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Bride- History

eine total chaotische Brautgeschichte
von
Koautor:  SakuraSasuke92

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Einleitung&Verlobung

*Grummel…*. Wie fängt man am besten mit einer Geschichte an?

*grummel*. Hmm… also fangen wir mal an.

Wie ihr sicher bereits gelesen habt, trägt diese Geschichte den Namen "Bride- History" und jeder der Englisch kann, wird sicher so schlau sein und wissen, dass es sich hierbei um eine Brautgeschichte geht! ^^

Mal sehen ob die Geschichte euch gefallen wird!

Nun noch die kurze Chara- Beschreibung der ersten Auftretenden und danach geht’s gleich über zum Anfang der Story ^^
 

Also weiter mit Charakter vorstellen:
 

Also da hätten wir 2 Brüder aus einem sehr bekannten Clan. Da wären einmal Itachi Uchiha und Sasuke Uchiha. Itachi ist ein Anwalt und besitzt eine Villa, die er von seinen Eltern vererbt hatte. Sasuke hingegen lebt mit seiner Freundin bei seinem Bruder und ist Polizeibeamter. Während Itachi dunkle Augen und dunkle Haare hatte, welche er jedoch zu einem kleinen Zopf gebunden hatte, hatte Sasuke’s Frisur eine zu verwechseln ähnliche Form, wie der Arsch einer Ente. Aber sie waren nicht die Einzigen, die zusammen unter einem Dach lebten. Eine junge Frau, die gerade mal 18 Jahre alt geworden ist, trug den Namen Sayuri Haruno und war Sasuke’s Freundin. Sie hatte kurzes, rosafärbiges Haar und smaragdgrübe Augen und jobbte als Angestellte in einer Trafik, die im Krankenhaus der Stadt war. Damit nicht genug, wurden einige Zimmer, die ansonsten frei waren, an Freunde von Sasuke untervermietet. Daher wohnten noch 2 weitere Personen in der Villa. Ein junger Mann, der im Betrieb, Ichiraku’s- Nudelsuppen- Restaurant, aushalf, war einer der Untermieter. Er hatte blondes Haar, die einem Igel glichen, und hellblaue Augen. Sein Name war übrigens Naruto. Nebenbei, Naruto wär normalerweise ein Waisenkind, doch er hatte einen Onkel, welcher ihn Itachi anvertraute, während der Onkel selbst, Jiraija, als Journalist arbeitete und daher kaum Zeit für seinen Neffen oder dessen Cousine hatte. Naruto’s Cousine hieß Karin Uzumaki und hatte genauso keine Eltern mehr, weswegen sie umso mehr über die Aufnahme, des Bruders, ihres großen Schwarms. Karin arbeitete als Sekretärin und war genauso alt, wie Naruto und Sasuke, also ca. 18 Jahre. Sayuri war genauso alt und sprach kaum etwas über ihre Familie. Also Sayuri hatte bisher niemanden etwas über ihre Vergangenheit erzählt. Ob sie Geschwister hatte, oder Freunde von irgendwo anders her.
 

bei der Villa von Itachi

Sayuri ist gerade Heim gekommen. Heute war ein anstrengender Tag für sie gewesen. Doch etwas überraschte sie. Die Villa schien leer zu sein! Doch das war nicht möglich, denn ihr Freund müsste ja da sein, da er sich heute Nachmittag ja frei genommen hatte. Mit gemischten Gefühlen im Bauch ging sie auf deren gemeinsames Zimmer zu. Sie öffnete die Zimmertür zu einem kleinen Spalt breit und blickte rein. Auf dem Holzboden war ein kleiner Weg aus Rosenblättern ausgelegt. Ihre Augen verfolgten den Weg und erblickte auf dem großen Doppelbett ein riesiges Herz aus Rosenblättern darauf. Langsam hielt sie ihre Hand auf ihren Mund und begann zu flüstern: "Ist das süß!… oh Mein Gott!". Daraufhin öffnete sie die Tür etwas mehr und erkannte, dass im Zimmer um das Bett herum so einige Teelichter waren und Licht spendeten. Sayuri konnte ihren Augen nicht trauen und flüsterte: "Wie romantisch!… Aber wo ist denn nun mein Schatz?". Und wie aus dem Nichts trat plötzlich aus einer Ecke Sasuke hervor, mit 2 Gläser Champagner. Sayuri wollte schon was wegen seiner Art sagen, doch er war schneller und hielt ihr ein Glas hin. "Auf uns!", meinte er nur. "Du bist mir einer!", meinte sie und wollte schon ihr Glas in einem Zug leeren, doch da störte sie etwas. Sie nahm das Glas runter und sah hinein und er kannte einen Ring. Schnell holte sie ihn heraus und sah diesen genau an. "Und?… Nimmst du an?", fragte Sasuke. Sayuri sah zu ihm auf und fragte. "Annehmen?… Wen oder was denn?", fragte sie nun etwas verwirrt. "Na den Ring!", kam es wieder und erhielt somit Sayuri’s Aufmerksamkeit. "Wie?… Was?… Ich weiß nicht!", murmelte Sayuri vor sich hin. Da wurde Sasuke etwas klarer: "Ich frage dich!… Nimmst du den Ring an und stimmst somit der Verlobung zu?". Das genügte. Sayuri sah auf und wurde etwas sauer, begann aber zu reden: "Idiot!… Kannst du deine Worte nicht etwas anders formulieren, sodass es romantisch klingt!", und dachte sich dabei: *Dieser Idiot hatte zuerst alles so romantisch hergerichtet und versaut alles Romantik mit seiner unschönen Wortwahl!*. Sasuke sah sie herausfordernd an und fragte nochmal: "Also?… deine Antwort mein Schatz!". Sayuri kochte bereits und fauchte: "Schön!… Du willst eine Antwort?… Die gebe ich dir, mein Hase!… Formulier deine Rede so, dass es romantisch klingt und ich stimme zu, mehr erwarte ich nicht von dir!". Nach der Ansprache knallte sie vor seiner Nase die Tür zu und ging in den kleinen Garten der Villa um sich zu beruhigen. Sasuke hingegen bekam große Augen, als er ihre Wut abbekam. Gedanklich ging er nochmal alles durch und konnte nicht so ganz verstehen was nun das Problem war. Doch dann wurde ihm alles klar. Schnell schaltete er das Licht ein, ging zu seinem Tisch mit Sessel, überlegte und schrieb sich ein paar Notizen.
 

In der Zwischenzeit waren die anderen Bewohner des Gebäudes, Itachi, Naruto und so, auch zu Hause. Sie saßen gemütlich in der Küche, wo Itachi gerade den Küchenlöffel schwang. Sayuri gesellte sich dazu und lauschte den anderen, während diese sich über ihre Arbeit beschwerten und erzählten, was sie heute tun mussten. Mit einem Zettel in der Hand schritt Sasuke herein und sah in die Runde. Bei seiner Freundin angekommen, stellte er sich direkt vor sie. Er zerknitterte seinen Zettel und begann zu reden, dabei immer direkt in die Augen von seiner Angehimmelten sehend:
 

Mit Dir will ich leben!

Mit Dir will ich zusammen sein, bei Regen und bei Sonnenschein!

Drum frag ich Dich heute – vor allen Leuten,

willst Du mir versprechen – niemals mein Herz zu brechen?

Mit mir vor den Altar schreiten und bei mir bleiben für alle Zeiten!
 

Beim letzten Teil seiner Rede, hatte er sich mit einem Bein niedergekniet und hielt nun den Ring in seinen Fingern, welche er ihr entgegen streckte. Sayuri war sehr überrascht, merkte wie ihre Augen feucht wurden und ein paar Tränen runter kullerten, doch sie setzte sich auf und sprang Sasuke an. "Ja, ja!… Ich liebe dich und will deine Frau werden!", rief sie überglücklich. Karin hatte das Ganze mit einer offenen Kinnlade mitangesehen und konnte nicht glauben, dass ihr Schwarm nun verlobt ist und bald heiraten würde. Sie biss sich auf eine Serviette, die sie gerade geschnappt hatte. Irgendwie musste sie die dumme Pute loswerden, dann konnte sie sich endlich Sasuke schnappen, Beziehungsweise konnte er sehen, dass er an Karin auch was hatte. Auch Sasuke war glücklich, denn nun konnte er Sayuri endlich als Verlobte bezeichnen. Sasuke begann verschmilzt zu grinsen. "Komm mit!… ich hab für dich eine Kleinigkeit!", damit schnappte er sich eine Hand von Sayuri und flitzte mit ihr in deren Zimmer. Sayuri setzte sich verunsichert mit komischem Gefühl im Bauch und etwas Nervenkitzel auf das Bett und wartete bis Sasuke wieder kam. Als er wieder vor ihr auftauchte übergab er ihr eine kleine Tüte.
 

Neugierig öffnete sie die Tüte und holte ein Kleidungsstück heraus. "Na, was sagst du?", wollte er von ihr wissen. "Und was genau soll das nun sein?… ein neuer Putzlappen?", kam es aus ihr. "Blödsinn!… Hier, sieh mal!… Spitzenunterwäsche!", meinte er und präsentierte es ihr. Ihr Gesicht wurde knall rot. Ihr schwante da etwas, was er vorhatte. "Und ich hätte so gern, dass du es heute Abend für mich trägst, damit wir unsere Verlobung in die Nacht hineinfeiern können!", kam es von ihm noch hinzu, was sie bereits befürchtet hatte. "Sag mal, spinnst du!… Ich werde ganz sicher nicht mit dir schlafen!… Geschlechtsverkehr vor der Hochzeit bringt jede Menge Pech!!", sprach sie, während sie in ihren Gedanken den Satz vervollständigte: *Und in meiner Vergangenheit hatte ich bereits genug Pech!!*. "Das ist gemein, weißt du das!… Ich darf nichts mit dir anstellen, was mit Geschlechtsverkehr in Verbindung steht!… Ich bin schließlich auch nur ein Mann mit gewissen Bedürfnissen!", kam es von ihm beleidigt. "Sasuke… es tut mir Leid!… Aber ich kann und will einfach nicht!… Ich fühl mich noch nicht bereit dazu!… Und nebenbei… ich bin immernoch Jungfrau!", kam es dann ehrlich und von ihr, wobei sie die letzten Worte nur flüsterte. Doch Sasuke verstand es und meinte zurück: "Ich versteh dich ja und will dir ja auch Zeit geben, aber es ist eben lästig, als junger Mann, mit 18 immernoch Jungfrau zu sein!… Dann muss ich mir hier und da auch mal wieder von Kollegen hören, wie toll deren Beziehungen sind und deren Sexleben und denke dann ständig, dass genau das bei uns fehlt!". Sayuri hielt ihren Kopf gesenkt und hörte ihm aufmerksam zu. "Selbst Naruto hatte einen One- Night- Stand!", kam es frustriert von Sasuke. Sayuri sah zu ihm auf und meinte: "Denkst du, du schaffst es noch bis zur Hochzeit zu warten?". Sasuke seufzte, meinte aber darauf: "Werd’ ich wohl müssen, oder?…". Kurz darauf seufzte Sasuke nochmal, lächelte aber und meinte zu ihr: "Also, ich warte bis zur Hochzeit, aber nur unter einer Bedienung!". Sayuri horchte auf. Was konnte er wohl verlangen? Hoffnungsvoll sah sie ihm wieder in die Augen und ließ ihn weiter sprechen: "Ich darf alle Stellungen mit dir ausprobieren, du musst auf mich dabei hören und ertragen!". Sayuri’s Augen blitzten, als sie zu fragen begann: "Du willst also, dass wir es wie die Karnickel treiben, ja?… Warum sagst du nicht gleich, dass du mir das Hirn rausvögeln willst!". Sasuke zuckte mit den Schultern und meinte: "Gibt’s da einen Unterschied?". Sayuri seufzte. Er musste doch wirklich immer das letzte Wort haben! Schnell griff sie zu ihrem Handy und balancierte an ihm vorbei. Während sie das Zimmer verließ, meinte sie nur kurz: "Ach, Hasi!… Ich wünsche keine Störung!… Ich bin an einem super wichtigen Telefonat!". Als sie zur Hälfte draußen war, flüsterte er nur vor sich hin: "Ja, klar!… Ein Telefonat ins Ausland!… Und ich darf die Handyrechnung zahlen!". De Folgen dazu waren, dass das Fass überging und Sayuri sich mit einem finsteren Blick zu ihm umdrehte. Mit lodernden Feuer fragte sie: "Wie war das gerade?", und musste sich zügeln ihm nicht an die Kehle zu gehen. Nicht nachdem er ihr so romantisch, wie er nun mal war, einen Verlobungsring übergeben hatte. Mit den Händen in der Höhe begann er zu widersprechen: "Nichts, nichts!… nichts Besonderes!". Sayuri hob eine Augenbraue, beließ es dabei aber und meinte noch zu ihm: "Dein Glück!" und mit den nächsten Schritten war sie auch schon draußen. "Wenn ich doch nur wüsste, mit wem sie da einmal in der Woche telefoniert!… Wer ist diese Person aus dem Ausland?… Ich hoffe mal, kein anderer Typ, der für mich gefährlich werden könnte!… Nein das ganz bestimmt nicht!… Dafür ist sie viel zu sehr in mich verliebt, sowie ich in sie!", kam es noch von ihm murmelnd.
 

Währenddessen bei Sayuri

Sie war im Garten und wählte entschlossen eine Nummer. Mit der Hoffnung, dass ihr Gesprächspartner Zeit für sie hätte, legte sie den Hörer an ihr Ohr. "Komm schon!,… nimm doch ab!… Bitte!… ABNEHMEN!", kam es erst, verzweifelt, dann aber etwas mürrisch von ihr. Nach ihrem zuletzt gesagtem Wort, wurde endlich abgenommen. "Haruno?", kam es aus dem Handy. "Sag mal… wie lang brauchst du bitte, bis du abgehoben hast?", wollte Sayuri sofort von ihrem Gesprächspartner wissen. "Verzeihung!… Wer ist da?", kam es perplex aus dem anderen Ende der Leitung. Sayuri klatschte sich innerlich an die Stirn. Wie konnte die andere Person nur so dämlich sein? "War die Frage ernst gemeint?… Das ist doch wohl ein übler Scherz!", meinte Sayuri leicht verzweifelt. "Sayuri, bist du das?… Sorry!, ich war abgelenkt!… Du weißt ja, dass ich zwei Jobs habe und gerade eben als Stewardess an Bord der "Wolve- Wings" arbeite!", kam es etwas kritisch vom Gesprächspartner. "Wie auch immer!… Du, ich hab super Neuigkeiten!… Wann wirst du wieder am Boden sein?", meinte Sayuri. Keine 5 Minuten darauf kam die Antwort: "In 4 Tagen bin ich in Antalya, in der Türkei!… Und geplant sind 2 Wochen dort Aufenthalt bis ich weiter fliege, nach Tokio!", kam es vom Ende der Leitung. Sayuri dachte kurz nach. Etwas Urlaub würde ihr sicher auch nicht schaden. Entschlossen begann sie weiterzureden: "Alles klar!… Dann werde ich mir erstmal Urlaub nehmen und einen Hin und Rückflug nach Antalya buchen!". "Ja, tu das!… Du, sorry, aber ich muss weiter machen und Passagiere beruhigen!", kam es wieder vom Gesprächspartner. "Ja, alles klar!… Dann bis…", doch weiter kam sie nicht, denn es geschah eher zeitgleich. Zum einen hatte ihr Gesprächspartner, noch bevor sie zu Ende reden konnte, aufgelegt, sodass nur mehr ein tuten zu hören war und zum Andern hatte sich Sasuke zu ihr gesellt, unter der Aufforderung von seinem älteren Bruder sich bei seiner Verlobten zu entschuldigen, für was auch immer er getan hatte, dass sie so Energiegeladen und wütend war. Sayuri klappte ihr Handy zu und sah ihren Verlobten gezielt starr an. Dann schloss sie ihre Augen und meinte noch: "Vergiss es Sasuke!", und schritt an ihm vorbei. Sasuke sah ihr hinterher. Er musste sich schleunigst was überlegen um sie zu besänftigen.
 

Sayuri kam ins Schlafzimmer. Ihr Appetit war ihr verflogen und sie wollte nur noch eins. Ein Ticket nach Antalya und zurück. Sie holte sich ihren Laptop und lud ihn hoch, schaltete das Internet ein und suchte nach Buchungen. Nach kurzem suchen fand sie auch einen günstigen Flug für hin und zurück, sowie auch günstige Nächtigungen in einem Hotel für eine bestimmte Zeit. Übers Internet buchte sie Übernächtigung für 13 Tage. In drei Tagen würde sie nach Antalya fliegen und dann vom gebuchten Hotelzimmer aus auf ihren Gesprächspartner warten. Der Rest des Abends verlief wie immer, nur dass sie immernoch sauer auf ihrem Verlobten war und sich weigerte mit ihm zu reden.
 

nächster Tag

Nach ihrem Dienstschluss ging Sayuri noch schnell zum Reisebüro. Dort holte sie sich schnell ihr Ticket für ihren Flug, erklärte aber, dass sie es schon als Buchung übers Internet bezahlt hatte. Daher war sie nur dort drinnen um sich ihr Ticket abzuholen, welches sie auch bekam. Danach machte sie sich auch schon auf den Weg nach Hause. Sie konnte es noch immer nicht fassen, dass alles nach Plan verlief. Klar, sie freute sich, dennoch bedrückte sie der Gedanke etwas, 2 Wochen ohne ihrem Verlobte zu verbringen. Sie legte ihr Ticket unter ihrem Laptop, schnappte sich einen Trainingsanzug und ging damit ins Bad, um sich zu duschen. Währenddessen kam auch ein sehr gestresster Sasuke nach Hause. Auf dem Tisch, wo auch Sayuri’s Laptop sich befindet, legte er sämtliche Datenblätter ab. Danach tauschte er seine Alltagskleidung mit Freizeitkleidung. Fertig angezogen wollte er die ganzen Datenblätter nochmal durchblättern und alphabetisch sortieren, da bemerkte er, dass von unter dem Laptop seiner Verlobten etwas hervorsteht. Unsicher und etwas überrascht zog er das Stück Papier hervor und begutachtete seinen Fund. Jemand schuldete ihm noch eine Erklärung!
 

Die Tür sprang auf und Sayuri hüpfte glücklich durch die Gegend. Vollgepackt mit ihrer vorherigen Kleidung lief sie in ihr Zimmer und ließ, an der Tür angekommen, vor Schreck ihre Sachen fallen. Sasuke stand vor ihr und hielt verärgert das eine Ticket vor ihre Nase.
 

"Was soll das?", fragte Sasuke angesäuert. "Ich wüsste zwar nicht, was es dich angehen soll, aber damit du ruhe gibst… Es ist ein Flug nach Antalya, wo ich mich mit einer alten Freundin treffe!", versuchte Sayuri sich zu erklären. "Und das soll ich dir glauben?… Ernsthaft?!", wollte Sasuke wissen. "Glaub es oder nicht…", murmelte Sayuri vor sich hin. Die Diskussion verlängerte sich und nahm kein Ende. Damit vergingen weitere 2 Tage und für Sayuri wurde es Zeit, sich auf den Weg zum Flughafen zu machen. Da Naruto dummer Weise an einem Wochenendtag arbeiten musste und Itachi mit seinen Kollegen auf einen Kurzausflug war, waren nur Karin, Sasuke und Sayuri in der Villa anwesend. Alles begann harmonisch.
 

Es war bereits halb 8 in der Früh, als Sayuri ihre Unmengen von Reisetaschen und Koffern bei sich hatte und sie liebevoll in den Flur, vor die Eingngstür schmiss. Der Erste nahm einen Koffer und sagte noch: "Vergesst den Schlüssel nicht!". Auch Karin nahm einen Koffer, wenn auch widerwillig, da sie der Meinung war, dass Sayuri ihre Sachen selber tragen konnte, allerdings war es ihr wieder egal, denn so hätte sie endlich ihre Chance, Sasuke von sich zu überzeugen, dass sie die Richtige für ihn wäre. Als dann auch Sayuri einen Koffer nahm und sich ihren Schlüssel einsteckte, ging sie auch raus, durch den Garten. Dort angekommen wartete bereits das bestellte Taxi auf sie. Zusammen luden sie das Gepäck in dessen Kofferraum. Als sie noch ins Haus wollten, um den letzte Rest zu holen, merkten sie, dass jeder von ihnen seinen eigenen Hausschlüssel bei sich hatte, nur der, welcher noch im Schlüsselloch der Eingangstür gesteckt hatte, noch drinnen stecken musste. Der Taxifahrer zündete sich eine Zigarette an und wartete, bis seine Mitfahrerin endlich so weit war, doch es sollte noch ein Weilchen dauern. Fluchend versuchten, die sich Ausgesperrten nun, einen Weg hinein zu finden, was aber nicht sonderlich gut ausah. Sie sahen sich um und entdeckten eine offene Balkontür, die zu Naruto`s Zimmer gehörte. Sasuke wusste, dass sie keine Leiter besaßen. So beschloss er einen Nachbarn aus de Federn zu klingeln und um eine Leiter zu bitten. Als der Nachbar dann auch noch im Schlafgewand aus der Haustür trat und die Bitte hörte, nickte er nur mit dem Kopf und holte sie aus seinem Haus. Dummer Weise war die Leiter zu niedrig um zum Balkon zu glangen. Ein weiteres Problem. Genervt entschied sich Sayuri zur Feuerwehr zu marschieren, da sie nicht all so weit entfernt war. Sasuke begleitete sie, wärendessen durfte Karin vor der Villa die Stellung halten. Nach wenigen Minuten hörte man schon die Sirenen der Feuerwehr und das dazugehörig Auo wurde auch Sichtbar. Die Feuerwehr nahm, von deren Auto, die große Leiter runter und stellten diese in den Garten, von wo aus sie dann über die Leiter zum Balkon gelangten. Und dann kam das beruhigende Geräusch. Ein "Klick" und aus der Einganstür kam einer der Feuerwehrmänner, der die Leiter hoch war und durch die Villa runtergekommen war. Die jungen Erwachsenen bedankten sich, bevor die Feuerwehr wieder das Weite suchten. Dann allerdings ging alles recht rasch. Sayuri verabschiedete sich von ihren beiden Mitbewohnern, setzte sich ins Taxi und ließ sich von diesem zum Flughafen bringen.
 

Als sie später endlich im Flugzug saß, konnte sie es kaum mehr abwarten. Das Flugzeg wurde immer voller, doch etwas stimmte nicht. Das sagte zumindest ihr Bauchgefühl. Und sie sollte recht behalten. "Sehr geehrte Passagiere!… Wir bitten um Ihr Verständnis, aber der Flug wird um 30 Minuten verzögert!… Es fehlt nur ein Frühstück, dann können wir starten!", kam es durch den Lautsprecher. Sayuri seufzte. Heute hatte sie jede Menge Pech, das war ihr bewusst. Doch etwas stutzte sie. War das nicht gerade die Stimme von Mei, eine Freundin ihrer Familie und Patentante ihrer beiden jüngesten Geschwisten? "Sie!… Ich vezichte auf mein Frühstück!… Wir können starten!", rief dann einer der Passagiere. Dann kam eine junge Stewardess zu der Abteilung und sprach laut und deutlich: "Mister!… Im Namen der Besatzung und Crew!… Danke für ihr Angebot, aber wir müssen ablehnen!… Es geht einfach nicht, da das Frühstück bereits bestellt und vom Bäckerei Auer hergestellt wird!". Darauf hin wurde es still und die nette jugendliche Stewardess ging weiter durch die Abteilungen. Sicher war sich Sayuri nicht, doch sie hätte schwören können, dass die junge Stewardess niemand anderes war, als die Tochter von Mei, Kazumi Terumi. Wie dem auch immer. Nach 30 Minuten startete die Maschine und der Flug begann.
 

Der Flug nach Antalya verlief recht Trubelhaft. Sayuri hatte eigentlich vor, unterwegs ein wenig zu schlafen, doch der Lärm, der hier herrschte, verhinderte es. Der Grund dafür war, dass es Leute gab, die ständig den Gang im Flugzeug auf und ab laufen mussten, die Heimatsprache dieser Leute nicht verstanden, da sie von sehr weit weg herkamen und für einen Haufen Chaos sorgten. Die Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen waren der Verzweiflung nahe, dass endlich Ruhe einkehrte. Sayuri sah über ihren Sitz nach hinten und entdeckte ein kleines Mädchen, welches anscheinend Angst vorm Fliegen hatte und deswegen die gesamte Zeit weinte und immer wieder von den Flugbegleiterinnen umsorgt wurde. Das ging so lang weiter, bis die Flugmaschine zur Landung setzte.
 

Sayuri sah zu, dass sie gleich einmal zum Hotel kam, rief nach einem Taxi und ließ sich zum besagten Hotel fahren. Im Hotel angekommen machte sie sogleich mal einen Anruf nach Hause, um zu sagen, dass sie Heil angekommen war und sich später wieder melden würde. Im Zimmer packte sie ihre Reisetaschen, Koffer und Rucksack aus und verstaute alles fein säuberlich. Nun hieß es warten bis sich ihr Telefonats- Partner melden würde.

Das Treffen und erschreckende Nachrichten

Das Flugzeug landete und die Passagiere eilten aus dem Flugzeug. Nach den Passagieren kamen die Besatzungen und Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen. Eine junge Stewardess mit langen rosa Haaren, die sie jedoch übern Flug zu einer Hochsteckfrisur unter ihrem Käppi trug und Stewardess- Outfit an hatte, trat aus diesem. In ihrer linken Hand hatte sie ihren kleinen Koffer und an ihrem rechten Arm trug sie ein kleines rosahaariges Mädchen mit schwarzen Augen. Das kleine Mädchen hatte ihre kurzen Haare zu zwei Zöpfe gebunden, trug ein kurzärmeliges, gelbes Long- Shirt und dazu eine kurze, graufärbige Hose. Ihre wichtigsten Sachen, ihre Schmusedecke und Schnuller, hatte sie bei sich, wobei sie die Decke ganz fest an sich drückte. Dafür war der XXL Teddy, welcher dem kleinen Mädchen gehörte, auf dem weiteren Koffer, außen angebunden. Das kleine Mädchen sah müde dem Geschehen zu und ließ sich nur zu gerne von ihrer großen Schwester tragen. "Na, da ist aber wer müde!… Versuch etwas zu schlafen, Miharu!”, meinte die rosahaarige Flugbegleiterin. Neben der Flugbegleiterin liefen noch 2 weitere Gestalten. Eine große junge Frau mit lavendelfärbigen Augen und langes, nachtschwarzes Haar mit einer kleinen Spur von dunklem Blau. Hinata Hyuga, das Kindermädchen und eine der besten und engsten Freundinnen von der jungen Flugbegleiterin/ Medizinerin. Hinata trug das restliche Gepäck. Zwischen der Flugbegleiterin und Hinata lief noch ein kleines Mädchen mit langen rosa Haaren und hellblauen Augen. Gerade eben trug sie ein lichtgrünes Shirt mit dunkelrosaroten 2 Teiler, bestehend aus Gelee und knielangem Rock. Sie hieß Mizuki und war 9 Jahre alt.
 

"Sag mal Sakura, bist du dir sicher, dass du nicht frische Klamotten mit Steinen verwechselt hast?", wollte Hinata unterwegs wissen. Sakura drehte sich bei dieser Bemerkung zu ihrer Freundin und Mitbewohnerin und verengte ihre Auge, als sie zur Antwort setzte: "Wieso?… Sind dir in etwa die 3 Koffer zu schwer?". Hinata seufzte und meinte: "Naja… auf jeden Fall sind sie nicht gerade Federleicht!". Sakura bekam etwas Mitleid mit ihr und meinte: "Ich kann dir sagen, weswegen sie dir schwer vorkommen!… Daran ist nur der übergroße Teddy schuld!… Naja, nun geht’s zum Taxi und lassen uns zu unserem Hotel bringen!". Gesagt, getan. Nach kurzer Zeit machten sie sich ein Taxi klar und ließen sich zu ihrem Hotel bringen.
 

Als sie endlich zu ihrem Zimmer gehen konnten, bemerkten sie, dass jemand bekanntes genauso hier war. Eine Frau mit grünen Augen, purpurnen, knöchellangen Haaren, die ihr wild wegstanden und oben auf ihrem Haupt, einen Teil ihrer Haare, mit einem Haarband zu einem Dutt zusammengebunden hatte. Ihr Pony verdeckte ihr rechtes Auge. Die jüngere Gestalt stand gelassen neben der Älteren. Auch ihr Haar war lang und purpur, jedoch hatte sie ihre Haare zu einem Knödel gebunden. Ihre giftgrünen Augen stachen heraus. Und die Kleidung bestand aus einem Trainingsanzug. "Mei!… Kazumi!… Ihr hier?", kam es etwas perplex von Sakura. "Ratsch", machte es und sämtliche Augenpaare sahen zur Nachthaarigen. Hinata hatte tatsächlich das gesamte Gepäck fallen lassen und der übergroße Teddy lag unter dem Koffer mitten auf dem Boden. Durch dieses Geräusch wurde auch Miharu etwas munter. Als diese sah, dass ihr Teddy einen Unfall hatte, begann sie auch schon zu kreischen: "Nein!… Mein Teddy hat aua!". Mizuki verdrehte dabei ihren Augen und ersparte sich ihr Kommentar dazu. Sie war selber hundemüde, wegen dem Flug. "Ich würde sagen, sobald ihr in eurem Hotelzimmer seid, kannst du ja Doktor spielen und deinen Teddy als Patienten wieder gesund pflegen!", meinte Mei an Miharu gerichtet, welche ihr nur ein nicken gab. "Schön, dass das geklärt ist!", meinte Sakura und lächelte ihre kleinste Schwester an. "Hinata, Mizuki, Miharu!… Wollt ihr nachher dann mit uns die Sehenswürdigkeiten ansehen gehen?… Danach holen wir uns noch ein Eis und gehen zum Spielplatz!", wollte Kazumi wissen. Mittlerweile kannten sich Mei und ihre Tochter hier recht gut aus, da sie nun schon zum dritten Mal die Fluglinen hierher hatten und gleich dort ein paar Tage Urlaub machten. Die Schwestern sahen fragend zu Sakura, welche allerdings zustimmte. Schnell machten sie sich noch aus, wann sie sich treffen würden. Daraufhin gingen die Angekommenen in deren Hotelzimmer.
 

Nachdem endlich alles ausgepackt wurde, Teddy verarztet wurde und die kleinen Kinder nun ein wenig sich einen Schlaf genehmigten, ging Sakura aus ihrem Zimmer. Welch eine Freude, dass sie sich umgezogen hatte, denn wenn das nicht so wäre, hätte sie überall um sich Leute an sich kleben, da sie sehr beliebt war. An der Rezeption fragte sie nach der Zimmernummer ihrer Zwillingsschwester. Nachdem sie sie bekommen hatte, lief sie zu dieser und klopfte an dieser an.
 

Sayuri hatte in der Zwischenzeit, während sie auf ihre Schwester wartete, etwas ferngesehen. Als Sayuri das Klopfen vernahm, wollte sie erst nicht aufmachen, da sie gerade den Film "Titanic" ansah und so eben gerade der traurige Teil war. Als das Klopfen schlimmer wurde, hielt sie es nicht mehr aus. "KEINER ZU HAUSE!", brüllte sie gegen die Tür, in der Hoffnung, dass der Störenfried endlich das Weite suchte. Als Sakura das hörte, fragte sie sich, ob bei ihrer Schwester noch alles dran war. "Hast du sie noch alle beieinander?", kam es genauso laut zurück. Als Sayuri schnallte, wer da vor ihrer Zimmertür war, stand sie blitzschnell auf und eilte zur Tür. Sie öffnete diese und sah ihre Telefonats- Partnerin genervt, aber glücklich an. "Wie lang brauchst du bitte, um mir die Tür aufzumachen?", wollte Sakura wissen. "Wie lang brauchst du bitte, vom Flughafen bis hier her?", kam die Gegenfrage. "Ich hab zuerst gefragt!", meinte die Ältere. "Du hast meine Frage immernoch nicht beantwortet!", kam es von Sayuri. "Ich bin die Ältere, also musst du mir zuerst antworten!", meinte Sakura siegessicher. "Ja klar!… Aber nur zwei Minuten!… Und das tut hier nichts zur Sache!… Also los!… Ich warte immer noch auf die Antwort meiner Frage!", meinte Sayuri scheinheilig. "Duuu… Arrggg!… Ach, vergiss es!… Also dann!… Wie geht’s meinem kleinem Prinzesschen?", kam es erst verärgert, dann etwas ruhiger von Sakura. "Frag lieber nicht!… Der Flug hierher war die reinste Hölle!", kam es genervt von Sayuri. Ohne auf die Bitte um einzutreten zu warten, schritt Sakura durch die Zimmertür und setzte sich auf die Bettkante. Sayuri schloss die Tür und gesellte sich zu ihrer Schwester. Allerdings, anders als Sakura, legte sie sich in ihr gemütliches Bett. Sayuri sah zum Fernseher und wollte am wenigstens den letzten Teil davon ansehen.
 

Sakuras Blick folgte dem ihrer Schwester und begann sich zu beschweren: "Sag mal, könntest du bitte die Kiste ausmachen?… das wäre sehr nett von dir!". Als sie merkte, dass Sayuri keinen Finger rührte, wurde es ihr zu bunt, nahm den Fernsehdrücker und schaltete die Kiste einfach so aus. "Hey!… was soll das?!, beschwerte sich nun Sayuri. "Selbst schuld!… Ich versteh eh nicht, wie Leute nur auf solch eine Schnulze stehen können!", plusterte sich Sakura auf, ehe sie fort fuhr: "Du sagtest mir übers Telefonat, dass du Neuigkeiten hast!… Also sprich!… Ich bin ganz Ohr!". Sayuri merkte, dass Sakura scharf darauf war, das Neuste vom Neusten zu erfahren, daher fing sie auch gleich an zu reden.
 

"Mein Freund hat mich gebeten seine Frau zu werden!", sprach Sayuri und zeigte voller Freude ihren Verlobungsring. Sakura sah sie nur überrascht an, ehe sie sich wieder fing und meinte: "Du meinst, seine Putzfrau?". Sayuri schüttelte mit ihrem Kopf und korrigierte sie: "Nein!… Ich meins schon so, wie ich es dir erzählt habe!". Daraufhin umarmte Sakura ihre Zwillingsschwester und flüsterte zu ihr: "Wie schön!… Ich freu mich für dich!". Als Sakura die Umarmung wieder löste, fragte Sayuri: "Und?… Was gibt’s bei dir Neues?". Daraufhin lächelte Sakura schwach, als sie zu reden begann: "Mama und Papa sind im Krankenhaus von Tokio!… Sie liegen beide in einem künstlichen Koma!". Sayuri traute ihren Ohren kaum. Was hatte ihre Zwillingsschwester gerade gesagt. "Wie?… Was?… Wann ist das denn passiert?… Leben sie überhaupt noch?", fragte Sayuri total paff und geschockt. Sakura sah bedrückt zu Boden, als sie versuchte ihrer Schwester Antworten zu geben: "Vor 4 Jahren!… Sie hatten ein Geschäftsessen. Als sie beim Essen waren, stürmten Verrückte in das Lokal und hatten es dort das Lokal in Schutt und Asche gelegt, indem sie eingeschmuggelte Bomben explodieren ließen!… von den 25 Gästen und 8 Lokalarbeiter waren 11 Tote, 16 Schwerverletzte und 6 Heilgebliebene. Mama und Papa, sowie jene, mit denen Mama und Papa ein Geschäftsessen hatten, gehörten zu den Schwerverletzten. Zu dieser Zeit hatte ich ja meine Praktika bei Tsunade in der Klinik und durfte unter ihrer Aufsicht ihr Assistieren. Die Schwerverletzten und Toten kamen in die Klinik. Die Toten zur Obduktion, wo ich teilweise auch mit durfte. Mama und Papa sowie ein paar andere wurden in ein künstliches Koma versetzt, während andere nach einer gewissen Zeit sich wieder erholt hatten und nun gesund herumlaufen."
 

Sayuri konnte das alles nicht wirklich glauben was so alles passiert war, seit sie sich von ihrer Familie getrennt hatte. "Was ist nun mit dem Rest von uns?… wurden sie in eine Pflegefamilie gesteckt?", fragte nun Sayuri außer Atem. "Sag mal spinnst du?… sowas würde ich niemals zulassen, dass die kleineren von der vertrauten Umgebung entrissen werden!", kam es wütend von der Flugbegleiterin, ehe sie fortfuhr: "Als das mit Mama und Papa passiert war, war Miharu gerade mal 1 Jahr alt. Als ich davon erfuhr hab ich Mizuki geschnappt und sie bei der Kita abgegeben. Mit Miharu in Kinderkörbchen hab ich mich dann mit Mei, Tsunade und Hinata zusammengesetzt und haben eine Entscheidung getroffen. Mama und Papa haben ein großes Haus mit Garten und 3 Gästezimmern. Ich hab Tsunade darum gebeten bei uns einzuziehen, damit ich nicht alleine mit den Kleinen war. Mei hatte ein Haus mit einem kleinen botanischen Garten gekauft für sich und ihre Tochter. Hinata hab ich auch dazu gebracht, dass sie für eine gewisse Zeit beim Elternhaus wohnt und sie passte seit dem immer auf die Kinder auf, wen sonst keiner da war. Und was das Wichtigste ist, sie sind gesund und sind glücklich!". "Du meinst, sie vermissen Mama und Papa nicht?", fragte Sayuri. Sakura verdrehte dabei ihre Augen, bevor sie wieder zu reden begann: "Blödsinn!… Ich und Hinata besuchen mit den Kleinen sehr oft in Tokio Krankenhaus Mama und Papa. Die Kinder erzählen ihnen immer das Neuste vom Neusten!", und schmunzelte etwas.
 

Sayuri blies die angestaute Luft aus. Zumindest ging es den Kleinsten gut und sie waren noch innerhalb der Familie. Sayuri sah auf und merkte, dass Sakura etwas nervös wurde. "Gibt es sonst noch etwas, was du mir sagen möchtest?", fragte Sayuri ihre Zwillingsschwester. Doch mit einem Mal sah Sakura ihre Schwester mit einem hocherfreuten Lächeln an, als sie lächelnd zu reden ansetzte: "Ja!… Ich bin Schwanger!"

Gute Fahrt und Shoppingtour

"Schwanger", das war das einzige Wort, welches nun durch Sayuri’s Gedankenwelt huschte. Perplex und mit offenem Mund sah sie ihre gleichaltrige Schwester an. "Seit wann?", kam es etwas sprachlos von ihr. "Einen Tag vor meinem Dienstantritt im Flugzeug!", antwortete Sakura. "Ich kann mich nicht erinnern, dass du jemals eine Freund gehabt hättest!… War das ein One- Night- Stand?… oder hast du mir verschwiegen, dass du in einer festen Beziehung bist?… Außerdem, was ist mit der Familienregel?… Kein Geschlechtsverkehr vor der Hochzeit!", kam es von Sayuri. "Ich muss dich enttäuschen, aber ich hab dir bislang nichts verheimlicht!… Ich hab weder einen Freund, noch hatte ich Geschlechtsverkehr!", kam es peinlich berührt, gemischt mit etwas Wut, von Sakura. Als sie Sayuri’s fragenden Blick sah, begann sie zu erklären: "Ich war an dem einen Tag in Tokio und hab mich von Tsunade untersuchen lassen. Nebenbei angemerkt, ich hab mit ihr über meine Entscheidung geredet und diese hatte zuerst nur herumgemeckert, dann aber mir zugestimmt. Noch am selben Tag, hatte sie mich künstlich befruchtet durch ’ne Samenspende!". Sayuri stutzte. Nie und nimmer hätte sie es für möglich gehalten, dass es sowas jemals gab. "Heißt das nun, dass du noch Jungfrau, aber schwanger bist?", wollte Sayuri nun wissen und erhielt von ihrer Schwester ein "Daumen hoch" Zeichen. "Hmm… weißt du vielleicht auch, wie der Vater deines Kindes aussieht oder heißt?", wollte nun Sayuri wissen. Sakura sah wieder bedrückt zu Boden, ehe sie zu ihrer Schwester sah und sprach: "Sagen wir so!… Es gibt kein Bild von dem Spender und auch die realen Namen bleiben geheim!… Du weißt schon!… Ärztliche Schweigepflicht!… Alles was ich wissen darf, ist, dass er mit dem Code "SU133" in der Dokumappe drinnen steht!".
 

Sayuri seufzte. Für sie hörte es sich so an, als ob die Männer nur aus einem bestimmten Grund diesen Trick anwendeten. Zum einen, um fette Kohle zu kassieren und zum anderen, um anonym zu bleiben um sich vor den Alimenten zu drücken! "Sag mal… Wollen wir einkaufen gehen?… Ich finde Antalya voll interessant und wer weiß, vielleicht kaufen wir ja auch alle Läden leer!", kam es scherzhaft von Sakura, woraufhin Sayuri nur nicken konnte. Schnell huschte die Ältere aus deren Zimmer und sah bei ihrem Zimmer nach dem Rechten und musste feststellen, dass die Kinder bereits mit Mei und Kazumi bereits unterwegs waren. Kurz sah Sakura aus dem Fenster. Dafür, dass die Temperatur sehr hoch war und Sommersaison war, sah das Wetter eher regnerisch aus und lud jeden dazu ein, zu Hause zu bleiben und zu relaxen, oder wie es die meisten Familien bei solchem Wetter taten, die Zeit nutzen und die Wohnung oder das Haus gründlich durch zu putzen. Daraufhin ging sie wieder zurück auf den Gang, wo bereits Sayuri auf sie wartete. "Mach dein Handy aus!", meckerte Sakura, woraufhin Sayuri seufzend nachgab und es ausschaltete, bevor sie es verstaute.
 

Zusammen gingen sie runter zur Rezeption und erkundigten sich um Regenschirme und Fahrgelegenheiten, um in die Innenstadt zu gelangen. Glücklicherweise hatte das Hotel genügend Regenschirme zum Ausleihen, worüber sie Dankbar waren. Der nette Rezeptionist war so freundlich zu ihnen und riet den Damen mit einem Sammlertaxi "Dolmush" mitzufahren. Erstaunt, dass es sowas gab, gingen die Haruno- Zwillinge gezielt und voller Freude zur Haltestelle. Lange mussten sie nicht warten. Als das Sammlertaxi "Dolmush" endlich ankam, stiegen sie und ein paar andere Passagiere ein. Die Fahrt kostete 1€, pro Person. Für Kinder wurde 50 Cent verlangt. Damit begann die Fahrt.
 

Unterwegs wurden immer mehr Leute eingesammelt und die Schwestern fühlten sich mittlerweile so richtig zusammengequetscht. Während der Fahrt redeten die Schwestern über alles Mögliche und scherzten und witzelten. Die Fahrgäste sahen sie daher etwas komisch an, doch das ignorierten sie gekonnt. Als Sayuri erfuhr, dass ihre beiden kleinsten Schwestern mit Mei, Hinata und Kazumi auch unterwegs waren, hier in Antalya, freute sie sich umso mehr, da sie die Kleinsten wieder sehen konnte. Nach ca. 45 Minuten waren sie auch endlich am Ziel angelangt und alle Fahrgäste stiegen aus dem "Dolmush" aus.
 

Endlich in der Innenstadt angekommen liefen sie gleich einmal zum ersten Geschäft hin und begutachteten die neuste Mode. "Was meinst du!… Sollen wir ein Brautmodegeschäft aufsuchen?", wollte Sakura von ihrer Schwester wissen. "Aber nicht, bevor wir ein paar Sachen für dein Baby gekauft haben!", kam es retour. Sakura seufzte. War ja klar, dass so etwas kommen musste. "Von mir aus!… Na dann!… Lass uns alles abklappern!", meinte dann Sakura hocherfreut und ging schon mal vor. Sayuri grinste nur und folgte ihrer Schwester auf Schritt und Tritt.
 

Nach einer endlosen Zeit ging ihnen die Puste aus. Das Wetter spielte verrückt. Regen und Sonne wechselten sich ständig ab. Es war das reinste Frühlingswetter und das mitten im Sommer. Nebenbei bekamen sie bei jedem Geschäft einen Smoothe und Teils einen Pulvertee zu trinken, ob sie nun wollten oder nicht. Ihnen hingen die Getränke bereits aus dem Hals. Bestückt mit Unmengen an befüllte Taschen suchten sie sich ein geeignetes Lokal, wo sie was essen wollten.
 

Das Essen verlief etwas komplizierter als geplant. Sie waren in einem Italienisch- Restaurant und beide hatten sich Spagetti bestellt und Cola. "Ich scheiß heute auf die Kilos… Ab morgen werde ich eine Diät einplanen!… Die Pfunde sollen so weit wie möglich purzeln!", meinte Sakura. "Also, ich werde, so fern ich wieder zurück bin vom Urlaub, erst Diät machen!… So viel steht bei mir schon mal fest!… Bei dir wäre ich mir da nicht so sicher, Schwesterherz!… Immerhin erwartest du ja ein Kind!", kam es von Sayuri. Sakura seufzte. Irgendwie ging der Schuss nach Hinten los! Daraufhin verschwand Sayuri kurz für kleine Mädchen.
 

Während Sakura zum einen auf das Essen, zum anderen auf ihre Schwester wartet, wurde sie von hinten angesprochen: "Verzeihung!… Aber mein Chef will, dass ich mit Ihnen ein Interview mache!". Sakura drehte sich überrascht um und fragte: "Nanu!… Kennen wir uns?", und sah den komischen Mann genauer an. Vom Aussehen her, dürfte er genau das selbe Alter wie ihre großverwandte Tante haben. Der Mann hatte weißes Haar, das ihm wild weg stand und zu einem Zopf gebunden hatte. Allerdings trug er einen Anzug, welchen für gewöhnlich auch Reporter trugen, nur leider als Schuhwerk Sandalen an hatte. Ein komischer Kauz eben. "Nein, noch nicht mein Fräulein!… Aber ich würde Sie gerne interviewen!", kam es fast verzweifelt vom Reporter. Sakura seufzte, zum wiederholten Male. Womit hatte sie das nur verdient, ausgerechnet im Urlaub keine Ruhe zu bekommen. Damit der komische Typ endlich Ruhe gab willigte sie ein. Gerade da kam Sayuri wieder zurück. Nach 10 Minuten war das Gespräch auch schon zu Ende.
 

Als auch das Essen vorüber war, machten sie sich auf den Weg zum großen Park mit Spielplatz. Naja, ohne Sakura hätte sich Sayuri sicher verlaufen. Aber glücklicher Weise fanden sie den Spielplatz bald einmal und die Freude war groß, als die kleineren Geschwister sie sahen. Mizuki und Miharu fielen Sayuri praktisch über den Hals. Zusammen hatten sie jede Menge Spaß. Nicht nur die Kleinsten, auch die Größeren. Sayuri nahm sich vor, nur abends Zuhause anzurufen und zu bestätigen, dass es ihr gut ginge. Als es dann auch schon bald dunkel wurde, wollten sie natürlich auch wieder mit dem "Dolmush" zurück fahren. Somit warteten sie an der Haltestelle zusammen. Als das Sammlertaxi endlich ankam, stiegen sie ein. Sayuri sagte dem Fahrer noch, wo sie raus mussten. Danach setzten sie sich verteilt hin.
 

"Sieh mal, Cherry!… Dieses Hotel kommt mir bekannt vor!", meinte Mizuki an ihre größte Schwester gewandt. Sakura sah hinaus und stellte etwas erschrocken fest, als auch schon Miharu zu singen begann: "Vorbei, Vorbei!". "Oh nein!", murmelte Sakura nur vor sich hin, als auch Sayuri zum Fahrer vordrang und ihn zur Rede stellte. Dieser sah Sayuri nur verärgert an und schmiss die gesamte Gruppe aus seinem Wagen, mit der Begründung, dass sie schon lange an deren Hotel vorbei gefahren sind und sie die Strecke nun zu Fuß zurück laufen sollen. Jeder ließ den Kopf hängen. "Dafür werden Sie noch bezahlen!", warf Sakura dem Sammlertaxi noch hinterher, ehe dieses auf der Autobahn weiter fuhr. Sie sah sich um. Weit und breit kein Auto und die Sonne war auch gerade dabei, unterzugehen. Seufzend gingen sie den weiten Weg zurück. Vollgepackt verstehendlich. Die älteren Haruno- Schwestern mit ihren Einkäufen, Hinata auch mit ein paar Einkäifen, die sie den Haruno- Zwillingen abgenommen hatte und die Terumi’s mit den kleinen Haruno- Kindern in ihren Armen, die nun doch sehr müde waren und langsam ins Land der Träume verfielen. Unterwegs kam ihnen ein Streifenwagen vorbei. Mit etwas Hoffnung, dass sich am wenigstens die türkische Polizei um sie kümmern würde, sahen die beteiligten zu dem Auto, das allerdings nicht den Anschein machte, anzuhalten. Stattdessen öffneten die Polizisten deren Fenster und jodelten etwas zusammen, was keiner von ihnen verstand. Als das Polizeiauto auch schon weg war, wackelten sie mit ihren Köpfen. "Was für Idioten arbeiteten bitte hier?", fragte Sayuri. "Die Frage sollte eher klingen wie: Was waren das für Idioten?", besserte Kazumi sie aus. "Ich denke eher, dass diese Beamten besoffen waren!", gab Mei ihren Senf dazu. "Wie auch immer!… Diese hirnlosen, besoffenen Vollkoffer können mich kreuzweise!… lasst uns endlich zurück kehren!", murmelte Sakura vor sich hin, aber immernoch laut genug, dass die anderen sie verstanden und ungläubig sie anstarrten. Als sie allerdings merkten, dass Sakura bereits weiter gegangen war, sahen sie auch zu, dass sie Land gewannen.
 

Als sie nach einer endlosen Zeit endlich ihr Hotel erreicht hatten, schleppten sie sich nur noch in deren Hotelzimmer. Während die Älteste Haruno zusammen mit Hinata die Kleinsten fertig machte und sie dann auch ins Bett legte, telefonierte Sayuri noch mit ihrem Freund und versuchte ihn zu beruhigen, da dieser sich mal wieder gekonnt aufregte, da sie sich fast den gesamten Tag nicht gemeldet hatte. Sayuri wusste, dass Sasuke etwas überbesorgt werden kann, sofern irgendwas passierte, was mit ihr in Verbindung stand, doch er sollte seine Besorgnis etwas in Zaun halten, immerhin war sie ja ein großes Mädchen und brauchte keinen Babysitter, wie er oft meinte. Außerdem hatte sie immernoch ihre Zwillingsschwester, die trotz allem noch ihre große Schwester war und sie mit Sicherheit immer beschützen würde. Als Mizuki und Miharu endlich schliefen telefonierten auch Hinata mit ihrer Schwester und Sakura mit ihrer weiteren besten Freundin, die sie noch aus ihrer Schule kannte.
 

Spät abends ging jeder von den Erwachsenen/ Halberwachsenen zu Bett mit dem Gedanken: *Das war das Erste und Letzte Mal, dass ich mit solch einer Schrottmühle gefahren bin!… Ich werde nie mehr wieder mit einem Dolmush fahren!*

das Versprechen

Hey Leute, sorry aber diese Meldung muss sein!

Bitte stellt euch Taschentücher bereit, denn dieses Kapitel wird sehr traurig udn musste beim Schluss davon selber weinen!

so und nun viel spaß beim Lesen! - und heult nicht so viel!

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Seit dem Vorfall mit dem Sammlertaxi sind etliche Tage vergangen und der vorletzte Tag war angebrochen. Der vorletzte Tag, bevor sie alle abreisen würden. Die letzten Tage hatte die Familie am Pool des Hotels verbracht. Während Miharu, Mizuki und Kazumi die meiste Zeit im Wasser verbrachten, sonnten sich die Größeren und lagen entspannt auf deren Liegen. Das Wetter hatte sich ihnen auch gut angepasst.
 

Die Koffer waren wieder so weit so gut gepackt, sodass sie sonst nichts mehr einpacken mussten. Um ihre Zeit noch etwas zu vertreiben, blieben sie beim Hotel und betrachteten 2 Mode- Geschäfte. Mei hatte sich mit ihrer Tochter in den Park verzogen. Sakura und Sayuri sahen sich im Geschäft etwas um, während die Kleineren sich mit Hinata in die Spielecke verdrückten. Sakura ging durch die vielen Modepuppen und betrachtete die Ausstellung. Sayuri begann ihre Nase zu rümpfen und meinte: "Hey, Nee- Chan!… Sag mal, riechst du das auch?". Sakura drehte sich zu ihrer Schwester um und fragte zurück: "Was soll ich denn leicht riechen?". Sayuri seufzte und meinte: "Na hör mal!… Die gesamte Bude hier riecht nach Pfefferminz!… Genauso, wie die bereits verstorbene, Tante Mia!". Wieder drehte sich Sakura um und erstarrte, ehe sie sich wieder fing und gegen sprach: "Ach, du spinnst wohl!…". Damit drehte sich Sakura wieder um und sah sich weiter im Laden um. Dabei musste sie an diese alte Frau denken. Sayuri und sie selber waren damals gerade 3 Jahre alt, als Mia, die jüngere Schwester von Kizashi Haruno, starb. Sayuri hatte Schuldgefühle, da sie nicht auf dessen Beerdigung war, da Mia doch ihre Lieblingstante war. So richtig wusste Sayuri eigentlich nicht einmal genau, wie diese aussah, doch das störte niemanden. Sakura war froh, dass sich ihre Zwillings-Schwester überhaupt an etwas, was an sie erinnerte, erinnerte. "Sag mal, erinnerst du dich noch, was für einen Lieblingsspruch Tante Mia hatte?", wollte plötzlich Sayuri wissen. Sakura fasste sich am Kinn an und überlegte fieberhaft, ehe zur Antwort ansetzte: "So viel ich weiß, ja!… Vor einiger Zeit kannte ich ihr Motto auch, doch mittlerweile hab ich es leider wieder vergessen!". Sayuri sah traurig zu Boden, fragte dann aber: "Erzählst du mir wenigstens nochmal wie sie am Schluss ausgesehen hatte?", und blickte ihre Schwester an. Sakura’s Blick suchte ihren, als sie zu erzählen versuchte: "Klar!… Sie hatte, wie Vater, rosanes Haar, welches sie hinten zu einem Knödel trug und mit Haarklammern fixiert. Ihre Seitenhaare hatte sie immer offen, ihre Augen, so blau wie der Himmel und ihre Lippen so rot, wie Kirschen. Ihre Kleidung bestand hauptsächlich aus schwarzem Hut und einem schwarzem Kleid mit langen Ärmeln und weitem Unterrock. Dazu trug sie immer schwarze seidene Handschuhe!". Sayuri nickte ihr verstehend zu ehe sie wieder eine Frage stellte: "Und wie war sie so?". Sakura seufzte kurz und meinte: "Hör mal, Prinzesschen!… Ich war zu der Zeit, genau wie du, 3 Jahre alt, als sie starb und Beerdigt wurde!… Das was dir widerfahren war, dafür konnte ich nichts und das weißt du!… Schließlich war ich es ja, die nach dir suchte und auch fand!". "Ich weiß und dafür bin ich dir unendlich dankbar, aber es wäre dennoch schön gewesen, wenn es nicht so gekommen wäre!", meinte Sayuri dann. Sakura stieß ihre angehaltene Luft aus, näherte sich ihrer Schwester und umarmte sie. "Niemand kann was dafür!… Und nun sollten wir nach vorn sehen und nicht mehr zurück!", murmelte Sakura an Sayuri’s Ohr. Sayuri nickte, ließ ihre Schwester los und ging weiter Kleidung angucken. "Was meinst du?… Was darf ich meiner zukünftigen, noch ungeborenen, Nichte kaufen?". fragte Sayuri voller Freude. Sakura lächelte etwas und meinte: "Es würde genügen, wenn du ganz einfach meinem Kind dich als Tante erweisen würdest und Zeit für meinen Schatz nehmen würdest!". Sayuri’s Lächeln verschwand als sie antwortete: "Aber so viel Zeit kann ich nicht beanspruchen!… Du weißt doch!… Mein Job in der Trafik!. Sakura blies ihre Backen auf und meinte: "Ach was!… Sayuri, du hast nicht mehr, als 30 Stunden in der Woche!… Wenn überhaupt!… Ich hingegen habe 2 Jobs, das heißt mehr als 40 Stunden Dienst, mache dabei oft sogar Überstunden!… Teile mir zusammen mit Mei und Tante Tsunade, seit dem unsere Eltern in Koma sind, das Sorgerecht für unsere jüngeren Geschwister!… Dagegen ist dein bisheriges Leben, das du führst mit deinem Verlobten, das reinste Zuckerschlecken!". Die Worte ihrer Schwester trafen sie, wie die Faust aufs Auge, doch sie wusste, dass Sakura recht hatte.
 

Sie schlenderten weiter durch das Geschäft und Sayuri roch schon wieder den Geruch nach Pfefferminze. "Sag mal, roch Tante Mia nun eigentlich nach Pfefferminze oder nicht?", wiederholte Sayuri ihre Frage nun wieder. Sakura reichte das nun und meinte: "Keine Ahnung!… Es ist schon so lange her, aber ich denke, ja!… Ich glaube mich zu erinnern, dass Vater mal erwähnt hatte, dass Tante Mia den Geruch von Pfefferminze am liebsten hatte und ihn steht’s als Parfum mit sich trug!". Sayuri nickte und meinte: "Also doch!". Sayuri’s Blick wanderte weiter durch das Geschäft, während ihre Schwester bei einem Kleiderständer stehen blieb und sich Klamotten genauer ansah. Ihr Blick wanderte nach rechts und sie sah eine Frau von hinten, die genau so aussah, wie Mia, aus Sakura’s Erzählung. Für einen kurzen Moment blickte Sayuri diese Person starr an, wie diese sich nach etwas bückte, in der Nähe der Kassa, wobei die Kassiererin gerade in ihrem Buch vertieft war, welches sie gerade las. Ein Angestellter fuhr mit einem Stapel Klamotten bei der Frau vorbei und nachdem er wieder weg war, war die schwarzgekleidete Person auch spurlos verschwunden. Sayuri sah verblüfft dem Geschehen zu und näherte sich dann der Kassiererin. Aufgebracht begann sie zu fragen: "Verzeihung, aber diese Frau mit dem schwarzem Kleid!… Die gerade vorhin noch hier stand und sich gebückt hatte, wo ist sie hingegangen?". Die Kassiererin blickte von ihrem Buch auf, kaute noch etwas und blies dann ihren Kaugummi wie einen Luftballon auf, bis dieser platzte und meinte: "Hier war keine Person in schwarz!", und ließ ihren Blick wieder in ihrem Buch huschen. Doch Sayuri ließ sich nicht beirren und meinte: "Aber… ich bin mir so sicher, dass ich vorhin noch eine Dame mit Hut, komplett in schwarz gehüllt gesehen habe!… Nebenbei, die gesamte Bude riecht nach Pfefferminze!… Das kann kein Zufall mehr sein!", und kam sich langsam völlig verwirrt vor.
 

Sayuri sah sich suchend im Gebäude weiter um, doch im nächsten Moment spürte sie, wie jemand an ihrem Hemd zupfte. Sie sah runter und erblickte ihre jüngste Schwester. "Nanu!… Miharu?… Mizuki?… Was treibt ihr den hier?", wollte sie etwas perplex wissen. Da erschienen auch schon weitere Gesichter, wie die von Mei, Kazumi und Hinata. "Naja, die Kinder wollten auch ein paar neue Klamotten haben!… Also hab ich ihnen versprochen ein paar zu kaufen!", erklärte Mei der perplexen Sayuri.

Diese nickte nur und strich ihrer jüngsten Schwester über den Kopf. "Na dann, auf ins Gefecht!", meinte Sayuri und sah sich nach ihrer gleichaltrigen Schwester um, welche bereits ein paar Klamotten für sich gefunden hatte und bereits in einer Umkleidekabine war. Sayuri seufzte und blickte wieder zurück. Dabei sah sie wie ihre Schwestern, Hinata, Mei und ihre Tochter sich im Geschäft ausbreiteten und Klamotten durchstöberten. Sayuri erinnerte sich an das Schmuckgeschäft, welches neben an auf der anderen Straßenseite war. Langsam schritt sie zur Kabine ihrer Schwester Sakura und begann zu reden: "Hey Nee- Chan!… Ich geh rüber zum Schmuckgeschäft!… Ich hab vorhin dort eine bezaubernde Kette gesehen!… Kommst du nach?". Die Kabine wurde geöffnet und Sakura trat in einem enganliegenden Cocktailkleid aus der Kabine. Sie betrachtete sich selbst im Spiegel und fragte dennoch: "Was meinst du Sayuri?… Denkst du, dass ich nach der Schwangerschaft wieder in das Kleid passe?". Sayuri betrachtete ihre, noch schlanke, Schwester und meinte: "Ich weiß nicht so recht!… Nach einer Schwangerschaft kannst du sehr wohl deine alte Figur zurückbekommen, oder aber auch etwas mehr als jetzt haben!". Sakura seufzte: "Also nicht nehmen!", und marschierte wieder in ihre Kabine um sich wieder umzuziehen. "Also, ich bin drüben, beim Schmuckgeschäft!", meinte Sayuri noch und machte sich auf den Weg, worauf Sakura nur ein "Jap!", gab. Sayuri ging aus der Tür des Geschäftes, vergaß nach links und rechts zu sehen und wollte schnurstracks über die Straße, als es passierte.
 

Sie hatte nicht nachgesehen und hatte nun den Salat. Ein rotes Auto raste durch die Straße, konnte nicht mehr bremsen und erwischte sie. Sayuri ging in die Knie und fiel zu Boden. Sie lag am Boden und sah gegen den Himmel, der ihr nun so bekannt vorkam. Ihr kam es vor, als würden rund im Himmel herum sich Engeln versammeln und singen. Nur für sie. Um sie "Willkommen" zu heißen. Eine Träne trat aus Sayuri’s Augen. Der Lenker des Fahrzeuges war inzwischen auch ausgestiegen und entschuldigte sich mehrmals bei ihr, dass er es nicht geschafft hatte zu bremsen. Eine Angestellte des Geschäfts, aus welchem Sayuri zuvor noch ausgetreten war, sah was passiert war und rief sofort nach dessen Begleitperson. Sakura stürmte raus und erblickte ihre Zwillingsschwester. Schnell sah sie zu, dass sie zu ihrer Schwester kam, während die anderen Angehörigen sich auch rausbeeilten, um zu sehen, was eigentlich geschehen war. Als die Größeren, also Mei und Hinata erkannten, was Sache war, versuchten sie auf eine friedliche Art, den kleineren Kindern zu erklären, was nun geschehen war und auch vermutlich noch passieren wird. Sakura gelangte zu ihrer Schwester, nahm dessen Kopf und legte ihn auf ihre Knie. Was niemand sehen konnte, war, dass sich noch jemand zu ihnen gesellte. Die Dame aus dem Geschäft, welche Sayuri ein paar Mal gesehen hatte. "Du… bist es… also wirklich?", kam es leise über Sayuri’s Lippen, als sie Mia erkannte. Mia, die scheinbar von niemanden, bis auf Sayuri selbst, gesehen werden konnte, kniete sich zu ihr und meinte: "Mein Lieblingsspruch, den kennt eigentlich ein jeder, doch ich will ihn dir verraten!… Das letzte Gesicht, das du siehst, ist das eines Freundes!". Sayuri begann zu lächeln, doch dann sah sie hoch zu Sakura’s Gesicht. Sakura erkannte den Blick. Dieses Mädchen würde bald sterben, das wusste sie, weil sie solche Fälle öfters im Krankenhaus hatten. Sakura dachte kurz nach, sah rüber zu ihren kleineren Schwestern und machte Hinata ein Zeichen, dass sie mit den Kindern wieder ins Gebäude gehen soll, damit sie nichts davon mitkriegten. Das machte sie auch und Sakura blickte ihre Schwester wieder an. "Sakura,… ich habe eine… Bitte an dich!… Bitte nimm… meine Identität an… und heirate meinen Verlobten!… Nimm… meinen Platz …neben ihm ein!", begann Sayuri ihre Schwester anzuflehen. "Das kann ich nicht!… Und das weißt du!… Weder kenne ich ihn, noch weiß ich wie er aussieht, außerdem liebt er nur dich und nebenbei!… Ich erwarte ein Baby!", kam es schluchzend von der ältesten Haruno. Sayuri schluckte einmal kurz, ehe sie weitersprach: "Ich weiß,… es ist… viel verlangt,… aber ich… bitte dich!… Nehme dich… mir an!… Mach meinen Verlobten… glücklich und hör… nie auf… an mich… zu denken!". Um ihren Worten Nachdruck zu geben, streifte sich Sayuri ihren Verlobungsring von ihrem Finger und legte ihn in Sakura’s Hand. "Ich bitte… dich Schwester,… erfülle mir… meinen (letzten) Wunsch!". Sakura stockte der Atem. Ein letzter Atemzug wurde genommen, dann war alles still. Mit einem Mal war alles Leben aus Sayuri ausgesaugt. Doch in dem Moment, wo Sayuri’s Seele befreit wurde und ihr Körper leblos zurückblieb, verschwand auch Mia, die geistige Dame im schwarzen Gewand, welche da war, um Sayuri beistand zu geben und sie ins Jenseits mitzunehmen.
 

Sakura konnte ihre Tränen nicht mehr halten und fing an volle Kanne zu heulen. Immer mehr Tränen flossen runter. Schaulustige gingen ihren Weg weiter. Mei hatte alles beobachtet und empfand große Trauer. Genau wie ihre Tochter, begann auch sie etwas zu weinen. Dennoch begann sie sich zu bewegen und schritt langsam zu der Ältesten der Haruno- Kindern. Sanft legte sie eine Hand auf Sakura’s Schulter und begann zu reden: "Liebes, es tut mir so unendlich leid, aber deine Zwillingsschwester ist tot!… Morgen geht unser Flug zurück nach Hause!… Ich würde vorschlagen, wir nehmen ihre Leiche mit nach Hause und beerdigen sie im engsten und kleinsten Kreis der Familie!". Dass Sakura darauf nicht reagierte, wunderte sie nicht, denn Sakura hatte noch immer starr ihren Blick auf den ihrer geliebten Schwester. "Aber so wie ich das sehe hast du noch ein Versprechen gegenüber deiner Schwester einzulösen!", meinte Mei noch und kicherte dabei etwas. Das saß, den Sakura hob endlich ihren Kopf und sah Mei verwirrt an. Mei und Kazumi wickelten Sayuri in eine große Decke und riefen ein Taxi. Zusammen fuhren sie alle zusammen zurück zum Hotel.
 

Zum Hotel selbst wurde auch die Polizei bestellt und Mei berichtete, wie es zu dem Unfall kam, zusammen mit ein paar anderen Zeugen, die auch herbestellt wurden. Danach versammelten sich alle Angehörigen in einem der noch ihnen gehörenden Zimmer. Mizuki und Miharu hörten zusammen ein trauriges Lied, welches ihr Herz berührte, während die größeren sich um Sakura aufreihten, da diese in einem Drehsessel saß und mit ihren verheulten Augen ihre Leute ansah. Sie redeten auf sie ein und versuchten ihr klar zu machen, was nun zu tun war. Sakura spielte mit dem Verlobungsring ihrer Schwester, indem sie diesen in die Luft warf und wieder fing, und überlegte nebenbei fieberhaft, ob sie den letzten Wunsch ihrer Schwester auch wirklich erfüllen sollte. Sie dachte an die Folgen und an den Konsequenzen, die sie erwarteten. Während sie so nachdachte, hatte sie ihre Augen geschlossen. "Hör auf zu krümeln und mach es einfach!… Schließlich war es der letzte Wunsch deiner Schwester!… oder willst du dass sie als böser Geist zurück auf die Erde kommt?", kam es von Mei, der das Ganze langsam reichte. Sakura’s geschlossenen Augen zuckten kurz, ehe sie mit dem spielen aufhörte und der Ring in ihre Hand aufkam. Schnell öffnete sie ihre Augen und fest entschlossen sah sie ihre Familie und Familienfreunde an, ehe sie sprach: "Ich habe eine Entscheidung getroffen!… Ich werde mein Aussehen und meine Charakter verändern, beziehungsweise vorspielen!… Wenn ich ihren Freunden aus der anderen Familie gegenüberstehen werde, werde ich vorgeben einen Unfall gehabt zu haben und mit einer Amnesie davongekommen zu sein!… Ich werde ihren letzten Wunsch respektieren und ihn auch erfüllen, so gut es mir gelingt!… Aber nur, wenn ihr mich auch unterstützt!".
 

Alle sahen sie erstaunt an. War es nun das, was sie dachten, dass es das war, oder täuschten sie sich? Doch in Sakura’s Augen sah man, dass sie es ernst meinte. "Also mit mir, Tsunade und meiner Tochter, kannst du immer rechnen!", schoss es aus Mei. "Mit meiner und Ino’s Hilfe kannst du auch rechnen, Saku- Chan!", meinte Hinata und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. "Ihr seid die besten, wisst ihr das?", meinte Sakura auf die vielen Antworten und begann fast wieder zu weinen, doch diesmal, Tränen des Glücks. Zusammen richteten sie Sakura her. Kürzten ihre Haare, schminkten sie etwas und legten ihr eine bestimmte Kleidung für den Rückflug zurecht, wobei sie diese erst nach ihrem Dienst auf dem Flugzeug anziehen konnte. Der letzte Tag im Urlaub verging somit und bald schon wurde es Zeit nach Hause zu fliegen.

Heimkehr

Der letzte Tag und dieser, war alles andere, als schön. Auch wenn er schön angefangen hatte, hatte ihn der Tod einer jungen Frau vernichtet und zu einem unheilvollen, grausamen, sowie schmerzerfüllten Tag gemacht. Sakura hatte ihre Veränderung gut überstanden und sah nun auch, wie ihre Zwillingsschwester, aus. Doch der schwierigste Teil, des Ganzen, stand ihr noch bevor.
 

Abend vor der Abreise

Sie hatten bereits zu Abend gegessen und jede Person war in deren Zimmer. Hinata telefonierte mit ihrer jüngeren Schwester. Beide freuten sich bereits über ihr Wiedersehen. Mizuki und Miharu schliefen bereits schon, schließlich war heute ja auch ein aufregender Tag gewesen. Immernoch traurig über dir Tatsache, dass ihre geliebte Zwillingsschwester nun tot war, packte Sakura ihr Handy und tippte auf diesem herum. Anschließend lehnte sie es an ihr Ohr und horchte auf die Geräusche. Sakura hatte die Handynummer ihrer nächstkleinen Schwester, Nene, gewählt, welche aber auf Tournee als Sängerin war. Es läutete noch ein wenig, doch dann wurde endlich abgenommen. "Nee- Chaaaaaan!", kam es ohrenbetäubend aus dem Gerät, was Sakura dazu brachte, ihr Handy etwas vom Ohr wegzuhalten. Als das Brüllen vorbei war, setzte sie es wieder an ihr Ohr und meinte: "Nur zur Info!… Ich bin nicht Schwerhörig!… Und, ja lang ist’s her, dass wir miteinander geredet haben!… Aber das ist nun nicht wichtig!… Du fragst dich sicher, weswegen ich dich anrufe, oder, mein Schnuffel?". "Was hab ich verpasst?", kam die Frage ihres Gesprächspartners. Sakura schluckte kurz ihren Klos im Hals, welcher sich gebildet hatte. Nene hörte dies und dachte sich ihren eigenen Teil dabei. "Du erinnerst dich doch an Sayuri, meine Zwillingsschwester?", wollte Sakura wissen. "Hmm… Ja, aber nur von den Fotos, wo du und sie noch klein wart!", kam die Antwort. "Sie ist heute gestorben!", kam es aus Sakura’s Mund und ließ ihren Gesprächspartner für ’nen kurzen Moment schweigen. "Nicht dein ernst!… Und wie kam es dazu?", meinte Nene erschrocken. Sakura verlor ein paar Tränen, als sie zur Antwort setzte: "Sie wurde von einem Auto angefahren und dann kam eines nach dem anderen!… Wie auch immer!… Wir fliegen morgen alle zusammen zurück nach Hause, nach Tokio!… Ich will meine Schwester so schnell wie möglich im Familiengrabstätte beerdigen, Beziehungsweise, hab ich vor, sie in einer Woche in einer Urne zu beerdigen!". Als nichts aus der anderen Leitung kam, hustete Sakura kurz. Dann kam die Rückmeldung: "Ich unterbrech meine Tournee und komme für eine Woche zurück nach Hause!… Die Zeit, wo getrauert wird, will ich bei euch verbringen!…". Sakura grinste leicht. "Ja, das wäre fein, wenn du der Trauerfeier Gesellschaft leisten würdest und dich bei meiner Zwillingsschwester verabschiedest!", kam es murmelnd von Sakura. "Alles klar!… Dann werde ich zusehen, dass ich übermorgen mit dem Flieger Heim kehre!", kam es aus dem Hörer, ehe es auch schon aufgelegt wurde und nur mehr ein Tuten zu hören war. Luft ausblasend legte auch Sakura auf. Zumindest war dieses Telefonat gut verlaufen!
 

bei Mei im Zimmer

Kazumi hatte es sich in ihrem Bett gemütlich gemacht, Kopfhörer angemacht und hörte über ihren MP3 Player Musik, welche erst kürzlich von Nene als CD gab. Mei hingegen tigerte im Zimmer herum, ging schlussendlich auf den kleinen Balkon und tippte die Telefonnummer ihrer besten Freundin rein. Drei Mal klingelte es, ehe endlich abgenommen wurde. "Tokio Krankenhaus, Godaime am Apparat!… Wie kann ich helfen?", ertönte die Stimme aus der anderen Leitung, was Mei zum Lächeln brachte. "Na, wenn das mal nicht unsere legendäre Säuferin und Abzockerin ist!… Hey Tsunade!", kam es von Mei rüber. "Was soll das?… Mei bist du das?… Na warte, bis ich dich in die Finger bekomme!… Dann dreh ich dir den Hals um!… Außerdem, was soll die Anmerkung mit Säuferin und Abzockerin?… Das ganze liegt bei mir Jahre zurück, wo ich noch jung war!", brüllte eine Stimme durch die Leitung. Mei musste sich ihr Handy etwas weiter weg halten, um kein zerplatztes Trommelfell zu bekommen. Als die Stimme leiser wurde, setzte Mei wieder ihr Handy an und redete wieder: "Ach, wie niedlich!… Meine beste Freundin gibt also zu, dass sie alt geworden ist!", und schmunzelte. "Na warte, du!", knurrte Tsunade durch den Hörer, ehe sie sich räusperte und normal zu reden begann: "Was willst du jetzt?… Riefst du nur an, um mich zu beleidigen?… Dann kann ich auch auflegen, den für solch eine Scheiße hab ich momentan echt keine Zeit!". Mei seufzte ehe sie das Reden wieder übernahm: "Pass auf!… Du erinnerst dich an die Zwillingsschwester von Sakura?… Ja?…". Tsunade dachte nicht lange nach, ehe sie fortsetzte: "Klar kenn ich diese!… Wieso fragst du?". Schnurstracks veränderte sich der Blick von Tsunade und fragte: "Jetzt sag mir endlich was passiert ist!… Warum rufst du mich an?!". Das Letzte brüllte Tsunade wieder durch den Hörer und machte ihre Freundin ganz klein. "Flipp jetzt nicht aus, aber Sayuri ist heute verstorben!", kam es flüsternd von Mei.
 

Es war kurz still. Zu still. Mei hatte schon Angst, ihre beste Freundin würde einen Herzinfarkt erleiden oder so, doch es kam anders als erwartet. "Wiederhol das!", kam es super laut von Tsunade. Mei seufzte und begann zu erklären: "Naja, wir waren einkaufen und Sayuri hat beim Überqueren der Straße ein schnell herankommendes Auto übersehen!… Dieses Auto hatte sie erwischt und auf den Boden geschleudert!… Kurz darauf starb sie auch in den Armen von Sakura!". "Wie schrecklich!", kam es von Tsunade, ehe sie fortfuhr: "Und wie geht es weiter?". Mei seufzte auch ganz kurz, ehe sie wieder sprach: "Morgen fliegen wir wieder heim nach Tokio!… Sakura hat vor, in einer Woche, ihre Schwester in der Familiengruft als Urnenbeisetzung, zu beerdigen!". Bei Tsunade machte es sofort "Klick" und sprach: "Und das heißt für mich, ich darf Sayuri’s Körper verbrennen?… Schön, wenn das so ist, werde ich mir die Zeit nehmen und euch alle morgen vom Flughafen abholen!". Mei musste grinsen und meinte: "Du hast ins Schwarze getroffen!". "Gut, abgemacht!… Ich werde euch morgen am Flughafen erwarten!", kam es von Tsunade und legte auf. Mei seufzte und drückte auf den roten Hörer. "Das Gespräch verlief besser als erwartet!", murmelte Mei vor sich hin und ging schlafen. Das ganze hatte ihr doch mehr Energie genommen, als erwartet.
 

bei Tsunade

Eine Frau mit blonden Haaren, welche sie zu zwei Zöpfe gebunden hatte, saß auf ihrem Sessel in ihrem Büro im Krankenhaus von Tokio. Ihr weiter, langer weißer Mantel, welchen sie trug, hatte zwei Knöpfe offen und sie sah auf ihr Handy, welches sie noch in Benutzung hatte. Das Gespräch mit ihrer besten Freundin hatte ihr, so gut wie, den Boden unter ihren Füßen gerissen. Noch immer aufgebracht sah sie auf die Wanduhr und stellte fest, dass es noch nicht all so spät war. Schnell stand sie von ihrem Sessel auf und lief zu einem bestimmten Zimmer. Dabei musste sie etliche Etagen durchwandern. Beim besagten Zimmer angekommen, öffnete sie die Tür und ging ins Zimmer. Hinter sich schloss sie die Türe wieder und sah zu den beiden Betten mit den, am Leben erhaltenden, Patienten. Bei dem Mann am Bett saß eine recht junge Frau, die dem Mann sehr ähnlich sah. Im einen Bett lag ein Mann mit hellrosa Haaren und blauen Augen, welche einer Kirschblüte ähneln, sowie Koteletten, die zu seinem Schnurrbart führen. Seine Kleidung bestand für gewöhnlich aus einem Kimono und dazu eine braune Hose mit Pantoffeln. Doch nun als Patient trug er ein gewöhnliches Krankenhaushemd und war sonst überall zugedeckt und mit einer Maschine verknüpft. Die zweite Person im nächsten Bett, war eine Frau, welche groß war und blonde, schulterlange Haare hatte. Sie besaß grüne Augen und trug für gewöhnlich steht’s braune Sandalen und dazu ein weißes Kleid. Doch auch sie trug nun als Patientin ein Krankenhaushemd und war genauso mit Maschinen verbunden. Maschinen, welche die beiden Koma- Patienten am Leben erhielt. Doch die junge Frau, welche dem Mann im Bett sehr ähnlich sah, hatte langes, glänzendes rosa Haar, welches sie offen trug. Sie trug auch vor ihrem Gesicht eine Art Pony, anstelle von Seitenhaare, sodass ihr rechtes Auge verdeckt war. Ihre Augen funkelten und blitzten in einem tiefenrot, dennoch war nur ein Auge zu sehen. Ihre Lippen waren meist in blass rosa oder blutrot geschminkt. Eine gewaltige blassrosa Blume diente ihr als Haarschmuck, welchen sie auf ihrer linken Seite trug. Heute trug sie ein langes, unten weit auseinander gehendes weißes Kleid, welches nur ärmellos war. Nur Träger zierten das Kleid aus. Auf der Lehne des Sessels, auf welchem sie saß, war ihre lachsfärbige Weste aufgehängt. Mika Haruno, so hieß die Besucherin, saß auf dem Sessel, direkt neben ihrem, im Koma liegenden, Bruder und hielt seine Hand fest.
 

Tsunade blickte sie an und erkannte, dass dessen Blick auf ihrem Bruder war. Langsam kam sie auf die junge Frau zu, stellte sich hinter ihr und legte sanft eine Hand auf ihre Schulter. "Sein und ihr Zustand haben sich nicht verändert, doch ich bin froh, dass sie noch am Leben sind!", flüsterte Mika, kaum hörbar, vor sich hin. Tsunade lächelte schwach, doch fing an zu reden: "Das was ich dir nun erzähle, wird dir nun nicht gefallen, aber es muss sein!… Bevor ich hier reinschneite, hatte ich ein Gespräch mit Mei Terumi und sie erzählte mir, dass heute Sayuri gestorben ist!". Mika sah auf und genau in Tsunade’s Augen. "Nicht dein Ernst!… Wie denn das?… Das arme Mäuschen!", entkam es Mika und Tsunade erklärte ihr nur die Kurzfassung davon, was Mika weit die Augen aufreißen ließ. "Wie schrecklich!", murmelte Mika vor sich hin und versuchte Ruhe zu bewahren. Daraufhin nahm Tsunade Mika mit zum Haus der Haruno’s.
 

Währenddessen bei Villa Uchiha

Sasuke machte sich gerade tierische Sorgen um seine Verlobte. Er hatte so ein Gefühl gehabt, als ob etwas passiert wäre. Heute Nachmittag war es gewesen, so gegen 15 Uhr, als seine Armbanduhr aufgehört hatte weiterzumachen. Und die plötzlich aufkommenden Bauch und Kopfschmerzen, hatten sein Gefühl nur verstärkt. Nun machte er sich immer mehr Sorgen um seine Verlobte, da es nun Abend war und er immernoch keinen Anruf von ihr bekommen hatte. Sein Gefühl in der Magengrube wurde immer Schlimmer und er nahm sich vor, wenn seine Verlobte sich bis morgen nicht gemeldet haben würde, oder sonst so ein Lebenszeichen machen würde, würde er sie Vermisst melden und sich selbst auf die Suche nach ihr begeben. Die Tür zu seinem und Sayuri’s Zimmer ging auf und eine leicht bekleidete Karin schritt rein. "Was willst du?", fragte er mit zusammengebissenen Zähnen. "Ey!… Ich kann nichts dafür, dass sie dich hier allein gelassen hat!… Ich kann dir nur Gesellschaft anbieten!… Ich weiß, dass die Schnepfe dir fehlt und würde sie dir gerne ersetzten!… Wenn du willst, kannst du mir auch gerne an die Wäsche gehen, ich würde mich freuen!", kam es verführerisch von Karin. Sasuke knirschte. Also ehrlich, er machte sich Sorgen um seine Angebetete und seine Mitbewohnerin hat nichts weiter außer Geschlechtsverkehr im Kopf? Die hat gewaltig ’nen Sprung in der Schüssel, dessen war er sich bewusst. "Verschwinde einfach!", fauchte er sie an, was sie auch gegen ihren Willen tat. Er sah traurig durchs Zimmer, ehe er sich ins Bett verschanzte und einschlief.
 

nächster Tag in der Türkei

Die Familie und deren Freunde haben sich schon aus dem Hotel gecheckt und fuhren nun mit dem Taxi wieder zum Flughafen. Sakura hatte sich extra ihr Flugbegleiter- Outfit wieder angezogen, da sie im Flugzeug wieder gebraucht wurde. Mei hingegen musste noch nicht als Pilotin arbeiten, genauso wenig wie ihre Tochter, Kazumi, als Flugbegleiter gebraucht wurde. Es war noch sehr früh, was kein Wunder war, wenn der Flug, mit welchem sie heimfliegen wollten, um Fünf Uhr in der Früh begann. Als sie endlich beim Flughafen ankamen, war es halb fünf und die kleineren Kinder mussten von den Großen getragen werden. Mei hatte einen Sarg im Schlepptau, in welchem Sayuri lag. Dieser Sarg wurde einem Flugmitarbeiter abgegeben und gesagt, in welches Flugzeug dieser gelagert werden soll. Während dies geschah, gaben sie schnell ihr Gepäck aufs Laufband und liefen zu deren Ausgang B17, der Flug nach Tokio. Dort gaben sie einem Mitarbeiter ihre Tickets ab und flitzten an Board. Während sich alle anderen ihren Sitz suchten und sich hinsetzten, übergab die Älteste der Haruno- Kinder den kleinen Kindern einen CD- Player mit einer CD, wo viele Lieder von Nene oben waren. Daraufhin machte sich die rosahaarige Stewardess ans Werk, also ging ihrer Arbeit nach und so verging der Flug nach Tokio ruhig. Nur die letzten fünf Minuten Flug tat sich was, womit niemand gerechnet hatte. Miharu wollte unbedingt ihr Micky- Maus- Heft durchblättern und lesen, doch da sie noch recht jung war, konnte sie natürlich noch nicht lesen und bat daher ihre nächst- größere Schwester, Mizuki, ob diese ihr vorließe, was sie dann auch tat. Dabei wurde ihr voll schlecht und sie kämpfte gegen ihre Übelkeit an, verlor aber gewaltig und spie das das Heft, sowie die Sitze in ihrer Umgebung an. Die Leute gingen auf Toilette sich umziehen, während die Stewardess und so den Kindern ein Medikament gaben, damit sie die Übelkeit weg bekamen. Miharu wurde nämlich auch schlecht, aber nicht wegen dem Vorlesen bekommen, sondern weil Mizuki ihre Übelkeit nicht verbergen konnte. Als der Flug endlich endete, stiegen alle aus, suchten ihr Gepäck zusammen und gingen in die Eingangshalle. Dort kam auch ein Mitarbeiter wieder mit dem Sarg und übergab ihn der Familie.
 

normale Sicht

In der Eingangshalle versammelten sie sich nun und sahen sich um. Da erschien Tsunade mit Mika Haruno. "Tante Tsuna!", entkam es freudig von Sakura und umarmte ihre Tante. Mika lächelte schwach und meinte: "Wie schön euch zu sehen!… Bei meinem Bruder und Schwägerin gibt es keine Veränderungen!". "Das ist doch gut!", meinte Sakura und umarmte auch Mika. Ein Blick auf den Sarg genügte, dass Tsunade alle zu ihrem Auto führte, und das ohne viel Aufwand. Dabei mieden sie die fragenden Blicke der anderen Schaulustigen. Dann ging die Fahrt los. "Und wie geht es nun weiter?… Apropos!… Sakura!… Warum siehst du so anders aus?", erkundigte sich die Krankenhausleiterin. "Ich gab Sayuri ein Versprechen, als sie starb!… Und zwar, dass ich ihren Platz bei ihrem Verlobten einnehmen werde und ihn auch glücklich machen soll!", murmelte Sakura. Darauf war es kurz still. Sämtliche Augen befanden sich auf Tsunade und dann ging es los. "DU… HAST WAS GEMACHT?". Der Tonfall der Stimme war ohrenbetäubend. Sämtliche Köpfe zuckten zusammen. Sakura kam sich ganz klein vor. "Nicht zu fassen!… Schon mal daran gedacht, dass du durch deine Lüge ein Herz zerbrechen lassen wirst?… So viel ich weiß, hatte man dich anders erzogen!", schimpfte Tsunade vor sich hin. "Ich weiß, aber es war der letzte Wunsch von Sayuri und den wollte ich zuvor auch nicht erfüllen, doch dann dachte ich nach und erinnerte mich an das, was sie mir erzählt hatte!… Dass es ihr früher immer so dreckig ging und kam zum Entschluss, ihren Wunsch doch zu erfüllen!… Auch wenn es riskant wird, da ich erstens nicht sie selber bin und zum Zweiten, ich nun ein Kind erwarte!", versuchte Sakura zu erklären. "Nun gib dir einen Ruck, meine Liebe!… Ich hab ihr bereits gesagt, dass sie mit meiner und deiner Unterstützung rechnen kann!", verklickerte Mei der rasanten Autofahrerin. "Phaa!… Als ob ich sowas je unterstützen würde!… Der arme Junge wird vermutlich noch bei mir im Krankenhaus aufkreuzen und meine Ohren volljammern, dass er belogen und sein Herz entzweit wurde!", keifte Tsunade weiter. Sakura ließ langsam den Kopf hängen. Tsunade bemerkte dies, indem sie in den Rückspiegel sah. Daraufhin seufzte sie und meinte: "Gerne mach ich das nicht, aber da ihr solch eine Scheiße vorhabt und die Konsequenzen euch sicher bekannt sind, werde ich mal ein Auge zudrücken und euch unterstützen!… Aber nur dann, wenn du, Sakura, mir versprichst, den armen Opfern, so schnell wie möglich reinen Wein einschenkst und sich die gesamte Lügengeschichte auflöst!". Der Kopf der ältesten Haruno erhob sich und sie blickte mit Erstaunen in die Augen ihrer Tante. "Ist das dein ernst?", fragte sie unsicher nach. "Glaub mir Liebes!… Ich selber hasse Lügen, wie die Pest und könnte daher niemals selber jemanden anlügen!", meinte Tsunade und sah wieder auf die Straße. "Danke!… Vielen Dank Tante!", kam es von Sakura und nickte ihr zu. Dann waren sie auch endlich an deren Ziel. Die Passagiere der Fluglinie teilten sich im Haus auf und jeder machte einen Teil, deren Hausarbeit. In der Zwischenzeit sorgte Tsunade dafür, dass der Leichnam in Krankenhaus, Leichenhalle kam, wo auch die Gerichtsmediziner ihren Arbeitsbereich hatten.
 

Bei den Uchiha’s

Der Morgen war gekommen und es gab noch immer kein Lebenszeichen. Sasuke machte sich immer mehr sorgen. Daher benachrichtigte er seine Kollegen und ließ sie aufteilen, damit seine Sayuri so schnell wie möglich gefunden werden konnte. Während die Polizei im vollen Gange war, halfen ihm zudem sein bester Freund Naruto und Bruderherz Itachi ihm bei der Suche. Doch das war schwieriger als gedacht. Damit war alles voll im Gange. Er war sich sicher! Irgendwas war passiert und er würde sie schon noch finden und würde sie sicher nach Hause bringen!
 

bei der Familie

Nun sind ein paar Tage vergangen. Sakura hatte alles geregelt. Klamotten und so, welche Sayuri gehörten, davon hatte sie mindestens die Hälfte davon der Caritas verschenkt. Die Wertgegenstände wie Handy, Armbanduhr, Haarschleife und was sonst noch so der jüngeren Zwillingschwester wichtig war, hatte sie nun an sich genommen. Nicht zu vergessen das Tagebuch und 4 Fotos. Auf dem einem waren sie und ihre Geschwister drauf. Auf dem zweiten nur sie und ihre Zwillingschwester. Auf dem 3ten die gesamte Haruno- Familie plus Familienfreunden und auf dem vierten waren nur Sayuri und ein bislang noch Unbekannter Seitens Sakura drauf zu sehen. Scheinbar der Verlobte von Sayuri. Sakura erinnerte sich, wie Sayuri ihr vor einiger Zeit ihr erzählt hatte, dass sie steht’s darauf achtete, dass dessen Verlobter keines der Bilder zu sehen bekam, da sie es hasste, wie eine Zitrone ausgequetscht zu werden. Damit verflog wieder die Zeit und ein weiteres Familienmitglied schaffte es zurück nach Hause zu kommen, noch bevor die Zeremonie standfinden konnte. Das machte die Älteste der Haruno- Kinder glücklich, den so konnten sich alle Angehörigen von der Verstorbenen verabschieden.
 

Tsunade hielt ihr Wort und verbrannte den Leichnam von Sayuri. In der Zwischenzeit kam auch die Letzte, der Familie. Nene Haruno. Ein junges Mädchen, Jugendliche im Alter von 16 Jahren. Ihre schulterlangen, rosa Haare hatte sie zu zwei Zöpfe gebunden und dazu mit Haarschleifen geschmückt. Ihre Kleidung war recht auffallend, denn sie trug nichts weiter, als ein ärmelloses, kirschrotes Top mit einer langen und weitern, weißen Masche. Dazu trug sie einen blutroten Kragen und einen schwarzen Rock mit jede Menge Falten. Über den Rock trug sie eine Schleife in blutrot, die hinten zu einer gewaltigen Masche gebunden war und an den Seiten ein kleines Stück runter ging. Passend zu dem Top trug sie weiße, Seidenhandschuhe, welche mit rote, kleine Maschen verziert waren. Als Schuhwerk trug sie dazu pechschwarze Stiefel, welche bis zu ihren Knien gingen. Alle wurden eingeweiht, was den Plan von Sakura anging. Alle wussten, sofern die Bestattung vorbei war, würde das ganze beginnen und Tsunade konnte nur hoffen, dass das ganze Affentheater bald vorbei sein würde. Damit vergingen die letzten Tage und der Tag der Bestattung brach an. Alle wussten, dass das ganze lustig sowie auch spannend werden würde, doch niemand konnte sagen, wie lange es tatsächlich dauern würde und was noch alles auf sie zukommen würde.

Einsame, sowie zurückgelassene, Herzen vergessen nie

Samstag Früh

Sie waren alle zeitig aufgestanden und hatten die Morgenpflege hinter sich. Nene, Mizuki und Kazumi waren der Meinung, ihre Haare waschen zu müssen. Dies taten sie auch und ließen sich von den Größeren ihre Haare fertig machen. Mei machte ihrer Tochter eine Hochsteckfrisur, während Mika ihrer Sternchen Nichte einen geflochtenen Zopf machte und Tsunade der kleinen Mizuki die Haare glättete. So gegen frühen Vormittag, wo alle fertig waren für die Trauerfeier, zogen sie sich nich schnell ihre Schuhe an und schnappten sich ihre Handtaschen. Natürlich hatte Miharu wiedermal ihre wichtigsten Besitztümer mitgenommen, welche mal wieder von der ältesten Schwester getragen werden durfte. Doch Sakura hatte auch eine kleine Rede aufgeschrieben, genauso wie auch Mei, Tsunade und Mika. Dabei waren es ja noch nicht einmal richtige Reden, sondern einfach nur Sprüche, die von Herzen kamen und sie ihr mit ins Jenseits schicken wollten. Mit einem Mal, wurde an der Tür geklingelt. Die Familie sah sich verwirrt an. Wer hatte die Frechheit und wollte ihnen die Zeit stehlen? Mit viel Schwung öffnete Kazumi die Haustür und alle Beteiligten erblickten eine junge Frau, in Sakura’s Alter. Sie hatte langes, blondes Haar, welches sie als Pferdeschwanz trug und vorne ein kleines Pony ihr rechtes Auge verdeckte. Zudem trug sie eine glitzernde Lederjacke. Darunter eine schwarze, ärmellose Weste mit Reißverschluss und einem sehr tiefen Ausschnitt. Und wieder darunter trug sie ein violettes Top. Um ihre Hüfte trug sie eine violett/ schwarze Shorty. Und sie trug Unmengen von Schmuck. Angefangen von einer Kette mit einem goldenen Anhänger, bis hin zu den unendlich vielen Armreifen in Gold und Silber. Man erkannte sofort, dass sie ein sogenanntes "Modepüppchen" war. "Ino!… Du, hier?… Seit wann und warum kreuzt du gerade jetzt bei uns auf?", kam es etwas überfordert von der ältesten Haruno- Kind. "Na!… Überrascht mich zu sehen?… Das sieht dir mal ähnlich, Cherry!… Und überhaupt!… Du hast dich kein bisschen verändert!… Naja, bis auf deine Haarlänge, aber sonst siehst du wie immer schon aus!, begann die Besucherin zu plappern. "Ino!… Vergiss nicht zu atmen, ja!… Außerdem, wenn du schon mal hier bist, kannst du uns gern Gesellschaft leisten!… Wir wollen meine Zwillingschwester beerdigen!", versuchte Sakura ihre Freundin aus der Schulzeit zu verstummen. "Du meinst Sayuri, unser kleines Täubchen?… Die hab ich doch erst, beim letzten Mal, auf deiner letzten Geburtstagsparty gesehen!", meinte Ino und sah ihre Freundin eidringlich an. "Wie auch immer!… Lasst uns endlich die Trauerfeier beginnen!", meinte die Rosahaarige noch, ehe sie zusammen ein Blumenladen aufsuchten und anschließend zu dem Ort kamen, wo die Trauerparade beginnen soll, bis zur Familiengrabstätte der Haruno- Familie.
 

Sie kauften rote und weiße Rosen. Rot für die Liebe und weiß für den Frieden. Mit diesen Rosen in ihren Händen, stellten sie sich der Reihe auf, und liefen im kleinsten Kreis der Familie und ein paar Freunden zusammen zu der Grabstätte. Sakura’s Schwester Nene hielt die Urne und versuchte diese nicht zu sehr zu wackeln. Für Sakura tat es am meisten weh, dass ihre Eltern nicht mit dabei sein konnten, da diese immer noch im Koma waren. Nach langem Marsch waren sie dann endlich angekommen. Tsunade und Mei hatten zwei Kränze mit sich, wo ein paar Bänder drauf waren und ein paar Sprüche und dazu die Namen der Beteiligten, die sich von ihr verabschiedeten. Sie hatten nichts Kirchliches gemacht, da das zu viel Aufsehen erregt hätte. Stattdessen gingen sie gleich über, mit der Urne zu dem Familiengrab, Mausoleum, stellten die Urne auf einen flachen Stein. "Ach Prinzesschen!…", schniefte Sakura und ließ ein paar Tränen fallen. Nene sah dies, legte eine Hand auf dessen Schulter und flüsterte: "Keine Sorge!… Unsere Schwester ist nun bei Tante Mia, welche sie unterstützen wird!… Außerdem hab ich ein Lied für Sayuri vorbereitet!". Mit großen Augen sah Sakura ihre nächstjüngere Schwester an. "Du bist großartig, weißt du das?", flüsterte Sakura zu Nene, welche sie anlächelte.
 

Sie machten alles für die Zeremonie fertig und stellten sich auch in einer Reihe vor der Urne auf. Mei räusperte sich und meinte: "Wenn niemand was dagegen hat, dann würde ich gerne den Anfang machen!". Sämtliche Augenpaare blickten zu der ältesten Haruno- Schwester, welche auf die Frage hin nur nicken konnte. Langsam schritt Mei nach vor und stellte sich vor einem kleinen Pult, welcher im Raum stand. Dabei fiel ihr Blick neben sich, wo die Urne stand. "Kleine Sayuri!… Ich weiß, wir kannten uns noch nicht so lange, doch eines kann ich dir sagen!… Niemals wirst du allein sein, den dafür hast du dich in zu viele Herzen eingeschlichen und dir einen sicheren Platz reserviert!", begann Mei zu reden, ehe sie sich in Blickrichtung der Urne drehte und mit ihrem Spruch begann:
 

Wir sind uns begegnet

du hast Spuren hinterlassen

in mir

deine Handschrift, dein Zeichen

unauslöschlich

in meinem Herzen

hast du dir Raum geschaffen

für immer.
 

Als Mei von der Urne absah und zu ihre Freunde und Tochter, erblickte sie jede Menge Tränenbesetzte Gesichter. Mit unaufhörlichem Tränenfluss nickte Sakura ihr zu und Mei sah zu, dass sie wieder zu ihrem Stehplatz kam. Als Nächstes stieg Tsunade zum Pult und räusperte sich kurz. Dann blickte auch sie zur Urne und begann zu reden: "Kleines Mädchen mit rosarotem Haar!… Dass du eine schreckliche Vergangenheit hattest, war für uns kein Geheimnis!… Eine meiner schönsten Erinnerungen mit dir, war, wo du zusammen mit Sakura aufgekreuzt bist und ich dabei voll aus den Wolken gefallen war, als ihr mir sagtet, dass Sakura dich gesucht und gefunden hatte und nun dich wieder in die Familie holen wollte!". Augenblicklich drehte sie sich auch zu der Urne und mit standhaften Blick zu dieser, begann sie mit ihrer Rede:
 

Jetzt bleibt uns nichts von Dir

als die Erinnerung an:

Deine Augen

Dein Lächeln

Deine Hände

in den Herzen der Menschen

die Dich lieben.
 

Diese Erinnerung ist geblieben, man kann sie Dir nun nicht mehr nehmen.

Die tröstenden Worte möchtest Du jetzt nicht hören, denn sie klingen wie fremde Chöre.

Denn sie singen Lieder in fremden Sprachen.

Dein Herz spricht im Moment eine andere Sprache.

Versuche sie nicht zu verstehen, denn sie wird auch einmal wieder gehen.

Es wird lange dauern, bis sie vorüber, aber dann wird es erträglicher, sie zu leben.

Nimm die Sprache Deines Herzens an, denn Du sprichst sie nicht alleine.

Millionen Menschen sprechen sie irgendwann.

Du bist nicht allein.
 

Mit einem traurigen Blick stieg sie wieder runter und die Vorletzte der Sprecher betrat den Pult. Auch ihr Blick war starr auf der Urne und Mika begann zu reden: "Klein Sayuri!… Ich wünschte, wir hätten mehr Zeit miteinander verbracht, doch nun bist du fort und wirst bestimmt, als Schutzengel, zusammen mit meiner älteren Schwester, über uns wachen!… Wie die Zeit doch verging!… Ich erinnere mich genau!… Du warst zwei Jahre alt und wolltest um jeden Preis bei mir übernachten, während deine Schwester bei Tsunade übernachten wollte!… Du warst bei mir und ich hatte für uns Sushi gemacht, wo du es probiert hattest und es sofort wieder ausgespuckt hattest!… Immer wieder hattest du deine Zunge mit deinen Händen abgewischt und "nicht roher Fischi" gesprochen, um mir zu verklickern, dass du keinen Frischfisch mochtest!… Damit nicht genug, hattest du das Tablett vom Tisch gestoßen und geschafft, dass das Essen am Boden verteilt war!… Anschließend wolltest du unbedingt Spaghetti mit Ketchup, was ich nicht so ganz verstand, es aber doch kochte!… Als ich mit dem Teller wieder kam, sprangst du aus deinem Versteck und hattest voll laut "Buhh" geschrien, was mich vor Schreck zum Fall brachte und das gute Essen auf dich fiel!… Da standst du vor mir, mit deinem Abendessen auf dem Kopf, welches dir somit übers Gesicht runterfiel!… Doch du hattest es hingenommen und von deinem Kopf genascht!… Daraufhin hatte ich dich in die Wanne gesteckt und Tsunade kam vorbei um nach dem Rechten zu sehen!… Du kamst aus der Wanne, aus dem Bad und schrittest ins Wohnzimmer und ich hatte dich gefragt, ob du eh das Wasser ausgemacht hättest, doch alles was du tates, war ein erschrockenes Gesicht zu machen und das Nächste, was passiert war, war, dass die Zimmerdecke direkt über mich brach und das gesamte Wasser auf mich fiel!". Mika kicherte etwas. Damals wäre sie beinahe an die Decke gesprungen, da sie den Klempner holen durfte, doch nun war dies nur mehr eine Lachnummer, was das Kind mit ihr und ihrer Wohnung angestellt hatte. Sie drehte sich direkt zur Urne und meinte: "Kleines Mädchen!… Auch ich habe etwas, für deine lange Reise zum besseren Ort, vorbereitet und will es dir auf den Weg mitgeben!". Kurz räusperte sie sich, ehe sie ihr Sprüchlein aufsagte:
 

Dein junges Herz hat aufgehört zu schlagen.

So plötzlich und unfassbar früh.

Was wir fühlen, kann mit Worten niemand sagen.

Vergessen werden, wirst Du nie
 

Immer mehr Tränen fielen. Mika verneigte sich vor der Urne und stieg wieder runter. "Leute!… Ich weiß gar nicht, wie ich euch danken soll!", kam es schluchzend von Sakura. "Wir sind gespannt, was für eine Rede du halten wirst!", meinte Mei und lächelte. "Genau!… Komm schon!… Wir warten alle schon mit einem Nervenkitzel!", murmelte Tsunade in Sakura’s Richtung. Diese wiederum nickte ihnen zu und ging mit gestärkten Rücken zum Pult. Sie drehte ihren Kopf zur Urne und begann zu reden: "Ach, Zuckerpuppe!… Oder wie ich auch oft sagte, mein Prinzesschen!… Es ist unglaublich, was uns widerfahren war!… Erst unsere Trennung und vor nicht all so langer Zeit unsere Wiedervereinigung!… Doch nun bleibt dies alles ein Teil unserer Erinnerung!… Es war nicht einfach, dich zu finden, doch als ich dich endlich fand, war es so, als ob ich Ying und du mein Yang war!… Dass du zum Schluss auch noch verlobt warst, war für mich schockierend, doch ich gab dir ja mein Wort, als du in meinem Armen, in den ewigen Schlaf fielst!… Und ich werde mein Wort halten!". Sie griff in ihre Hosentasche und holte den Verlobungsring ihrer Schwester heraus, nur um ihn sich an ihren Finger zu stecken. Damit drehte sie sich vollends zur Urne und meinte: "Abschied zu nehmen fällt mir noch immer irrsinnig schwer, doch es wird Zeit!… Auch ich möchte dir etwas mit auf deine Reise geben und hoffe, dass du es auf ewig mit dir nehmen wirst!". Sakura stoppte kurz, atmete tief ein und aus, ehe sie weiter sprach:
 

Egal wo ich bin, egal wo ich war,

ich sah dein Gesicht, es war immer da!

Nun bist du gegangen, auf ewig fort,

- an einen schöneren, seeligen Ort!
 

Hörst mich da, wenn meine Seele nach dir weint,

wenn sie schmerzt und aus ganzer Kraft schreit?

Siehst du mein Herz, wie es beginnt zu zerbrechen,

wie es dich vermisst und dein heiteres Lächeln?
 

Doch ich muss hier verbleiben,

und hoffe du wartest auf mich,

denn wir werden uns bald sehen,

- dies ist ein Versprechen an dich.
 

Auch sie weinte immer mehr und stieg so vom Pult. Nene kam ihr entgegen, umarmte sie und ließ sie auch gleich da drauf wieder aus. Mit Schnelligkeit bewegte sie sich zum Pult und begann zu reden. "Bevor ich mit meinem Song beginne, möchte ich noch etwas los werden!… Auch ich habe einen kleinen Spruch parat und finde, dass er genauso angemessen ist!", meinte Nene und drehte ihren Kopf zur Urne. In dessen Richtung sehend, meinte sie noch kurz: "Nächst größere Schwester!… Auch ich hab etwas für dich!… Zwei kleine Geschenke, welche du mit dir nehmen kannst!". Kurz räusperte sie und drehte sich vollkommen zu der Urne. Langsam begann sie mit ihrem Spruch.
 

Nie wieder…

deinen Atem hören,

den Duft deiner Haut riechen,

mit dir durch die Nacht tanzen,

mit dir die höchsten Berge erklimmen!
 

Du bist nicht mehr da,

doch in meinen Gedanken lebst du für immer!

Ich sehe hoch zu den Sternen,

und weiß, du bist da!

Du bist jetzt ein Engel,

der mich und unsere Familie immer bewacht!
 

Nene blickte wieder kurz von der Urne weg und ließ ein paar Tränen fallen. Es war schwer für sie, doch sie riss sich zusammen. Dann ging ihr Blick wieder zu den anderen Anwesenden. "Wer von euch würde die zweite Stimme singen?", fragte Nene und blickte durch die Runde. Sakura’s Tränen wurden immer mehr. Kazumi begann zu reden: "Also, wenn sonst niemand möchte, dann will ich die zweite Stimme singen!". Nene nickte dem Mini- Rotschopf zu und diese stieg zu ihr hoch. "Also?… Gibt es einen Liedtext auch?", fragte Kazumi. Wieder nickte Nene, ging ein Stück nach hinten, schaltete den CD- Player ein und übergab Kazumi ein Zettel mit Text und ein Mikro. "Der Text mit Leuchtstift markiert, ist dein Text, zusammen mit mir gesungen!", erklärte Nene dem Rotschopf noch bevor es losging. Dann stellten sich beide vor den Pult, wobei Kazumi seitlich, aber etwas hinter ist stand und beide schwangen ganz sanft ihre Hüften zu der Musik, während Nene anfing zu singen.
 

Gamushara ni hashitta yo HADE ni koronda itakatta yo

Chi ga nagareta makka datta yo Kao agereba yuuhi mo makka datta yo

Kodomo mitaku naita yo Hiri hiri jinjin shimita yo

Anata omotta tomaranakatta kao agetemo

namida tomaranakatta yo
 

Beide sahen zu den anderen Anwesenden und entdeckten jede Menge Tränen, die nur so flossen. Wie auf Kommando setzte sich Kazumi in Bewegung und kam zu Nene nach vor. Zusammen sangen sie dann weiter.
 

Yuuhi ga shizumu no mo namida ga kawaku no mo jikan ga kakarundarou
 

Ihre Blicke ging durch das Publikum und sahen, wie sie sich zu der Musik taktvoll mitbewegten. Allerdings nur indem sie ihre Köpfe schwangen. Leicht schritt Kazumi zurück und ließ Nene weitersingen.
 

dakara kou shite
 

Wieder schritt Kazumi nach vor und wackelte etwas mit ihrem Hintern. Währenddessen sangen sie zu zweit weiter.
 

hiza kakae
 

Diesmal drehte sich Kazumi nach hinten und wackelte mit ihren Hüften. Nene war wieder vorn und übernahm.
 

mou sukoshi jitto
 

Ganz leicht streckte Kazumi ihre Hand aus, ging nach vorn zu Nene und legte sie ihrer Freundin, Nene, auf ihre Schulter. Zusammen sangen sie dann wieder weiter.
 

shiteiyou
 

Daraufhin ging Kazumi wieder zurück und überließ Nene das Steuer. Diese schloss ihre Augen und ließ sich von der Musik leiten, wobei ihr immer wieder ein paar Tränen runter kullerten.
 

ashimoto ARI ga aruiteku esa wo hakobu ne

ouchi he kaerunda ne

watashi mo itsuka kaeru yo
 

Wieder kam Kazumi hinzu, stellte sich neben sie und als Nene ihre Augen wieder aufschlug, blickte sie in ein tränenbenetztes Gesicht, welches zu Kazumi gehörte. Zusammen sangen sie weiter.
 

anata no tokoro he

ikiterunda yo
 

Leich schwang Kazumi sich wieder nach hinten und überließ Nene das weitere. Nene hielt das Mikro ganz nah an sich und sang somit weiter.
 

minna minna ikiterunda yo dakara
 

Kazumi seufzte einmal kurz, machte sich dann aber bereit mit Nene weiter zu singen und sah daher zu wieder mit Nene auf einer Augenhöhe zu sein. Zusammen sangen sie die Strophe weiter.
 

kumo nagare namida nagare

inochi nanda yo
 

Daraufhin ging Kazumi wieder nach hinten und drehte sich. Nene lächelte traurig und sang weiter.
 

dakara dakara
 

Nene wedelte mit einer freien Hand nach Kazumi und sie gehorchte. Mit schnellen Schritten war sie auch schon wieder bei der jungen Sängerin, nur um mit ihr zusammen einen kleinen Teil der Strophe weiter zu singen.
 

wasurenainda
 

Kazumi lächelte etwas und schritt wieder nach hinten. Nun schwangen beide wieder etwas mehr ihre Hüften. Nene sang weiter.
 

anata wasurenainda yo zutto
 

Für das letzte Wort in der Strophe kam wieder Kazumi an Nene’s Seite. Daraufhin bewegten sie sich nur etwas zur Melodie. Jeder hing an seinen eigenen Gedanken dabei. Nach ein paar Minuten begann eine neue Strophe, gesungen von Nene, während Kazumi wieder auf ihren Einsatz wartete.
 

Yasashii hito ni atta yo oshaberi shita yo tanoshikatta

attakai kimochi moratta dekitamitai tomodachi ureshikatta yo

are kara hajimete waratta bikkuri shita odoroita yo

demo chotto samishikatta waraechau jibun ga samishikatta yo
 

Nene sang mit Gefühl und ein paar Tränen rannen ihr wieder runter. Auch dem Publikum entkamen bei dem Lied so einige Tränen und doch bewegten auch sie sich etwas zu der Musik. Kazumi stellte sich wieder neben Nene und sang mit ihr zusammen.
 

onaka ga suita kara gohan taita kara ne
 

Dann schwang sie sich wieder nach hinten und sah kurz zur Urne. Sie hoffte so sehr, dass Sayuri im Jenseits das Lied empfang. Da sang Nene auch schon weiter.
 

okome
 

Nene wedelte mit ihrer Hand nach Kazumi, welche einen kleinen Moment brauchte, bis sie reagierte. Doch sie schaffte es noch rechtzeitig und sang mit ihrer Freundin weiter.
 

ga pinto tatteta
 

Traurig lächelnd ging Kazumi wieder nach hinten und überließ Nene schon wieder die Oberhand. Die rotgefärbten Augen durch das Weinen begannen zu glänzen, während Nene weiter sang.
 

ochawan no okome
 

Kazumi horchte auf und erkannte, dass sie nun an der Reihe war, mit Nene zu singen und schritt daher schnell zu ihr. Mit voller Kraft sangen sie zusammen.
 

kazoetara
 

Kazumi schritt wieder rückwärts, aber nur für kurze Zeit, denn ihr nächster Einsatz ließ sich nicht so lang auf sich warten. Nene sang weiter.
 

ittai nani tsubu ni
 

Kazumi gesellte sich wieder zu Nene und sang mit ihr zusammen weiter. Dazu wackelten sie mit ihren Köpfen.
 

naru no
 

Kazumi drehte sich nach hinten und bewegte sich immernoch bei der Musik. Nene lächelte wieder etwas und sang allein weiter.
 

nagashita namida namida no tsubu mo okome no tsubu mo

inochi no katachi nanda ne

watashi daijoubu dakara
 

Wie auf Knopfdruck schwang sich Kazumi zu Nene nach vor und lächelte. Sie sah von ihrem Liedertext weg und sang mit Nene weiter.
 

chanto hashiru kara

ganbarunda yo
 

Sie nickten sich gegenseitig zu und Kazumi ging wieder zurück zu ihrem Platz, wo sie erneut auf ihren Einsatz wartete. Dabei tanzte sie auch etwas mit, während Nene wieder allein sang.
 

unto unto ganbarunda yo kitto
 

Nene wirbelte ihre beiden Zöpfe durch die Luft. Daraufhin kam Kazumi wieder zu ihr und zusammen ging das Lied weiter.
 

oko kara ka mitekureteru

ai nanda yo
 

Traurig lächelnd drehten sich die Beiden ein paar Mal, ehe Kazumi sich wieder nach hinten verdrückte und Nene im Glanz stehen ließ. Diese machte sofort weiter mit dem Text.
 

kitto kitto ai nanda yo anata
 

Kazumi zog ihre Kapuze über den Kopf und ging wieder zur Sängerin. Doch ein verärgerter Blick ihrer Mutter genügte, dass sie ihre Kapuze wieder von ihrem Kopf runter zog. Zusammen sangen Nene und Kazumi weiter.
 

ai nanda yo
 

Kazumi blickte kurz Nene an, nickte ihr zu und trat diesmal nur einen Schritt zurück. Nene lächelte etwas und sang stolz weiter.
 

zutto
 

Ein paar Sekunden lang erklang nur Instrumentalmusik. In der Zeit schritt Kazumi wieder zu Nene und wackelte etwas kit ihren Hüften, daran gedacht, bloß nicht zu übertreiben, schließlich war dies hier etwas Besonderes. Ein kleines Geschenk an die Verstorbene, die hier nun ihre letzte Ruhe finden sollte. Beide sangen zusammen weiter. Doch diesmal hielten die beiden Händchen, um sich gegenseitig Mut zu machen, weiter zu tun.
 

ikiterunda yo
 

Nene lächelte traurig, schwang etwas ihre Hüfte und Kazumi sah zu Boden. Nene sang wieder allein weiter.
 

datte datte inochi nanda yo

inochi nanda yo
 

Nene gab Kazumi einen leichten Schups. Kazumi grinste etwas und sang daraufhin zusammen mit Nene weiter.
 

datte datte ganbarunda yo

ganbarundayo
 

Kazumi’s Blick ging durch die Runde, während Nene, von der Musik leitend, ihren Kopf hin und her schwang. Tränen wurden immer mehr. Kazumi senkte ihre Hand und wartete. Nene machte allein weiter.
 

datte datte
 

Nene drückte etwas Kazumi’s Hand und ließ diese aufschauen. Kazumi’s Blick ging zur Urne, dann wieder zu den Angehörigen. Kazumi hob ihre Hand mit dem Mikro und zusammen sangen sie weiter.
 

ai nanda yo
 

Beide bewegten sich schlicht und einfach. Kazumi’s Wangen färbten sich langsam rot. Nene lächelte etwas und sang weiter.
 

datte
 

Nene sah leicht zu ihrer Sing- Partnerin und lächelte sie aufmunternd an. Dabei drückte sie wieder etwas ihre Hand. Kazumi machte sich bereit und sang wieder zusammen mit Nene.
 

ai nanda yo
 

Lächelnd nickte Nene ihr und sah dann aufmerksam zu den anderen Anwesenden. Ein weiteres Nicken folgte, welches allerdings diesmal den Zuhörenden galt. Diese verstanden sofort und sangen das letzte Wort des Textes mit. Alle zusammen sangen sie nun.
 

Zutto
 

Das Lied endete, sowie auch, einige Sekunden danach, die Musik dazu. Nene und Kazumi hielten ihre Mikros nach unten und sahen gespannt zu den Angehörigen. Sie alle weinten furchtbar. "Keine Ahnung, wie ich dafür danken soll!", kam es tränenerstick von Sakura, welche sich schon bei Mei anhalten musste, um ihr Gleichgewicht nicht zu verlieren. Nene und Kazumi ließen ihre Mikros fallen. Wie gebannt sah Kazumi durch die Runde, während Nene nach hinten ging und den CD- Player ausmachte. Die Musik verstummte und alle Augen waren bei Sakura, welche sich langsam wieder einkriegte. Mit roten Augen und einer rinnenden Nase, nickte sie allen zu und sie wussten, was nun angesagt war. Der Reihe nach gingen alle zu der Urne und legten ihre Rose neben dieser ab. Als Letzte kam Sakura in die Nähe der Urne. Als sie die Rose ablegte, begann sie zu murmeln: "Ewig, wie es die Sterne gibt, glaub daran, wirst du geliebt!". Dann nickte sie der Urne zu, schickte einen Luftkuss und ging zurück zu den anderen, welche nun auf sie warteten. Sakura schloss die Tür zu dem Mausoleum ihrer Familiengrabstätte und sperrte sie ab.
 

Zusammen gingen sie dann wieder zurück nach Hause, wo sie sich Pizza bestellten. Eigentlich nicht das gerade ideale Essen für Trauerfeiern, doch da die Meisten auf dieses fette Zeug standen, bestellten sie sich genügend davon und ließen es sich bringen. Sie unterhielten sich. Alle schliefen im Anwesen von der Haruno- Familie, doch etwas außergewöhnliches passierte dann.
 

Der letzte Glockenschlag der Standuhr war zu hören. Mitternacht. Doch niemand bemerkte dies. Dafür schliefen sie alle schon zu fest. Träumten von den vergangenen Zeiten. Plötzlich wurden deren Traumwelt zu einer großen geformt und sie alle trafen sich, in diesem Traum. Obwohl ihre Körper in den Betten lagen, sahen sie sich im Traum gegenseitig an. "Was habt ihr anderen in meinem Traum zu suchen?", fragte Miharu und verstand beinahe die Welt nicht mehr. "Sieht so aus, als wäre es eine Versammlung, für was auch immer!", meinte Kazumi und sah sich weiter um. Mizuki gähnte einmal herzhaft und sah auf den Boden, welcher allerdings aus Wolken bestand. "Das ist doch kein Traum mehr!", meinte sie und deutete damit auf den wolkigen Boden. Auf einmal kam eine kleine Lichtkugel von oben herab. Alle Anwesenden mussten ihre Hände vor den Augen halten, da sie sonst von dem hell strahlenden Licht geblendet worden wären. "Was geht hier vor?", kam es von Tsunade. Doch es klärte von sich selbst, denn die Lichtkugel wurde immer größer, je näher sie der Wolke kam, wo die anderen standen. Bis hin sie auf der Wolke war und aus der Lichtkugel eine Strahl wurde und sich daraus Sayuri als Geist formte. "Heiliger Bimbam!", entkam es von Mei und alle staunten nicht schlecht. "Oh mein Gott!", kam es von Mika und hielt sich eine Hand vor den Mund.
 

Sayuri lächelte traurig und sah auf ihre Familie und Familienfreunde. "Leute!… Es tut mir Leid, doch mein Tod kam so plötzlich und ich konnte mich nicht mehr von euch verabschieden!… Daher hab ich eure Träume zu einem einzigen gemacht um mich bei euch allen zu verabschieden und euch Danke zu sagen, für die wunderbaren Urnenbestattung!… Leute, ich danke euch von Herzen und hoffe ihr werdet weiterhin an mich denken!", begann Sayuri gleich mit ihrer Erklärung für alles. Alle weinten und umarmten sich. Da erschien eine weitere Lichtkugel, die einen Strahl von sich gab und zu Mia wurde. "Mika, meine kleine Schwester!… Gut siehst du aus!", meinte diese und sah ihre kleine Schwester prüfend an. "Mia!", kam es freudestrahlend von der Jüngeren und lief auf Mia zu. Die beiden umarmten sich kurz, ehe sich Mika an Sayuri wendete. "Schätzchen!… Die Zeit rennt und du hast geplant noch 2 Träume zu besuchen!… Also beeil dich, denn wir können nicht ewig in dieser Traumblase bleiben!", meinte Mia und sah dabei ihre Patennichte an. Sayuri nickte und meinte: "Ich verstehe und will mich beeilen!". Damit drehte sie sich wieder zu ihrer Familie und Freunden und meinte: "Leute!… Es wird Zeit Abschied zu nehmen!… Ich danke euch allen für die rührende Feier und Nene!… Ich bin fasziniert von deinem Lied, wo du die Anderen miteingebaut hast!… Versprich mir, dass du weiterhin tolle Lieder singen wirst und damit die Herzen, der anderen Menschen, erfreuen wirst!". Nene nickte ihr zu und alle umarmten sie nochmal kurz, ehe Sayuri sich zu Mia stellte und so wie sie gekommen waren, auch wieder verschwanden. Dabei ließen sie die Anderen weinend zurück, welche nach dem mysteriösen Besuch aus dem Jenseits, aus dem Schlaf erwachten. Aber nur um sich zu bestätigt fühlen, dass sie ein paar Tränen verloren haben und sich auf die andere Seite legten, um weiter schlafen zu können. Um zu begreifen, was gerade passiert war, waren sie zu müde.
 

bei Familie Uchiha

Naruto saß in der Küche und aß sein Frühstück, als Sasuke dazu kam. Dunkle Augenringe zierten sein Gesicht, genauso wie seine roten, angeschwollenen Augen. "Alter, du siehst scheiße aus!", kam es von Naruto, als er seinen Kumpel sah. "Das kommt davon, wenn die eigene feste Freundin schon fast für eine Woche vermisst ist!", brummte Sasuke und machte sich Spiegelei mit Speck. Ihm graute es noch immer, dass er sie noch immer nicht bei sich hatte. Er machte sich ungeheure sorgen um seine Verlobte. "Teme, alles wird wieder gut!", versuchte Naruto seine Stimmung etwas zu lockern, doch es half nicht. Die dunkle Aura um Sasuke wurde nicht geringer oder freundlicher, eher im Gegenteil. Es machte den Anschein, als würde sich diese noch mehr verdunkeln. Naruto schluckte hart und dachte nach, wie er seinen besten Freund wieder etwas besänftigen konnte. Doch es gab nichts!
 

Sasuke hingegen dachte nach. Er hatte heute Nacht kaum geschlafen und wenn er mal kurz geschlafen hatte, dann stand er im Traum auf einer komischen Wolke und auf diese erschien eine kleine Lichtkugel, dich sich formte und irgendwann zu seiner Verlobten wurde. Er konnte nicht mehr sagen, was Real und was Illusion war. Doch für ihn fühlte es sich so real und doch so unwahrscheinlich an. Er hatte ihr eine Hand ausgestreckt und auch etwas zu ihr gerufen, wie: "Sayuri!… Wo steckst du?… Komm zu mir zurück!". Sayuri, welche eine geisterhafte Erscheinung war, kam auf ihn zu und umarmte ihn, doch kurz darauf ließ sie von ihm ab und schwieg weiterhin. Sein Blick wurde traurig und er bekam das Gefühl, dass ihm das Atmen schwer fiel. "Nochmal!… Wo, zum Kuckuck, steckst du?", fragte Sasuke und sah, wie über Sayuri eine Art Gedankenblase entstand. In dieser zeichnete sich ein riesengroßes Gebäude ab, ganz in Weiß und über dem Eingangsbereich war ein rotes Kreuz zu sehen. Die Sicht war blass und als er es langsam erkennen konnte, verschwand die Blase wieder. Sasuke sah seine Verlobte Verständnislos an, doch im nächsten Moment sah er, wie sie zu ihm schwebte und ihm einen ordentlichen Kuss aufdrückte. Dabei verlor sie eine Träne und als Sasuke seine Arme um ihre Hüften legen wollte, verschwand sie und ließ einen verwirrten, sowie super traurigen Sasuke zurück. Damit war er wieder aufgewacht und seitdem nicht mehr wieder eingeschlafen.
 

im Krankenhaus von Tokio

Auch die, in komaliegenden, Haruno-Eltern hatten einen Besuch. Besuch aus dem Jenseits. Wie alle anderen auch, erschien deren Besuch kurz nach Mitternacht. Für gewöhnlich war deren Gedankengang Dunkel und Leer. Eine ganz tiefe Leere und finstersten Dunkelheit ausgefüllt und in der Mitte, der dunklen Leere, standen sie. Die Haruno- Eltern. Doch in dieser einen Nacht veränderte sich deren Gedankenwelt und alles um sie herum wurde färbiger. Ein strahlend blauer Himmel und sie selbst standen auf eine weichen, flauschigen Wolke, wo urplötzlich eine kleine Lichtkugel erschien und so nach und nach zu deren zweitgeborenen Kind wurde. Beide hielten vor Schock eine Hand auf deren Mund und betrachteten das Mädchen in Geisterscheinung. "Oh mein Gott!", entkam es von Mebuki, also Mrs. Haruno. "Ist das denn die Möglichkeit?", fragte Kizashi, also Mr. Haruno, voller Schock.
 

Sayuri stellte sich auf eine Wolke und sah bedrückt zu Boden. Wie lang hatte sie sich nach diesem Moment gesehnt? Es gab so viel zum Nachholen, das wusste sie, doch nun war es zu spät. Sie hätte nie gedacht, dass das erste aufeinander Treffen zwischen ihr und ihren Eltern, zugleich auch das Letzte sein würde. "Kind, wie schön du doch geworden bist!", entkam es Mebuki und nahm langsam ihre Hand wieder runter. "Sayuri, bist das du?", fragte nun auch der Vater. "Mutter!… Vater!… Ich bin es wirklich!", kam es von Sayuri und schnell schwebte sie auf diese zu, nur um sich an die beiden zu schmeißen und durch einer großen Umarmung ihnen näher zu sein, als möglich. "Mutter, Vater!… Ich liebe euch!… Von meiner Zwillingsschwester hab ich erfahren, dass ihr immer an mich gedacht hattet und nie aufgehört habt, mich zu lieben!… Dafür danke ich euch und möchte euch bitten zu kämpfen!… Ihr müsst aufwachen, damit die Anderen noch was von euch haben!… Mutter, Vater!… Es gäbe noch so unendlich viel zu sagen, doch dafür reicht die Zeit nicht mehr aus, welche ich noch habe, um mich bei euch zu verabschieden!… Darum mach ich es kurz!… Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit, um mich mit euch zu unterhalten, doch es geht nicht!… Dieses Treffe ist unser Erstes und somit auch das Letzte, da ich gestorben bin!… Bitte versprecht mir, dass ihr aus dem tiefen Schlaf erwacht und wieder vollkommen gesund werdet!… Nur so kann ich beruhigt in den Himmel wandern und in Frieden ruhen!", sprudelte es nur so aus Sayuri’s Mund. Die Eltern fingen an zu weinen, nickten aber. "Versprochen!", sagten sie und Sayuri musste kurz auflächeln. "Vielen Dank!… Ich verspreche, dass ich auf euch aufpassen werde und im Himmel auf euch warten werde!", meinte Sayuri lächelnd und begann sich aufzulösen, wurde wieder zu einer kleinen Lichtkugel und verschwand vollkommen. Als sie den Bereich verließ und die Eltern zurück ließ, veränderte sich deren Umgebung wieder und alles wirkte wieder so geschmacklos. Doch beide sahen ein, dass deren zweitgeborene Tochter recht hatte. Sie mussten definitiv aus dem Koma erwachen und ihren Part, als Eltern, wieder einnehmen. Damit begannen sie gegen die Dunkelheit und Leere anzukämpfen.
 

bei Haruno in Tokio, nächster Tag

Sakura und Tsunade waren um 5 Uhr morgens aufgestanden und waren gleich zur Arbeit. Sie hatten einen Notfall im Krankenhaus und mussten sofort eingreifen. Dafür standen die Restlichen erst spät auf. Mei und ihre Tochter gingen später in Krankenhaus um die Haruno- Eltern zu besuchen. Mika begleitete die beiden, da auch diese nach ihrem Bruder sehen wollte. Daher verbrachte Hinata mit ihren Schützlingen einen Tag im Zoo, damit sie auch was zu sehen hatten. Tsunade war die meiste Zeit im Op- Saal, während ihre Nichte und Mitarbeiterin, in der Zwischenzeit, Neulinge in der Medizin einschulte.
 

Bei Uchiha zur selben Zeit

Naruto hatte da große Glück und durfte die gesamte Küche sauber machen und das nur, weil er eine Schüssel Müsli noch haben wollte und dabei die Müslibox auf den Boden fallen lassen hat, sodass alles am Boden verstreut war. Mit einem Mal klingelte sein Handy. Müde, frustriert und etwas verärgert hob er ab. "Uzumaki, wer ist da?", kam es von ihm durch den Hörer. "Mendosuke!… Was ist das den für eine Begrüßung?", kam es zurück. "Shikamaru Nara!… Hast du Neuigkeiten?… Schließlich bist du der Detektiv und Geheimagent von ganz Japan!", meinte Naruto neugierig. "Nicht so laut, du Idiot!… Und ja!… Die Gesuchte befindet sich im Krankenhaus!", kam es wieder durch den Hörer. Naruto’s Gesicht hellte auf. *Endlich eine gute Nachricht, oder war es doch keine gute Nachricht?… Womöglich lag Sasuke’s Verlobte mit Gedächtnisschwund ja dort, oder war verletzt, oder Schlimmer!… Vielleicht lag sie ja im Koma!*, dachte er sich. Innerlich klatschte er sich eine, wobei er äußerlich seinen Kopf wedelte. "Welchem Krankenhaus?", fragte Naruto. "Tokio Krankenhaus!", kam die Antwort. Schnell stoppte er das Gespräch und packte seinen besten Freund. Schnell erklärte er ihm alles und zusammen machten sich Naruto und Sasuke auf den Weg zum Tokio- Krankenhaus. Nun ergab für Sasuke alles einen Sinn. Der Traum und die Blase, wo sich das Gebäude gebildet hatte. Es war definitiv ein Zeichen und er wusste nun, dass alles wieder gut werden würde.
 

Als die beiden Männer beim Krankenhaus angekommen waren, liefen sie sofort rein und erkundigten sich. Doch niemand konnte ihnen sagen, wo Sayuri stationiert war, denn zum Einen sagte denen der Name nichts und zum Anderen kannten die Angestellten niemanden von den Patienten, der dieser Person ähnlich sein soll. Nach einiger Zeit trafen die beiden Freunde auf die Leitung, Tsunade. Mit einem schiefen Grinsen begann sie das Spiel und erzählte den Beiden über deren Neuzugang, welcher Sayuri’s Erscheinungsbild hinkommen könnte und lockte die Herren zuerst auf falsche Fährte. Während Naruto und Sasuke in die falsche Richtung liefen, sah die Leiterin zu, dass sie Zeit gewann und ihre Nichte so herrichten konnte, als ob sie wirklich Patientin wäre.
 

Schnell richtete sie Sakura her. Setzte dazu auch einen Verband um ihre Stirn und klebte ihr ein paar Pflaster auf ihre Wangen. Das Nächste, was sie mitbekamen, war, wie die Tür zum Zimmer krachend auf ging und zwei etwas gehetzte Männer darin standen. "Sayuri!", kam es über Sasuke’s Lippen und konnte seine Augen kaum von ihr nehmen. Naruto lächelte wie immer. Doch Sakura, welche hergerichtet wurde und ihren weißen Mantel in ihrem Büro lassen musste, legte ihren Kopf schief in den Nacken und antwortete: "Was?… Kennen wir uns?". Das versetzte die beiden die Sprache. "Sayuri!… Erkennst du mich nicht?… Ich bin’s, Sasuke, dein Verlobter!", kam es überstürzt von Sasuke. Naruto’s Gesichtsausdruck wurde mittlerweile misstrauisch. Sakura schwieg. "Was geht hier vor?… Was ist passiert?", kam es von Sasuke, welcher langsam wütend wurde. Tsunade räusperte sich und erhielt die gewünschte Aufmerksamkeit. "Tag!… Ich bin Tsunade Godaime, die Leiterin dieses Instituts und betreute Ärztin ihrer Verlobten!", erklärte Tsunade. Nachdem nichts retour kam, sprach Tsunade weiter: "Es tut mir leid, aber ihre Verlobte leidet an Gedächtnisverlust!… Auslöser war ein Unfall!… Ein Auto hatte sie geschliffen und war auf den Boden hart aufgekommen!… Aufgeschunden und mit einigen Schürfwunden wurde sie hierher verfrachtet und verarztet!… Bedauerlicher Weise erinnert sie sich an rein gar nichts, was vor dem Unfall passiert war!". Sie sah, wie der Verlobte und dessen Freund große Augen bekamen. Während der eine seine ansteigende Wut runterschlucken musste, sah der andere die junge Patientin traurig an.
 

Naruto dachte nach. Nun hatten sie eindeutig ein heftiges Problem!… Naruto wusste, dass sein Freund alles für seine Verlobte tun würde, doch nun, wo sie kein Gedächtnis mehr hatte, wie würde sie reagieren, wenn sie erfahren würde, dass sie bereits verlobt war und schon ziemlich bald heiraten würde? Und was, wenn sie rein gar nichts mit ihnen zu tun haben wollte? Naruto zweifelte momentan etwas an seinen eigenen Gedanken. So durfte er auf gar keinen Fall denken! Die beiden gehörten zusammen!… Und wenn er dafür Amor spielen musste und dazu so einige Tricks verwenden musste, nur um die beiden erneut zu verkuppeln!… Er würde es schaffen!… Sasuke hat es nicht verdient, so zu leiden wie er es tat!… Immerhin hatte er ja seine Jugendfreundin noch bei sich, im Gegensatz zu ihm selbst, welcher bereits mit einer heißen Frau es getrieben hatte, sie aber leider aus den Augen verloren hatte. Wenn er recht überlegte, dann hatte er nun zwei Aufgaben zu erfüllen!… Zum einen seinen besten Freund mit dessen Verlobten wieder zusammen zu bringen und seine eigene heiße Flamme, in welche er sich dummer Weise, schlussendlich, verliebt hatte, wiederfinden!

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Frohe Weihnachten! Euch allen ^^

Ps. Hier der Link zum Lied: Inochi Nandayo - https://www.youtube.com/watch?v=pwCi0fNWp8c

Übersetzung des Liedes ist bei Chara- Beschreibung vorhanden, aber auf englisch!

Ersten Eindrücke & Erinnerung?

bei Sasuke, Naruto und Sakura bei der Heimfahrt

Mittlerweile waren sie schon auf den Weg nach Hause. Sasuke konnte es immer noch nicht fassen, was seiner Verlobten passiert war. Während der Fahrt konzentrierte sich Sasuke auf die Straße, während Sakura neben ihm saß und etwas gelangweilt aus dem Fenster sah. Naruto hingegen saß in der hinteren Sitzreihe und musterte die Amnesie- Leidende. Sasuke und Naruto machten sich eindeutig Sorgen um die Rosahaarige, während selbige andere Probleme hatte. Was sollte sie sagen, wenn sie Fragen seitens des Verlobten gestellt bekommt? Sie sah weiterhin, wie die Straßenschilder an ihr vorbeizischten. Leise seufzte vor sich hin und fragte nach kurzer Zeit: "Wie lange noch bis zum Ziel?". Naruto sah von der Rosahaarigen zu seinem besten Freund. Diser sah kurz zu ihr und meinte: "In circa fünf Minuten sind wir da!". Ein erneutes Seufzen entrang Sakura, als sie auch schon zu überlegen begann, wie die restlichen Leute der Familie aussehen könnten!
 

Ankunft

Endlich fuhr das Auto ans Ziel. Sakura machte große Augen, als sie eine Villa sah. Die Uchiha- Villa. Das Auto parkte in der Garage und Naruto, sowie Sasuke stiegen aus dem Wagen. Schnell huschte Sasuke zu Sakura’s Autotür und machte diese ihr auf. "Hier wohne ich?", fragte sie etwas irritiert. "Du belegst mit mir zusammen ein Zimmer, mein Schatz!", meinte Sasuke und reichte ihr seine Hand. Sakura’s Wangen wurden etwas rot, als sie seine Hand annahm und sich aus dem Auto helfen ließ. Dann stand sie auch schon neben ihm und bestaunte das große Anwesen. Naruto klatschte der Rosahaargien auf den Rücken und meinte: "Und, was denkst du?… Toll, nicht wahr?", und grinste dabei. Sakura kam aus dem Staunen nicht mehr heraus und meinte murmelnd: "Vor allem riesig!". Sasuke nahm das Gepäck aus dem Kofferraum und meinte zu Sakura: "Los, komm mit!… Ich zeig dir alles!… Vielleicht fällt dir das ein oder andere auch wieder ein?". Damit steuerte er die Tür an und ging de Weg zu seiner Zimmertür. Sakura folgte ihm nur staunend. In deren Zimmer angekommen verstaute er für sie ein paar Sachen aus dem Gepäck. Private Dinge oder Unterwäsche überließ er ihr, es zu verstauen. Sakura setzte sich aufs Bett und begutachtete das Zimmer. "Sag mal, wie haben wir uns überhaupt kennengelernt?", fragte sie ihn plötzlich. Sasuke drehte sich zu ihr und meinte: "So viel ich weiß, lebtest du die meiste Zeit im Kinderheim!… Und wenn dich mal eine Familie aufnehmen wollte, wurdest du nach wenigen Tage wieder zurückgebracht!… Die ersten Schuljahre sind wir zusammen in eine Klasse gekommen, doch zu dieser Zeit hatte keiner von uns beiden Interesse daran, den anderen kennenzulernen!… 3 Jahre später, kamst du nicht mehr in die Schule und dann hatten wir uns aus den Augen verloren!… Das nächste Mal traf ich erst wieder auf dich, als ich mir was am Stand zu essen kaufen wollte und du dich an mich geschlichen hast, um mir meine Geldbörse zu klauen!… Du hattest dich voll verändert, trugst nur lumpige Kleidungen und hattest zudem langes, zerzaustes Haar!… Damit du nicht zu schnell zu erkennen warst, trugst du auch noch eine Brille ohne Gläser und hattest an deiner bloßen Schulter ein aufgeklebtes Rosen- Schädel- Tattoo, welches mir damals bekannt vorkam!… Zu der Zeit war ich noch auf Ausbildung zum Polizisten!… Als ich dich ertappt hatte und dich zur Rede stellte, erklärest du mir, dass alle etwas größeren Kinder aus dem Heim, genau dasselbe Tattoo aufgeklebt bekommen haben und für die Heimbetreuer Leute bestehlen musstet!… Seit dem unternahmen wir immer öfter etwas und ich sorgte auch dafür, dass du zu mir ziehen konntest!… Ich und mein Bruder hatten uns um dich gesorgt, sind mit dir einkaufen gegangen, haben deine Haare gekürzt und das Tattoo hatten wir nach mehrmaligen runterrubbeln auch entfernen können!… Ich hatte damals auch den anderen Polizisten darüber Bericht erstattet und die hatten alles in die Wege geleitet!… Dan gingen wir immer öfter zusammen aus und später gestanden wir uns gegeneinander unsere Liebe zueinander!".
 

Sakura saß nur da und starrte ihren "zukünftigen Ehemann" mit weitaufgerissenen Augen und offener Kinnlade an. Interessiert hörte sie ihm zu und dachte sich: *Von wegen, er ist Wortkarg!… Da hattest du mir einen schönen Quark erzählt, Prinzesschen!*. Sie hörte ihm weiterhin zu und konnte es nicht fassen, in was für einer Lage ihre Schwester damals war! Dass es ihr dreckig ging, wusste sie, aber gleich so schlimm? Nun wünschte sich Sakura nichts weiter, als dass sie schon viel früher nach ihr gesucht hätte um ihre Zwillingsschwester aus dem Drecksloch zu entreißen und in eine Welt voller Harmonie, Zusammenhalt und Liebe zu bringen! Doch Zeiten konnte man nicht zurückdrehen. Genauso wenig, wie man den Unfall- Tod rückgängig mach konnte. Vergangenheit bleibt nun mal Vergangenheit. Es heißt nicht um sonst, Zeit heilt Wunden! Bei diesen Gedanken musste die Rosahaarige lächeln. Ja, immer geradeaus schauen und keines Fall Retour!
 

Sasuke redete und redete, merkte dabei nicht, dass seine Partnerin kurzzeitig mit den Gedanken wo anders war. Kurz hörte er auf zu reden und sah sie einfach nur an, wie sie ihren Mund wieder schloss und ihre Augen sich wieder normalisierten. Plötzlich bewegte sich ihr Mund und er hörte sie fragen: "Sag mal,… kann ich kurz telefonieren?… Momentan hab ich zu meiner Ärztin ein größeres Vertrauen, als zu dir!… Ich meine, nichts gegen dich, aber ich kenn dich noch viel zu kurz, wegen meines Gedächtnisverlusts und mit meiner Ärztin hatte ich schon mehrere Male Plauderstündchen!".
 

Kurz sah Sasuke sie paff an. Hatte sie das gerade ernst gemeint, oder veräppelte sie ihn gerade? Kurz überlegte er, wie er ihr antworten konnte und meinte dann: "Meinetwegen!… Aber darüber reden wir noch!… Ich verspreche dir, dass ich dich unterstützen werde, wo ich nur kann, schließlich, will ich, dass meine zukünftige Ehefrau und Mutter meiner Kinder, so schnell wie möglich, ihr Gedächtnis wieder hat!". Dabei grinste er sie schief an, was ihr nicht so besonders gefiel. Doch mit einem Mal fiel es ihr wie Schuppen von den Federn. "Mutter meiner Kinder", schwirrten seine Worte in ihrem Gehirn. Sasuke seufzte und nickte ihr zu: "Ich geh kurz dem Rest unserer Gruppe erklären, wie es mit dir aussieht!… Du kannst inzwischen telefonieren, aber bitte keinesfalls ins Ausland mehr!… Schließlich zahle ich die Rechnung!… Kommst du dann nach deinem Telefonat zu mir ins Wohnzimmer?… Dann zeige ich dir ein paar Fotos von uns, vielleicht bringt es dir ja was!". Sakura nickte nur, denn zu viel mehr war sie gar nicht fähig. So aufgeschlossen, Sorgenvoll und feinfühlig kannte sie von ihm nicht. Zumindest nicht aus den Erzählungen ihrer Schwester, als sie miteinander sprachen.
 

bei Sakura im Zimmer

Endlich hatte er das Zimmer verlassen und sie hatte das ganze Zimmer für sich. Eilig holte sie ihr eigenes Handy aus ihrer Handtasche und tippte die Nummer ihrer Tante ein. Ihr eigenes Handy war knallpink und hatte auf dem Deckel und Rückseite eine zartrosa färbige Kirschblüten- Gravur. Das Handy ihrer Schwester Sayuri war kaminrot und hatte eine zyklamen- färbige Wasserlilie- Gravur auf der Rückseite und am Deckel war auch eine zartrosa färbige Kirschblüten- Gravur. Ein paar Mal klingelte es, ehe abgenommen wurde.
 

"Hallo?", erklang es aus der anderen Leitung. "Mizuki?… Bist du das?", fragte Sakura nach. "Nee- Chan!… Wie geht’s dir?… Wann kommst du wieder nach Hause?", kam es retour. "Ach Mäuschen!… Das geht nicht so schnell… Apropos, wo steckt unsere Tante Tsunade?… Kannst du sie mir mal bitte geben?", meinte Sakura im Flüsterton. "Tante Tsuna nimmt sich gerade ein Bad!", kam es wieder aus der anderen Leitung. Sakura seufzte kurz ehe sie sich wieder zu Wort meldete: "Okay, kannst du sie von mir grüßen lassen und ihr sagen, dass ich mich später bei ihr wieder melde?". Kurz war ein rascheln zu hören, ehe mehrere Stimmen zu hören waren: "Nee- Chan! bist das du?". Sakura lächelte etwas und antwortete: "Schnuffel, Kätzchen!… Seid das ihr?". "Nee- Chan! singst du uns was vor, oder erzählst du uns eine gute Nacht Geschichte?… Goldglöckchen und Salsa- Prinzessin wollen, dass wir zu Bett gehen, da es schon nach 19 Uhr ist!", klagten Mizuki und Miharu. Sakura seufzte kurz auf, ehe ihr was auffiel und meinte entsetzt durchs Handy: "Was?… Wen meint ihr unter Goldglöckchen und Salsa- Prinzessin?". Nene versuchte zu erklären: "Naja unter Goldglöckchen meinen wir Tsunade und Salsa- Prinzessin eben Tante Mika!… Tante Mika hatte uns erzählt, dass sie, vor ihrer Ausbildung zur Altenpflegerin, einen Tanzkurs belegt hatte und nach langem Training, bei einem Salsa-Test mittanzen musste um Salsa- Prinzessin oder Salsa- Königin zu werden!… Sie bekam sogar eine Urkunde mit dem Titel Salsa- Prinzessin!". "Ahh, so ist das also!… Na, wenn das so ist, dann husch, husch ins Körbchen mit euch!… Hört während meiner Abwesenheit auf Goldglöckchen und Salsa- Prinzessin!… Ach und Mizuki und Miharu!… Wenn ihr Nene ganz lieb bittet, vielleicht singt sie euch ja was vor!", meinte Sakura noch und wollte schon auflegen, doch wieder kam ihr was dazwischen. Die Sprecher wechselten sich aus und Anstelle der Stimme der Kleinen, war nun die von Tsunade zu hören: "Sakura?… Bist du das?… Hör zu!… Du kommst morgen ganz normal zu deiner Arbeit!… Es ist alles geregelt!… Ich hab bereits mit dem Arbeitgeber deiner Schwester gesprochen und ihm anvertraut, dass Sayuri verstorben ist!… Allerdings, sofern der Verlobte deiner Schwester dich hier mal abholen will, soll er ihn vor der Tür stehen lassen und mich am Diensthandy anrufen, damit ich dann dich zu ihm schicken kann!… Ach ja, vorübergehend wirst du als Flugbegleiterin nicht gebraucht, heißt, du kannst mehr im Krankenhaus deine Stimmung verbreiten!… Aber bitte lass alle noch am Leben!… Es wäre schön, wenn du dich etwas öfter bei deinen Geschwister melden würdest!… Gerade jetzt, nachdem die Verabschiedung war!… Falls der Verlobte deiner Schwester mal fragt, warum du so oft weg bist, sag ihm einfach, dass es dir nicht so gut ging und das Gefühl hattest, dich nochmal zu untersuchen lassen!".
 

Sakura stutzte. Sprach da in der Tat ihr Patentanten, oder doch eher Flugzeugpilotin Mei Terumi? Ein Seufzen entkam ihre Lippen und wollte schon auf den roten Hörer drücken, als weitere Stimmen sich meldeten: "Sakura?… Alles gut bei dir? … Hier sind Hinata und Ino!… Wie war euer erstes aufeinander treffen?". "Hmm, meinen Gefühlen nach zu urteilen, verspürte ich Wut, Trauer, Neugier und Unsicherheit!Wut in allgemeinen und Wut auf mich selber, weil ich ihn belogen habe!… Trauer, weil ich den Verlust meiner geliebten Schwester noch immer nicht verarbeitet habe und nebenbei meine Familie zurück ließ!… Neugier, weil ich eben gerne in andere Angelegenheiten einmische und versuche Hilfe zu leisten, oder versuche immer das Richtige zu tun!… Unsicherheit, weil ich mir nicht sicher bin, wie lange ich diese Lüge aufrecht halten kann!… Werde ich beichten, oder wird er von selber dahinter kommen?… Och manno!… In was für eine Lage hab ich mich da nur rein gelassen?", kam es vom der Ältesten, der Haruno- Kinder. Zwei weitere Stimmen mischten sich mit ein: "Hör mal gut zu, ja!… Wir stehen alle hinter dir!… Selbst meine beste Freundin, Tsunade, hilft so gut sie kann!… Also halt dich ran und versuch Anschluss zu finden!… Wir alle zählen auf dich!… Anderer Seitz, sollte sich der Verlobte deiner Schwester, sich als Verräter oder böser Junge beweisen, dann darfst du ihn gerne in die Wüste schicken!". *Mei!!!*, dachte sich Sakura nur und griff kurz durch ihr Haar. "Yo!… Cherry!… Mama hat recht!… Ich meine, bis auf den letzten Teil!… Wir halten alle zu dir!", kam es nun von Kazumi. Sakura spürte, wie sich eine Träne bildete und flüsterte in den Hörer: "Danke Leute!… Ihr seid die Besten!". "Tut, tut!", machte es nur mehr aus dem Klapphandy. "Nanu!", kam es aus Sakura’s Mund und sah auf ihren Display. *Aufgelegt!*, dachte sie sich und lächelte etwas. Naja, zumindest konnte sie sich noch etwas mit ihre Angehörigen noch unterhalten. Sie klappte ihr Handy zu, stellte es lautlos und steckte es in ihre Hosentasche. Das Handy ihrer Schwester ließ sie laut eingestellt und steckte es in ihre andere Hosentasche. Nun war zu überlegen wo sie ihre privaten Sachen verstecken konnte, wie ihr eigenes Handy, Führerschein, Ausweis, Haustürschlüssel, Geldbörse mit Kreditkarte und andere Karten, von Geschäften, wo sie Kundenmitglied ist. Sie blickte sich im Zimmer etwas um und bemerkte eine etwas ältere Schachtel mit Deckel obendrauf, die genau die Größe hatte, welche sie brauchte. Schnell nahm sie diese, wischte den Staub weg, welcher auf und um die Schachtel war und lächelte etwas. Das war genau das, was sie brauchte, um ihre Wertsachen zu verstecken! Mit flinken Händen verstaute sie ihre wertvollen Sachen in dieser Schachtel, machte diese mit dem Deckel zu und verstaute diese nun unter dem großen Bett. Unter der Betthälfte, in welcher sie schlafen würde. Ein Seufzen entkam ihr. Sieht so aus, als würde sie nicht drum herum kommen, wo anders zu schlafen, außer neben diesem Verlobten ihrer Schwester, im Bett. Sachte schüttelte sie ihren Kopf und meinte zu sich selber: "Wird schon schief gehen!". Mit diesen Worten lief sie aus dem Zimmer, schloss die Tür wieder und suchte das Zimmer, wo der Uchiha- Junge bereits auf sie wartete.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Ich hoffe ihr seid nicht enttäuscht, dass ich gerade hier aushöre!

Muss Ideen sammeln ^^

Melde mich wieder, sofern was neues ansteht ^^

Lg ^^

Erinnerst du dich?

bei Sakura

Das Anwesen war riesig. Daher auch kein Wunder, dass sie zunächst eine falsche Tür öffnete, als sie das Wohnzimmer suchte. Zum Glück gelang es ihr beim nächsten Versuch, das richtige Zimmer zu finden, wo der Verlobte ihrer Schwester schon wartete. Jedoch nicht als einziger, wie sie feststellte, denn ein schwarzhaariger Mann, Sasuke auf eine Weise ähnlich, saß auf einem Sessel und blickte zu ihr. "Da bist du ja endlich!“, beschwerte sich ihr jetziger Verlobter. "Jetzt hab dich nicht so und gib ihr Zeit!… Für sie ist momentan alles fremd!“, beschwichtigte der Andere ihn. "Und du bist?“, erkundigt sich Sakura. "Itachi Uchiha, dein baldiger Schwager!“, stellte er sich vor. Da machte es in Sakura’s Kopf "Klick". Das musste der sein, von welchem Sayuri erzählt hatte, aber leider nicht viel. Sakura blickte ihren baldigen Schwager genau an und kam zu einem Entschluss. Auf den ersten Blick wirkte er sympathisch. Hoffentlich würde das so bleiben!!
 

Auf dem Schoß des anderen Uchiha’s lag ein großes Fotoalbum, welches bereits aufgeschlagen war. "Setz dich!“, forderte er seine Verlobte auf. Ihr fiel sofort das Bild ihrer Schwester ins Auge, lachend im Sommerkleid. Im Hintergrund des Bildes war das Anwesen zu sehen. Es war schwer, nicht in Tränen auszubrechen, wo es doch erst so kurze Zeit her war, sie persönlich lächeln zu sehen. Sein Vorhaben könnte eine Höllenqual für Sakura werden, aber sie hatte es versprochen und würde alles daran setzten, es zu probieren.
 

Und schon begann er zu erzählen, von den Tagen, an denen die verschiedenen Fotos entstanden sind. Mal mehr, Mal weniger, immer auf eine Reaktion wartend, dass sie sich daran erinnerte. Dabei könnte Sakura ihm den Wunsch nie erfüllen.
 

An einem Foto von ihnen Beiden hielt er inne. Es zeigte sie am Meer, wahrscheinlich ein Urlaubsfoto. "Kannst du dich wirklich nicht an den Tag erinnern?“, fragt er traurig. Sayuri hatte ihr nicht von irgendeinem Urlaub am Meer erzählt, sodass sie raten könnte, aber es würde auch nichts bringen, ihm Hoffnungen zu machen. Sie verneinte seine Frage mit einem leichten Kopfschütteln. "Unser erster gemeinsamer Urlaub!… Du wolltest unbedingt ans Meer!“, begann Sasuke zu erzählen. "Es musste die Karibik sein, davon hast du dich nicht abbringen lassen!… Du wärst am liebsten den ganzen Tag am Strand geblieben“, er klang glücklich, als er davon erzählte. "Ich liebe es mich zu sonnen!“, sagte Sakura plötzlich. Da waren sie und ihre Schwester gleich. Sasukes Augen sahen sie hoffnungsvoll an. Darauf wartend, dass sie mehr erzählte, aber es blieb bei dem einen Satz. "Erzähl mir, was wir noch im Urlaub erlebt hatten, bitte!“, forderte die Rosahaarige ihn auf. "Wir gingen Abends immer eine Runde am Strand spazieren!… Eines Abends waren wir bis in das kleine Dorf gelaufen!… Dort hattest du auch dieses Kleid gekauft!“, erzählt er. Dabei zeigte er auf das Sommerkleid auf dem Foto. Ihre Schwester hatte es auch bei ihrem Besuch an und hing nun wieder im Schrank.
 

Währenddessen in der Küche

Naruto und Karin saßen dort zusammen und aßen ihr Essen. Auf einmal begann das Handy von Naruto zu vibrieren. Daher griff Naruto nach diesem und las sich seine Nachricht durch. Diese Nachricht war von seinem Kumpel Shikamaru und fragte ihn per Nachricht, ob er morgen Abend mit ihm was trinken gehen wolle. Schnell schluckte er seinen letzten Bissen von seiner Nudelsuppe, ehe er eine bestimmte Nummer wählte. Als endlich abgenommen wurde, begann Naruto mit Shikamaru sein Gespräch und teilte ihm so nebenbei mit, dass er morgen sehr gerne mit auf ein Bierchen gehen würde.
 

Normale Sicht, im Wohnzimmer

Schließlich bahnen sich doch die Tränen ihren Weg. Nichts konnte sie mehr zurückhalten. Sasuke versucht sie zu trösten, allerdings nur mit geringem Erfolg. Ihre Schwester sollte hier sein, nicht sie! Außerdem fühlte sie sich hier alleine und fremd. "Verzeih mir, dass ich mich nicht erinnern kann!“, erklärte sie ihren tränenreichen Ausbruch. Der Uchiha nahm es ohne zu zweifeln an. Seine Hand lag auf ihrem Rücken, was sie langsam beruhigte, da die Hand recht warm war und für kurze Zeit Halt gab. Nachdem sie sich einigermaßen beruhigt hatte, hob sie ihren Kopf wieder an und blickte zu ihrem "Verlobten". "Was an mir, gefällt dir am meisten?… Was liebst du an mir?", fragte Sakura neugierig. Sasuke stutzte, da er mit solch einer Frage niemals gerechnet hatte. Kurz überlegte er fieberhaft, ehe er sie anblickte und ihr antwortete: "Mir gefällt deine Art, wie du mit anderen umgehst, naja… sagen wir größtenteils!… Und was ich an dir liebe ist ganz einfach!… Deine Stupsnase, dein hammer Körper und wie du es schaffst, dass ich dich am liebsten vernaschen würde!". Sakura bekam große Augen und war der Ohnmacht nahe, als sie den älteren Bruder von Sasuke reden hörte: "Sasuke!… Pass gefälligst auf, wie du was ausdrückst!… Nicht, dass du mir noch eine Ohrfeige einhamsterst von der jungen Frau mit Amnesie!", und grinste dabei etwas.
 

Plötzlich wurde die Tür weit aufgerissen und ein gewisser Blondschopf trat laut plaudernd durchs Handy ins Wohnzimmer. Alle Anwesenden sahen in seine Richtung, welcher davon aber nichts mitbekam. "Ich sag’s dir, Shika!… Sayuri ist wieder da und ganz ehrlich, irgendwie benimmt sie sich komisch!", flötete Naruto vergnügt in sein Handy. "Kannst du nicht anklopfen, bevor du reinkommst?", fragte Sasuke verärgert. Als Naruto seinen Freund weiterhin ignorierte und mit seinem Kumpel an der anderen Leitung weiter quatschte, wurde es Sasuke zu bunt. "Hey Dope!… Du störst!… Ich versuche gerade meiner Verlobten zu helfen, ihre Amnesie los zu werden, also beweg deinen Arsch und verlass sofort diesen Raum, oder leg auf und hilf mit!", knurrte Sasuke mittlerweile, was den Blonden zusammenzucken ließ. "Shika!… Ich melde mich später!… Teme’s Aura hat sich verfinstert!… Bis später!", sprach Naruto, noch ehe er auflegte und sich zu seinem besten Freund gesellte. "Und du bist…?", fragte Sakura. Naruto sah sie ungläubig an und meinte: "Erkennst du mich denn nicht mehr?… Ich bin’s!… Naruto Uzumaki, der Nudelsuppenheld!". Das war’s. Mehr brauchte Sakura nicht, denn sofort begann sie zu lachen und wurde dabei von den beiden jüngeren Jungs gemustert. "Was daran war nun so witzig?", kam es von beiden. Von Naruto eher Verständnislos, während es von Sasuke eher ungläubig rüber kam. "Nudelsuppenheld?… Ich kann mich nicht daran erinnern, dieses Wort jemals gehört zu haben!", meinte sie vor sich hinlachend. Naruto und Sasuke sahen sich gegenseitig an, ehe sich Itachi miteinmischte: "Nun, Jungs!… Seht es positiv!… Wenigstens herrscht hier wieder Harmonie & Freude und kein schwarzes Loch, welches uns alle zu verschlucken drohte!". Sasuke seufzte und beobachtete, wie seine "Verlobte" beinahe an ihrem Lachen erstickte. Naruto hingegen, beobachtete das junge Mädchen mit Adleraugen, ehe er sich aus dem Raum vertschüsste und im Nebenzimmer wieder seinen Kumpel anrief. "Detektei Nara!… Was kann ich für Sie tun?", kam es von der anderen Leitung. "Shika, du Idiot!… Ich bin’s, Naruto!", keifte Naruto in sein Handy. "Mendosuke!… Und ich dachte, ich hätte endlich wieder einen Kunden!", kam es retour. Naruto seufzte kurz, ehe er weiter sprach: "Ich hab dir vorhin erzählt, dass Sayuri sich komisch verhält!", meinte Naruto und wartete seine Reaktion ab. Kurz war ein rauschen zu hören, ehe Shikamaru mit einem "Ja!", meldete. "Nun, ich vermute, dass da was passiert ist, während ihrer Abwesenheit, nur fehlen mir dazu die Beweise!… Und da kommst du ins Spiel!… Kannst du über sie nachforschen und sie etwas beschatten?", meinte Naruto flehend. "Willst du mich damit leicht beauftragen?… Naja, wenn sonst nichts ist, klar mach ich gerne und drucke dir am Ende noch die Rechnung aus!… Apropos, denkst du, dass sie leicht eine Betrügerin ist, oder sowas in der Art?", meinte Shikamaru. "Wenn ich ihre Beweggründe wüsste, würde ich dich dazu nicht beauftragen, oder Superhirn?", fuhr Naruto seinen Gesprächspartner an. Shikamaru seufzte, ehe er ihm zustimmte: "In Ordnung, lassen wir es!… Dann fange ich morgen mit der Nachforschung an!".
 

wieder im WZ

Sasuke zeigte ihr noch ein paar andere Fotos, worüber sie leicht lächeln musste, und wünschte sich dabei gewesen zu sein, als Sayuri dies alles erlebt hatte. "Ich geh kurz was trinken, willst du auch was?", fragte Sasuke und stand auf. Sakura sah auf und schüttelte ihren Kopf. Damit ging Sasuke in die Küche. Währenddessen sah Itachi von seiner Zeitung auf, welche er angefangen hatte zu lesen. Kurz legte er diese beiseite, stand auf und holte ein altes Fotoalbum mit Kinderfotos von Sasuke. Sakura verfolgte den älteren Bruder von Sasuke und ließ diesen nicht aus den Augen. "Hier, baldige Schwägerin!… Diese Fotos dürften dich interessieren!", lächelte Itachi und gab das Album der Rosahaarigen. Viele Fotos waren darin verewigt. Bei einem Foto lief Klein- Sasuke mit unten ohne von der Toilette. Bei einem anderen saß er in der Badewanne und hatte darin seine größte Freude. Bei einem anderen wieder hatte er rote Pusterla, welche zu einer Kinderkrankheit gehörten und von hinten, sowie von vorne fotografiert worden war. Weitere unzählige Fotos, welche ihr Itachi immer ein kleines Abenteuer von Klein- Sasuke erzählte.
 

Sasuke kam mit einer Dose Cola wieder aus der Küche und blieb in der Tür zum Wohnzimmer verwundert stehen. Er hörte Sakura lachen und dann drang die Stimme seines Bruders zu ihm durch. Augenblicklich spruderte er die ganze Flüssigkeit in seinem Mund wieder aus und lief peinlich berührt ins Wohnzimmer. Also bitte? Was gab es peinlicheres als die eigenen Kinderfotos zu zeigen? "Als Kleinkind hast du echt süß ausgesehen und wie ich hörte, warst du auch sehr neugierig!", lachte Sakura vergnügt. Sasuke schnappte sich einfach das Fotobuch und meinte: "Vielleicht ein anderes Mal!… Lass uns nur mehr zu Bett gehen!". Sakura seufzte nur, nickte ihm aber zu. Damit ging sie vor. Sasuke verräumte noch seine Alben und redete noch kurz mit Itachi.
 

Als Sakura im Zimmer des Jüngeren angekommen war, holte sie sofort ihr Handy heraus und schrieb an ihre Tante eine SMS, sowie an Hinata.

An Tsunade: Hey Patentante!… Kannst du nachforschen, was mit den Eltern von Sasuke Uchiha passiert war?… Reden morgen darüber, danke!

An Hinata: Hina- Chan!… Komm morgen am Laufe des Tages mit meinen Geschwistern zum KH, ich werde dort sein!… Bitte schreib dem Rest unserer alten Schulclique, was passiert ist, schließlich wussten Tenten und Temari ja auch über Sayuri Bescheid!… Danke!

Als sie diese Nachrichten versendet hatte, ihr Handy ausgemacht hatte und es versteckt hatte, wurde auch schon die Tür aufgemacht und Sasuke trat ein. Sasuke nahm sich etwas aus dem Kleiderschrank und ging damit in sein Badezimmer um zu duschen. Als sich Sakura sicher war, dass er im Bad war und Türe zu hatte, holte sie ihre Schlafsachen aus ihrer Tasche, entledigte ihre Alltagsklamotten und zog sich ihr knielanges Snoopy- Nachthemd über. Da sie einen inneren Wecker besaß, brauchte sie weder einen Radiowecker, noch einen kleinen Nachtschrankwecker. Dann öffnete sie ihre Bettseite und legte sich hinein. Mit einem langgezogenen Gähnen schloss sie ihre -augen und verabschiedete sich ins Land der Träume.
 

Sasuke öffnete die Badezimmertür und kam frisch gekleidet in sein Schlafzimmer. Dort legte er sein Handtuch ins Schmutzkleiderkorb, nahm Anlauf und sprang auf seine Betthälfte. Von dort aus, wollte er seiner "Verlobten" einen leichten Kuss geben, musste aber schnell erkennen, dass die Müdigkeit sie bereits eingeholt hatte. Seufzend lehnte er sich zurück, machte sein Nachttischlicht aus und schlief bald darauf selber ein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das mit dem Dolmush war mir im Urlaub, in der Türkei passiert, mit meiner Familie... vor etlichen Jahren!
Hoffe es gefällt euch trotzdem ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (32)
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Von:  Cosplay-Girl91
2018-02-26T16:46:16+00:00 26.02.2018 17:46
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
LG
Von:  joghurt_senpai
2018-02-25T15:28:54+00:00 25.02.2018 16:28
Süß 😍
Von:  joghurt_senpai
2017-06-26T13:25:31+00:00 26.06.2017 15:25
Wow! Mega schön! BiTreffen schreib so schnell es geht weiter ♡

LG
Von:  SakuraSasuke92
2017-06-02T17:25:31+00:00 02.06.2017 19:25
Wow, fantastisches Kapitel.
Sehr gut umgesetzt.
Immer so weiter machen!

LG SakuraSasuke92
Von:  Cosplay-Girl91
2017-05-30T22:10:03+00:00 31.05.2017 00:10
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Mach weiter so.
LG
Von:  SakuraSasuke92
2017-05-17T11:21:44+00:00 17.05.2017 13:21
Super Kapitel.
Finde du hast hier die Emotionen viel besser umgesetzt.
Weiß gar nicht was ich sonst sagen soll, das Kapitel war so traurig
Von:  SakuraSasuke92
2017-05-17T10:55:02+00:00 17.05.2017 12:55
Klasse Kapitel.
An sich sehr gut umgesetzt, ein bisschen mehr Emotionen seitens der Familie bzw Sakura über den Verlust ihrer Schwester hätte ich mir noch gewünscht. Ansonsten super Umgesetzt.
Von:  SakuraSasuke92
2017-05-17T10:34:07+00:00 17.05.2017 12:34
So traurig was mit Sayuri passiert ist. Noch ein schicksalsschlag für die Familie.
Bin gespannt wie Sakura es schafft ihren Platz ein zu nehmen.
Von:  SakuraSasuke92
2017-05-17T10:19:53+00:00 17.05.2017 12:19
Klasse Kapitel, wieder sehr schön geschrieben.
Erfährt man irgendwann noch wer der Samenspender ist? Wäre bestimmt interessant wenns ein Bekannter wäre. =)

Von:  SakuraSasuke92
2017-05-17T10:10:27+00:00 17.05.2017 12:10
Schönes Kapitel
Interessant wie die Familie zusammen hält, aber komisch das Sayuri nichts von den Unfall ihrer Eltern wusste.
Voll fieser Cliffhänger!


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