Zum Inhalt der Seite

Unter Männern

SasuXSaku
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Jeder Muskel in seinem Körper schmerzte. Und er war noch nie mit so einem breiten Grinsen auf seinem Gesicht aufgewacht. Verdammt, das Mädchen war einfach unglaublich!

Er drehte sich auf seine Seite, um ihr engelsgleiches Gesicht zu betrachten, tief entspannt in ihrem Schlaf. Automatisch hob er seine Hand und strich eine Strähne ihres langen, rosa Haares hinter ihr Ohr. Sie runzelte die Nase und gähnte leicht. Ihre Augenlider flatterten und sie schien seinen Anblick für ein paar Sekunden zu verarbeiten. Dann wurde sie rot.

"Guten Morgen", sagte er mit ruhiger Stimme.

"Morgen", murmelte sie.

"Warum hast du nicht darauf bestanden, ein Kondom zu benutzen?", fragte er. Was für eine interessante Frage. Kondome funktionierten nicht in Kombination mit Sukkubi-Sekret. Sie lösten sich auf. Es war lästig, sie nach dem Geschlechtsverkehr schnell zu verstecken, und sie mochte ihre Männer lieber ohne.

"Ich verhüte." Das war keine direkte Lüge.

"Was ist mit Krankheiten?" Auch kein Problem, dank des Sekrets. Es zerstörte nicht nur Kondome, sondern auch Krankheitserreger.

"Glaubst du, ich bin so dreckig? Ich bin sauber. Willst du eine ärztliche Bescheinigung?" Wut klang in ihrer Stimme mit.

"Ich könnte derjenige sein, der krank ist", sagte er und sie blieb stumm. "Du hast Glück, ich bin auch sauber", sagte er dann, um die Atmosphäre aufzulockern. "Und jetzt… würdest du mich entschuldigen?"

Er stieg aus dem Bett und Sakura genoss einen langen Blick auf seine Rückseite. Schlank und muskulös und voller dünner roter Kratzer. Autsch.

"Ich werde heute Abend um neun wieder da sein."

Sakura schüttelte den Kopf, um ihre Gedanken zu ordnen. "Wie bitte?"

"Du hast mir keinen geblasen. Und um ehrlich zu sein… Ich werde unser… Abkommen erweitern. Wir werden ficken, bis es mir langweilig wird. Andernfalls werden unsere Klassenkameraden die wirkliche Sakura kennen lernen."

Sie starrte ihn ungläubig an. "Was?!" Das war nicht gut. Weder für ihn, noch für sie! Er wollte doch nicht etwa jeden Tag mit ihr schlafen, oder? Als Sukkubus konnte sie sich nicht von nur einem Mann ernähren! Ganz zu schweigen von dem Mangel an Energie, den er verspüren würde, wenn er sie allein ernährte. "Du machst wohl Witze!"

"Oh nein, Sakura, das tue ich nicht. Aber ich versichere dir: Wir werden noch über unsere… Abmachung reden. Später. Ich bin sicher, dass wir zu einer einvernehmlichen Lösung kommen."

Sasuke war mittlerweile vollständig angezogen und ging zur Tür. "Bis später dann", sagte er mit einem süffisanten Lächeln und lies den Blick ein letztes Mal über ihre Kurven gleiten, die sich wundervoll unter dem dünnen Laken abzeichneten.

Nicht zu fassen! Sakura konnte nur hoffen, dass Ino eine Idee hatten, um ihn loszuwerden. Dieses Mal für wirklich! Sonst könnte ihre Gesundheit auf dem Spiel stehen.
 

Die große Turmuhr schlug halb acht. Die Sonne war bereits am untergehen, und die Straßen wurden immer ruhiger an diesem Sonntagabend. Quer durch die Stadt, in einer ähnlichen, aber kleineren Wohnung als die, in der Sakura lebte, stellte ein Mann einen mit Kleidung gefüllten Karton ab.

"Bist du bald fertig? Pack einfach das aus, was du heute Abend brauchst. Wir sollten schnellstmöglich den Kontakt zu den anderen aufbauen."

"J-Ja. Ich bin schon fertig."

Er betrachtete das Mädchen, welches aus dem Bad trat. Der Flur war mit Umzugskartons gefüllt, aber sie bewegte sich mit einer eleganten Leichtigkeit um die Kartons herum und kam auf ihn zu.

"Wird schon gehen", sagte er kühl, ihren Kleidungsstil kommentierend.

"Hast du den Ort gefunden, von dem Vater gesprochen hat?"

"Ja. Dort riecht es nach mindestens zwei potenten Inkuben. Ich bin ziemlich sicher, dass wir dort auch Sukkuben finden. Erinnerst du dich daran, wie du dich verhalten sollst?"

"Ja. Ich werde auf mich zukommen lassen, nur mit der Matriarchin reden und ihr die Situation erklären. Aber ich-" sie tauschten einen Blick und er unterbrach sie.

"Wir haben darüber gesprochen. Ich kann sie nicht riechen. Und der einzige andere Sukkubus, den du jemals getroffen hast, ist deine Schwester, die noch viel zu jung ist, um Pheromone auszustoßen - Nicht zu vergessen, dass ihr Duft wahrscheinlich total von dem der Inkuben-Duft überlagert ist."

"Und was ist mit mir? Mein Geruch-"

"Du bist Jungfrau und du bist schon deutlich über dem… Initiations-Alter. Unter der Annahme, dass Sukkuben und Inkuben sich ähneln, dann stinkst du für sie wie ein Misthaufen… Wir werden ja sehen, ob sie sich dir nähern. Es spielt auch keine Rolle, ob es länger dauert, sie zu finden, aber wir sollten die Chancen heute ergreifen. Vielleicht haben wir Glück."

"Okay… Nochmals vielen Dank, dass du mich begleitest. Ich bin etwas nervös." Der beruhigende Blick aus seinen hellgrauen Augen lies sie seufzend. "Wir gehen besser", sagte sie leise und spielte mit einer Strähne ihrer langen schwarzen Haare.

"Ladies first", sagte er und führte sie aus der Wohnung.
 

"Ino, ich brauche wirklich deine Hilfe-"

"Nicht jetzt, Süße! Ich bin gerade von einer Geschäftsreise mit meinem super heißen Chef zurück – mit dem ich aus bestimmten, verständlichen Gründen nicht in die Kiste hüpfe - und ich sage dir: Er wollte es tun! Du siehst, ich bin grade etwas frustriert!"

Es war schon nach acht, als Ino in die Wohnung gestürmt war, ihre Taschen in die Ecke werfend und ziemlich hektisch.

"Aber Ino-"

"Kein 'aber Ino'! Ich werde jetzt sofort in den Club fahren! Temari! Tenten! Kommt eine von euch mit?!"

"Ja!", schallte es unisono aus den Zimmern.

"Was auch immer dein Problem ist, Süße, es wird noch bis morgen warten müssen!"

Sakura wich zurück. Ino in dieser Stimmung? Nicht gut.

Zehn Minuten später schloss sich die Tür hinter ihren drei Mitbewohnerinnen und Sakura war allein und fragte sich, was sie jetzt tun sollte. In einer halben Stunde würde Sasuke hier auftauchen und wahrscheinlich direkt anfangen, ihr das Gehirn rauszuvögeln. Nicht das schlechteste Szenario, sinnierte sie.
 

Trotz der Tatsache, dass er bis jetzt nur einmal in dem Club gewesen war, hatte er die Strecke überraschend schnell wieder gefunden. Ihr aus dem Auto helfend, beobachtete er die Umgebung. Vor dem Club stand bereits eine lange Schlange, an der sich beide anstellten. Als der Türsteher in Reichweite kam, sah er zuerst ihn an, und dann sie.

"Wie alt bist du?", fragte der Türsteher das Mädchen.

"Wie alt sieht sie aus?", stellte er die Gegenfrage, bevor sie antworten konnte.

Der Wachmann sah ihn wieder an. "Okay, ihr zwei könnt rein."

Gut, dass sie heute Abend wenigstens etwas Dekolletee zeigte, dachte er und führte sie hinein. Er schnupperte ein paar Mal, und sie sah ihn ängstlich an. "Was ist los?"

"Nichts", beruhigte er sie und lächelte. "Kein Inkubus anwesend. Nur ein älterer Duft. Vielleicht habe ich heute Abend Glück."

Sie blieb stumm.

"Okay. Du hast dein Handy?"

Sie nickte.

"Schreib mir sofort, wenn alles gut geht. Dann muss ich dich nämlich nicht den ganzen Abend beschatten und dich nach Hause bringen. Sei vorsichtig, okay?"

"Ja, werde ich. Nochmals vielen Dank."

"Fang an." Mit einem warmen Lächeln ließ er sie am Rand der Tanzfläche stehen, wo sie ein wenig verloren aussah. Bald jedoch zog sie schon die Aufmerksamkeit einiger Männer auf sich.
 

Ino zischte wütend und wirbelte herum, so dass Tenten und Temari erschrocken einen hastigen Schritt zurück machten, und ihre Hände verteidigend erhoben hatten.

"Das war ein Witz, Ino, ich-", begann Tenten, aber sie wurde unterbrochen.

"Ruhe!", fauchte Ino.

Temari knurrte sie an.

"Ich rieche eine Jungfrau", sagte jetzt Ino mit gefährlich leiser Stimme. "In meinem Territorium! Ich werde diese Schlampe umbringen!"

"Eine Jungfrau?", wiederholte Tenten zweifelnd.

"Nun, damit ist der Abend gelaufen", murmelte Temari. "Das Mädchen wird alle Männer zu sich ziehen."

"Nicht, wenn ich das verhindern kann!" Ihr blonder Pferdeschwanz peitschte durch die Luft, als Ino in die Richtung stürmte, aus der der Geruch zu ihr schwebte.

"Wir sollten besser sicher gehen, dass sie das arme Mädchen nicht umbringt", seufzte Temari. Ein Grinsen breitete sich auf Tentens Gesicht aus.

"Viel Erfolg dabei – Ich kümmere mich derweil um die Männer, die noch nichts von ihr mitgekriegt haben! Viel Glück!" Und weg war sie. Leise fluchend stiefelte Temari Ino hinterher.

Sie fand sie, wie sie ein junges, schwarzhaariges Mädchen mit hellgrauen Augen in einer Ecke einkesselte. Das Mädchen sah furchtbar ängstlich aus.

"I-Ich schwöre, ich wollte nicht- Ich bin hier, weil ich deine Hilfe brauche!"

"Meine Hilfe – bei was?!"

"Uuh, Ino… Die Security ist quasi schon auf dem Weg hierher!", versuchte Temari ihre Freundin etwas zurückzuhalten. "Hör auf zu schwitzen", sagte sie dann zu dem Mädchen.

"I-Ich kann es nicht kontrollieren…"

"Okay, das reicht. Verschwinde sofort!"

"A-aber-"

"Süße, du machst besser, was sie sagt. Sie ist am Verhungern und du wirst ihr den Abend ruinieren."

"A-"

"Kein 'Aber'." Sieh mal. Wir könnten uns doch morgen treffen. In der Stadt. Da gibt es dieses nette kleine Café…" Temari gab ihr Bestes, sowohl Ino als auch den jungfräulichen Sukkubus vor ihr zu beruhigen. Gott - das süße kleine Ding sah so verängstigt aus. "Wie kommst du nach Hause?"

"I-"

"Du fährst sie", verlangte Ino zischend und funkelte Temari und das Mädchen böse an. "Wir treffen uns morgen. Jetzt verzieh dich!"

Temari seufzte und ergriff den Arm des Mädchens, um sie in Richtung Ausgang zu schieben. "Magst du mir vielleicht deinen Namen sagten", fragte sie, als sie den Club verließen.

"Uh - ich heiße Hinata."

"Temari. Nett, dich kennenzulernen", grinste sie und Hinata erwiderte ihr Lächeln vorsichtig.
 

Er hätte fast eingegriffen, als diese zwei blonde Frauen - sie mussten Sukkuben zu sein, aber er wusste es nicht sicher - Hinata bedrängt hatten. Aber nach ein paar knappen Sätzen hatte die größere Hinata mit sich gezogen. Ohne Zwang, da war er sich sicher.Nur Sekunden danach bekam er eine knappe Nachricht.

Ich bin OK. Sie fährt mich nach Hause. Ich werde sie morgen wieder treffen.

Gut. Das bedeutete, dass seine Arbeit für heute getan war. Um sicherzustellen, dass der Inkuben-Duft um Hinata nachlassen würde, war abgesprochen, dass er sich von jetzt an nur im Notfall persönlich mit ihr traf. Für alles andere gab es Handys.

Er sog tief Luft ein und stellte beruhigt fest, dass heute Abend in diesem Club kein anderer Inkubus anwesend war. Es war nicht stehlen, wenn niemand da war, von dem gestohlen werden konnte. Er entspannte sich, und begann damit, Pheromone auszuschwitzen, während er sich umsah. Schon bald blieben seine Augen an einer umerfenden Brünetten hängen. Lange Locken umrahmt ihr Gesicht, und ihre dunkelbraunen Augen glitzerten auf diese speziellen Art und Weise, wie er es von viele Frauen kannte, die ihn betrachteten. Hungrig. Ein wissendes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als sie näher kam.

"Hallo", sagte sie mit rauer Stimme. "Bist du ganz alleine hier?"

"Jetzt nicht mehr. Kann ich dir was zu trinken besorgen?"

Sie lächelte kokett. "Ist das eine Einladung?"

"Wenn du willst…" Sein Blick glitt ganz kurz über ihren Körper, und er konnte kaum an sich halten, sich nicht die Lippen zu lecken. Er sah wieder auf und hob eine Augenbraue, zeigte ihr ein verführerisches Lächeln.

"Nun, meine Mutter hat immer gesagt, 'Nimm nie Dinge von Fremden an!'", neckte sie ihn.

"Neji." Er streckte seine Hand aus.

Warme, weiche Finger verflochten sich mit seinen. "Ich bin Tenten. Freut mich, dich kennen zu lernen."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, ihr habt so lange gewartet - es tu mir Leid! Mittlerweile bin ich mit Beneath Men fast fertig (~6 Kapitel noch), und habe etwas Abstand zu den früheren Kapiteln.
Ich habe mich dieses Mal auf Grundlage von Google Translate an den Text gesetzt, und für mcih hat es erstaunlich gut funktioniert. Natürlich gab es viel zu bereinigen... Aber meine Frage an euch: Leidet der Schreibstil darunter?
Ich will nichts versprechen, aber ich hoffe, dass ich so etwa alle 3 Wochen ein neues Kapitel übersetze.
Es wird auch (wahrscheinlich) eine Fortsetzung geben, und ich überlege ernsthaft, die direkt auf Deutsch zu schreiben. Die englische/amerikanische Fanbase ist etwas... komisch^^ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Animegirl-4_Ever
2017-03-20T13:52:20+00:00 20.03.2017 14:52
Hey deine FF ist echt klasse, vor allem weil die Mädels mal die "Bösen" sind :)
Wann gehts denn weiter es ist so spannend, würde mich sehr freuen!!!
LG
Von:  BlueberryBlossom
2016-10-19T02:13:44+00:00 19.10.2016 04:13
Sehr spannend, ich habe mich gerade durch sind Kapitel fransige und hoffe du nimmst es mir nicht übel wenn ich dir erst im letzten Kapitel antworte. Es war einfach zu spannend. Ich frag mich was die beiden von den anderen wollen und ich frag mich wie es mit Sakura und Sasuke weiter geht. Ich bin gespannt wie es zukünftig aussieht, weil sie nicht mit einem Menschen monogan leben kann? Naja stellt sich ja alles noch heraus. Ehrlich gesagt hoffe ich dass sich nicht gleich alle typischen Hauptparrings finden, wie es in den meisten Storys der Fall ist und es auch mal Abwechslung gibt oder irgendwie was neues, vielleicht etwas Chaos. Von deinen Schreibstil bin ich beeindruckt, lest sich sehr flüssig lesen und von deiner Idee, das mit der WG ist ja ganz lustig. Ich hoffe bald mehr zu lesen

LG
Von:  Stevy
2016-08-30T15:09:15+00:00 30.08.2016 17:09
Bitte bitte schreib doch weiter, diese ff Finde ich soooooo gut 😀
Von:  Inara
2016-08-22T15:13:46+00:00 22.08.2016 17:13
Neji und Tenten? Wie war das mit dem schwanger werden bei Succuben nochmal?! (grins)
Von:  Cosplay-Girl91
2016-04-20T22:33:01+00:00 21.04.2016 00:33
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
Lg
Von:  BrokenPride
2016-04-20T16:01:09+00:00 20.04.2016 18:01
Aww, eine NejiTen Szene *sich nen Keks freut*
Die arme kleine Hinata :D wusste wahrscheinlich gar nicht, wie ihr geschieht, als Ino wie ein Teufel vor ihr auftauchte. Ich hatte wirklich Mitleid mit ihr. Ich bin gespannt, wie die anderen auf sie reagieren werden, wenn sie sich im Café treffen und was mit Sakura und Sasuke ist... Hach, so viele spannende, neue Dinge (:
Freue mich sehr auf das nächste Kapitel!

Liebe Grüße
Pride
Von:  Eismann
2016-04-20T14:56:33+00:00 20.04.2016 16:56
Kommt mir bis jetzt nicht so vor, als ob der Schreibstil leidet, dachte aber schon, dass du nurnoch auf englisch weiter machst :P

Lg Eismann
Von:  jillianZ
2016-04-20T06:24:31+00:00 20.04.2016 08:24
Schön das du weiter schreibst. Freu mich auf das nächste Kapitel. Lg^ω^
Von:  Scorbion1984
2016-04-20T05:29:48+00:00 20.04.2016 07:29
Schön das es weiter geht ,und das auf deutsch ! Ich mag diese Geschichte ,ist mal was anderes !


Zurück