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Bionicals

Mechanische Herzen
von

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Zusammen im B5

„Temarie?“, fragte Sakura über die Lautsprechanlage, die alle Piloten miteinander und dem Kommandozentrum verband.

„Ja?“

„Wie siehts bei euch aus?“

„Naja. Wir sind Tausendzweihundert Meter südlich und können ihn von hier aus sehen.“

„Ich bin näher dran. Also werde ich ihn ablenken, während ihr seinen Kopf durchbohrt.“

„Alles klar.“, stimmten Temarie und Kankuro zu.

Bevor Sakura jedoch einen Schritt machen konnte, durchbohrte etwas ihre Schulter.

Ein erstickter Schrei war zu hören.

„Passt auf. Es hat Säurehaltige Tentakeln.“

„Bist du in Ordnung?“, fragte Temarie, während Kankuro den ersten Tentakel abwehrte.

„Es hat mich direkt in die linke Schulter getroffen und das ist viel am Bluten. Aber es brennt verdammt.“

Kurz schloss sie ihre Augen, ehe sie los rannte. Direkt auf das Monstrum zu. Mehrmals durchbohrten die Tentakel den Körper des Bios, doch sie schrie nicht laut auf.

„Na warte!“

Sakura hatte längst vergessen, dass Sasuke anwesend war.

„Dann wollen wir dich mal erledigen.“

Zwar war sie gut Einhundert Meter von ihm entfernt, aber unterschätzen durfte sie die Situation trotz allerdem nicht.

Im Zick-Zack lief sie mal geduckt, mal in voller Haltung, bis sie sich vom Boden abstieß und einen Salto vollbrachte, ehe sie auf dem Star stand.

„Scheiße!“, schrie Sakura, „Temarie, Kankuro, das Dingen besteht komplett aus Säure.“

Tränen sammelten sich in ihren Augenwinkeln, doch sie ließ diese nicht raus.

Plötzlich lächelte sie.

„Tsunande, gib mir das beste Gewehr das ihr habt. Mit euren stärksten Chemiebomben.“

Sie erschien am Rande ihres Sichtfeldes.

„Gewehr ja. Atomwaffen kannst du dir abschminken.“

„Willst du an meiner Situation sein? Das Dingen besteht zu neunundneunzig Prozent aus Säure.“

Zehn Sekunden später schoss ein Gewehr aus dem Boden, zusammen mit Atomwaffen.

„Danke Tsunande.“

Nachdem das Gewehr geladen war, schoss sie auf das Alien unter sich. Es schrie qualvoll auf.

„Perfekt. Schick Temarie und Kankuro die gleichen. Ich brauche Rückendeckung.“

„Was hast du vor?“

„Ich breche den Panzer von dem Dingen und werde eine der Munitionen reinwerfen.“

Tsunande schüttelte den Kopf. Dieses Kind würde sich irgendwann in den Tod kämpfen, doch das war leider ihr Job.

Weitere Zehn Sekunden später bekam sie Rückendeckung von Temarie und Kankuro.

Der Panzer lag an einer kleinen Stelle über dem Maul und dennoch spürte sie den Schmerz, als es anfing, an ihrem Bein zu nagen. Schnell war der Panzer durchbrochen und Sakura steckte den Arm in die Säure. Man hörte es zischen, als sie ihren Arm rauszog.

Sie stockte. Die Panzerung war weg und zurück blieb ein Arm, der dem eines Menschen zum verwechseln ähnlich sah.

Sakura hatte eine der Bomben, die sie noch in ihrer Ausrüstung hatte, in den Star gesteckt, der fünf Sekunden Später explodierte. Sie sprang ins Wasser und kauerte sich dort zusammen, als sie es über sich explodieren hörte.

Nach kurzer Zeit tauchte sie auf, nur um bestätigt zu bekommen, dass das Zielobjekt vernichtet sei.

Schweratmend hinkte sie an Land, wo Kankuro und Temarie auf sie warteten. Beide hatten eine kleine Wunde am Arm. Zum Glück war es nichts gravierendes.

Als sie sich den Helm absetzte und die Verbindung zwischen Bio und ihrer Seele kappte, machte sie die Halterungen an ihrer Hüfte ab, ehe sie schwerfällig nach vorne fiel.

Schweratmend schleppte sie sich zu der Tür und öffnete diese. Kurz blickte sie Sasuke an, der leicht durchgeschüttelt in der Ecke saß und sich an ein Kabel krallte.

„Raus mit dir. Du wirst hier noch oft genug drin sein.“

Schweigend kletterte er hinter ihr her. Mehrmals rutschte Sakura aus, da sie sich nicht richtig halten konnte.

Sie hinterließ Blutspuren auf dem Metall und Sasuke musste schlucken.

Das mit dem 'Püppchen' musste er eindeutig zurück nehmen.

Unten angekommen schwankte sie gefährlich.

Aus irgendeinem Grund hob Sasuke sie hoch und trug sie vorsichtig zu dem anderen Bio.

„Hey nicht ohnmächtig werden!“, sagte Sasuke kalt.

„Werde ich nicht. Ich bin nicht so schwach wie du denkst.“

„Das mit dem Püppchen nehme ich zurück.“, sagte Sasuke, vermied es jedoch, sie anzublicken.

„Ich habe dir doch gesagt, dass ich dir den Arsch wegblasen werde. Ich hoffe nur, dass es für ihn auch gereicht hat.“ Sie lächelte zufrieden.

„Wen meinst du?“

„Meinen Stiefvater. Das musst du nicht verstehen.“

„Angel with a shotgun, in der Tat.“, murmelte Sasuke.

„Hast du was gesagt?“

„Nein.“

Zwei Minuten später waren sie bei Temarie und Kankuro angekommen.

„Du siehst echt .. ungesund aus.“, kommentierte Kankuro ihr Wohlbefinden.

Sie schmunzelte leicht.

„Du kannst ruhig sagen, dass ich Scheiße aussehe.“

Er lachte leicht.

„Geht es dir gut?“, fragte Temarie besorgt.

„Es sieht schlimmer aus, als es ist.“

„Und warum trägt Sasuke dich dann?“

Sakura schwieg.

„Es steht ein Helikopter für uns bereit. Er steht da hinten irgendwo.“

Sie zeigte auf einen kleinen Punkt, in der hintersten Ecke vom Strand.

„Lass mich runter Sasuke. Das wird zu viel für dich.“

Sein Griff festigte sich vorsichtig um ihre Schulter und ihrer Kniekehle.

„Du hast mir genug befehlt.“

„Weil es nötig war.“

„Auch dein affiges 'Umdrehen'?“

Sakura knurrte.

„Halt die klappe Sasuke.“

„Und wenn nicht?“

Er lächelte überheblich.

„Ich bin müde.“

„Schlaf nicht.“

„Warum?“, fragte sie verwirrt.

„Reine Intuition. Wenn du jetzt schläfst, wachst du vielleicht nie wieder auf.“

„Auch ne Option.“

Kurz drückte er ihr in die Kniekehlen, traf dabei jedoch einen Punkt, an dem sie getroffen worden war.

Sakura schrie laut auf.

Sofort hörte er auf und schluckte Hart.

Ein warnender Blick von Temarie und Kankuro bekam er.

Es interresierte Sasuke zwar wenig, doch irgendwie fand er es gut, dass sie Leute hatte, die sich um sie sorgten.

„Tut mir leid.“, murmelte er.

„Du kennst diese Drei Worte?“, fragte sie ihn gespielt erstaunt, jedoch klang ihre Stimme schwach und Müde.

„Halt die Klappe Sakura.“

„Ja ja.“, hauchte sie, befolgte jedoch seinem Rat, der eher wie ein Befehl klang.

„Wehe du vergisst morgen die Tests um 12.“

„Die verschoben werden.“, verbesserte Sasuke sie.

Verwirrt schaute sie ihn an.

„Warum dass denn?“

„Sieh dich an.“

„Na und? Ich habe in so einem Zustand gekämpft. Da werden solche Tests kein Problem sein.“

Am Helikopter angekommen, flogen sie direkt ins Krankenhaus des Hauptquartiers, um Sakura zu untersuchen. Sasuke jedoch wich nicht von ihrer Seite, aus Gründen, die er selbst noch nicht einmal kannte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  jillianZ
2016-01-05T19:11:45+00:00 05.01.2016 20:11
Sehr gutes Kapitel. Freue mich auf das nächste lg ^ω^
Antwort von:  otakukid
06.01.2016 11:35
Danke^^
lg otakukid
Von:  Hidan_1975
2016-01-03T23:49:59+00:00 04.01.2016 00:49
Hammer Kapi Große.

Hätte den Satz -Du hast mir nichts zu befehlen- in -> Von dir nehme ich keinen Befehl an- geschrieben.

Freu auf später

Lg ♥♥♥♥♥♥♥
Antwort von:  otakukid
04.01.2016 20:59
Danke^^
Ich hatte geschrieben 'du hast mir genug befehlt'^^°
Aber trotzdem danke, dass ist eine idee wert^^
lg otakukid


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