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Der lange Weg zu Frieden und Glück

.... gefundene Liebe wo man sie nicht erwartet
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So das nächste Kapitel, ich weis hat nein wenig gedauert es hoch zu laden, aber in letzter zeit hatte ich ein wenig Motivationsschwierigkeiten beim tippen, weil es mir immer schwerer fällt die Kapitel spannend zu gestalten, aber jetzt wünsche ich euch viel spaß beim lesen Komplett anzeigen

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Zukunft

Bis zum späten Abend hin lief sie, drehte mehrere Runden um ganz Konoha herum, eher Tayuya beschloss wieder zum Anwesen zu gehen, in der Hoffnung das die beiden mit ihm fertig waren. Immerhin war es nun fast acht Stunden her, seit sie Hinata und Tsunade mit Naruto allein gelassen hatte, damit die beiden in den Genuss von dem kamen, das sie schon hatte.

Vor allem hoffte sie das er noch lebte, sie wusste zwar aus eigener Erfahrung das er sehr ausdauernd war, doch ob diese auch ausreichte, um mit zwei Frauen gleichzeitig zurecht zu kommen, war fraglich.

Sie öffnete die Tür und trat leise ein, prüfte kurz ob die beiden noch immer mit ihm zu Gange waren, und stellte fest das sich alle drei noch in seinem Schlafzimmer befanden, lebendig wohlgemerkt. Sie streifte sich die Schuhe ab, tapste leichtfüßig durch den Flur in Richtung Küche, eher sie zum Kühlschrank ging, und sich eine Flasche kaltes Mineralwasser heraus nahm.
 

Schnell schraubte sie den Deckel ab, und gönnte sich als erstes einen langen und kräftigen Schluck, bevor sie diese auf der Theke abstellte, und sich den Schweiß von der Stirn wischte. Sie stellte sich vor die Spüle, drehte das kalte Wasser auf und spritzte sich einen ordentlichen Schwall davon ins Gesicht, das kühle Nass auf ihrer verschwitzten Haut fühlte sich gut an.

Sie schöpfte noch einmal aus vollen Händen, benetzte damit noch einmal ihr nun etwas kühler geworden Züge, bevor sie den Hahn zudrehte und sich ein Tuch nahm, um sich trocken zu reiben. Erst jetzt, nahm sie die Ohrhörer ihres Mp-3 Players aus den Ohren, und hörte zugleich die lustvollen Klänge zweier weiblichen Stimmen, die sich zu einem erneuten Orkan steigerten.

Noch einmal, seufzten und stöhnten diese in wohliger Erwartung auf, als sie ihrem unaufhaltsam Höhepunkt immer näher und näher kamen, bis diese in einem triumphierenden Aufschrei gipfelte.
 

Ein Lächeln zierte ihre Lippen im nächsten Moment, genau so laut war sie auch geworden als sie diesem Vergnügen frönte, und garantiert wäre sie genau so wackelig auf den Beinen gewesen,wie Hinata jetzt.

Sie kam zur Tür heraus und lehnte sich erstmal gegen diese, ihre Beine zitterten während sie deutlich hören konnte, das ihr Atem schneller ging als gewöhnlich, und sie stark nach Schweiß roch. Sie trug nichts weiter als einen Morgenmantel, den sie sich einfach übergeworfen hatte, nur damit sie nicht nackt im Flur stand, und sich erst jetzt die Zeit nahm ihn ordentlich zuzubinden.

Danach torkelte sie mehr den Flur entlang als das sie lief, stützte sich dabei an der Wand ab, noch immer zierte eine leichte röte ihre Wangen, und ein seliges Lächeln ihre wohlgeformten Lippen. Das Tayuya sie schelmisch grinsend beobachtete ignorierte sie einfach, als sie auf den Kühlschrank zu lief, sich eine Flasche Orangensaft nahm und in einem Zug komplett leerte.
 

Eine kurzen Blick warf sie zu ihr rüber, das Grinsen klebte noch immer an ihren weichen Lippen, als wäre es dort für die nächsten Stunden unwiderruflich festgewachsen, wie es ihr schien. Doch ihre Aufmerksamkeit wand sicher erneut der Tür zu seinem Zimmer zu, als diesmal Tsunade heraus kam, die auf ebenso wackligen Beinen stand wie Hinata selbst.

In Gegenzug zu ihr trug sie nur eines seiner Shirts, das ihr fast bis zu den Knien reichte, und den Blick auf ihre Schenkel frei gab, an dem man noch immer etwas entlang fließen sehen konnte. Auch ihr Atem war nicht gerade gleichmäßig, wankte den Flur hinab und stützte sich hin und wieder ebenfalls an der Wand ab, wen ihre weichen Knie kurz zu sehr zitterten. Hinata öffnete erneut den Kühlschrank, nahm eine Flasche kaltes Mineralwasser aus diesem, die Tsunade dankbar annahm als sie zu ihr in die Küche kamen.
 

"Wie ich sehe seit ihr auf eure Kosten gekommen, lebt er noch oder hat er dabei das zeitliche gesegnet?", einen Moment lang sah Hinata sie mit hochrotem Kopf an, doch es was Tsunade die ihr eine Antwort gab.

"Er lebt noch und bei Gott, der Kerl hat genug Ausdauer um es mit allen Frauen des Dorfes aufnehmen zu können, seine Standfestigkeit ist mehr als nur beeindruckend, ich dachte eine Moment lang ich würde kaputt gehen".

"Ja, seine Kraft und Ausdauer hat auch mich aus den Latschen gekippt, ich hätte nicht im Traum daran gedacht, das er solange am Stück durchhalten könnte, seine Libido ist beeindruckend. Er hält beileibe länger durch als man erwarten würde, solch ein Prachtexemplar von einem Mann finden wir so schnell sicher nicht wieder, darauf würde ich alles verwetten was ich habe" fügte Hinata hinzu.

"Na wen das so ist, gönne ich mir auch noch mal einen kurzen Ritt auf seiner Stange" entgegnet Tayuya breit grinsend, eher sie den Flur entlang lief, und die Tür zu seinem Schlafgemach öffnete.
 

"Oh Gott nicht du auch noch, gönnt mir doch mal eine kurze Verschnaufpause, sonst überlebe ich das hier nicht mehr lange" wer da einzige lautstarke Protest den er vorbrachte, als er sie erblickte. Doch Tayuya grinste nur, als sie sich ihres Tops und ihres BHs entledigte, noch einmal kurz zu den beiden anderen hinüber sah, und dann seinen Einwand beiseite wischte.

"Du brauchst keine Pause mein Lieber, anders als die beiden da draußen, die du wirklich geschafft hast mit deiner unermüdlichen Standfestigkeit" entgegnete sie, eher sie die Tür hinter sich schloss. Nur ein paar Sekunden später, erfühlten erneut lustvolle Töne die Flure seines Anwesens, als Tayuya sich holte worauf sie über eine Woche lang verzichten musste.

"Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich habe einen Bärenhunger, wollen wir was essen gehen?" es war eine Frage die sie sich hätte sparen können, den das Knurren das Hinatas Magen hören ließ war Antwort genug.
 


 

Als die Nacht schon lange herein gebrochen war, und nachdem Tayuya endlich mit ihm fertig war, kam auch Naruto mal zu einer mehr als nur wohlverdienten Pause, für die er schwer arbeiten musste.

Fast hätte er geglaubt, sie würde ihn wahrlich in Himmelsreich bringen, doch nach weiteren vier Stunden gab sie sich zufrieden, sehr zu seiner Erleichterung. Für einen Moment lang dachte er ernsthaft darüber nach, dieser Welt der Gelüste zu entsagen, und irgendwohin in die Berge auszuwandern, wo sie ihn so schnell nicht finden würden.

Ein Zusammenleben mit drei Frauen, würde er sich nicht lange überleben so unersättlich wie sie sich gaben, auf ein langes Leben wagte er jedenfalls nicht zu hoffen, die würden sicher einmal sein Untergang sein. Nachdem er kurz etwas zu sich nahm, schnappte er sich einen Eisbeutel, setzte sich hinaus in de Garten mit einer Flasche kühlem Saft, und presste sich den Beutel in den Schritt.
 

Ein angenehmer Schauer jagte ihm den Rücken hinauf, in Zukunft würde er einen Plan erstellen müssen, in dem er sehr genau regeln würde welche an welchem Tag dran war, und wann Ruhepausen eingelegt wurden.

Sicher würde diese Idee ihnen sauer aufstocken, doch wen sie lang anhaltendes Vergnügen mit seiner Manneskraft haben wollten, würde sie diese bittere Pille schlucken müssen. Ein leises Seufzen kam über seine Lippen, als er an die vergangen Stunden zurück dachte, und unbewusst die drei miteinander verglich, und vor allem ihre Vorlieben. Er hatte vor allem gemerkt, das Hinata obwohl sie charakterlich eher zurückhalten ist, im Bett dann doch eher eine kleine Wildkatze war, die genau wusste was sie wollte.

Tayuya hingegen war die Dominante die die Kontrolle haben wollte, es jedoch auch genoss wen man sie unter Kontrolle hatte, und es vor allem mochte ein wenig erzogen zu werden.
 

Tsunade war die sinnliche, die es leidenschaftlich und zärtlich wollte, einem wilden Ritt jedoch auch nicht abgeneigt war wen man ihr das sagen ließ, und dies dann mehr als genoss. Vor allem, wie sie als Anfängerin schon nach kurzer Zeit ihr Becken wild kreisen ließ, hatte ihn um den Verstand gebracht und an den Rand seiner Beherrschung, damit er nicht zu früh kam.

Auch das sie es genau wie Hinata genoss, wen er mit ihren Oberweite spielte fiel ihm auf, aber auch das sie diese sehr wohl und überlegt einzusetzen wusste, und wie sie ihn damit wahnsinnig machen konnte.

Das Ergebnis davon, war ein vorzeitiger Höhepunkt zwischen ihren Brüsten als sie diese dafür einsetzte, was ihr ein schelmisches Lächeln abrang, während er Hinata anderweitig zu ihrem Gipfel brachte. Das er sich dafür gebührend revanchierte, war ihr mehr als nur recht in dem Moment, in dem er sein können unter Beweis stellte, und sie in den siebten Himmel dafür brachte.
 

Das grinsen auf seinen Lippen wurde breiter, erstarb jedoch in den Moment als sich ein Schatten über ihn legte, und er in das Gesicht von Tayuya blickte, die Lächelnd auf ihn herab sah.

"Was immer dir gerade durch den Kopf geht, vergiss es, der Naruto-Vergnügungspark ist für Heute geschlossen, ihr habt mir schon mehr abverlangt als gut für mich und mein bestes Stück ist".

"Och, und ich dachte ich könnte noch mal einmal einen wilden Ritt auf dem Karussell wagen" gab sie schmollend zurück, verschränkte die Arme verärgert vor der Brust, und schob die Unterlippe vor.

"Kannst du vergessen, wen ihr drei nicht wollt das ich innerhalb kürzester Zeit impotent werde, müsst ihr euch in Zukunft in einer Reihe anstellen, oder es weniger wild und langwierig gestalten".

"Aber es macht eindeutig mehr Spaß, wen es lang und andauernd ist Süßer, und du hast Heute eindeutig mehr als nur einmal bewiesen, das du zu unserer Überraschung doch sehr lange durchhalten kannst".
 

"Und trotzdem habe ich das Gefühl, das ich bei diesem Deal nicht besonders lange Leben werde, wen ihr weiterhin so Gnadenlos hinter eurer eigenen Befriedigung her seit" erwiderte er kurz, was sie grinsen ließ.

"Keine Sorge, wir werden schon darauf acht geben das du uns sehr lange erhalten bleibst, dafür werden wir schon sorgen" entgegnete sie lächelnd, eher sie sich zu ihm setzte und einen Arm um ihn legte. Ihren Kopf ließ sie auf seiner breiten Brust ruhen, ihr Hand strich sanft über seinen Bauch, eher sie dann doch versuchte tiefer zu wandern, was er natürlich sofort unterband.

"Hab ich nicht gerade eben gesagt, das für heute Schluss ist" fuhr er sie an als er ihr Handgelenk umschloss, was sie jedoch nur mit einem grinsen erwiderte, als sie zu ihm aufblickte.

"Ja schon, aber ich dachte mir ein Versuch kann trotzdem nicht schaden" gab sie lüstern von sich, was ihn nur den Kopf schütteln ließ als ihm klar wurde, das er schlafende Hunde geweckt hatte.

"Du bist wirklich unverbesserlich, ich werde dich wohl fesseln müssen damit ich für heute meine Ruhe hab".
 

"Dagegen hätte ich nichts einzuwenden, wäre sicher eine ganz interessante neue Erfahrung, voll und ganz deiner Gnade ausgeliefert zu sein, mit verbundenen Augen würde es mich sogar noch schärfer machen".

"Diese Idee heben wir uns für ein andermal auf" erwiderte er kurz, als der Ruf eines Falken hoch über ihren Köpfen erklang, Narutos Haupt schnellte augenblicklich nach oben, als er diesen vernahm. Den Himmel nach dem Greifvogel absuchend, erblickte er diesen auch nur ein paar Sekunden später, als er zu einem Sturzflug ansetzte, und auf der Lehne des Sessels landete in dem er saß.

"Das wurde auch mal Zeit das seine Nachricht endlich kommt", er wand sich dem Vogel zu der ihn neugierig musterte, ihm zugleich seinen Rücken entgegen streckte, als er sich aufsetzte. Mit geschickten Fingern nahm er ihm die Schriftrolle ab, die er auf seinem Rücken trug, eher er beobachtete wie er wieder hinauf in die Lüfte stieg, und dann Richtung Nord-Ost verschwand.
 

"Von wem ist die" wollte Tayuya neugierig wissen, als er die Schriftrolle entrollte und sie sich durchlas, wobei ein kleines Lächeln seine Lippen zierte, als er die gute Nachricht erhielt.

"Die ist von Nagato aus Amegakure, ich hab dir doch schon erzählt das ich unseren Clan versammle, und so wie es mir jetzt scheint ist es ihm offenbar gelungen, alle Überlebenden ausfindig zu machen. Mit dieser Nachricht gibt er mir lediglich Bescheid, das er alle für das von mir anberaumte Treffen vorbereitet hat, was bedeutet das wir uns Morgen auf den Weg machen werden".

"Und ich nehme an das ich mitkommen soll, ebenso Tsunade da wir ja beide zu deinem Clan gehören, hab ich nicht recht?" die Antwort erhielt sie in Form eines Lächeln seinerseits, als er sie kurz ansah.

"Nicht ganz, ich will das ihr alle drei mitkommt wen ich aufbreche, ich werde euch dem gesamten versammelten Clan als meine zukünftigen Frauen vorstellen, daher nehme ich auch Hinata mit" entgegnete er.
 

Diese Worte aus seinem Mund zu hören, war mehr als überraschend in diesem Moment, weswegen ihr kurz der Mund weit offen stand, vor allem als ihr klar wurde was das bedeutete. Es war sozusagen ein Antrag den ihr da gemacht hatte, und sie war bis jetzt die einzige von ihnen dreien die das wusste, das er sein Leben für immer mit ihnen teilen wollte.

Zu einer Antwort kam sie aber nicht mehr, als er sie kurzerhand auf seine starken Arme nahm und sie hinein trug, wobei sie kurz überrascht aufquiekte, wen sie Morgen aufbrechen wollten, brauchten sie jetzt ruhe und Schlaf.

Aber sie wehrte sich nicht im geringsten dagegen, ganz im Gegenteil, sie schlang ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn, während ein freudiges Lächeln ihre Lippen zierte. In diesem Augenblick, war sie mit sich und ihrem Leben mehr als zufrieden so wie es jetzt war, mehr als das was sie hatte konnte sie sich nicht erträumen, und das machte sie einfach glücklich.
 


 

Der Plan für den kommenden Tag wurde beim Frühstück besprochen, er teilte auch Hinata und Tsunade seine Entscheidung mit, was die beiden erst einmal total sprachlos machte, in jeder Hinsicht.

Tsunade entgleisten die Gesichtszüge auf eine solche Art und Weise, das Naruto für eine Sekunde die Befürchtung hatte, sie würde eine dauerhafte Lähmung der Gesichtsmuskeln hervor rufen. Sie brauchte jedenfalls eine ganze weile, um seine so eben gesagte Worte zu verdauen und zu verarbeiten, aber dafür hatte sie eigentlich nicht wirklich Zeit. Sie sollten so schnell wie Möglich ein paar Sachen zusammen packen, in einer Stunde wollte er umgehend aufbrechen, damit sie schnell dort sein würden.

Ihnen war klar das die Reise mindestens einen Tag dauern würde, und das sie sich vor allem auf schlechtes Wetter einstellen musste, den Ame no Kuni war dafür bekannt, das dort fast ständig Regen herrschte.
 

So kam es das sie ein eher schnelles Mahl zu sich nahmen, Tsunade sich sofort auf den Weg nach Hause machte, um ein Paar Sachen auf die schnelle zu richten und zu packen, und das Hinata sich zum Hyuuga-Anwesen begab.

Er hingegen überließ einem Doppelgänger das packen, sagte seinem Team Bescheid das er für ein paar Tage weg sein würde, eher er sich auf den Weg zu Shizune machte, er brauchte ihre Erlaubnis. Schließlich war er gerade dabei, Tsunade und Hinata in eine fremdes Dorf zu führen, das bis jetzt keinerlei freundschaftliche oder diplomatische Beziehungen zu Konoha unterhielt.

Noch dazu war er eine Shinobi aus Kumogakure, auch wen er sich jetzt entschlossen hatte, sich wieder Konoha anzuschließen, unterstand er doch noch immer dem Raikagen. Das sich das bald ändern würde, wusste dieser noch nicht aber er würde es bald erfahren, jetzt erst einmal galt es den Hokage um Erlaubnis zu bitten, was er umgehend anging.
 

In ihrem Haus fand er sie nicht mehr vor, als musste sie sich schon in ihren Büro befinden, er brauchte bei seinem Tempo nicht wirklich lange, um zu dem Hokageturm zu gelangen. Er sollte sie wohl auch so langsam mit einer Markierung versehen, so konnte er schneller bei ihr sein, auch wen ihr Gefahr drohte, vor allem in dem Kampf der Konoha noch bevorstand.

Er klopfte kurz an, eher er ein "herein" ihrerseits hörte und eintrat, sie hinter dem Tisch sitzend in ein Dokument vertieft vorfand, bevor sie zu ihm aufblickte und ihn fragend musterte. Sie setzte die Brille ab die sie zum lesen trug, lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und sah ihn an, wissend das er sie nicht ohne Grund aufsuchen würde, aber sie erkannte auch etwas anderes.

Er wirkte nicht mehr so angespannt wie bei ihrem letzten Treffen, sein Chakra floss ruhig und gleichmäßiger in ihm, und er schien sich nicht mehr genau auf seine Umgebung zu Konzentrieren.
 

Bei seinem letzten Besuch vor ein paar Tagen, wirkte er mehr als nur sichtlich nervös, auch konnte sie spüren das er stets nach jemand suchte, der ihn möglicherweise Überraschen könnte. Er zog daher sein abendliche kurze Visite bei ihr nicht in die Länge, er teilte ihr nur schnell seine Neuigkeit mit, ebenso seinen Plan wie man dies zum Wohle des Dorfes nutzen konnte.

Jetzt aber wirkte er ruhig und ausgeglichen, und sie wusste auch noch einiges mehr, vor allem was er Gestern getrieben hatte als sie mehrere Beschwerden erhielt, über seltsame Laute die aus dem Namikaze-Anwesen kamen.

"Tu mir bitte ein gefallen, wen du dich das nächste mal in deinem Anwesen mit einer Frau vergnügst, oder mit mehreren zur gleichen Zeit, dann spann ein schalldichtes Kekkai um dein Haus. Das letzte was ich gebrauchen kann, sind Beschwerden über Nachbarn und Passanten, die sich über seltsame Laut die aus deinem Zuhause kommen beschweren, das muss ich echt nicht haben".
 

Einen Augenblick lang sah Naruto sie entgeistert an, eher er sich verlegen hinter dem Kopf kratzte, und sich dann für die Unannehmlichkeit entschuldigte, was sie nur mit einem Grinsen abtat.

"Also was führt dich zu mir, sicher bis du nicht nur aus reiner Höflichkeit hier", ohne zu zögern überreichte er ihr die Schriftrolle die er von Nagato erhalten hatte, dessen Nachricht sie kurz und schnell überflog. Danach reichte sie ihm diese wieder, lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und sah ihn lange an, etwas das ihm kurz unbehaglich erschien, eher sie das Wort an ihn richtete.

"Du weißt das du nicht an mein Dorf gebunden bist Naruto, wen du gehen willst um deinen Clan zu treffen, gibt es nichts was dich davon abhalten könnte, sofort aufzubrechen und zu gehen".

"Ich weiß aber das wird sich ändern, ich will ein Shinobi diese Dorfes werden und wieder zu Konoha gehören, noch dazu bitte ich dich um Erlaubnis, Tayuya Hinata und Tsunade zu diesem Treffen mitnehmen zu dürfen".

"Das ist eine unerwartete bitte von dir, was hat dich dazu bewegt deine Einstellung zum Dorf zu ändern?"
 

"Persönliche Gründe, und auch die Tatsache das ich meinen Clan hier ansiedeln könnte, und das ich der letzte verbliebene Namikaze bin und hierher gehöre" entgegnete er ruhig, was sie kurz grinsen ließ.

"Und das aufkommende Gerücht, das du dich in drei Frauen von denen zwei zu Konoha gehören, verliebt hast, hat nicht rein zufällig etwas mit diesem plötzlichen Sinneswandel zu tun, hab ich recht?"

"So gesehen eigentlich schon, aber es ist nicht nur ein Gerücht was dir doch sicher bekannt ist, nicht wahr Tante?" erwiderte er lächelnd, was sie ebenfalls nur mit einem Lächeln beantwortete.

"Deiner bitte wird stattgegeben, aber du musst auch Sakura mit zu diesem Treffen nehmen, ich will das sie dort in Verhandlungen mit dem Oberhaupt von Amegakure tritt, um ein Bündnis zu schließen. Es wird Zeit, das wir Ame no Kuni in Freundschaft die Hand reichen, um den zerbrechlichen Frieden zu wahren der in dieser Welt herrscht, und um ihnen beizustehen wen sie uns brauchen".
 

"Dann gehe ich um sie darüber zu unterrichten, natürlich, nachdem du ein offizielles Schreiben mit deiner amtlichen Anweisung aufgesetzt hast, damit auch alles Korrekt abläuft". Einen Moment lang sah sie ihn scharf an, als er schelmisch grinste nach diesem verhöhnend Spott, der in seiner Stimme mitschwang, als er seine Erwiderung von Stapel ließ.

Aber ihr kam auch gerade eine passende Erwiderung in den Sinn, als sie sich lächelnd eine Schriftrolle und einen Stift zur Hand nahm, eher sie ihre hoch korrekte Anweisung zu Papier brachte.

"Du solltest Vorsicht sein, ansonsten komme ich noch auf die Idee, in Urlaub zu gehen und dir den ganzen Papierkram aufzuhalsen, wen du wieder zu Konoha und zu meinen Untergebenen gehörst". Diese Drohung zog anscheinend, den er schluckte und entschuldigte sich höflich, und drückte seine Bewunderung für ihre gute Arbeit als Kage aus, eher er schnell das weite suchte.
 

Sein nächste Schritt bestand darin, Sakura über die baldige Abreise nach Amegekaure zu informieren, und ihr zu sagen das sie sich beeilen sollte, den er hatte es eilig. Er wollte Nagato nicht länger warten lassen, er würde unverzüglich aufbrechen und sich auf den Weg machen, danach ging er zu Hiashi dem er ebenfalls mitteilte, das Hinata ihn begleiten würde.

Danach ging er zurück zu seinem Haus, packte schnell sein restliches Gepäck und gab dem Doppelgänger die Anweisung, die Beobachtung von Kiba fortzuführen. Mit Shizune hatte er sein weiteres Vorgehen besprochen, auch das der Kage-Bunshin wen sein Chakra zu neige ging zu ihr gehen sollte, da er über eine solche Entfernung kein Chakra schicken konnte. Sie sollte das seine dann wieder auffrischen, damit er weiter seiner Aufgabe nachgehen konnte, und sie mit Informationen versorgen konnte, bis er wieder zurück war.
 

Einen Moment lang dachte er darüber nach, was ihn erwarten würde wen er in Amegakure ankommen würde, wie viele Uzumakis er wohl antreffen würde, und das ihn plötzlich Vorfreude packte. Es würde das erste mal, seit der Vernichtung ihrer Heimat und Uzushiogakure sein, das wahrscheinlich alle verblieben Uzumakis die noch lebten, sich an einem Ort versammelten.

Es würde das erste mal seit Jahrzehnten sein, das sie wieder gemeinsam entscheiden würde wie es weitergehen sollte, wie ihre Zukunft nun verlaufen und aussehen sollte. Diese Vorstellung versetzte ihn in pure Vorfreude, aber auch ein wenig in Angst weil er das zukünftige Oberhaupt sein würde, und er wusste nicht im geringsten, wie man einen Clan führte.

Die Angst das er dieser Aufgabe nicht gewachsen war, das er versagen, und das seine Entscheidungen zum Untergang der Uzumakis führen könnte, nagte an seinem Selbstvertrauen in diesem Augenblick.
 

Er merkte nicht einmal das er beobachtet wurde, als er in seinem tun für eine Sekunde inne hielt, als er das Portrait seiner Mutter auf der Kommode neben dem Schrank ansah, und zweifel an sich selbst hatte. Doch Hinata erkannte es, allein an der Art wie er ging, wie er zu dieser hinüber lief und das Bild an sich nahm und betrachtete, erkannte sie das ihn etwas beschäftigte.

Lautlos ging sie zu ihm hinüber, legte ihre Hand auf seinen Arm und nahm ihm das Foto von Kushina ab, eher sie es kurz lächelnd selbst eine Sekunde lang ansah, und dann wieder zurück stellte.

"Ich weiß wie du dich fühlst, wie erdrückend die Last sein kann, das Schicksal eines ganzen Clans auf seinen Schulter tragen zu müssen, welche Zweifel und Ängste einen dabei plagen. Vor allem die Angst das falsche zu tun, und falsche Entscheidungen zu treffen, die das Leben der Familienmitglieder in Gefahr bringen, nagt an einem und lässt einem keine ruhe".
 

"Ich hab vor allem Angst davor, das ich der Grund für den wirklichen Untergang der Uzumakis sein könnte, das ich in Zeiten großer Not wirklich nicht den Kopf behalte, und diesen herbei führe".

"Das wirst du nicht, weil ich Tayuya und Tsunade an deiner Seite sein werden, wir werden dich unterstützen dir beistehen und dir helfen, wann immer du uns brauchst. Wir werden gemeinsam für das Wohl deines Clans sorgen, das ist ein versprechen das ich niemals brechen werden, das schwöre ich dir" entgegnete sie, als sei Gesicht sanft in ihre Hände nahm. Einen Moment lang verlor er sich in ihren schönen Augen und ihren bezauberndem Lächeln, das ihm die Zuversicht und Sicherheit gab, die er jetzt brauchte.

"Was auch kommen mag, du wirst nicht allein sein niemals, wir werden zusammen den Weg gehen der dir bestimmt ist Naruto, zusammen" und mit dem Kuss den sie ihm gab, besiegelte sie dieses Versprechen.
 


 

Die reise nach Amegakure dauerte nicht einmal dreißig Sekunden, was vor allem auch daran lag, das Naruto schon lange vorher entlang des Weges Markierungen verteilt hatte, denen er einfach folgte.

Das er zur Überraschung aller auf einem Trainingsplatz heraus kam, wundert nicht nur die Damen die ihn begleiteten, sondern auch Nagato Konan und Yahiko die ihn sprachlos ansahen. Auch ihrer Schüler die dort anwesend waren, wirkten mehr als nur verblüfft als er plötzlich erschien, eines der jungen Mädchen das hier unterrichtet wurde, schrie sogar kurz vor Schreck auf.

Die Verblüffung wandelte sich aber schnell ins Staunen um, als die Jungs die Damen an seiner Seite regelrecht anstarrten, wobei Tsunade und Hinata das Gefühl hatten, am meisten angegafft zu werden. Wahrscheinlich deshalb, weil einige gerade mal vierzehn oder Fünfzehn Jahre alt waren, und vermutlich selten junge Damen oder Frauen sahen, die wie sie beide gebaut waren.
 

Das sie deren Fantasie damit auf Hochtouren brachten, war ihnen mehr als nur bewusst, allein schon an dem ein oder anderen grinsen das auf ihren Lippen lag, konnten sie regelrecht sehen was sie dachten.

Bei Gott es würde sie nicht wundern, wen sie plötzlich bemerken würde, das sich bei diesen unter der Gürtellinie etwas regen würde, was für denjenigen mehr als nur peinlich werden würde. Bevor es aber zu einem Übermäßigem Blutstau in den falschen Regionen kam, zogen sich die Damen in Narutos Begleitung zurück, als er kurz mit Nagato und Yahiko sprach. Er erkundigte sich darüber, wie viele Uzumakis denn schon eingetroffen seien, was er ihm nicht genau beantworten konnte, das er mit anderen Dingen beschäftigt war.

Das war aber nicht weiter schlimm, den als er seine Spürsinn für eine Sekunde ausschickte um das Dorf zu überprüfen, merkte er das es noch nicht wirklich viele waren die schon angekommen sind.
 

Er konnte neben sich Nagato Tsunade und Tayuya, noch fünf weitere Uzumakis wahrnehmen, deren Chakra er aber nur schwach spüren konnte, rein aus Vorsicht wahrscheinlich. Ihre Familie hatte noch immer Feinde, und auch wen jetzt Frieden herrschte auf dieser Welt, so war man immer noch hinter ihren Künsten und ihren Geheimnissen her, und hinter ihnen selbst.

Sicher gab es noch einige da draußen, die sich liebend gerne an ihnen rächen wollten, die sie für das zur Rechenschaft ziehen wollten, was frühere Generationen ihnen angetan hatten. Daher wunderte es ihn wirklich nicht, das sie jahrelange Vorsicht und Angst nicht über Nacht ablegen würden, es war ihnen in Fleisch und Blut übergegangen, über alle die Jahre. Nagato stellte ihm ein Quartier in dem Turm zur Verfügung, den auch er Yahiko und Konan bezogen hatten, lehnte es aber ab als er das winzigen Bett darin sah.
 

Er begründete es damit, das er ihnen gleich von Vorneherein klar machte, das er sich das Bett mit drei der Damen die ihn begleiteten teilen würde, weil diese zu ihm gehörten. Yahiko sah ihn darauf hin mit großen Augen an, Konan stand der Mund weit Offen und Nagato zog die Augenbrauen in die Höhe, und wirkte in diesem Moment mehr als nur skeptisch.

Das er dafür eine Erklärung verlangte, wie er das nun genau meinte als er sagte sie gehören zu ihm, ließ seinen Unglauben und seinen Zweifel an seinen Worten, ganz klar ersichtlich werden.

"Genau so wie ich es gesagt habe, Tsunade Tayuya und Hinata gehören zu mir und werden in Zukunft zu meinen Frauen, daher werde ich ein größeres Bett brauchen, für uns alle vier. Die werden sich mit Einzelzimmer nicht zufrieden geben, und wen du den heutigen Abend nicht im Krankenhaus verbringen willst, brauche ich ein Zimmer mit einem sehr großen Bett".
 

"Aber, Mehrfachehen sind in Kumogakure verboten soviel ich weiß" warf Konan dazwischen, nachdem sie seiner Erklärung gelauschte hatte, was er nur mit einem frechen grinsen beantwortete.

"In Kumo schon, aber nicht in Konoha zu dem ich in Zukunft wieder gehören werde, da ich der letzte Namikaze bin falle ich dort unter das Clan-Schutzgesetz, und darf so viele Frauen heiraten wie ich möchte".

"Dann lass das besser die Junggesellinnen dieses Dorfes nicht hören, sonst kannst du dich vor Anträgen nicht mehr retten, das garantiere ich dir mein Freund" entgegnete Yahiko, der amüsiert zu grinsen begann. In seinem Kopf malte er sich sicher schon aus, wie Naruto auf der Flucht vor Dutzenden Heiratswilligen Frauen war, die ihn sicher durch das ganze Dorf scheuchen würden.

Die nächste Stunde verbrachten sie dann damit, ein Zimmer zu finden das seinen Ansprüchen genügten, und fanden dass das früher dem Oberhaupt von Amegakure Hanzou gehörte hatte, bevor er umgebracht wurde.
 

Es lag fast ganz Oben im Turm, hatte eine großen Balkon von dem man aus das ganze Dorf überblicken konnte, und ein Bett das groß genug war, damit vier Personen bequem darin schlafen konnten. Es war gerade zu perfekt, und das einzige Zimmer mit dem sich dir drei Zufrieden geben würden, da war er sich sicher, aber bestimmt nicht wegen der grandiosen Aussicht.

Die würden sie wahrscheinlich nicht einmal wahrnehmen, aber was sollst, solange sie alle in das Bett passten war alles andere drumherum eh egal, Hauptsache sie waren zufrieden. Er versorgte schnell seinen Rucksack im Schrank, eher er sich auf die Suche nach seinen Damen machte, die er ziemlich schnell spüren konnte, von denen zwei zusammen unterwegs waren.

Tayuya und Tsunade hatten sich offenbar dazu entschlossen, ein wenig das Dorf gemeinsam unsicher zu machen, doch Hinata hatte sich ihnen nicht angeschlossen, eben sowenig Sakura die er in der Bibliothek spüren konnte.
 

Das es sie in die heiligen Hallen des Wissens zog hatte er erwartet, jedoch was Hinata trieb erregte seine Aufmerksamkeit, soweit er es sagen konnte, rührte sie sich allen Anschein offenbar nicht vom Fleck.

Aus welchen Grund wusste er nicht, aber verdammt nochmal es machte ihn mehr als nur verflucht neugierig, das er nicht anders konnte und es herausfinden musste, es wollte. Daher setzte er sich in Bewegung, und eilte dorthin wo er sich spüren konnte, was nicht wirklich weit weg war und ganz in seiner Nähe lag, als hätte sie gewusst wo sie unterkommen würden.

Nur ein paar Sekunden später, sprang er auf das Vordach eines Durchganges der in einen Innengarten führte, umschlossen von einer Mauer, die diesen von Außen abgrenzten. Er erblickte sie nicht weit von sich entfernt, saß mitten auf der kleinen Wiese die das Zentrum des Gartens bildete, die Augen geschlossen und in einem Schneidersitz verweilend.
 

Er bemerkte das sie sich umgezogen hatte, statt ihrer Jo-Nin Uniform trug sie nun eine Kakami-Hose, eine eher weit geschnitten Hose aus Baumwollstoff, die einen völlige Bewegungsfreiheit gewährte. Diese war sehr beliebt bei Kämpfern und Jägern, schränkte sie einen doch in keinster weise ein, was immer von Vorteil war, wen man sich frei und ungehindert bewegen konnte.

Die Hose war in einem dunklen Blau gehallten, das fast schon schwarz wirkte und zu ihr passte, dazu trug sie ein Chakanta, in der gleichen Farbe wie die Hose. Ein Chakanta war ein langes rechteckiges Tuch, das mehrere Meter lang war, in der Mitte zusammengefaltet und dann um den Körper gewickelt wurde, ein Kleidungsstück wie es Mönche trugen. Ihres hatte sie sich um die rechte Schulter, ihre Brust und den Bauch gewickelt, ihr langes dunkelblaues Haar hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden.
 

Noch dazu bemerkte er, trug sie an der rechten Hand einen Schießhandschuh, wie ihn Bogenschützen benutzten aus schwarzem Leder, der Zeige und Mittelfinger einschloss, die anderen jedoch frei ließ.

Eine leichte Lederarmschiene aus dunkelbraunem Naturleder (soweit er das erkennen konnte), schütze ihren linken Unterarm, während vor ihr ein traditioneller Reiterbogen lag. Erst jetzt sah er den Köcher mit Pfeilen, den sie sich um die rechte Schulter gelegt hatte, dessen Leder von genau so dunkler Farbe war, wie das Chakanta selbst. Wären die Weißen Federn nicht gewesen, die die Enden der Pfeilschafte zierten, hätte er ihn nicht einmal wirklich bemerkt und gesehen, sie steckte wirklich voller Überraschungen.

Vor ihr befanden sich mehrere Pflöcke, die man mit Absicht in den Boden gerammt hatte, hinter denen man Holzwände aufgebaut hatte, sie musste solch einen Ort wohl gesucht haben.
 

Ihm war klar, das man hier das Bogenschießen Unterrichtete als er die Ziele sah, mehrere Kürbisse die auf den Pflöcken aufgereiht waren, die sie wohl irgendwie organisiert hatte. Sie hingegen rührte sich noch nicht, hielt die Augen geschlossen und atmete tief ein und aus, sie bemerkte nicht einmal die Schüler einer Lehrerin, die gerade mit diesen den Garten betrat.

Sie war so tief in sich selbst versunken, das sie die Blicke die auf ihr ruhten nicht wahrnahm, vor allem die Jungs unter ihnen starrten sie an, was verständlich war in diesem Augenblick. Sie sahen wahrscheinlich selten eine Fremde, noch dazu eine die so jung und schön war wie sie, die so entspannt und ruhig vor ihnen saß, und sich von ihnen nicht gestört fühlte.

Im nächsten Moment ergriff sie ihren Bogen, stand auf ohne die Augen zu öffnen und festigte ihren Griff, ließ den Linke Fuß gerade stehen und winkelt den rechten um neunzig grad an, schob ihn leicht nach hinten.
 

Sie nahm sich einen ihrer Pfeile, spannte ihn auf die Sehne ihres Bogens, und öffnete die Augen als sie anlegte und auf den ersten Kürbis zielte, dabei ruhig ein und ausatmete eher sie schoss. Der Pfeil zischte davon, durchschlug diesen mit solch einer Wucht, das die Kerne und dessen innerstes in alle Richtung spritzten und flog, aber sie kümmerte sich nicht darum.

In dem Moment als sie die Sehne ihres Bogens losließ, nahm sie sich direkt den Nächsten Pfeil, spannte ihn auf ihren Bogen und schoss ihn ab, eher sie sich den nächsten Pfeil aus ihrem Köcher nahm.

In weniger als einer halben Minute schoss sie zehn Pfeile ab, so präzise und genau, das sie die von ihr mindestens dreißig Meter entfernten Kürbisse, exakt in der Mitte spaltete. Hinata ließ ihren Bogen sinken, wurde sich jetzt erst der Gegenwart der Schüler bewusst, als diese anfingen Beifall zu klatschen, angesichts der Leistung die sie gezeigt hatte.
 

Selbst die junge Frau die sie kurz lächelnd musterte, sich sogar leicht vor ihr verneigte wie alle anderen auch, als sie ihrem Beispiel folgten, und ihr ihren Respekt und Anerkennung bekundeten.

"Wahrlich eine vortreffliche Leistung die ihr da vollbracht habt, so präzise genau und schnell kann nicht einmal ich schießen, mir drängt sich jedoch die Frage, auf wer ihr seid und was ihr hier zu suchen habt".

"Sie gehörte zu mir Yumi, und hätte sich wohl einen anderen Ort für ihre Übungen suchen sollen, als ausgerechnet den Garten deiner Schule zu wählen" entgegnete Naruto, der neben ihr auftauchte. Yumi, eine junge Frau Anfang Zwanzig mit blauen Augen und Orangem langen Haar, sah ihn eine Minute lang verblüfft an, als könnte sie es nicht glauben ihn zu sehen.

"Du hier?, dann ist an den Gerüchten wohl was dran die besagen, das sich hier in Amegakure etwas ereignen soll an den du beteiligt sein sollst Naruto" erwiderte sie lächelnd, als sie an ihn heran trat und ihn kurz innig umarmte.
 

Etwas das Hinata nur misstrauisch beobachtete, jedoch sofort erkannte und sich wieder ins Gedächtnis rief, das sie keinen Grund hatte, auf sie Eifersüchtig zu sein in diesem Augenblick. Sie wusste das Naruto sie liebte, sie Tsunade und Tayuya und keine sonst das wusste sie, also gab es keine Grund sich ihr gegenüber feindselig oder argwöhnisch zu verhalten.

"Es ist schön dich zu sehen Yumi, und ich darf dir mit Vergnügen meine Verlobte Hinata Hyuuga vorstellen aus Konohagakure", er wand sich aus ihrer Umarmung und ihr zu, und sie wurde leicht rot. Das hier war das erste mal, das er sie jemand als seine verlobte vorstellte, das erste mal das er klar und deutlich von sich gab, das sie fortan zu ihm gehören würde.

Diese Einsicht ließ sie nun richtig Rot werden, erfreut sie auch zugleich und trieb ihr ein breites lächeln auf die Lippen, das sie vor keinem verbergen konnte, selbst wen sie es gewollt hätte.
 

"Dann hast du also doch noch jemanden gefunden, wirklich schade das du damit weg vom Markt bist, ansonsten hätte ich mal mein Angebot in die Waagschale geworfen, aber da bin ich wohl zu spät gekommen".

Lächelnd wand sie sich Hinata zu, bemerkte dabei diese interessante röte in ihrem Gesicht, die sie wohl seinen Worten zu verdanken hatte, und kam zu der Erkenntnis das sie zu ihm passte. Nicht nur das sie schön und anziehend war, sie fand sie auch auf Anhieb Sympathisch, und kam ihr nicht wie eine dieser aufgeblasenen Zicken vor, von denen es genug gab. Er hatte die richtige Wahl getroffen, hatte eine Frau gefunden die ihn auf all seinen Wegen begleiten würde, das konnte sie in ihren hellen Augen sehen.

Und sie wusste das er einen steinigen Weg vor sich hatte, als Jinchuriki war er eine Waffe die den Frieden sicherte, hatte eine Kraft die alle haben wollten, und weswegen ihn nur wenige als Mensch sahen.
 

Eine Partnerin fürs Leben zu finden, die in ihm nicht das Monster sahen das alle in ihm wahrnahmen, war da schon verdammt schwer, wen nicht sogar fast unmöglich wie sie fand. Und doch hatte er jemanden gefunden, der ihn um seiner Willen liebte und ihn so sah, wie er gesehen werden wollte und sollte, als einfacher Mann der sein Glück suchte.

"Sehr erfreut dich kennen zu lernen Hinata, mein Name ist Yumi Hisagi und es steht dir frei, meinen Übungsplatz zu benutzen wann immer dir der Sinn danach steht, das ist das mindeste was ich für dich tun kann".

"Dieses großzügige Angebot nehme ich dankend an, verzeih das ich nicht vorher um Erlaubnis gebeten habe" entgegnete Hinata, die ihr die Hand entgegen streckte die sie sofort ergriff und kurz schüttelte.

"Ach das macht doch nichts, es war wirklich beeindruckend dir zuzusehen, es zeigt mit das du eine hervorragenden Bogenschützin bist, und das in so jungen Jahren Respekt" entgegnete sie nur mit einer wegwischenden Handbewegung.
 

Naruto sah dem ganzen nur lächelnd zu, Yumi war eh immer eine Frohnatur gewesen und nie ein Kind von Traurigkeit, die sich mit jedem schnell anfreundete, in der Hinsicht war sie wie er. Sie könnte seine Schwester sein, so ähnlich wie sie ihm selbst war, auch weil sie wie er eine Waise war als er sie fand, und er konnte sich noch gut an diesen Tag erinnern.

Er war Sechzehn und würde niemals den Moment vergessen, als er mit seinem Team auf einer Mission war, und gerade auf dem Rückweg nach Kumo, als sie ihr in einem Dorf über den Weg liefen. Sie trug nichts weiter als ein paar Lumpen, war verdreckt von Oben bis Unten und überseht mit Kratzern und Schrammen, ihre Kleidung war gerissen und zerschlissen. Er nahm sich ihrer an, hatte ihre Wunden versorgt und ihr frische Sachen gegeben, eher er sich dazu entschloss, sie nach Amagakure in Nagatos Obhut zu übergeben.
 

Auf dem Weg dorthin erfuhr er, das ihre Eltern schon vor langem gestorben waren, das sie niemand hatte der sich um sie kümmerte, und sich seitdem alleine durch die Wälder schlug. Sie erzählte ihm auch das ihr Dorf damals überfallen wurde, das Plünderer und Diebe ihre Zuhause in brand steckten, und sie die einzige Überlebende war da sie sich versteckt heitl. Sie hatte mit eigene Augen mitangesehen, wie ihre Eltern ermordet wurden, und man ihr alles nahm was sie kannte und liebte, und sie allein in dieser Welt zurück ließ.

Er versprach ihr das das ab jetzt vorbei war, in Amegakure würde sie neu anfangen können, sie würde dort die Hilfe bekommen die sie brauchte, und konnte alles werden was sie wollte. Seit diesem Tag hatte sich alles für sie verändert, sie wurde zu einer Begabten Bogenschützin, ging auf die Jagt und bildete andere im Umgang mit dem Bogen aus, eröffnete ihre eigene Schule.
 

Es war eine schöne Erinnerung, vor allem weil sie bewies das er etwas verändern konnte, er hatte schon viele Leben zu besseren gewand, doch ihres zu verändern war die Beste Tat die er je vollbracht hatte.

Einen kurzen Moment in der Vergangenheit schwelgend, bemerkte er etwas das ihn kurz zusammen zucken ließ, er spürte das sich jemand näherte, mehrere Personen auf einmal. Es war ein rechter Völkermarsch der sich dem Dorf näherte, und das Chakra von jedem fühlte sich wie das seine oder das von Tayuya oder Nagato an, es bestand kein Zweifel mehr.

"Entschuldige Yumi aber wir müssen jetzt kurz weg, wir sehen dich bestimmt später noch einmal" warf er kurz zwischen die anhaltende Unterhaltung, in die sich Hinata und Yumi kurz verstrickt hatten. Ohne das sie etwas erwidern konnte, hob er Hinata auf seine Arme und verschwand mit ihr über die Mauer, eher er den nächstbesten Turm hinauf bis zur Spitze sprang.
 

"Was ist den Los, wieso schleppst du mich hier rauf auf diesen Turm" wollte sie umgehend erfahren, als er plötzlich zu grinsen begann, sie an den Schultern herum drehte und hinunter auf die Straßen zeigte. Von ihrem Standpunkt aus konnten sie prima sehen, sahen das Haupttor durch das man in das Dorf gelangte, auf deren Straße man nun mehrere Neuankömmlinge sah.

Ihr Augen weiteten sich vor erstaunen, als sie regelrecht eine Flut von Rotschöpfen über das Dorf herein brechen sah, es waren so viele, das sie den ganzen Weg ausfühlen der sich vor ihnen erstreckten. Naruto jagte es einen Schauer über den Rücken, als er das Chakra von jedem einzelnen Spüren konnte, selbst das der Kleinkinder, das schon in jungen Jahren sehr stark war.

Das Tayuya neben ihm auftauchte, ebenso wie Tsunade die sie auch gespürt hatten überraschte ihn nicht wirklich, auch wen ihr Spürsinn bei weitem nicht so scharf war wie der seine.
 

"Du hast sie genau so gespürte wie wir, nicht wahr" fragte sie ihn gleich unvermittelt und er nickte nur, während er den nicht abreisenden Strom zusah, der sich in das Dorf hinein wälzte.

"Oh ja ich kann sie spüren, jeden einzelnen und ich spüre ihr Stärke und ihre Kraft, selbst die der Kinder und sie ist wahrlich beeindruckend, wen man ihr zartes Alter bedenkt ist sie fast furchteinflössend" entgegnete er ruhig.

"So viele haben überlebt, das ist wahrlich erstaunlich" entwich es Hinatas Lippen, wobei sie auch erkannten, das eine neue Generation von Uzumakis ebenfalls darunter war. Sie sah mehrere junge Frauen, die ein Kind auf den Armen trugen, in verschiedenen Altersgruppen und das es nicht wenige waren, Kinder die die Zukunft des Clans sein würden.

"Ja und es kommen immer mehr, Konoha wird ihre Hilfe gut brauchen können, die ganze Welt wird ihre Kraft brauchen wen wir die Zukunft besser gestalten wollen, wir werden sie für alle zu einem besseren und sicheren Ort machen".



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-25T04:07:34+00:00 25.02.2019 05:07
Das nenne ich mal Überstunden schieben da hätte ich nix dagegen.

Nur gut das Naruto so viet ist.
Sonnst der Glückspilz 😛😛😛😛😛.

Und jetzt so viele von seinen Clan super das kann noch lustig werden hihihi

SUPER Kapitel 1A
Von:  Hokagebernd
2017-06-15T13:59:49+00:00 15.06.2017 15:59
Tolles kapitel nun da hat naruto ganze 12 stunden arbeiten müssen das er dann ein eisbeutel bracht für sein bestes stück is klar aber hat woll naruto denn beiden dammen so zugeszt das sie gleichgwichts störungen hatten u. Die uzumkis sind überlebs küstler die krigt man nich so lecht klein das werden dann auch so mache anderer erfahren
Von:  Blue_StormShad0w
2017-03-07T20:51:23+00:00 07.03.2017 21:51
Guten Abend.
Oi, armer Naruto. Bei dieser Sache mit seinen drei Frauen ist wirklich Ausdauer gefragt. (^~^)
Und die Sache mit den Uzumaki-Clan, bin ich schon sehr gespannt. Da gibt es bestimmt viel zu besprechen.
So, dann bis demnächst wieder!
Von:  cindy-18
2016-06-07T21:29:32+00:00 07.06.2016 23:29
schnell weiter :D
Von:  Onlyknow3
2016-06-07T20:05:39+00:00 07.06.2016 22:05
Das könnte er sicher, aber ob er das will, wo doch seine Wurzeln in Konoha liegen dort ist er geboren worden, und dort will er wieder leben nach seiner Auszeit in Kumogakure. Außerdem wird ihn Shizune nicht mit Hinata und Tsunade einfach gehen lassen nach dem diese weiß das dem Dorf gefahr droht. Das er jetzt drei Frauen hat ist ein weiterer Grund sich in Konoha nieder zulassen. Schönes Kapitel, mach weiter so freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Isamu_17
2016-06-07T11:36:25+00:00 07.06.2016 13:36
Obwohl Naruto Uzu no Kuni wieder aufbauen könnte
Von:  fahnm
2016-06-07T03:01:38+00:00 07.06.2016 05:01
Ein Spitzen Kapitel
Mach weiter so
Von:  Soxroy
2016-06-06T13:28:59+00:00 06.06.2016 15:28
Super Kapitel
Von:  FireStorm
2016-06-06T11:59:11+00:00 06.06.2016 13:59
Tolles kapi bin sehr gespannt wie es im nächsten weiter gehen wird :)
Von:  Scorbion1984
2016-06-06T11:38:15+00:00 06.06.2016 13:38
Super ,bin auf die Fortsetzung gespannt !


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