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Skin-deep

von

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Der nächste Tag und Ten-Ten wartete wieder geduldig an ihrem Treffpunkt auf ihr Team. Das Mädchen sah ziemlich mitgenommen aus, hatte sie den nicht sonderlich viel Schlaf gefunden. Neji’s Frage hatte sie gnadenlos heimgesucht.
 

Aber hatte sie keine Antwort gefunden – zumindest keine andere, als ihre ursprüngliche.
 

Wenn sie sich mit dieser Antwort so sicher war, weshalb verunsicherte Ten-Ten Neji’s Frage so? Wäre es den nicht ein Leichtes gewesen, ihm diese Antwort zu geben und das Thema abzuhaken? Stattdessen hielt sie den Mund.
 

Auch hätte sie gute Lust gehabt, dass Training heute sausen zu lassen. Immerhin, es hieß unweigerlich wieder den Hyuuga sehen und Ten-Ten wusste, dass er noch immer in seiner Euphorie von gestern war. Es nervte sie wirklich, doch konnte sie das Training einfach nicht schwänzen, es war nicht das Richtige.
 

Und so, mit Gott und der Welt genervt, legte sie ihren Kopf auf ihren Armen ab und starrte aus dem Fenster. Es schien Zufall zu sein, oder wohl eher Bestimmung, aber befand sich die Klasse von Naruto gerade im Hof. Wieder konnte man sehr gut sehen, wie der Junge ausgegrenzt wurde, aber auch selbst abstand von allen hielt.
 

Traurig verzog sie ihr Gesicht.
 

Wollte ein normaler Mensch den nicht seine Hand zu Naruto ausstrecken, wenn er so etwas trauriges sah? Noch viel mehr, wenn er daran gar keine Schuld hatte, sich mit dem Schicksal aber dennoch abfand und mitspielte? Sie verstand es nicht, war sie wirklich diejenige, die hier falsch lag?
 

Nichtsdestotrotz, ihr Blick lag weiterhin stumm auf dem Jungen und beobachtete sein verhalten, doch wurde er schließlich von seinem Lehrer gerettet, als dieser das Wort erhob und die „freie“ Phase vorerst beendete.
 

Die Lehrkraft schien alles sehr schnell erklärt zu haben, als es wohl Zeit für Trainingskämpfen war. Jedes Kind akzeptierte dies stumm und nach der Reihe traten die Kinder zu ihrem Kampf an. Es war nichts Besonderes, doch konnte man durchaus die wachsende Anspannung der Schüler spüren.
 

Anspannung auf was? Einfach beantwortet. Gegen Wen Naruto kämpfen würde.
 

Immer häufiger gingen die Blicke aller zu Naruto, welcher ruhig abseits der Kinder stand und geduldig auf seinen Zug wartete. Auch schienen die Kinder nicht dumm zu sein, hatten sie doch schon realisiert, auf welches Matchup es hinauslaufen würde. Und so kam es, wie es kommen musste, als Sasuke und Naruto aufgerufen wurde.
 

Für einen kurzen Moment war es ruhig, doch konnte sie sogar von hier die jubelnden Stimmen hören. Sie feuerten Sasuke an, sie schreckten auch nicht davor zurück, Naruto leicht zu Beleidigung, doch nahm er es ohne Reaktion hin. Schnell griff der Lehrer ein und beruhigte die Meute. Die Anspannung sollte den Höhepunkt erreichen, als das Match endlich freigegeben wurde und die 2 Jungen gegeneinander kämpften.
 

Überraschenderweise hatte Naruto mehr drauf, als mit dem Ten-Ten gerechnet hatte. Sogar ein Blinder konnte erkennen, dass der Jinchuuriki dem Uchiha überlegen war. Die Waffenexpertin hatte über Sasuke natürlich gehört, wie gut und talentiert dieser Junge doch war, doch ließ ihn Naruto wortwörtlich wie ein Schuljunge aussehen.
 

Und um die Sache noch besser zu machen, Naruto tat es mit geschlossenen Augen.
 

Niemand schien zu wissen, wie es möglich war, wie dies Naruto schaffte, doch wich er jeden Angriff von Sasuke gekonnt aus, als wenn er genau wissen würde, welche Bewegung er tun musste. Das blonde Schulkind wirkte von der ganzen Sache auch eher genervt, etwas, dass den Uchiha noch mehr ärgerte und seinen Angriff verzweifelter wirken ließ. Schließlich kam es aber, wie es kommen musste und Naruto attackierte selbst.
 

Er öffnete seine Augen und fixierte seinen Gegner. Unverzüglich handelte er, als Sasuke´s Angriff verfehlte und dies das Ende dieses Matchs markierte. Er packte den Arm von ihm und drehte sich um. Wenn Naruto jemand besiegte, dann schien er es spektakulär zu machen, als er den Uchiha in einem hohen Bogen über seine Schuler warf. Sasuke pralle hart auf dem Boden auf, doch hatte Naruto kein Mitleid. Als er den Arm noch immer hielt, schritt er über Sasuke und drehte diesen Arm schmerzhaft in eine andere Richtung.
 

Das Match war vorüber, konnte sich Sasuke davon wohl nicht befreien, ohne sich selbst große Schmerzen zuzufügen.
 

Der Lehrer beendete das Match, als eine erschreckende Stille auf dem Platz herrschte.
 

Normalerweise war es üblich, sich nach dem Match die Hand zu geben, doch tat es keiner der Kinder. Naruto schien daran überhaupt keinerlei Interesse zu haben, als er sich bereits zu seiner ursprünglichen Position am Rand der Grupp gestellt hatte, während Sasuke ihn „schmollend“ anfunkelte.
 

Der Lehrer versuchte zwar, daran noch etwas zu ändern, die beiden Kinder dazu zu bewegen, diese kleine Tradition aufrecht zu erhalten, doch könnte dieser Versuch nicht hoffnungsloser sein.
 

Ten-Ten schluckte, als sie etwas realisierte.
 

Naruto war wirklich stark.
 

Klar hatte sie gehört, was er als Kind getan hatte, doch war daran das Kekkei Genkai schuld. Doch dieses Mal, dieses Mal hatte sie den Jungen zum ersten Mal kämpfen sehen und es war keine Spur von diesen Ketten zu sehen. Der Jinchuuriki war seinen Mitschülern voraus, deutlich sogar.
 

Niemand würde ihn im Dorf trainieren, aber würde Naruto selbst wohl auch nicht andere, nach Training fragen.
 

Also, wie…? Hatte sich Naruto wirklich alles selbst beigebracht, sodass er sogar den Uchiha wie einen Anfänger aussehen lassen konnte..?
 

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Einige Tage lang bekam ihre neue Routine, Naruto zu verfolgen und sie bemerkte schnell, dass der Jinchuuriki so ziemlich immer das Selbe tat. Nach der Akademie ging er sofort in den Supermarkt, kaufte sich etwas Abgepacktes, traf sich mit der Katze und zusammen gingen sie in den abgelegenen Teil in dem Park.
 

Zumindest dies konnte das Mädchen als Routine bezeichnen, den danach verlor sie ihn extrem schnell aus den Augen. Klar hatte ihre Entschlossenheit zugenommen, ihn „dieses“ Mal nicht zu verlieren, doch egal wie sehr sie sich auf ihn konzentrierte, sie verlor ihn immer aus den Augen, als sie die Straßen des Dorfes wieder betraten.
 

Es zerrte ein wenig an ihrem Ego, um mit der Wahrheit umzugehen.
 

Ten-Ten war älter als Naruto, wobei es auch nur 1 Jahr war, aber hatte sie dadurch 1 Jahr bessere Ausbildung erhalten. Und trotzdem, trotzdem konnte sie ihn nicht verfolgen.
 

Und so lief der heutige Tag genau so ab, als Ten-Ten den Jungen ab dem Supermarkt verfolgte und darüber grübelte, ob es den dieses Mal anders verlaufen sollte.
 

Sicherlich, es kam heute anders, als jemand Wichtiges fehlte.
 

Geduldig wartete der blonde Shinobi an seinem üblichen Platz, doch egal wie lange er dort verweilte, sein feliner Freund ließ auf sich warten. Ten-Ten beobachtete neugierig, wie sich Naruto auf eine Bank gesetzt hatte und gedankenverloren die Katzenfutterdose in seiner Hand jonglierte. Es verging wirklich eine lange Zeit, bevor er sich schließlich erhob und zu seinem üblichen Platz im Park ging.
 

Ab diesen Zeitpunkt ging wirklich alles schlief.
 

Sie zog scharf Luft ein, war es den das Einzige, was sie gerade tun konnte.
 

Naruto stand an seinem üblichen Platz im Park, doch dieses Mal war von dieser serenen Atmosphäre überhaupt nichts zu spüren. Ausdruckslos starrte der Junge an einen Baumstamm, an dem sein feliner Freund mit seinem Kunai genagelt wurde.
 

Grausam, einfach nur grausam, als Ten-Ten ihren Augen nicht trauen konnte. Gab es den Leuten, denen Naruto solch ein Dorn im Auge war, dass sie zu solchen längen gingen, um ihm Schaden zuzufügen? Und davon abgesehen, eine Katze? Wirklich?
 

Das Tier schien am wenigstens damit zu tun haben, doch wurde es zum Opfer, lediglich weil es mit Naruto zu tun hatte? Wie erbärmlich konnten manche Menschen den sein..? Allein der Gedanke daran verursachte, dass sich ihr Magen umdrehte.
 

Voller Trauer starrte sie weiter dieser Szene zu, wie sich Naruto noch immer nicht bewegt hatte. Sie konnte sich nicht einmal vorstellen, wie er sich nun gerade fühlen musste. Das Tier hatte wohl einen großen Platz in seinem Herzen und es nun so zu sehen, zu verstehen, weshalb es sterben musste...
 

Die Kunoichi schluckte schwer und biss sich auf ihre Unterlippe.
 

Schließlich sollte doch etwas passieren, endlich bekam sie diese ominösen Chakraketten zu Gesicht. Leider war es aber nicht auf eine Weise, wie sie es sich gewünscht hatte. Schnell warf sie sich zu Boden, als genau diese Ketten über sie schweiften und damit ein ganzes Stück der Vegetation mit sich nahm. Schwer atmend drückte sie sich enger gegen den Boden, in der Angst, dass es noch nicht vorbei war, aber kam nichts mehr, das war alles.
 

Sie hob ihren Kopf langsam und blickte sich um, sah sie, dass ein paar Bäume der stillen Wut und Trauer von Naruto weichen mussten. Nun konnte Ten-Ten wirklich verstehen, was gesagt wurde. Es steckte wirklich eine enorme Kraft hinter diesen Dingern, aber hatte sie etwas wichtiges vergessen, als sie aufgestanden war.
 

Schnell hatten sich diese Chakraketten von Naruto um ihren Körper geschlängelt und hinderte sie an jeder Bewegung, die sie tun wollte. Man musste auch bemerken, dass es schmerzhaft war und Naruto diese Ketten immer enger werden ließ – verständlich.
 

Sein vierbeiniger Freund wurde getötet und sie war die Einzige, die gerade in der Umgebung war, dies war auch, was Ten-Ten vergessen hatte, als sie aufstand. Sie war für Naruto, im Moment, die Hauptverdächtige in diesem Fall.
 

Und als die Ketten immer enger und schmerzhafter wurden, konnte sie ihre Tränen nicht mehr unterdrücken, schrie sie das Einzige, was ihr einfiel.
 

„I-Ich war es nicht!“
 

Zugeben, in solch einer Situation würde jeder diese Worte sagen und genau deswegen hielt Naruto nicht inne. Es war an dem Punkt angekommen, wo Blut fließen würde, wenn Naruto nicht aufhören würde. Genau deswegen schrie das Mädchen erneut von sich.
 

„I-Ich war es nicht..! Oder...Oder willst du genau so sein und jemand Unschuldiges töten...?“
 

Diese Worte schienen getroffen zu haben und die Ketten lösten sich ein wenig, ließen zu, dass Ten-Ten wieder etwas Einfacher und ohne schmerzen atmen konnte. Sie war jedoch noch nicht außer Gefahr und sie wusste es, schnell nutze sie diesen Moment und setzte nach.
 

„Ich habe es wirklich nicht getan! Ich war genauso geschockt, wie du es warst und ich würde so etwas nie tun! Sehe ich wirklich so aus, als könnte ich eine kleine Katze töten?“
 

Erklärte sie aber noch immer nicht, was sie hier tat. Sicher, es war ein öffentlicher Park, aber befanden sie sich in einem doch eher abgelegenen Teil, wo kaum jemand durch „Zufall“ hinfand.
 

Eine lange Stille zog sich zwischen den Beiden hin und endlich wurde Ten-Ten befreit, die Ketten lösten sich um sie herum und sie fiel zu Boden, erleichtert atmete sie aus. Danach legte sie aber wieder sofort ein Blick auf Naruto. Sie kroch zur Sicherheit ein wenig von ihm hinweg – die Ketten hatten sich währendessen schon wieder in Luft aufgelöst.
 

Stille.
 

„Was...machst du dann hier?“
 

Die Stimme und seine damit verbundene Laune war schwer zu deuten, hatte er sich den noch immer nicht zu ihr umgedreht, musterte stattdessen seinen toten Vierbeiner.
 

„Das....“
 

Angst steckte noch immer in ihren Knochen und diese Frage wollte sie jetzt wirklich nicht beantworten, aber hatte sie diese Möglichkeit nicht. Sie entschloss sich dazu, die Wahrheit zu sagen.
 

„....Neugierde.“
 

„....Was?“
 

„Ich habe dich in der Akademie öfters gesehen und auch....gehört...was man über dich erzählt. Ich wollte einfach nur wissen, ob das alles wirklich wahr ist.“
 

Dies war zwar die Wahrheit, aber war es auch nur ein Teil. Die Kunoichi entschied, dass es wohl besser war, die Ichiraku’s nicht zu erwähnen. Die Beziehung zwischen ihnen war wohl ziemlich schlecht, von Narutos Blickwinkel gesehen, da wollte sie ihn nicht noch mehr verstimmen.
 

„Geh einfach...“
 

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Ten-Ten hatte ihre Hände in ihren Hosentaschen, als sie durch die Straßen von Konoha schlürfte, und sie zitterte noch immer am gesamten Körper. Jetzt wo sie darüber nachdenken konnte, da wurde ihr erst bewusst, in was für einer gefährlichen Situation sie sich befunden hatte.
 

Sie war ein Shinobi und hatte mit dem Tod zu tun, sicher, aber war es die erste Situation, in dem sie damit wirklich Bekanntschaft gemacht hatte. Es hatte ihr wirklich zugesetzt, die Angst saß ihr in den Knochen und auch die Angst vor Naruto. Das Kind hatte keinen blassen Schimmer, ob Naruto sie wirklich getötet hätte, aber ging sie sehr stark davon aus.
 

Und genau deswegen gab es auch nur eine einzige, logische Konsequenz davon.
 

„Es tut mir Leid, aber ich halte mich aus dieser ganzen Sache doch lieber raus.“
 

Ayame’s Kiefer hing wortwörtlich nach unten, als sie das Mädchen vor ihr im ersten Moment nur verständnislos ansehen konnte. Die Ältere benötigte wirklich ein ganzes Stück, bis sie wieder ihre Worte gefunden hatte und die Kunoichi nach dem Grund für ihre Entscheidung fragen konnte.
 

„Warum...? Ist etwas passiert?“
 

Duh! Natürlich war etwas passiert, was eine dämliche Frage! Trotzdem wollte Ten-Ten damit nicht herausrücken und so schweifte ihr Blick hilflos umher, nur darauf bedacht, Ayame nicht ansehen zu müssen.
 

„Es ist nur...mir ist klar geworden, dass ich mich da besser nicht einmischen sollte. Es ist eine Sache zwischen Naruto und euch, nicht wahr? Was habe ich mich da schon einzumischen?“
 

„Das...ist richtig, aber dachte ich, du willst Naruto helfen?“
 

Pause, eine deutliche Pause, und ihr Blick schweifte noch immer hilflos umher.
 

„Ich kann aber nicht viel machen, oder? Ich mein....ich kann nicht die Meinung von dem ganzen Dorf ändern, auch wenn ich es wollte.“
 

Die Teuchi senkte ihren Kopf, sie wusste, dass Ten-Ten recht hatte, doch hatte sie für etwas anderes gehofft. Sicher, 1 Person allein konnte nicht das Dorf ändern, Ayame hatte viel mehr gehofft, dass Naruto wenigstens 1 Person auf seiner Seite hatte, den er Freund nennen konnte. Ten-Ten kam unverhofft, doch hatte das ältere Mädchen eher sehr schnell größere Hoffnung in sie gesetzt.
 

Wohl unbegründet.
 

Traurig nickte Ayame.
 

„Ich verstehe...“
 

„Mhm...“
 

Mit gesenkten Haupt verabschiedete sie sich. Ten-Ten war nach der Begegnung mit Naruto zwar im Recht, ging es immerhin um ihr Leben, doch fühlte sie sich in diesem Moment absolut schäbig, als das Letzte vom letzten.
 

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Am Abend stand das Mädchen im Bad nackt vor einem Spiegel und inspizierte ihren Körper. Es war so, wie sie es sich gedacht hatte, aber hatten die Ketten abdrücke an ihrem Körper hinterlassen, was keine Verwunderung war.
 

Sie lachte ein humorloses Lachen und ihr Blick ging über jedes einzelne Mal an ihrem Körper, als sich erneut die Angst in ihr breit machte. Sie war so hilflos gewesen und Naruto hätte nur ein wenig mehr zudrücken müssen, dann wäre sie gestorben. Die Erkenntnis machte sie fast wahnsinnig und sie fragte sich wirklich, wieso sie so etwas Törichtes getan hatte.
 

Irgendetwas musste doch an den Worten von allen dran sein, wieso hielt sie sich dann nicht einfach von Naruto fern? Warum musste sie es provozieren? Nur für Neugierde? Weil es „unfair“ war?
 

Sie ließ ihren Kopf hängen und zog sich ihren Pyjama an.
 

Es war wohl wirklich wie Neji gesagt hatte. Jede Person hätte den Zweck erfüllt, nur damit sie über ihre Probleme nicht nachdenken musste. Ihre Probleme waren offensichtlich, doch versuchte sie sich eisern vor diesem zu verstecken.
 

Sie hatte mangelndes Selbstbewusstsein.
 

Ten-Ten wirkte zwar nicht so, doch war das alles nur eine Fassade, dahinter sah es ganz anders aus. Ihre Gedanken liefen zu jeden Zeitpunkt auf 180 und es machte sie fast wahnsinnig. Sie konnte mit Neji und Lee nicht mithalten. Sie liebte zwar ihre Waffen, schon von klein auf, doch schienen sie in einem wirklichen Kampf ziemlich nutzlos zu sein.
 

Neji hatte sein Byakugan.
 

Lee sein überaus hervorragendes Taijutsu.
 

Sie hatte ihre Waffen.....
 

Es reichte einfach nicht, sie benötigte mehr, mehr um mit den anderen mithalten zu können. Sie wünschte sich Lee’s selbstbewusst und Entschlossenheit. Für sie war es absolut klar, dass ihn niemand aufhalten würde. Er war jetzt schon stark und es stand ganz außer Frage, dass er Neji eines Tages mit Leichtigkeit überholen würde. Doch dann was? Was war mit ihr?
 

Es machte sie in der letzten Zeit wahnsinnig, genau gesagt ab dem Zeitpunkt, als sie in ihr Team kam. Erst da bemerkte sie den großen Unterschied.
 

Genau deswegen war es besser sich auf etwas anderes zu konzentrieren und da kam Naruto genau richtig. Den egal wie viel sie trainierte, sie merkte einfach keine Verbesserung. Im Training mit dem Team waren es auch immer nur Lee und Neji, die gegeneinander kämpfen. Sie kam manchmal gegen den Hyuuga dran, doch war es kein richtiger Kampf – es war vielmehr eine Zielübung und für Neji einfaches ausweichen.
 

Ten-ten betrat schließlich ihr Schlafzimmer und warf sich auf ihr Bett, als sie wirklich nicht mehr wusste, was sie noch tun sollte.
 

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Tbc etc etc



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2018-12-09T12:39:55+00:00 09.12.2018 13:39
Ich finde die story echt klasse und freue mich wie es weiter geht
Von:  redwolf1981
2018-12-09T12:20:33+00:00 09.12.2018 13:20
Super Kapitel!! Ich freu mich schon auf dass nächste!!

mfg redwolf1981
Von:  Locke100
2018-12-08T20:19:51+00:00 08.12.2018 21:19
Cool bin gespannt wie es weiter geht
Von:  Blue_StormShad0w
2018-12-08T16:31:25+00:00 08.12.2018 17:31
Guten Abend.
Ein tolles Kapitel!
Da haben die Schüler aber geguckt, als Naruto im Kampf geschlagen hat.
Oh nein, die arme Katze! Was kann das Tier dafür! Oh, ich hoffe, der Übeltäter verplappert sich mal und bekommt es mit den Chakra-Ketten von Naruto zu tun. Mit so einem Menschen habe ich kein Mitleid!
Oh weh, da war Tenten ja ein einer sehr gefährlichen Lage geraden. Hm, was wird sie jetzt bezüglich zu Naruto unternehmen, jetzt wo sie ihn so erlebt hat?
Ich bin da schon sehr gespannt.
Also, auf bald wieder, ciao! (^-^)/
Von:  red_moon91
2018-12-08T14:41:53+00:00 08.12.2018 15:41
Warten lohnt sich bei dir immer :) Tolles Kapitel ich freue mich schon darauf wenn es weiter geht (auch bei deinen anderen FFs)

mfg
red_moon91
Von:  bleach123425
2018-12-08T12:51:34+00:00 08.12.2018 13:51
Schade, du hast so viele tolle FFs schreibst allerdings an den meisten nicht weiter, kannst ja mal schauen aber schöne FF :-)
Von:  FireStorm
2018-12-08T12:50:52+00:00 08.12.2018 13:50
Tolles kapi oh man diese bewohner wie kann man sowas einem kind und armen katze antun freu mich schon sehr wie es weiter gehen wird :)


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