Zum Inhalt der Seite

The story of happiness

Manchmal muss man sein Glück selbst suchen, um es zu finden.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Tag ihr Lieben,

entschuldigt bitte vielmals, dass es so lange mit einem neuen Kapitel gedauert hat.
Ich bin die letzten Tage erst mit meiner Zulassungsarbeit fertig geworden und habe anderen Projekten den Vortritt gegeben. Es hat sich wirklich wesentlich länger gezogen, als es ursprünglich mein Plan war. Umso schwerer fiel es mir nun auch, wieder zurück in die Geschichte zu finden. Ich hoffe trotzdem, dass ihr Gefallen daran finden werden. Ich werde nun wieder aktiver schreiben, werde aber keine zeitlichen Abstände mehr vorgeben, da mich das nur unnötig unter Druck setzen würde.

Übrigens möchte ich mich hier herzlichst dafür bedanken, dass ihr bei den Kommentaren die 50 übertroffen habt °^° DANKE DAFÜR. (Und danke für das 50. Kommentar an mein geliebtes Linchen :*)

Und nun wünsche ich euch viel Spaß mit dem Kapitel :D
(Übrigens kommt heute auch ein neues Kapitel von der Partner-FF von Linchen und mir: Find your own way) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

- ɢıεя -


 

Frei bist du nur in der Liebe. Absolute Freiheit ist die Freiheit des Stärksten, des Dschungels. Nicht die Freiheit, sondern die Liebe ist der höchste menschliche Wert. Frei bist du, wenn du nicht mehr von deinem Ich, deiner Gier nach dem Ich gefesselt wirst. Frei bist du nur in Liebe. Freiheit kann einzig und allein fließen im Strombett der Liebe

Phil Bosmans

(1922 - 2012), belgischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller, ›der moderne Franziskus‹

 

Verunsicherung, gewissermaßen auch Angst, lagen in der Luft. Eine düstere Atmosphäre hatte sich in den Räumlichkeiten des Izumis verbreitet. Die drei Freunde sahen unsicher und unschlüssig zu dem schlafenden Wesen, die Digimon hatten sich vor ihren Partnern positioniert, allzeit bereit zum Kampf. Es war schwer sich vorzustellen, dass das niedlich wirkende Digimon ein solch bedrohlicher Feind sein sollte, doch sie alle vertrauten auf die Worte ihrer Digimon. Das Scannen des Wesens schien nicht zu funktionieren, was besonders Koushiro zum Fluchen brachte. Joe konnte noch immer nicht fassen, dass er das Auftauchen des Feindes zu verantworten hatte. Es war ungerecht, wenn man bedachte, dass er letztlich nur einen Moment zum Durchatmen suchte und nun ein feindlich gesinntes Digimon fand. Es war schließlich kein Geheimnis, dass sein Studium ihm alles abverlangte. Jeder hatte es doch mal verdient, eine Pause zu bekommen…

 

Oder er etwa nicht?

 

„Was sollen wir denn jetzt tun?“, fragte Mimi verunsichert und wand den Blick zwischen ihren Freunden hin und her. Diese wirkten etwas überfordert. Das Digimon wirkte nicht bedrohlich, es schien zu schlafen. Da war es moralisch doch gar nicht vertretbar, es anzugreifen, wenn es sich nicht wehren konnte. Oder? „Wir müssen es angreifen!“, kam es von Gomamon, welches seinen Partner mit einem strengen Blick fixierte. Joe rückte seine Brille zurecht. „Angreifen? Das Digimon tut uns doch gar nichts! Es kann sich ja noch nicht mal wehren! Was, wenn es uns gar nichts Böses will? In der Vergangenheit haben wir oft Freunde gefunden, die uns zu Beginn noch als Feinde gegenüberstanden!“, versuchte Mimi zu argumentieren. Sie wollte niemanden verletzten, ohne sicher zu sein, dass es nicht wirklich auch richtig war. Sinnloses töten würde sie keinen Schritt voraus bringen. Es würde sie später nur belasten. Allein der Gedanke daran belastete sie jetzt schon. Koushiro und Joe waren auch keine Typen, die fürs Kämpfen zu haben waren. Mimi wusste, dass Koushiros rationales Denken ihn jedoch dazu führen würde, nach dem Sinnvollsten und somit auch dem Sichersten zu handeln. „In der Vergangenheit haben auch die Digimon nie so reagiert!“, erwiderte der Rothaarige streng und deutete auf ihre Partner. Mimi sah zu Palmon, welche ihren Blick erwiderte. Sie presste die Lippen aufeinander. „Mimi-chan… Ich weiß, du möchtest keine Unschuldigen verletzten“ „Falsch, ich will gar niemanden verletzten! Ich will gar nicht kämpfen!!“, erwiderte sie mit einem Hauch von Verzweiflung in der Stimme. Die junge Frau rammte sich die Schneidezähne in die Unterlippe und bewegte sie hin und her. „Mimi! Wir sollten nicht groß diskutieren, sondern handeln!“ „Aber unnötiges Blutvergießen hat noch keinem geholfen!“, erwiderte nun auch Joe. Der Rothaarige schnaubte. „Tentomon!“, forderte er nun sein Digimon auf, auch die Anderen stellten sich zum Angriff ein. „Nein!!!“, war es Mimis Stimme, die dazwischen ging. Die junge Frau stellte sich vor das Digimon und somit gegen ihre Freunde. Koushiro konnte es nicht fassen. War die Frau von allen guten Geistern verlassen?!

 

„Mimi! Was soll das?! Das ist der Feind!“, brüllte Koushiro sie wütend an. Joe stand nur unschlüssig daneben. „Das weißt du nicht!“, erwiderte Mimi ebenso wütend. „Vertraust du etwa nicht auf dein Digimon!?“ „Natürlich tu ich das! Aber ich überzeuge mich gerne selbst von den Gegebenheiten! Wir können es wecken und dann immer noch entscheiden…“, erwiderte sie. Mimi wollte sich nicht gegen ihre Freunde stellen und schon gar nicht mit Koushiro darüber streiten. Aber sie konnte auch nicht einfach zusehen, wie ein scheinbar wehrloses Wesen angegriffen wurde. „Verdammt Mimi! Trete zur Seite und hör auf so naiv zu sein! Nicht alles ist so wie es scheint!“, argumentierte Koushiro weiter und versuchte seine beste Freundin zur Besinnung zu berufen. Das war das Problem, was ihn seit Jahren verfolgte, wenn er an die Brünette dachte. Ihr irrationales Handeln würde sie alle nochmal unter die Erde bringen. Dabei war es offensichtlich, dass das Digimon eine bedrohliche Aura ausstrahlte. Zudem wollte Koushiro nicht, dass sie dem Wesen so nah kam, denn es wirkte trotz seiner Niedlichkeit gefährlich. „Mimi! Geh da weg!!!“, rief nun auch Joe aus, was die beiden Streithähne ins Stocken brachte. Verwirrt sah Mimi nur zu ihrem Freund, während nun auch Koushiro einen Schritt zurückging und seine Augen schockgeweitet zu dem Mädchen sahen. „Mimi…“, stammelte er, doch da bemerkte es auch Mimi und sie zuckte zusammen.

 

Hinter der jungen Frau hatte sich erneut eine schwarze Wolke gebildet. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht stand hinter dem Mädchen Lilithmon, welches den Älteren nur vom Name und der Beschreibung ein Begriff sein dürfte. „Nana~ Wer wird denn hier streiten?“, kam es säuselnd von dem Digimon, welches die Arme um die Schultern von Mimi schlang und sie an sich drückte. Koushiros Körper bebte vor Wut, während sich Mimi wie schockgefroren fühlte. „Lass Mimi los!“, brüllte ihr Digimon. Lilithmon schien amüsiert von dem kleinen Wesen zu sein. Nah an ihrem Ohr hörte Mimi das Kichern des Digimons. „Ach… Und was willst du dagegen tun? Vielleicht digitieren und zahlreichen Menschen mit deiner monströsen Erscheinung das Leben nehmen?“, kicherte das Digimon amüsiert. Aus den Augenwinkeln erkannte Mimi das Gesicht des feindlich gesinnten Digimons. Die Hände von Lilithmon fuhren über den Körper der jungen Frau. „Du bist wirklich hübsch…“, flüsterte das Digimon. Koushiro ballte die Hände zu Fäusten, während Joe schockiert dabei zusah, wie sich das Digimon am Anblick der verängstigten Mimi ergötzte. „Ich könnte mir vorstellen, dich als menschliche Sklavin bei mir zu halten…“, flüsterte das Digimon in ihr Ohr. „Vor allem, da sich in deinem Herz viel Dunkelheit verbirgt…“, sprach das Digimon weiter und Mimi erschauderte mit der Information. „Den Schmerz in deiner Seele könnte ich verschwinden lassen…nur würdest du dann gar nichts mehr fühlen…eine einfache Marionette, die nach meinem Fadenspiel handelt…Was ein Spaß das werden würde…“, kicherte Lilithmon und fuhr mit ihrem Nagel über die weiche Haut der Tachikawa. „Und wie empfindlich deine Haut ist…köstlich…“ Mimi spürte einen kleinen Schmerz in der Wange, das warme Blut ihr Kinn hinunterfließen. Mit ihrem Finger fing Lilithmon den Bluttropfen der jungen Frau auf und legte den Finger an die Lippen. „Wirklich appetitlich…“, flüsterte das Digimon weiter, als es über den Tropfen Blut leckte. Mimi wusste nicht, wo ihr der Kopf stand, ihre Beine fühlten sich schwach an, sie drohte, in sich zusammenzusacken. Sie war wie benommen. „Tentomon!!!“, rief nun die wütende Stimme von Koushiro aus. Ihm war es gleich, ob er mit einer Digitation riesen Schaden anrichten würde, nur wollte er Mimi nicht in den Fängen dieses abscheulichen Digimons wissen.

 

Erneut spürte sie ein Hauchen an ihren Nacken, als sie kalte Lippen auf ihrer Haut spürte. „Du wirst mir gehören, Mimi-chan…und du wirst freiwillig zu mir kommen…“, flüsterte das Digimon. Mimi war sich nicht sicher, es war, als würden die Worte sich in ihre Haut brennen, als das Digimon sie mit ihren Lippen berührte. Die beiden anwesenden jungen Männer zogen die Luft scharf ein, schienen aber nicht zu hören, welche Worte das Digimon aussprach. Mimi selbst verinnerlichte diese Worte, konnte sich nicht vorstellen, dass das Digimon irgendeine Wirkung auf sie haben würde. Gleichzeitig jedoch wanderte eine nie dagewesene Kälte durch ihren Körper. Doch vermischt mit diesem eisigkalten Gefühl, machte sich auch Erleichterung in ihr breit, sie schaltete eine Sekunde komplett ab, fand sich einer außerordentlichen Leere konfrontiert, die sich verdammt gut und befreiend anfühlte. Für diese wenigen Sekunden wurde ihr Blick trüb und leer, tatsächlich wirkte Mimi wie eine Marionette für Außenstehende. Doch hielt dieser Zustand nicht lange an.

 

„Mimi-chan!!!“, drang die Stimme von Koushiro an ihr Ohr. Lilithmon löste sich von der Digiritterin und beugte sich zu dem kleinen, feindlich gesinnten Digimon. Sie nahm es auf die Arme und wand sich erneut zu den Menschen. Das Digimon bedachte diese mit einem Grinsen. „Nicht mehr lange und wir werden uns wiedersehen, Digiritter. Ich freue mich schon darauf!“, hauchte Lilithmon, bevor es erneut von einer dunklen Wolkenmasse umhüllt wurde und in dieser verschwand. Mit dem Digimon verschwand auch das befreiende Gefühl. „Mimi!!“, war es erneut die Stimme ihres besten Freundes, jedoch nah an ihrem Ohr. Sie sah den Rothaarigen verwirrt an, als er seine Hände an ihre Oberarme legte und sie leicht durchschüttelte. „Mimi-chan! Kannst du mich hören?“ Sie brauchte einen Moment, um wieder zur Besinnung zu kommen, um wieder einen klaren Blick zu bekommen. Die junge Frau erwiderte den besorgten Blick ihres besten Freundes. „I-Ich...Ich kann dich hören…warum brüllst du mich überhaupt so an?“, fragte sie ihn dann vorwurfsvoll. Sie fand zurück zur Besinnung und in die Realität. Der Schmerz kehrte zurück. „Ist alles okay…?“, fragte Koushiro erneut und nun gesellte sich auch Joe zu seinen Freunden. „Mimi-chan…geht es dir gut?“, erklangen die Stimmen ihrer Freunde mehrere Male, wobei Mimi immer wieder bejahte. Doch innerlich war sie sich dessen nicht so sicher… Dieses Gefühl…dieses Gefühl, einfach nichts zu fühlen, es…

 

Es…es hatte ihr gefallen.

 

„Es geht mir gut…wirklich… Ich hatte einfach nur Angst. Hört auf, euch solche Sorgen zu machen!“, erwiderte Mimi direkt und versuchte ihre Freunde zu beschwichtigen. Es dauerte einen Moment, bis sie sich wieder beruhigten, doch als es an der Türe klingelte, lenkte dies von der Tachikawa ab. Sie selbst ließ sich auf dem Sofa nieder, während Koushiro dem brünetten Wuschelkopf die Türe öffnete. Der Schmerz kehrte erneut in ihr Herz, als sie zu Taichi sah und dieser so tat, als wäre nichts zwischen ihnen gewesen. Tatsächlich war dem ja auch so. Zumindest für ihn. Das jedoch machte es nicht einfacher, es schmerzte nur noch mehr. Doch sie versuchte ihr Innerstes nicht nach außen zu kehren. Stattdessen gab sie sich wie immer, beobachtete die drei Jungs, bemerkte, wie gut sie sich verstanden und wie sehr sie sich miteinander austauschten. Ob sie wohl bemerken würden, wenn sie einfach verschwand? Aus der Wohnung, aus ihrem Leben… aus ihren Gedanken? Die junge Frau schluckte. Seit wann dachte sie so pessimistisch.

 

„Hey, Mimi?! Hast du zugehört?“ „W-Was?“, verwirrt hob sie den Kopf an und sah direkt in die dunkelbraunen Augen des Yagamis. Sie erschreckte so, dass sie einen Schritt zurückwich. „Man…In welchem Paralleluniversum bist du denn gefangen?!“, fragte er sie vorwurfsvoll, konnte dabei aber sein typisches Grinsen nicht unterdrücken. „Um was ging es denn?“, fragte sie. „Taichi hat gefragt, ob wir mit zum Konzert von Yamato gehen wollen…“, murrte Joe und wirkte wenig begeistert. Nach dem Zwischenfall mit dem Digimon kein Wunder. Wahrscheinlich wollte er so schnell wie möglich wieder an seine Bücher und zu seinem alten Wesen zurückfinden. Mimi stattdessen war nur überrascht. „Zu einem Konzert von Yamato-kun? Dem hast du letztens noch die Nase eingeschlagen!“ Taichi kratzte sich am Hinterkopf. „Darum geht es nicht…“, versuchte er zu erklären, doch Koushiro kam ihm zuvor. „Taichi meint, dass Yamato oder Sora die Nächsten auf der Liste der Todsünden sein könnten. Besonders Hochmut erscheint ihm bei Yamato nicht unwahrscheinlich…“, erklärte sein rothaariger Freund. Dabei schnaubte er, als er feststellen musste, dass selbst die Untersuchung von Taichis Digivice keine Ergebnisse lieferte. Seine Konzentration war jedoch an ihre Grenzen gelangt, schweiften seine Gedanken doch immer wieder zu seiner besten Freundin. Irgendwas stimmte nicht mit ihr. Ihr ging es nicht gut, das wusste er. Doch Mimi war kein Mädchen großer Worte, wenn es um ihren innerlichen Schmerz ging und gerade das war umso besorgniserregender.

 

„Das klingt doch nach einem vernünftigen Vorschlag. Aber dann würden für die Gier ja nur noch Sora-chan und Hikari-chan in Frage kommen…?“, fragte Mimi, die sich nicht vorstellen konnte, dass eines der Mädchen diese Eigenschaft verinnerlichte. Das Problem jedoch war, dass sich ihre Freunde verändert hatten. Sie hätte Takeru auch nie zugetraut, dass er seine Freundin bedrängen könnte. Oder ihrer besten Freundin, dass sie Taichi betrog. Allein bei dem Gedanken wurde ihr schwer ums Herz, konnte sie sich doch gut erinnern, wie sie den Älteren aufgegeben hatte, als sie damals nach Amerika gezogen war. Die Entfernung und die offensichtlichen Gefühle zwischen den Beiden waren ausschlaggebend für ihr Aufgeben und nun bereute es Mimi. Jedes Mal, wenn sie zu Taichi sah, spürte sie den schnellen Herzschlag in ihrer Brust, die intensiven Gefühle in ihrem Inneren und tausend Schmetterlinge in ihrem Bauch. Doch auch jetzt, wo er Single war, malte sie sich keine Chancen aus Denn es hatte keine Bedeutung… „Ich glaube nicht, dass meine kleine Schwester gierig sein könnte!“, verteidigte Taichi direkt seine kleine Schwester. „Wir sollten alle Möglichkeiten in Betracht ziehen…“, mischte sich nun auch Joe ein. „Ja, denn ich hätte auch niemals gedacht, dass ausgerechnet Joe der Trägheit zum Opfer fällt“, nickte Koushiro zustimmend. „Trägheit… Man… Ich kann das immer noch nicht glauben. Ich finde es ja wirklich gut, wenn man sich zwischenzeitlich mal eine Pause gönnt, aber Joe, das passt einfach nicht zu dir!“, lachte nun auch Taichi. „Genauso wenig, wie Gier zu Sora passen würde!“, mischte sich nun Mimi wieder ein. Taichi jedoch lehnte sich nur mit den Armen vor der Brust verschränkt zurück. „Warum denn nicht? Ihr Mädchen geht doch gerne shoppen und habt da auch keine Grenzen. Das ist doch fast noch schlimmer als bloße Gier!“, grinste der Yagami, wobei die Jüngere nur die Augen verdrehte. „Nicht wirklich…Wie kommst du überhaupt auf sowas?!“ „Na ihr könnte doch nie genug haben!“ „Wir geben ja auch Geld dafür aus. Das ist im Endeffekt ein Nehmen und Geben und hat überhaupt nichts mit Gier zu tun!“ „Doch! Denn im Endeffekt sind es wir armen Männer, die dann die ganzen Tüten schleppen müssen!“, beteuerte der Ältere. „Boah… Deine Argumente sind echt schlecht!“, schnaubte Mimi verachtend. „Finde ich gar nicht! Im Endeffekt sind wir die gearschten, egal was wir machen…“ „Na aber sicher… Genauso, wenn wir dir beim Fußball zugucken müssen und dich anfeuern dürfen!“ Taichi hob verwundert die Augenbrauen. „Das macht ihr Mädels doch nur, weil ihr mit toll findet!“ „Wow… Dein Ego ist echt nicht mehr zu überbieten! Später bist du noch Träger der Hochmut!“, wand nun auch Koushiro seinen Beitrag hinzu. Mimi grinste bei seinem Argument. So abwegig fand sie die Sache gar nicht. „Yamato hat noch ein weitaus größeres Ego als ich!“, stellte der Yagami schmollend klar. Mimi verdrehte erneut die Augen. „Wir haben dich übrigens angefeuert, weil wir deine Freunde sind, nicht, weil du so toll spielst!“, fügte Mimi dann noch hinzu. „Sicher… Weil du ja auch keine Ahnung von dem Spiel hast!“, grinste Taichi nur. „Doch… Ich weiß eines ganz sicher…“, begann sie. „Und das wäre?“

 

„Für das Spiel muss man nicht intelligent sein. Zweiundzwanzig Idioten, die bei Wind und Wetter dem Ball hinterherrennen, bekloppter geht es nicht!“, grinste sie überlegen. Taichi verzog seine Augen zu Schlitzen. „Du kleine Zicke! Natürlich muss man einiges draufhaben!!!“ „Und das wäre? Einem Ball im Auge behalten? Sich fallen lassen und so tun, als wäre man ernsthaft verletzt?“, piesackte sie ihn weiter. Joe fuhr sich gestresst über den Nasenrücken, Koushiro konnte nur den Kopf schütteln. Es war wie damals, als sie alle noch jung waren. Da hatten es die Beiden auch nie lassen können, sich gegenseitig aufzuziehen. Sehr zum Leidwesen der anderen Freunde. „Könnt ihr mal bitte aufhören?! Die Digiwelt ist in Gefahr und eure Welt auch! Wie könnt ihr über sie unwichtige Lappalien streiten?!“, fragte nun Gomamon in die Runde und brachte Mimis folgenden Ausspruch zum Schweigen. „Die Digimon haben Recht. Wir sollten uns wirklich auf Wichtigeres konzentrieren und eure Diskussion macht es auch nicht besser!“, stimmte auch Tentomon ein. „Außerdem hat Mimi-chan sowieso recht!“ „Gar nicht! Taichi-kun hat viel rechter!!!“, mischten sich nun auch Palmon und Agumon ein, die prompt ihre Partner verteidigten. Mimi konnte nur kichern, während die beiden Digimon miteinander diskutierten.

 

„Ruhe jetzt!“, rief Joe nun aus und ballte dabei die Hände zu Fäusten. Aus der Überraschung heraus sahen Taichi und Mimi, wie auch Koushiro zu Joe. „So kann man sich ja überhaupt nicht konzentrieren, um sich einen Plan zu überlegen!“, murrte der Brillenträger. „Uns sind doch noch immer die Hände gebunden. Wir wissen ja nicht einmal, wo sich die Digimon aufhalten, bis auf Palmon kann kein Digimon auf das Ultralevel digitieren, Soras und Yamatos Digivice sind kaputt und Koushiro findet nichts raus… Mehr Kacke am Dampfen hatten wir noch nie!“, zählte nun Taichi frustriert auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Man sah dem Braunhaarigen an, wie sehr ihm diese Umstände nervten. „Also gehen wir einfach feiern?“ Mit schief gelegten Kopf sah Mimi ihre Freunde an. „Wir gehen nicht feiern…Warum sollte ich freiwillig auf ein Konzert gehen, wo mein bester Freund, der mir meine Freundin ausgespannt hat, auftritt?“ „Die Luft war doch eh schon raus…“, mischte sich Koushiro mit einem trockenen Unterton ein. „Was?“, verwirrt sah Mimi zwischen den beiden hin und her. „Was meint er damit, dass die Luft raus war?“, fragte sie und bemerkte ihr eigenes, aufgeregtes Herz schlagen. Taichi streckte sich einen Moment, verschränkte dann aber die Arme hinter den Kopf. „Kann schon sein… Sora und ich haben uns ziemlich auseinandergelebt. Aber das berechtigt sie noch nicht dazu, mit meinem besten Freund in die Kiste zu springen…“, murmelte er mit wütenden Unterton. Mimi presste die Lippen aufeinander. „Ich frage mich, ob die beiden ihres Digivices wieder zurückbekommen. Auch Biyomon und Gabumon scheinen darunter zu leiden, handlungsunfähig zu sein…“, murmelte Palmon traurig. „Ah! Sagt mal…Habt ihr was von Veemon und den anderen gehört?“, fragte Koushiro nun interessiert an die Digimon gewandt. Tentomon flatterte neben dem Kopf seines Partners, Palmon kuschelte sich auf den Schoss von Mimi, Gomamon seufze. „Nein… Wir wissen nicht, was mit ihnen ist“, erklärte das Digimon. „Genau wie bei den Anderen…“, murmelte Joe enttäuscht. Dabei ließ er seinen Kopf sinken und seine Brille rutschte etwas runter. „Aber Veemon wird die Anderen sicher beschützen!“ „Nur kann es gegen die Dämonenkönige nur wenig ausrichten.“, erwiderte Tentomon Agumons Worte. Agumon schnaubte und verschränkte die Arme vor der Brust. „Bisher haben wir alles gemeinsam überstanden. Ich bin mir sicher, dass wir die Anderen schon finden und im Notfall auch retten werden!“, murrte das Dinosaurier-Digimon. „Hoffentlich geht es Miyako-chan und den anderen gut…“, flüsterte Mimi. Dies anderen konnten dem nur zustimmen.

 
 

*.:。*゚・..:**.:*゚・..:*

Zweieinhalb Stunden später…

*.:*゚・..:**.:*゚・.。.:*

 

Würgegeräusche drangen ans Ohr, betrat man die Wohnung von Mimi Tachikawa. In der Küche herrschte Chaos, überall lagen aufgerissene Süßigkeiten-Packungen, verteilt einzelne Chips oder Gummibärchen, alles durcheinander und ein verzweifeltes Digimon, welches vor der Türe des Badezimmers saß und darum bettelte, reinzukommen. Diesmal hatte sie es übertrieben, diesmal war alles auf einmal auf sie eingeprasselt. Zu Beginn schlemmten Palmon und sie noch zusammen, genossen den Ausklang des Tages und quatschten munter miteinander, doch schon bald verfiel Mimi einem Rausch, öffnete immer wieder neue Verpackungen und schob sich alles in dem Mund, was sie finden konnte. Palmon war ja schon verfressen, doch Mimis Art und Weise war schon krankhaft. Das Digimon konnte gar nicht so schnell reagieren, da war Mimi schon im Badezimmer verschwunden war und seither erklangen immer wieder Würgegeräusche aus besagten Raum, bis sie endlich die Spülung betätigte.

 

Als Mimi aus dem Bad kam, hatte sie die Zahnbürste im Mund und putzte sich angestrengt die Zähne, wobei sie nur erschöpft im Türrahmen lehnte. Mit großen Augen sah Palmon zu ihr auf, klammerte sich an sie. „Mimi-chan… Geht’s dir nicht gut?“, fragte das Digimon besorgt. Mimi seufze innerlich. Wie sollte sie das ihrem Digimon plausibel erklären? Es war Glück im Unglück, dass es das erste Mal, dass es in Beisein von Palmon geschah. So würde sie möglicherweise noch Ausreden finden, um es zum Schweigen zu bringen. So wand sich die junge Frau zum Waschbecken und spülte sich den Mund aus. Danach trocknete sie sich ab und kniete sich nach unten, um auf Augenhöhe mit ihrem Digimon zu sein. „Es tut mir leid, dass du dir Sorgen machen musstest… Ich habe einfach zu viel durcheinandergegessen und dann ist mir schlecht geworden…“, erklärte Mimi wahrheitsgemäß. Dass sich diese Zwischenfälle in letzter Zeit häuften, erwähnte sie natürlich nicht. Trotzdem schien Palmon noch nicht komplett überzeugt zu sein. Mit einem strengen Blick bedachte es seine Partnerin. „Aber dir geht es in letzter Zeit wirklich nicht gut… Das sehe ich doch… Warum sprichst du nicht mit Deinen Freunden darüber…?“, fragte das Digimon traurig. Mimi senkte auch den Blick. Ja, warum eigentlich? Vielleicht, weil ihre Freunde genügend andere Probleme hatten. Sie wollte sie nicht noch zusätzlich mit ihren Belangen belasten. Auch wenn es sicher befreiend wäre, mit ihnen darüber zu sprechen, letzten Endes würde sie nur eine Bürde nach der anderen verteilen, die sie selbst auch gut schulterte. Das zumindest redete sich Mimi ein.

 

„Die anderen haben doch genug anders um die Ohren. Außerdem sollten wir uns aktuell auf die bedrohliche Gefahr kümmern… Danach kann ich ja noch immer mit den Anderen reden, ja?“; schlug Mimi vor und lächelte ihr Digimon aufmunternd an. Palmon war noch nicht recht überzeugt, beließ es für den Moment jedoch dabei. „Na gut… Aber du kannst auch immer mit mir sprechen, ja?“, fragte das Digimon. Mimi wurde warm ums Herz. Manchmal blendete sie vollkommen aus, dass auch ihr Digimon jederzeit für sie da war. Sie nickte und drückte Palmon einige Sekunden lang. „Danke…“

 

Noch während sich Mimi umzog, erklang der schrille Ton ihrer Klingel. Palmon übernahm es die Türe zu öffnen und Taichi, Koushiro sowie Joe herein zu lassen. Mimi wurde mit deren Eintreten in die Wohnung auch fertig und trat zu den jungen Männern ins Wohnzimmer. „Dass wir auch immer auf dich warten müssen…“, stichelte Taichi. Mimi fehlte schlicht und ergreifend die Kraft, sich ihm entgegenzusetzen. „Du mich auch…“, murmelte sie daher nur unbeeindruckt und griff bei der Garderobe nach ihrer Jacke. Verwirrt tauschte der Yagami mit seinen Begleitern einige Blicke aus, Koushiros Blick blieb an der Jüngeren hängen. „Wenn du möchtest, kannst du auch zu Hause bleiben…“, schlug der Rothaarige vor. „Mhm? Warum?“ Mimi zog sich ihre Jeansjacke an und sah zu ihrem besten Freund. „Du siehst müde aus… Vielleicht solltest du dich ausruhen…“ Selbst Taichi fiel der erschöpfte Ausdruck in den goldbraunen Augen der Tachikawa auf. Das Leben, welches sich darin immer spiegelte, war ihrem Blick entwichen. Anders als Koushiro gefiel ihm der Gedanke jedoch nicht, sie alleine zu lassen. Was niemand bedachte, war, dass sie ihre Mutter verloren hatte und ihr Vater nun auch nicht mehr um sie herum war. Taichi und Mimi waren sich ähnlich, inneren Schmerz fraßen sie in sich hinein, sie sprachen nicht darüber, verhüllten sich in Schweigen und zerstörten sich damit selbst. Mimi hatte genau diese Seite auch an sich. Niemanden mit den eigenen Emotionen belasten, keinen damit etwas aufbürden. „Ich halte es für besser, wenn sie mitkommt…“, sprach er daher aus. „Du siehst doch, dass es ihr nicht gut geht und dann willst sie noch zusätzlich in Gefahr bringen?“ Vorwurfsvoll sah Koushiro den Älteren an. „Jetzt geht das schon wieder los… Geht es auch mal ohne streiten?!“, fragte nun auch Joe. „Sie ist ja nicht in Gefahr. Schließlich bin ich bei ihr und passe auf!“, ging Taichi gar nicht direkt auf Koushiros Worte ein, sondern grinste ihn nur frech an. Dieser knirschte mit den Zähnen. Ihm gefiel es nicht, dass Mimi mitkam, würde sie sich doch nur noch mehr verausgaben. „Ich möchte übrigens mitgehen, falls ich noch gefragt werde…“, eröffnete die junge Frau dann auch. Sie diskutierten darüber, was Mimi zu tun und zu lassen hatte, während sie sich genau an Ort und Stelle befand. Sie wollte gar nicht zu Hause bleiben. Später hing sie dann doch nur über der Kloschüssel. „Dann sollten wir losgehen… Das Konzert beginnt gleich…“, mischte sich Joe wieder ein. Auch ihm fiel auf, dass es Mimi nicht besonders gut ging, aber er kannte die junge Frau auch gut genug, um zu wissen, dass sie sich auf keine Diskussion einlassen würde.

 

So machte sich die kleine Gruppe auf den Weg. Vor den Club trafen sie auf Hikari und Takeru, die sie freundschaftlich empfingen. In Hikari herrschte noch immer die Dankbarkeit der Tachikawa entgegen. Mimi benahm sich normal. Sie zwang sich förmlich zur Normalität, denn es reichte schon aus, dass die drei Jungs bemerkten, dass es ihr nicht gut ging. Als sie jedoch den Club betraten, weiteten sich die Augen der Digiritter. Sofort sahen sie sich einer nachtschwarzen Atmosphäre konfrontiert, wobei es still war, beängstigend still. Ein dunkler Nebel lag über den Räumlichkeiten des Clubs, die Menschen lagen am Boden, ihre Augen geöffnet, jedoch leer geradeaus starrend, ohne sich zu rühren. Mimi presste schockiert die Hände an ihre Lippen, Taichi fehlten die Worte und Takeru ergriff die Panik. „Wo ist mein Bruder?“, rief er aus und sah sich schockiert um. Auch Taichi packte die Sorge um seine Freunde, die auch später die anderen übermannte. Schnell rannten sie durch und über die leblosen Körper der Clubgäste, gezielt zum Bandraum, wo sie direkt die Türe aufschleuderten. Erleichterung und Schock vermischten sich in ihren Gemütern, als sie Sora und Yamato erblickten, kniend auf den Fußboden. Die Atmosphäre der Dunkelheit verdichtete sich in diesem Raum, das Atmen wurde schwerer. Joe und Koushiro klammerten sich an den Türrahmen, Hikari sackte sofort in die Knie, als sie sich mit der Dunkelheit konfrontiert sah. „Hikari-chan!“ Takeru und Gatomon sprachen gleichzeitig den Namen der Jüngsten aus, auch Mimi kniete sich zu ihr runter, wobei es auch ihr zunehmend schwerfiel, sich gegen die Dunkelheit zu behaupten.

 

Mit dem Rücken zu ihnen gewandt stand ihnen ein Digimon gegenüber. Es war umgeben von Dunkelheit, von Lebensenergie der Gäste. Mit einem Grinsen drehte es sich zu den anderen Digirittern um. „Herzlich Willkommen in meinem Puppenkabinett!“, lachte das Digimon und breitete die Arme aus. Ein Schluchzen von Sora erklang, die sich an Yamato klammerte. „Es tut mir so leid…“, flüsterte sie verzweifelt. Verwirrt sahen ihre Freunde zu der Rothaarigen. „Sora… Du kannst nichts dafür…“, redete Yamato beruhigend auf sie ein. Das Digimon jedoch lachte nur bösartig. „Nein… Doch ihre Gier war es, die mir den Weg in eure Welt gewiesen hat und dafür muss ich dankbar sein!“ Das Digimon verbeugte sich mit seinen Worten vor den anderen. Mimi sah nur schockiert zu ihrer besten Freundin. Sora war dafür verantwortlich, dass das Digimon den Weg in die Welt gefunden hatte? Gier und Sora passten nun wirklich nicht zusammen. Was hatte das zu bedeuten? „W-Warum Sora…?“, flüsterte Taichi aus zusammengepressten Lippen. Sora schluchze erneut und vergrub sich mit dem Gesicht im Oberteil von Yamato. Dieser sah wütend zu seinem ehemals besten Freund. „Das ist jetzt wirklich nicht der richtige Moment, um darüber zu sprechen!!!“, schrie er rüber. Taichi nickte nur, genau wie die anderen. „Wir werden dich jetzt an Ort und Stelle auslöschen!“, brummte Taichi. „Und dann werden wir den anderen Gästen helfen! Gib‘ ihnen ihre Lebensenergie zurück!“, sprach der kleine Bruder Yamatos nun auch aus. Barbamon jedoch grinste nur unbeeindruckt. „Heute nicht, meine Freunde. Doch schon bald werden wir uns wieder sehen… Schon bald sind wir wieder komplett!“, erklärte das Digimon mit einem grausamen Lachen und verschwand in dunklen Fäden.

 

„Fuck!!!“, schrie Taichi auf und trat in die Luft. Erleichterung kehrte jedoch ein, als sich der Nebel der Dunkelheit lichtete. Hikari hustete verzweifelt, doch auch sie fand sich im Licht wieder, genau wie die Anderen. Taichi rannte schnell zu seinen beiden besten Freunden zurück. Besorgt musterte er Sora, die sich vor Scham nicht traute, den Kopf zu heben. „Was ist passiert, dass ausgerechnet Sora...?“, begann er zu fragen. Irgendwas sträubte sich im Inneren des Yagami dagegen, die Frage auszusprechen und herauszufinden, was das alles zu bedeuten hatte. Yamato sah zur Seite, als auch die anderen zu ihnen eilten. „Sora-chan…“, flüsterte Mimi und sah zu ihrer besten Freundin, die sich verzweifelt an Yamato klammerte. „Es tut mir alles so leid… Ich…Ich war egoistisch…“, flüsterte sie mit gesenkten Blick. Yamato sah weiterhin zur Seite und presste die Lippen aufeinander. „Ich…Ich…wollte ihn für mich haben…habe…habe verlangt, dass er bei mir bleibt, dass er aufhört zu spielen…seinen Traum aufgibt, um bei mir zu sein…Allein für mich…einzig und alleine…A-Aber…das ist falsch und so dumm…u-und…“ „…gierig…jetzt mal von dem übertriebenen Egoismus abgesehen…“, beendete Koushiro den Satz. Sora fuhr sich übers Gesicht, Hikari sah sie wehleidig an. Jeder Mensch hatte seine Fehler, egal wie perfekt er doch schien. Und nun wurde eines ganz klar offensichtlich: Das mit Yamato war nicht einfach ein Ausrutscher… es war ein intensives Gefühl… Das Gefühl der Liebe…und den Wunsch, ihn gänzlich für sich allein zu haben…

 

Das erkannte nun auch Taichi…

 
 

Wer Gier mit Liebe verwechselt, bekommt stets schlechte Ware für viel Lehrgeld.

Clemens Scharf

(*1961), Hispanist, Übersetzer,

Philosoph und

unfrei(zeitig)er Schriftsteller
 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  phean
2016-06-05T08:32:10+00:00 05.06.2016 10:32
Hallo Liebes :D

das letzte ;D
so, wo ist das neue Kapitel ;D

Ich werde nicht viel hierzu sagen ...

TAICHI NIMM VERDAMMT NOCHMAL MIMI IN DEN ARM UND REDE MIT IHR
(das war das eine - und heute liebe ich es alles groß zu schreiben xD )
ich kann mir vorstellen, dass es schwer sein muss, Palmon zu erklären, weshalb sie sich übergibt ...
meine Schwester hatte sich auch den Finger in den Hals gesteckt :/
... ähm ... Abweichung xD

und dann ...
ich finde es toll, dass es mal anders kommt :D
das die Freunde nur herein stolpern ...
und es ist wirklich schon geschrieben :)
ich mag den letzten Teil ^^
wie sich Sora an Yamato klammert und langsam hervor kommt, was passiert war
und ich stell mir das so toll vor *_____*
*schwärm*
auch wenn du Sora nicht magst - denkst du stellst sie falsch dar, dann finde ich sie hier richtig passend :)
also zu deinem Konzept passend und ich mag deine Sora :)

Liebe Grüße :*
Antwort von:  Black-Starshine
05.06.2016 10:44
Hallo meine Liebe ♥
Jetzt setzte du mich ja direkt unter Druck =D
Aber ich bemühe mich, heute das Kapitel hochzuladen. Leider bin ich nicht so fleißig wie du und schaffe es aktuell einfach nicht, die Kapitel vorzuschreiben. Daher habe ich heute Nacht auch meine Kommis beantwortet, damit ich heute genügend Zeit habe, das Kapitel fertig zu stellen :DDD
Immer kurz vor knapp~ Läuft bei mir XDDD

Dafür, dass du nicht viel sagen wolltest, war es schon gut etwas XD

Ja~
Taichi rafft noch gar nichts...
Aber auch die Anderen bekommen nichts davon mit, was mit Mimi ist~
Sie ahnen nur, dass es ihr nicht so gut geht XD
Und das mit deiner Schwester tut mir leid :(

Danke für das Kompliment :D
Ich muss gestehen, dass das nächste Kapitel wahrscheinlich für dich richtig gut sein wird XD
Deswegen finde ich es klasse, dass du nun auf aktuellen Stand bist °^°
Und dann für das Kompliment bezüglich Soras ♥
Das freut mich einfach Megaaaa~

Also dann, bis zum nächsten Kommi °^°
Antwort von:  phean
05.06.2016 10:47
Das wollte ich nicht ... bitte entschuldige
und wie ich dir einmal gesagt habe, so habe ich es früher auch gemacht^^ das hier gerade ist nur Glück ;)
ich ringe momentan auch um Worte und daher ist mein eben beendetes Kapitel auch recht kurz ...

ich hab dein Kapitel leider letztens schon angefangen zu lesen, bin aber erst heute dazu gekommen, es zu Ende zu lesen xD daher hatte ich nicht allzu viel zum ersten Teil zu sagen ;)

aber ich finde es schön, wie Koushiro sich um sie sorgt und scheinbar ihre Sorgen sieht

naja ... Taichi bemerkt immerhin etwas ;)
und muss es nicht :)
Von:  Kahori-Hirota
2016-05-23T12:31:29+00:00 23.05.2016 14:31
So, bin ich jetzt auch endlich mal zum Lesen gekommen! :D

Ich fand das Kapitel toll und ich realisiere gerade, dass nur noch eine (?) Todsünde fehlt und dann muss etwas passieren?! Bin schon neugierig, was es sein wird. Vielleicht errate ich es sogar? ;)
Vom Aufbau her gefällt mir die Geschichte gut und ich empfinde sie nicht als chaotisch. Vielleicht wird das später noch so sein, aber für mein Empfinden machts du das gut. Es ist schwierig realitätsnah zu schreiben und insbesondere im Leben eines Jugendlichen scheint oft vieles Kopf zu stehen, obwohl es außer diesem niemand so sieht.
Dieses Gefühl von Chaos und Realität in einer Geschichte zu vereinen und das auch noch im Zusammenhang mit einem Fantasiefaktor ist anspruchsvoll! Da darfst du stolz auf dich sein und ich bin gespannt wie es weiter gehen wird.

Ob Mimi tatsächlich kurzzeitig zur Dunkelheit überwechselt und wie sie es schafft sich davon abzuwenden? Als ich diese Szene las, war ich zunächst völlig erstaunt und ja, auch etwas böse. Die Argumente, die sie dann aber aufführte, sind meiner Meinung nach verständlich. Ich glaube, dass jeder vom Leben und sich selbst schon mal so überfordert war, dass er sich wünschte nichts spüren zu müssen. Aus diesem Blickwinkel könnte ich Mimi tatsächlich nicht böse sein, aber genau deswegen bin ich auch so gespannt auf ihren weiteren Weg :)

Auch die anderen Charaktere werden für mich langsam zu eigenständigen Figuren, denn beim Schreiben ist es schwierig diese bei vielen gleichzeitig voll umzusetzen und sie quasi "zum Leben zu erwecken". Aber sie entwickeln sich mit jedem Kapitel weiter und das freut mich. So macht das Lesen Spaß :)

Mit diesen Worten: bis zum nächsten Kapitel!
Bin schon gespannt wie es weitergeht ^^

Liebe Grüße,

Kahori

Antwort von:  Black-Starshine
24.05.2016 11:37
Endlich?
Du warst richtig schnell und ich freue mich, dass du so motiviert bist, die neuen Kapitel zu verschlingen. Und natürlich, dass sie dir auch gefallen. Hätte ja nie gedacht, dass ich es mit Digimon schaffen werde, dich an meine Geschichten zu führen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass du aktuell wirklich viel hast, was du von mir zu lesen hast =( Ich hoffe wirklich, dass es nicht zu viel wird ♥ Aber danke nochmal °^° Das bedeutet mir einfach wahnsinnig viel °^°

Richtig. Nur noch der Hochmut fehlt. Wer da wohl gut hineinpassen könnte?=) Bleiben wir gespannt. Obwohl es wahrscheinlich ziemlich offensichtlich ist. Aber das ist sogar der Plan. Manchmal müssen auch Offensichtlichkeiten sein...aber ich verrate schon wieder so viel. Schande über mein Haupt XD
Gott, bin ich erleichtert, dass die Geschichte nicht chaotisch wirkt. Hatte da wirklich die Befürchtung, da in meinem Leben momentan alles chaotisch wirkt, würde es mich nicht wundern, wenn auch die Geschichte chaotisch ist, obwohl ich versuche, eine gute Struktur hineinzubringen :D
Hach~ Wenn ich sowas von dir lese, dann werde ich echt rot. Danke schön~ Wenn du mir sowas sagst, dann bin ich echt stolz auf mich °^°

Ich hab dich mit meinem Kapitel böse gemacht ûu Mensch, ich Luder XD
Aber wahrscheinlich wird es mit den nächsten Kapiteln nicht besser, aber ich kann Mimi wirklich verstehen. So wie wohl jeder. Denn jeder Mensch erlebt mal etwas Schmerzhaftes, was er nicht mehr spüren will. Man wünscht sich einen An- Und Ausschalter und erhofft sich Abwechslung im Leben, vielleicht auch einfach, nichts zu fühlen, emotionslos zu sein, nichts mehr an sich ran zu lassen. Aber Mimi ist an für sich nicht alleine. Mal sehen, ob sie bemerkt, dass sie noch ihre Freunde hat, die für sie da sind ûu

Ich versuche auch wirklich allen meinen Charakteren Leben einzuhauchen. Dass mir das scheinbar gelingt, macht mich natürlich glücklich. Wobei man wahrscheinlich beim lesen bemerkt, welchen Charakter ich mehr liebe und welchen nicht. Ich mag ja eigentlich alle irgendwie, aber man favoristisiert doch immer Jemanden :D

In diesem Sinne, bis zum nächsten Kapitel ♥
Ich werde mich ranhalten~

Grüüüüüßeeeee~
Von:  dattelpalme11
2016-05-22T13:18:42+00:00 22.05.2016 15:18
Hallo meine Liebe :)
Auch ich hatte jetzt ein bisschen Zeit dein neues Kapitelchen zu lesen und wollte es auch gleich kommentieren ;D

Ohje, da passiert wirklich einiges passiert o.o Ich musst zwar auch wieder ganz kurz mich beim letzten Kapitel reinlesen, war dann aber relativ schnell wieder im Geschehen drin :D
Mhm, irgendwie finde ich es auch schwierig einfach so ein schlafendes Digimon anzugreifen o.o Hätte wohl so ähnlich wie Mimi reagiert, obwohl ich auch Izzy verstehen kann...bisher waren alle Digimon, die durch eine Todsünde aufgetaucht sind, böse gewesen o.o Ein Risiko will man da natürlich nicht eingehen xD
Aber besonders Mimi weiß auch, dass Digimon sich ändern können, diese Erfahrung hatte sie ja bei Ogremon bereits gemacht.
Aber dann taucht auch noch Lilithmon auf und bohrt in Mimis Wunden herum. Ich kann mir echt gut vorstellen, wenn man von Schmerz zerfressen ist man am liebsten gar nichts mehr spüren möchte und es für einen Moment auch echt gut tun kann. Ich schätze bei Mimi ist im Moment einfach so viel passiert, dass sie ein leichtes Opfer für Lilithmon ist. Ich hoffe wirklich, dass sie diese dunkeln Gedanken nicht zulässt und von Lilithmon auf die böse Seite gezogen wird o.o
Denn irgendwie kann ich mir das im Moment echt gut vorstellen.

Allein das Mimi schön öfters diese Ess-und Brechattacken hatte, lässt darauf schließen, dass sie sich in einem sehr labilen Zustand befindet :( Ich denke echt, dass sie bereits eine Essstörung entwickelt hat und diese können ja wirklich sehr selbstzerstörerisch sein.
Und auch Palmon hat es bereits mitbekommen :O Aber ich glaube ihr Digimon kann diese Gefahr noch nicht klar erkennen, weil es bestimmt noch nichts von Bulimie oder so gehört hat...

Aber ich finde es auch gut, dass Tai Mimi nicht alleine lassen möchte. Dass er irgendwie merkt, dass hier etwas nicht stimmt. Ich wünschte nur, er würde echt mal zu seinen Gefühlen stehen -.- Vllt würde das Mimi auch helfen.

Und so, so Sora ist also gierig :D Ich glaube es passt auch echt besser zu ihr als zu Kari. Dann fehlt also jetzt nur noch Hochmut, oder?
Könnte wirklich zu Matt passen und ich denke auch, dass das zwischen Sorato wirklich was ernstes war, weil sonst Sora sicherlich nie verlangt hätte, dass Matt die Musik aufgibt o.o
Ich denke, sie liebt ihn wirklich und das ist auch jetzt Tai bewusst geworden...ist sicher nochmal ein Schlag ins Gesicht, aber wenn Izzy sogar schon meinte, dass es zwischen ihnen nicht mehr so gut lief, ist es vielleicht auch besser, dass es so gekommen ist :D

Bin echt mal gespannt, was sich hier noch so entwickeln wird :) Jetzt scheinst du auch wieder ein bisschen mehr Zeit zum Schreiben zu haben :>
Echt toll, dass du deine Zulassungsarbeit jetzt fertig hast :D Ist sicher alles sehr stressig gewesen o.o
Aber gut, ich freue mich schon auf dein nächstes Kapitel, auch wenn ich glaube, dass Mimi noch ganz schön leiden wird :(

Liebe Grüße <3

P.S.: Habe ein Kommentar gelöscht ;) Ist mir auch schon passiert :D
Antwort von:  Black-Starshine
24.05.2016 11:23
Hallo liebste Tamara,

ich freue mich doch sehr, dass du die Zeit gefunden hast, mein neues Kapitel zu lesen.
Man… Manchmal fragt man sich am Ende des Tages wirklich, wo die ganze Zeit hin ist. Ich weiß manchmal wirklich nicht, wo mir der Kopf steht, aber es ist manchmal echt ein Segen schreiben zu können. Denn das lenkt wirklich von dem ganzen Stress ab. XD

Eben… Außerdem konnte ich es selbst nicht mit mir vereinbaren. Wenn man sich mal ein Foto von Belphemon im Schlafmodus ansieht, sieht es wirklich absolut niedlich und ungefährlich aus. Da kann man doch nicht einfach zu Angriff ansetzen, obwohl sich das Digimon nicht mal ansatzweise wehren kann. Zumal Mimi eh kein Fan davon ist, sich willkürlich in den Kampf zu stürzen und daher auch keinen vom Zaun brechen will, dass sie dabei direkt in die Falle von Lilithmon tappt, kann sie ja nicht damit rechnen. Aber Lilithmon trifft bei Mimi einfach die richtigen Knöpfe, wobei es in ihrem Innerem wirklich ziemlich dunkel aussieht und es Mimi wirklich schlecht geht. Das nutzt Lilithmon natürlich aus. Wie es diesbezüglich weitergehen wird, werde ich zunächst nicht verraten. Sonst wäre die Spannung ja weg. Aber ich mag es dramatisch und manchmal ein bisschen düster :D

Wer würde sich in einer solchen Situation nicht in einem labilen Zustand befinden? Dass sie diese Ess- und Brechattacken hat, ist wirklich sehr selbstzerstörerisch, aber damit kommt sie irgendwie klar. Aber das Palmon sich Sorgen macht oder die anderen, das ist etwas, was sie gar nicht mag. Denn sie möchte schließlich nicht, dass sich ihre Freunde um sie sorgen. Da wird sie schon in die ein oder andere bedrängende Situation kommen, vor allem, wenn sie dabeibleibt, das alles mit sich selbst auszumachen. Hoffen wir mal, dass sie sich bald öffnet. Irgendwie hab ich gerade ein Déjà-vu, da ich an deine FF denken muss und Mimi dort ja auch mit niemanden spricht =( Unsere Mimis sind ganz schön selbstzerstörerisch Ûu

Tja…
Wer weiß, was für Gefühle Taichi denn hat?
Vielleicht ist Mimi ja nur eine gute Freundin, die er beschützen will – Ich werde noch nicht zu viel verraten. Ich habe schon meine genauen Vorstellungen °-°

Ich glaube auch, dass Sora – auch wenn ich sie nicht leiden kann – nicht der Typ Mensch ist, der jemanden betrügt, weil sie einfach mal Bock auf Abwechslung hat. Wahrscheinlich hat sie sich zwischen den Gefühlen zu Yamato und dem Pflichtbewusstsein zu Taichi hin und her gerissen gefühlt und letztlich was getan, was sie bereut. Aber Sora ist deswegen kein schlechter Mensch, sie hat eben einen Fehler gemacht… Aber jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient. Und die sieht sie nun in Yamato, an den sie ihr Herz verloren hat :D

Ja, ich kann nun endlich wieder schreiben XD
Ich freue mich auch drauf, möchte mich aber auch auf das gemeinsame Herzenprojekt mit dem Linchen konzentrieren :D Wenn du mal Zeit hast, musst du die Geschichte unbedingt lesen, ich bin mir sicher, dass sie auch deinen Geschmack treffen wird ♥

In diesem Sinne sag ich jetzt einfach bis zum nächsten Kapitel ♥
Wöchentlich werde ich wohl nicht schaffen, aber vielleicht alle zwei Wochen :D
Freu mich schon drauf wieder von dir zu lesen…*-*
Von:  dattelpalme94
2016-05-22T12:08:29+00:00 22.05.2016 14:08
Hallo Liebes :)

ich habe mich sehr gefreut als ich gesehen habe, dass du ein neues Kapitel hochgeladen hast :) Ich hatte mir schon gedacht, dass du wegen der Zula und dem, was man dann noch Leben nennt, was man so nebenbei führen möchte, kaum Zeit gefunden hast um weiterzuschreiben ;) Und obwohl du sagst, dass du dich erstmal wieder reinlesen musstest, fand ich den Übergang vom Ende letzten Kapitel zu diesem fließend und man hat es kaum gemerkt, dass du hier pausiert hattest :) :*

wie unheimlich ist es denn bitte, wenn da ein anscheinend böses Digimon bei dir auf der Couch liegt und schläft? :D
Ich mag Mimis unbefangene Art unheimlich gerne, weil sie versucht in jedem das Gute zu sehen und darauf hofft, dass es auch etwas Gutes in der Person, bzw. dem Digimon, gibt :) Auch wenn es sicher zu gefährlichen Situationen führen kann..
Aber man greift wirklich niemanden an, der schläft.. zumal die Digitation aller drei anwesenden Digimon das Gebäude zerstört hätte..

Lilithmon ist ja angsteinflößend.. besonders das, was sie mit Mimi macht :/und dass Mimi es auch noch gefällt, diese Leere in sich zu spüren.. ihre Situation ist zwar echt schwierig.. aber sie hat doch auch noch Freunde, die sie unterstützen würden..
Dass sich Mimi verändert hat, merkt man aber auch an ihren Gedanken.. als sie überlegt, ob ihre Freunde es merken, wenn sie verschwinden würde.. solch negative Gedanken ist man gar nicht von ihr gewohnt..

Es klingt ja fast so als wäre zwischen Tai und Mimi mal was gewesen bevor sie nach Amerika gegangen ist? ;)

Mimis Fress- und Kotzattacken sind besorgniserregend.. Palmon hat echt Grund zur Sorge.. wobei ich mal annehme, dass Digimon von Bulimie noch nichts gehört haben..

Ich finde die Gedankengänge von Koushiro und Tai beide logisch.. wobei Tais zwar vielleicht "unvernünftiger" klingt, aber er hat Recht, denn so ist Mimi wenigstens nicht alleine..

Und Sora will Yamato also für sich alleine.. Das zu hören muss hart gewesen sein für Tai.. aber er wird vielleicht froh sein, dass seine kleine Schwester nicht die Gier hervorgerufen hatte :D

ich bin gespannt wie es weitergeht! Und egal wie lange du brauchen wirst, ich werde aufs nächste Kapitel warten ;)

Küsschen :*
Antwort von:  Black-Starshine
24.05.2016 11:23
Guten Morgen meine Liebe,

ich danke dir für deinen Kommentar und das positive Feedback. Ich war wirklich unsicher, ob es auffallen würde. Es ist mir echt schwergefallen, wieder reinzukommen, aber glücklicherweise hat ja alles funktioniert. Ich liebe es zu schreiben. Es hat mir auch Spaß gemacht, die Zulassung zu schreiben. Aber das Problem ist eher das große Schild: „Verpflichtung“ was neben einer jeden Arbeit steht. :( Das versaut einfach absolut alles.

Mir war es wichtig, die Charaktere möglichst originalgetreu wiederzugeben. Wobei das Mimi ja allgemein schwer wird, da sie eine schwere Last auf den Schultern bürdet. Aber Mimi wäre nicht Mimi, wenn sie willkürlich jemanden schaden würde. Und das Wesen auf dem Sofa kann sich eben nicht wehren, da muss sie dann einfach eingreifen. Kann ja hinter jedem noch so gefährlichen Digimon, Wesen allgemein, ein guter Kern stecken. Und daran glaubt sie eben nach wie vor ♥

Whaaa…Ich liebe Lilithmon und diese heimtückische Art. Bösewichte darzustellen gefällt mir sehr gerne. Aber das meine liebe Mimi davon Opfer wird… Naja… In ihrem Zustand ist sie wohl leichte Beute. Aber ich denke alle Freunde tragen einen gewissen Kummer mit sich. Denn ansonsten würden sie ja nicht die Todsünden zu sich rufen. Hach~ Ich freue mich schon über spätere Szenen. Es wird wirklich spannend. Bin schon echt gespannt, was ihr dazu sagen werdet =)

Ich hülle mich bezüglich Mimi und Taichi in Schweigen ^^

Naja… Palmon wird auch ohne das Übergeben merken, dass es Mimi nicht gut geht. Da muss es noch gar nicht richtig wissen, was Bulimie ist. Mal sehen, was da noch alles weiter passiert und ob Palmon die ganze Zeit einfach tatenlos zusehen wird. Bei Mimi ist es ja auch ein stetiges Auf und Ab.

Da sieht man mal, dass beide Jungs einfach nur das Beste für Mimi wollen. Aber ehrlich gesagt sehe ich es wie Taichi. Selbst wenn Mimi einer Gefahr ausgesetzt ist, würde es wahrscheinlich gefährlicher sein, sie allein mit ihren negativen Gedanken zu lassen. Ich meine, Lilithmon ist ja so schon aus dem Schatten aufgetaucht und würde wahrscheinlich nicht davor zurückschrecken, es nochmal zu tun. Vor allem, wenn Mimi wieder alleine ist und sich auf alles Negative konzentriert… Ohje XD Das wird noch was. Aber ja, Joe drückt es schon richtig aus. Mimi hat eh ihren eigenen Kopf. =D

Mal sehen, ob Taichi mit dieser Erkenntnis sich damit abfinden kann, dass Sora Yamato wirklich liebt. ♥

Also dann ;D Diesmal wird es nicht so lang dauern ^^
In diesem Sinne, bis zum nächsten Kapitel ;D
Von:  Linchen-86
2016-05-21T12:58:53+00:00 21.05.2016 14:58
Hallo meine Liebe,

endlich, endlich ein neues Kapitel, du weißt ja selber, dass ich sehnsüchtig darauf gewartet habe ;)
und zu allererst: Ich finde es großartig. Mir hat schon gleich der Beginn der drei Freunde und die Interkation untereinander wahnsinnig gut gefallen. Auch wenn die drei, nicht die Kämpfer an der Spitze waren. Alle waren wichtig und haben ihren Teil dazu beigetragen und das Joe sich schuldig fühlt...Och herm...musste gleich an den letzten Film denken... und zu Mimis Verteidigung. Ich würde auch kein Digimon angreifen, das schläft...wie gemein ist das denn???
Wenn schon ein Kampf dann bitte auf Augenhöhe....

Das Lilithmon auftaucht und Interesse an ihr hat, ist Besorgnisrregend... Mimi hat natürlich viel durchgemacht, der Verlust der eigenen Mutter, der Vater auf Reisen - den sie sicher auch vermisst und Liebeskummer ist auch scheiße... Sie scheint ihre Fröhlichkeit zur Zeit verloren zu haben und ganz traurig und frustriert zu sein und Lilithmon scheint es genau darauf angelegt zu haben... Kein Schmerz im Leben zu fühlen ist verlockend... aber wir brauchen den Schmerz im Leben genauso wie die Freunde, denn nur so können wir unterscheiden...

und dann kommt Taichi dazu und die beiden kabbeln sich.... Ich mag es, wenn die Beiden sich kabbeln... auch wenn ich es schade finde, das Taichi der Kuss nichts bedeutet hat... Ich hoffe ja nach wie vor, das er noch erkennt, dass Mimi ihm vielleicht mehr bedeuten könnte...

Mimis Esstörung macht mir ebenso große Angst... Sowas ist wirklich kein Kinderspiel und ich hoffe, dass Mimi das bald einsieht und rechtzeitig einlenkt, bevor etwas schlimmeres passiert... :( :/ Schön, das die Freunde sich um Mimi Sorgen, aber im endeffekt muss sie selber entscheiden, daher fand ich Joes Eindwand auch goldrichtig :)

Die Clubszene... Puh...Sora und Gier... im Bezug auf Matt kann ich es sogar wieder verstehen und irgendwie lustig, das sie ihn ganz für sich haben will...auch wenn das blödsinn ist...Ein Mensch gehört einem schließlich nicht... und einen krampfhaft an sich zu binden, bewirkt meist nur das Gegenteil...
Irgendwie glaub ich aber das Tai diese Erkenntnis, das es Liebe zwischen Sora und Matt ist und nicht nur Spaß an der Sachen, helfen kann seinen Frieden damit zu finden... Ich wünsche es ihm zumindest...

So... sechs Digimon haben es also schon geschafft und sicher wird bald Matt den letzten einher rufen... und ich bin wirklich gespannt, was dann passiert....:/

Ich freue mich auf das nächste meine Liebe :*
und auf alles andere auch *-* Ich hab dich leb mein Herz...wir schreiben uns zum Glück ja eh :*

Allerliebste Grüße :****
Antwort von:  Black-Starshine
23.05.2016 21:27
Guten Abend mein geliebtes Herz ♥

Ich freue mich, dass dir das Kapitel gefällt~
Solche Menschen brauch man, um motiviert weiter zu schreiben :D
Musste mich echt aufraffen, um wieder an die Geschichte heranzugehen und als ich sie dann geschrieben habe, ist es wie von allein geglückt und ich habe bemerkt, wie sehr ich es vermisst habe. Klar schreibe ich auch total gerne für unsere FF, aber auch meine ist mir richtig ans Herz gewachen °^°

Ich liebe die Drei auch.
Im Anime ist der Fokus ja immer auf Yamato, Taichi und Sora. (Was sowieso nervt) Die anderen Charaktere werden dabei immer außen vor gelassen. Zumal ich immer noch angenervt davon bin, dass Mimi und Joe in IHRER Folge einfach zu kurz gekommen sind. Das fand zumindest ich. Und ein bisschen Miche hätte auch vorkommen dürfen... Aber naja...Dafür haben wir ja unsere eigene Geschichten, deshalb bekommen Joe und Koushiro und gerade dieses Dreiergespann wichtige Rollen in meiner Geschichte. Die gehören für mich einfach dazu. :D ♥

Ja... Das mit Mimi wird übel...
Ich habe da schon meine Vorstellungen und wenn mich jemand kennt, dann du mein Herz. Du weißt, dass ich eine ziemliche Dramaquen bin, daher wird man sich bei mir noch auf einiges einstellen müssen. Aber das mit Mimi ist ja auch schwer. Will mir nicht vorstellen müssen, meiner Mutter fast alleine beim "dahinvegetieren" zusehen zu müssen. Das bricht innerlich doch jeden. Naja... man sollte aber auch bedenken,dass sie nicht alleine ist ♥ Sie hat ja auch noch ihre Freunde ^^

Taichi und Mimi ist so ein Thema für sich. ~
Ich habe bewusst noch nicht Taichis Gedanken einfließen lassen :D
Aber ich werde an dieser Stelle auch nicht soviel verraten, denn da wird noch Einiges passieren.
Die FF wird schließlich nicht mit zehn Kapiteln zu ende sein. Angepeilt sind ca. 25 Kapitel ^^ Mal sehen, ob das hinkommt. Ich muss mich ja auch auf unser kleines Herzensprojekt konzentrieren °^°

Genau~
Joe ist eben der Erwachsene in der Gruppe =D
Aber mal sehen, wie sich das noch weiterentwickelt. ♥

Ich denke auch.
Taichi ist Taichi und auch wenn er verletzt wurde, sind Sora und Yamato trotzdem noch seine besten Freunde und er möchte, dass die Beiden glücklich werden. Zumal in der Beziehung ja wirklich die Luft raus war und vielleicht ist es jetzt der erste Schritt in eine neue Zukunft =)

Also dann bis Gleich °^°
Werde nun wieder schneller schreiben ♥ Wobei ich keine Ahnung habe, ob ich das Kapitel heute noch schaffe ^^ Aber dann auf jeden Fall morgen früh =)
Von:  Tasha88
2016-05-21T11:00:15+00:00 21.05.2016 13:00
HAllo LIebes,

schön, dass du wieder ein neues Kapi hast :D es gefällt mir sehr gut
du kannst es einfach so toll beschreiben

und um Mimi mache ich mir wirklich Sorgen... dass Lilithmon sie haben will... mal schauen, was da noch passiert.. .
ich kann sie nachvollziehen - sie will nicht mehr kämpfen, das verstehe ich. und da bei ihr gerade so viel drunter und drüber geht, hat Lilithmon einfach die richtigen Knöpfe gedrückt.

Bei der Gier konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass es Kari ist... Sora passt einfach besser...

ich weiß, dass du genug anderes zu tun hast... aber, du kennst mich inzwischen ein bisschen, SCHREIB TROTZDEM WEITER :***
du weißt ja, ich zieh die Menschen gerne auf :*

Küsschen
deine Tasha ♥
Antwort von:  Black-Starshine
23.05.2016 20:58
Guten Abend liebe Tasha~
Danke für dein liebes Kommentar~ Ich freue mich richtig, dass ab jetzt immer von Dir lesen darf und du Gefallen an meiner Geschichte gefunden hast ♥ Es macht mich nämlich stolz, wenn jemand mit so viel schreiberlichen Talent meine FF liest und es ihr gefällt. Und unter Freunden freut man sich natürlich umso mehr :*
Ich fand es echt schwer, wieder in die Geschichte zu finden und umso mehr freut es mich daher, dass ich es anscheinend immer noch ganz gut getroffen habe ♥

Mimi war ja noch nie ein großer Fan vom Kämpfen...
Aber an für sich will sie nicht einmal mehr was fühlen, was ich gut verstehen kann..
Wenn man nur noch Schmerz und Kummer spürt, will man wahrscheinlich lieber gar nichts spüren, als das... Aber mal schauen, was ich da noch so bereit halte =D Lassen wir uns überraschen. Aber bei meinen Planungen glaube ich, dass du sehr böse mit mir werden wirst...:(

Mhm~ Dann bleibt ja nur noch einer übrig XD Beispielsweise Yamato für Hochmut? Oder doch lieber Hikari? XDDD

Momentan geht es mit der Zeit. Ich werde es zwar nicht so fließend wöchentlich schaffen wie ihr Lieben, aber ich versuche nun mehr zu schreiben =) Deine Postings magst du schließlich auch noch :*

Küsschen ♥
Antwort von:  Tasha88
23.05.2016 21:38
du bist süß... und hast meiner meinung nach auch sehr viel schreiberliches Talent - daher danke :*
bis bald....
ich sollte posten XD


Zurück