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Skin-deep

von

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Prolog

Geduldig.
 

Ruhig und geduldig beobachtete der Kyuubi, Naruto.
 

Der kleine Junge war gerade bei Ichiraku’s für ein Abendessen gewesen und nun, auf dem Rückweg, ging es ihm alles andere, als gut.
 

Mit geschmälerten Augen legte der Fuchs seinen Kopf etwas schief. Das kleine Kind war die ganze Zeit eher schlecht als Recht, durch die Straßen getaumelt, bis er sich schließlich an einer Hauswand abstütze und zu Boden starrte.
 

Immer und immer wieder öffnete der Blonde seinen Mund und würgte, doch sollte dies ohne Ergebnis sein. Es war auch nicht so, als wäre dies etwas Neues für Naruto gewesen. Seit einigen Monaten war er äußerst kränklich. Er konnte besser die Tage aufzählen, an dem es ihm gut ging, als andersherum.
 

Erneut sollte ihn eine neue Welle der Übelkeit heimsuchen, als er auf die Knie ging und nochmals am Würgen war. Ein Kind so Leiden zu sehen, würde bei einem normalen Wesen für Mitleid sorgen, doch sorgte dies bei dem Kyuubi nur für ein amüsiertes Lächeln.
 

„Verstehst du?“
 

Die tiefe Stimme des Fuchses schallte durch die Gedanken von Naruto, was jedoch nicht dazu beitrug, seine Situation zu verbessern, sondern schien seine Kopfschmerzen noch zu verschlimmern. Aber, nichtsdestotrotz, schüttelte der Junge eisern seinen Kopf – etwas, das seine Situation wieder nicht verbesserte.
 

Er atmete tief durch und zitternd erhob sich das 5 jährige Kind, als er seinen Weg zu seinem Apartment fortsetzen sollte. Der Kommentar blieb vorerst unbeantwortet und auch selbst hatte der Kyuubi keine Eile, um die Unterhaltung am laufen zu halten, stattdessen beobachtete er das Kind weiterhin.
 

Schwankend bahnte er sich seinen Weg durch die Straßen. Ab und zu erntete er einen interessierten Blick von Passanten, doch wendeten sich diese schnell wieder ab, als sie bemerkten, um wen es sich handelte.
 

Doch war Naruto stur, etwas, dass sogar der Kyuubi gestehen musste.
 

Und so, in absoluter Entschlossenheit bahnte sich Naruto den Weg nach Hause und sollte es nach gar endlos erscheinenden Minuten schaffen.
 

Die Tür wurde aufgestoßen und wieder geschlossen. Sein erster Gang ging in Richtung Küche, in welchem er sich eine Schüssel mit Wasser füllte und sich auf in sein Schlafzimmer machte. Quälend zog er seine Schweißgetränkten Kleider aus und verschwand mit seinem ganzen Körper unter der Decke seines Bettes, bevor er wenig später wieder mit seinem Kopf hervorkroch.
 

Er atmete mit offenen Mund schwer, als seine Hand blind nach einem kleinen Tuch suchte und er es in dem Wasser tränkte. Es wurde nicht erst ausgequetscht, sondern so wie es war auf seine Stirn gelegt. Ein tiefes, wohliges Seufzen entwich seiner Kehle, als er sich für einen kurzen Moment besser fühlte.
 

Es war okay, nichts, mit der er fertig wurde….
 

Dies sagte er sich zwar selbst, doch sah die Realität anders aus. Gerade in solch einem Moment hätte er gerne jemanden, der sich um ihn kümmerte, aber hatte das Schicksal es nie gut mit dem Jungen gemeint. Schnell musste er sich von solch lächerlichen Illusionen verabschieden.
 

„Naruto.“
 

Der Kyuubi wählte diesen Moment, als seine Stimme erneut in den Gedanken von Naruto ertönen sollte und ihn daran erinnerte, dass er noch immer hier war.
 

„Urgh…“
 

Ein wehleidiges Geräusch entwich dem Jinchuuriki, als die Stimme schallte.
 

„Du wirst sterben.“
 

Es war keine Frage oder dergleichen, sondern eine einfache Aussage, welche einen Fakt wiedergab, doch weigerte sich Naruto, dies zu akzeptieren und schwieg erneut.
 

„Habe ich dich nicht gewarnt?“
 

Zuerst sah es danach aus, als würde der Uzumaki wieder das Schweigen vorziehen, doch sollte seine Stimme kleinlaut ertönen.
 

„Nicht….jetzt…Bitte – morgen…“
 

Das Bijuu haderte, doch sollte er dem „Flehen“ von Naruto folge leisten.
 

„Sehr wohl.“
 

Und damit sollte der Jinchuuriki für diesen Abend endlich seinen „Frieden“ finden, als er eine Gute Zeit später endlich einschlief und von seinen momentanen Wehleiden erlöst wurde.
 

Nichtsdestotrotz, der Kyuubi war zufrieden, sehr sogar.
 

Es war nun bereits 2 Jahre her, seitdem er mit Naruto in Kontakt getreten war, und nun näherte er sich dem Endspur.
 

Das erste Mal, als er mit Naruto in seinen Gedanken geredet hatte, war das Kind fast ausgeflippt. Natürlich war dies verständlich und es dauerte lange, bis er das Kind beruhigt hatte. Eine Lüge beruhige ihn, er konnte immerhin dem Bengel nicht die Wahrheit sagen.
 

Wenn es nach Naruto ginge, dann war er nichts weiter, als ein „Kekkei Genkai“, ein Schutzengel, wie es der Fuchs liebevoll ausgedrückt hatte, um es dem kleinen Kind schmackhaft zu machen. Immerhin, ein kleines Kind, welches nach Liebe, Anerkennung und Aufmerksamkeit hungerte, würde sofort darauf anspringen, wenn er gesagt bekam, er war jemanden nicht egal.
 

Zwar hatte er den Hokage, aber, so wie Naruto es sah, kümmerte sich dieser alte Mann lediglich um ihn, weil es sein Job als Hokage war.
 

Gut, dies kam dem Fuchs gerade gelegen.
 

Zwar wollte der Bengel sofort zu Sarutobi gehen und ihm über diese Stimme in seinem Kopf berichten, doch hielt in Kurama sofort zurück.
 

„Sie werden dich töten.“
 

Eine einfache Aussage, welche Naruto erstarren ließ, sich jedoch damit nicht zufrieden gab und die Details wissen wollte.
 

Und so log der Kyuubi erneut.
 

Sie haben vor diesem Kekkei Genkai Angst. Vorerst werden sie nichts unternehmen, doch sollte sich herausstellen, dass du darüber verfügst, dann töten sie dich.
 

Und es sollte eine weitere Lügen folgen, welche bislang die wirksamste bei Naruto sein sollte.
 

“Genauso, wie sie deine Mutter getötet haben“.
 

Sie sehen dieses Kekkei Genkai als Flüstern eines Dämonen, sie haben davor Angst, was wir euch sagen, vor was wir euch warnen und vor der Kraft, welche wir euch geben können.
 

“Bei deiner Mutter, Kushina Uzumaki, hatte sich das Kekkei Genkai am stärksten manifestiert. Sie wollten sie jedoch nicht einfach töten, da sie im Falle eines Kriegs eine große Bereicherung für das Dorf sein konnte. Und so taten sie Folgendes, sie veranlassten, dass der Hokage sie heiratete und sie unter Kontrolle behält. Minato Namikaze sollte sie glücklich machen, sodass sie mit ihr erst gar keine Probleme geben sollte und unter Kontrolle hatte.“
 

„Einige Jahre ging dies gut, doch laut ihnen, fing sie an, nach deiner Geburt, paranoid zu sein. Sie beobachteten es eine Weile, doch lief es am Schluss darauf hinaus, was sie ohnehin tun wollten. Minato, als ihr Mann, sollte sich um Kushina kümmern, doch, nach einem langen Kampf, töteten sie sich, amüsanterweise, gegenseitig.“.
 

Dies war die offizielle Version, welcher er von dem Fuchs erhalten hatte.
 

Natürlich hatte auch Sarutobi gewisse Werte und wollte nicht einfach ein unschuldiges Kind töten. Und so sollte gewartet werden, ob „er“ auch das Kekkei Genkai hatte – ignorant von den Konsequenzen, wenn er damit zu Sarutobi ging.
 

Und dies brachte einen zu der momentanen Situation, in welcher Naruto krank im Bett schlief.
 

Was seine Krankheit war? Nun gut, dafür war der Kyuubi natürlich verantwortlich.
 

Seit einigen Monaten schleuste er ungefiltert sein Chakra dem Kind zu, war es den wirklich ein so großes Wunder, dass sein Körper damit nicht zurechtkam und langsam zusammenfiel?
 

Wohl eher nicht.
 

Doch, fragte man sich, zu welchem Zweck tat der Kyuubi dies? Was hatte er davon zu gewinnen?
 

Auch war dies äußerst einfach beantwortet, „Kontrolle“, oder auch „vertrauen“.
 

Dem Bijuu gefiel es überhaupt nicht, dass er Anschluss an diese 2 Menschen gefunden hatte, welche das Ichiraku’s betrieben. Er warnte den Jungen, dass sie ihn nur benutzen und ihn hintergehen, ihn töten würden, doch ignorierte Naruto ihn. Das Kind war einfach zu glücklich, jemanden gefunden zuhaben.
 

Und so tat er das nächstbeste, als ihm bewusst wurde, was es für eine Gelegenheit für den Kyuubi sein konnte.
 

Jeden Tag, monatelang, schleuste er kleine Mengen von ungefiltertem Chakra in seinen Körper. Nichts Großartiges, lediglich dass er sich unwohl füllte, doch wenn Naruto bei Ichiraku gegessen hatte, da vergrößerte er die Menge ungemein, sodass ihm richtig „Hundeelend“ wurde, dass er wirklich damit zu kämpfen hatte.
 

Mehr als nur einmal flüsterte der Fuchs dem Kind danach süße Lügen in sein Ohr, zeigte sich besorgt und wollte nur das beste für ihn.
 

“Sie vergiften dich mit ihrem Essen, sie werden dich langsam töten“.
 

Klar glaubte Naruto dies am Anfang nicht, doch so langsam schwankte er und misstrauen hatte sich in dem Kind breitgemacht. Zwar kämpfte er noch dagegen an, doch war seine „Verteidigung“ sehr schwach.
 

Und so, mit einem selbstzufriedenen Gefühl, grinste der Fuchs breit.
 

Das große Finale würde schon in naher Zukunft geschehen.
 

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3 Wochen später sah man ein bekanntes Bild, als der kleine Naruto am Abend bei Ichiraku’s saß und auf seine Bestellung wartete.
 

Doch war dieses kein normaler Abend, den heute sollte er dem Jungen klar machen, dass er keinem trauen konnte und er schon Anfang an, die Wahrheit zu Naruto gesagt hatte.
 

Der Fuchs wartete geduldig, beobachtete den kleinen Jinchuuriki, wie er sich glücklich mit den 2 unterhielt, wie er gierig Schüssel nach Schüssel verputzte und die Zeit seines Lebens hatte. Immerhin, Naruto’s einziger Wunsch war gewesen, von anderen wahrgenommen zu werden, mit Liebe behandelt zu werden und eben eine Verbindung zuhaben.
 

Unvorteilhaft konnte dies der Kyuubi jedoch nicht gestatten.
 

Mit Mito und Kushina hatte er Pech gehabt und es war nicht möglich, diese zu Steuern, doch wusste er, dass es mit Naruto anders sein konnte – nicht nur konnte, sondern musste.
 

Ohne Reue öffnete er seine Pforten und gab Naruto Chakra, dass das Kind nicht wollte.
 

Gerade noch hatte sich das Kind verabschiedet und war nur an paar Schritte gegangen, doch fiel er über. Mit weitaufgerissenen Augen starrte er sich den Boden an und allzubekannt war ihm das Gefühl, welches in letzter Zeit zu oft nach dem Besuch bei Ichiraku’s ihn heimgesucht hatte.
 

Aber war es dieses Mal anders.
 

Er konnte sich nicht beherrschen und übergab sich, als der ätzende Geschmack seinen Mund erfüllte und er mit dieser Situation nicht zurechtkam. Tränen sollten schon bald in seinen Augen erscheinen, als er schließlich zur Seite lehnte und sich auf dem Boden seinem Bauch hielt.
 

Das Kind wusste nicht was geschah, aber schmerzte, brannte sein Bauch in solch einem Grad, wie er es noch nie erlebt hatte. Man konnte es wohl mit einem glühenden Kunai vergleichen, welches in seinem Bauch steckte und immer und immer wieder gedreht wurde.
 

Beiläufig hörte er Stimmen, die seinen Namen riefen, ohne zweifel waren dies die beiden Ichiraku’s, welche sich nach Naruto‘s Situation erkundigen wollten, doch konnte das Kind dies schon lange nicht mehr zuordnen. All seine Sinne waren gerade von diesem Schmerz geblendet…
 

Und doch….
 

Und doch….hörte er durch diesen Schleier dennoch eine allzuvertraute Stimme.
 

„Du wolltest mir nicht glauben.“
 

Die süße Stimme von Kyuubi ertönte in seinem Kopf. Sie triefte regelrecht vor bedauern.
 

„Glaubst du, der Hokage interessiert sich dafür, wenn du von allein stirbst? Wenn überhaupt, dann wurde ihm arbeit abgenommen. Ein Tod durch Gift scheint zu schön zu sein. Offiziell heißt es, dass dein Körper einfach nachgegeben hatte.“
 

Verzweifelt ließ er von seinem Magen ab, als seine Hände seinen Kopf griffen und versuchte, die Stimme von Kyuubi auszublenden, schmerzten den diese Worte so sehr viel mehr.
 

Ein Schrei voller schmerzen entwich Naruto’s Kehle und Sekunden später, konnte man hören, wie die Gebäude um ihn herum einstürzten.
 

Hier war er, einer der seltenen Momente, in welchem der Kyuubi überrascht und vollkommen sprachlos war – konnte er den nun nichts anderes tun, als mit geweiteten Augen zu beobachten.
 

„Unmöglich…“
 

Der Moment sollte aber schnell vorübergehen, als er giftig diese Worte geflüstert hatte und mit geschmälerten Augen den Entwicklungen folgte.
 

Wer hätte gedacht, dass Naruto, wie Kushina, auch diese verdammten Ketten hatte. Sicherlich, er WAR Kushina’s Sohn, doch diese Ketten vererbt bekommen zu haben…wie hoch war die Chance?
 

Etliche, goldene, Ketten waren aus dem Rücken von Naruto erschienen und waren am Randalieren. Wirr und ohne Sinn schlugen sie um sich, zerstörten Gebäude um Gebäude. Teuchi hatte reagiert und seine Tochter schnell von Naruto weggezogen, als die Beiden zu Boden gingen und mit wachsender Angst beobachteten, was um sie herum geschah.
 

Jedoch sollte dieser Moment nicht lange dauern, als die Ketten plötzlich hinter Naruto zu Boden fielen und regungslos liegen blieben. Sofort und ohne zu warten, befreite sich Ayame und rannte zu Naruto, während sie seinen Namen rief, doch erstarrte sie.
 

Ihre Blicke trafen sich und Ayame wusste nicht mehr, was sie tun wollte. Sie hatte nicht einmal begriffen, was geschehen war, wie es zu dieser momentanen Situation gekommen war, so warum? Warum blickte sie Naruto so verlassen und betrogen an? Hatten sie etwas getan?
 

Sie…verstand es nicht…
 

„Schau sie dir gut an, Naruto.“
 

Trotzdem musste es weiter gehen, der Kyuubi hatte sich etwas gefangen und ging weiter seinen Pfad, welcher er, seit so langer Zeit, kreiert hatte.
 

„Bis zum Bitteren Ende spielt sie das Unschuldslamm, schaut dir beim Sterben zu und tut so, als hätte es nichts mit ihr zu tun. So jung…und doch schon so skrupellos. Hättest du auf meinen Rat gehört…“
 

Vehement schloss Naruto seine Augen, doch auch wenn er sich noch wehrte, er hatte die Wahrheit schon lange akzeptiert. Es war so, wie er es immer gesagt bekommen hatte.
 

„Ich kann dir helfen, aber wird Sarutobi unweigerlich verstehen, was geschehen ist. Ab sofort wirst du gut aufpassen müssen, wenn du leben willst.“
 

Der Fuchs wartete nicht auf eine Antwort und schloss die Verbindung und die Welle von Chakra versiegte. Es war gerade ein kurzer Moment, doch fühlte sich der Jinchuuriki schon ungemein besser. Sicherlich, noch immer füllte er sich nicht perfekt, aber war es eben…besser, wie vorher…
 

„Denk daran, ab sofort kannst du niemanden trauen….“
 

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Einige Zeit war vergangen und natürlich waren Shinobi erschienen, die nachsehen wollten, was geschehen war, aber konnten sie nicht viel aus dieser Situation machen.
 

Naruto lag im Zentrum der Zerstörung, mit geöffneten Augen starrte er ins leere und bewegte sich nicht. Sofort waren sie zu Teuchi gegangen und hatten nach den Details gefragt, doch viel liefern konnte der Mann nicht.
 

Sich dem Jinchuuriki zu näheren trauten sie sich auch nicht, sie hatten ihre Lektion gelernt.
 

Ein Ninja war auf Naruto zugegangen und wollte nicht nach seinem Zustand sehen, doch war eine Kette, wie von Geisterhand, zum Leben erweckt und schlug nach ihm aus. Er konnte der Kette ausweichen, doch forderte es ein weiteres Gebäude, dass zerstört wurde.
 

Und so warteten sie, als schließlich endlich Sarutobi erschienen war.
 

Man konnte gut die Emotionen im Gesicht des alten Mannes erkennen. Er war überrascht, verwirrt, neugierig und dann betrübt, als er die Szene begutachtete. Dennoch sollte abermals die die Ketten hinter Naruto die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
 

Trotz dieser Situation, er musste leicht lächeln.
 

Und es war dieser exakte Moment, in welchem sich die Blicke von dem Hokage und Naruto trafen. Für eine Millisekunde konnte man den Blutdurst gut wahrnehmen, doch verschwand er so schnell wieder, wie er erschienen war.
 

Träge und schwankend erhob sich Naruto endlich, als die Ketten ihn wie Spinnenbeine umgaben und jede Sekunde dazu bereit waren, anzugreifen.
 

Er taumelte hinüber zu Sarutobi, welcher er einen langen Moment musterte, bevor er wortlos an ihm vorbeiging. So sah es jedenfalls aus, doch hörte der Professor das Flüstern von Naruto perfekt.
 

„Verräter.“
 

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Tbc etc und so

Gelangweilt saß TenTen in der Akademie und, Überraschung, langweilte sich zu Tode.
 

Das Mädchen hatte an dem heutigen Tag nichts zu tun gehabt und war so etwas früher, als normal, zu ihrem Teamtreffen erschienen. Die Kunoichi fragte sich ohnehin, weswegen Gai noch immer den Treffpunkt in der Akademie hatte. Zwar hatte der Mann gesagt, sie würden demnächst wechseln, aber ist davon noch nichts zu bemerken.
 

Trotzdem seufzte TenTen und starrte gedankenverloren aus dem Fenster, als sie sich über ihrer momentanen Situation bewusst wurde. Ihre Einsamkeit sollte jedoch nicht lange dauern, als sie überraschend früh besuch bekam.
 

„Oh?“
 

Sie wendete sich vom Fenster wieder ab, als sie zum Grund für diesen Kommentar blickte und bekam Neji zu Gesicht. Die Beiden hielten für einen kurzen Moment Blickkontakt, doch ging dies schnell vorüber, als jeder wieder seiner Wege ging.
 

Abermals hatte sie sich also wieder zum Fenster gewendet, als sich der Hyuuga im Stillen auf einem Stuhl niederließ und auf den Rest des Teams wartete. Es war ohnehin nicht so, als hätte die Beiden ein Thema, über das sie reden konnten. Sie befanden sich zwar in dem selben Team, doch könnten ihre Entfernungen zueinander nicht größer sein.
 

Klar, sie hatte ein gewisses Interesse in den Hyuuga gehabt, doch war dies eher Neugierde. Es war eben nicht jeden Tag, dass man ein sogenanntes Genie als Teampartner hatte. TenTen wollte zwar mehr mit ihm reden und über ihn herausfinden, doch hatte sich das ziemlich schnell erledigt gehabt.
 

Neji sprach nicht – Punkt.
 

TenTen selbst, auf der anderen Seite, schien wohl eher ein klein wenig in die Richtung eines Fragezeichens zu gehen.
 

Neji war ein Genie, Lee war überaus hervorragend in Taijutsu, sie jedoch….sie hatte „nur“ ihre Waffen.
 

Zwar hieß dies nicht, dass ihre Kunst mit Waffen infrage stand, viel mehr war es sie selbst, die so etwas unschlüssig war. Im Vergleich zu den Beiden schnitt sie nun einmal schlecht ab und sie kam sich ein wenig nutzlos vor, aber was sollte sie deswegen tun? Schon in jungen Jahren hatte sie erkannt, dass sie von Waffen fasziniert war und schnell stand fest, welche Richtung sie in der Shinobiwelt einschlagen wollte.
 

Doch…
 

Sie konnte es drehen und wenden wie sie es wollte, aber hatte sie in letzter Zeit vermehrt darüber nachgedacht, ob sie den wirklich in dem „richtigen“ Team war, ob sie den Beiden wirklich aktiv helfen konnte…
 

Und so, mit solchen Gedanken, seufzte TenTen sachte und ließ ihren Blick über den Pausenhof fliegen. Die Glocke hatte gerade zum Ende der Schule geschlagen und eilig verließen die Kinder die Einrichtung.
 

Sie konnte darüber nur sanft lächeln.
 

Auf einer Art beneidete sie die Schüler, war damals wirklich alles einfacher gewesen…
 

Doch, während sie mit ihrem Blick über die Massen von Kindern flog, da legte sich ihre Aufmerksamkeit auf jemand ganz gezieltes.
 

Namentlich Naruto Uzumaki –berühmt berüchtigt.
 

Naruto war niemand Unbekanntes im Dorf, doch so richtig kennen, tat sie ihn auch wieder nicht. Es war viel mehr, was man über den blonden Jungen so hörte und das spiegelte sich in dem Verhalten der Menschen um ihn herum wieder.
 

Langsam bahnte sich Naruto den Weg über den Pausenhof, wobei jedes andere Kind ihm sehr viel Aufmerksamkeit schenkte und versuchte, ihm nicht in die Quere zu kommen. Wenn die Kunoichi ehrlich war, dann war es ziemlich beeindruckend, aber empfand der blonde Jinchuuriki wohl nicht so.
 

Schließlich war er an die kleine Tür gekommen, welche von dem Hof hinausführte und unvorteilhaft war diese versperrt. Genauer gesagt, es unterhielt sich dort eine Gruppe Kinder, welche bis nun Naruto noch nicht bemerkt hatten.
 

Interessiert hob sich die Augenbrauen bei TenTen, als sie sah, wie Naruto ruhig und geduldig vor der Gruppe stand und darauf wartete, dass sie die Tür freigaben. Der Junge unternahm nichts, um auf sich aufmerksam zu machen, wartete lediglich geduldig und spätestens nun hat jedes Kind auf dem Hof die Situation bemerkt – Ausnahme natürlich die kleine Gruppe, welche die Tür versperrten.
 

Jedes Kind verfolgte gespannt, wie die Situation enden würde und endlich, endlich schien auch die Türgruppe Naruto bemerkt zuhaben. Sogar von da, wo sich TenTen befand, da sah sie die Panik in den Gesichtern der Kinder, als sie eilig zur Seite gesprungen waren und den Weg freimachten. Wortlos setzte Naruto schließlich seinen Weg fort.
 

Er war aus ihrem Blickfeld verschwunden, doch ging es unten auf dem Hof noch eifrig weiter. Es hatte sich schnell ein Thema gefunden und einige blickten dem Jungen noch nach, doch verstand dies TenTen selbst nicht so richtig.
 

Persönlich hatte sie nie Probleme mit Naruto gehabt, geschweige dem, in Kontakt gekommen.
 

Dennoch, war hier den nicht irgendetwas komisch? Sie konnte nicht mit dem Finger darauf tippen, doch störte sie etwas ganz gewaltig an diesem Bild. Hilfesuchend wendete sich TenTen, Neji zu.
 

„Neh, Neji, kennst du Naruto Uzumaki?“
 

Sie schielte kurz zu ihrem Teampartner hinüber und ertappte ihn in den doch seltenen Momenten, in welchen er überrascht war. Wahrscheinlich hatte der Junge wirklich nicht damit gerechnet, dass TenTen ihn ansprechen würde, geschweige über solch ein Thema. Nichtsdestotrotz nahm er sich seine Zeit und wählte seine Antwort mit bedacht.
 

„Wer kennt ihn nicht.“
 

Wissend nickte TenTen, so viel hatte sie schon erwartet, doch war dies nicht, was sie wissen wollte.
 

„Ich mein, glaubst du, es stimmt alles?“
 

Wieso sollte den jeder sagen, dass Naruto gefährlich war und sie sich von ihm zu entfernen hatten, sie ihm nicht in die Quere kommen sollten? Sie verstand es wirklich nicht, den aus dieser kleinen Situation stufte sie ihn nicht sehr gefährlich ein, doch konnte der Schein trügen.
 

„Wer weiß.“
 

Kam die knappe Antwort von Neji, doch sollte er damit nicht beendet sein, als er sich lediglich eine Vorlage gegeben hat.
 

„Ich habe einige Leute in meinem Clan überhört, doch hatte er als Kind ein ziemlich großes Teil eines Wohnviertels zerstört. Es war dabei niemand ums Leben gekommen, aber lässt dies viele Fragen offen, weshalb ein Kind so etwas tun sollte.“
 

„Haa?“
 

Sie wandte sich Neji vollkommen zu und starrte ihn ungläubig an, als sie versuchte herauszubekommen, ob er wirklich die Wahrheit sagte.
 

„Darüber habe ich noch nie etwas gehört. Ich habe immer nur gesagt bekommen, ich soll mich von ihm fernhalten, weil es nicht gut enden würde, wenn man sich ihm nähert. Bist du dir wirklich sicher?“
 

Für einen kurzen Moment hatte der Hyuuga einen etwas genervten Blick, sicherlich ärgerte er sich darüber, dass TenTen sein Wort infrage stellte, doch legte sich diese Missmut Sekunden später wieder.
 

„Absolut. Sie redeten offen darüber und schienen nicht einmal daran zu denken, überhört zu werden.“
 

Abermals sollte die Waffenexpertin ihn seltsam mustern, doch antwortete sie ihm darauf nicht, als sie sich diese Information durch den Kopf gehen ließ.
 

„Als ein Kind? Wie hat ein Kind überhaupt Teile eines Wohnviertels zerstört? Was war überhaupt der Grund dafür?!“
 

Je mehr sie hörte, desto verwirrter wurde sie bei der ganzen Sache.
 

„Es wurden Chakraketten erwähnt.“
 

„Ketten?“
 

Neji nickte leicht.
 

„Das ist richtig. Ich weiß zwar nicht, was ich daraus zu machen habe, aber vermute ich, dass es sich um eine Art Kekkei Genkai handelt. Was sein Motiv anbelangt…“
 

Er blickte an seinem Teampartner vorbei und starrte für einen Moment aus dem Fenster, bevor er seinen Kopf leicht schüttelte.
 

„Niemand weiß es, zumindest habe ich nichts darüber gehört. Die Personen aus meinem Clan, welche ich überhört hatte, wissen darüber auch nichts.“
 

Er widmete seine volle Aufmerksamkeit TenTen, welche davon, wenn sie ehrlich war, wirklich ein wenig eingeschüchtert war.
 

„Hör zu TenTen, ich weiß nicht, was du vor hast, aber tu es nicht. Unsere Eltern und Bekannten sagen uns nicht umsonst, dass wir von ihm fernbleiben sollen. Was auch immer geschehen ist, dieser Rat ist begründet. Er ist zwar noch in der Akademie, aber scheint er schon stärker als wir zu sein. Halte dich von ihm fern, verstanden?“
 

Sie teilten für eine lange Zeit den Blickkontakt, bevor sich TenTen schließlich abwendete und leicht nickte. Das Mädchen schmollte leicht, aber verstand auch sie, dass Neji es nur gut meinte und sich sorgen machte.
 

„Habe verstanden…“
 

Murrend entwich ihr leise diese Antwort, doch so ziemlich verstanden hatte sie es wohl trotzdem nicht. Egal was Neji sagte, irgendetwas störte TenTen, aber konnte sie nicht mit dem Finger drauf zeigen. Etwas passte wirklich nicht zusammen, wenn sie sonst nichts wusste, dann aber dies.
 

Die Warnungen passten nicht dazu, was sie von der kurzen Auseinandersetzung im Pausenhof gesehen hatte…
 

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1 Woche war seit dieser Unterhaltung zwischen Neji und TenTen vergangen und die Kunoichi hatte so ziemlich alles wieder vergessen, was Naruto anbelangt hatte.
 

Momentan konnte man das Mädchen sehen, wie sie eine Dose in der Hand hatte und davon einen großen Schluck nahm, als sie die Straße hin zum Supermarkt zurücklegte. Ihre Mutter hatte sie losgeschickt, einige Sachen einkaufen zu gehen und da sie nichts Besonderes zu tun hatte, kam sie der Bitte ihrer Mutter nach.
 

Natürlich wäre es auch gelogen zu behaupten, sie würde nicht ein paar kleine Dinge für sich dazukaufen. Ihre Mutter hatte dies wahrscheinlich ohnehin eingeplant, so tat sie auch nichts Schlimmes.
 

Nichtsdestotrotz, sonderlich weit kam sie jedoch nicht. Klar erreichte sie den Supermarkt, doch zog ein kleines Mädchen TenTen’s Aufmerksamkeit auf sich. An sich war daran nichts verkehrt, musste die Kunoichi lediglich sanft lächeln, als das Kind voller Freude ein Eis in der Hand hatte und es gerade auspackte.

Unvorteilhaft sollte aber das Glück nicht mit dem Kind sein, als sie die Verpackung falsch hielt und das Eis darin auf den staubigen Boden fiel. Es benötigte einen Moment, bis das Kind verarbeitet hatte, was gerade passiert war, doch sollte es schließlich kommen, wie man vermutet hat.
 

Sie fing an zu weinen.
 

TenTen wollte einen Schritt zulegen und zu ihr gehen, um sie zu beruhigen, doch blieb sie plötzlich wie angewurzelt stehen und beobachtete die Szene, besser gesagt, was nun passieren würde.
 

Man glaube es nicht, aber war Naruto mit einer weißen Plastiktüte aus dem Supermarkt getreten und hatte das Kind auch entdeckt. Sein Blick war befreit von jeder Emotion, als ein paar Blicke benötigt wurden, um zu analysieren, was geschehen war. Es war schwer, auszumachen, was Naruto dachte, doch setzte er schließlich seinen Weg fort.
 

Zuerst hatte es danach ausgesehen, als würde er sich nicht weiterhin um das Kind kümmern, doch war das Gegenteil der Fall.
 

Er hatte in seine Plastiktüte gegriffen und auch ein Eis herausgebracht, welches er wohl für sich selbst gekauft hatte, und hielt es dem Kind ihn. TenTen selbst war über die Entwicklungen so überrascht, dass sie lediglich zusehen und sich nicht abwenden konnte.
 

Das Kind starrte verwirrt auf den Gegenstand, welcher ihr hingehalten wurde, bevor sie es schluchzend annahm und sich die letzten Tränen aus dem Gesicht wischte. Das Mädchen schien sich als Nächstes bedanken zu wollen, doch war Naruto schon längst wieder seiner Wege gegangen, als hatte diese Situation überhaupt nichts mit ihm zu tun gehabt.
 

Und so, immer noch, stand TenTen dort wie angewurzelt und sah zwischen dem Kind und Naruto umher, um zu begreifen, was passiert war. Jetzt erst schien sie auch wieder die Erinnerungen an letzte Woche heimzusuchen, als sie an der ganzen Sache bezüglich Naruto einen etwas bitteren Nachgeschmack hatte.
 

Vergessen war die Bitte von ihrer Mutter, einkaufen zu gehen, als ihre Füße sie schon fast von allein, Naruto folgen ließ.
 

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Und so, was genau war hier nun der Plan?
 

Sie folgte Naruto nun schon seit ein paar Minuten, doch hatte sie noch immer keinen guten Grund, weswegen sie das tat. Was erhoffte sie sich von dieser ganzen Sache? Die Kunoichi hatte darüber ein paar Sekunden nachgedacht, doch gab sie es auf und folgte dem Jinchuuriki einfach, um selbst zu sehen, was hier vor sich ging.
 

Und sie musste darauf auch nicht lange warten.
 

Sofort hatte sie bemerkt, wie die anderen Dorfbewohner einen großen Bogen um Naruto gingen, ihn abwertend einen Blick zuwarfen oder ihm ganz offen eine Beleidigung aussprach. Was tat Naruto jedoch? Es tat genau gar nichts. Erhobenen Hauptes bahnte er sich seinen Weg durch die Straßen und ignorierte alles vollkommen um ihn herum. Es war zu solch einem Ausmaß, dass sich TenTen nicht einmal selbst wirklich schlüssig war, ob er den nicht wirklich niemanden in den Straßen sah.
 

Ihre Verwirrung wuchs und wuchs, als sie dem blonden Jungen weiterhin folgte.
 

Wenn er den wirklich so gefährlich, so unheimlich war, weswegen provozierten ihn dann die anderen Menschen? Mussten sie den nicht von selbst wissen, dass man jemand nicht zu provozieren hatte, wenn man vor ihm „Angst“ hatte und er eine Reaktion zeigen konnte? Also, wieso, wieso gingen sie zu solch einer Länge, um ihn ihre Abneigung spüren zu lassen? Wenn man schon dabei war, war Naruto’s Reaktion eine Reaktion eines gefährlichen Wesens?
 

Er tat ja nichts, er ging lediglich durch die Straße und ging seiner Wege..?
 

Die Waffenexpertin schüttelte ihren Kopf leicht und löste sich aus ihren Gedanken. Sie schielte um eine Ecke und sah, wie Naruto gerade in den Park gegangen war, welcher kaum besucht war.
 

Auf Zehenspitzen sollte sie ihn auch dorthin verfolgen.
 

Nach einer Weile blieb er jedoch plötzlich stehen und sah sich um. Das Herz von TenTen pochte laut und die Befürchtung kam auf, dass sie entdeckt würde, doch verwarf sie dies schnell wieder, als ein leichtes Pfeifen zu hören war.
 

Fragezeichen tanzten über ihren Kopf, als sie sah, wie Naruto auf etwas zu warten schien. Man stelle sich die Überraschung von dem Mädchen vor, als ein nahes Gebüsch plötzlich wackelte und eine streunende Katze hervor kam.
 

Die Blicke von Naruto und der Katze trafen sich für einen kurzen Moment, bevor Naruto sorglos seinen Weg fortsetzte, dicht gefolgt von der Katze. Und wenn TenTen meinte dicht gefolgt, dann war es dies auch. Die Katze, als hätte man sie perfekt trainiert, folgte Naruto immer in der selben Entfernung, wie zu Beginn.
 

Schließlich kamen sie an einer Lichtung an, an dem die 2er Gruppe öfters waren, zumindest sah es so aus. Naruto ließ sich gegen einen Baum nieder, als sich die Katze brav vor ihm hinsetzte und sich nicht mehr bewegte. TenTen steckte ihr Kopf aus dem Gebüsch heraus und beobachtete Naruto weiterhin.
 

Gelassen brachte er aus der Plastiktüte ein abgepacktes Currybrot, eine Getränkedose und eine Dose Katzenfutter hervor. Darauf schien die Katze gewartet zu haben, als sie einmal miaute, Naruto die Dose jedoch schon lange geöffnet und ihr präsentiert hatte.
 

Sein Blick ruhte ausdruckslos auf dem Vierbeiner, während sie eifrig den Inhalt verspeiste, als sich der Jinchuuriki schließlich auch selbst an sein Essen machte. Abermals sollten Fragezeichen über TenTen’s Kopf tanzen, als Naruto penibel genau das Currybrot und die Getränkedose untersuchte. Was erhoffte er zu finden? Oder wollte er einfach sehen, ob diese beiden Sachen wirklich ungeöffnet waren?
 

Sie konnte darauf keine Antwort geben, Naruto aber, zufrieden mit dem Ergebnis der Untersuchung, sein Essen zu sich nahm.
 

Danach passierte nicht mehr sehr viel.
 

Sie aßen und danach legte sich die Katze auf seinen Schoss und schlief. Es wurde unweigerlich einfach Zeit totgeschlagen, als der Junge bei der Dämmerung auch seinen Abschied nahm.
 

Gedankenverloren hatte sie ihre Hände in den Hosentaschen verstaut, als sie intensiv den Boden vor sich inspizierte, ihr Geist jedoch meilenweit entfernt war. Wieder sollte sie nicht wissen, was sie denken sollte. Es war so ein großer Unterscheid, zwischen dem, was gesagt wurde und dem, wie sich Naruto verhielt.
 

Jetzt, wo sie darüber auch nachdachte, da hatte sie Naruto nie gesehen, sich mit jemand zu unterhalten. Nicht nur waren die Dorfbewohner um ihn einen Bogen gegangen, Naruto tat es auch gegenüber den Dorfbewohner. Damals in der Schule hatte er die Kinder auch nicht angesprochen, um sie zu bitten, die Tür freizumachen, als würde er jeglichen Kontakt vermeiden wollen.
 

Zwar hatte er dem Kind vor dem Supermarkt geholfen, aber war er auch, strenggesprochen, dem Kontakt aus dem Weg gegangen und ist sofort danach abgehauen. Und dann wo sie ihn in dem Park sah, als die Katze auf seinem Schoss geschlafen hatte. Abermals hatte er mit einem leeren Blick ins Nichts gestarrt. Wenn das Mädchen zwischen gefährlich und einsam wählen musste, dann war Naruto definitiv eher einsam und sie hatte Mitleid mit ihm…
 

Also…wieso wurde Naruto in solch eine Position gebracht…? Sie verstand es nicht…
 

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Der nächste Tag kam und TenTen setzte dort an, wo sie den letzten Tag aufgehört hatte, namentlich Naruto. Sie hatte noch mehr Zeit gehabt um darüber nachzudenken und sie wollte nun definitiv mehr wissen, ihre Neugierde war auf jeden Fall geweckt.
 

Und so, was tat TenTen, um ihre Neugierde zu stillen? Sie besorgte sich Informationen. Unvorteilhaft war dies einfacher gesagt, als getan, da niemand so richtig über Naruto sprechen wollte, hatten doch alle Erwachsene immer nur einen ziemlich komplizierten Gesichtsausdruck, wenn es um den Blonden ging.
 

Stattdessen ging sie einen anderen Weg und stellte sich dumm…
 

Mein Freund hat mir gesagt, ich soll mich von diesem Naruto fernhalten, wieso?.
 

Überraschenderweise war das alles, was benötigt war, um die Massen zum Reden zu bekommen. Eifrig widmeten sie sich diesem armen Kind und klärten sie über Naruto auf, jedenfalls wenn man diese verzogenem Geschichten, als Wahrheit akzeptieren konnte.
 

Untern Schlussstrich lief es immer wieder auf das Selbe hinaus.
 

Naruto ist gefährlich, halt dich bloß fern von ihm, wenn du keine Probleme willst. Wenn ältere Leute gefragt wurden, dann wurde auch ganz offen gesagt, dass Naruto ein Monster, ein Dämon ist. Auch wurde das bestätigt, was Neji bezüglich dem zerstörten Wohngebiets gesagt hatte. Auch erhaschte sie hin und wieder einige Teile von einem Gesetz, dass der Sandaime erlassen hat, bezüglich des Jungens. Mehr konnte sie diesbezüglich jedoch nicht in Erfahrung bringen, als die Erwachsene schließlich bemerkten, von was sie redeten und schnell das Thema wechselten.
 

TenTen’s Fazit?
 

Es war definitiv etwas mit Naruto los, aber nicht zu diesem Ausmaß, was ihr jeder sagte. Die Erwachsenen WOLLTEN ihn in ein schlechtes Licht rücken, was auch immer der Grund dafür war.
 

TenTen, auf der anderen Seite, nachdem was sie gesehen hatte, tendierte eher dazu, zu behaupten, dass Naruto missverstanden war. Er schien wirklich eine sanfte und gütige Person zu sein, wenn auch etwas schüchtern, er aber durch diese ganze Situation im Dorf keine andere Wahl hatte.
 

Sie war an dem Punkt angekommen, an dem sie selbst ein paar Worte mit Naruto wechseln wollte, doch war dies auch leichter gesagt, als getan. Die Waffenexpertin hatte selbst gesehen, wie er allen aus dem Weg ging und auch so bestand das Gerücht, dass er schon seit Jahren kein Wort geredet hatte.
 

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Wie so oft, in letzter Zeit, lief TenTen gedankenverloren durch das Dorf, ohne ein richtiges Ziel zu haben. Wobei sie, wenn sie ehrlich war, ein Ziel hatte, namentlich Naruto.
 

Sie hoffte, ihm zu begegnen, doch schien sie bis nun noch kein Glück zu haben und es dämmerte bereits. Wenn überhaupt, wie verbrachte Naruto eigentlich seine Zeit? Sie hatte keine Ahnung! Zwar war sie im Park und hoffte ihn dort zu finden, aber Fehlanzeige – nicht einmal die Katze hat sie gesehen.
 

Und so, während es bereits dämmerte, lief sie durchs Dorf und suchte Naruto. Wenn sie zumindest wissen würde, wo er wohnte…
 

Aber, nach all den Stunden, hatte sie wirklich noch Glück, als es Gott gut mit ihr gemeint hatte. Etwas überrascht schaute sie vor sich und siehe da, da war der blonde Junge, der gerade an ihr vorbeiging. Schnell wurde eine Kehrtwendung gemacht und die Verfolgung war in vollem Gange.
 

Sie schien zum zweiten Mal Glück zu haben, als es Richtung eines Wohnviertels ging und er wohl nach Hause gehen musste. TenTen konnte machen, was sie wollte, aber konnte sie das leichte Lächeln nicht von ihren Lippen löschen. Zuerst würde sie herausbekommen, wo er lebte, am nächsten Tag würde sie mit ihm dann reden, zumindest den Versuch unternehmen. Eine junge Hyuuga wäre in einer anderen Zeit auf sie stolz gewesen, für die Verstohlenheit und Durchhaltevermögen, welches sie an den Tag legte.
 

Wohlgemerkt, es war kein Stalking…
 

Das zu Hause von Naruto kam schneller als gedacht, als er auf ein Apartmentgebäude zusteuerte, sie davor aber eine wirklich überraschende Sichtung machte!
 

„Naruto!“
 

Jemand sprach den Jinchuuriki an, es gab wirklich jemand, der mit Naruto sprach. So sah es jedoch aus, aber war die Realität anders. Ohne des braunhaarigen Mädchens Anwesenheit zu akzeptieren, ging Naruto an ihr vorbei. Das Mädchen, welche etwas älter als TenTen sein musste, senkte ihre gehobene Hand wieder, welche zum Gruß gehoben war, und schielte hinter sich. Enttäuschung war deutlich in ihrem Gesicht zu erkennen, als sie, nichtsdestotrotz, Naruto langsam folgte.
 

Die Waffenexpertin folgte dem Duo und ging die Treppe im Apartmentkomplex hinauf, wo sie wieder das Mädchen fand, welche vor einer geschlossenen Tür stand. TenTen konnte 1 und 1 zusammenzählen und erkannte, dass dies der Raum von Naruto sein musste.
 

Trotzdem, erneut sollte ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes gezogen werden, besser gesagt der kleine metallene Container, der neben besagter Tür stand.
 

Das ältere Mädchen starrte noch eine Weile die geschlossene Tür an, bevor sie seufzend den Container in die Hand nahm und in die Richtung von Ten Ten lief. Es musste wirklich amüsant für das andere Mädchen ausgesehen haben, sie sie plötzlich vor TenTen stand, welche lediglich ihren Kopf um die Ecke gesteckt hatte.
 

Ihre Blicke trafen sich und nervös lachte die Waffenexpertin.
 

„Ha Ha…können wir ein wenig reden…hah..?“
 

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Tbc etc und so bb

Gespannt lief TenTen dem Mädchen hinter her und wartete nur darauf, was nun passieren würde. Sie hatte noch immer nicht den Namen von ihr, doch willigte dieses Mädchen dennoch ein, zu reden. Der Genin rätselte, ob das unbekannte Mädchen wusste, über was sie reden wollte, doch hatte sie das Gefühl, dass sie es tat.
 

Nichtsdestotrotz, TenTen sagte zu ihr aber nichts mehr und ließ ihr ihre Zeit. Jeder konnte sehen, dass das Mädchen in einer schlechten Laune war, schien sie doch wirklich darüber betrübt zu sein, dass Naruto sie so eiskalt hatte abblitzen lassen.
 

10 Minuten später und sie sollten dann endlich an ihrem Zielort ankommen. Wie es sich herausstellte, da war dies ein kleiner Ramenstand mit dem Namen „Ichiraku’s.“
 

Ein alter Mann stand hinter dem Tresen und bei dem Erblicken des Mädchens eilte er sofort zu ihr, blickte sie mit Erwartung an.
 

„Und?“
 

Gnadenlos schüttelte sie den Kopf, als sie mit einem lauten Geräusch den metallenen Container auf den Tresen stellte. Dieser wurde geöffnet und eine unberührte, gefüllte Schüssel hervorgebracht. Der alte Mann teilte nun die selbe Laune und nickte traurig.
 

„Wieder nicht, Huh..?“
 

Wortlos ging sie an ihm vorbei und schüttete den Inhalt der Schüssel aus. TenTen fühlte sich gerade so fehl am Platz, sie wusste nicht, was sie tun sollte. Aber sollte sie nun endlich bemerkt werden, als der Mann sie gefunden hatte und seltsam äugte.
 

„Und wer ist das?“
 

„Weiß ich nicht genau, aber sie will mit mir über Naruto sprechen.“
 

Also wusste sie wirklich, um welches Thema es sich handelte, doch hatte Teuchi einen komplizierten Gesichtsausdruck.
 

„Es ist okay, Vater.“
 

Ertönte die Stimme seiner Tochter, als sie es ihrem Vater ansehen konnte, was ihm durch den Kopf ging. Mit einem murren ging er wieder in die kleine Küche, als Ayame die Position gegenüber TenTen einnahm.
 

Sie deutete dem Genin, dass sie sich setzen sollte und das Mädchen kam dieser Aufforderung nach. Es schien Glück zu sein, dass der Laden leer war. Das Thema Naruto war nach wie vor kein sonderlich Beliebtes und manche störten sich daran sogar sehr.
 

„Mein Name ist Ayame und es tut mir Leid, dass ich so viel deiner Zeit gefordert und dich hier her gebracht habe.“
 

Die junge Ichiraku lächelte schwach, doch war dies Lächeln befreit von jedem Humor.
 

„So…über Naruto…“
 

Endlich sollte es zum Hauptthema kommen, worauf TenTen gewartet hatte, aber kam wieder eine Unterbrechung. Was genau sollte ein Mädchen tun, um über Naruto Informationen zu bekommen, ohne immer unterbrochen zu werden!? Es nervte sie ein wenig, doch erklang die Stimme von Teuchi von hinten.
 

„Warum willst du über Naruto reden!? Was genau ist da für dich drin?!“
 

Seine Stimme war etwas feindselig, doch schien er keine bösen Absichten zu haben. Naruto schien hier, zur Abwechslung, wirklich gemocht zu sein. Die Beiden wollten wohl nur sichergehen, dass sie nicht wie die „Anderen“, im Dorf war. Ayame blickte sie nämlich auch interessiert an und ging nicht dazwischen, um ihren Vater zurechtzuweisen, stattdessen wurde sie von dem Mädchen interessiert angeschaut.
 

Dennoch…TenTen blickte nach unten und überlegte selbst, um eine Antwort auf die Frage zu bekommen. Die Minuten zogen sich hin und sie war ihnen noch immer eine Antwort schuldig, sie konnte hören, wie Teuchi einen genervten Ton von sich ließ. Doch sollte sie nun doch endlich beginnen..
 

„Ich….weiß es wirklich nicht, wieso. Ich habe nichts, was ich davon gewinnen könnte, es ist nur…“
 

Sie zog ihren Kopf weiter ein und wagte es nicht, einen der Beiden anzustarren.
 

„Ist es nicht..unfair?“
 

„Unfair?“
 

Überrascht widerholte Ayame das einzelne Wort und wartete darauf, dass sich TenTen erklärte.
 

„Es war nur Zufall gewesen und ich habe mir zuerst wirklich nichts dabei gedacht, aber finde ich nicht, dass Naruto so ist, wie es jeder sagt. Ich habe ein paar Situationen von ihm gesehen und ich denke, dass er zu unrecht so behandelt wird und jeder im Dorf nur einen Grund gesucht hat, um Naruto meiden zu können.“
 

Schließlich hob sie ihren Blick und lächelte sanft.
 

„Ich finde es einfach nur unfair, dass er so behandelt wird und will wissen, wieso das ist…“
 

Jep, nicht mehr und nicht weniger. Sie findet es einfach ungerecht, dass jemand so behandelt wird und auch wollte sie ihre Neugierde stillen. Sie wollte herausfinden, was die Geschichte hinter Naruto Uzumaki war –zumindest sagte sie sich dies.
 

Nach ihren Worten biss sich Ayame leicht auf ihre Unterlippe, als ihr Vater sich ruhig abwandt. Er schien wohl mit der Antwort einverstanden zu sein und gab seiner Tochter die „Erlaubnis“, mit TenTen reden zu können.
 

Ayame seufzte.
 

„Es..ist ungerecht.“
 

Punkt. Die junge Ichiraku machte eine Aussage und wollte nichts und niemand, der das Gegenteil behauptete.
 

„So..über was genau willst du reden?“
 

Die Waffenexpertin legte ihren Kopf schief und haderte einen Moment. Schließlich entschloss sie sich, von Anfang an zu beginnen.
 

„Ich habe gehört, dass er als Kind Teile eines Wohnviertels zerstört hat. Stimmt das, oder haben die Leute nur wieder übertrieben?“
 

Jetzt, wenn sie darüber nachdachte, aber was genau wussten diese Ichiraku’s überhaupt? Sie war Ayame gefolgt, weil sie Naruto nicht sonderlich feindselig war, doch hieß dies nicht, dass sie auch Informationen hatte..
 

„Das…ist richtig.“
 

„Huh?“
 

TenTen blinzelte verwirrt, doch bevor sie darauf etwas sagen konnte, setzte Ayame mit einem betrübten Gesicht fort.
 

„Als Naruto ein Kind war, hat er wirklich ein Teil des Wohnviertels zerstört. Um genau zu sein, es geschah direkt vor unserem kleinen Laden. Naruto hatte Sekunden zuvor bei uns gegessen und dann…ist passiert, was du gehört hast. Unser Imbiss war auch unter den Schäden, doch war der Hokage für alles aufgekommen und hat es wieder aufbauen lassen.“
 

TenTen’s Mund hing offen und ein einzelnes Wort entwich ihm, als sie noch immer überrascht war, dass ein kleines Kind dazu fähig gewesen sein sollte. Stimmte es also auch, dass er eine Art Kekkei Genkai hatte?
 

„Warum..?“
 

Ayame zuckte mit den Schultern und plötzlich stand ihr Vater wieder neben seinem Kind. Der Blick des Mannes lag schwer auf dem Genin und TenTen konnte nicht sagen, was durch seinen Kopf ging.
 

„Es weiß niemand, bis heute nicht.“
 

Er ging hinter dem Tresen hervor und an ihr vorbei. Er starrte die Straße hinunter, bevor er die Absperrung herunterzog und den Laden damit vorzeitig schloss. Sie wagte es nicht, etwas zu sagen und so wartete sie geduldig, bis sich der Mann neben ihr auf einem Hocker niedergelassen hatte.
 

Teuchi seufzte tief.
 

„Ayame wäre verletzt, wenn ich sie nicht aus dem Weg gezogen hätte. Einige Zeit war ich deswegen auf Naruto wütend, dass er gegen mein Kind ging. Ich wusste zwar, dass er nicht in der Verfassung war und es wirklich nicht wollte, doch konnte ich mir einfach nicht helfen. Ayame ist alles was ich noch habe..“
 

Die „Luft“ um sie herum bekam seltsam, als jeder schwieg.
 

„Kurz bevor es passierte, war Naruto plötzlich zusammengebrochen.“
 

Plötzlich sprach Ayame’s Vater wieder und jeder war dafür dankbar.
 

„Er schien in wirklichen Schmerzen zu sein, als er sich übergeben hatte und sich nicht bewegen konnte. Wir waren sofort zu ihm gerannt, um zu sehen, was nicht stimmt, doch kamen wir nicht weit. Aus seinem Rücken waren diese seltsamen Ketten erschienen und zerstörten alles um ihn herum. Ich glaube fest daran, aber war sich Naruto nicht darüber im Klaren, was passierte.“
 

Teuchi lächelte schwach.
 

„Zuvor war Naruto oft bei uns und er war immer freundlich, er war wirklich ein aufgewecktes Kind, aber danach, es war einfach nicht das Selbe. Er kam nicht mehr hier her und mied uns. Durch Zufall sah ich ihn einige Male im Dorf, aber hätte das auch jemand Fremdes sein können. Er lachte nicht mehr, ging den Menschen aus dem Weg und das ist die Situation heute, nur wurde es über die Jahre schlimmer.“
 

„Ich…“
 

Ayame war überraschend ruhig gewesen, doch erhob sie auch endlich das Wort wieder. Trotzdem, man hörte es an ihrer Stimme perfekt, wie sie über all das fühlte und TenTen rechnete jede Sekunde damit, dass sie weinen würde.
 

„Ich bin an der ganzen Sache schuld.“
 

„Sei nicht lächerlich.“
 

Sie ignorierte eiskalt ihren Vater und legte ihre Aufmerksamkeit völlig auf TenTen, welche dabei wirklich ein wenig unwohl wurde.
 

„Als er damals auf dem Boden lag, hat er mich angeschaut, als hätte ich ihn verraten. Ich weiß nicht was ich getan habe, ich weiß es wirklich nicht, aber denkt Naruto so und er muss einen Grund haben. Deswegen….deswegen..!“
 

Es kam schließlich, wie es kommen musste. TenTen hatte damit gerechnet gehabt, aber flossen nun endlich einzelne Tränen, als Ayame die Waffenexpertin verzweifelt ansah, jedoch nichts mehr sagte, nichts mehr sagen konnte.
 

„Du siehst, wie es ist. Meine Tochter denkt, dass sie dafür verantwortlich ist. So gut wie jeden Tag geht sie zu Naruto und will mit ihm reden, manchmal bringt sie ihm auf etwas von unserem Imbiss mit, aber es ist immer ohne erfolg.“
 

Er lachte traurig.
 

„Nun, um genau zu sein, ich würde mich auch freuen, den Bengel hier wieder mit einem dämlichen Grinsen sitzen zu sehen…“
 

Der Genin senkte ihren Blick, hatte die ganze Sache sie nun auch in einer eher miesen Stimmung gebracht und dachte über alles nach. Damit war nun ein Teil erklärt, aber…
 

„Deswegen…Also weil er die Gebäude zerstört hat, hassen ihn die Leute…“
 

„Das…!“
 

Teuchi begann, doch konnte er nicht weitersprechen. Es steckte viel mehr dahinter und er konnte es einem Kind von jemand anderem nicht einfach so erzählen. Zwar hatte er seiner Tochter die Sache mit dem Kyuubi unter 4 Augen erklärt, doch konnte er diesem Mädchen das nicht einfach so mitteilen. Es bestand nach wie vor ein Gesetz und schon deswegen, weil er es Ayame gesagt hatte, lief er in Gefahr dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden.
 

„Das..ist nicht der Grund dafür, dass die Leute eine Abneigung gegen Naruto haben. Ihnen kam diese Situation nur gerade richtig und haben es als Vorwand genommen, um ihn öffentlich auszugrenzen.“
 

„Und der wahre Grund..?“
 

TenTen setzte nach, doch konnte sie an dem Gesichtsausdruck des Mannes erkennen, dass er ihr darauf keine Antwort geben würde. Sie rief sich die Sache mit dem Gesetz von dem Sandaime in Erinnerung. Es musste damit zu tun haben, doch was war es..?
 

„Es tut mir Leid..“
 

Der Genin wank schnell ab und lachte nervös.
 

„Das ist schon in Ordnung! Ihr habt mir schon mehr als genug gesagt, es ist kein Problem…“
 

Teuchi lächelte schwach, fühlte er sich aber dennoch etwas schuldig, ihr nicht antworten zu können. Stattdessen…
 

„Hast du schon etwas gegessen..?“
 

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Abends verließ sie endlich die Ichiraku’s, als der alte Mann ihr eine Portion spendierte und darauf bestanden hatte, dass sie es annimmt. Sie wehrte sich nicht weiter und ergab sich ihrem Schicksal - sie as.
 

Beste Entscheidung ihres Leben.
 

Es war wirklich köstlich. Sie kannte diesen kleinen Laden gar nicht, aber war Teuchi ein Genie und sie würde definitiv wieder dort essen gehen. Grinsend verstaute sie ihre Hände in den Taschen, doch wurde sie keine 10 Meter von dem Imbiss entfernt, angehalten.
 

„TenTen!“
 

Sie schielte nach hinten und sah Ayame auf sie zukommen. Die junge Ichiraku war den Rest des Abends ziemlich abwesend gewesen, doch schien sie jetzt noch etwas auf dem Herzen zu haben.
 

Sie verschnaufte kurz, äugte sie den Genin aber sofort aufmerksam, bevor sie vorsichtig das Wort erhob.
 

„Meinst du es…mit Naruto wirklich ernst?“
 

„Huh? Ah..Ehm…Ja. Es ist nicht richtig, was mit ihm gemacht wird. Ich habe nur die andere Seite erzählt bekommen, aber nie die von Naruto. Ihr habt mir einen Teil davon erzählt, aber will ich den Rest von Naruto selbst hören.“
 

Ayame schien froh über die Antwort zu sein, doch wirkte sie im gleichen Moment besorgt.
 

„Du wirst dir damit aber nicht sehr viele Freunde machen. Viele haben mitbekommen, dass wir auf Naruto’s Seite sind und dadurch leidet unser Geschäft. Du solltest es dir gut überlegen und es nicht nur tun, weil du ein wenig neugierig über Naruto bist.“
 

Doch sollte Ayame erneut überrascht werden, als TenTen nicht eine Sekunde vergeudete und sofort nickte.
 

„Ich bin mir sicher.“
 

Es war ruhig, doch konnte man deutlich sehen, wie erfreut sie darüber war, einen Verbündeten zu haben.
 

„Lass uns unser Bestes geben.“
 

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Der nächste Tag und nachdem sie ihre Teamsession beendet hatte, flog das junge Mädchen regelrecht davon, um Naruto zu finden. Sie suchte überall, doch sollte sie wieder einmal keine Spur von dem blonden Jungen erhaschen können. Natürlich war dies bis sie in den Park ging und Naruto wieder an der selben Stelle mit seiner Katze fand.
 

„Hue Hue Hue…“
 

Sie kicherte seltsam, als sie sich langsam näherte und die Observation von dem Jinchuuriki startete. Leider war es aber absolut langweilig, da es das exakt Selbe wie das letzte Mal war. Die Katze schlief auf seinem Schoss und Naruto starrte in die Leere. Halbe Stunde später und der Junge setzte sich in Bewegung, als er die Straße hinunter ging, TenTen hatte aber nicht aufgegeben und war noch immer auf seiner Spur.
 

Die Waffenexpertin hatte gestern Ayame nicht einfach angelogen und war wirklich auf Naruto’s Seite, doch musste sie es erst einmal schaffen, dass er wusste, dass sie existierte. Keine Ahnung wie Naruto die Sache mit Ayame sah, doch ignorierte er diese perfekt, auch wenn die junge Ichiraku darunter etwas zu leiden hatte. Naruto war dies aber egal.
 

Und so, wie genau sollte eine komplett fremde Person Anschluss finden? Sie wusste es nicht, NOCH NICHT. Und so wartete sie, früher oder später müsste sich eine Gelegenheit ergeben und sie würde diese gnadenlos ergreifen.
 

Mit einem dummen Grinsen versteckte sie sich hinter einen Schild, doch sollte etwas unverhofftes passieren.
 

„TenTen.“
 

„Wuah..!“
 

Ihre Augen weiteten sich bei dieser Stimme und wich zurück, unweigerlich fiel sie aber mit dem Schild zu Boden. Es war peinlich genug, aber starrte Neji Gnadenlos auf sie hinab. Sein Blick ging für eine Millisekunde zu Naruto und er verstand sofort.
 

„Was tust du hier, Neji?“
 

Während TenTen sich nervös wieder erhob, ruhte der wissende Blitz von dem Hyuuga auf dem Mädchen.
 

„Ich könnte dich das Selbe fragen, TenTen.“
 

Der Genin seufzte leicht.
 

„Wieso verfolgst du Naruto Uzumaki? Ich habe mich gewundert, was du vor hast, da du im Training ziemlich seltsam warst und das ist es? Nichts Gutes wird geschehen, wenn du dich mit ihm befasst.“
 

Doch konnte, wollte sie diese Worte überhaupt nicht hören. Sie hatte mehr von Neji gehalten, doch schien er wohl wie alle anderen im Dorf zu sein. Er formte sich eine Meinung durch belanglose Gerüchte, anstelle mit eigenen Augen zu schauen.
 

„Es ist alles eine Lüge.“
 

Interesse blitze für einen kurzen Moment in dem Gesicht von Neji auf, doch schwand dies binnen Sekunden.
 

„Ich habe Leute gefunden, die mir erzählten, wie es wirklich war! Naruto ist nichts anderes als ein Opfer! Findest du das nicht unfair!?
 

Die Waffenexpertin schien die falschen Worte gewählt zu haben, als sie sofort die Veränderung in Neji spürte. Sie schluckte schwer, als sie ungewiss war, was sie nun zu erwarten hatte. Neji wirkte leicht verärgert, etwas, dass sie noch nicht bei ihm erlebt hatte. Sicherlich, gelangweilt, arrogant und genervt, aber noch nie verärgert.
 

„Und wenn es so ist, was ist schon dabei?“
 

Der Mund von TenTen hing offen, doch bekam sie nicht einmal die Chance, etwas zu sagen, als Neji sofort nachsetzte.
 

„TenTen, auf der Welt haben viele Menschen Probleme. Es gibt viele, denen ein unfaires Schicksal widerfährt, aber ist das Schicksal. Es ist auch Schicksal in Naruto’s Fall. Ich weiß nicht, was du erzählt bekommen hast, interessiert es mich auch nicht. Jeder hat im Leben sein Paket zu tragen, doch dich interessiert Naruto Uzumaki? Wieso genau willst du ihm helfen? Nur um dich besser zu fühlen, zu deiner eigenen Genugtuung? Um deine Langweile zu überbrücken? Wieso hilfst du also den vielen anderen Menschen nicht, gegenüber das Leben auch nicht unfair ist?“
 

Er schüttelte enttäuscht seinen Kopf.
 

„Aber interessiert es dich wohl nicht. Für dich war jede Person gut, die ein Problem hatte, sodass du deinen eigenen Problemen aus dem Weg gehen kannst. Um was geht es hier wirklich, TenTen?“
 

Sie starrte noch immer mit offenen Mund Neji an, doch hatte sich nun auch Schock in ihr breit gemacht. Für einen kurzen Moment dachte sie durch die Worte von Neji daran, ob sie ihrem Team mit ihren Fähigkeiten wirklich helfen konnte, doch verdrängte sie es schnell wieder. Neji hatte nicht Recht, definitiv nicht.
 

Doch kam wieder die Frage auf, welche Ayame und Teuchi schon gestellt hatten.
 

Wieso wollte sie Naruto helfen?
 

Den beiden Ichiraku’s hatte sie gesagt, dass die Behandlung von Naruto unfair war und sie einfach irgendetwas machen wollte, um dies zu ändern, aber…Neji würde es nicht akzeptieren. Also, erneut, wieso half sie Naruto?
 

War es wirklich, um ihre Langeweile totzuschlagen, um sich von ihren eigenen Problemen, bedenken abzulenken? WAS war es…?
 

„Ich deute dein Schweigen so, als hätte ich den Nagel auf den Kopf getroffen?“
 

Sie löste sich aus ihren Gedanken und funkelte ihren Teampartner an. Wut? War es wohl mehr auf sich selbst, da sie dem Hyuuga keine Antwort geben konnte und er sie mit einem Blick durchschaut hatte…
 

„Nein, das stimmt nicht.“
 

Nichtsdestotrotz nickte Neji erneut wissend und wendete sich ab.
 

„Wenn das so ist, dann helf auch bitte den anderen Leuten, denen das Schicksal nicht fair gegenüber war.“
 

Sie schwieg.
 

„Wie auch immer, es ist nicht mein Problem, ich wollte nur wissen, was vor sich ging. Aber, ein letzter Rat, solltest du wirklich aufpassen, TenTen. Naruto Uzumaki ist in dem Dorf nicht gern gemocht, ich habe dir dies bereits gesagt gehabt. Sollte bemerkt werden, dass du von ihm eher angetan bist, dir könnte die selbe Behandlung drohen.“
 

Erneut, TenTen hatte das Gleiche von Ayame gestern gehört…
 

Und mit diesen Worten ging er seiner Wege und hinterließ TenTen ihrer Misere. Sie wollte Neji die Leviten lesen, sie wollte ihn belehren, doch konnte sie es einfach nicht. Sie hatte auf nichts eine Antwort, als hier zu stehen und es sich anzuhören, als er triumphierend gegangen war.
 

Es war zwar Mittag, aber hatte sich all ihre Entschlossenheit in Luft aufgelöst, näher an Naruto heranzukommen und somit ihm und Ayame zu helfen, doch konnte sie es heute einfach nicht mehr. Das Kind wusste nicht, wie sie nach Hause gekommen war, doch bevor sie es bemerkte, da lag sie im Bett ihres abgeschlossenen Zimmer und dachte nach.
 

Über was sie nachdachte? Natürlich über Neji’s Worte. Sie wollte ihm unbedingt eine passende Antwort geben, um ihm sein arrogantes Lächeln aus dem Gesicht wischen zu können, doch wollte sie auch eine Antwort für sich selbst haben.
 

Wieso versuchte sie, Naruto zu helfen?
 

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Tbc etc und so bb

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Der nächste Tag und Ten-Ten wartete wieder geduldig an ihrem Treffpunkt auf ihr Team. Das Mädchen sah ziemlich mitgenommen aus, hatte sie den nicht sonderlich viel Schlaf gefunden. Neji’s Frage hatte sie gnadenlos heimgesucht.
 

Aber hatte sie keine Antwort gefunden – zumindest keine andere, als ihre ursprüngliche.
 

Wenn sie sich mit dieser Antwort so sicher war, weshalb verunsicherte Ten-Ten Neji’s Frage so? Wäre es den nicht ein Leichtes gewesen, ihm diese Antwort zu geben und das Thema abzuhaken? Stattdessen hielt sie den Mund.
 

Auch hätte sie gute Lust gehabt, dass Training heute sausen zu lassen. Immerhin, es hieß unweigerlich wieder den Hyuuga sehen und Ten-Ten wusste, dass er noch immer in seiner Euphorie von gestern war. Es nervte sie wirklich, doch konnte sie das Training einfach nicht schwänzen, es war nicht das Richtige.
 

Und so, mit Gott und der Welt genervt, legte sie ihren Kopf auf ihren Armen ab und starrte aus dem Fenster. Es schien Zufall zu sein, oder wohl eher Bestimmung, aber befand sich die Klasse von Naruto gerade im Hof. Wieder konnte man sehr gut sehen, wie der Junge ausgegrenzt wurde, aber auch selbst abstand von allen hielt.
 

Traurig verzog sie ihr Gesicht.
 

Wollte ein normaler Mensch den nicht seine Hand zu Naruto ausstrecken, wenn er so etwas trauriges sah? Noch viel mehr, wenn er daran gar keine Schuld hatte, sich mit dem Schicksal aber dennoch abfand und mitspielte? Sie verstand es nicht, war sie wirklich diejenige, die hier falsch lag?
 

Nichtsdestotrotz, ihr Blick lag weiterhin stumm auf dem Jungen und beobachtete sein verhalten, doch wurde er schließlich von seinem Lehrer gerettet, als dieser das Wort erhob und die „freie“ Phase vorerst beendete.
 

Die Lehrkraft schien alles sehr schnell erklärt zu haben, als es wohl Zeit für Trainingskämpfen war. Jedes Kind akzeptierte dies stumm und nach der Reihe traten die Kinder zu ihrem Kampf an. Es war nichts Besonderes, doch konnte man durchaus die wachsende Anspannung der Schüler spüren.
 

Anspannung auf was? Einfach beantwortet. Gegen Wen Naruto kämpfen würde.
 

Immer häufiger gingen die Blicke aller zu Naruto, welcher ruhig abseits der Kinder stand und geduldig auf seinen Zug wartete. Auch schienen die Kinder nicht dumm zu sein, hatten sie doch schon realisiert, auf welches Matchup es hinauslaufen würde. Und so kam es, wie es kommen musste, als Sasuke und Naruto aufgerufen wurde.
 

Für einen kurzen Moment war es ruhig, doch konnte sie sogar von hier die jubelnden Stimmen hören. Sie feuerten Sasuke an, sie schreckten auch nicht davor zurück, Naruto leicht zu Beleidigung, doch nahm er es ohne Reaktion hin. Schnell griff der Lehrer ein und beruhigte die Meute. Die Anspannung sollte den Höhepunkt erreichen, als das Match endlich freigegeben wurde und die 2 Jungen gegeneinander kämpften.
 

Überraschenderweise hatte Naruto mehr drauf, als mit dem Ten-Ten gerechnet hatte. Sogar ein Blinder konnte erkennen, dass der Jinchuuriki dem Uchiha überlegen war. Die Waffenexpertin hatte über Sasuke natürlich gehört, wie gut und talentiert dieser Junge doch war, doch ließ ihn Naruto wortwörtlich wie ein Schuljunge aussehen.
 

Und um die Sache noch besser zu machen, Naruto tat es mit geschlossenen Augen.
 

Niemand schien zu wissen, wie es möglich war, wie dies Naruto schaffte, doch wich er jeden Angriff von Sasuke gekonnt aus, als wenn er genau wissen würde, welche Bewegung er tun musste. Das blonde Schulkind wirkte von der ganzen Sache auch eher genervt, etwas, dass den Uchiha noch mehr ärgerte und seinen Angriff verzweifelter wirken ließ. Schließlich kam es aber, wie es kommen musste und Naruto attackierte selbst.
 

Er öffnete seine Augen und fixierte seinen Gegner. Unverzüglich handelte er, als Sasuke´s Angriff verfehlte und dies das Ende dieses Matchs markierte. Er packte den Arm von ihm und drehte sich um. Wenn Naruto jemand besiegte, dann schien er es spektakulär zu machen, als er den Uchiha in einem hohen Bogen über seine Schuler warf. Sasuke pralle hart auf dem Boden auf, doch hatte Naruto kein Mitleid. Als er den Arm noch immer hielt, schritt er über Sasuke und drehte diesen Arm schmerzhaft in eine andere Richtung.
 

Das Match war vorüber, konnte sich Sasuke davon wohl nicht befreien, ohne sich selbst große Schmerzen zuzufügen.
 

Der Lehrer beendete das Match, als eine erschreckende Stille auf dem Platz herrschte.
 

Normalerweise war es üblich, sich nach dem Match die Hand zu geben, doch tat es keiner der Kinder. Naruto schien daran überhaupt keinerlei Interesse zu haben, als er sich bereits zu seiner ursprünglichen Position am Rand der Grupp gestellt hatte, während Sasuke ihn „schmollend“ anfunkelte.
 

Der Lehrer versuchte zwar, daran noch etwas zu ändern, die beiden Kinder dazu zu bewegen, diese kleine Tradition aufrecht zu erhalten, doch könnte dieser Versuch nicht hoffnungsloser sein.
 

Ten-Ten schluckte, als sie etwas realisierte.
 

Naruto war wirklich stark.
 

Klar hatte sie gehört, was er als Kind getan hatte, doch war daran das Kekkei Genkai schuld. Doch dieses Mal, dieses Mal hatte sie den Jungen zum ersten Mal kämpfen sehen und es war keine Spur von diesen Ketten zu sehen. Der Jinchuuriki war seinen Mitschülern voraus, deutlich sogar.
 

Niemand würde ihn im Dorf trainieren, aber würde Naruto selbst wohl auch nicht andere, nach Training fragen.
 

Also, wie…? Hatte sich Naruto wirklich alles selbst beigebracht, sodass er sogar den Uchiha wie einen Anfänger aussehen lassen konnte..?
 

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Einige Tage lang bekam ihre neue Routine, Naruto zu verfolgen und sie bemerkte schnell, dass der Jinchuuriki so ziemlich immer das Selbe tat. Nach der Akademie ging er sofort in den Supermarkt, kaufte sich etwas Abgepacktes, traf sich mit der Katze und zusammen gingen sie in den abgelegenen Teil in dem Park.
 

Zumindest dies konnte das Mädchen als Routine bezeichnen, den danach verlor sie ihn extrem schnell aus den Augen. Klar hatte ihre Entschlossenheit zugenommen, ihn „dieses“ Mal nicht zu verlieren, doch egal wie sehr sie sich auf ihn konzentrierte, sie verlor ihn immer aus den Augen, als sie die Straßen des Dorfes wieder betraten.
 

Es zerrte ein wenig an ihrem Ego, um mit der Wahrheit umzugehen.
 

Ten-Ten war älter als Naruto, wobei es auch nur 1 Jahr war, aber hatte sie dadurch 1 Jahr bessere Ausbildung erhalten. Und trotzdem, trotzdem konnte sie ihn nicht verfolgen.
 

Und so lief der heutige Tag genau so ab, als Ten-Ten den Jungen ab dem Supermarkt verfolgte und darüber grübelte, ob es den dieses Mal anders verlaufen sollte.
 

Sicherlich, es kam heute anders, als jemand Wichtiges fehlte.
 

Geduldig wartete der blonde Shinobi an seinem üblichen Platz, doch egal wie lange er dort verweilte, sein feliner Freund ließ auf sich warten. Ten-Ten beobachtete neugierig, wie sich Naruto auf eine Bank gesetzt hatte und gedankenverloren die Katzenfutterdose in seiner Hand jonglierte. Es verging wirklich eine lange Zeit, bevor er sich schließlich erhob und zu seinem üblichen Platz im Park ging.
 

Ab diesen Zeitpunkt ging wirklich alles schlief.
 

Sie zog scharf Luft ein, war es den das Einzige, was sie gerade tun konnte.
 

Naruto stand an seinem üblichen Platz im Park, doch dieses Mal war von dieser serenen Atmosphäre überhaupt nichts zu spüren. Ausdruckslos starrte der Junge an einen Baumstamm, an dem sein feliner Freund mit seinem Kunai genagelt wurde.
 

Grausam, einfach nur grausam, als Ten-Ten ihren Augen nicht trauen konnte. Gab es den Leuten, denen Naruto solch ein Dorn im Auge war, dass sie zu solchen längen gingen, um ihm Schaden zuzufügen? Und davon abgesehen, eine Katze? Wirklich?
 

Das Tier schien am wenigstens damit zu tun haben, doch wurde es zum Opfer, lediglich weil es mit Naruto zu tun hatte? Wie erbärmlich konnten manche Menschen den sein..? Allein der Gedanke daran verursachte, dass sich ihr Magen umdrehte.
 

Voller Trauer starrte sie weiter dieser Szene zu, wie sich Naruto noch immer nicht bewegt hatte. Sie konnte sich nicht einmal vorstellen, wie er sich nun gerade fühlen musste. Das Tier hatte wohl einen großen Platz in seinem Herzen und es nun so zu sehen, zu verstehen, weshalb es sterben musste...
 

Die Kunoichi schluckte schwer und biss sich auf ihre Unterlippe.
 

Schließlich sollte doch etwas passieren, endlich bekam sie diese ominösen Chakraketten zu Gesicht. Leider war es aber nicht auf eine Weise, wie sie es sich gewünscht hatte. Schnell warf sie sich zu Boden, als genau diese Ketten über sie schweiften und damit ein ganzes Stück der Vegetation mit sich nahm. Schwer atmend drückte sie sich enger gegen den Boden, in der Angst, dass es noch nicht vorbei war, aber kam nichts mehr, das war alles.
 

Sie hob ihren Kopf langsam und blickte sich um, sah sie, dass ein paar Bäume der stillen Wut und Trauer von Naruto weichen mussten. Nun konnte Ten-Ten wirklich verstehen, was gesagt wurde. Es steckte wirklich eine enorme Kraft hinter diesen Dingern, aber hatte sie etwas wichtiges vergessen, als sie aufgestanden war.
 

Schnell hatten sich diese Chakraketten von Naruto um ihren Körper geschlängelt und hinderte sie an jeder Bewegung, die sie tun wollte. Man musste auch bemerken, dass es schmerzhaft war und Naruto diese Ketten immer enger werden ließ – verständlich.
 

Sein vierbeiniger Freund wurde getötet und sie war die Einzige, die gerade in der Umgebung war, dies war auch, was Ten-Ten vergessen hatte, als sie aufstand. Sie war für Naruto, im Moment, die Hauptverdächtige in diesem Fall.
 

Und als die Ketten immer enger und schmerzhafter wurden, konnte sie ihre Tränen nicht mehr unterdrücken, schrie sie das Einzige, was ihr einfiel.
 

„I-Ich war es nicht!“
 

Zugeben, in solch einer Situation würde jeder diese Worte sagen und genau deswegen hielt Naruto nicht inne. Es war an dem Punkt angekommen, wo Blut fließen würde, wenn Naruto nicht aufhören würde. Genau deswegen schrie das Mädchen erneut von sich.
 

„I-Ich war es nicht..! Oder...Oder willst du genau so sein und jemand Unschuldiges töten...?“
 

Diese Worte schienen getroffen zu haben und die Ketten lösten sich ein wenig, ließen zu, dass Ten-Ten wieder etwas Einfacher und ohne schmerzen atmen konnte. Sie war jedoch noch nicht außer Gefahr und sie wusste es, schnell nutze sie diesen Moment und setzte nach.
 

„Ich habe es wirklich nicht getan! Ich war genauso geschockt, wie du es warst und ich würde so etwas nie tun! Sehe ich wirklich so aus, als könnte ich eine kleine Katze töten?“
 

Erklärte sie aber noch immer nicht, was sie hier tat. Sicher, es war ein öffentlicher Park, aber befanden sie sich in einem doch eher abgelegenen Teil, wo kaum jemand durch „Zufall“ hinfand.
 

Eine lange Stille zog sich zwischen den Beiden hin und endlich wurde Ten-Ten befreit, die Ketten lösten sich um sie herum und sie fiel zu Boden, erleichtert atmete sie aus. Danach legte sie aber wieder sofort ein Blick auf Naruto. Sie kroch zur Sicherheit ein wenig von ihm hinweg – die Ketten hatten sich währendessen schon wieder in Luft aufgelöst.
 

Stille.
 

„Was...machst du dann hier?“
 

Die Stimme und seine damit verbundene Laune war schwer zu deuten, hatte er sich den noch immer nicht zu ihr umgedreht, musterte stattdessen seinen toten Vierbeiner.
 

„Das....“
 

Angst steckte noch immer in ihren Knochen und diese Frage wollte sie jetzt wirklich nicht beantworten, aber hatte sie diese Möglichkeit nicht. Sie entschloss sich dazu, die Wahrheit zu sagen.
 

„....Neugierde.“
 

„....Was?“
 

„Ich habe dich in der Akademie öfters gesehen und auch....gehört...was man über dich erzählt. Ich wollte einfach nur wissen, ob das alles wirklich wahr ist.“
 

Dies war zwar die Wahrheit, aber war es auch nur ein Teil. Die Kunoichi entschied, dass es wohl besser war, die Ichiraku’s nicht zu erwähnen. Die Beziehung zwischen ihnen war wohl ziemlich schlecht, von Narutos Blickwinkel gesehen, da wollte sie ihn nicht noch mehr verstimmen.
 

„Geh einfach...“
 

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Ten-Ten hatte ihre Hände in ihren Hosentaschen, als sie durch die Straßen von Konoha schlürfte, und sie zitterte noch immer am gesamten Körper. Jetzt wo sie darüber nachdenken konnte, da wurde ihr erst bewusst, in was für einer gefährlichen Situation sie sich befunden hatte.
 

Sie war ein Shinobi und hatte mit dem Tod zu tun, sicher, aber war es die erste Situation, in dem sie damit wirklich Bekanntschaft gemacht hatte. Es hatte ihr wirklich zugesetzt, die Angst saß ihr in den Knochen und auch die Angst vor Naruto. Das Kind hatte keinen blassen Schimmer, ob Naruto sie wirklich getötet hätte, aber ging sie sehr stark davon aus.
 

Und genau deswegen gab es auch nur eine einzige, logische Konsequenz davon.
 

„Es tut mir Leid, aber ich halte mich aus dieser ganzen Sache doch lieber raus.“
 

Ayame’s Kiefer hing wortwörtlich nach unten, als sie das Mädchen vor ihr im ersten Moment nur verständnislos ansehen konnte. Die Ältere benötigte wirklich ein ganzes Stück, bis sie wieder ihre Worte gefunden hatte und die Kunoichi nach dem Grund für ihre Entscheidung fragen konnte.
 

„Warum...? Ist etwas passiert?“
 

Duh! Natürlich war etwas passiert, was eine dämliche Frage! Trotzdem wollte Ten-Ten damit nicht herausrücken und so schweifte ihr Blick hilflos umher, nur darauf bedacht, Ayame nicht ansehen zu müssen.
 

„Es ist nur...mir ist klar geworden, dass ich mich da besser nicht einmischen sollte. Es ist eine Sache zwischen Naruto und euch, nicht wahr? Was habe ich mich da schon einzumischen?“
 

„Das...ist richtig, aber dachte ich, du willst Naruto helfen?“
 

Pause, eine deutliche Pause, und ihr Blick schweifte noch immer hilflos umher.
 

„Ich kann aber nicht viel machen, oder? Ich mein....ich kann nicht die Meinung von dem ganzen Dorf ändern, auch wenn ich es wollte.“
 

Die Teuchi senkte ihren Kopf, sie wusste, dass Ten-Ten recht hatte, doch hatte sie für etwas anderes gehofft. Sicher, 1 Person allein konnte nicht das Dorf ändern, Ayame hatte viel mehr gehofft, dass Naruto wenigstens 1 Person auf seiner Seite hatte, den er Freund nennen konnte. Ten-Ten kam unverhofft, doch hatte das ältere Mädchen eher sehr schnell größere Hoffnung in sie gesetzt.
 

Wohl unbegründet.
 

Traurig nickte Ayame.
 

„Ich verstehe...“
 

„Mhm...“
 

Mit gesenkten Haupt verabschiedete sie sich. Ten-Ten war nach der Begegnung mit Naruto zwar im Recht, ging es immerhin um ihr Leben, doch fühlte sie sich in diesem Moment absolut schäbig, als das Letzte vom letzten.
 

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Am Abend stand das Mädchen im Bad nackt vor einem Spiegel und inspizierte ihren Körper. Es war so, wie sie es sich gedacht hatte, aber hatten die Ketten abdrücke an ihrem Körper hinterlassen, was keine Verwunderung war.
 

Sie lachte ein humorloses Lachen und ihr Blick ging über jedes einzelne Mal an ihrem Körper, als sich erneut die Angst in ihr breit machte. Sie war so hilflos gewesen und Naruto hätte nur ein wenig mehr zudrücken müssen, dann wäre sie gestorben. Die Erkenntnis machte sie fast wahnsinnig und sie fragte sich wirklich, wieso sie so etwas Törichtes getan hatte.
 

Irgendetwas musste doch an den Worten von allen dran sein, wieso hielt sie sich dann nicht einfach von Naruto fern? Warum musste sie es provozieren? Nur für Neugierde? Weil es „unfair“ war?
 

Sie ließ ihren Kopf hängen und zog sich ihren Pyjama an.
 

Es war wohl wirklich wie Neji gesagt hatte. Jede Person hätte den Zweck erfüllt, nur damit sie über ihre Probleme nicht nachdenken musste. Ihre Probleme waren offensichtlich, doch versuchte sie sich eisern vor diesem zu verstecken.
 

Sie hatte mangelndes Selbstbewusstsein.
 

Ten-Ten wirkte zwar nicht so, doch war das alles nur eine Fassade, dahinter sah es ganz anders aus. Ihre Gedanken liefen zu jeden Zeitpunkt auf 180 und es machte sie fast wahnsinnig. Sie konnte mit Neji und Lee nicht mithalten. Sie liebte zwar ihre Waffen, schon von klein auf, doch schienen sie in einem wirklichen Kampf ziemlich nutzlos zu sein.
 

Neji hatte sein Byakugan.
 

Lee sein überaus hervorragendes Taijutsu.
 

Sie hatte ihre Waffen.....
 

Es reichte einfach nicht, sie benötigte mehr, mehr um mit den anderen mithalten zu können. Sie wünschte sich Lee’s selbstbewusst und Entschlossenheit. Für sie war es absolut klar, dass ihn niemand aufhalten würde. Er war jetzt schon stark und es stand ganz außer Frage, dass er Neji eines Tages mit Leichtigkeit überholen würde. Doch dann was? Was war mit ihr?
 

Es machte sie in der letzten Zeit wahnsinnig, genau gesagt ab dem Zeitpunkt, als sie in ihr Team kam. Erst da bemerkte sie den großen Unterschied.
 

Genau deswegen war es besser sich auf etwas anderes zu konzentrieren und da kam Naruto genau richtig. Den egal wie viel sie trainierte, sie merkte einfach keine Verbesserung. Im Training mit dem Team waren es auch immer nur Lee und Neji, die gegeneinander kämpfen. Sie kam manchmal gegen den Hyuuga dran, doch war es kein richtiger Kampf – es war vielmehr eine Zielübung und für Neji einfaches ausweichen.
 

Ten-ten betrat schließlich ihr Schlafzimmer und warf sich auf ihr Bett, als sie wirklich nicht mehr wusste, was sie noch tun sollte.
 

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Tbc etc etc

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Und so vergingen einige Tage, in welchen Ten-Ten einfach nur benebelt wirkte. Ihrem Team fiel der Zustand des Mädchens auf, besonders Neji, doch sagten sie nichts zu ihr – außer Gai natürlich. Trotzdem, egal wie oft der Mann fragte, sie beteuerte nur, dass es ihr gut ging. Aber auch wenn dies die Worte des Mädchens waren, jeder, der Augen hatte, wusste es besser.
 

Auch ihren Eltern fiel das Verhalten ihrer Tochter auf.
 

Sie waren einfache Bürger, die Mutter Hausfrau und der Mann ein Schmied. Man vermutete, dass ihr Vater der Hauptgrund gewesen war, weswegen sie einen Narren an Waffen gefressen hatte, aber schien sie auch von alleine eine überraschend große Neugierde an diesen Dingen besessen zu haben.
 

Nichtsdestotrotz, das Thema wurde nicht nur einmal angesprochen, besonders da Ten-Ten plötzlich den Weg des Shinobi nachgehen wollte. Die Beiden waren natürlich schockiert, Ten-Ten war ihre einzige Tochter gewesen und Shinobi war absolut kein sicherer Job. Welche Eltern wollten auch schon, dass ihr Kind solch einen Weg einschlägt, in dem sie zu jedem Zeitpunkt mit Leichtigkeit sterben konnte?
 

Ten-Ten hatte zwar bislang ihren Willen bekommen, doch war das letzte Wort nicht gesprochen gewesen und ihre Eltern lauerten einfach nur darauf, sie von diesem Weg abbringen zu können.
 

“Stimmt etwas nicht?”
 

Nach etlichen Tagen schnitt ihre Mutter schließlich das Thema an, da sie nicht länger zusehen wollte, in welchem Zustand ihre Tochter sich befand.
 

“Alles okay.”
 

Dieselbe Antwort, welche sie ihrem Team gab. In dieser Situation konnte sie diese Karte aber nicht spielen, da es sich nicht um irgendwelche Menschen handelte, von dem sie gefragt wurde.
 

“Bist du dir sicher?”
 

Das Mädchen schielte von ihrem Abendessen kurz zu ihrem Vater, doch musste sie seinem stechenden Blick gleich wieder weichen, sie konnte diesem nicht standhalten. Unbeholfen stocherte sie in ihrem Mahl herum.
 

Natürlich wollte sie ihnen nicht alles sagen. Ten-Ten wusste ganz genau, dass sie auf solch eine Situation gewartet haben, wenn sie momentan selbst daran zweifelte, ob es wirklich eine gute Idee gewesen war, Shinobi als Beruf zu wählen. Stattdessen blieb ihr nichts anderes übrig, als der Beiden Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken und was könnte dort besser sein, als Naruto Uzumaki? Die Erwachsenen schienen ohnehin sofort auf den Jungen anzuspringen.
 

“Wieso hat jeder solch einen Hass auf Naruto Uzumaki?”
 

Ha! Genau wie sie es sich gedacht hatte, aber hielten ihre Eltern in ihren Bewegungen inne und teilten sich einen Blick, als wenn sie nur mit den Augen allein eine Unterhaltung führten.
 

“Er ist ein Unruhestifter.”
 

“Lüge.”
 

Unbarmherzig schnitt Ten-Ten ihrer Mutter das Wort ab und es überraschte die beiden Erwachsenen, mit welch Sicherheit ihre Tochter dies gesprochen hatte – ihr Vater hakte nach.
 

“Wie willst du das wissen?”
 

Oder besser ausgedrückt, die Frage war, ob sie mit ihm Kontakt hatte.
 

“Wenn ich in der Akademie auf mein Team warte, sehe ich ihn öfters im Hof. Er macht nicht den Eindruck ein Unruhestifter zu sein. Wenn überhaupt, dann hält er von den anderen selbst den Abstand.”
 

Wieder dieser Blickkontakt ihrer Eltern und die Stirn des Mädchens legte sich in Falten. Was genau fehlte ihr hier? Welches Detail wurde ihr nicht genannt?
 

“Nun ja, er hat einige Gebäude zerstört.”
 

“Lüge.”
 

Dieses Mal war es ihr Vater, dem sie das Wort abschnitt.
 

“Die Ichiraku´s sagen etwas anderes.”
 

Zum Dritten Mal dieser Blick und Ten-Ten hatte genug. Ruckartig erhob sie sich und schlug ihre Essstäbchen auf den Tisch, sie funkelte ihre Eltern voller Missmut an.
 

“Wenn ihr mich für dumm verkaufen möchtest, dann solltest ihr euch wenigstens ein wenig mehr Mühe geben!”
 

“Ten-Ten!”
 

Ihr Vater rief nach ihr, doch war sie zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem Raum Richtung ihres Zimmers verschwunden.
 

Ten-Ten selbst wusste, dass es nicht fair gegenüber ihren Eltern war, ließ sie ihre Missmut über ihre Situation an ihnen aus und sie wusste es. Verärgert schloss sie die Tür zu ihrem Zimmer und würde für den Tag auch nicht mehr aus dem Zimmer kommen.
 

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Die Laune von Ten-Ten wurde immer schlechter. Sie fand ihren Tiefpunkt, als sie auf ein Duell gegen Lee bestanden hatte und es von ihren Sensei auch bekommen hat. Sie wollte es sich beweisen, dass sie in diesem Team ein Platz hatte, aber ging dies vollkommen nach hinten los.
 

Für ein paar Sekunden konnte sie ausweichen und wollte auf Reichweite kommen, doch erreichte sie Lee schließlich und damit war der Kampf auch schon vorüber. Voller Wut hatte sie mit der Faust gegen den Boden geschlagen, als ihre Emotionen der vergangenen Tage schließlich überkochten.
 

Sie war armselig.
 

Lee und Gai schienen um sie zwar besorgt zu sein, doch stand Neji mit verschränkten Armen abseits der Gruppe. Er hatte seine Augen geschlossen, er würdigte er ihr nicht einmal seine Aufmerksamkeit, war es doch etwas, was er ohnehin schon wusste, wie es enden würde.
 

Ten-Ten war schwach und nutzlos.
 

Sie verabschiedete sich von ihrem Team vorzeitig, log dass sie sich nicht gut fühlte und floh so von dem Trainingsplatz. Das Letzte, dass sie ihnen noch zeigen wollte war, wie sie über ihre eigene Hilflosigkeit noch Tränen vergoss.
 

Schnurstracks rannte sie nach Hause und schloss sich für den Tag in ihr Zimmer ein.
 

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Am nächsten Tag hatte sie sich dafür entschlossen, das Training zu schwänzen und so verließ sie vorzeitig die Akademie. Alles schien wie geplant zu verlaufen, doch machte ihr dabei jemand ganz wichtiges einen Strich durch die Rechnung.
 

Ten-Ten erstarrte und wurde kreidebleich, als sie die Akademie verlassen und um die Ecke des Gebäudes verschwunden war. Es stand nicht irgendjemand vor ihr, sondern Naruto höchstpersönlich. Erinnerungen an den Moment, als der Junge mit Leichtigkeit gemacht hatte, was er mit ihr wollte, machten sich in ihr breit. Damit auch unweigerlich die Angst und Panik, welche sie in diesem Moment empfunden hatte, war es denn immerhin das erste Mal gewesen, dass sie mit dem Tod konfrontiert wurde.
 

Leicht zitternd machte sie einen kleinen Schritt nach hinten, doch wollten ihre Beine nicht mehr auf sie hören.
 

Sie realisierte, es war kein Zufall, dass Naruto hier war, schien er wohl genau auf sie gewartet zu haben.
 

Wieso? Wieso? Wieso?
 

Für sie wirkte dieser Moment gar unendlich, doch waren es in Wirklichkeit nur ein paar Sekunden gewesen, als der Jinchuuriki sich endlich bewegte. Ten-Ten rechnete mit dem schlimmsten, doch tat Naruto wohl das Letzte, mit dem sie gerechnet hatte.
 

Der Junge verbeugte sich vor ihr sehr tief und verweilte in dieser Position.
 

“Es tut mir leid.”
 

“H-Huh...?”
 

Es war unmöglich, es war absolut unmöglich, für Ten-Ten gewesen, hier konnte etwas nicht stimmen. Die Anspannung verließ ihren Körper und als wenn man ihre Schnüre gekappt hätte, landete sie auf ihrem Hinterteil, doch störte sich Naruto daran nicht. Er hob seinen Kopf noch immer nicht.
 

“Es tut mir leid, was ich getan habe. Ich hätte es besser wissen müssen, aber war ich in diesem Moment ein wenig...”
 

Er schweifte mit seinen Worten ab, als er versuchte, seine Taten zu rechtfertigen. Natürlich war dies eine Ausnahmesituation gewesen! Immerhin, wer würde sich schon darüber freuen, seinen Vierbeinigen Freund an den Baum genagelt zu sehen? Auf der anderen Seite rechtfertige dies aber auch nicht, dass er jemand Unschuldiges Schmerzen zufügte...
 

Es war eine heikle Situation.
 

“Es tut mir wirklich leid und wenn du mir Verzeihen könntest, würde ich mich sehr darüber freuen.”
 

Endlich richtete sich der Jinchuuriki wieder auf und mit einem letzten Blick auf Ten-Ten, nahm er seinen Abschied.
 

Ten-Ten rührte sich noch immer nicht, da sie einfach nicht verarbeiten konnte, was gerade passiert war.
 

Ihm tat es leid...? Ihm tat es verdammt nochmal LEID!?
 

Ihr Gesicht hatte mittlerweile wieder ein wenig an Farbe gewonnen, doch blieb sie noch immer auf dem Boden sitzen und verarbeitete die Situation. Dies sah in der nächsten Sekunde aber ganz anders aus, als sie aufgesprungen war und mit einem überraschend wütenden Blick, Naruto verfolgte. Lange suchen musste sie auch nicht, da der Junge einen langsamen Gang hatte und vielleicht 10 Meter von ihr entfernt war.
 

Nichtsdestotrotz...!
 

Sie stürmte an ihm vorbei und baute sich vor ihm auf, sie atmete schwer, wofür das Adrenalin wohl der Grund war. Sie äugte ihn intensiv und nahm sich einen Moment, um sich etwas zu beruhigen. Damit kam unweigerlich auch wieder das klare Denken und ihr stellte sich eine einzelne Frage:
 

Was zum Teufel tat sie hier gerade!?
 

Die letzten Wochen hatten für ein Chaos in ihrem Kopf gesorgt und nun musste der Jinchuuriki mit seiner Entschuldigung alles vollends auf den Kopf stellen! Es war so das krasse Gegenteil, was man sich erzählte! Naruto würde sich niemals entschuldigen, doch hatte er es getan...
 

“D-Dir tut es leid...?”
 

Ihr rutschte die Frage leise und mit einer deutlich bemerkbaren Schärfe heraus, doch ignorierte dies der Junge vollkommen, stattdessen nickte er stumm. Immerhin, für Naruto stand nach wie vor fest, dass er im Unrecht gewesen war und das Mädchen ein Recht auf ihre Wut hatte.
 

“....!”
 

Sie zog scharf Luft ein, als Naruto wieder das Gegenteil tat, von was man in dem Dorf erzählte. Ten-Ten hatte es in ihrer Verfolgung des Jungen natürlich auch selbst gesehen, wie er sich verhielt, genau deswegen....!”
 

“Dir tut es leid?”
 

Sie fragte ihn erneut, die Schärfe war aus dieser Frage verschwunden, stattdessen pochte ihr Herz wie Wild, dieses Mal jedoch nicht aus Panik. Man hätte sich wundern können, ob man sich nicht einfach nur eingebildet hatte, wie das Mädchen voller Panik und Kreidebleich auf dem Boden gesessen hatte....
 

“Es tut mir leid.”
 

Erneut bestätigte er es und Ten-Ten verlor keine einzelne Sekunde.
 

“Dann Beweis es!”
 

Etwas lauter als geplant, doch war sich Ten-Ten in diesem Moment ohnehin sicher, nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben. Dies war der Grund weswegen sie nun einfach sagen würde, was sie auf dem Herzen hatte.
 

“Dann Beweis es...”
 

“Was soll ich tun?”
 

Sie blickte ihn Todernst an, als die nächsten Worte ihren Mund verließen und es bestand absolut kein Zweifel, dass sie es auch so meinte.
 

“Werde mein Freund.”
 

“Nein.”
 

Trotzdem konterte Naruto eiskalt mit einem Nein und die Kunoichi hatte an diesem Punkt vollkommen die Angst verloren.
 

“Wieso nicht?! Du hast gesagt, es tut dir leid und du warst damit einverstanden, es mir zu beweisen!”
 

Für die längste Zeit hüllte sich der Jinchuuriki in Schweigen und blickte in die Leere, als er seinen Blick von Ten-Ten abgewendet hatte, doch ließ sie nicht nach.
 

“Das was man über dich sagt, das ist alles gelogen, nicht wahr?”
 

Sie nahm einen Schritt in seinen persönlichen Freiraum nach vorne, doch reagierte er darauf nicht.
 

“Von vorne bis hinten, jedes kleinste Detail gelogen.”
 

Sie schob ihren Kopf nach vorne und versuchte, seinen Blick zu erhaschen.
 

“Ausgeschlossen das du wirklich diese Gebäude als Kind zerstört hast, doch gibt es dafür eine wirklich gute Erklärung, welche man sich in dem Dorf nicht erzählt.”
 

Sie verrenkte ihren Kopf, noch immer darauf versucht, seinen Blick zu ergattern, während ihr Herz wie Wild in ihrer Brust pochte.
 

“Etwas, das nur du weißt und die Anderen kein Interesse haben, herauszufinden, nicht wahr?”
 

Der blonde Junge antwortete nicht und sie hatte sich schließlich soweit verrenkt, dass sie seinen Blick ergattert hatte. Damit konnte sie aber nicht sehr viel anfangen, da dieser leer war und der Junge wohl tief in seine Gedanken versunken war, er sah sie absolut nicht.
 

So jemand würde nicht zu jemanden kommen, um sich zu entschuldigen, wenn er etwas Falsches getan hatte, richtig?”
 

Sie lehnte sich nach hinten und begab sich wieder in eine normale, angenehme Körperhaltung. Dennoch machte sie Naruto den Weg noch immer nicht frei.
 

“Ich hatte Angst, wirklich Angst um mein Leben! Es war das erste Mal, dass ich mit dem Tod konfrontiert war. Wenn du gewollt hättest, dann hättest du mich mit Leichtigkeit wie einen kleinen Ast in Zweibrechen können.”
 

Sie hielt kurz inne und schluckte schwer, als die nächsten Worte über ihre Lippen kamen.
 

“Aber ich verzeih dir.”
 

Das Mädchen grinste schief.
 

“Natürlich unter der Bedingung, dass du mein Freund wirst.”
 

Schlussendlich kam er wieder zu sich, als er kurz blinzelte und seine intensive Grübelei abgeschlossen hatte, er auf eine Antwort gekommen war.
 

“Niemals.”
 

Ohne zu warten ging er an ihr vorbei und wollte zu dem Mädchen so viel Abstand, wie möglich schaffen, doch hatte die Kunoichi andere Pläne. Treudoof lief sie hinter ihm her, da die Sache für sie noch lange nicht abgeschlossen war.
 

“Wieso nicht? Es würde dich wohl kaum umbringen, oder!?”
 

“Es tut mir leid, was ich getan habe, aber werde ich diese Bedingung nicht akzeptieren. Lass mich einfach in Ruhe.”
 

“Boo, Booo.”
 

Ten-Ten war wohlgemerkt 1 Jahr Älter wie Naruto, doch hatte sie wirklich gerade schmollend diese Laute von sich gegeben.
 

“Dann werde ich dich jeden Tag verfolgen, bis du Ja sagst. Ich weiß jetzt, dass du mir nichts tun wirst und ich weiß jetzt, dass dieses ganze Zeug über dich erstunken und erlogen ist.”
 

Sie legte einen Gang zu, sodass sie neben ihm lief, aufmerksam schielte sie zu ihm hinüber.
 

“Bin ich als Freund wirklich so schlecht?”
 

Sie erhielt von ihm keine Antwort mehr und so würde sie wohl eine Weile neben ihm in Stille verbringen, als sie in ihre eigenen Gedanken abschweifte. Aber, als sie nach einer Weile wieder zu sich kam, war der Junge neben ihr verschwunden.
 

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Ten-Ten schien am nächsten Tag wie ausgewechselt zu sein, als sie am Tor zu dir Akademie auf den blonden Jungen wartete. Lange auf ihn warten musste sie auch nicht, da er immer der Erste war, der das Grundstück verließ. Sie stellte sich in seinen Weg und er hielt an, als sich ihre Blicke trafen. Trug das Mädchen ein lächeln, wirkte Naruto dagegen eher beunruhigt, als wenn Ten-Ten es für den Jungen einfach nur schwer machen würde.
 

“Hast du kein Training mit deinem Team?”
 

“Ich habe mir ein paar Tage freigenommen, weil ich mich nicht besonders gefühlt hatte.”
 

Seine Hoffnung wurde also schnell zunichte gemacht und geschlagen ging er an ihr vorbei, nur dass sie neben ihm herging.
 

“So, was machst du so, wenn du mit der Akademie fertig bist? Ich mein, außer das du in den Laden gehst, dir was zu Essen kaufst und dann in den Park gehst?”
 

Sie spürte seinen Blick.
 

“Ah..ich mein....aber ich bin kein Stalker, okay? Es war nur....”
 

“Neugierde.”
 

Naruto nahm ihr das letzte Wort ab und ein wenig Scham kroch in ihr Gesicht, was es rot werden ließ. Soviel dazu, dass sie mit ihm eine normale Unterhaltung führen wollte. In den ersten Sekunden hatte sie direkt den Stalker Stempel aufgedrückt bekommen und dazu kam hinzu, dass sie nicht wusste, wie sie diesen wieder loswurde.
 

Überraschenderweise war es Naruto, der nach einer Zeit der Wortstille, die Unterhaltung startete.
 

“Macht es Spaß?”
 

“Huh?”
 

“Macht es Spaß, sich anderen Menschen aufzuzwingen und zu ignorieren, was sie sagen?”
 

Verwirrt blinzelte die Kunoichi.
 

“Was meinst du?”
 

Sie sah aus dem Augenwinkel heraus, wie er seine Hand zur Faust geballt hatte.
 

“Es wird absolut nicht passieren, dass wir uns anfreunden, verstanden?”
 

Er beschleunigte seinen Schritt und sorgte so dafür, dass er sich vor ihr befand und sie ansehen konnte.
 

“Es tut mir leid, was ich getan habe, aber werden wir niemals Freunde. Ich werde niemals mit dir Zeit verbringen, also lass mich endlich in Ruhe. Wenn ich es für dich aussprechen muss, aber möchte ich mit dir absolut nichts zu tun haben. Eine Freundschaft mit dir ist so ziemlich das Letzte, woran ich denke, noch Interesse habe.”
 

Das Mädchen bemerkte schließlich, dass Naruto wirklich keine Witze machte, was sie noch gestern gedacht hatte. Man konnte es seinem ganzen Körper ansehen, aber schrie alles nach Ablehnung, er wollte wirklich nichts mit ihr zu tun haben. Und doch, auch wenn sie sich dieser Tatsache bewusst wurde, dass er absolut nichts mit ihr zu tun haben, sie nicht einmal sehen wollte, war sie überraschend ruhig. Sie starrte ihn weiterhin nur an, was ihm wiederum extrem störte.
 

Das Einzige, was ihr durch den Kopf ging, war folgendes:
 

Es machte keinen Sinn
 

All das, was sie über ihn in Erfahrung bringen konnte, von ihm gesehen hatte und wie er sich verhielt, es machte absolut keinen Sinn.
 

“Wovor hast du Angst?”
 

Es war eine kurze Frage, die Ten-Ten ihm gestellt hatte, aber war es das erste Mal, dass sie wirklich eine Reaktion bei ihm im Gesicht sah. Überraschung, Angst, Panik, Wut und Akzeptanz. All dies dauerte nur ein paar Sekunden, bevor er sich von ihr abwendete und Flucht ergriff, als er über die Dächer von Konoha rannte.
 

Sie starrte ihm nach, doch bewegte sie sich nicht, um ihm zu folgen.
 

Die Kunoichi konnte es nur nochmal sagen.
 

Es machte keinen Sinn, wie sich Naruto benahm. Sein Verhalten und Aussagen standen Gegeneinander.
 

Sicher, man brauchte kein Genie sein, um zu sehen, dass Naruto Abstand von jedem selbst nahm, aber war das nicht die ganze Wahrheit. Er nahm von allein Abstand, aber schien er insgeheim doch auf jemand zugehen zu wollen. Immerhin, wieso hatte er sich dann also die Mühe gemacht, sich bei ihr zu entschuldigen? Wieso hatte er direkt am nächsten Tag versucht, die Situation eiskalt in dem Boden zu stampfen? Denkt er sich, sie hätte nicht bemerkt, wie er extra aus seinen “Weg” gegangen war, um sie nieder zu machen?
 

Wieso war er gleich vor ihr geflohen? Weil sie ihn so leicht durchschaut hatte und den Nagel auf den Kopf getroffen hatte?
 

Verständnislos schüttelte sie ihren Kopf.
 

Klar hatte sie nicht alle Details, die Erwachsenen wollten ihr diese auch nicht sagen, aber braucht man wirklich nur Augen im Kopf zu haben und sich mit Naruto beschäftigen. Es war der zweite Tag, in dem sie mit ihm gesprochen hatte, und sie hatte ihn schon so weit entschlüsselt.
 

Er wollte Kontakte haben, aber betrog er sich selbst und ging auf Abstand. Sie würde sich nun auch aus dem Fenster lehnen, aber hing der Grund bestimmt damit zusammen, was damals bei den Ichiraku´s passiert war.
 

“.....”
 

Sie grinste schief.
 

“Man bin ich gut, ich sollte Detektiv werden..!”
 

Ihr lächeln verschwand im selben Moment wieder, sie seufzte.
 

Nächstes Ziel wohl Ichiraku´s...
 

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Kommentare zu dieser Fanfic (34)
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Von:  redwolf1981
2019-01-12T06:38:18+00:00 12.01.2019 07:38
Klasse Kapitel!!!
ich hoffe es geht schnell weiter mit dem neuen!!^^
mal gucken ob Tenten den Karakter und durchhalte vermoegen hat um durch den Dickschädel von Naruto zu dringen und im mal die Augen zu hoefenen!!^^
mfg
Von:  red_moon91
2018-12-11T19:26:54+00:00 11.12.2018 20:26
Sherlock Ten-Ten ist unterwegs^^
Ich bin schon gespannt darauf wies weiter geht.

mfg red_moon91
Von:  Blue_StormShad0w
2018-12-11T12:02:09+00:00 11.12.2018 13:02
Guten Tag.
Klasse wieder!
Oi, kam für Tenten wirklich sehr überraschend, als Naruto sich bei ihr entschuldigt hatte.
Um so überraschter war bestimmt auch Naruto innerlich, als Tenten ihn die Freundschaft anbot. Hm, wird nicht so leicht für sie, ihn es zu verdeutlichen, dass sie es damit ernst meint.
Bin schon gespannt auf's nächste Kapi. Also, auf bald!
Von:  Locke100
2018-12-11T07:04:40+00:00 11.12.2018 08:04
Oh ho nicht schlecht cool bin gespannt wie es weiter geht
Von:  FireStorm
2018-12-11T06:05:53+00:00 11.12.2018 07:05
klasse kapi bin gesppant was tenten noch so alles erfahren wird und ob ihr eltern ihr die warheit über naruto erzählen werden :)
Von:  Yuna_musume_satan
2018-12-09T12:39:55+00:00 09.12.2018 13:39
Ich finde die story echt klasse und freue mich wie es weiter geht
Von:  redwolf1981
2018-12-09T12:20:33+00:00 09.12.2018 13:20
Super Kapitel!! Ich freu mich schon auf dass nächste!!

mfg redwolf1981
Von:  Locke100
2018-12-08T20:19:51+00:00 08.12.2018 21:19
Cool bin gespannt wie es weiter geht
Von:  Blue_StormShad0w
2018-12-08T16:31:25+00:00 08.12.2018 17:31
Guten Abend.
Ein tolles Kapitel!
Da haben die Schüler aber geguckt, als Naruto im Kampf geschlagen hat.
Oh nein, die arme Katze! Was kann das Tier dafür! Oh, ich hoffe, der Übeltäter verplappert sich mal und bekommt es mit den Chakra-Ketten von Naruto zu tun. Mit so einem Menschen habe ich kein Mitleid!
Oh weh, da war Tenten ja ein einer sehr gefährlichen Lage geraden. Hm, was wird sie jetzt bezüglich zu Naruto unternehmen, jetzt wo sie ihn so erlebt hat?
Ich bin da schon sehr gespannt.
Also, auf bald wieder, ciao! (^-^)/
Von:  red_moon91
2018-12-08T14:41:53+00:00 08.12.2018 15:41
Warten lohnt sich bei dir immer :) Tolles Kapitel ich freue mich schon darauf wenn es weiter geht (auch bei deinen anderen FFs)

mfg
red_moon91


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