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Besuch aus Amerika

von

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Nervenzusammenbruch


 

Samstag, 13. Juli
 

Die Woche war ein Alptraum. Selbst Agumon hatte ihn nicht aufmuntern können. Es hatte alles versucht gehabt. Hatte Tai erzählen wollen, was es gegessen hatte, was bei ihm passiert war und letztlich konnte es sich nicht mehr zurückhalten und musste wissen, was mit seinem Freund los war. Doch Tai konnte es ihm nicht sagen, er war aufgesprungen, war zu Kari und Gatomon und meinte, dass er nach Hause wollte. Hikari ging seinem Wunsch nach, sie verabschiedete sich von ihrem Partner und dann waren die Geschwister schon wieder Zuhause. Bevor Kari noch etwas hatte sagen können, schob Tai sie aus seinem Zimmer und schloss die Tür hinter ihr ab. Besorgt drehte sie sich zu ihm um. Sie hob ihre Hand, um anzuklopfen. Doch sie zögerte, sie konnte nicht. Hikari wusste, dass er seine Ruhe brauchte. Seufzend ging das Mädchen in die Küche, da ihre Eltern bald nach Hause kommen wollten, machte sie sich noch schnell etwas zu essen, dann hatte auch sie sich in ihr Zimmer zurück gezogen. Doch da ließ sie niemand in Ruhe. Sie hatte etliche Nachrichten sowohl auf dem Handy, als auch dem D-Terminal bekommen. Seufzend hatte sie sie sich durchgelesen, doch sie konnte auf keine Nachricht antworten. Alle wollten wissen, was mit Tai los war. Die Einzigen, die nicht geschrieben hatten, waren Mimi und Yamato gewesen. Was Kari sogar noch aufgemuntert hatte, denn so nervten sie sie nicht.

Auch wenn sich Taichi ab Dienstag dann Mühe gab, sich im Fußball zu konzentrieren, konnte er das im Unterricht nicht. Auch die blauen Flecken verschwanden nur langsam. Gegen Mittwoch bekamen sie einen grünen Stich. Am Freitag verblassten sie dann langsam. Der Trainer hatte nicht weiter Fragen dazu gestellt, denn er sah, dass sich der Junge wirklich Mühe gab. Er war noch nicht so gut wie zuvor, aber so konnte er ihn einsetzen.
 

Hikari hatte in der gesamten Woche die Pausen mit ihrem großen Bruder verbracht. Außer Takeru und Daisuke kam auch niemand auf sie zu. Matt war zu aufgebracht, dass er auch das Mädchen hätte ertragen können – hatte TK ihr gesagt. Es kränkte sie, aber sie musste nun auch für ihren Bruder da sein. Tai sah, dass es ihr nicht gut ging, eben weil die Gruppe gespalten war und ihm tat es so unendlich leid. Sie bemühte sich um ihn, wartete bis nach dem Training auf ihn. Sie machte ihre Hausaufgaben und lernte in dieser Zeit. Auch sie hatten wichtige Prüfungen, denn Takeru, Davis und ihr – sowie nun auch Willis – stand im nächsten Jahr der Wechsel auf die Oberstufe bevor.

Außer am Mittwoch. Da hatte sie keine Zeit gehabt zu lernen, denn jeden Mittwoch traf sich die Chor AG. Als sie auf die Mittelschule kam, hatte sich das Mädchen um entschieden. Sie hatte die Tanz AG geliebt, doch sie wollte noch mehr machen – allerdings keine zwei AGs. So ist sie in den Chor gewechselt, gemeinsam mit ihrer Freundin Yoko. Während sie in der Grundschule immer in der gleichen Klasse waren, wurden sie auf der Mittelschule getrennt. Auch waren dort beide in der Tanz AG und auch Yoko wollte wechseln. Dadurch hatten beide in der neuen AG schon jemanden gekannt.
 


 

❀ ❀ ❀
 

Stöhnend erwachte Taichi aus seinem unruhigen Schlaf. Er lag auf dem Rücken und starrte die Decke an. Er gähnte und musste sich dann Strecken, dabei stieß er mit der einen Hand an die Wand mit der anderen an etwas Weiches. Bevor er realisierte, was es war, krachte etwas unter einem Aufschrei auf den Boden. „Autsch“, kam es von dort. Verwirrt schob sich der Braunhaarige nach vorn und musterte nun doch etwas amüsiert seine Schwester. Hikari kämpfte sich aus der Bettdecke, dann rieb sie sich den Ellenbogen. Mit einem gespielt bösen Blick sah sie zu ihm auf, „ernsthaft?“, fragte sie mit einem scharfen Unterton, „das machst du schon die ganze Woche …“ Er grinste sie jedoch weiterhin an, „was kann ich denn dafür?“ „Du kannst dich mal nicht so breit machen“, sie funkelte ihn böse an. Er wusste, dass sie ihn nur ablenken wollte und das deshalb machte. Aber Hikari regte sich tatsächlich auf. Sie hatte gemerkt, dass er wieder Alpträume hatte, daher hatte sie sich zu ihm ins Bett gelegt. „Dann schläfst du halt ab heute wieder allein“, sie schlug die Decke vollkommen weg und stand auf. „Ach Kari-i“, sang er fast, „bitte bleib da, ich machs wieder gut, wir gehen heute in den Park“, er lächelte das Mädchen an. Auch er erhob sich und wartete auf eine Antwort von ihm. „Meinetwegen“, sie verschränkte die Arme, „aber ich will ein Eis.“ „Gut, aber zuerst Frühstück, ich hab Hunger.“ „Wann denn auch nicht“, schmunzelte sie, endlich besser gelaunt. Sie hatte sich schon gefragt, wann er wieder gut drauf sein würde. Aber wenn er so großen Hunger hatte, dann musste es ihm besser gehen. Sie folgte ihm in das Wohnzimmer, dort wartete bereits ein gedeckter Tisch. „Hikari, das ist … das ist …“ „Das hat Mama vorbereitet“, warf sie ein und ging hinter die Theke, dort standen bereits zwei Tassen mit Kaffee. Als das Mädchen zurück an den Tisch trat, hatte Taichi bereits die Hälfte aufgegessen. Mit gefüllten Backen sah er auf und starrte seiner Schwester mit großen Augen entgegen. „Tschuldige“, brachte er mit vollem Mund hervor. Schmunzelnd setzte sich Kari ihm gegenüber und reichte ihm eine der Tassen.
 


 

❀ ❀ ❀
 

„Schmeckt es?“, prüfend sah Taichi zu seiner Schwester und leckte selbst an seiner Eiswaffel. Sie liefen gemächlich durch den Park. Die Sonne stahl sich durch die Blätterdecke und erleuchtete den Boden fleckenartig. „Ja, danke“, sie grinste ihn breit an, dann musste auch er lachen. „Es ist schön, dass du wieder lachen kannst“, noch im selben Moment schnappte Hikari nach Luft. Sie hatte das nicht sagen wollen. Sie wusste doch, dass ihn das an alles erinnern würde und ihn wieder traurig stimmen würde. Er musterte sie stumm. Tai dachte nach. „Ich will mich nicht weiter ärgern. Es hat ja doch keinen Sinn“, er lächelte sie wieder an, „ich … ich …“
 


 

❀ ❀ ❀
 

„Ihr wollt mir immer noch nicht sagen, was das letztes Wochenende war, oder?“, auffordernd ließ Sora ihren Blick über die anwesenden Jungen schweifen. Sie war gemeinsam mit Mimi, Yamato, Takeru und Izzy in das Café am Park gegangen, um über den vergangenen Sonntag zu reden. In den Pausen der Woche waren die Jungen immer unter sich gewesen und hatten nie etwas sagen wollen. Die zwei Mädchen hofften, dass sie nun etwas aus ihnen herausbekommen würden. Sora erhoffte sich vor allem etwas, weil Matt und Izzy anwesend waren. Doch Mimis Notfallplan war ein Gespräch zwischen Yolei und Willis. Jedoch war die Jüngere damit nicht einverstanden.

Seit Stunden schon schwiegen die drei sie bei der Frage an. Sie hatten sich vor zwei Stunden getroffen, doch nichts heraus bekommen. Die Mädchen waren langsam gelangweilt davon und widmeten sich dann wieder einem anderen Thema. Die Sommerferien standen vor der Tür. Es lag nur noch eine Woche Schule vor ihnen. Die Mädchen freuten sich schon auf die sechs Wochen in Freiheit. Trotzdem wollten sie wissen, was zwischen den Jungen vorgefallen war.

Seufzend legte Sora ihren Kopf auf ihre Hand und bedachte Yamato mit einem langen Blick. Die Jungen starrten sich nur an und sagten kein Wort. Sie wichen den Blicken der anderen Zwei aus. Erst als sich in der Mimik von Takeru veränderte, bewegten sich auch Izzy und Matt wieder. Der Jüngste biss sich auf die Lippe und sah schnell weg, doch da hatte der Blonde schon Taichi und Hikari bemerkt. Ein Knurren drang über die Lippen des Bassisten. Sie hatten einen weiten Blick in den Park hinein und sahen die beiden Geschwister, wie sie durch diesen liefen. Kari legte eine Hand auf den Oberarm seines Bruders. Sie lächelte ihn liebevoll an und hakte sich dann bei ihm unter.

In Yamato zog sich eine große Wut zusammen. Es fühlte sich an, als würde sein Kopf explodieren, wenn er kein Ventil finden würde. „Ich komm gleich wieder“, sagte er scharf und erhob sich. „Yamato, was hast du denn?“, Sora musterte ihn besorgt und blickte dann in dieselbe Richtung wie auch er schon. Langsam realisierte sie, was er vorhatte. Doch bevor sie ihn aufhalten konnte, sprang er schon über die kleine Abgrenzung des Cafés. Hilflos und immer noch verwirrt sah sie ihm nach. „Was hat er vor?“, entwich es ihr leise. Sie hoffte auf eine Antwort von seinem Bruder oder Koushiro, doch sie erhielt mal wieder keine. Stattdessen konnte sie nur mitansehen – wie auch die anderen – was er vorhaben würde.
 

Wie von selbst ballten sich seine Hände zu Fäusten. Matt konnte es nicht fassen. Er verstand einfach nicht, wie sich Tai so leichtfertig hinaus wagen konnte. Nachdem er das am vergangenen Sonntag gemacht hatte, konnte er doch nicht glauben, dass er einfach so vor die Tür treten und so tun konnte, als wäre nichts. Als er näher an die Zwei heran trat, hörte er sie beide lachen. Seine Wut schürte das nur noch weiter. Sie hatten ihm den Rücken zugekehrt und so holte er ohne weiteres aus und seine Faust traf hart auf den Hinterkopf des Älteren. Ohne Vorwarnung riss es Tai nach vorn. Kari, welche sich immer noch bei ihm untergehakt hatte, riss er dabei mit sich.

Das Mädchen schrie vor Schmerzen – aber mehr vor Überraschung – auf. Sie fand sich neben ihrem Bruder wieder. Kari rieb sich den Ellenbogen. Nach dem ersten Schock hatte sie sich aufgesetzt und drehte sich um, sie sah auf. Ihre Augen weiteten sich, genau wie die ihres Bruders, als sie Yamato sah. Erschrocken riss Tai seinen Kopf herum und starrte seine Schwester an, ehe er seinen Blick wieder auf den Blonden richtete. „Hey … lass Hikari da heraus … sie hat nichts damit zu tun …“, knurrte der Braunhaarige gefährlich. Yamato sah von ihm zu dem Mädchen, er schnaubte. Dann stürzte er sich auf Tai und rollte mit ihm über den Gehweg. Kari sprang auf, aber ihr wurde etwas schwarz vor Augen. Sie stolperte zu einem Baum und hielt sich an diesem fest. Mit schreckgeweiteten Augen sah sie mit an, wie sich Matt auf ihren Bruder stürzte. Sie konnte sehen, dass sich Tai nicht wehren würde. Er ließ es über sich ergehen. Matt saß auf ihm und schlug dem Braunhaarigen ins Gesicht, dabei hatte es erst gerade wieder seine normale Farbe angenommen. Ohne zu stoppen schlug Yamato weiter zu. Hikari hielt sich unfähig etwas anderes zu tun die Hand vor den Mund.
 

Schwer atmend erhob sich Matt und sah auf den Fußballer am Boden herab. Keuchend lag Tai am Boden und starrte, mit einem geschwollenen Auge, dem Blätterdach entgegen. Er spürte wie er keine Kraft mehr hatte. Sein Körper begann zu zittern. Es erschöpfte ihn nicht nur körperlich, er fühlte sich auch psychisch völlig am Ende. Es setzte ihm stark zu. Er hatte das alles nicht gewollt. Doch an diesem Abend hatte es ihn einfach so überkommen. Es war als würde sich in ihm eine riesige Menge an Gefühlen stauen. Wut. Freude. Trauer. Angst. Verzweiflung. Der Junge wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte, er wollte beides – gleichzeitig.

Verzweiflung machte sich auch Hikari breit. Sie sah, dass ihr Bruder mit sich kämpfte. Dass er nicht wusste was er tun sollte. In ihr stiegen Tränen auf. Sie hatte das nie gewollt. Sie hatte gehofft, dass er sich nie dazu hinreißen lassen würde. Von ihrem Bruder sah sie zu dem Blonden. Er stand immer noch leicht nach vorn gebeugt vor dem Älteren, aber zwei Schritte von ihm entfernt. Seine Hände waren zu Fäusten geballt. Er war kurz davor, sich erneut auf ihn zu stürzen. Kari zog die Nase kraus. Dann stieß sie sich vom Baum ab. Matt tat den ersten Schritt auf Taichi zu, als sie zwischen die Beiden trat und ihre Arme schützend ausbreitete. Ihrem Bruder hatte sie den Rücken zugewandt. „Nicht“, hauchte sie ihrem Gegenüber entgegen. Zu mehr war das Mädchen nicht fertig. Ihr fehlte die Luft. Flehend erwiderte sie Matts harten Blick. „Wie … wie kannst du dich vor ihn stellen? Wie kannst du ihn weiterhin verteidigen, wenn du doch weißt, was er getan hat?“, brüllte er die Trägerin des Lichts an. In Hikari brach etwas. Der Glaube an die Freundschaft der zwei versank in einem Meer aus Verzweiflung – so erschien es ihr. Sie sah in seinen Augen, dass er gerade puren Hasse gegenüber ihrem älteren Bruder empfand. Verachtung.

„Hikari“, hörte sie Taichi leise hinter sich. Erschrocken drehte sich das Mädchen um, sie ging neben ihm in die Knie. Er hatte sich aufgesetzt und stützte sich mit beiden Händen auf dem Boden ab. Sie strich ihm die Haare aus dem Gesicht, sie hingen ihm kraftlos herunter. „Ich will wieder nach Hause … Ich will zurück in mein Bett“, murmelte er und wischte sich über das Kinn. „Ok“, Kari half ihm hoch, dabei wankte er vor und zurück. Die Braunhaarige stützte ihn und sie drehten sich zum Gehen um. Sie ließ ihn nicht aus den Augen und führte ihn durch den Park. Sie waren keine zehn Schritte gegangen, da hielt Matt sie noch einmal auf, „wieso Kari?“, rief er ihnen nach. Sie wandte sich kurz um und musterte den Blonden stumm. Dann liefen sie weiter.
 


 

❀ ❀ ❀
 

Als Yamato auf den Braunhaarigen losging und das Mädchen mitgerissen wurde, war Takeru reflexartig aufgesprungen. Er hatte seinen Bruder nicht aus den Augen gelassen. Zu seiner und auch zu Tais Sicherheit. Er hatte es selbst nicht glauben können, was letzten Sonntag passiert war, aber er vertraute Kari. Doch er konnte es ebenso wenig fassen, dass Matt ihr wehtat. Takeru wollte zu ihnen rennen und seiner besten Freundin helfen. „Warte“, Izzy packte ihn am Handgelenk und hielt ihn fest. Auch er war wie gebannt von der Situation.

Erst als Matt wieder zu ihnen trat, erwachten die vier aus ihrer Starre. Sora sprang auf und hielt ihren Freund auf. „Was hast du gemacht?“, zischte sie, „wieso hast du Kari mit reingezogen. Sie hat sich verletzt.“ Als sie seinen Blick sah, zuckte sie zurück, „sie weiß etwas und will es nicht sagen! Auch sie hat es verdient“, knurrte er. „Hat sie nicht“, warf Mimi ein, „was hast du eigentlich für ein Problem, Matt?“ „Nichts, ich geh dann“, er zuckte mit den Schultern und wandte sich um. Er wollte sich nicht mit Sora streiten, daher war das für ihn die beste Lösung. Er schob seine Hände tief in seine Hosentaschen und ließ seinen Blick schweifen. Er wusste, dass Hikari etwas verbarg, er musste wissen, was Tai nicht sagen wollte – oder auch sie. So zog er kurzerhand sein Handy aus der Tasche.
 

Matt: Hey, ich würde mich gerne mit dir unterhalten und mich bei dir entschuldigen, aber wenn möglich persönlich und allein…
 

Es fühlte sich an, als würde er eine Ewigkeit auf eine Antwort warten. Als er nach drei Minuten keine Antwort bekam, lief er weiter. Sein Weg führte ihn weiter durch den Park, an der Stelle vorbei, an der er kurz zuvor noch über Tai gebeugt war. Es schmerzte tief in ihm, dass sein Freund einfach auf ihn losgegangen war. Ohne Vorwarnung, aber so war Tai. Er fragte sich nur, wieso er ihm nichts gesagt hatte. Wieso hatte er all das in sich gefressen? Es musste unerträglich sein. Er hätte doch einfach mit ihm reden können. Dann wanderten seine Gedanken zu seiner Freundin. Er liebte sie und sein Freund anscheinend auch. Es schmerzte, dass Taichi derselben Frau die gleichen Gefühle wie er selbst entgegen brachte.

Als sein Handy sich meldete zuckte er erschrocken zusammen. Er hatte gerade den Park verlassen und war auf dem Weg nach Hause. Nachdenklich zog er es raus. Neben einer Nachricht von Sora, welche sich nach ihm erkundigen wollte, hatte er noch eine zweite Nachricht, diese öffnete er sofort.
 

Kari: Ja, wäre morgen beim Spielplatz in Ordnung?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Black-Starshine
2016-04-07T16:34:45+00:00 07.04.2016 18:34
Hallihallo meine Liebe,
 
ich habe das Kapitel schon vorgestern gelesen, sprich, als du es hochgeladen hast, aber irgendso zwei verrückte, nein, drei, haben mich so beschlagnahmt, dass ich erst heute dazu komme, auch das tolle Kapitelchen hochzuladen. Obwohl ich mir noch gar nicht sicher bin, ob ich das Kapitel wirklich leiden kann oder ob ich dir dafür liebend gerne den Arsch aufreißen möchte. Aber da du für mich Taichi eine verpasst hast, kann ich sogar damit leben. Allerdings wäre es mir lieber, wenn sie sich nicht schlagen würden, weil es um Sora geht >.< Doofe Sora -.-
 
Ich bin mehr von Geschwisterliebe, als von Männerliebe der Fan. Obwohl es ja womöglich tatsächlich die wahre Liebe nur unter Männern gibt. Wobei es bei Taichi momentan nun wirklich gewaltig nach einer Hassliebe riecht. Finde es toll, wie vehement Hikari auf der Seite von Taichi steht, wobei sie sich damit auch einiges kaputt machen kann. Schließlich ist Takeru der kleine Bruder von Yamato >.< Wobei ich einfach mal voraussetze, dass die beiden das noch trennen können. Ich hoffe es jedenfalls. Aber was soll ich sagen. Ich kann Yamato scho fast verstehen. Nicht, dass er auch Hikari fast mit verletzt (Das finde ich gar nicht toll), aber dass Taichis Verhalten ihm auf den Sack geht, kann ich serwohl und vor allem gut verstehen...
 
Mir gehts nämlich ähnlich.
Er ist ein idiot und get mir auf die Nerven! Der soll seinem Wappen mal gerecht werden und mit seinen Freunden reden! Wenn sie ihm denn noch wichtig genug sind. So ein Waschlappen-Taichi gefällt mir gar nicht >.< Und ich will endlich etwas Positives für mein Michi-herz lesen ;___; (Wobei ich den Spoiler immer noch liebe XD)
 
Freu mich schon, was noch alles passieren wird Ü-Ü
Wir schreiben uns ♥
Antwort von:  phean
07.04.2016 20:02
Hi hi :D

ich hab es gestern hochgeladen xD du bist wirklich verdreht xD
tja ... welche drei könnten das wohl nur sein ;D
Immer wieder gerne zu Diensten xD ach das mit Sora wird schon noch ;) ich weiß doch, wie gern du sie hast :* und noch vielen Dank, dass mein Arsch verschont bleibt ;D mal gucken, wie du das in ein paar Kaps handhabst :P

❈¤◦•◦•◦¤❈ so ... ich wurde unterbrochen xD da verlangten Personen etwas von mir ... drei Verrückte ;)

ach, ich finde das zwischen Tai und Matt immer toll ... leider haben sie es nur in dieser Geschichte schlecht erwischt XD
ich kann Matt auch verstehen xD aber das gehörte auch noch mit zu der Grundidee der Geschichte :D dass er dabei Kari mit verletzt hat sich ganz spontan ergeben :D

ja, sein Mut hat ihn vermutlich verlassen ... das stimmt ... aber ich glaube (ja das sage ich jetzt, weil es einfach klar ist, dass das passieren muss) die Versöhnung habe ich relativ gut gelöst ... weil es Männer sind :D

❈¤◦•◦•◦¤❈ ich wurde schon wieder unterbrochen :D
(ja, ich habe mir jetzt deine Zeichen aus dem Steckbrief gemopst ;) )

So, nachdem wir alle nun genervt von Tai sind :D kann ich ihn sterben lassen *-*
ich schick dir nochmal nen Spoiler, damit du mich nicht umbringst ...

Ja, das tun wir wohl <3
hihi und ich freue mich *-*
Von:  Linchen-86
2016-04-06T17:36:26+00:00 06.04.2016 19:36
Haaaaaaaaaaalllllllllllllllloooooooooooooooooooooooooooooooo meine liebe *_*

Okay... Tai leidet... ich möchte ihn trösten und darauf gleich ohrfeigen... Kari ist süß und ich finde toll wie sehr sie hinter ihrem doofen Bruder steht... Das bedeutet ihm sicher sehr viel. Man merkt ihm wirklich an, wie leid es ihm tut so reagiert zu haben, aber auch nicht so recht weiß, wie er das wieder gut machen soll...

Sicher wäre ein vier Augen Gespräch erst mal sinnvoller und das wie wahre Männer auszudiskuieren, anstatt einfach aufzutauchen...wie sollen die auch darauf reagieren???
und Matt reagiert echt krass, gleich mit einem Schlag und dann noch halb Kari zu treffen... puh... das war auch nicht korrekt... dieses Mal war er der idiot... ach die beiden nehmen sich nicht viel :D
und trotzdem...ich nehm das einfach mal...EVA :)

bin gespannt ob Tai langsam mal wieder er selber wird so als trauerklos find ich den doof... und außerdem will ich das Kapitel mit dem Spoiler endlich lesen...

aber toll gemacht *_*

liebe Grüße und bis gleich ;) :*
Antwort von:  phean
06.04.2016 20:53
Haiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii :D

(diese erste Zeile bestand seit über 30 Minuten xD und kam nicht weiter)

XD Trösten und Ohrfeigen :D die beste Mischung ;) ich mach mit :)
ja, das hatte ich gehofft zu bewirken ;)

haha :D wir haben dich mit EVA angesteckt ;)
Das Männergespräch kommt bald :) keine Sorge, jetzt kommt ein anderes Gespräch^^
Und Yamato kann halt auch nicht so locker darauf reagieren...

hihi :D
das dauert noch lange, aber davor gibts noch viele andere tolle Sachen :D

Danke :3 <3

Liebe Grüße und
bis gleich :D
EVAPOWER <3
Von:  dattelpalme94
2016-04-06T17:21:47+00:00 06.04.2016 19:21
Hallo :)

ich mag das Kapitel :) auch wenn Tais Selbstmitleid langsam seine Grenzen erreicht hat. Nein, eigentlich ist es schon zu viel :D Der soll mal seinen Arsch hochkriegen, aufhören, sich zu bemitleiden und das Leben stattdessen genießen! Wobei du echt gut schilderst, wie sehr er sich quält und welche Auswirkungen das auch auf sein Leben, sprich Fußball und Alpträume, hat. :)
Klar, dass die anderen sich um ihn sorgen und ihn nicht direkt fragen und stattdessen lieber die einzige Person, die er an sich ranlässt, damit nerven. Ich fands auch echt schön, dass du noch erwähnt hast, dass Yamato und Mimi sich da raushalten, die beiden haben jeweils ihre Gründe ;)
Ich liebe es auch wie du so kleine Details aus dem Leben immer mitreinbringst, diesmal mit Kari und warum sie jetzt im Chor ist und nicht mehr tanzt :)
wobei ich Kari echt bewundere, dass sie so viel Geduld mit Tai hat.. mir wäre bei meinem Bruder schon längst der Kragen geplatzt :D

Irgendwo ist es ja verständlich, dass Yamato wütend auf Taichi ist, aber Gewalt ist keine Lösung ;P vor allem nicht, wenn er noch Kari mitreinzieht :/ (wobei du Prügeleien echt gut schildern kannst... ich möchte jetzt allerdings nicht wissen, woran das liegt ;):P )
Ich finds gut, dass Yamato sich bei Kari entschuldigen möchte, vor allem dass er das nicht über SMS oder so machen will, sondern persönlich :)

Wir lesen uns im nächsten Kapitel ♥
Antwort von:  phean
06.04.2016 19:46
Hallo :)

bei mir hat es das schon lange xD ich kann es selbst nicht mehr hören ;) aber es hört bald auf versprochen :) halte bitte noch zwei Kapitel durch ;)

Dankeschön :) ich hab versucht es möglichst detailliert zu beschreiben ... ich bin eigentlich ein Fan von plausiblen Abfolgen und guten Beschreibungen :/ bekomme es aber oft nicht so hin, wie ich es gerne hätte^^

Natürlich, ich kann auch nicht sagen "alle mögen Pizza", wenn es nur zwei mögen und alle anderen hassen es ;) da bin ich sehr genau mit :P und ich finde es wichtig zu erwähnen - das kann zwar auch irgendwann nerven - doch ich wollte es wieder erwähnt haben :)

Dass Kari im Chor ist, hat für später noch eine wichtige Bedeutung, aber da verrate ich mal nicht zu viel :) das kommt noch früh genug^^
Und ja, Kari hat Nerven aus Stahl, aber hey :D sie will doch später Kindergärtnerin werden^^ die kleinen Quälgeister sind genauso wie Tai, da muss sie das schon aushalten können xD

es liegt natürlich daran, dass ich mich sowohl jede Woche mit anderen prügele, als auch dabei zusehen ;D nein, natürlich nicht, eigentlich muss ich bei so actionreichen Szenen doch immer wieder aufpassen, dass ich nichts vergesse und jede Bewegung genau beschreibe, weil ich damit doch etwas Probleme habe, geb ich mir da besonders viel Mühe ;)

ja :) und mit der SMS gehts im nächsten Kap weiter ;)

Danke :) freu mich schon drauf <3
Liebe Grüße
Von:  Tasha88
2016-04-06T16:34:09+00:00 06.04.2016 18:34
so, entschieden
Davis ist schuld an allem ^^
an ALLEM XD

LIEBE ICH
Antwort von:  phean
06.04.2016 19:40
Jap, ganz klar, gibt es nichts dran auszusetzen, das ist er wohl!!
AN ALLEM!!!

LIEBE dICH :*


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