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The Real Love

SasuSaku
von

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Ein etwas anderes Training

Kaum hatten sie die Eingangshalle betreten, flog auch schon ein rundes Etwas auf das junge Mädchen zu und traf sie mitten im Gesicht. Die Wucht mit der sie dieses runde Etwas traf, dass sich wenige Sekunden später als Ball herausstellte, riss die Rosahaarige zu Boden. Was für eine nette Begrüßung.

„SAKURA-CHAN! ES TUT MIR SO, SO LEID! ICH WOLLTE DICH NICHT TREFFEN UND – OH MEIN GOTT DU BLUTEST JA!!!“, schrie ein blonder junger Mann mit einem orangefarbenen Trikot und stürmte auf seine kleine Cousine zu, die immer noch auf dem Boden saß und sich die Hand vor die Nase hielt. „Was für ein Aufschlag.“, murmelte sie, während Naruto niederkniete und weiter ununterbrochen auf sie einredete, um auch ja keine Entschuldigung auszulassen. Sakura blickte derweil hilfesuchend zu Itachi, der mit einer Hand an der Hüfte gestützt und die andere auf seine Stirn gelegt, seufzend den Kopf schüttelte. Sie würde Naruto gerne beruhigen, doch nur eine Bewegung und das Blut würde förmlich aus ihrer Nase schießen…also bloß nicht von der Stelle rühren! Von dem Geschrei verwundert, lugten sieben weitere Köpfe aus der großen Halle hervor. Als der Schwarzhaarige die Gesichter seiner sieben Teamkollegen sah staunte er nicht schlecht. „Wow! Sind heute alle da? Das haben wir ja schon lange nicht mehr geschafft.“, stellte er verblüfft fest. Benannte Teamkollegen sahen ihn teils mit peinlich berührtem Grinsen, teils genervt an. Für eine Weile machte sich Schweigen im Raum breit. Einer Person wurde es allerdings langsam zu bunt. Sakuras Lippen waren mittlerweile ausgetrocknet, genauso wie ihr Mund und ihre Kehle brannte. Durch den Mund zu atmen war widerlich.

...

Wenigstens ein Taschentuch hätte man ihr in der Zwischenzeit geben können. Nicht nur das ihre Hand schon rot war, das Blut lief ihr unaufhörlich den Arm herunter und tropfte schwerfällig auf den, mit Linoleum ausgelegten Flurboden. Ihr ging es heute eh nicht besonders und Durst bekam sie auch. Innerlich seufzend freute sie sich schon wieder auf ihre Eisentablette, um die sie heute wohl nicht herumkommen würde, da sie bis vor 2 Tagen noch ihre Periode hatte und, wie so viele andere Frauen auch, prädestiniert für eine Eisenmangelanämie war. Adé schöner Hb-Wert.

...

Jetzt reichte es ihr!

Vorsichtig beugte sie sich nach vorne und versuchte sich aufzurichten. Verdammt bescheuerte Idee, wie es sich wenige Augenblicke später herausstellte. Das Blut schoss ihr aus der Nase, als hätte sie vorher zwei Aspirin eingeworfen und tropfte auf den schönen, schönen weißen Linoleumboden. Sie ließ sich wieder zurück auf die angenehm kühle Fläche sinken. Also doch lieber warten. Und da der Chef persönlich zwar gerade von Naruto mit ein paar fadenscheinigen Ausreden abgelenkt, jedoch trotzdem anwesend war, widmete sich der Großteil des Teams wieder dem Training. Erneut seufzte Sakura innerlich auf, als Naruto, der sich nach einigen Sekunden dümmlichen Grinsens (ihm waren wohl die Ausreden ausgegangen), wieder zu ihr drehte und ein weiteres Mal erschrocken aufschrie. Mit der Situation total überfordert, raufte er sich in den Haaren. Er wusste noch aus Kindertagen, dass er bei sowas besser die Finger von der Rosahaarigen ließ. Solche Unfälle hatte es schon öfter gegeben. Einmal hatte sie sich an ihrem Blut verschluckt, nachdem er sie zu schnell auf die Arme genommen und damit in die Waagerechte gebracht hatte. Aus schierem Ekel hatte sie damals erbrochen. Ein anderes Mal hatte er DAS zwar erfolgreich vermieden, drehte sich aus Gründen, an die er sich nicht erinnern konnte allerdings kurz hinterm Türrahmen noch einmal um und verpasste ihr damit schillernde Funken vor ihrem inneren Auge und eine Karussellfahrt der Extraklasse. Sakura indes war mittlerweile sichtlich genervt. Ihr Gesicht wurde immer heißer oder ihre Hände immer kälter? Sie wusste es nicht.

Die anderen, bis auf Naruto natürlich, schienen ihrer Auffassung nach irgendwie eine Arschruhe* zu haben. Naja…mehr oder weniger. Jedenfalls schoben sich in eben diesem Moment zwei starke Arme unter ihren Körper und hoben sie vorsichtig hoch an eine warme, muskulöse Brust. Wie aufmerksam, womit sie das wohl verdient hatte, dachte sie sarkastisch. Sie öffnete wieder ihre Augen und sah in das besorgte Gesicht des Uchihas. „Wie geht es dir?“, fragte er ruhig. Die Haruno stieß einen undefinierbaren Laut aus, was den Schwarzhaarigen zum schmunzeln brachte. „Ihr könnt euch schon mal warm laufen, während ich mich um Sakura kümmere.“, rief er in die Halle. Allgemeines Seufzen ging durch die Runde, welche sich bis eben noch in kleineren Grüppchen einem entspannten Zuspiel gewidmet hatte und die Meute begann mit den Laufübungen. „Naruto du auch. Ich schaff das mit Sakura schon und mach nicht so ein Gesicht, das ist doch nur ein bisschen Nasenbluten“, versuchte er den Blonden etwas aufzumuntern. Ein bisschen war allerdings „ein bisschen“ untertrieben, denn um genau zu sein blutete sie wie ein Schwein. Der Blonde beäugte sie nochmal mit einer Mischung aus Skepsis und Schuldbewusstsein, entschloss sich dann aber doch Itachis Rat zu folgen und stieß zu der laufenden Gruppe dazu. Erleichtert atmete dieser aus und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf das blasse Etwas auf seinen Armen. „So und nun zu dir mein Fräulein.“, feixte er. Wieder stieß die Angesprochene einen undefinierbaren Laut aus. Itachi grinste und trug sie in einen hell erleuchteten Raum.

Behutsam setzte er ihre Beine ab, sodass sie mehr oder weniger vor ihm zum Stehen kam, hielt sie aber trotzdem weiterhin fest, aus Angst sie könnte umfallen. Sakura stützte sich mit dem nicht blutverschmierten Arm auf dem Waschbecken vor sich ab, während Itachi den Wasserhahn aufdrehte und blickte in ihr geschundenes Antlitz. Da konnte sie wohl in Trainingsklamotten heimfahren, den Mist würde sie nämlich in 3 Waschgängen noch nicht rausbekommen. Ihr Körper war so schwach, dass ihre Beine und Arme zitterten. Das lag nicht am Blutverlust an sich, der war weiß Gott nicht so schlimm, wie es den Anschein hatte. Nein, eher lag es an dem Ekel der in ihr aufstieg, da gefühlt genau die gleiche Menge, die bisher das Licht der Welt erblicken durfte, ebenfalls in einem Rinnsal ihre Speiseröhre hinabgesickert war. Fließend durch einen Schlauch oder brav in einer Konserve, wo es niemandem etwas tat, wenn man es schon sehen musste, kein Problem, aber so?

Der Schwarzhaarige, der mit einem Arm noch ihren Bauch umklammerte, bemerkte wie sie drohte jeden Moment nach vorne zu kippen, ließ seine Hand vom Bauch aufwärts zu ihrer Schulter wandern und drückte sie leicht an seine Brust um ihr etwas mehr Halt zu geben. Anschließend beugte er sich über ihre Schulter und wusch mit seiner freien Hand ihren, doch sehr roten, Arm unter dem kühlen Nass.

Sakura ließ es sich gefallen. Es machte ihr auch nichts aus, dass er mit seinem aktiven Arm ihre Brust berührte. Das kalte Wasser half gegen die Hitze in ihrem Kopf. Sie sammelte etwas Wasser in ihrer freien Hand und säuberte damit ihr Gesicht unterhalb der Nase. Wohlig seufzte sie auf. Was für ein angenehmes Gefühl. Wieder spürte einen unglaublichen Durst in sich aufkommen. Itachi, der es derweil geschafft hatte ihren Arm sauber zu waschen, hielt seine Hand für einige Minuten unter das eisige Wasser, bis sie komplett ausgekühlt war und legte sie der Rosahaarigen auf die Stirn und anschließend in ihren Nacken, was ihr ein weiteres Mal einen wohligen Seufzer entlockte. Das Blut rann ihr immer noch aus der Nase, allerdings deutlich langsamer.

„Itachi…“, röchelte sie und musste erstmal das widerliche Zeug, was sich in ihrem Rachen angesammelt hatte schlucken um normal reden zu können.

„Kannst du mir bitte ein Taschentuch geben? Sonst stehen wir hier noch ewig.“ Der junge Mann öffnete eine Schublade, ohne sich dabei von der Haruno zu lösen, kramte eine Packung Kosmetiktücher heraus und hielt ihr diese hin. Sakura nahm sich gleich zwei und schnaubte heftig. Ein Schwall der roten, dicken Flüssigkeit ergoss sich in den Tüchern. Der Geruch von Metall schmerzte in ihrer Nase. Sie wischte sich die Nase ab, schmiss die vollgebluteten Tücher in den Mülleimer unter dem Waschbecken und nahm sich gleich noch zwei. Dieses Schauspiel wiederholte sich noch zwei-dreimal, bis es endlich aufhörte und der Schwarzhaarige sie auf eine Liege an der Wand legte. Ihr Vater würde ihr für dieses Verhalten wieder eins auf den Deckel geben, doch sie konnte nicht anders. Wie sagte man so schön? Was raus muss, muss raus.

Er reichte ihr die Wasserflasche, aus der sie sogleich gierig ein paar große Schlucke nahm. Anschließend ging er zu einem großen Schrank neben dem Waschbecken und schien etwas Bestimmtes zu suchen. Ihr war immer noch unerträglich heiß. Kurzerhand beschloss sie, sich von ihrem ziemlich in Mitleidenschaft gezogenen T-Shirt zu befreien und hielt sich mit einer Hand ihre pochende Schläfe.

Der Schwarzhaarige war fündig geworden und ging nun wieder zum Waschbecken. Aus den Augenwinkeln betrachtete er das junge Mädchen, das erschöpft auf der Liege ruhte.

Nur in BH und Jeans.

Sie war wirklich atemberaubend schön. So zerbrechlich und hilflos. Man bekam sofort den Drang sie zu beschützen.

Er hielt einen Lappen unter das fließende Wasser, wrang ihn anschließend aus und ging zurück zu der Rosahaarigen. Dort setzte er sich auf einen Hocker und rückte etwas näher zu ihr heran um mit dem kühlen Lappen ihre Stirn abzutupfen, dann weiter über Wangen, an beiden Seiten hinter den Ohren und danach ihren Nacken herunter zu ihrer Brust. Dort angekommen seufzte er bekümmert und wandte den Blick von ihrem Körper.

„Was machst du bloß mit mir, dieser Anblick treibt mich fast in den Wahnsinn…“, sagte er ruhig und starrte zur Seite aus dem Fenster. Sakura antwortete nicht, sondern sah ihn nur traurig an. Sie kramte in ihrer Sporttasche, zog ein T-Shirt heraus und wollte es sich gerade überziehen, um Itachi die Situation etwas leichter zu machen, als dieser sanft ihren Arm festhielt. „Warte…bitte…“

Der Uchiha zwang sich nicht an ihr herabzusehen. Er wollte sie nicht anschmachten, aus Angst sie dadurch zu bedrängen. Ein weiteres Mal erhob er sich und holte eine kleine Dose Tigerbalsam aus dem Arzneimittelschrank. Mit einem Spatel kratzte er eine kleine Menge aus und strich sich diese auf seine Finger. Wieder bei ihr angekommen, setzte er sich auf den Hocker und rieb ihr Nase, Stirn und Brust ein.

Wieder schien es sie keineswegs zu stören.

Sie mochte es sogar sehr, wenn er sich wie jetzt, so liebevoll um sie kümmerte ganz ohne irgendwelche Hintergedanken.

Ja sie genoss diesen Moment wirklich. Der frische Duft vertrieb die Schmerzen aus ihrem Kopf und den üblen Geruch aus ihrer Nase. Mit einer großen Portion an Selbstbeherrschung massierte er die Salbe auf ihrer Brust ein, wobei er in immer kürzeren Abständen hart schlucken oder den Blick abwenden musste. Seit sie auseinander waren hatte er keinen Sex mehr gehabt. Und das war jetzt wie lange her? Ein Jahr und zwei Monate? Ganz schön hart für einen 21-jährigen Mann, dem sich die Frauen nur so an den Hals schmissen.

Doch er konnte nicht. Er wollte keine andere als sie und sie wollte ihn nicht mehr.

Zwar hatte es zwischen ihnen schon etliche romantische und auch einige erotische Momente gegeben, aber da waren sie nie wirklich weit gegangen. Immerhin wollte er sie nicht verletzen, somit hatte es immer mit einem intensiven Kuss geendet nachdem der Schwarzhaarige sie jedes Mal fest in die Arme geschlossen hatte. Manchmal überraschte es ihn im Nachhinein selbst, dass er sich so eisern beherrschen konnte, aber seine Liebe zu ihr war stärker als jede Begierde und bevor sie etwas machte, dass sie später bereuen würde…

Gedankenverloren hatte er die ganze Zeit mit den Fingerkuppen ihre Brust berührt, das ein oder andere Mal auch ihren Bauch. Sehnsüchtig sah er in ihre leuchtend grünen Augen. Er wollte diese Erinnerung so gerne mit ihr teilen. Als Sakura ihn mit dem gleichen sehnsüchtigen Blick anlächelte, zögerte er nicht länger und beugte sich über sie.

Itachi wanderte mit der Hand, die eben noch Brust gestreichelt hatte hoch zu ihrem Nacken und strich dabei so behutsam wie möglich auch über die empfindliche Stelle hinter ihrem Ohr, während er auf der anderen Seite mit der Zunge von ihrer Halsbeuge an aufwärts, ebenfalls zur besagten Stelle hinter dem anderen Ohr glitt und entlockte der jungen Frau ein wohliges Seufzen. Mit leichtem Grinsen stellte er fest, dass sie dies heute schon ziemlich oft getan hatte. Er wusste genau, was sie erregte, was sie besonders mochte, kannte alle ihre empfindlichen Stellen und genoss es sichtlich sie zu verwöhnen. Es tat so gut sie zu lieben. Ihr Keuchen und Seufzen war Musik in seinen Ohren.

Nachdem der Schwarzhaarige sich über die Bank gebeugt, mit einem Bein bereits auf dieser abgestützt hatte, spürte er, wie sich eine ihrer zarten Hände unter sein T-Shirt schob, während die andere seine Haare öffnete und sich in ihnen vergrub…und seine Haut brannte förmlich unter ihren Händen. Zärtlich wanderte er mit der Hand, die eben noch ihren Nacken gestreichelt hatte, ihren Arm herunter und berührte sie dabei nur ganz leicht. Vorsichtig umschloss er dann ihr Handgelenk und zog ihre Hand zurück, nur um sie im nächsten Moment, genau wie die andere über ihrem Kopf abzulegen, was Sakura etwas verwunderte. Itachi ließ sich nicht beirren und wanderte – sie mit den Fingerkuppen streichend – von ihrem Handgelenk an wieder zurück zu ihrem Hals.

„Beweg dich nicht…“, hauchte er ihr etwas außer Atem ins Ohr.

Allein diese Geste reichte aus, um sie aufkeuchen zu lassen.

Was hatte er vor?

„Du bist so traumhaft schön…“, hauchte er noch ein weiteres Mal, bevor er sich mit einem liebevollen und doch verlangenden Kuss von ihrem Hals löste.

Seine Lippen bahnten sich einen Weg über ihr Dekolleté bis zu ihrem Busen, wo sie einen Moment verweilten. Auch von dort löste er sie und hielt inne. Er brauchte eine kleine Pause, damit er nicht zu weit ging. Sein heißer Atem ging stoßweise und benetzte ihre angefeuchtete Haut.

„Bitte hör nicht auf…“ Nun war es Sakura, die diese Worte hauchte und rekelte sich verlangend, wobei ihr Oberschenkel unmerklich und ausversehen über die intimste Stelle zwischen seinen Beinen strich. So gut es ging kämpfte er gegen eine Erektion an. Sie rekelte sich immer begieriger, immer verlangender und er bemerkte, wie sich ihre Brustwarzen bereits versteift hatten.

Den Schwarzhaarigen brachte dieser Anblick fast um den Verstand. Endlich kam er ihrem Flehen nach. Seine Finger umspielten eine ihrer Brustwarzen, die unter dem feinen, weinroten Spitzenstoff ihres BHs deutlich hervortrat. Sakura sog scharf die Luft ein, woraufhin er nur noch schwerer atmete.

Itachi hörte nicht auf, im Gegenteil. Während er sie mit seinen Fingern neckte, zog er mit der anderen Hand den feinen Stoff ihres BHs an der anderen Brust etwas runter, bis diese fast komplett frei lag. Er begann mit zaghaften Liebkosungen die nach kurzer Zeit jedoch schon fordernder wurden. Dann öffnete er leicht seinen Mund, setzte seine Zähne oberhalb und unterhalb ihrer Brustwarze an und schloss seinen Mund quälend langsam wieder.

Die Rosahaarige biss sich auf die Unterlippe. Nicht etwa vor Schmerzen, sondern vor Lust. Kurz bevor seine Zähne diese kleine, knospenähnliche Erhebung erreicht hatten, hielt er wieder inne und keuchte. Er musste seine gesamte Kraft aufwenden und konnte sich trotzdessen nur unglaublich schwer zusammenreißen.

„Itachi…“, keuchte Sakura lustvoll. Seine Begierde drohte ihn jede Sekunde zu übermannen. Augenblicklich begann seine Zunge ihre Brustwarze zu massieren und mit Hilfe seiner Lippen an ihr zu saugen. Gleichzeitig war seine Hand zu ihrem Rücken gewandert und drückte sie näher an sich. Ihr Keuchen verwandelte sich in genüssliches, leises Stöhnen, während ihr Knie – diesmal ganz und gar nicht ausversehen – seine empfindlichste Stelle nicht nur kurz berührte, sondern anfing diese zu massieren.

Das gab ihm den Rest!
 

„Was machen die denn da so lange?“, fragte der Blonde in die Runde. Kisame und Hidan grinsten nur verheißungsvoll. Sakura und Itachi waren schon über eine halbe Stunde im Krankenzimmer verschwunden ohne irgendein Lebenszeichen von sich zu geben. Selbst Naruto musste doch schon erahnen, was die beiden gerade taten. Temari, die einzige weibliche Person in dieser Runde seufzte schwermütig. Hoffentlich wusste Sakura was sie tat und würde es später nicht bereuen. Die anderen, denen dieser Laut nicht verborgen geblieben war, sahen sie verwundert an.

„Was denn?! Bin ich hier etwa die einzige, die sich Sorgen macht?“, fragte sie genervt. Natürlich war sie das nicht. Doch zumindest fünf der vorhandenen Personen wären sehr erleichtert, falls die beiden wieder zusammen kämen, inklusive Naruto, auch wenn dieser Itachi schwerer verzeihen hatte können, als Sakura.

Zwar versuchte Itachi seine Trauer zu verbergen, doch Kisame, Hidan, Sasori, Deidara und auch Naruto hatten sehr genau mitbekommen, wie sehr der Uchiha unter der Trennung litt. Plötzlich stand der Uzumaki auf.

„Was hast du vor?“, fragte Kisame erstaunt.

„Stören was sonst? Oder haltet ihr es für klug, wenn die beiden da drinnen sonst was machen? Außerdem haben wir so schon kaum Zeit für dieses Training, dann sollten wir die auch nutzen.“, erklärte er ernst. Mit diesen Worten ging er Richtung Krankenzimmer. Dort angekommen klopfte er ungerührt an die Tür.

Sakura und Itachi schraken auseinander.

„Ihr seid jetzt schon fast eine dreiviertel Stunde da drin, was ist denn jetzt mit dem Training?“, rief Naruto hinter der Tür.

Itachi sah zuerst an Sakura und dann an sich selbst herunter. Schnell knöpfte er seine Hose wieder zu. Die Rosahaarige tat es ihm gleich und zog sich anschließend noch ihr sauberes T-Shirt über. Als sie die Augen wieder öffnete, lächelte der Schwarzhaarige sie liebevoll an. Er beugte sich zu ihr herunter, gab ihr einen langen Kuss auf die Stirn und dankte Naruto für seinen unverhohlenen Stumpfsinn. Wenn er nicht deszwischen geplatzt wäre, hätte Itachi es wahrscheinlich übertrieben. Sakura schloss die Augen wieder für einen kurzen Moment, um diesen Kuss in höchsten Zügen zu genießen, bis Itachi sich von ihr löste und zur Tür ging.

„Du bleibst liegen und ruhst dich aus.“, entschied der Uchiha mit sanfter Stimme. Indem Augenblick, als er die Tür öffnete sprang etwas Großes, Orangenes an ihm vorbei und hockte sich auf den Stuhl neben der Liege. Sein Blick glich dem eines schmollenden Kindes.

Er schien sich immer noch Vorwürfe zu machen, als er ihr blasses Gesicht sah.

„Mir geht es besser Naruto und nein ich bin dir nicht böse.“, sagte sie leise, öffnete die Augen und streckte ihre Hand aus, um ihm durch seine strubbligen Haare zu wuseln. Noch nicht ganz so überzeugt stand er auf, strich ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht und verschwand aus der Tür. Die Müdigkeit war zurück gekehrt. Vielleicht sollte sie wirklich etwas schlafen, überlegte sie und schloss wieder ihre Augen. Itachi lächelte ihr noch einmal zu und verschwand dann auch leise aus der Tür.


Nachwort zu diesem Kapitel:
*Arschruhe....Word kennt dieses Wort!!!Oo
An alle lieben Leser und fleißigen Kommischreiber ein dickes-fettes-Dankeschön *-*
es ist sooooooo toll nach so langer Zeit mal wieder in diesen Genuss zu kommen und beflügelt einen auch gleich weiterzumachen xDDD
das war dan also das 1. überarbeitete Kapitel...wie einige bereits mitbekommen haben ist mein alter Account gelöscht..die ff kann man aber trotzdem noch über die Suchmaschine finden...wer also ungeduldig auf das 2. Kapi wartet, kann gerne reinschnuppern, es wird allerdings auch nochmal überarbeitet und wie dieses Kapi, mit weiteren Infos flächendeckend ausgestattet, damit ihr eine Grundlage für das Kommende habt;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inara
2016-07-28T11:31:41+00:00 28.07.2016 13:31
Naru ist ein liebenswürdiger Trottel. (lach)
Itachi ist echt süß. Das war gut beschrieben.
Von:  MaddieFreeman
2016-03-21T21:02:21+00:00 21.03.2016 22:02
Ich war mir nicht sicher, ob ich vor lachen zusammenbrechen sollte oder nur mitleidig den Kopf schütteln sollte. Sakura kriegt von Naruto volle Kanne den Ball ins Gesicht und keiner kümmert sich um sie! :")
Naruto regt sich übertrieben auf, die anderen trainieren weiter oder so und was macht Sakura? Philosophiert darüber nach, dass sie wahrscheinlich Eisentabletten aufgrund des Eisenmangels nehmen muss...
Echt genial! :D
Und oh oh oh....
Was passiert den da zwischen Itachi und Sakura?! Na was daraus noch wird, immerhin kann Sakura Itachi ja nicht mehr wirklich vertrauen, ganz egal wie sehr er sie ja anscheinend liebt. WAs ich verstehen kann, ist wahrlich nicht leicht so etwas zu verzeihen und zu akzeptieren!
Mal gucken was da noch kommt, wenn Sakura wieder richtig zu sich gekommen ist!

Ein super Kapitel und ich freue mich schon meeeega auf's nächste!

LG
Maddie
Von:  Scorbion1984
2016-03-02T10:23:55+00:00 02.03.2016 11:23
Die Zwei sind so ein suesses Paar ,sie müssen wieder zusammen kommen ! Naja Naruto ist eben Naruto ,ein liebevoller Chaot !
Von:  Nekko-chan
2016-03-01T23:19:31+00:00 02.03.2016 00:19
Mach weiter so !!!
Freu mich aufs nächste Kapitel ;D
LG
Nekko
Von:  Scorbion1984
2016-02-13T06:51:46+00:00 13.02.2016 07:51
Oh Itachi ist toll. Diese Selbstbeherrschung und dann seine liebevolle Art ! Wenn Sakura da nicht schwach geworden wäre ,hätte ich mich gefragt was mit ihr los ist ! Eigentlich sind sie ein suesses Pärchen ! Auch Naruto hat diese Art ,wenn auch etwas unbeholfen!
Von:  maron288
2016-02-13T05:29:59+00:00 13.02.2016 06:29
Oh man Naruto scheint ja einfach überall einenhNg dafür zu haben zu stören :) das ist einerseits zwar schade, andererseits aber vielleicht ganz gut, wer will denn schon Versöhnungssex während die Mannschaft quasi daneben steht. Ich denke das sollten sie lieber wo anders nachholen. Itachi ist aber wirklich unglaublich verliebt in sie. Er hat seit über einem Jahr keinen Sex, weil er nur sie will?! Das grenzt wirklich an Folter. Der gute sollte vielleicht mal die Zähne zusammenbeißen und das ganze Durchziehen ^^ wobei mich bei der innigen Liebe zu Sakura wieder direkt wundert, dass er betrunken so dämlich war. Steckt da vielleicht doch noch was hinter? Ich will nicht das grade er vom Alkohol so verführt wurde :(
alles in allem bin ich auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht ;)
Von:  BrokenPride
2016-02-12T21:38:10+00:00 12.02.2016 22:38
Ohhh, Itachi ist ja so ungalublich liebevoll und niedlich und man muss richtig mit ihm leiden, obwohl er ein dummer Junge war und ich ihr eigentlich hassen sollte, Alkohol hin oder her, aber dieser fluffige Einhorn-liebende Teil mag den Itachi wie du ihn beschreibst viel zu gerne um noch sauer auf ihn zu sein :D
Du schreibst wirklich sehr schön, ich war vom ersten bis zum letzten Wort gebannt und dann ein wenig enttäuscht, dass es keine weiteren Kapitel gibt bisher :D also lass es schnell weiter gehen (:
*Kekse hinstell*

lG BrokenPride


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