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Our beginning

Unser Beginn
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey^^

Ich melde mich nach langer, langer Zeit wieder und hoffe sehr, das ich mir nochmal verzeihen könnt!
Ich habe wirklich lange für dieses Kapitel gebraucht, länger als gewöhnlich und ich hoffe, da das Kapitel etwas länger ist, ihr mir verzeihen könnt:-D

Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen und freue mich auf Meinungen:-D

LG
KazuhaToyama<3 Komplett anzeigen

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Twenty-eight: The hot springs (part 1)

Sie griff nach ihrer Reisetasche, in der sie frische Kleidung und Unterwäsche eingepackt hatte. Sakura beeilte sich beim Schuhe anziehen, nachdem Sasuke ihr geschrieben hatte, dass er unten auf sie wartete. Leicht aufgeregt schloss sie die Wohnungstür hinter sich ab und lief die Treppenstufen hinunter. Sie trat aus dem Wohnblock und erblickte sogleich Sasuke, wie er lässig vor seinem schwarzen Auto anlehnte und die Arme verschränkt hatte. Wenn sie ihn so sah, kam ihr ständig der Gedanke, wie gut er immer aussah und fragte sich gleichzeitig, wie er das eigentlich schaffte immer perfekt auszusehen.

»Und, bist du schon voller Vorfreude auf die Onsen?«, wagte Sakura ein Gespräch anzufangen, während sie ins Auto einstiegen.

Sasuke warf ihr nur einen seiner unergründlichen Blicke zu und antwortete mit, »Nicht wirklich.«

Sakura seufzte. Mit so einer Antwort hatte sie schon gerechnet, doch sie hatte gehofft, er würde ihr eine befriedigendere Antwort geben. So war nun mal Sasukes Art, mit der sich Sakura irgendwie angefreundet hatte. Sasuke fuhr los und das Ziel der beiden war zuerst der kleine Landeplatz in der Nähe, wo der Jet der Hyuugas wartete. Sakura war sehr überrascht und auch erstaunt gewesen, als ihr Tenten mitgeteilt hatte, dass Neji zu den Onsen mit seinem Privatjet hinfliegen wollte.
 

»Wem gehört eigentlich der Landeplatz?«, fragte Sakura, kurz bevor Sasuke den Wagen anhielt und sie die anderen vor dem Privatjet stehen sah.

»Neji.«

Sakura zog eine Augenbraue nach oben.

//Was haben die reichen Leute heutzutage denn nicht?//

Sasuke bemerkte Sakuras erstauntes Gesicht und schmunzelte leicht.

Sasuke schaltete den Motor aus. Beide stiegen aus und steuerten auf ihre Freunde zu, die ihnen schon von weitem zuwinkten. Jedenfalls konnten sie Ino ganz deutlich sehen, wie sie breit grinsend mit der Hand wedelte.

»Saku, ihr seid die Letzten. Wir warten schon fast den ganzen Samstagmorgen auf euch«, meinte Ino ironisch und umarmte ihre beste Freundin. Auch von den anderen wurden Sasuke und Sakura herzlich begrüsst, bei Sai war sich Sakura nicht sicher, ob es ein echtes Lächeln war oder nicht, aber das störte sie nicht weiter und sie lächelte freundlich zurück.

»Vielen Dank, dass du uns mitnimmst, Neji« Sakura lächelte den jungen Mann dankbar an.

»Es war nicht nur meine Idee. Tenten hat eigentlich die Idee gehabt und als sie mir davon erzählt hat, habe ich der ganzen Sache nur noch zugestimmt«, erwiderte er und legte dabei seinen Arm um Tentens Schultern, die gleich darauf leicht rot anlief. Sakura und Ino warfen sich gegenseitig einen eindeutigen Blick zu. Sie schienen beide an das gleiche zu denken.

»Ich will nicht noch mehr Zeit hier verschwenden. Na los, steigen wir schon ein, ich kann es kaum erwarten in den heissen Quellen zu baden!« Mit dieser Ansage machte Ino nicht nur Sakura grosse Freude auf die heissen Quellen, den anderen schien es genauso zu gehen.

Alle stiegen in das luxuriös aussehende Privatjet ein und Sakuras Augen weiteten sich wieder.

»Das sieht schick aus«, kommentierte Ino das Innere des Privatjets und Sakura stimmte erstaunt zu. Die Rosahaarige war noch nie in einem Privatjet gewesen.

»Saku, du kannst dich auf das Sofa da vorne links setzen, für Sasuke hat es auch Platz.« Dabei deutete sie auf das besagte beige Sofa. Sakura nickte und setzte sich und Sasuke nahm gleich darauf neben ihr Platz. Alle anderen hatten auch einen Sitzplatz gefunden und wenig später hoben sie ab.

Tenten räusperte sich und wollte etwas sagen.

»Übrigens, Saku, als Ino und ich dir von der Reservierung erzählt haben, ist das nicht ganz die Wahrheit gewesen.« Das Kichern von Ino zog die Aufmerksamkeit von Sakura und den anderen auf sich. Die smaragdgrünen Augen kniff die junge Frau zusammen, als sie das verdächtige Lächeln auf Inos Lippen erblickte.

»Wir haben nicht gelogen! Es war nur nicht die ganze Wahrheit. Die Unterkunft, in der wir gehen, gehört den Hyuugas und somit auch Neji. Er hat es uns erlaubt dort übernachten zu dürfen«, klärte Ino ihre rosahaarige Freundin genau auf.

Erstaunt blickte sie wieder zum Hyuuga, dieser machte eine abwerfende Bewegung mit der Hand. Sakura und die anderen bedankten sich bei Neji für seine Grosszügigkeit. Auch Sasuke wirkte von der Neuigkeit leicht überrascht.

»Sasuke, geht es bei der Arbeit gut voran?«, ertönte Nejis Stimme, der mit einem Drink in der Hand zum Schwarzhaarigen schaute.

»Ja, alles läuft gut«, dabei lehnte er sich zurück. Sakura beobachtete Sasuke unauffällig aus dem Augenwinkel, während er mit Neji über die Arbeit sprach und Sai daneben sass und still zuhörte. Aufgrund des Gespräch Themas der Männer dachte Sakura an Sasukes Arbeit und ihr fielen die vielen hübschen Mitarbeiterinnen des Uchihas wieder ein. Ob die Rothaarige wirklich eine Verflossene von ihm war? Schliesslich hatte es sich ganz danach angehört. Und ob er sonst noch mit anderen Mitarbeiterinnen etwas gehabt hatte? Sie traute sich nicht ihn zu fragen. Im Grunde ging es sie nichts an. Sie waren schliesslich nicht wirklich in einer festen Beziehung, aber interessieren tat es sie trotzdem. Der schwarzhaarige Uchiha spürte den Blick förmlich auf sich. Sakura hatte gar nicht bemerkt, dass sie Sasuke die ganze Zeit über nachdenklich angestarrt hatte. Als der Uchiha ihr seinen Kopf zuwandte, weiteten sich die smaragdgrünen Seelenspiegel der Rosahaarigen und sie errötete leicht.

»Ahh!«, ertönte es von Ino. Im nächsten Moment geschah alles sehr schnell. Der Privatjet taumelte und ehe Sakura sich irgendwo festhalten konnte, wurde sie nach vorne zu Sasuke geworfen. Sasuke legte schützend einen Arm um Sakura und hielt sie fest an sich. Alles ging schnell und ehe die Haruno bemerkte, das sie praktisch auf Sasukes Schoss lag. Gleich darauf beruhigte sich die Lage wieder und das Taumeln hatte aufgehört. Kurz blieb es still, ehe alle erleichtert aufatmeten. Sakuras Wangen färbten sich rosa. Sie spürte ganz klar Sasukes Nähe. Seine Körperwärme und konnte seinen regelmässigen Herzschlag spüren. Ihr Herz wiederrum schlug schneller als vorher und das lag nicht am Luftloch zuvor, da war sich die Rosahaarige sicher.

»Alles in Ordnung?« Die Stimme von Sasuke riss sie aus ihrer Trance und sie bemerkte, dass sie ja immer noch halb auf Sasuke lag. Schnell richtete sie sich wieder auf und nickte stumm als Antwort.

»Ja, und bei dir?«, erwiderte sie schliesslich. Doch auch der Uchiha nickte ihr nur zu und blickte sie aus seinen tiefschwarzen Augen an. Ihm ist nicht entgangen, dass sie rot im Gesicht war. Und auch er hatte ihre Nähe gespürt.

»Ist bei euch allen alles in Ordnung?« Tentens Stimme klang besorgt. Alle nickten bloss und Neji ging zu ihr, um sie in den Armen zu nehmen.

Nachdem dieser kurze Schock überwunden wurde, verging die Zeit wie im Flug. Sakura unterhielt sich mit den Mädels. Hin und wieder erlaubte Neji sich kleine Spässchen mit Tenten, was die anderen zum Lachen brachte.
 

Der Privatjet war gelandet und Sakura streckte sich ausgiebig, bevor sie den Privatjet verliess und ihr draussen die Sonne entgegen schien. Schützend hielt sie die Hand vor ihren Augen und lächelte freudig. Bald würden sie zu den heissen Quellen gehen. Schon lange war Sakura nicht mehr in einem Onsen gewesen und dadurch war die Vorfreude darauf noch grösser.

»So ein schönes Wetter heute!«, hörte Sakura Tenten sagen, die gerade ihre Arme nach oben streckte.

Die blondhaarige Yamanaka gab einen freudigen Laut von sich und hatte sich bei Sais Arm geklammert, der ihr glücklich zulächelte. Und dieses Lächeln wirkte echt.

Als alle ausgestiegen sind und ihr Gepäck geholt hatten, kam auch schon eine Limousine vor ihnen zum Stehen.

»Lass mich raten, das war deine Idee?«, fragte Sasuke und wusste die Antwort auch schon.

»Ja, war es«, antwortete Neji nur grinsend und bat alle einzusteigen. Der Chauffeur stellte das Gepäck in den Kofferraum.
 

Sie fuhren eine Weile, ehe sie bei der Unterkunft ankamen. Sakura schaute aus dem Autofenster und sichtete ein grosses Anwesen.

»Die Unterkunft ist ja ein riesiges Anwesen«, kommentierte sie das Gesehene leise. Die Mädels konnten ihr nur zustimmen. Das grosse Anwesen sah sehr edel aus.

Die Limousine hielt an und freudig stieg Sakura aus, gefolgt von den anderen.

»Neji, hier ist es wunderschön!« Dabei bewunderte Tenten das Anwesen und die Umgebung um sie herum. Ja, es war wirklich schön hier, die Landschaft sah wunderschön aus und es herrschte eine friedliche Atmosphäre, die Sakura sehr gefiel. Der Chauffeur lud das Gepäck aus, während die anderen die Landschaft um sie herum noch bewunderten.

»Es ist wirklich schön hier, findest du nicht auch, Sasuke?«, die Stimme von Sakura zog Sasukes Aufmerksamkeit aus sie. Er schaute zu ihr, sie lächelte ihn fröhlich an, und er nickte ihr als Antwort zu.

»Hallo, Neji, lange nicht mehr gesehen« Eine ältere Frau trat aus dem Anwesen und begrüsste Neji herzlich.

»Hallo, Fumiko, ja es ist lange her«, begrüsste Neji die alte Dame und umarmte sie.

»Neji, wer ist die nette Dame?«, ergriff Tenten das Wort und blickte fragend zu Neji und der alten Dame. Auch Sakura und Ino sahen den Hyuuga fragend an.

»Das muss wohl, Tenten sein. Neji hat mir schon viel von dir erzählt. Es freut mich dich endlich kennenzulernen, Liebes«, ihre Stimme klang liebevoll und als ob sie Tenten schon ewig kennen würde, umarmte sie die Braunhaarige, die überrascht ausschaute und ihre Umarmung schliesslich erwiderte.

»Fumiko, lebt in diesem Anwesen. Sie war eine sehr gute Freundin meiner verstorbenen Grossmutter und als ihr Mann starb, bot ich ihr an hier zu bleiben, das Personal kümmert sich um sie. Früher kamen Sasuke und ich jeden Sommer hier her und verbrachten viel Zeit mit Fumiko«, erklärte Neji und lächelte, als er an die Zeit von früher zurückdachte.

»Ach, Sasu, du bist auch hier. Was für eine schöne Überraschung! Neji hat mir zwar erzählt, das du auch eingeladen worden bist, aber das du wirklich kommst, hätte ich nicht erwartet. Wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen. Du bist zu einem gutaussehenden Mann geworden.« Während sie sprach ging Fumiko auf Sasuke zu und blieb lächelnd vor ihm stehen.

»Es ist schön dich wieder zu sehen, Fumiko.«

»Na, wer ist denn das?« Überrascht blickte sie zu der rosahaarigen Schönheit, die still neben Sasuke stand und die vorherige Szene beobachtet hatte.

»Fumiko, das ist Sakura«, stellte Sasuke Sakura ihr vor.

»Sakura ist Sasukes Freundin«, rief Neji grinsend und beobachtete Fumikos Reaktion.

Erst sah sie die Rosahaarige nur an und nach Nejis Worten erhellte sich ihr Gesichtsausdruck ruckartig und ein breites Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Freudig griff sie nach Sakuras Händen.

»Sasukes Freundin?! Ach, wie schön! Du musst mir unbedingt erzählen, wie du es geschafft hast so eine Schönheit zu erobern, Sasuke! Oder bist es etwa du gewesen, der ihn erobert hat?!« Sie klang wirklich glücklich zu wissen, das Sasuke eine Freundin hatte und löcherte die Rosahaarige sofort mit Fragen. Sakura wirkte erst sehr überrascht und lächelte die alte Dame nervös an.

//Wenn sie nur wüsste …//

Sasuke seufzte. »Wie wäre es, wenn wir erstmal reingehen?«, versuchte er Fumiko von Sakura wegzubekommen.

»Natürlich! Ihr müsst sicher erschöpft sein. Kommt rein.« Sie liess Sakuras Hände los und steuerte auf den Eingang des Anwesens zu.

»Das Gepäck könnt ihr hierlassen, das Personal wird sich darum kümmern«, sagte Neji noch, bevor sie ins Innere der Unterkunft gingen. Die Gruppe zog sich die Schuhe aus und legte diese vor der einzelnen Stufe, bevor sie diese Erhebung hinaufstiegen.

Sowohl das Innere und das Äussere des grossen Hauses sah stillvoll aus, es sah einfach den Hyuugas angemessen aus. Nachdem sie den Eingangsbereich durchquert hatten, trafen sie im grossen Wohnzimmer ein.

»Setzt euch und fühlt euch wie zuhause«, sagte Fumiko mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen. Sakura konnte nicht anders, als dieses Lächeln zu erwidern. Sie fand die alte Dame sehr sympathisch.

»Wollt ihr etwas Tee zu trinken? Sicher seid ihr durstig von der langen Fahrt.« Fumiko bat eine Bedienstete den Tee zu servieren und setzte sich dann zwischen Neji und Sasuke.

»Ich bin wirklich glücklich, dass ihr mich wieder besuchen kommt. Und dann habt ihr noch eure Freunde mitgebracht, das wird ein Spass«, lachte die alte Frau fröhlich und lockte den anderen ein belustigtes Lächeln im Gesicht.

»Fumiko, du sagtest, das Neji schon viel über mich gesprochen hat, was genau hat er dir denn erzählt?«, kam auch schon von der neugierigen Tenten. Neji zuckte kaum merklich zusammen und blickte mit geweiteten Augen zu Fumiko. Seinem Blick nach zu urteilen, hoffte er, dass Fumiko so wenig wie möglich preisgab.

»Ach weisst du, Liebes, wir können auch in aller Ruhe später darüber reden.« Zwinkernd grinste Fumiko Tenten an, die lächelnd nickte. Neji wiederum blickte nervös zu Fumiko, die ihm einen beruhigenden Blick zuwarf und ihn somit erleichtert aufatmen liess.

Die Bedienstete traf ein und stellte jedem eine Tasse Tee hin.

Sakura nahm einen Schluck vom Tee, den sie köstlich fand.

Alle tranken ihren Tee und plauderten mit Fumiko, bis es an der Zeit wurde endlich ein Bad zu nehmen.

»Das Gepäck befindet sich schon in euren Zimmern, ich zeige euch wo die sind«, ergriff Neji das Wort und erhob sich. Die anderen taten es ihm nach und folgten ihm aus dem Wohnzimmer. Im oberen Stock zeigte er Ino und Sais Zimmer und nebenan lag auch schon Sasukes und Sakuras Zimmer.

»Tenten und ich haben unser Zimmer gleich gegenüber. Dann macht es euch gemütlich und nachher ab in die heissen Quellen«, sprach Neji grinsend und entfernte sich gefolgt von Tenten in ihr Zimmer.
 

Sasuke trat wortlos im Zimmer ein und Sakura tat es ihm gleich. Da fanden sie auch wie versprochen ihr Gepäck im Zimmer vor. Es war ein grosses Zimmer mit wenig Möbel: Ein Bett, Nachttische, ein Regal und ein Kleiderschrank. Alle Möbel waren aus hellem Holz gemacht und sahen sehr schön aus.

Langsam trat Sakura an das Fenster und betrachtete die schöne Aussicht. Kurz darauf wurde sie von Sasuke aus ihrer Schwärmerei gerissen.

»Kommst du?«, fragte Sasuke sie und riss sie so aus den Gedanken. Sie blickte auf und nickte ihm nur zu.

»Ja, komme.« Sakura und Sasuke verliessen das Schlafzimmer und traten wieder auf den Flur.

»Seid ihr bereit für die heissen Quellen!«, rief Ino, als sie mit Sai aus ihrem Zimmer trat.

»Und wie!«, meinte Sakura.

Neji und Tenten traten ebenfalls aus dem Zimmer.

Im unteren Stock befanden sich die Vorräume, die zu den heissen Quellen führten. Die kleine Gruppe begab sich dorthin.

»Geniesst es!«, hörten sie Fumiko rufen.

»Ab hier trennen sich unsere Wege, Jungs.« Breit lächelnd gab Ino Sai einen Kuss und huschte in den Umkleideraum für die Frauen.

»Schade, dass wir nicht zusammen baden können«, flüsterte Neji Tenten ins Ohr zu, die kicherte.

»Jetzt nicht, aber ein anderes Mal schon«, erwiderte sie und verschwand ebenfalls in den Raum. Grinsend trat Neji gefolgt von Sai in den Umkleideraum für die Männer.

Nun waren nur noch Sakura und Sasuke übrig. Sie schauten sich eine Weile in die Seelenspiegel des jeweils anderen, ehe Sasuke ihr lässig zunickte und hinter dem Vorhang verschwand.

//Ich hätte mir denken können, dass er nichts sagen würde …//

Seufzend trat schliesslich auch Sakura in den Raum und sah schon, dass sich ihre zwei Freundinnen bis auf die Unterwäsche ausgezogen hatten.

»Zu schade, dass wir nicht gemischt baden können … Aber so haben wir unsere Ruhe und sind ganz unter uns Frauen.« Ino lächelte dabei breit und zog den Rest, den sie noch an hatte aus. In der Zwischenzeit hatte sich auch Sakura von ihrer Kleidung befreit.

»Es ist unglaublich hier, fast so, als ob man in einem Hotel wäre«, meinte Sakura bewundernd und die beiden anderen stimmten ihr schwärmerisch zu. Die drei jungen Frauen schnappten sich ein kurzes Tuch und verliessen durch die edelaussehende Schiebetür den Umkleideraum.

»Das sieht fantastisch aus!« Erfreut trat Sakura gefolgt von ihren Freundinnen ins Freie. Der Onsen sah wundervoll aus und Sakura konnte es kaum erwarten darin zu baden und sich völlig entspannen zu lassen. Eine hohe, stabile Holzwand trennte die Frauen von den jungen Männern auf der anderen Seite.

»Dann waschen wir uns erstmal gründlich.« Mit voller Elan begaben sich die jungen Frauen zu den kleinen Duschen hin, auf die niedrigen Hocker nahmen sie Platz und begannen sich zu waschen.
 

»Sasuke, zieh dich schon ganz aus, du musst nicht schüchtern sein«, neckte Neji den schwarzhaarigen Uchiha grinsend und wackelte mit den Augenbrauen. Sai und Neji standen vollkommen nackt mit einem kurzen Tuch in den Händen vor Sasuke, der dabei war seine Unterhose auszuziehen.

»Gehen wir einfach«, erwiderte Sasuke augenverdrehend, konnte sich dabei aber ein kleines Grinsen nicht verkneifen.

Nachdem sich die jungen Männer gewaschen haben, stiegen sie in das heisse Wasser. Wohlig seufzten sie auf. »Erzähl mal Sasuke, wie hast du es geschafft bei Sakura die Nacht zu verbringen, oder sollte ich lieber fragen, mit Sakura?« Letzteres betonte Neji mit einem anzüglichen Unterton.

»Ja, mich würde das auch interessieren«, mischte sich Sai in das Gespräch bei.

Sasuke zog eine Augenbraue nach oben. »Von wem wisst ihr davon?«

Neji und Sai antworteten gleichzeitig.

»Naruto.«

»Ino.«

Sasuke seufzte, dass hätte er sich denken können.
 

Die drei Frauen befanden sich nun auch im Onsen und genossen es. Wohlig schloss Sakura die Augen. Das kurze Tuch hatte sie auf einen der Steine, die die heisse Quellen umrandeten, gelegt. Es war so unglaublich entspannend in den heissen Quellen und als Bonus konnte sie die schöne Umgebung um sie herum bewundern.

»Ob die Jungs es auch so geniessen wie wir?«, fragte Ino leise in die Runde.

»Wie könnte man das nicht geniessen«, meinte Sakura ebenso leise. Ino und Tenten stimmten dem zu.
 

»Na los, Sasuke, erzähl schon«, drängte Neji den Uchiha dazu auf. »Mit oder bei Sakura?« Gespannt blickten die Augen der beiden auf Sasuke.

»Es ist nicht so gewesen, wie ihr denkt.« Damit schloss Sasuke die Augen und hielt das Thema für abgeschlossen.

»Mit oder bei Sakura?«, hörte der Uchiha Neji nochmal fragen.

»Bei Sakura.« Sasuke hoffte, dass dieses Gesprächsthema nun zu Ende war.

Enttäuscht seufzten Neji und auch Sai auf.

»Ich weiss nicht, ob ich dir das glauben soll, aber du scheinst nicht zu lügen«, meinte der gutaussehende Hyuuga unzufrieden.

»Aber rumgemacht habt ihr?«

Sasuke antwortete nicht sofort, sondern überlegte was er sagen sollte. »Ja«, antwortete er schliesslich.

»Dann wird es Zeit, dass ihr bald eine heisse Nacht miteinander verbringt«, grinste Neji und schloss wie die anderen beiden entspannt die Augen.

»Saku!« Die geschlossenen Augen der jungen Männer öffneten sich schlagartig, als sie Tentens Stimme vernahmen. Die Mädels schienen sich nun etwas lauter zu unterhalten, sodass sogar die Jungs sie hörten.
 

Sakura schrak auf und blickte Tenten fragend an. »Was ist, Tenten?«

»Mir ist eben etwas eingefallen.«

Sakura schaute immer noch fragend zu Tenten und auch Ino wirkte gespannt.

»Hast du das kleine Problem mit Hidan schon gelöst?« Kurz lachte Sakura auf.

»Das meinst du also. Nein, ich habe noch keine Gelegenheit gehabt mit ihm zu sprechen und ich habe das Gefühl, dass er mir aus dem Weg geht«, erklärte Sakura und blickte hinauf in den freien Himmel.

»Hidan? Ist das nicht dieser Typ von der Uni, der voll auf dich steht?« Ino grinste breit.

»Er steht nicht nur auf sie, er hat es völlig auf sie abgesehen, man kann schon sagen, dass er sie vergöttert und quasi für sich beansprucht.« Tenten klang davon überzeugt, doch Sakura sah sie nur verwirrt an.

»Er vergöttert mich doch nicht und beanspruchen tut er mich auch nicht für sich. Er … wir … keine Ahnung …« Seufzend schloss Sakura wieder die Augen.
 

Die drei Jungs nebenan lauschten gespannt dem Gespräch der jungen Frauen und gaben keinen Laut von sich, um ja nichts zu verpassen. Sogar Sasuke hörte sich das Gespräch der Frauen an und zog skeptisch die Augenbraue nach oben.

//Dieser Hidan will Sakura für sich … ?//
 

»Weisst du, Ino, Hidan ist ausgeflippt, als er erfahren hat, dass Sakura und Sasuke zusammen sind. Er sagte Sakura würde viel besser zu ihm als zu Sasuke passen, dann ist er abgehauen.« Tenten schüttelte den Kopf.

»Nein?! Saku, davon hast du mir ja gar nichts erzählt!« Völlig ausser sich, warf Ino Sakura einen strengen Blick zu.

»Muss ich wohl vergessen haben«, erwiderte Sakura zu ihrer Verteidigung.

»Du hast aber nie etwas mit ihm angefangen … oder?«, fragte Ino sicherheitshalber nach.
 

Und genau in diesem Moment hielten die Jungs auf der anderen Seite den Atem an. Männer können manchmal mehr Frau sein als Frau selbst.

Besonders Sasuke hörte genau hin und war insgeheim gespannt, was Sakura antworten wird.
 

»Nein, ich habe ihn nie so betrachtet, wie er mich anscheinend betrachtet«, gab Sakura schliesslich von sich.

»Ist auch besser so. Er sieht zwar mega heiss aus, aber er ist ein Frauenaufreisser wie er im Buche steht«, merkte Tenten zu Sakuras Aussage bei.
 

Neji, Sai und Sasuke nahmen wieder Luft und aus irgendeinem Grund war Sasuke erleichtert, dass Sakura nichts mit Hidan hatte.

»Bin ich froh.« Neji und Sai lächelten breit.

»Du musst dich also nicht sorgen, Sasuke.« Sai lächelte weiterhin.

»Naja …« Sasukes Blick schweifte zu Neji, der nun mit besorgter Miene schaute.

»Was?« zischte Sasuke leicht genervt. Neji verhielt sich manchmal wie eine Frau, wieso musste sein Freund diese Stimmungsschwankungen haben. Er war in dieser Hinsicht schlimmer als Naruto. Den einen Moment freute sich der Hyuga noch über die gleiche Tatsache das Sakura nichts mit dem Kerl hatte und dann plötzlich war er wieder skeptisch.

»Wenn Sakura in der Uni ist, verbringt sie vielleicht viel Zeit mit diesem Hidan, was ist, wenn …« Sasuke wusste, was Neji sagen wollte.

»Nein. Ich vertraue Sakura, sie würde sowas nicht tun.« Für Sasuke war das Gespräch über diesen Hidan und Sakura abgeschlossen.

Er ging aus der heissen Quelle raus ins Innere des Hauses.

»Lassen wir das Thema einfach, bitte.« Die rosahaarige Frau schien nicht sehr erfreut zu sein auf ihren Ausflug über Hidan zu reden, deshalb stieg auch sie aus dem Onsen aus.

»Willst du nicht mehr baden, Saku?«, fragte Ino und fühlte sich irgendwie schuldig. Auch Tenten schaute schuldbewusst zu Sakura.

»Nein, danke. Ich glaube, ich habe mich genug entspannt«, erwiderte Sakura lächelnd und ging.

Als Sakura aus dem Umkleideraum trat, trat im gleichen Moment Sasuke auch aus.

Beide stoppten in ihrer Bewegung und blickten sich in die Augen.

»Konntest du dich gut entspannen?«, fragte Sakura ihn.

»Nicht wirklich. Du?«

»Auch nicht.« Sasuke nickte. Sakura lächelte ihn an und auch Sasuke lächelte kaum merklich.

Bevor einer der beiden noch etwas sagen konnte, kamen auch schon die restlichen aus ihrer Gruppe aus den Vorräumen.
 

»Das tat gut!« Ino schien das Bad sehr gefallen zu haben. Die Gruppe begab sich zum Wohnzimmer, um sich vor dem Abendessen etwas auszuruhen. Ein Bad in einer heissen Quelle konnte gleichzeitig entspannend aber auch ermüdend sein.

»Hey, Saku, ich hoffe du bist nicht wütend auf uns, wegen vorhin?« Nervös blickte Ino zu Sakura und flüsterte beinahe schon.

Die Rosahaarige lächelte nur. »Nein, wie könnte ich je wütend auf euch sein?«

Beruhigt atmeten Tenten und Ino auf.
 

Nachdem sich alle im Wohnzimmer ausgeruht haben, war es schon an der Zeit Abend zu essen.

»Ich hoffe ihr konntet euch in der heissen Quelle entspannen«, ergriff Fumiko sogleich das Wort. Lächelnd blickte sie in die Runde. Als Antwort nickten alle.

»Und wie! Naja … jetzt haben wir aber einen riesen Hunger«, meinte Tenten lächelnd und hielt verlegen ihre Hand vor auf ihrem Bauch, der leise knurrte.

»Das freut mich zu hören, heute gibt es ein leckeres Abendessen.« Fumiko und die anderen gingen zum Esszimmer und liessen sich auf die Plätze nieder. Sakura nahm neben Sasuke Platz. Keine Minute später wurde ihnen auch schon das Essen serviert. Zum Abendessen gab es eine heisse Nudelsuppe und frischen Fisch dazu gab es heissen Tee zu trinken.

»Das sieht wirklich lecker aus! Vielen Dank!« Sakura blickte lächelnd zu Fumiko, die mit einer Handbewegung abwinkte.

»Der Dank gilt eher dem Koch, der das alles zubereitet hat. Ich wünsche euch allen einen guten Appetit«, wünschte Fumiko der Gruppe, die das freundlich erwiderten und anfingen zu essen.

»Das ist köstlich!« Tenten schmeckte es sehr und hielt sich beim Essen nicht zurück.

Sakura tat es Tenten gleich, denn auch ihr gefiel die Mahlzeit sehr.

Die Rosahaarige spürte den Blick eines gewissen Uchihas gar nicht auf ihr, sondern ass gemütlich weiter.

Doch Sasuke hatte keinen Hunger, vielmehr dachte er über diesen Hidan nach. Es hatte sich angehört als ob es dieser Typ wirklich auf sie abgesehen hatte.

»Sasuke, schmeckt es dir nicht?« Besorgt schaute Fumiko zu Sasuke.

»Nein, es ist wirklich köstlich«, beruhigte Sasuke sie und nahm ein bisschen von seiner Nudelsuppe zu sich. Fumiko lächelte wieder und ass weiter.
 

»Das Abendessen tat auch wirklich gut«, meinte Ino und liess sich streckend auf das Sofa fallen. Sai setzte sich ordentlich neben sie, und Ino kuschelte sich sofort an ihn, sodass der stille Mann leicht rot wurde. Auch Tenten machte es sich bei Neji bequem und das verbliebene Paar, Sasuke und Sakura, wussten nicht, was sie tun sollten.

Beide warfen sich den gleichen Blick zu und unerwartet legte Sasuke einen Arm um Sakura, die sich dann leicht gegen ihn anlehnte.

So verblieben sie eine ganze Weile und die Zeit verging wie im Flug.

Ein Gähnen schlich sich aus Sakura Mund.

»Ich bin müde!«, kam es von Ino, die ebenfalls gähnte.

»Ich glaube, es ist Zeit zu schlafen.« Fumiko trat ein. »Morgen solltet ihr fit sein, denn es gibt ein tolles Café in der Nähe, dass müsst ihr unbedingt besuchen gehen.«

»Sie hat Recht. Es gibt wirklich ein sehr beliebtes Café der Umgebung, jeder der einmal hier war, besuchte dieses Café«, stimmte Neji zu.

»Na dann, ab ins Bett. Komm mit Sai.« Ino und Sai verliessen das Wohnzimmer.

Auch Sakura und Sasuke fanden, dass es an der Zeit war schlafen zu gehen und begaben sich zu ihrem Zimmer.

Vorher wünschten sie Fumiko noch eine gute Nacht.

Sasuke machte die Tür hinter sich zu, während Sakura vor dem Bett stand.

//Es steht nur ein Bett im Zimmer … das heisst ja ...//

Der Uchiha bemerkte wie Sakura zum Bett sah. »Wenn du willst, schlafe ich auf dem Boden.«

Sakura sah ruckartig auf. »Nein, für mich ist es okey.«

»Für mich auch.«

Sakura lächelte kurz, ehe sie sich abwandte und zu ihrem Gepäck ging, um ihre Schlafkleidung auszupacken. In dieser Zeit zog Sasuke seine Hose und sein T-Shirt ungeniert aus. Und als sich Sakura wieder umdrehte, blieb ihr die Luft im Halse stecken. Wer hätte erwartet, dass er oben ohne noch besser aussah? Natürlich jeder, was für eine Frage.

Bevor Sasuke noch merkte, wie Sakura ihn anstarrte, wandte die Rosahaarige ihren Blick von seinem breiten, muskulösen Rücken ab.

»Ich gehe schnell auf die Toilette«, sagte er knapp und verschwand hinter der Tür.

Sakura atmete auf. Sie hatte schon einige Männer oben ohne gesehen, doch Sasuke übertraf sie alle. Nun verstand die junge Frau ein wenig, wieso die Frauen sich dem Uchiha hingaben. Doch soweit kam es nicht bei Sakura, dachte sie sich und zog ihre Kleidung aus. Sie wollte sich gerade ihr dünnes, weisses Oberteil mit den Spaghettiträgern anziehen, als die Tür sich wieder öffnete und Sasuke eintrat. Beide blieben wie angewurzelt stehen. Sasuke halbnackt und Sakura auch nur in Unterwäsche bekleidet.

»Tut mir leid …«, kam es von Sasuke, der die Tür hinter sich ganz schloss. Er konnte es nicht verhindern seinen Blick über ihren Körper schweifen zu lassen, obwohl es recht dunkel war, erkannte er alles an ihr. Ihre Rundungen, ihren flachen Bauch, ihren Hintern und ihre Oberweite. Er betrachtete ihre schwarze Unterwäsche, wie sie einen schönen Kontrast von ihrer hellen Haut bildete. Doch auch der Uchiha versuchte nicht auffällig zu starren, deswegen wandte auch er seinen Blick von ihrem Körper ab und legte sich auf das Bett. Sakura zog sich verlegen und mit rosaroten Wangen ihre Schlafkleidung an. Zum weissen Oberteil gehörte eine hellgraue knappe Shorts dazu. Sakura gesellte sich zu Sasuke und deckte sich mit der Decke. Beide kehrten sich den Rücken zu und waren ganz still.

Sakura liess ihre Gedanken freien Lauf. Sie hatte völlig vergessen, dass sie die Nacht mit Sasuke auf einem Bett verbringen wird. Sie war zu sehr von den heissen Quellen abgelenkt gewesen. Deutlich spürte sie Sasukes Körperwärme, ohne ihn auch bloss zu berühren. Langsam aber sicher wurde der Haruno ganz heiss. Wie um Himmels Willen sollte sie diese Nacht überstehen?

Sasuke hatte die Augen offen. Auch er schlief nicht und dachte über die hübsche Rosahaarige neben ihm nach. Nicht nur über ihren wohlgeformten Körper dachte er nach, sondern auch ihr attraktives Gesicht schien nicht aus seinem Kopf zu verschwinden. Dazu war sie ausgesprochen klug und hatte immer ein Lächeln im Gesicht, was ihm sehr an ihr gefiel. Wieder einmal hoben sich seine Mundwinkel leicht nach oben. Seine Mutter hatte ihm wirklich eine attraktive Frau vorgestellt.

»Sasuke?« Leise flüsterte Sakura, um zu sehen, ob er wach war oder nicht.

»Hn?«

»Ich wusste gar nicht, dass du Neji schon so lange kennst«, sprach Sakura immer noch leise weiter. Sie hatte sich das schon seit ihrer Ankunft gefragt, woher sich die beiden kennen. Ausserdem wollte sie die Stille zwischen ihnen brechen.

»Naruto, Neji und ich kennen uns schon seit unserer Kindheit. Shikamaru kenne ich seit der Oberschule.«

//Wow … das waren mehr Informationen, als ich gedacht hätte//

Sakura drehte sich auf die andere Seite und sah auf Sasukes Hinterkopf.

»Fumiko sagte, dass du lange nicht mehr hier warst, wieso?«

Sakura war neugierig und nutzte die Chance, um ihm Fragen zu stellen. Da bewegte sich Sasuke plötzlich und änderte seine Position. Nun blickten sie sich in die Augen. Ihre Gesichter waren nicht mehr weit voneinander entfernt.

»Ich antworte dir, wenn ich dir auch Fragen stellen darf«, forderte Sasuke mit einem kleinen Lächeln auf. Sakura stutzte. Ein Lächeln umspielte ihre zarten Lippen und sie lachte leise auf.

»So, so. Na dann, frag mich etwas.«

Sasuke überlegte sich, was er fragen sollte. Am liebsten würde er sie über Hidan nachfragen, doch er hielt sich zurück.

»Wieso bist du noch Single? Schliesslich bist du eine hübsche Frau.«

Sakura stockte und sie glaubte sich verhört zu haben.

Geschickt konterte sie mit einer Gegenfrage. »Wieso ist so ein erfolgreicher, gutaussehender Mann wie du noch Single?« Sie grinste.

»Du musst erstmal meine Frage beantworten, bevor ich deine beantworte.«

»Ich weiss es nicht. Vielleicht ist der Richtige einfach noch nicht aufgetaucht, das sagte Ino jedenfalls.« Sie zuckte mit den Schultern. »Beantworte nun meine Frage. Wieso bist du Single? Ich meine, wenn du dich mal umschaust, will jede Frau dich.«

»Du willst mich also auch.« Sasuke grinste smart.

Sakura errötete. »So meinte ich das nicht.«

Sasuke grinste weiterhin, während die Rosahaarige ihren Blick von ihm abwandte.

Die Haruno merkte, dass Sasuke seinen Spass daraus machte. Aber was er konnte, konnte sie auch.

»Vielleicht … will ich dich … vielleicht auch nicht.« Sie kam ihm mit ihrem Gesicht ganz nahe. »Das musst du selbst herausfinden«, flüsterte sie. Ihre Lippen waren nur noch wenige Zentimeter von seinen entfernt und Sasuke konnte ihren heissen Atem auf seinen Lippen spüren.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So! Das wäre der erste Teil des Ausfluges und ich hoffe es hat euch gefallen;-D

Was meint ihr wird als nächstes zwischen den beiden geschehen?

Was haltet ihr vom Kapitel? Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mir eure Meinung schreiben würdet etc. :-D

Und ich beeile mich mit dem nächsten Kapitel, ich werde mich Mühe geben;-D

LG
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Von:  Inara
2017-08-24T11:19:11+00:00 24.08.2017 13:19
Ich bin etwas neidisch. So ein Ausflug wäre doch mal was.
Schade das es bei uns nicht so schöne heiße Quellen gibt.
Ich lese so viele Fanfic's das ich das halbe Kapi gebraucht hab bis mir die Story wieder einfiel. 😅 Ist doch etwas länger her.
Antwort von:  KazuhaToyama
24.08.2017 15:24
Ja, wirklich schade!

Ja, das kenne ich selber. Tut mir wirklich leid!!

Von:  Ms_PooP
2017-07-10T17:40:04+00:00 10.07.2017 19:40
Gibt es inzwischen mehrere Infos in punkto Termin
Von:  Yuri91
2017-06-14T13:27:35+00:00 14.06.2017 15:27
Hey ^^
So, jetzt komme ich auch zum Lesen ^^
Also ich hätte auch gerne jemanden in meinem Freundeskreis mit nem privaten Onsen... Der Privatjet muss ja nicht sein, aber die heißen Quellen.... *lach+ Ich liebe es da zu baden ^^ Aber hey, hat Neji ein wenig zu viel Geld? Oder will er Tenten damit beeindrucken? Privater Onsen, Privatjet und dann noch ne Limousine? Er will wohl auf Nummer sicher gehen *lach+
Ach ja... das waren eindeutig Turbulenzen *zweideutig Augenbrauen hochzieh* Die Szene im Flugzeug hast du gut beschrieben. Man spürt wirklich, wie sich die beiden immer näher kommen und ihre Beziehung und Gefühle intensiver werden. ^^
Fand die Szene mit Fumiko ja ganz süß. Nur nicht typisch für Japaner *lach* Mich hat da so gut wie niemand umarmt *lach* Habe das da auch noch nie gesehen *lach* sehr liebenswerte Oma *lach*
Sehr vornehm. Die haben alle ein Zimmer für sich. Meist teilen die sich alle eins. Aber hey, es gehört ja auch Neji *lach*
Ich habe mir damals mit der Familie meines Freundes ein Zimmer teilen müssen. Wir waren dann 7 Leute *lach* Das ist aber ganz üblich so ^^ war nur neu für mich ^^
*lach* Die Jungs sind ja auch voll die Tratschweiber *lach+ genial. Dein Nej ist wirklich sehr offen ^^
Fand aber die Sache mit Hidan wirklich gut eingebaut! Hat Spannung erzeugt. Udn wohl auch Eifersucht bei Sasuke *lach+ Wirklich gelungener Schachzug ^^ Fand, du hast das eh gut beschrieben mit den heißen Quellen ^^
*lach+ Fand es lustig, wie Sasuke ungeniert sich auszieht und dann doch schon fast fluchtartig im Bad verschwindet *lach*
Aber... oh man... das Ende hast du super geschrieben! Das war wirklich die Beste Szene des Kapitels. Man merkt, wie du Wert auf die Konversation gelegt hast. Wie sie sich dabei näher kommen. Wie sich die Spannung zwischen ihnen aufbaut. Wirklich gut gemacht! Konnte mir das wirklich am besten vorstellen ^^
Und ein wirklicher guter Punkt für ein Ende. Für den Leser natürlich sehr fies, aber sehr gut ^^ Jetzt will ich natürlich wissen, ob sie sich küssen und vielleicht noch mehr geschieht. ^^ Ich sehe es kommen, irgendwer platzt bei denen noch ins Zimmer oder es gibt nen Anruf oder was weiß ich >.< und mein Wunsch, dass die beiden endlich den nächsten Schritt gehen, bleibt weiterhin in weiter Ferne.... +seufz+ Ich will schon gar nicht zu viel Hoffnung aufbauen, dass ich mich irre und es im nächsten Kapi heiß her geht, weil ich sonst, wenn es doch nicht so kommt, zu traurig bin *lach* Aber ich bin wirklich gespannt und freue mich auf das nächste Kapi ^^ Daumen hoch ^^
LG
Antwort von:  KazuhaToyama
14.06.2017 20:34
Hey^^
Neji gibt Vollgas hahahah.
Danke! Habe mir bei der Szene im Flugzeug Mühe gegeben sie etwas näher zu bringen und hat auch ein wenig geklappt;-D
Oh! Das wusste ich wirklich nicht, aber sagen wir so sie ist eine sehr sehr sehr sehr offene Person *lach*
Ich wusste nicht recht wie das ganze funktioniert und dachte mir eben auch, da es ja Neji gehört, wird es eventuell gehen.
Nicht wahr xD Ja, das ist mein Neji *lach* Finde es irgendwie passend in der FF, wenn er etwas offener ist.
Danke! Ich fand, das es ganz gut reinpassen würde und etwas bei Sasuke auswirken würde, da auch er Sakura gegenüber ja nicht abgeneigt ist, wie man eventuell bemerkt hat:-D Dankeschön!^^
Nicht wahr xD
Ehrlich? Dankeschön!!<3 Ich fand die Szene auch am besten, ehrlich gesagt. Und wie! Ich habe mir wirklich Mühe gegeben, da es mir persönlich so wichtig erschien. Freut mich wirklich, das es dir gefallen hat! Das macht sehr grosse Freude!!<3
Ja, für die Leser ist es fies, aber ich will ja langsam mal Spannung bauen und euch richtig schwitzen lassen, noch mehr als zuvor hehe *lach*
Ob sie sich küssen oder nicht, steht in den Sternen geschrieben .... nein, es liegt in meinen Händen, ob sie es tun oder nicht. *dramatischer Moment*
xD
Wer weiss? Ich lass dich überraschen, weiter geschrieben habe ich schon, daher weiss ich genau was passieren wird ...

Ich danke dir sehr für deinen so ausführlichen und lieben Kommi. Leider habe ich es nicht ganz so gemacht, wie es die Japaner eigentlich machen ... aber ich freue mich, dass es dir trotzdem gefallen!! Das motiviert richtig, wenn ich deine Kommentare lese und all die anderen auch, selbstverständlich!
Ich freue mich auch auf das nächste Kapitel, also es zu schreiben wird sicher toll! Und dann lass ich dich erstmal noch im Dunkeln tappen, was passieren wird, wirst du erst im nächsten Kapi erfahren können.

Danke nochmal!!<3

LG
KazuhaToyama
Antwort von:  Yuri91
14.06.2017 21:39
Ja, Neji ist zwar OOC, aber er passt hier rein, von daher ist es kein Problem ^^
Freu mich auch wirklich auf das nächste Kapi ^^ Und ja, lass uns ruhig leiden und spann uns auf die Folter. Das habe ich dir ja auch schon oft genug angetan. *lach*
Und das nicht alles so ist, wie in Japan, ist ja kein Ding *lach* Die meisten hier wissen das ja eh nicht. Kann ja nicht jeder in Japan gelebt und einen japanischen Freund (inzwischen Verlobter) haben *lach*
Man merkt auch, dass du hier dein Herzblut reingesteckt hast ^^ Freu mich sehr auf das nächste Kapi ^^
*knuddel*
Antwort von:  KazuhaToyama
14.06.2017 22:40
:-)
Freut mich!
Sehr gerne!! nein nein so schlimm wird es nicht, denke ich;-)
Stimmt:-)
<3
Von:  Ms_PooP
2017-06-10T18:14:36+00:00 10.06.2017 20:14
Hoffentlich kommt bald das nächste Kapitel ich liebe diese fanfiktion würde mich freuen wenn ich erfahren dürfte wie lange es noch dauert
Antwort von:  KazuhaToyama
10.06.2017 20:41
Hey^^

Ahh! Mich überkommt gerade ein so schönes Gefühl, als ich gelesen habe, dass dir die FF gefällt!
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar!

Ich kann dir leider nicht ein genaues Datum nennen, aber ich habe natürlich schon angefangen weiter zu schreiben. Ich habe wirklich nicht viel Zeit um weiterzuschreiben, da ich momentan sehr viel für die Schule erledigen muss ...

Doch ich verspreche es wird nicht so lange dauern wie letztes mal ;-D Und wenn schon, dann lasse ich mich ruhig von dir zurechtweisen, doch ich möchte gerne, das die Kapitel gut werden. So das ich zufrieden bin und das ist nicht immer so leicht *lach*

Ich beeile mich aber mit dem Kapitel und hoffe du wartest bis dahin, das würde mich freuen ^^

Schönen Abend noch
KazuhaToyama
Von:  DarkBloodyKiss
2017-05-28T23:56:49+00:00 29.05.2017 01:56
Hi Nabend ^^
Super schönes Kappi !!!!
super schön geschrieben !!!!
Ja Männer können zu richtigen Waschweibern Mutieren !!!! ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!


gglg & ein sehr schönes rest Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  KazuhaToyama
29.05.2017 19:21
Hey^^
Vielen Dank für deinen lieben Kommi!^^
Nicht wahr xD!

Ich wünsche dir einen schönen Montagabend:-D

LG<3
Von:  hera12
2017-05-27T06:48:30+00:00 27.05.2017 08:48
Hallo
Super Kapitel. Schreibe schnell weiter. Lg hera12
Antwort von:  KazuhaToyama
27.05.2017 16:07
Hey^^
Vielen Dank!
Gebe mir Mühe:-D

LG
Von:  Stellowiz
2017-05-26T18:26:04+00:00 26.05.2017 20:26
Yaaay!
Ein neues Kapitel, danke fürs Bescheid geben ^^
Einmal in meinem Leben werd ich das schon schreiben dürfen... ;D ERSTERRR!!! XP
Also, ich fand das Kapitel gut wie sonst auch immer was wohl bei Sasuke und Sakura ab gehen wird? :DD
Ich bin schon gespannt ^^ Ich hab keine Rechtschreibfehler gefunden, keine Grammatikfehler und sonst ist auch alles logisch x3 Jaja, ich weiß das war jetzt ein sehr, sehr aufschlussreiches Review aber es ist für mich alles perfekt deshalb kann man nichts kritisieren, und better than nothing oder?

LG Stellowiz! ^^
Antwort von:  KazuhaToyama
26.05.2017 21:57
Kein Ding:-D
xD
Vielen Dank:-D Das wirst du im nächsten Kapitel erfahren;-D
Freut mich, das es dir gefallen hat!:-D

LG


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