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Der lange Weg zu Frieden und Glück

.... gefundene Liebe wo man sie nicht erwartet
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich muss sagen ihr seid die besten, nachgerade einmal einer Woche schon über 60 Favoriten, mit so vielen hatte kch nicht gerechnet was meine Motivation anregt. Daher wünsche ich euch jetzt viel Spaß mit dem nächsten Kapitel, und schön Feedback hinterlassen damit ich auch motiviert bleibe, was ich eh immer bin bei so treuen Lesern. Komplett anzeigen

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Die Zeit vergeht

Die Zeit verging, aus Tagen wurden Wochen, aus Wochen wurden Monate und aus Monaten am Ende Jahre, die Zeit flog so schnell an Naruto vorbei das er es nicht einmal bemerkte. Es wunderte und erstaunte ihn, wie schnell sie vergehen konnte wen man Glücklich war, er bereutes es keinen einzigen Tag lang, das er dem Rat das Hokagen folgte und nach Kumogakure ging.

Mabui gab ihm das was er dringend brauchte, Liebe Fürsorge und Vertrauen, irgendwann war es für ihn ganz natürlich geworden, sie nicht mehr bei ihren Namen sondern sie Mutter oder Mam zu nennen. Da sie sich aber um ihn kümmerte, und dazu im Dorf bleiben musste hängte sie ihren Job als Ninja an den Nagel, wurde dafür die neue Sekretärin des Raikagen und gut bezahlt.

Des öfteren verbrachte er die Tage in ihrem Büro, spielte dort oder lass ein Buch über das Dorf, sie brachte ihm dessen Geschichte bei, und auch einiges über die anderen vier Ninja-Dörfer.
 

Als er in das Alter kam, in dem er zur Akademie gehen würde, um alles zu lernen was er als Shinobi des Dorfes wissen musste, fand er einige neue Freunde neben Karui die er schon kannte.

Vor allem ein Junge Namens Omoi fiel ihm auf, er wirkte des öfteren ruhig und nachdenklich und in sich gekehrt, und machte sich über die unterschiedlichsten, und völlig absurdesten Dinge sorgen. Er fand ihn etwas seltsam musste er sich eingestehen, aber er freundete sich dennoch mit ihm an, auch wen er an manchen Tagen mehr als nur merkwürdig war, wie er feststellen musste.

Natürlich war allen Kindern bekannt, das er aus einem anderen Dorf kam und nicht hier geboren wurde, etwas das man an seinen Blonden Haaren, und an seinem starken Chakra spüren konnte. Das war etwas das die Lehrer erstaunte, noch nie war ihnen ein Kind untergekommen, das solch ein ausgeprägtes und starkes Chakra hatte, das war für sie wirklich einmalig.
 

Doch der härteste Schlag für ihn kam, als Naruto zwölf wurde und etwas geschah, das sein Leben von da an schlagartig umkrempeln würde, und es für immer veränderte.

Er war von der Schule zurück gekommen, hatte etwas gegessen und sich in sein Zimmer zurück gezogen, hatte Mabui erklärte das er noch ein wenig üben müsste, für das Ninja-Examen. Es war die Erschaffung eines einfachen Bunshin, der ihm nicht richtig gelang, an seiner Chakrakontrolle lag es nicht das wusste er, Mabui hatte ihm einige Tricks beigebracht. Er besaß von allen Schülern der Schule die beste Kontrolle, die man in so jungen Jahren über sein Chakra haben konnte, er war wahrlich bemerkenswert auf diesem Gebiet.

Dennoch hatte er irgendwie das Problem, dieses nicht in so geringer Mengen schmieden zu können, wie es für diese einfache Kunst nötig war, es war einfach zum verrückt werden.
 

Rein aus Frust das es ihm nicht gelingen wollte, schraubte er sein Chakra in ungeahnte höhen, so hoch, das es jeder im Umkreis von fünfhundert Meter spüren musste. Vor allem Mabui spürte es, und noch etwas anderes das sie beunruhigte, als sie in der Küche dabei war das Abendessen zuzubereiten, sie spürte noch ein anderes Chakra in unmittelbarer Nähe.

Was sie beunruhigte war, das sie es in seinem Zimmer spüren konnte, was sie sofort alarmierte da ihr dieses unbekannt war, und sie somit sehr schnell reagierte und los stürmte. Naruto erschrak sich zu Tode, als polternd die Tür aufflog und sie herein kam, bewaffnet mit einem Kunai in jeder Hand, und sich in allen Ecken nach einem Angreifer umsah.

"Wo ist er, wo ist der Angreifer den ich gespürte habe Naruto?", einen Moment lang sah er sie völlig perplex und überrascht an, als wäre sie ein Wesen das von einem anderen Stern kommen würde.
 

"Hier ist niemand, ich bin allein Mam schon die ganze Zeit, du musst dich geirrt haben" entgegnete er doch sie irrte sich nicht, sie spürte ein fremdes Chakra in der Nähe, und es kam aus seinem Schrank. Eilig trat sie auf diesen zu und zog die Türe auf, sah aber nicht das was sie erwartet hatte, stattdessen erblickte sie nur seinen alten Rucksack und konnte spüren, das das Chakra aus diesem kam.

Sie nahm ihn heraus und öffnete ihn, kramte darin herum bis sie das fand, was dieses Chakra-Signatur aussendete und erkannte, das sie von einer versiegelten Schriftrolle ausging.

"Die hatte ich ja ganz vergessen, das Abschiedsgeschenk von Opa Hiruzen aus Konoha, er hat sie mit am Tag meiner Abreise überreicht, seitdem hatte ich nicht mehr an sie gedacht". Naruto sprang sofort auf und eilte auf sie zu, nahm ihr diese aus der Hand und betrachtete sie, ein Lächeln legte sich auf seinen Lippen als er an den alten Mann dachte, sein einzigster Freund in Konoha.
 

Aber er spürte auch etwas, ein pulsieren das von dieser ausging, was dies zu bedeuten hatte wusste er beileibe nicht, aber er konnte sich denken was es vielleicht bedeuten könnte.

"Weißt du wie man diese Versiegelung löst Mam?", er wand sich um und hielt ihr die Schriftrolle entgegen, und ein kurzes Schmunzeln legte sich auf ihre Lippen, als sie ihn schmollend betrachtete.

"Für wen hältst du mich den?, für irgendeinen Ge-Nin der nichts über Versiegelungen weiß?, natürlich weiß ich wie man diese Art Fuin-Jutsu löst, forme die Fingerzeichen Ochse Ratte Tiger und Schaf und lass dein Chakra fließen".

Naruto kam der Aufforderung nach, und das Siegel das sie Verschlossen hielt löste sich auf, doch er zögerte davor sie zu öffnen, aus welchem Grund auch immer wusste er nicht. Mabui erkannte sein zögern, zog ihn zu sich und platzierte ihn auf ihrem Schoss, als sie sich auf sein Bett setzt und ihre Hände auf die seinen legte, und sie sachte festhielt.
 

"Wir öffnen und lesen sie zusammen okay", Naruto schluckte und nickte, eher sie seine Hände führte und die Rolle aufrolle, bevor sie zu lesen begannen was darin stand. Sie fing mit einer Botschaft des Hokagen an, eine die an ihn gerichtet war und ihn dem er Naruto erklärte was an seinem Geburtstag vorgefallen war, der Grund warum er gehasst wurde.

Er sagte ihm die ganze Wahrheit, das es jemandem gelungen war, den neunschwänzigen Fuchs der in ihm versiegelt war, seiner Mutter in dem er sich befand nach der Geburt zu entreißen. Er schrieb auch, das seine Vater der vierte Hokage und seine Mutter sich gezwungen sahen, diesen in ihm zu versiegeln in der Hoffnung, das er die Kraft des Fuchses beherrschen und lenken könnte.

Das sie ihn damit zu einem Leben in Einsamkeit verdammte, schmerzte sie am meisten und das wusste er, Hiruzen versicherte ihm, da sie ihr Leben aus Liebe heraus für ihn opferten.
 

Nicht nur um das Dorf zu retten, sondern auch um ihn zu schützen, als Kyubi ihn Angriff um die Versiegelung zu stoppen, um doch noch abzuwenden seiner Freiheit beraubt zu werden.

Er erklärte ihm, das sein Vater den Wunsch hegte dem Dorf einen Helden zu hinterlassen, und wie sehr es ihn enttäuschte, als er sah wie die Dorfbewohner ihn behandelten. Das alles versetzte ihm einen schweren Schock, er hatte mit allem gerechnet, doch nicht damit das er von seinem Vater zum Jinchuriki gemacht wurde, das hatte er nicht erwartet.

"Verstehe, deswegen haben sie mich gehasst und missachtete, sie sahen nur den Fuchs in mir und nicht den Jungen der ich bin, sie sahen nur das Monster das ihnen ihre Liebsten genommen hat".

"Ich kann verstehen, wen du jetzt anders über Konoha und deinen Vater denkst, und ich kann es auch verstehen wen die sie jetzt hassen würdest, für das was sie die zu unrecht angetan haben".
 

"Nein ich hasse sie nicht Mam, ich kann sie sogar verstehen und verspüre nur Mitleid mit ihnen, ich bin die Lebende Erinnerung an die die sie verloren haben, an diejenigen die der Fuchs in den Tod riss. Es wird der Tag kommen, an denen ich ihnen vergeben kann, aber noch ist dieser Tag in weiter ferne und noch nicht heute" war alles was er erwiderte, was sie zutiefst erstaunte.

Er schwieg eine weile, zumindest solange bis ihm eine Frage in den Sinn kam, eine die er seiner Mutter umgehend stellte, und ihre Antwort einfach hier und jetzt wissen musste.

"Wusstest du es Mam, wusstest du von Anfang an das ich ein Jinchuriki bin, das ich den Kyubi ihn mit trage" er wand sich ihr zu und sah sie an, wollte ihr in diesem Moment in die Augen sehen. Und er sah in ihren Augen, die grenzenlose Liebe die sie ihm entgegen brachte vom ersten Tag an, ebenso ihr fröhliches Lächeln, als sie ihm ihre Antwort auf seine rage gab.
 

"Ja ich wusste es, der Raikage hat mich das Schreiben des Hokagen lesen lassen, in dem auch stand das du den Fuchs in dir trugst, und für mich war das nie von belang Naruto. Ich sehe in dir kein Monster, und auch in dem Fuchs in dir nicht den du beherbergst, ich sehe in dir nur Naruto Uzumaki, meinen Sohn den ich von ganzem Herzen Liebe.

Ich muss sogar sagen das ich froh darüber bin, wäre alles gut gegangen wärst du jetzt in Konoha bei deinen Eltern, und ich wäre dir nie begegnet, und hätte dich nie adoptieren können. Sehen wir nach was noch in der Schriftrolle steht", damit lenkte sie wieder seiner Aufmerksamkeit auf das Schriftstück, stellten fest das sie einige Jutsus enthielten.

Vor allem ein verbotenes, das er eigentlich nicht hätte niederschreiben dürfen nämlich das Kage Bunshin no Jutsu aus Konoha, eines mit einer ziemlich interessanten Nebeneffekt.
 

Alle Erinnerungen eines Kage Bunshin wurden nämlich im Original gespeichert, was beim Training und erlernen neuer Jutsus sehr von Vorteil war, und so die Zeit zum meistern der Kunst verkürzen konnte. Er bat ihm aber darum, diese Kunst nicht dazu zu verwenden, um anderen einen Streich zu spielen oder Chaos in Kumogakure anzurichten, etwa das Mabui kurz auflachen ließ.

Offenbar kannte der dritte Hokage ihn besser, als sie es für möglich gehalten hatte, anscheinend hatte er ein ziemlich wachsames Auge auf ihn geworfen, auf ihren kleinen liebenswerten Chaoten.

Neben diesem standen auch noch Element-Jutsus in der Schriftrolle, einfache Basis-Jutsus die jeder erlernen konnte, so wie welche für die man die entsprechende Natur benötigte. Er hatte für jede der fünf Chakra-Naturen welche aufgeschrieben, und heraus zu finden welche er hatte war nicht schwer, und zu ihrem erstaunen hatte er die des Windes und des Wassers.
 

Eine seltene Kombination wie sie fand, vor allem eine die sie noch nie bei jemandem aus Konoha bemerkt hatte, das war wahrlich eine Sensation, und würde ihm sehr nützlich sein. Er hatte sich auch zugleich ans erlernen gemacht, das Kage Bunshin no Jutsu beherrschte er nach nicht einmal sieben Stunden, die anderen meisterte er mit Hilfe der Doppelgänger sogar noch schneller.

Und er nutzte sie auch auf andere weise, zum Beispiel um seiner Mutter im Haushalt zu helfen, oder um sich Wissen schneller anzueignen, in dem er einen in die Bücherei schickte. Einer wurde sogar von Mabui in medizinischen Nin-Jutsus unterrichtet, sie brachte ihm alles bei was sie wusste und nach nur einem Jahr, war er genau so gut wie sie darin.

Das darauffolgende halbe Jahr wurde schwierig für ihn, zusammen mit dem Ge-nin-Team in das er kam, das er zusammen mit Karui und Omoi bildete, wurde er auf die Schildkröten-Insel geschickt.
 

Killer-Bee sollte ihm beibringen seinen Biju zu kontrollieren, etwas das sich als gar nicht so leicht heraus stellte, er war immerhin noch ein Kind, und noch nicht stark genug um gegen den Fuchs zu kämpfen. Er musste also anders die Kontrolle erlangen, den Schlüssel für das Siegel bekam er von den Kröten, die einst mit seinem Vater im Bunde standen, und mit denen er einen Vertrag schloss.

Die Beschwörungsformel um sie herbei zu rufen, stand ebenfalls in der Schriftrolle des Hokagen, sie legten ihm den Vertrag vor, den einst auch sein Vater unterschrieben hatten. Meister Fukasaku brachte ihm auch den Eremiten-Modus bei, damit löste er ein versprechen ein, das er einst der vierten Generation gab, einen Monat vor seiner Geburt. Und irgendwie, keiner wusste wie er das angestellt hatte, schaffte er es den Fuchs zu ändern, ihn zu seinen Freund und seinem Verbündeten zu machen, zum wohle dieser Welt.
 

Naruto erfuhr von Kurama so wie er wirklich hieß, das er für die Angriff auf Konoha benutzt wurde, von dem Mitglied und Früherem Oberhaupt des Uchiha-Clans, Madara Uchiha der gegen den ersten Hokage kämpfte.

Es lag nie in seiner Absicht, das Dorf zweimal anzugreifen aber er wurde mit Sharingans gelenkt, alles was er wollte war in Frieden zu leben, mehr wollte er wirklich nicht. Naruto vergab ihm, es war eh an der Zeit die Vergangenheit ruhen zu lassen, und nach vorne zu sehen in die Zukunft, eine Zukunft die sie beide verändern würden für alle.

Kurama musste zugeben, das ihm dieser kleine Querkopf ans Herz wuchs, er war immer recht fröhlich und gut gelaunt, und brachte ihm vor allem Respekt und Vertrauen entgegen. Er bereute es wahrlich nicht, sich mit ihm vereint und sein Chakra an seines geschlossen zu haben, er benutzte es sowieso so gut wie nie, nur wen es darum ging die die er liebte zu beschützen.
 


 

Das alles lag nun mehr als ein Jahr zurück, mittlerweile war er Vierzehn Jahre alt, und kleidete sich wie ein Shinobi aus Kumogakure, dessen Stirnband er mit Stolz trug. Er trug eine schwarze Hose, die für Kumo typischen Sandalen sowie die weiß-roten Beinschienen, dazu ein schwarz-graues langärmliges Shirt, und einen weißen kurzärmligen Mantel mit rotem Flammen-Muster.

Er war ein Geschenk von Meister Fukasaku gewesen, genäht von seiner Frau Meisterin Shima die sich geehrt führte, ihnen kennen gelernt, und in den Künsten der Kröten unterrichtet zu haben. Er versprach den Mantel in ehren zu halten, und ewig ihrer Freundschaft und ihrer Verbundenheit zu gedenken, er würde niemals vergessen was sie für ihn getan hatten.

Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er an seine Trainingszeit auf dem Myouboku-Berg dachte, er vermisste wahrlich die Tage an denen er dort unterrichtet wurde, jedoch nicht das Essen dort.
 

Es bestand eh aus Insekten und irgendwelchen Kriechtieren, die seinem Gaumen nun wirklich nicht zusagten, Ramen waren ihm allemal lieber, vor allem die selbst gekochten seiner Mutter. An seinem Gürtel hing die typische Shinobi-Tasche, in der er Schriftrollen Kunais und Shurikens aufbewahrte, noch dazu zwei Kurzschwerter mit denen er meisterlich umgehen konnte.

Er benutzte sie oft ihm Zusammenhang mit seiner Chakra-Natur Wind, wodurch er im Schwertkampf jedem überlegen war, da Wind der Natur Donner überlegen war. Karui meckerte oft genug, wen er diese im Training benutzte, und ihre Klinge einfach mit seinem Windckakra durchtrennte, was bedeutete das sie ziemlich oft ein neues Schwert brauchte. Im Moment befand er sich auf seinem Lieblingstrainigsplatz, Areal sieben auf dem er sehr oft mit seiner Mutter trainiert hatte, vertieft in eine kleine leichte Meditation.
 

Auch wen es so aussah, das er nichts um sich herum war nahm so stimmte dies nicht, er selbst brauchte sie nicht um seine Umgebung zu kümmern, Kurama würde ihn warnen wen sich jemand nähern würde.

Es war oft von Vorteil, seinen Biju unter Kontrolle und zum Freund zu haben, so würde es niemanden gelingen sich an ihn anzuschleichen, was eh völlig unmöglich war. Seine Gehör und sein Geruchssinn waren so extrem geschärft, das er selbst die kleinsten Geräusche wahrnehmen konnte, und jeden fremden Geruch sofort bemerkte.

So auch diesmal als sich jemand näherte, er blieb ruhig sitzend, wusste er doch um wen es sich handelte und wer da auf ihn zukam, ihr Chakra hatte er schon vor langem bemerkt. So spürte er auch, wie sie es konzentrierte als sie es schmiedete, es in ihrem Schwert sammelte und nach ihm hiebte, doch er war schneller als sie wie immer.
 

Noch eher sie ihn traf, stand er auch schon aufrecht hinter ihr, hielt ihren rechten Arm fest mit dem sie die Klinge führte, und hielt ihr eines seiner eigenes Kurzschwerter an den Hals.

"Siehst du, ich habt dir doch gesagt das er nicht pennt Karui, aber du wolltest ja nicht auf mich hören, Naruto behält immer den vollen Überblick über das Gebiet in dem er sich aufhält".

"Ich bezweifle, das er es ist der immer alles genau im Auge behält, nicht wahr Naruto" erwidertes sie auf Omois Aussage der neben ihnen erschien, während er sie wieder los ließ. Sie wand sich zu ihm um und sah ihn an, sah dabei das typische Grinsen das er immer auf den Lippen hatte, und das ihr manchmal wirklich tierisch auf die nerven ging, mehr als Omoi.

Schon mehr als einmal, wollte sie es ihm aus dem Gesicht wischen, aber sie kam nicht gegen ihn und die Schnelligkeit seines Hiraihshin no Jutsus an, das er vor wenigen Monaten erlernt hatte.
 

Die Siegelrolle seines Vaters hatte Chakra ausgesandt, urplötzlich wie von selbst, genau wie die des dritten Hokagen vor zwei Jahren, Mabui wusste zum Glück wie man auch dessen Versiegelung löste.

Jedoch, war dies die letzte Rolle bei der sie ihm behilflich sein konnte, die seiner Mutter war mit einer Versiegelung des Uzumaki-Clans versehen, niemand in Kumo wusste über dieses Fuin bescheid. Und wie bei der letzten Rolle, war auch in dieser als erstes eine Persönliche Mitteilung aufgeschrieben, eine Nachricht seines Vaters Minato, in der er sich vielmals bei ihm entschuldigte.

Er schrieb nieder wie sehr es im Leid tut, den Fuchs in ihm versiegeln zu müssen, wen der Fall eintritt das er bei seiner Geburt aus Kushina ausbrechen würde, und wie sehr er ihn liebte. Als Geschenk hinterließ er ihm eine Kette, die er von seiner Mutter geschenkt bekommen hatte, und all seine Jutsus die er aufgeschrieben hatte, selbst das Hiraishin no Jutsu.
 

Es war nicht leicht es zu erlernen, aber er schaffte es und schon bald gehörte es zu seinem Repertoire, genau wie das Rasengan das er in unzähligen Varianten beherrschte. Zur Zeit, übten sich Doppelgänger von ihm auf einem anderen Trainigsplatz darin, dieses mit seine Chakra-Naturen zu verbinden, was eher langsam und schleppend voran ging. Aber er würde es schaffen, zu vollenden was seinem Vater nie gelungen war, daran glaubte er felsenfest und nichts würde ihn davon abbringen, er würde die Kunst vollenden.

"Und, gibt es einen Grund weswegen ihr mich aufsucht, oder wolltet ihr nur sehen wie ich mir die Langeweile vertreibe?"

"Das Training ist für heute vorbei Naruto, Meisterin Yugito hat uns für den Rest des Tages frei gestellt, wir können jetzt also tun was wir wollen" entgegnete Karui, Omoi nickte nur eher sie etwas knurrend hören konnten. Keiner der beiden wunderte es, das es Narutos Magen war der sich so laut in diesem Moment zu Wort meldete, es war meistens immer seiner, der sich bemerkbar machte.
 

"Ich schätze, ich sollte mir mal wieder was zwischen die Kiemen schieben, schonst kommt mein Magen noch auf die Idee sich selbst zu verdauen" gab er typisch grinsend von sich. Karui und Omoi sahen sich nur kurz an, eher sie synchron damit begannen die Köpfe zu schütteln, ihn manchen Dingen war er einfach unverbesserlich, das wussten sie beide.

"Wie wärs, kommt ihr mit auf eine Runde Ramen zu mir nach Hause, Mam steht gerade in der Küche und ist dabei welche zu machen, sicher macht sie mehr als genug für uns drei auch".

"Warte, woher weißt du das sie...... nein vergiss es, das war eine dämliche Frage" und die hätte sie sich sparen können, sicher war einer seiner Kage Bunshin gerade bei ihr und ging ihr zur Hand. Es sollte sie nicht überraschen, niemand wusste wie viele von seinen Ichs durch das Dorf liefen, es kamen oft Meldungen das er an mehr als zehn Orten Gleichzeitig gesehen wurde.
 

Sicher war der Kage-Bunshin bei sich Zuhause, nicht der einzige der Heute aktiv war, sie wusste das er immer hart trainierte um seine Jutsus zu verbessern, ein paar mehr würden irgendwo noch sein. Er trat neben beide, legte ihnen je eine Hand auf die Schulter eher er sich hinfort teleportierte, und dir drei nur wenig Später in der Wohnung von Mabui standen, die sie zugleich spürte.

"Ich hätte es wissen müssen, das es nur ein Kage Bunshin ist der mir hier zur Hand geht, und du weißt was ich dir darüber gesagt habe, dieses Jutsu auf diese weise zu verwenden". Mabui drehte sich um und sah ihn an, in ihrem Blick zeigte sich Stränge während sie die Arme vor der Brust verschränkte, und ihn mahnend ansah in diesem Augenblick.

"Wen der zweite Hokage nicht gewollt hätte, das man dieses Kunst auf diese Weise verwendet, dann hätte er sie besser nicht erfinden sollen" war alles, was er dazu zu sagen hatte.
 

Sie sah ihn staunend an, wie er dastand und dir Arme hinter dem Kopf verschränkte, sie nur mit seinem breiten Fuchsgrinsen ansah, sie konnte nur den Kopf schütteln angesichts seiner Antwort. Bei ihm sollte sie es eigentlich schon gewohnt sein, das er sie immer wieder aufs neue Überraschte, er war manchmal so unberechenbar, das man bei ihm mit allem rechnen sollte.

"Du kannst dir schon mal die Hände waschen, und ihr beiden anderen auch das Essen ist gleich fertig, oh und vorhin kam ein Bote des Raikagen vorbei, mit einer Mitteilung. Eure Meisterin, hat euch offenbar für die diesjährige Chu-Nin-Prüfung in Konoha angemeldet", als sie diese Worte aussprach, konnte sie Augenblicklich spüren wie sie ihn aufwühlte. Narutos Chakra war sprunghaft Angestiegen, seine Emotionen waren deutlich zu spüren, und sie bereute es jetzt schon, es ihm nicht schonender gesagt zu haben.
 

Ohne das einer der anderen beiden wusste wieso, wand er sich ab und ging den Flur entlang, sie hörte deutlich wie er die Tür zu seinem Zimmer öffnete, und diese wieder hinter sich schloss.

Seufzend nahm sie die Schürze ab die sie trug, stellte die Flamme des Herdes kleiner und ließ die Ramen köcheln, eher sie sich herum wand und ihm folgte, ihn aufsuche um mit ihm zu sprechen. Wie sie erwartet hatte, saß er auf seinem Bett und hielt einen Bilderrahmen in der Hand, sie musste es nicht sehen um zu wissen, um welches Foto es sich handelte. Allein am Rahmen erkannte sie, das es jenes Foto war das am Tag seiner Aufnahme in die Akademie gemacht wurde, dieser Tag war einer seiner glücklichsten gewesen.

Auf dem Foto stand er an vorderster Stelle, sie war hinter ihm in die Hocke gegangen, hatte ihre Arme um ihn geschlungen und lächelte ihn die Kamera, seine beiden Paten standen neben ihr.
 

Als sie ihn adoptierte, machte sie Yugito und Darui zu seinen Paten, sie nahmen diese Ehre natürlich umgehend an, den auch sie hatten einen Narren an dem Querkopf gefressen. Darui wirkte zwar immer etwas Kühl (und meistens auch etwas übermüdet), nahm sich aber dennoch viel Zeit für ihn, trainierte hin und wieder auch mit ihm, und brachte ihm so manchen Trick bei.

Es würde mit Sicherheit nicht mehr lange dauern, bis Darui derjenige von ihnen beiden sein würde, der im Staub zu Füßen seines Kontrahenten liegen würde. Naruto war schon jetzt stärker als jeder andere Ge-Nin, selbst die Chu-Nin wären wahrscheinlich machtlos gegen ihn, daher wunderst es sie das sie ihn erst jetzt zur Prüfung schickten.

Das war jetzt aber nebensächlich, es ging nun mehr darum ihm seine Sorgen zu nehmen, ihm klar zu machen das ihm in Konoha keine Gefahr mehr drohte, von keinem dort.
 

Langsam trat sie an der Bett heran und setzte sich neben ihn, nahm ihm vorsichtig das Bild aus der Hand, und stellte es wieder zurück auf den Nachtisch daneben, dort wo es immer gestanden hat. Sie nahm sein Gesicht sanft in ihre Hände, brachte ihn dazu sie anzusehen während sie ihn musterte, ihm eine Strähne seiner blonden Mähne aus der Stirn strich, und dabei leicht lächelte.

"Ich weiß woran du denkst, du hast ein wenig Angst davor in deine alte Heimat zurück zu kehren, du hast Angst davor, jenen zu begegnen die dich misshandelt und geschlagen haben".

"Ich will nicht dorthin zurück Mam, nicht jetzt wo ich noch nicht dazu bereit bin, wen sie mich sehen werden sie mich erkennen, und mich wieder mit Hass-erfühltem Blick ansehen und verprügeln, wie früher". Die letzten Worte waren so leise über seine Lippen gekommen, das man schon extrem gute Ohren brauchte, um sie überhaupt zu hören und zu verstehen.
 

Für Mabui war das die leichteste Übung, da er sich früher eh meistens sehr früh hinaus schleichen wollte, hatte sie sich schon daran gewöhnt, selbst die kleinsten Geräusche zu hören. Sie legte ihre Arme um ihn, zog ihn zu sich auf ihren Schoss und umarmte ihn herzlich, zeigte ihm das sie seine Sorgen und Ängste verstand, auch wen sie absurd waren. Er war nicht mehr der kleine unbeholfene Junge von damals, er war nicht mehr das wehrlose Opfer, das sich nicht gegen seinen Angreifer wehen könnte, das was vorbei.

"Du brauchst keine Angst vor den Dorfbewohnern Konohas zu haben, du bist ihnen nicht mehr schutzlos ausgeliefert, du bist nun in der Lage dich zu wehren, und zu verteidigen. Und noch dazu, hat der vierte Hokage sicher mehrere Markierungen im Dorf angelegt, wen sie dir zu nahe kommen, kannst du einfach mit Hiraishin no Jutsu die flucht ergreifen".
 

"Und was wen sie heraus finden wo ich in der Zeit wohne, was wen sie Omoi Karui und Yugito als Druckmittel benutzen, um mich heraus zu locken, um sich dann an mir zu rächen?"

"Das würde der Hokage sicher nicht einfach zulassen, aber wen du wirklich so große Angst davor hast, kannst du auch mit einem Henge dein Äußeres verbergen, wen du willst. Versuch doch mal, deine Haut so braun wie meine erscheinen zu lassen, dein Haar weiß und dein Augen Grün statt blau, und lass vor allem die Male auf deiner Wange verschwinden. Du wirst sehen, das dich wahrlich keiner erkennen wird, wen du nicht wie der aussiehst den sie noch in Erinnerung haben, also los versuch es mal gleich hier".

Einen Moment lang sah er sie an als er sich von ihr löste, auf diese Idee war er gar nicht gekommen, und das war nicht mal eine schlechte Idee wie er fand, das könnte durchaus funktionieren.
 

Er kam ihrer Anweisung nach, konzentrierte sein Chakra und dachte daran wie er aussehen sollte, eher er das Fingerzeichen für die Verwandlung schloss, das Henge no Jutsu ausübte. Die Verwandlung klappte perfekt, er sah nun aus wie ein Junge der in Kumogakure geboren wurde, nicht wie der der er wirklich wahr, etwas das er erkannte als er sich im Spiegel seines Schrankes sah.

"Siehst du, wen du so in Konoha herum läufst wird dich keiner erkennen, und wen dich jemand nach deinem Namen fragt, dann sagst du ihm einfach das du Naruto Higashi heißt. Nur wen du jemanden begegnest dem du wirklich vertrauen kannst, kannst du diesem sagen wer du wirklich bist, und jetzt komm mit zum essen, die Ramen werden sonst noch kalt".

Das war für ihn das Stichwort, bei der Erwähnung von Ramen waren seine Sorgen wie weggeblasen, den er sprang sofort auf und eilte zur Tür hinaus, etwas das sie mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm.
 


 

Drei Tage lang waren sie unterwegs, drei Tage um von Kumogakure nach Konohagakure zu reisen, und Yugito seine Patentante und Meisterin seines Teams, spürte seine Unsicherheit. Etwas das sie gut verstehen konnte, als einer der wenigen ihres Dorfes kannte sie seine Vergangenheit, hatte schon mehr als einmal erlebt, wie er bei Missionen mitten in der Nacht aufwachte.

Er hatte dabei immer gezittert wie Espenlaub, war schweißgebadet und unterdrückte einen Schrei, um Karui und Omoi nicht zu wecken, und klammerte sich dann an sie wie ein ertrinkender.

Sie wusste noch gut genug, wie ihm die Alpträume von damals auch heute noch zusetzten, es gab kaum eine Nacht in der er ruhig durch-schlief, nur wen er Zuhause in seinem Bett lag. Fast schon hasste sie die Dorfbewohner Konohas dafür, was sie diesem Kind zu unrecht angetan hatten, erkannte aber dann, das dies alles nur ihrer Dummheit zuzuschreiben war.
 

Sie fürchteten nicht ihn, sondern nur das was in ihm eingeschlossen war, und ihr Hass auf den Fuchs übertrug sich auf dessen Jinchuriki, so war es immer in jedem Dorf, egal in welchem. Der Jinchuriki wurde allein dafür gehasst, das er da war und existierte, auch wen dieser Notwendig war um das Gleichgewicht zu wahren, doch dafür reicht ihr Weitblick nicht aus.

Dennoch fand sie es ungerecht, das es niemanden gab der ihm beigestanden hat oder es tun könnte, er wurde einfach ignoriert, das ein kleiner Junge misshandelt wurde. Selbst der Hokage hatte dem machtlos zugesehen, von daher fand sie, das seine einzige richtige Entscheidung die war, ihn ziehen und ihn ein anders Dorf gehen zu lassen. In Kumo fand er was er brauchte, eine liebevolle Mutter die sich um ihn kümmerte, Paten denen er genau so viel bedeutete wie seinen Freunden, und späteren Team-Kameraden dort.
 

Karui und Omoi sahen ihn ihm fast einen Bruder, etwas das wohl daran lag das sie keine Geschwister hatten, sie waren als Einzelkinder aufgewachsen, und verstanden sich daher gut mit ihm. Jetzt aber hatte sie anderes zu tun, als sich auf die Vergangenheit zu konzentrieren, nicht mehr lange und sie würden das Haupttor erreichen, es wurde langsam Zeit für ihn.

"Naruto wie erreichen gleich Konoha, führ das Henge jetzt durch wen du nicht erkannt werden willst" riet sie ihm zwischen zwei Sprüngen, blickte dabei kurz über ihrer Schulter hinweg. Er nickte ihr nur zu, führte das Fingerzeichen durch und sammelte Chakra, eher er das Jutsu im nächsten Moment in Gang brachte, und schon nicht mehr wie er selbst aussah.

Nicht zu knapp wie sie fand, nur eine Minute später erreichten sie das Tor, und fanden sich auf der Hauptstraße die hinein führte wieder, etliche Leute strömten nach Konoha.
 

Naruto konnte erkennen, das es sich bei den meisten überwiegend um Ninjas handelte, die auch wegen der Prüfung hier waren, deshalb schraubte er seine Chakra runter. Er wollte nicht schon jetzt verraten, wie stark er wirklich war, das sollten sie erst erkennen wen es soweit war, wen sie ihm gegenüberstanden und es mit aufnahmen.

Würde eine hübsche Überraschung sein, wen sie merken wie viel Chakra er wirklich zur Verfügung hatte, und was er wirklich drauf hatte, sie würden sang- und klanglos untergehen.

"Und wie sieht es aus, irgendjemand dabei den wir fürchten müssten?"

"Bis jetzt noch nicht, allerdings soll dieser Sasuke Uchiha von dem wir gehört haben nicht schlecht sein, den sollten wir im Auge behalten" erwiderte Naruto auf Karuis Frage. Von ihnen dreien, hatte er den besten Erkennungssinn überhaupt, selbst ihre Meisterin Yugito griff auf seine Wahrnehmung zurück, da sie nun mal viel weiter entwickelt war als ihre eigene.
 

"Einen spüre ich gerade der gefährlich werden könnte, der Kerl hält sich in der Mitte des Dorfes auf, und er hat ein wahrlich abartiges Chakra, so dunkel und Finster wie das von Kurama früher". Vor wenigen Sekunden hatte er diesen Unbekannten gespürt, die Mordlust die ihn ihm aufflammte, war selbst hier noch zu spüren am Rande des Dorfes, den musste er sich genauer ansehen.

"Meister Yugito, habt ihr was dagegen wen ich schon einmal vorgehen, ich kann spüren das jemandem Gefahr droht und ich will dort sein, bevor die Lage zu eskalieren droht. Das könnte nämlich böse ins Augen gehen", eine bitte die er nicht übertrieben fand, mit dem Jungen den er wahr genommen hatte stimmte etwas nicht, da war wirklich Vorsicht geboten.

Yugito blickte ihn nur an, und erkannte in seinen Augen Sorge um diejenigen, die da blindlings in ihr verderben rannten, sie wusste das Naruto ein feines Gespür für brenzlige Situation hatte.
 

"Ja wieso nicht, die Anmeldung unseres Teams kann ich allein machen, geh schon mal vor und sucht uns danach eine Unterkunft, ich finde euch dann dort wieder" entgegnete sie ruhig. Naruto verlor darauf hin keine Zeit, Karui und Omoi folgten ihm als er hinauf die die Dächer sprang, sich umgehend in die Richtung aufmachte, in der er den Ärger spüren konnte.

Je näher er kam, desto beunruhigender wurde er, als er diese Mordlust noch deutlicher spürte als eben noch, mit dem Kerl war wahrlich nicht zu spaßen das wusste er. Vom Hauptplatz des Geschehens hielt er sich aber noch fern, er spürte aber dafür zwei andere Chakren, bei denen es sich offenbar um Suna-Ninja handelte, die sich mit Ge-Nins aus Konoha anlegten. Und, Überraschung Überraschung, handelte es sich bei einem von ihnen um den letzten lebenden Uchiha, sah man einmal von dem Verräter und Clan-Mörder Itachi Uchiha ab.
 

Das erkannte er an seinem blauen T-Shirt, das das Wappen der Uchiha auf seinem Rücken trug, die anderen beiden aus seinem Team waren zwei Mädchen, nicht besonders stark. Allerdings, konnte er bei der Blonden von den beiden ein ungewöhnliches Chakra wahrnehmen, die hatte sicher mehr zu bieten, als man auf dem ersten Blick erkennen konnte. Mit ihr würde sicher nicht zu spaßen sein, sie trug ein weiß-schwarzes Top, eine Rote kurze Hose die bis zu den knien ging, sowie eine grünen kurzärmligen Mantel.

Die andere hatte pinkes Haar trug ein Rotes Tunika-ähnliches Shirt, und darunter eine schwarze kurze Hose, und das Stirnband mit dem Zeichen Konohas wie ein Kopftuch. Ihnen gegenüber standen ein Junge in einem Schwarzen Overall, der auf der Brust einen gelb-roten Kreis mit weißem Ring zierte, sein Gesicht war mit einer lila Bemalung versehen.
 

Offenbar sollte diese dazu dienen, Feinde einzuschüchtern und abzuschrecken, bei diesem Sasuke schien das nicht zu fruchten, den er zeigte keinerlei Angst deswegen. Auf seinem Rücken trug er etwas, das in Bandagen eingewickelt war, weshalb er vermutete das er ein Marionetten-Spieler sein könnte, solche Typen waren nicht zu fürchten.

Auf Mittlere Distanz waren sie gut, auch bei Fernangriffen waren sie nicht schlecht, doch im Nahkampf waren sie nicht zu gebrauchen, das wusste Naruto schon. Ihn zu besiegen wäre ein Klacks für ihn, Sasuke aber würde ihn sicher unterschätzen, die andere die neben ihm stand war ein Mädchen, mit Blondem haar zu vier Zöpfen gebunden.

Ihr Chakra war dem des Jungen ähnlich, was ihm sagte das sie Geschwister sein mussten, und das sie offenbar die Natur des Windes hatte, was er an diesem erkennen konnte.
 

Sie trug einen weißen Anzug mit Rock, einen roten Gürtel um die Hüfte gebunden, darunter schwarze Ninja-Unterbekleidung wie sie üblich war, und einen großen Fächer auf ihrem Rücken.

Noch standen sich die beiden Gruppen nur gegenüber, aber er konnte spüren das der eine Kerl sein Chakra schmiedete, mit seiner rechten Hand bereits hinter seinen Rücken griff. Noch eher er bereit war, tauchte Naruto urplötzlich neben ihm auf und packte sein Handgelenk, hielt es ihn einen eisernen griff fest, während er ihm drohend in die Augen sah.

Der Blick von jedem lag nun auf ihm, offenbar deshalb weil keiner gesehen hatte woher er kam, die Suna-Kunoichi hielt sogar den Atem an, als sie seine eisig wirkenden kalten Augen sah. Seinen Gegner schien sein Blick aber nicht einzuschüchtern, er war offenbar so unfähig wie er auf den ersten Blick wirkte, das würden langweilige Kämpfe werden gegen solche Typen.
 

"Du bist sicher nicht die hellste Leuchte in Sunagakure, ansonsten wüsstest du, das Kämpfe zwischen Ge-Nins vor den Chu-Nin-Prüfungen, als kriegerische Handlung angesehen werde. Das bedeutet, das die Anbus Konohas dich festnehmen würden, und der Rest deines Teams von den Prüfungen ausgeschlossen wird, was mir den Spaß nehmen würde, dir später noch in den Arsch zu treten".

"Misch dich nicht ein du kleiner Hosenscheißer, ansonsten wische ich mir dir den Boden auf, nachdem ich mit diesem vorlauten Balg da fertig bin, darauf gebe ich dir Brief und siegel, das schwör....."

"Lass das Kankuro, mit deinem benehmen schadest du nur unserem Land und unserem Dorf, du bekommst noch deine Gelegenheit, dich mit diesen kleinen Maden abzugeben". Die Plötzlich erklingen Stimme, ließen alle umgehend zum Baum hinauf sahen der rechts am Wegrand stand, wo sie den Besitzer dieser eiskalten Stimme sehen konnten, einen Rothaarigen Jungen.
 

Er hing kopfüber an einem Ast, seine Augen lagen auf seinem Team-Kameraden der überrascht zu ihm aufsah, auch Naruto musterte ihn genau und spürte es nun umso deutlicher. Er war denjenige dem diese Mordgier gehörte, die er vorhin spüren konnte, und jetzt war ihm auch klar woher diese kam, den er konnte den Biju in ihm klar spüren und erkennen.

Und laut Kurama, war es kein geringerer als Shukaku den er in sich hatte, das war ja mal wirklich ne tolle Kombo, ein Biju der die Seele besetzt sobald man einschläft. Noch dazu wusste er, das er derjenige der Bijus war, der seinen Hass auf die Menschen zu jeder Zeit freien lauf ließ, wann immer der die Gelegenheit dazu hatte. Er trug ein schwarzes Hemd, eine weite Hose sowie einen langen weißen Schall, der er quer um seine Brust gebunden hatte, dazu einem breiten braunen Gürtel an dem eine große Kürbisflasche hing.
 

In diesem konnte er eine menge Chakra spüren, sicher bewahrte er darin den Sand auf, den Gaara Sabakuno für seine absolute Abwehr, und für seine Künste brauchte. Er hatte schon von ihm gehört, von ihm den man als Gefahr für seine Dorf ansah, selbst sein Vater der Kazekage hatte versucht ihn umbringen zu lassen, leider ohne Erfolg. Wen wunderte es da, das er zu so einem Kerl heran gewachsen war, in dessen Augen er die Freude am Töten sehen konnte, zu einem Jungen der sich selbst als Monster sah.

"Der Kerl hat angefangen Gaara, ich beende nur was er begonnen hat und...."

"Halt den Mund oder ich töte dich verstanden, wir ziehen uns zurück, entschuldigt die Unannehmlichkeiten die wir bereitete haben", und genau so schnell wie er gekommen war, verschwand er auch wieder. Kankuro hingegen knirschte nur mit den Zähnen, wand sie ab und ging, aber nicht ohne ihm und Sasuke vorher noch einen Giftigen Blick zu zuwerfen, das würde ja doch noch lustig werden.
 

Naruto hingegen sah keinen Grund weiter hier zu bleiben, er wollte schon ebenfalls gehen, als der überhebliche Uchiha das Wort an ihn richtete, und nicht amüsiert klang wie er hören konnte.

"Ich hätte deine Hilfe nicht gebraucht klar, mit dem wäre ich auch allein klar gekommen, und die Hilfe eines Frischlings aus Kumogakure hätte ich erst recht nicht gebraucht, verstanden Baka". Einen Sekunde lang sah er ihn an, konnte ihn seinem Blick Zorn sehen der sich gegen ihn richtete, doch er würde ihm schon zeigen, das man seinen Gegner niemals unterschätzen sollte.

Wie aus dem Nichts stand er plötzlich hinter ihm, hielt ihm seine Klinge an den Hals, und hörte zufrieden wie er scharf die Luft einzog, während die beiden anderen einen Schritt zurück traten.

"Du solltest dich nicht für besser halten als ich, nur weil du ein Uchiha bist und Sharingan hast, mit jemandem wie mir kannst du nicht mithalten, und das werde ich dir noch zeigen" war alles war er erwiderte, eher er verschwand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-23T14:31:27+00:00 23.02.2019 15:31
Wau bin baff und erstaunt. Dein FF gefällt mir immer besser. Teil Weise lustig, Gefühlvoll, spannend, freu mich aufs weiterlesen.
Von:  Hokagebernd
2017-05-29T16:23:45+00:00 29.05.2017 18:23
Tolles kapitel nun das kann ja noch lustug werden mit sasuke. Gara u. Naruto das wird ja ein spass weden is besonder wenn die mit krigen mit wem sie es zu tun haben
Von:  Blue_StormShad0w
2016-06-27T17:41:32+00:00 27.06.2016 19:41
Guten Abend.
Das war ein sehr gut geschriebenes Kapitel.
Die Art wie du die Zeilen geschrieben hast und die allgemeine Handlung sind echt fesselt.
Naruto hat sich ja im Kumo zu einen erstklassigen Ninja gemausert, und dass wo er noch Genin ist.
Sein Henge-Aussehen konnte ich mir wirklich gut vorstellen.
In allgemeinen konnte man sich alles gut bildlich vorstellen.
Bin schon neugierig, wie es weitergeht.
Werde aber Morgen erst weiterlesen.
Also, gute Nacht und bis bald!
Von:  Locke100
2016-01-30T15:38:28+00:00 30.01.2016 16:38
Ich finde es sehr gut geschrieben auch einen Einblick in seine Gefühle war gut mal sehen was da noch so kommt bin gespannt

Antwort von:  Locke100
30.01.2016 16:39
Du kannst ihm ja schon die uzumaki Chakra ketten geben die sind immer gut
Von:  Scorbion1984
2016-01-30T13:25:08+00:00 30.01.2016 14:25
Super Kapitel ,toll was aus Narutogeworden ist ! Hast ihn sehr gut beschrieben ,ebenso alle Anderen !
Von:  Rinnava
2016-01-30T12:51:15+00:00 30.01.2016 13:51
gutes kapi
ich freue mich schon auf das nächste
und bin gespannt wie es weiter geht
Lg Rin
Von:  FireStorm
2016-01-30T12:23:19+00:00 30.01.2016 13:23
Super kapi wieder einmal
Da hat Naruto ja schon mal ein bischen für Wirbel gesorgt freu mich schon sehr aufs nächste kapi mach weiter so :)
Von:  Onlyknow3
2016-01-30T11:33:11+00:00 30.01.2016 12:33
Wieklich sehr gut geschrieben, auch viele weiter Entwicklungen von Naruto. Doch es hätte mir besser gefallen wenn die einzelnen Entwicklungsphasen gesondert und nicht alle in einem Kapitel stehen würden, da kann mann einiges noch Ausbauen, und auch mal eine Beschreibung der des Trainings an sich mit einbringen, und nicht nur kurz angeschnitten wer, wann und wo mit ihm was gemacht hat. Außerdem ist es wichtig zu sehen wie sich das Team zusammen findet im Training.
Das sind so ein paar der Kritikpunkte, die ich dir hier nennen möchte. Ansonsten gefällt mir deine FF, vom Inhalt her sehr gut. Mach weiter so freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  fahnm
2016-01-30T11:26:06+00:00 30.01.2016 12:26
Ein Spitzen Kapitel
Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
Das war ein Stylischer Auftritt von Naruto.^^
Von:  MyokoMyoro
2016-01-30T11:02:58+00:00 30.01.2016 12:02
Schönes Kapitel. Ich hab aber auch ein paar Fehler gefunden. Müssten im oberem Teil sein. Ich freu mich schon auf das kommende Kapitel.
Deine Myoko


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