Zum Inhalt der Seite

Chronograph

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

-5-

 

Ein Klirren. Dann war es mit einem Mal still um mich herum. Das einzige was ich hören konnte, war mein eigenes lautes Atmen und meinen beschleunigten Herzschlag. Doch ich spürte nichts. Hatte die Barriere doch gehalten? Warum war es auf einmal so still um mich herum? Vorsichtig öffnete ich meine Augen wieder und starrte direkt in das Gesicht des Anführers, der tatsächlich genau vor mir stand. Sein Arm hing ausgestreckt in der Luft, die Hand zur Kralle geformt und kurz davor meinen Arm zu packen, doch er bewegte sich keinen Millimeter. Als wäre er mitten in der Bewegung erstarrt und festgefroren.

 

„Sakura, los! Du musst mir helfen.“

 

Ich fuhr herum. Weniger als einen Meter von mir entfernt stand Sasuke, das Gesicht vor Anstrengung verzerrt und doch hochkonzentriert. Er fixierte den Anführer der direkt vor mir stand und schien eine Art inneren Kampf mit ihm auszufechten.

 

„Sakura, jetzt mach schon“, presste er zwischen leicht geöffneten Lippen hervor. „Ich halt das nicht ewig durch.“

 

Ich sah zu ihr hinüber. Auch die Männer um sie herum bewegten sich nicht mehr und hatten sie losgelassen, sodass sie jetzt wie ein Häufchen Elend auf dem Boden lag. Neben ihr die beiden Metallstangen, mit denen sie angegriffen worden war. Ich rannte sofort los.

 

„Naruto“, schimpfte Sasuke. „Bleib verdammt nochmal stehen.“

 

Es war mir egal. Die Barriere war offensichtlich außer Kraft gesetzt worden und Sakura brauchte Hilfe. Sie hatte sich für mich eingesetzt und war nur in diese Gefahr geraten, weil sie mich beschützen wollte. Sie hatte mir befohlen, mich nicht vom Fleck zu rühren, und hatte währenddessen versucht, den Angriff dieser Männer abzuwehren. Sie hatte um mich herum ein Schutzschild aufgebaut, wohl wissend, dass dies bedeutete, dass es für sie keines gab. Je mehr ich mich ihr näherte, desto schlimmer wurden meine Kopfschmerzen, bis ich schließlich das Gefühl hatte, den Schmerz nicht mehr aushalten zu können. Ich hatte die Weggabelung erreicht und ging sofort neben ihr in die Knie.

 

„Sakura! Sakura! Bist du okay?“

 

Sie war bei Bewusstsein, schien aber Schwierigkeiten damit zu haben, zu realisieren, was passiert war. Orientierungslos blickte sie umher, stellte fest, dass die Männer um sie herum festgefroren waren, und entdeckte schließlich Sasuke, der in einiger Entfernung neben dem Anführer stehen geblieben war und ebenfalls zu uns herüber sah. Umständlich versuchte sie sich aufzurappeln. Ich eilte ihr sofort zu Hilfe und versuchte sie zu stützen so gut ich konnte, obwohl ich selbst ein wenig schwindelte. Ihre Kleidung hatte an einigen Stellen dunkle Löcher, die mich irgendwie an Brandflecken erinnerten.

 

„Naruto… die Stäbe“, keuchte sie. „Ich brauche… die Stäbe.“

 

Sie streckte ihre Hand nach den Metallstäben am Boden aus und verzog dabei vor Schmerz das Gesicht. Ich begriff, bückte mich und beim Aufheben stellte ich fest, dass es sich um Rohre handelte, die innen teilweise hohl waren. Außerdem fühlte sich das Rohr seltsam heiß an und die Oberfläche war viel rauer, als es zunächst den Anschein hatte.

 

„Geht das vielleicht ein bisschen schneller“, rief Sasuke ungeduldig.

 

Als Sakura nach dem Rohr griff, entging mir nicht, dass ihre Hände dabei leicht zitterten, doch schon den Bruchteil einer Sekunde später hatte sie es einem ihrer Angreifer direkt in den Bauch gerammt. Erschrocken keuchte ich auf.

 

„Es tut mir Leid, dass du das mit ansehen musst, Naruto, aber ich muss sie außer Gefecht setzen“, sagte sie entschieden. „Ich verletze sie nicht wirklich, aber auf diese Art kann ich ihr Chakra ausleiten und selbst wieder zu Kräften kommen.“

 

Es widerstrebte mir zutiefst, doch ich betrachtete die Stelle genauer, an der die Spitze des Rohrs den Mann berührte. Erstaunt stellte ich fest, dass das Rohr nicht gewaltsam in seinen Körper eingedrungen war, sondern eher mit ihm verschmolzen war. An dieser Stelle prangte nun ein kleines, dunkel umrahmtes Loch in seinem T-Shirt. Wenige Sekunden später fiel er zu Boden. Ein einzelner etwas größerer Kieselstein kullerte davon, als er knirschend auf den Weg prallte. Sakura löste den Eisenstab von seinem Körper und wandte sich dem nächsten Angreifer zu.

 

„So, jetzt bist du dran.“

 

Mittlerweile schien es ihr wieder deutlich besser zu gehen. Sie hatte kaum noch Mühe sich auf den Beinen zu halten und ihr Gesicht hatte ebenfalls wieder mehr Farbe. Man konnte noch erkennen, dass der Angriff Spuren hinterlassen hatte, doch sie hatte sich erstaunlich schnell wieder regeneriert. Hatte es vorhin noch so ausgesehen, als müsste sie ihre restlichen Kraftreserven mobilisieren, so wirkte sie jetzt in etwa so erschöpft wie nach einer ausgiebigen Runde Joggen.

 

Sakura nahm sich den nächsten ihrer Angreifer vor und führte bei ihm das gleiche Prozedere durch wie bei seinem Nebenmann, der noch immer bewusstlos am Boden lag. Die beiden Männer, die hinter uns standen und sie zuvor an den Armen fixiert hatten, beobachteten argwöhnisch jeden Schritt, den sie machte, konnten sie jedoch nicht davon abhalten, da sie noch immer völlig erstarrt waren. Der zweite Mann ging zu Boden. Ich konnte so etwas wie Furcht in ihren Augen erkennen.

 

„Sasuke, wie lange hältst du noch durch?“, rief Sakura.

 

Sie ging bereits auf den dritten Mann zu.

 

„Beeil dich einfach“, rief er knurrend.

 

Man konnte seiner Stimme die Anstrengung anhören, die ihn das Fixieren der drei übriggebliebenen Männer kostete. Trotzdem würde er das natürlich niemals zugeben. Wir mussten uns beeilen. Wild entschlossen drängte ich den Schmerz zurück in die hinterste Ecke meines Bewusstseins und hob ebenfalls einen der Metallstäbe auf.

 

„Naruto, du kannst mir nicht helfen“, hielt Sakura mich zurück. „Du hast noch nicht die Möglichkeit Chakra auszuleiten.“

 

Ich nickte und ließ den Stab sinken. Vermutlich hätte ich sowieso viel zu große Angst davor gehabt, so etwas zu tun. Nur zu gut erinnerte ich mich an die Schreie, die Sakura ausgestoßen hatte, als die Männer sie angegriffen hatten. Wahrscheinlich gaben die Männer nur deswegen keinen Mucks von sich, weil Sasuke ihre Bewegungen kontrollierte. Der dritte Mann ging zu Boden.

 

„Geh schon mal zurück zu Sasuke“, befahl Sakura.

 

Sie sah mich dabei nicht an, sondern ging direkt über zum vierten und letzten Angreifer. Da ich ihr sowieso nicht helfen konnte und das Gefühl hatte, dass sie die Situation im Griff hatte, gehorchte ich und entfernte mich von der Weggabelung. Ich fühlte mich wie betäubt, als ich den Kiesweg entlang schritt. Es war unmöglich, das alles was hier gerade passierte irgendwie zu verarbeiten und selbst der Kopfschmerz pochte nur noch dumpf in meinem Hinterkopf. Meine Glieder fühlten sich schwer an, doch meine Füße trugen mich automatisch voran.

 

Sasuke und der Anführer standen sich noch immer genauso gegenüber wie vorhin. Es schien so als hätte sich auch Sasuke die ganze Zeit über keinen Millimeter bewegt und die beiden lieferten sich noch immer ein intensives Blickduell. Die Augen des Anführers waren zu kleinen Schlitzen verengt und wenn man in sie hineinsah, schlug einem der pure Hass entgegen. Ich registrierte minimale Bewegungen seiner Pupille, die angestrengt auf und ab hüpfte. Bedeutete das, dass die Fessel bald nachlassen würde?

 

„Geh nicht so nah an ihn ran“, warnte Sasuke zischend.

 

Er musste mich kommen gehört haben, denn er hatte seinen Blick keine Sekunde lang von seinem Gegner gelöst. Allmählich fühlte ich mich wie ein kleines Kind, das man ständig hin und herschickte. Doch ich gehorchte und blieb einen guten Meter von den beiden entfernt stehen. Aus dieser Entfernung konnte ich jedoch sehen, dass sich auf Sasukes Stirn Schweißperlen gebildet hatten. Sein Brustkorb hob und senkte sich schneller als normal und jeder Muskel seines Körpers schien in höchster Alarmbereitschaft. Was wohl passierte, wenn er plötzlich nicht mehr genug Kraft hatte, den Anführer festzuhalten? Vermutlich würde er sich sofort auf ihn stürzen.

 

Sasuke war stark – keine Frage – doch gegen diesen Mann würde er ohne seine Fähigkeiten wohl kaum eine Chance haben. Der Mann war groß, muskulös und breitschultrig. Noch dazu reagierte er wahnsinnig schnell und die Wut in seinen Augen war angsteinflößend. Sasuke hingegen war zwar ebenfalls muskulös, jedoch viel schmaler gebaut als sein Gegner. Noch dazu konnte ich ihn mir absolut nicht in einer körperlichen Auseinandersetzung vorstellen – er war einfach nicht der Typ dazu. Alles hing davon ab, ob er seine Fessel lange genug aufrechterhalten konnte.

 

„Das darf doch nicht wahr sein“, zischte er ungehalten.

 

Zuerst wusste ich nicht, was er meinte, doch dann sah auch ich es. Die Hand des Anführers bewegte sich ganz langsam auf Sasuke zu und auch über seine Füße schien er langsam die Kontrolle wiederzuerlangen. Ich sah zu Sakura hinüber, doch die schien immer noch mit dem vierten Mann beschäftigt zu sein. Sie musste sich beeilen. Der Kies knirschte bedrohlich, als der Anführer seinen Fuß langsam nach vorne schob. Seine Augen konnte er mittlerweile wieder frei bewegen und er sah immer wieder zwischen mir und Sasuke hin und her, als würde er überlegen, wen von uns beiden er als erstes angreifen sollte.

 

Er hatte seine Hand zur Faust geballt und auch seine Finger waren nun wieder voll einsatzfähig. Mit jeder Sekunde, die verging, erlangte er mehr und mehr die Kontrolle über seinen Körper zurück, wobei er sich nun auf Sasuke fixiert hatte. Ihn würde er vermutlich zuerst angreifen, denn von ihm ging definitiv eine größere Gefahr aus als von mir. Was sollte ich auch groß machen?

 

Mit sichtbarer Anstrengung zog er nun schon den zweiten Fuß nach. Die beiden Männer wirkten hochkonzentriert. Sasuke versuchte die Starre aufrechtzuerhalten, während der Anführer mit aller Macht dagegen ankämpfte – und er schien damit erfolgreich zu sein. Während Sasukes Kräfte immer weniger wurden, kehrten seine mehr und mehr zurück. Schließlich gelang es ihm sogar, einen großen Satz nach vorne zu machen. Sakura hatte zu lange gebraucht und der Kerl hatte seine Bewegungsfähigkeit vollständig zurückerlangt.

 

Alles geschah so schnell, dass ich gar nicht richtig mitbekam, was ich tat. Der Kerl versuchte auf Sasuke loszugehen, und der hatte keine Kraft mehr sich dagegen zu wehren. Intuitiv reagierte ich und noch bevor er Sasuke erreicht hatte, sank der Angreifer zu Boden. Das Geräusch als er auf dem Kiesweg aufkam war viel lauter als bei den anderen zuvor, denn im Gegensatz zu ihnen war er ein richtiger Koloss.

 

Ungläubig starrte Sasuke mich an und ich starrte genauso ungläubig zurück. Hatte ich das eben wirklich getan? Ich starrte auf die Metallstange in meiner Hand, an der nun Blut klebte. Wie aus Reflex hatte ich zugeschlagen. Dabei war mir noch nicht einmal bewusst gewesen, dass ich das Rohr immer noch in meiner Hand gehalten hatte.

 

Sakura hatte aus dem Augenwinkel ebenfalls mitbekommen, dass der Kerl sich bewegt hatte und war sofort losgerannt. Den vierten Angreifer hatte sie soeben erledigt, doch sie konnte uns nicht mehr früh genug erreichen. Mir war gar nichts anderes übrig geblieben als zu handeln. Ich wollte nicht immer nur nutzlos daneben stehen und zulassen, dass die beiden für mich alles riskierten – auch wenn sie meine Wächter waren.

 

„Warst du das?“, keuchte Sakura überrascht.

 

Sie war so schnell gerannt wie sie nur konnte und nun völlig außer Atem. Vornübergebeugt und die Hände auf die Knie gestützt versuchte sie wieder zu Atem zu kommen.

 

„Wir müssen schnell hier weg“, stellte Sasuke fest.

 

Er versuchte, es so gut er konnte zu verbergen, doch mir entging nicht, wie angeschlagen er war. Seine Miene war kühl und verschlossen wie meistens, doch auf seiner Stirn standen immer noch Schweißperlen und ich sah wie seine Hände leicht zitterten, als er in seiner Hosentasche kramte. Auch meine Hände zitterten und ich hatte nicht mehr die Kraft das Rohr, mit dem ich den Anführer außer Gefecht gesetzt hatte, weiter festzuhalten. Es fiel scheppernd zu Boden. Meine Arme fühlten sich unglaublich schwer an und ich hatte das Gefühl, sie nicht mehr anheben zu können. Auch meine Beine wollten mir nicht mehr gehorchen, als wäre ich mit Gewichten am Boden festgebunden.

 

Sasuke zog einen Autoschlüssel aus seiner Hosentasche und reichte ihn Sakura.

 

„Du fährst. Wenn ich mir Naruto so anschaue, werde ich wohl demnächst nicht in der Lage sein ein Auto zu fahren.“

 

Er spielte auf die verzögerte Übertragung von Zuständen zwischen Menschen und Wächtern an. Sakura betrachtete mich besorgt und legte dann einen meiner Arme um ihre Schulter. Er wollte sofort wieder herabgleiten, doch sie packte gerade noch rechtzeitig meine Hand und hielt sie fest, sodass ich nicht abrutschen konnte.

 

„Komm ich helf‘ dir“, sagte sie ruhig.

 

Die Situation hatte etwas Ironisches, da sie sich noch vor wenigen Minuten selbst kaum auf den Beinen hatte halten können. Doch ich war ihr dankbar, denn ohne sie hätte ich keinen einzigen Schritt geschafft. Es war, als hätte jemand auf einen Knopf gedrückt und plötzlich hatte sich der ständige Kopfschmerz in Gliederschmerzen verwandelt. Mir war schwindlig und schlecht vor Schmerz und ich taumelte leicht, als wir den Kiesweg entlang in Richtung Straße gingen. Jedenfalls vermutete ich das.

 

„Ich hab gleich hier in der Nähe geparkt“, verkündete Sasuke. Er blieb stehen, blinzelte und kniff dann die Augen zusammen „Wir müssen uns beeilen – ich kann kaum noch was sehen. Und wer weiß, wann dieser Typ wieder aufwacht. Der hatte noch jede Menge Chakra, sonst hätte ich ihn weiter kontrollieren können.“

 

Auch ich blinzelte und stellte fest, dass das Flimmern fast vollkommen verschwunden war. Ich hatte noch gar nicht bemerkt, dass ich wieder einigermaßen normal sehen konnte. Mit den Kopfschmerzen war auch die komische Sehstörung wieder verschwunden.

 

Wenige Minuten später hatten wir den Rand des Parks und damit die Straße erreicht. Es waren kaum Autos unterwegs und außer uns war auch weit und breit kein Fußgänger zu sehen. Ich ließ meinen Blick die Straße entlang wandern, doch sie war wie ausgestorben. Ein paar Meter weiter standen einige Autos am Bordstein und ich betete, dass eines davon Sasuke gehörte. Warum war er überhaupt hierhergekommen? Eigentlich hatte Sakura an diesem Abend auf mich aufpassen sollen und normalerweise konnte er es kaum erwarten, endlich seine Ruhe zu haben.

 

Zielstrebig ging er auf einen der Wagen zu und wir hatten Mühe mit ihm mitzuhalten. Mit der freien Hand betätigte Sakura den Mechanismus auf dem Schlüssel und mit einem schnappenden Geräusch entriegelte sich der Wagen. Sasuke öffnete die Tür zur Rückbank und bugsierte mich dann gemeinsam mit ihr auf die hinteren Sitze. Ich konnte mir nicht erklären, warum ich mich mit einem Mal so schwach fühlte, doch ich war heilfroh, endlich sitzen zu können. Sakura ging um den Wagen herum und stieg bei der Fahrertür ein, während sich Sasuke zu mir auf die Rückbank setzte. Er griff über mich drüber zum Gurt und zog ihn zu sich herüber. Sogar zum Anschnallen fühlte ich mich zu schwach. Ich war nicht einmal in der Lage meinen Arm zu heben.

 

„Was ist mit ihm los?“, fragte Sakura verunsichert.

 

„Das ist die Chakraaura der Schatten“, erklärte er knapp.

 

Sie drehte sich auf dem Fahrersitz nach hinten um.

 

„Merkst du auch schon was davon?“

 

„Ein wenig“, er vermied es sie anzusehen und schnallte sich stattdessen ebenfalls an. „Fahr jetzt los.“

 

Sakura steckte den Schlüssel ins Zündschloss und ließ den Motor an. Dann hielt sie noch einmal inne.

 

„Wohin fahren wir?“, fragend blickte sie in den Rückspiegel.

 

Sasuke zögerte keine Sekunde lang.

 

„Zum Flughafen.“

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Tag ihr Lieben,

ich hoffe, ihr habt die restlichen freien Tage gut überstanden und seid wieder gut in die Schule/Uni/Arbeit/was auch immer gestartet. Vielleicht gehört ihr ja sogar zu den Glücklichen, die momentan noch frei haben. ;)
Hier also das neue Kapitel, mit Sasuke, der die Situation einigermaßen im Griff hat. Aber auch Naruto schlägt sich gar nicht mal so schlecht, oder? Ich würde mich sehr über euer Feedback freuen und falls bei dem ganzen Fantasy-Kram irgendwas unklar ist, zögert nicht zu fragen. :)

Herzliche Grüße
-Zerschmetterling-


Nächste Woche:
„Kümmer‘ dich um deinen eigenen Kram. Du hast ganz schön was abgekriegt von diesen Typen.“

Er klang fast ein bisschen schadenfroh.

„Tut mir Leid, dass ich damit beschäftigt war Naruto zu schützen – was ja wohl durchaus in deinem Interesse sein dürfte“, allmählich schien auch Sakura die Geduld zu verlieren. „Im Gegensatz zu dir kann ich wenigstens zugeben, dass ich Schmerzen habe.“

„Es hätte denen niemals gelingen dürfen, euch zu trennen“, stellte Sasuke nüchtern fest. „Das ist der größte Schwachpunkt deiner Fähigkeit – sie ist einfach nicht dazu geeignet jemand anderen und dich selbst zu schützen. Du bist der größte Schwachpunkt. Wenn sie es schaffen, dich anzugreifen, nützt deine ganze Barriere nichts mehr.“
Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _sasuu
2016-01-07T22:09:18+00:00 07.01.2016 23:09
Guten abend :P

Also ich muss schon sagen, ich mag deine FF von Tag zu Tag (Eher von Woche zu Woche) immer mehr.
Ich mag dein Schreibstil, genauso wie deine Themen.
Ich bin bei Fantasy immer so unschlüssig und wage mich da so selten bei Naruto/Boys love ran, aber diese gefällt mir echt gut! :)

Ich bin echt gespannt, wie es mit den dreien weiter geht, vor allen aber auch mit Naruto und Sasuke!

Und natürlich freue ich mich auch schon auf nächsten Donnerstag, auch wenn es noch lange hin ist! :/ :D

Mach weiter so!!
Antwort von:  -Zerschmetterling-
07.01.2016 23:17
Dankeschön :)
Dann hoffe ich mal, dass es auch weiterhin von Woche zu Woche besser wird. ;D
Hab mich ja hier auch das erste Mal an Fantasy rangewagt,
deswegen sind wir da wahrscheinlich dann beide auf dem selben Level. ;)
Dir noch einen schönen Abend und
Herzliche Grüße
-Zerschmetterling-


Zurück