Zum Inhalt der Seite

Pretty Wild Things

Kpop/JRock Crossover
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Stand der Dinge

Hallo ^^
 

Es hat zwar länger gedauert als geplant, aber hier ist sie: Die Fortsetzung von "Pretty Young Things"!

Da sie auf den Ereignissen von PYT aufbaut, empfiehlt es sich diese FF vorher gelesen zu haben.

Die Bilder zu Charakteren lade ich (wie bei PYT auch) nach und nach hoch, einige habe ich schon, andere suche ich noch ^^°
 

Zudem möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich nicht von jeder Band die Termine im Kopf habe und diese auch bewusst nicht heraus gesucht habe. Bei PYT bin ich auch nur am Rande auf BTS' Comeback eingegangen (und werde das hier auch tun, ebenso wie auf andere Dinge wie z.B. B.A.Ps Comeback, C-CLOWNS Trennung, iKONs Debut etc.) und habe nicht jeden einzelnen Auftritt, Interview-Termin etc. erwähnt. Ich weiß auch, dass viele der Bands auf Tour waren/sind -> auch auf diese Daten werde ich nicht näher eingehen! (andernfalls würden viele meiner Charaktere ja NIE aufeinander treffen und hätten [wie im wahren Leben *seufz*] gar keine Zeit...)
 

Letzte Anmerkung: Da ich nun studiere, habe ich leider viel weniger Zeit zum Schreiben als zuvor bei PYT. Updates in 2-Wochen-Abständen sind also leider nicht mehr drin :/ Aber ich gebe mir Mühe!
 

So, genug geredet :)
 


 

Pretty Wild Things

Prolog – Stand der Dinge

Teil: 1/?
 

Warning: unrealistisches Crossover, OoC, Shounen-Ai/Yaoi

Rating: Prolog ist safe, spätere Kapitel werden zum Teil MA
 

Personen: Rap Monster & V (BTS)

Pairings: Rap Monster x V

Disclaimer: keiner der erwähnten Musiker gehört mir und ich verdiene kein Geld hiermit

 

Viel Spaß beim Lesen!

Maya
 

Als Rap Monster an diesem Montag aufwachte, war er allein. Noch geblendet vom Schlaf hatte er neben sich getastet und das Bett leer vorgefunden. Seufzend erinnerte er sich daran, dass V gestern Abend nicht über Nacht geblieben sondern nach Hause gegangen war. Er zögerte einen Moment, doch dann rollte er sich auf die Seite, griff nach dem zweiten Kissen und drückte seine Nase in den Stoff; es roch noch nach ihm. Er musste lächeln.
 

V war die letzten drei Nächte bei ihm gewesen und hatte in seinem Bett geschlafen. Sie hatten gekuschelt, ein wenig geknutscht oder einfach nur nah beieinander gelegen und zusammen geschwiegen – selbst Schweigen war mit dem Jüngeren angenehm. Aber mehr passierte nicht zwischen ihnen.
 

Wenn er ehrlich war, dann ärgerte er sich über sich selbst. Er hatte den tollsten Freund, den er sich wünschen konnte und schaffte es nicht-
 

Schlecht gelaunt schwang Rap Monster die Beine aus dem Bett und seufzte kellertief. Montagmorgen waren selten gute Morgen, aber nun war er mies. Er versuchte seine Gedanken auf dem Weg zum Badezimmer zu klären und sich auf andere Dinge zu konzentrieren. Den neuen Song zum Beispiel. Er war mit seinem Rap-Part noch immer nicht zufrieden – ah, das nächste Thema, das ihn aufregte...
 

Als er kurz darauf pünktlich das Wohnhaus verließ, lief er beinahe vor eine Wand. Es war Mitte Juli und eine Hitzewelle hatte vor wenigen Tagen unerwartet die Stadt erfasst, sodass sie ihr Training öfter als üblich unterbrechen mussten, um Wasser nach zu kippen. Noch so eine Sache... Mürrisch öffnete er die Autotür – er fuhr noch immer den Wagen seiner Cousine, sparte aber gerade für ein eigenes Auto – und schaltete sofort die Klimaanlage an. Er stand noch eine Weile in der geöffneten Tür, um Luft ins Innere zu lassen und sah über das Autodach hinweg auf die andere Straßenseite. Einige Kinder waren mit ihren Taschen auf dem Weg zur Schule. Sie kamen ihm unglaublich winzig vor und er dachte einen Moment an die zwei Kinder seiner Cousine. Wie alt waren sie jetzt? Drei und fünf? Obwohl sie nur zwei Häuser weiter wohnte, sahen sie sich kaum; Rap Monster war so gut wie jeden Tag mit der Band beschäftigt und seine Cousine hatte auch vor kurzem wieder angefangen zu arbeiten – nicht einmal Babysitten konnte er, weil er keine Zeit hatte.
 

Erneut seufzte er und setzte sich auf den Fahrersitz, die Luft im Auto war nun um einiges besser und er schloss die Tür. Er schnallte sich an, sah noch einmal kurz nach, ob er alles dabei hatte und wollte gerade den Wagen anlassen, als in dem Moment sein Handy klingelte.
 

Überrascht hob er ab. „Kannst du mich abholen?“, kam sofort die Frage und Rap Monster schmunzelte. Es war V und er klang abgehetzt. „Dir auch einen guten Morgen“, meinte er amüsiert und hörte den Jüngeren am anderen Ende lachen, „Was ist los? Hast du die Bahn verpasst?“ Sein Freund schien außer Atem zu sein und das war für Rap Monster eine logische Schlussfolgerung. „So ungefähr“, war jedoch die ausweichende Antwort, „Kannst du mich abholen?“ Der Rapper dachte nicht lange nach. „Okay. Bist du am Bahnhof?“ „Nee, Zuhause.“ Der Ältere stutzte kurz. „Wieso bist du noch Zuhause?“, fragte er verdutzt und sah auf die Uhr – Vs Bahn hätte vor zehn Minuten fahren müssen und er somit eigentlich schon seit wenigstens einer Viertel Stunde unterwegs sein. „Eh, hab verschlafen.“ Eigentlich wollte Rap Monster dies unkommentiert stehen lassen und gerade sagen, dass er gleich bei ihm wäre, doch da sprach V schon weiter. „Ich hab an dich gedacht und... war leicht abgelenkt.“
 

Rap Monsters Finger entglitt beinahe das Telefon. Hatte V gerade gesagt, was er gehört hatte? Und hatte er das so gemeint, wie er es verstanden hatte? Er hörte das Lachen des Sängers in der Leitung und war sich nicht sicher... „Eh, ich komme. Ich mein, ich bin gleich da!“ Er wartete die Antwort seines Freundes nicht mehr ab, der noch immer lachte und legte auf.
 

Er brauchte einen kleinen Moment um sich zu fangen und drehte dann endlich den Zündschlüssel. Der Motor sprang an und Rap Monster fuhr vom Parkplatz. Während er den Umweg zu Vs Wohnung nahm, rief er sich zur Raison; V hatte ihn bestimmt nur necken wollen, das tat er gern – er hatte ganz bestimmt nicht das getan, woran Rap Monster gerade gedacht hatte. Trotzdem konnte er nicht verhindern, dass für einen kurzen Augenblick das Gesicht des Sängers vor seinem inneren Auge auftauchte... die Wangen gerötet, die Augen geschlossen, der Atem abgehackt... 'Verdammt! Reiß dich zusammen!', ermahnte er sich erneut.
 

Als er zehn Minuten später in Vs Straße einbog, war sein Gemüt wieder abgekühlt, aber seine Laune hatte sich noch nicht sonderlich gebessert. Generell war er in letzter Zeit oft schlecht gelaunt. Rap Monster und V waren nun seit beinahe zweieinhalb Monaten zusammen und seit der Nacht im Hotel war nichts mehr zwischen ihnen 'passiert'. Und das war definitiv nicht Vs Schuld. Der Jüngere hatte sich damit einverstanden erklärt die Beziehung langsam angehen zu lassen, damit Rap Monster sich daran gewöhnen konnte. Und das tat er auch. Er bedrängte den Älteren nicht und tat nichts, was ihm in irgendeiner Form unangenehm sein könnte und obwohl der Rapper dankbar dafür war, stieg mit jeder weiteren Woche auch sein Frust. Wäre V ein Mädchen, hätte er schon längst mit ihm geschlafen – aber V war nun mal kein Mädchen und er hasste es, dass ihn diese Tatsache so unglaublich verunsicherte. Einige Male hatte er sich fest vorgenommen, die Nacht nicht wieder keusch und unschuldig neben seinem Freund zu liegen und 'es' endlich zu tun, doch kaum war der Moment gekommen, in dem sie beide im Bett lagen und sich küssten, verlor Rap Monster der Mut.
 

Es sollte ihn also nicht verwundern, wenn V tatsächlich gerade dabei gewesen war sich einen runter zu holen... Er tat es schließlich nicht.
 

Seine Finger hatten sich verärgert ins Lenkrad gekrallt und seine Knöchel stachen weiß hervor, als er kurz darauf vor dem Hochhaus hielt, in dem V seine Wohnung hatte. Er wollte gerade den Gurt lösen, um zu klingeln, als sich auch schon die Beifahrertür öffnete und der Jüngere einstieg.
 

„Morgen!“, flötete er gut gelaunt, beugte sich vor und stahl sich einen Kuss. „Taehyung!“, gab der Rapper entrüstet von sich, doch V winkte ab und schnallte sich an. „Ich weiß, ich weiß: 'Nicht hier!'“, meinte er lapidar und sah ihn lächelnd an. Und Rap Monster konnte ihm einfach nicht böse sein. Weit und breit war kein Mensch zu sehen, also gab er dem Drang nach und lehnte sich hinüber. V kam ihm entgegen und als sich ihre Lippen zum zweiten Mal trafen, war es weitaus ruhiger und gefühlvoller. Der Leader genoss ihren Kuss und hätte ihn gerne noch vertieft – doch sie befanden sich noch immer in der Öffentlichkeit und waren zudem auch noch spät dran.
 

Also lenkte Rap Monster den Wagen zurück auf die Straße Richtung PSC-Gelände. Er hatte sich schon so daran gewöhnt zur PSC zu fahren, dass er vor zwei Tagen einen irren Umweg hatte fahren müssen, weil er eigentlich zu Big Hit gemusst hatte und stattdessen zur PSC gefahren war. Er war bereits beinahe dort gewesen, als ihm einfiel, dass er woanders hin musste. Sie waren auch überraschend selten in letzter Zeit bei Big Hit Entertainment gewesen; sie waren fast nur noch zu Besprechungen und hin und wieder für Aufnahmen dort, die Tanzproben fanden so gut wie ausschließlich im PSC-Nebengebäude statt. Die Räumlichkeiten waren größer und selbst wenn mehrere Bands dort waren, war immer noch woanders ein Raum frei – das war ja mit ein Grund gewesen, das Gebäude zu kaufen: Es bot einfach viel mehr Platz. Auch an ihre Nachbarn hatte er sich gewöhnt und die unüblich regelmäßigen Treffen mit Kollegen wie B.A.P, EXO, GOT7 und vielen mehr, die man zuvor sonst höchstens mal auf Veranstaltungen im Backstagebereich getroffen hatte. Sein Leben kam ihm seit einigen Monaten sehr viel turbulenter vor...
 

V war die Fahrt über erstaunlich ruhig und so sah Rap Monster einige Male vorsichtig zu ihm rüber. Er versuchte dabei herauszufinden ob der Jüngere vielleicht sauer auf ihn war oder sonst missgestimmt, aber nichts dergleichen schien der Fall zu sein. Er tippte nur hin und wieder auf seinem Handy und wippte mit dem Fuß. Erst jetzt bemerkte er, dass V heute kurze Hosen trug, was ihn für einen Moment ablenkte. Der Rapper hatte eine Schwäche für Beine und er fand, dass V für einen Kerl verdammt schöne Beine hatte... Er schluckte und konzentrierte sich wieder auf die Straße.
 

Rap Monster brachte den Wagen auf dem Parkplatz der PSC zum Stehen und schaltete den Motor ab. Er seufzte, als er auf die Uhr sah und feststellte, dass sie zu spät kamen. V interpretierte das genau richtig und warf ihm einen entschuldigenden Blick zu. „Tut mir leid, dass du den Umweg fahren musstest“, sagte er und löste den Gurt, „Kommt nicht wieder vor, ich versprech's.“ Der Rapper winkte ab und stieg aus.
 

Er schulterte sich seinen Rucksack und machte sich mit V zusammen auf den Weg zum Ausgang des Platzes, als sein Freund plötzlich erfreut lachte und loslief. Verblüfft sah Rap Monster ihm hinterher und beobachtete wie der Sänger Jimin um den Hals fiel, sich bei ihm einhakte und dann gutgelaunt schwatzend mit ihm zum Eingang schlenderte.
 

Der Leader folgte ihnen, hörte jedoch nicht zu. Er starrte lieber weiter auf Vs Beine. Er hatte völlig vergessen – oder verdrängt? – dass 'Sommerzeit' gleichbedeutend war mit 'viel Haut, wenig Stoff'. Und V trug, im Gegensatz zu ihm, gerne kurze Hosen und Sandalen sobald das Wetter es zuließ. Oh man, er war ja so was von erledigt...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück