Die Aufklärung
Gin sah Shiho immer noch an. Sein Blick war so leer und dennoch konnte sie einen kleinen Funken Angst erkennen. Da feuerte sie einen erneuten Schuss auf ihn ab und traf ihn wieder in der Brust. Gin fiel zurück und blieb leblos liegen. Shinichi rappelte sich auf als Ran ihm etwas half und ihn umarmte. Nach der Umarmung drehte er sich zu Shiho und sagte: "Tut mir leid. Aber wenn ich dich damit nicht überrascht hätte, hätten sie es sofort gemerkt."
"Schon okay. Ich hätte bestimmt gleich gehandelt." ,sagte sie.
"Shinichi?" ,schrie eine Stimme von unten.
"Inspektor Megure wir sind hier." ,rief er zurück.
Sofort kam dieser mit Takagi und Sato heraufgeeilt und sah zuerst die zwei Toten. Als allerdings sein Blick auf Shiho mit der Waffe und anschließend auf Shinichi und Ran fiel fragte er besorgt: "Was ist hier passiert?"
"Diese Leute hielten Ran gefangen. So wie sie aussieht haben wir sie auch gefunden. Wir mussten sie aus Notwehr erschießen."
"Ja...Natürlich Shinichi. Aber jetzt kommt erst mal mit. Unten wartet ein Krankenwagen. Das mit euren Aussagen erledigen wir noch." ,gab der Inspektor zurück.
Sato half sofort Ran als Takagi zu Shinichi kam und ihn stützte. Megure ging auf Shiho zu als diese die Waffe sicherte und sie dem Inspektor übergab.
"Du bist also Shiho? Woher kennst du Shinichi und Ran?"
"Ich bin eine alte Freundin und erst vor kurzem wieder nach Beika gezogen. Als ich hörte dass Ran in Schwierigkeiten war, half ich Shinichi sofort."
"Gut. Wir brauchen aber auch deine Aussage ja? Bist du verletzt?"
"Mir geht es gut."
Er nickte und beide gingen hinunter. Draußen wartete schon Eri als sie ihre Tochter sofort in den Arm nahm.
"Ich dachte ich hätte dich auch verloren." ,sagte sie weinend.
Ran strich ihrer Mutter über den Rücken und sagte leise: "Es tut mir leid."
Beide lösten sich aus der Umarmung als ein Sanitäter sagte, sie müsste mitkommen. Der Inspektor sprach nun noch etwas mit Eri und auch Shiho als Shinichi und Ran nebeneinander beim Rettungswagen saßen. Sie sah erschöpft und traurig zum Lagerhaus als Shinichi plötzlich ihre Hand nahm.
"Es tut mir leid." ,sagte sie traurig.
"Schon okay. Von jetzt an, werde ich dich wieder richtig beschützen und verhindern dass du Dummheiten machst."
"Warum? Nachdem ich dir so weh getan habe." ,fragte sie und strich sich eine Träne weg.
"Weil ich dich liebe. Für immer."
Sie musste lächeln als er sich zu ihr beugte und ihr einen sanften Kuss gab. Shiho sah genau in diesem Moment zu den beiden und obwohl sie es doch wusste, konnte sie nicht lächeln. Shinichi liebte Ran einfach viel zu sehr als dass er sie je für sie verlassen würde. Wo sie doch eigentlich an allem hier Schuld war. Ein leichter Seufzer kam aus ihrem Mund als sie sich wieder zur Lagerhalle umdrehte und sah wie die Leichen von Gin und Vermouth herausgetragen wurde. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken obwohl sie doch wusste dass es vorbei war. Während Shiho noch beobachtete wie die Leichen in einen Wagen transportiert wurden, hörte sie Sato den Inspektor fragen: "Wo ist der Besitzer von der Lagerhalle?"
"Er wurde erhängt in seiner Wohnung gefunden. Selbstmord."
Shiho drehte sich etwas erschrocken um und fragte nach: "War es auch ganz sicher der Besitzer?"
"Ja. Wir haben die Gebissabdrücke überprüft da er im Gesicht ziemlich zugerichtet war."
"Woher wissen Sie dann dass es Selbstmord war?"
"Es lag ein Zettel unter seinen Füßen auf denen stand dass es ihm leidtat und er immer gute Miene im bösen Spiel machte. Er wurde wohl auch bedroht und hatte Angst um sein Leben, weshalb er sich wohl erhängte."
Shiho nickte kurz als sie zu Shinichi ging. Dieser war schon fertig verarztet worden als Ran in den Krankenwagen einsteigen musste um ins Krankenhaus gefahren zu werden. Gerade als Shinichi einsteigen wollte um mit zu fahren, hielt Shiho ihm zurück: "Du musst hier bleiben."
"Was? Warum?" ,fragte er etwas erschrocken.
"Es geht um den Besitzer. Er wurde erhängt in seiner Wohnung gefunden."
"Selbstmord?"
"Ja. So wie es aussah schon. Aber warum sollte sich Anokata umbringen? Er könnte eine andere Identität annehmen und von vorne beginnen oder?"
Shinichi sah Shiho noch kurz an als er zu Ran sah. Er wollte sie doch auf keinen Fall mehr alleine lassen. Da kam Eri neben Shinichi, legte eine Hand auf seine Schulter und sagte: "Hilf du noch etwas dem Inspektor und ich werde bei Ran bleiben. Ich passe gut auf sie auf."
Shinichi stieg nun kurz ein und ging zu Ran als er ihr einen sanften Kuss auf die Stirn gab und sagte: "Die Ärzte und deine Mutter passen jetzt gut auf dich auf und ich komme so schnell wie möglich nach. Okay?"
"Okay. Pass auf dich auf."
Er nickte lächelnd als er den Krankenwagen verließ und Eri einstieg. Danach wurden die Türen geschlossen und sie fuhren sofort ins Krankenhaus. Shinichi und Shiho kamen zu Inspektor Megure, Kommissar Sato und Kommissar Takagi zurück als er sagte: "Inspektor, könnten Sie Shiho und mich zu der Wohnung des toten Besitzers bringen?"
"Glaubst du nicht an Selbstmord."
"Ein Gefühl sagt mir einfach dass ich das überprüfen sollte."
Der Inspektor nickte als er mit Shinichi und Shiho in seinen Wagen stieg und zur Wohnung fuhr. Gefolgt von Takagi und Sato.
Im Krankenhaus wurde Ran in ein Untersuchungszimmer gebracht und ihre Verletzungen genau untersucht und protokolliert. Als soweit alles abgeklärt war, bat Ran ihre Mutter kurz hinauszugehen um einen Kaffee zu besorgen. Diese tat das natürlich für ihre Tochter als die Ärztin bemerkte dass Ran noch etwas bedrückte.
"Kann ich noch etwas für dich tun?" ,fragte die Ärztin.
"Ja. Könnten Sie bitte untersuchen ob ich noch schwanger bin? Das war vor meiner Entführung nämlich der Fall und ich möchte einfach Gewissheit."
Die Ärztin nickte als sie gleich einen Ultraschall holte und alles genau untersuchte. Obwohl Ran wusste dass ihr Baby noch viel zu klein war um das Geschehene überlebt zu haben, wollte sie die Hoffnung nicht aufgeben dass es stärker als Gin und Vermouth sei.
"Es tut mir sehr leid. Das Baby hat keinen Herzschlag mehr. Sollte es in den nächsten zwei Tagen nicht von selbst abgehen, müssen wir eine Ausschabung machen."
Ran kämpfte mit den Tränen als die Ärztin ihr beschützend eine Hand auf die Schulter legte. Anschließend verließ sie das Krankenzimmer und Eri kam zurück. Sie merkte sofort dass etwas nicht mehr stimmte und kam gleich zu Ran ans Bett.
"Schätzchen was ist denn los? Bist du doch schlimmer verletzt?"
"Nein. Körperlich nicht." ,sagte sie traurig und die ersten Tränen rannen über ihre Wangen.
"Was ist denn los?"
"Versprichst du mir, nicht böse zu werden?"
"Aber natürlich. Du kannst doch über alles mit mir reden."
Ran atmete einmal tief durch als sie ihre Mutter traurig ansah und sagte: "Shinichi und ich sind uns vor einigen Wochen ziemlich nahe gekommen und im Bett gelandet. Erst vorige Woche, vor Paps Tod, erfuhr ich dass ich schwanger war. Aber als sie mich jetzt untersucht hat, hat sie gesehen dass es keinen Herzschlag mehr hat. Mein Baby ist tot, Mama."
Sofort brach sie in Tränen aus und Eri nahm ihre Tochter liebevoll in den Arm und tröstete sie. Sie sagte noch dass es ihr so leid tat was Ran passiert war und dass sie nun auch noch diesen Verlust ertragen müsste. Ran war froh ihre Mutter hier zu haben und dass sie, sie verstand.
"Wusste Shinichi schon von dem Kind?"
"Nein. Und ich möchte auch nicht dass er etwas erfährt okay? Versprichst du es mir Mama?"
"Aber natürlich."
Beide umarmten sich noch einmal kurz bevor Eri nun ihrer Tochter den Kaffee gab und diese einen Schluck machte. Langsam wurde sie ruhiger, doch der Schmerz ihr Kind verloren zu haben, saß so tief, dass sie nicht wusste wie sie damit klar kommen sollte. Gin und Vermouth hatten ihr Kind getötet. Sie wusste doch irgendwie dass so etwas kommen würde als sie mit Vermouth mitfuhr, aber sie konnte es auch nicht riskieren dass ihre Mutter getötet wurde, wo sie doch schon ihren Vater verloren hatte.
Zur gleichen Zeit kamen Shinichi und Shiho mit Inspektor Megure, Kommissar Sato und Kommissar Takagi bei der Wohnung an. Langsam betraten sie diese und Shinichi sah sich gleich um. Es sah nicht wie eine Wohnung aus in welcher der größte Auftragskiller von ganz Tokio gewohnt hätte. Schon im Flur sah man ein paar Bilder vom Toten und einer Frau.
"Wer ist die Frau am Bild?" ,fragte Shinichi.
"Das war seine Ehefrau. Sie ist vor einigen Jahren an Lungenkrebs gestorben."
"Hatten sie denn keine Kinder?"
"Nein."
Alle gingen weiter als man im Wohnzimmer noch die Vorrichtung sah wo sich der Mann erhängt hatte. Die Leiche selbst war schon ins Krankenhaus zur Autopsie gebracht worden.
"War es hier schon so unordentlich?" ,fragte Shinichi wieder.
"Ja, als wir kamen sah es hier schon so aus. Allerdings nur hier. Die anderen Zimmer sind sauber und aufgeräumt."
Shinichi sah sich weiter um und entdeckte ein Bild am Boden auf dem eine Person unkenntlich gemacht wurde. Er überlegte. Warum sollte Anokata vor seinem Tod noch sein eigenes Wohnzimmer so verwüsten? Die meisten Selbstmörder machen eher sauber. Er war nicht allein zum Zeitpunkt seines Todes. Shinichi kniete sich etwas hin als er eine offen stehende Kommode genauer untersuchte. Zwischen den ganzen unwichtigen Zetteln und alten Briefen sah er plötzlich wieder ein Foto. Darauf war das Opfer, seine bereits verstorbene Frau und Bourbon. Shinichi stockte der Atem.
"Hast du was gefunden?" ,fragte Shiho.
Shinichi stand auf, drehte sich zu den anderen und zeigte das Foto erst mal Shiho.
"Das ... Das ist ja Bourbon. Zwar noch jünger aber das ist er."
"Bourbon? Was ist so interessant wenn das Opfer Bourbon getrunken hat?" ,fragte Takagi verwundert.
Shiho reichte das Bild hin und alle drei sahen sich das Bild an. Da sagte sie wieder: "Sie sehen hier das Opfer, seine verstorbene Frau und diesen Jungen. Der Junge nannte sich Bourbon. Sie haben ihn bewusstlos vor dem Lagerhaus gefunden und ins Gefängnis gebracht. Zusammen mit den anderen beiden."
"Ja ich erinnere mich. Hat er denn keinen richtigen Namen?"
"Toru Amuro. Zumindest nannte er sich so, als er Kogoro's Schüler war." ,sagte Shinichi nun.
"Was?" ,fragte Inspektor Megure entsetzt. "Er war Mori's Schüler?"
"Ja. Er gehörte sozusagen zu einer schwarzen Organisation die sich alle einen alkoholischen Decknamen gaben. Gin, Wodka, Vermouth, Bourbon, Chianti, Sherry ... und das sind nur ein paar." ,gab Shinichi zurück.
"Und diese, schwarze Organisation wie du sie nennst, hatte Ran gefangen gehalten?" ,fragte Sato nach.
"Genau."
"Aber warum? Was hat das alles zu bedeuten?"
"Sie waren hinter uns her." ,sagte nun Shiho mit leicht zittriger Stimme.
Inspektor Megure, Kommissar Sato und Kommissar Takagi sahen Shiho verwundert an.
"Wieso hinter euch?" ,fragte Megure weiter nach.
"Das ist alles sehr kompliziert aber um es irgendwie zu verkürzen, Shiho war ebenfalls Mitglied und nannte sich Sherry. Sie war Wissenschaftlerin und musste für diese Kerle arbeiten als diese ihre Eltern und ihre Schwester umgebracht hatten. Shiho wurde befohlen eine Art schnell wirkendes und nicht nachzuweisendes Gift herzustellen um gewisse 'Geschäftspartner' von denen aus dem Weg zu räumen. Erinnern Sie sich noch an den alten Fall im Tropical Land als ein Mann in der Achterbahn geköpft wurde?"
"Aber natürlich. Du hast den Fall brillant gelöst Shinichi."
"Ja. Und danach war ich doch wie vom Erdboden verschluckt, nicht wahr?"
Er lächelte die drei etwas an und allen stockte der Atem.
"Du hast dieses Gift auch abbekommen." ,sagte Sato mit geschockter Stimme.
"Aber wie kann er dann jetzt noch vor uns stehen? Das Gift tötet die Leute doch sofort."
"Dachte ich auch. Doch wie durch ein Wunder überlebte ich. Allerdings in einem neuen Körper."
Da zog Shinichi aus seiner Hosentasche eine Brille. Die Brille, welche er als Conan immer tragen musste um nicht entdeckt zu werden.
"Conan?" ,fragte Takagi nun verwundert.
"Ja. Mein Körper verarbeitete das Gift anders und ich wurde ein Grundschüler. Mein größtes Ziel war es diese Kerle zu schnappen und aufzudecken. Shiho wollte nach der Fertigstellung des Giftes fliehen doch wurde geschnappt und gefangen genommen. Sie schluckte das Gift selbst um einer Kugel in den Kopf zu entgehen als jedoch auch ihr Körper einfach wieder zu einer Grundschülerin wurde. Sie war dann Ai Haibara."
"Ich dachte mir schon dass du große Ähnlichkeit mit diesem Mädchen hast." ,sagte Sato nun zu ihr.
"Ja. Ich suchte Shinichi auf und erzählte ihm meine Geschichte. Nach einer Moralpredigt half er mir schließlich und suchten gemeinsam. Zu unserem großen Schock, stieg Ran in die Organisation ein als ihre Eltern gefangen genommen wurden. Der Anführer, Gin welcher oben bei uns im Lagerhaus erschossen wurde, hatte Ran alles über uns erzählt und Videos gezeigt. Durch einen kleinen Lautsprecher im Ohr musste sie tun was diese Kerle verlangten, ansonsten würden ihre Eltern und wir sterben. Ran musste mich damals als Ai anschießen denn sonst wäre ich sofort durch Gin gestorben. Dieser Kerl hasste mich abgrundtief." ,sagte Shiho nun.
"Ran erzählte mir später alles und als ihre Mutter wieder auftauchte, dachten wir alles sei wieder in Ordnung und sie hatte es sogar geschafft die gesamten notierten Information über das Gift wieder zu Shiho zu bringen. Mit diesen konnte sie ein perfektes Gegengift herstellen und wir beide bekamen endlich wieder unseren alten Körper."
"Ich ... Ich muss mich setzen." ,sagte Inspektor Megure und strich sich über die Stirn.
"Aber wieso wurde Herr Mori getötet?" ,fragte Takagi nun.
"Ran hatte den Auftrag uns zu töten, nicht erfüllt. Und sie hatte zusätzlich auch noch die Informationen gestohlen. Kogoro zu töten, war ihre Art Ran zu sagen dass sie noch hinter ihr her sind weil sie es versaut hatte. Ich wollte Ran beschützen doch leider ging das schief und Vermouth, die Frau die ebenfalls tot bei uns lag, hatte sich Ran wieder geschnappt und sie wurde gefoltert. Was sie ihr genau angetan hatten, konnte sie mir noch nicht sagen, aber es muss schrecklich gewesen sein."
"Wie konntet ihr sie überlisten?"
"Shiho gab sich wieder als Sherry aus und dass sie wieder zurück kam. Zum Glück glaubten ihr ein paar das und waren deshalb unachtsam. Gin wollte mich umbringen nachdem ich auf Vermouth geschossen hatte, weshalb Shiho zweimal auf ihn geschossen hatte. Das war unsere einzige Chance, diese Bande auszuschalten. Und eigentlich dachte ich die ganze Zeit dass der Besitzer von diesem Lagerhaus, der Chef dieser ganzen Organisation war."
"Aber?" ,fragte Megure erschöpft.
"Aber dadurch dass nun ein Bild von ihm und Bourbon auftauchte und er sich erhängt hatte, glaube ich er war einfach ein besorgter Vater, dessen Sohn auf die schiefe Bahn geriet und er ihm dennoch beschützen wollte und ebenso die Seiten wechselte. Ich glaube auch dass das alles nach dem Tod seiner Frau geschah."
"Aber, wir fanden keinerlei Unterlagen zu einem Kind. Weder Geburtsurkunde noch sonstiges?"
"Es wurde vernichtet. Deshalb sieht es hier auch so aus. Alles musste unkenntlich gemacht werden, was auf ein Kind hindeutete. Nur leider, wurde ein Foto übersehen."
"Okay Shinichi ... Aber warum tut ein Vater das?" ,fragte nun Takagi wieder verwundert. "Wenn man seinen Sohn doch liebt, würde man doch alles für ihn tun. Auch alles um ihn vor dem Gefängnis zu bewahren."
Shinichi atmete tief durch und sah Takagi an als er mit etwas traurigem Unterton antwortete: "Das haben Sie recht Takagi. Ein Vater würde alles tun. Auch sein Leben für das seines Kindes zu geben."
"Also war es doch kein Selbstmord?"
"Nein. Er wurde ermordet. Von seinem Sohn. Und dieser wollte nicht, dass es ein Zusammenhang zwischen ihnen gefunden wurde. Vermutlich wollte er zuerst dass sein Vater einfach verschwand, aber dieser wollte seinen Sohn nicht alleine lassen und bezahlte das mit seinem Leben."
"Deshalb auch keinerlei Verteidigungsspuren."
"Genau. Es sollte so aussehen als habe er sich selbst erhängt und zuvor alles verwüstet."
Stille brach herein. Bourbon war bereits in Untersuchungshaft und man konnte ihn leicht damit konfrontieren. Des Inspektor nahm nun das Bild an sich und sagte: "Wir machen das mit der Befragung. Ihr zwei solltet euch jetzt mal ausruhen. Und kommt morgen auf das Polizeirevier dass wir eure Aussagen auch protokollieren können."
Shiho und Shinichi nickten als alle die Wohnung wieder verließen. Unten fuhren der Inspektor sowie Sato und Takagi zurück zum Polizeirevier während sich Shinichi und Shiho ein Taxi riefen und ins Krankenhaus fuhren.
