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Switch

Michi-OS
von

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Switch

Hallo ihr Lieben,

heute kommt mein Teil von unserem kleinen Zitate-Projekt.
 

Zwölf voneinander unabhängige Kurzgeschichten, die jedoch unter einer Grundprämisse entstanden sind, die dem Projekt ihren Namen gibt:
 

Zwei Zitate, eine Geschichte!
 

Die Idee dahinter war, dass jeder der Gruppe zwei Zitate in einen Lostopf wirft und aus diesem dann zwei zugelost bekommt, um die er dann eine Kurzgeschichte schreiben sollte. Bei der Vorauswahl der Zitate gab es keine wirklichen Grenzen, von Motivationszitaten, über Sätze aus Filmen und Serien war alles erlaubt. Auch wie diese Zitate eingebunden werden, war jedem selbst überlassen. Man kann sie als wörtliche Rede in den Text einbauen, als Gedanken oder einfach als Leitmotiv für die Story. Sie sollten nur in irgendeiner Form dem Leser erkenntlich gemacht werden, damit er erkennt, mit welchen Zitaten die Idee der Geschichte ihren Anfang nahm.
 

Die Kombination sollte einfach interessante Ideen generieren und ob das wirklich gelungen ist müsst ihr Leser nun bewerten!
 

Da meine OS an meinem Geburtstag erscheint würde ich ja meine eigene Geschichte mir selbst widmen aber so eigen bin ich nicht. Des Wegen widme ich dieser OS der lieben [style type="bold"] dattelpalme11[/style] die mich vor Jahren erst wieder zum schreiben gebracht hat. Und die immer meine Geschichten liest und mir immer wundervolle Kommentare hinterlässt.
 

Vielen Dank dafür :)
 

Und nun genug von mir und viel Spaß beim Lesen.

Ich hoffe sie gefällt euch.
 

Euer Suben :)
 


 

Es war einer der heißesten Tage des Sommers die New York in diesem Jahr erlebte. Die Temperatur Betrag an die 35 °C. Aber nicht in der Sonne sondern im Schatten. Die meisten Leute wollte gar nicht wissen wie viel Grad es in der Sonne ist. So auch eine brünette junge Frau, die gerade in einem weißen mit Sommerblumen bestücktem Sommerkleid den Broadway entlang lief.

Wo sie auch in eins der Theater, wo gerade das Musical Rock of Ages gespielt wird, einbog.

„Miss Tachikawa sie sind 30 Minuten zu spät.“ schimpfe ein älterer Mann, der so ungefähr um die 55 Jahre alt war. „Entschuldigen sie Herr Smith aber ich konnte nicht früher von zu Hause weg.“ versuchte sie sich zu rechtfertigen und legte ihr Tasche, die sie um die Schulter trug, auf einen der Stühle. „Das rechtfertigt nicht ihr zu spät kommen, außer sie hätten ein Kleinkind zuhause, was sie aber nicht haben.“ Herr Smith tippte schon leicht sauer mit seinem Fuß auf und ab und sah die brünette weiter hin böse an. „Ich verspreche ihnen das so etwas nie wieder vorkommen wird.“ Mimi verbeugte sich entschuldigend vor ihm und ging mit einem lüsternem „Arschloch“ hinter die Bühne wo sich die Garderoben für die Darsteller befand.

„Da bist du ja endlich Mimi.“ Ein junger blonder Mann kam gerade um die Ecke gerannt und seufze erleichtert aus als er die brünette junge Frau sah. „Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr.“ „Matt du kennst doch Tai. Wenn er mal kein Training hat macht er keine Anstände sich mal auf zu raffen und aufzustehen.“ kam es seufzen von der Brünetten.

„Das stimmt. Tai kann manchmal echt eine Faule Sau sein.“ Matt musste schmunzeln als er sich vorstellte wie sein bester Freund morgens so sein kann. Er muss es ja wissen, denn die beiden haben sich 5 Jahre lang ein WG geteilt.

„Manchmal? Das ist so gut wie jeden morgen. Und es ist die wahre Hölle.“ leicht aufbrausend und theatralisch ließ sie diesen Satz freien lauf. Matt hingegen musste sich ein lautes Lachen schon sehr verkneifen. Den aus seiner Sicht kann man das ganz schön übertreiben. „Ganz ehrlich Mimi..“ er legte seine Hand auf ihr Schulter und lächelte sie leicht an. „...If you're going through hell,keep going. “ Mimi musste leicht schmunzeln und schloss ihre Augen um Matt´s Worte noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. „Du hast recht Matt.“ meinte die brünette und lächelte ihren gegenüber leicht an. „Aber das ist leichter gesagt als getan.“ seufze sie. „Wer sagt den das das einfach werden wird.“ Matt grinste und ging mit ihr Richtung Bühne. „Wir sollte wieder anfangen zu proben, denn über das Thema Tai kann man wirklich einen ganzen Tag füllen.“
 

Zur selben Zeit im Central Park.
 

Schwer atmend drehte zur selben zeit ein brünetter junger Mann mit wuscheligen Haaren seine täglichen Runden. Ihm schien die enorme Hitze nichts auszumachen. Dieser Junge Mann war Taichi Yagami, der Japanische Stürmer der New York Red Bulls. Dank der enormen Hitze an diesem Tag fiel das Training heute eigentlich aus, aber Taichi interessante dies nicht und lief so seine täglichen 10 Runden um den Central Park. Denn nach seiner Meinung war ein Tag ohne Training ein verlorener Tag. Nach einer Zeit kam der Junge Mann zum Schluss seiner Runde und ließ sich, als er fertig war, erschöpft auf den Rasen fallen. Schwer atmend blickte Tai zufrieden, über seine Leistung, in den Himmel. Als ihn dann plötzlich eine bekannte Stimme ansprach, die ihm dazu auch noch die Sonne stahl, da sie genau davor stand. „Warst du wieder deine Runden am laufen?“ fragte eine junge rothaarige Frau, die eine weiße Bluse und einen blauen knielangen Rock trug. „Sora du stehst genau in der Sonne. Könntest du bitte ein wenig nach rechts gehen.“ meckerte Tai seine beste Freundin an. „Das kann ich machen. Sobald du meine Frage beantwortet hast.“ Tai seufze und setzte sich leicht auf. „Ja das habe ich. Auch wenn heute Trainingsfrei war. Ich konnte irgendwie nicht zuhause herumsitzen und warten bis Mimi von ihren Proben wieder kommt.“ Tai lief sich wieder nach hinten fallen und legte seine Arme vor seine Augen. Sora setzte sich zu ihm auf den Rasen und gab ihn einen leicht schlag gegen die Rippen. „das hört sich fast so an als würdest du ihr den Erfolg nicht gönnen.“ Tai setzte sich perplex wieder auf und seufze. „So ist das nicht. Ich meine ich gönne ihr das schon. Aber...“ „Aber was?“ fragte sie weiter nach. „Aber dadurch haben wir fast gar keine Zeit mehr für uns. Wir sehen uns höchstens zum Frühstück und wenn wir ins Bett gehen. Wobei wenn sie auf einer ihrer Musical-Partys geht dann noch nicht mal wenn wir ins Bett gehen.“ schweren Herzens musste Tai bei der ganzen Erkenntnis seufzen. Er drehte sich zu seiner besten Freundin und hoffte von ihr eine gute Antwort zu bekommen. Doch diese seufze nur und schüttelte leicht den Kopf. „Das ist das gleich was vor ein paar Jahren mit mir und Matt war und du weißt wie wir das Problem aus der Welt geschafft haben.“ meinte sie nur und deutete auf ihren rechten Ringfinger, auf dem ein goldener Ring zu sehen war. „Du meinst heiraten?“ Tai sah seine beste Freundin fragend an. Über so was hatte sich der junge Brünette noch gar keine Gedanken gemacht. Okay er war jetzt schon 25 Jahre alt. Was jetzt eigentlich noch kein alter war. Aber wenn er sich jetzt mal so in seinem Freundeskreis umsah war er wirklich noch einer der wenigen unverheirateten Personen. Sogar seine kleine Schwester hatte letztes Jahr ihr besten Freund T.K geheiratet. Vielleicht war es jetzt auch für ihn an der Zeit den Bund fürs Leben ein zu gehen. „Vielleicht hast du recht Sora.“ „Danke. Und das aus deinem Mund. Ich bin begeistert.“ „Was soll das denn heißen.“ Sora musste lachen als Tai sie anfing böse anzugucken. Sora stand auf, klopfte von ihrem Rock ein paar Grashalme ab und stellte sich vor ihrem besten Freund. „Komm ich helfe dir sogar bei der Ring Auswahl.“ schlug sie vor und reichte ihm ihre Hand um ihm auf zu helfen. „Das wäre super Nett von dir.“ Tai lächelte und nahm ihre Hand und stand so wieder auf seinen eigenen Beinen. „Aber erst gehst du mal duschen. So wie du riechst schmeißt dich jeder Juwelier gleich wieder hochkant raus.“ Sora hielt sich die Nase zu und versuchte Tai´s Männeraroma wegzuwischen.
 

Einige Stunden später am späten Abend vor der Wohnung von Tai und Mimi
 

Matt brachte Mimi gerade mit dem Auto vor die Tür. Als dem jungen blonden Mann eine ganz gezielte Frage auf den Lippen hing. „Du Mimi.“ „Ja?“ „Wann wollen du und Tai eigentlich mal heiraten?“ Diese Frage kam für Mimi wirklich plötzlich. Wie kam er bloß auf diese Frage plötzlich.

„Weißt du Matt. Während ein Teil von mir hofft, es könnte immer noch möglich sein, weiß mein Verstand längst, dass es niemals wahr werden wird. “ Mimi sah seufzend aus dem Fenster. Wobei sie noch in ihrem Herzen insgeheim hofft das sie mit diesem Satz nicht recht haben wird. „Wow...Das klingt aber sehr pessimistisch.“ „Eher Realistisch. Bei Tai´s Tempo kriege ich den Antrag wahrscheinlich erst mit 80.“ Matt schüttelte bei diesem Satz nur den Kopf. Er kannte seinen besten Freund ziemlich gut und wusste das dieser immer für eine Überraschung zu haben war. „Ich werd dann mal hoch gehen.“ fing Mimi an. „Ich muss mich ja noch für die Party fertig machen.“ meinte sie nur und fing bei dem Wort Party wieder an zu strahlen. „Ich werde leider nicht mitkommen.“ „Wieso denn nicht? Ohne dich wird das aber ziemlich langweilig.“ „Ich habe Sora versprochen das ich mich heute um die kleine kümmere, damit sie heute noch ein paar Skizzen für ihre neue Modelinie zeichnen kann.“ erklärte Matt ihr und fuhr dann, nachdem Mimi ausgestiegen war, nachhause.

Als dann Mimi oben in der Wohnung ankam. Kam ihr ein wohl wollender Duft unter die Nase. Der Duft von leckerem warmen essen. Normalerweise wenn Tai kochte roch es eher nach verbranntem und die komplette Küche war Chaotisch. Als sie dann die Tür aufmachte stand er, mit weißem Hemd und Schwarzer Jeans, mitten im Flur und schien auf sie zu warten. „Habe ich was verpasst?“ fragte sie ihren Freund leicht überrascht und schaute sich alles genauer an. Der Tisch war fein gedeckt, die Küche war aufgeräumt und das Essen sah sehr gelungen aus. „Ich wollte uns einfach mal einen schönen Abend machen.“ Tai lächelte seine Freundin zufrieden an und wartete gespannt darauf was sie sagen wird. „Das ist echt lieb von dir. Aber ich wollte mich nachher noch mit Kollegen treffen. Ich bin eigentlich nur hier um mir was anderes anzuziehen.“ meinte Mimi nur und verschwand ins Schlafzimmer. Tai stand nun fassungslos und mit leicht offenem Mund im Flur herum. „Das kann doch nicht ihr ernst sein“ dachte er sich nur und fing an auf und ab zu laufen. Seine Laune hatte gerade wirklich den Tiefpunkt erreicht. „Immer dieses Beschissenen Partys.“ flüsterte er vor sich sich. Voller Wut in sich lief Tai gerade Wegs Richtung Esstisch und warf diesen um. Das ganze schönes Essen, das gute Besteck und leider auch die brennenden Kerzen fielen alle auf den Boden. Durch das klirren des Geschirrs lief Mimi schnellstmöglich wieder aus dem Schlafzimmer und sah ihren Freund erst geschockt und dann wütend an. „Hast du noch alle Tassen im Schrank? Was soll der Scheiß?“ schrie Mimi ihn an und fuchtelte wild mit ihren Händen herum. Tai drehte sich wütend um und stampfte förmlich auf sie zu. „Du fragst mich was mit mir los ist? Ehrlich? Was ist bloß mit dir los? Diese ganzen Partys stehen mir bis hier. Da versucht Man(n) einmal was richtig zu machen und dann kommst du wieder mit dieser verdammten Party.“ Tai schlug aus Wut und Verzweiflung gegen die Wand und musste schmerzhaft erkennen das das ziemlich weh tat. „Ich versteh dich einfach nicht.“ fuhr er vor und sah seine Freundin leicht verachten an. „Du verstehst mich nicht? Ich verstehe dich nicht! Jeden Morgen läufst du immer wie ein bekloppter durch den Central Park und im Beruf läufst du einer verdammten Lederpille hinter her.“ Mimi nahm aus Wut eine Vase, die auf einem Schrank im Flur stand, und warf diese Tai vor die Füße. Und jucks in diesem Moment fing die Tischdecke, die Tai mitsamt der Kerzen, Geschirr und so auf den Boden warf, an zu brennen. Als die beiden das Feuer bemerkten waren die Flammen schon um einiges größer, aber Tai konnte dies noch mit mehreren Löschversuchen löschen. Erschöpft ließen sich beide einfach auf den Boden fallen und schliefen ein.
 


 

Am Nächsten Morgen.
 


 

Als erstes von beiden wurde am nächsten morgen Tai wach. Dieser stand, noch etwas wackelig auf den Beinen, auf und ging ins Badezimmer um sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen. Aber was er dort im Badezimmer im Spiegel sah lies ihn schon ohne Wasser wach werden. „Was zur Hölle...“ er fasste sich ans Gesicht und konnte nicht fassen was er da sah. Er schaute nicht das sein eigenes Gesicht sondern in das seiner Freundin. Fassungslos fasste er sich überall am Körper an und musste feststellen das er nun im Körper seiner Freundin steckte. Noch leicht unter schock taumelte er zurück in den Flur wo er sich das ganze Chaos von gestern Abend ansah. „Ach du scheiße...“ kam bei ihm nur noch raus und als er seinen eigenen Körper auf einmal auf dem Boden sah fehlten ihm nun gänzlich die Worte. Fassungslos setzte er sich erst noch einmal auf den Boden und starrte auf seinen noch schlafenden Körper.

Nach einigen Minuten fand er wieder seine Fassung und stupste seinen Körper an. „Hey Schatz. Wach auf.“ „Wasss ist den?“ murmelte Mimi verschlafen und wollte sich gleich wieder umdrehen. „Jetzt bleib wach.“ Tai warf sich auf Mimi damit sie so wach blieb. „Bist du irre. Weißt du wie viel du wiegst? Willst du mir jetzt alle Knochen brechen?“ schrie sie nun wach auf und sah ihren Freund an. Naja eigentlich sah sie ihren eigenen Körper an. Als Mimi das nun erkannte fasste sie sich nun auch erst mal rund um an und musste feststellen das sie was zwischen ihren Beinen hängen hatte. Als sie nun erkannte das sie im Körper ihres Freundes steckte wollte sie gerade anfangen zu heulen. „Och nö Schatz. Fang jetzt nicht an zu heulen. Das sieht nämlich total komisch an wenn ich mir selbst beim heulen anschaue. Außerdem sieht das total nicht männlich aus.“ versuchte Tai seine Freundin zu beruhigen. „Ich will meinen eigenen Körper wieder haben.“ fing Mimi an zu schniefen und sah ihren Freund hilflos an. „Das will ich ja auch süße. Aber im Moment wissen wir ja noch gar nicht wie.“ Mimi versuchte sich zu beruhigen und schaute sich in ihrer gemeinsamen Wohnung um. „Oh mein Gott wie sieht es den hier aus?“ Mimi sah fassungslos durch die Wohnung und konnte ihre Sorgen für einen Moment vergessen. „Hey Süße jetzt lass mal die Wohnung Wohnung sein und versuchen hier mal unsere komplizierte Situation zu regeln.“ Mimi drehte sich zu ihrem eigenen Körper um und kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf. „Du hast recht. Aber wie sollen wir das machen?“ Tai fing an zu überlegen. „Am besten wir machen erst mal mit unserem Alltag weiter, sonst fallen wir zu sehr auf.“ Tai sah auf die Uhr. „Oh Shit in einer Stunde habe ich Training. Also los Pack deine Sachen und auf.“ forderte Tai seine Freundin auf. Doch diese stand nur Perplex an ein und der selben stellen. „Bist wahnsinnig? Ich kann doch nicht zu deinem Training. Ich kann doch kein Fußball spielen.“ Tai hingegen suchte schon die ganzen Sachen raus für Mimi und packte sie alle in seine Fußballtasche. „So es ist alles drinnen. Schuhe, Stutzen, Schienenbeinschoner, Trainingsanzug, Handtuch und Duschsachen.“ „Duschsachen?“ „Ja natürlich. Duschen ist nach dem Training Pflicht.“ „Schatz ich weiß nicht ob ich das schaffe.“ Tai legte die fertige Tasche in Mimi´s Arme und klopfte ihr auf die Schulter. „Das packst du schon.“ sagte Tai ihr mit einem breiten grinsen im Gesicht und drückte sie Richtung Tür. „Aber Tai vergiss heute auch nicht meine Probe. Du musst in 2 Stunden im Theater sein.“ „Wird schon wird schon.“ meinte Tai nur und schloss die Tür hinter ihr. „Probe?“ Tai überlegte kurz und ihm wurde bewusst das er jetzt selbst am Arsch ist. Den beim Singen trifft er doch überhaupt keinen Ton.
 

2 Stunden später im Theater.
 

„Oh man. Wie kann sie bloß auf diesen Dingern rumlaufen.“ fing Tai kurz vor dem Theater an zu meckern und stolzierte breitbeinig und auf Stöckelschuhen in das Theater hinein. „Ah! Miss Tachikawa. Sie kommen ja auch mal pünktlich.“ fing Herr Smith leicht hämisch an zu sagen. „Was soll das den heißen. Außerdem wer will bei ihnen schon pünktlich sein? Gucken sie sich doch mal an.“ „Miss Tachikawa ich verbiete mir so einen Ton. Ich Edward W. Smith bin einer der bekanntesten Regisseure des Landes und sie sind nur eine kleine Newcomerin.“ So ließ Tai niemanden über seine Freundin sprechen. Es sei denn er macht es selbst um sie zu ärgern. „Freundchen so sprechen sie nicht über meine Freundin. Sie ist eine drei mal so gute Musical-Darstellerin und würde fünfmal ihren Job besser machen als sie.“ Empört ließ Tai Herrn Smith, der nur fassungslos seine Darstellerin ansah, links liegen und ging Richtung Garderoben.

Kurz bevor er seine Garderobe erreichte kam ihm Matt entgegen. „Hey Jo Bro was geht.“ grüßte Tai ihn mit einer Ghettofaust. Matt guckte nur perplex und fragend seine Gegenüber an. „Alles in Ordnung mit dir Mimi?“ fragte er ihn und fasste ihm an die Stirn. „Fieber hast du nicht.“ meinte Matt nur und sah seine Gegenüber weiter fragend an.Tai packte seinen Besten freund am Handgelenk. „Komm mit.“forderte Tai ihn und auf und schlief den immer noch perplexen und ahnungslosen Matt mit in seiner Garderobe. „Matt am besten setzt du dich. Denn was ich dir jetzt sagen werde wird dich bestimmt vom Hocker reißen.“ Matt der immer noch nichts verstand setzte sich auf einen Stuhl und sah die Freundin seines besten Freundes weiterhin mit fragendem blick an. „Ich bin Tai nicht Mimi.“ Die Fragezeichen auf matt´s Kopf wurden immer Größer. Hatte die Freundin seines besten Freundes ihm gerade gesagt das sie Tai sei?. „Okay Mimi auf welche Drogen bist du?“ „Ich bin auf keinen Drogen. Ich bin Tai.“ Langsam wurde es dem Blondschopf echt zu bunt. „Okay wenn du wirklich Tai bist. Dann sag mir was was nur er wissen kann.“ Tai überlegte kurz. „Okay wie du willst. Als du 6 Jahre alt warst hat dir unsere Schulschildkröte in deinen Schwanz gebissen als du ihn dir mal in die Hose gesteckt hast. Und nun hast du da unten eine kleine Narbe die manchmal immer anfängt zu jucken.“ erzählte ihm Tai aus dem Nähkästchen. Matt stand da nur noch mit offenen Mund und weit geöffneten Augen. Nun sah er seine Gegenüber in einem ganz anderem licht. Nämlich im Licht seines besten Freundes. „Oh mein Gott.“ Matt sah weiter fassungslos seine Gegenüber an. „Du bist es tatsächlich.“ „Sag ich doch. Es ist voll komisch mit Titten und einer Vagina rumzulaufen. Das einzig gute daran ist das ich meinen Schwanz nicht alle 10 Minuten gerade rücken muss. Aber irgendwie vermisse ich ihn schon.“ Tai verschränkte seine Arme vor seine Brüste und sah sahen besten Freund an. „Und was machen wir jetzt? Wir haben gleich Probe und du kannst weder Singen noch kannst irgendeine Choreographie tanzen.“ Matt fing an sich den Kopf zu zerbrechen wie er das mit Tai in Mimi´s Körper hinbekommen kann. „Am besten wir testen dich jetzt erst einmal und vielleicht klappte das ganze ja da du ja nicht deine eigene Schreckliche Stimme hast.“ „Hey was soll das denn heißen? Wobei recht hast.“ Und so fingen die beiden bis zu den Proben an zu üben. Damit Tai den Tag irgendwie hinbekommt ohne das er seine Freundin in einem schlechten licht darstellte.

Nach einer Stunde der harten Übungszeit und nach weiteren 4 Stunden Probe ließ sich Tai in der Garderobe erschöpft auf einen Stuhl fallen. „Oh man bin ich froh das das ganze Vorbei ist. Das ist ja mal gar nichts für mich. Viel zu anstrengend.“ „Das siehst du mal was deine Freundin alles für Arbeit in das Stück reinbringt. Das alles kann man schon mit Fußball vergleichen.“ „Das versteh ich jetzt. Aber wieso geht sie immer auf diese ganzen Partys?“ „Um Kontakte zu knüpfen.“ „Kontakte? Was denn für Kontakte?“ „Um ehrlich zu sein spricht sie dort immer mit Darstellerinnen die vor kurzem Mutter geworden sind. Vielleicht will sie ja die anderen für später fragen?“ Matt zuckte mit den Achseln denn so genau wusste er nie was Mimi mit den anderen Frauen immer am bereden war. „Aber vielleicht auch für jetzt. Mir war heute morgen nämlich auch so scheiße Übel bevor ich hierher gekommen bin und musste voll fiel kotzen.“ meinte Tai als ihm da einiges klar wurde. Ihm wurde klar das er sie immer zu unrecht beschuldigt hatte. „Am besten ich gehe jetzt sofort nach hause und rede mit ihr oder besser gesagt mit mir selbst.“ meinte er und sprang auf seine Stöckelschuhe. „Das ist eine Super Idee.“ meinte Matt und sah ihr oder besser gesagt ihm nur noch hinter her.
 


 

Am Morgen des Tages auf dem Trainingsplatz der New York Red Bulls
 

Mimi sah total überfordert in der Umkleide hin und her. Überall waren nur nackte männlich Oberkörper. So viel Nackte Haut hatte sie noch nie gesehen. Wenn sie in ihrem eigenen Körper wäre würde sie sich dabei ganz anderes fühlen aber so wie sie jetzt gerade ist denken die anderen wahrscheinlich sie sei Schwul oder so. „Hey Yagami auf was wartest du? Auf den Weihnachtsmann?“ schrie der Trainer der Red Bulls sie an. „Wenn du in 10 Minuten nicht auf dem Platz bist darfst du gleich 10 extra runden um den Platz laufen.“ drohte er ihr schon regelrecht. So machte sich Mimi schnells möglich fertig und versuchte sich die Schienenbeinschoner an zu legen, die Stutzen anzuziehen und alles andere auch. Gott sei dank schaffte sie es innerhalb der 10 Minuten, denn auf 10 extra runden hatte sie jetzt gar keine Lust. Da sie ja schon in der Schule am liebsten Sport ausgelassen hätte. „Okay Männer in 4 Tagen steht das Wichtige Spiel gegen Los Angeles Galaxy an. Und ich will das ihr so wohl die Viererkette stabiler macht, die Abseitsfalle besser hinbekommt und das Aufbauspiel schneller wird.“ fing der Trainer an. „Am besten ihr nimmt euch ein Beispiel an Yagami. Der Gestern extra Sichten gemacht hat obwohl kein Training war und das bei einer Hitze von über 40°C und deshalb darf er heute nach hause gehen.“ Als Mimi das Wort nach Hause gehen gehört hatte war sie um einiges erleichtert, denn sie wüsste nicht was für ein Desaster es gegeben hätte wenn sie mittrainieren müsste. Denn von Abseitsfalle, Viererkette oder Aufbauspiel hatte sie echt keine Ahnung. Ihr war jetzt klar das Fußball um einiges komplizierte isr als nur einer Lederkugel hinterher zu laufen. So ging Mimi wieder zurück in die Umkleide und zog wieder ihre normalen Klamotten an.

Als sie draußen war gönnte sie sich erst einmal einen Spaziergang durch den Central Park um noch einmal runter zu kommen. Nach einer Zeit setzte sie sich auf eine Bank und ließ die Sonne auf sich scheinen. Bis ihr die Sonne von jemanden versperrt wurde. Als sie ihr Augen öffnete stand ihr ihre Beste Freundin Sora. Keine Sekunde verging da stürzte sich Mimi um ihre beste Freundin. Diese war total perplex. „Was ist los Tai? Hat dein Vorhaben gestern nicht geklappt?“ „Mein Vorhaben?“ fragte Mimi noch einmal nach. Denn sie wusste ja nicht was Tai gestern mit dem Abend essen bezwecken wollte. „Ja dein Vorhaben Mimi eine gewisse frage zu stellen.“ „Mir eine gewisse frage stellen?“ fragte sie sich nicht gerade leise an sich selbst. „Ist wirklich alles in Ordnung mit dir Tai?“ fragte Sora ihn noch einmal und setzte sich mit ihr/ihm wieder auf die Bank. „Um ehrlich zu sein Sora. Nein. Mit mir ist nichts in Ordnung.“ Nun sah Sora Tai etwas skeptisch und leicht ahnungslos an. „Ich bin nicht Tai. Ich bin Mimi.“ Sora sah ihren besten Freund skeptisch an. Aber irgendwie hatte sie das Gefühl das er ihr die Wahrheit sagt. Denn die Ausstrahlung die er abgibt ist eher die von Mimi als die von ihm selbst. Und so glaubte Sora ihr und Mimi fing ihr alles zu erzählen was in den letzten Stunden passiert ist. „Wow...das ist wirklich eine sehr kuriose Geschichte.“ musste Sora feststelle. „Ja das stimmt. Aber Sora du weißt doch was mir Tai gestern fragen wollte, oder?“ „Ja das weiß ich. Aber ganz ehrlich das sollte er dir selber sagen. Genauso wie du ihm das sagen solltest was du mir vor an paar Wochen erzählt hast. Er hat ein recht darauf.“ meinte Sora nur und Mimi sah etwas nachdenklich zur Seite. „Ich glaube du hast recht Sora. Danke dir für alles.“ „Keine Ursache. Dafür sind Freundinnen da. Aber regelt das noch mit dem Körpertausch. Ich glaube nicht das Tai das mitmachen will, was später passiert.“ Mimi musste leicht anfangen zu Kichern. „das glaube ich auch nicht Sora.“ und so machte sich Mimi wieder auf den Weg nach Hause.
 


 

Am Abend in der Wohnung von Tai und Mimi.
 

Mimi kam gerade die Tür hinein als ihr schon Tai in ihrem Körper schon um den Hals fiel. „Es tut mir so leid Süße. Das was ich dir alles an den Kopf geworfen habe. Ich war total im Unrecht.“ fing Tai an sich zu entschuldigen. „Das ist schon okay. Denn auch ich muss mich bei dir entschuldigen. Ich habe dir auch Sachen an den Kopf geworfen die ich nicht wirklich so gemeint habe.“ „Schon vergessen. Denn weißt du bist wirklich das wichtigste in meinem leben.“ Mimi musste bei diesem Satz anfangen zu schmunzeln. „Vielleicht bin ich bald nicht mehr alleine das Wichtigste. Denn weißt du....ich bin Schwanger. Wir bekommen ein Kind zusammen.“ Tai´s bzw. Mimi´s Augen weiteten sich vor Glück. „Das ist doch Großartig.“ freute er sich und versuchte seine Freundin hochzuheben was aber nicht gelang. „Ne ich bin mir eindeutig zu schwer.“ Bei diesem Satz mussten beide anfangen zu schmunzeln. „Aber weißt du Mimi. Ich wollte dir gestern auch was sagen. Naja eigentlich wollte ich dich was fragen...“ Tai stoppte kurz und ging eben ins Schlafzimmer um was zu holen.

Nach einigen Sekunden kam er mit einer kleinen schwarzen Büchse wieder und kniete sich vor seinem eigenen Körper hin und öffnete diese Büchse. „Mimi Tachikawa willst du meine Frau bzw. Mann werden?“ Mimi lächelte glücklich und kam zu ihm runter. „Ja natürlich.“ und gab ihr so zu sagen sich selbst einen Kuss.

Als sie sich wieder lösten schien der Körpertausch vorbei zu sein und beide konnten wieder in die Gesichter des jeweilig anderen sehen.
 

-Ende-
 

So meine Lieben Leser das war´s.

Ich hoffe euch hat es gefallen und euch nicht zu sehr mit dem Körpertausch verwirrt.

Meine Inspiration zu dieser Geschichte kam von einem Film.

Dieser heißt: Verliebt, Verlobt, Vertauscht mit den Schauspielerin Marie Burchard und Sebastian Ströbel.

Falls ihr ihn euch mal angucken wollte ist hier der Link: (Sehr empfehlenswert und Lustig)
 

https://www.youtube.com/watch?v=VcWUdgjLIs4
 


 

Euer Suben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Black-Starshine
2016-02-19T18:13:14+00:00 19.02.2016 19:13
Oh, noch kein Kommentar? Das finde ich nicht schön.
Dabei hat diese Geschichte ein Kommentar und ehrliches Feedback verdient.
 
Ich finde die Idee der Geschichte wirklich sehr gut. Oft ist es schließlich so, dass man das Leben des anderen unterschätzt und entsprechend urteilt, ohne wirklich etwas zu wissen. Das sorgt dafür, dass das Verständnis verloren geht und man Schlussfolgerungen macht, die nicht richtig sind. Und dann entfernt man sich immer mehr. Ich finde es schön, dass das durch die Einführung in die Geschichte so deutlich gemacht wird.
 
Allerdings muss ich gestehen, dass ich es ein wenig überraschend fand, dass sie sich von jetzt auf nachher swichten. Irgendwie war der Überang so apgrubt. Außerdem denke ich auch, dass nach einem plötzlichen kleinen Feuer keiner einfach so einschläft. Wobei das mit der passenden Umschreibung durchaus etwas passender sein könnte. Aber das ist wirklich Kritik auf hohen Niveau ^^
Ich finde die Geschichte wirklich schön geschrieben und die Idee dahinter fabelhaft. Das einzige, was ich dir gerne mit auf den Weg geben möchte, ist die Geschichte nochmal zu lesen oder jemanden anderen drüber lesen zu lassen. Es haben sich kleine Rechtschreibfehler eingeschlichen, zudem verrutschst du das ein oder andere Mal in der Zeit. Das stört manchmal den Lesefluss und lässt sich wirklich ganz einfach vermeiden. :D
 
Ansonsten kann ich nur meinen Respekt aussprechen für eine tolle Story mit einem schönen Happy End ♥
Alles Gute
 
Janine
Antwort von:  Suben-Uchiha
20.02.2016 00:18
Vielen lieben danke für deinen kommentar :)

Es freute mich sehr das die meine OS so sehr gefallen hat. Ich muss gestehen das ich öfters auf solche Ideen komme wenn ich filme gucke xD
Auch danke ich dir dafür das du mir kritik punkte aufsätzt, die mir noch mehr helfen mich zu verbessern, auch wenn sie auf hohem Niveau sind ;)
Ich muss auch gestehen das ich das drüber lesen bei den OS immer etwas vernachlässigt habe, da diese ja alle ursprünglich auf ein Gemeinschaftsprojekt mit anderen Autoren zusammen gekommen sind. Das darüber lesen mache ich meist noch bei meinen eigenen Langzeit FF´s. Aber ich werde es mir zu Herzen nehmen auch meine OS korrektur zu lesen ;)

Vielen lieben Dank noch einmal dafür :)


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