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Mūn kara kuru yami

Die Dunkelheit, die vom Mond kommt!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und Herzlichst Willkommen zu meiner Bleach-Fanfiktion!
Ich muss sagen, diese spukt schon seit einer gewissen Zeit in meinen Kopf herum und ich hoffe sie gefällt euch!!!
Ich werde mir Mühe geben, um sie für euch zu schreiben, aber dafür möchte ich ein paar Reviews als Gegenleistung dafür bekommen...So schreibt es sich besser und man ist motivierter bei der Sache!!!
Also vielen Dank fürs reinschauen
und viel Spaß beim Lesen
*verbeugverbeug*
*kekseundteedalass* Komplett anzeigen

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Prolog

In der Dimension des Seelenkönigs herrschte eine unruhige Atmosphäre. Seit Yhwach, der verstorbene König der Quincys, Besitz von dem Seelenkönig genommen hatte, war die Macht die er normalerweise besaß, auf ihrem Nullpunkt gesunken. Er selbst hatte gerade mal so noch die Kraft die Welten getrennt zu halten. Doch hatte der Seelenkönig es aufgegeben in seinem sonst so schützenden Kristall zu sein. Wäre er noch in seinem Kristall wäre es sicherlich einfacher die Welten zu stützen, weil er in einem gewissen Dämmerschlaf wäre. Aber auf Grund der letzten Ereignisse, war es doch bewiesen, dass er doch nicht so sicher war, wie er es immer geglaubt hatte. Jetzt war es so, dass er in seinem eigenen Körper wieder war, dennoch fiel es ihm deutlich schwerer sich auf den Beinen zu halten. So beschloss er das es sich lohnte den Wiederaufbau seiner Soul Society mit wachem Zustand zu verfolgen. Um immer auf den neusten Ergebnis zu sein. Auch war sein Dämmerschlaf schuld daran, dass er nichts davon bekam, was sich alles im letzten Jahrhundert in der Soul Society abspielte. Er hatte mitbekommen, dass sein guter Freund der auch der Generalkommandant war, in dem Kampf gegen das Wandenreich verstorben war. Auch hatte er sein Anwesen bzw. seinen Palast, den er dieser Dimension hatte, aufgeben, da viele schon wussten wo er lebte. Also blieb ihm keine andere Optionen als, in das Anwesen seiner Gemahlin zurück zu ziehen, obwohl sie im letzten Jahrhundert gestritten hatten. Kaum war er wieder da, hatten sie sich schon wieder in den Haaren, aber trotz alle dem hatte sich seine Frau, sich rührend um ihn gekümmert. Da er aber absolute Ruhe brauchte, hatte er sein eigenes Schlafgemach bezogen. Um die Schmerzen zu vergessen schloss er die Augen, um noch etwas zu dösen, als es klopfte. Und er wusste sofort um wen es sich handelte, der ihn gerade störte.

„Komm herein, Ichibei Hyōsube, Anführer der Königlichen Garde!“

Die Tür öffnete sich und es kam ein dickerer vollbärtiger Mann herein. Der Haori wedelte auf Grund seiner Bewegung auf. Und die riesige Gebetskette klimperte laut, als dieser sich hinkniete. „Eure Majestät, ich befürchte Euch leider noch mehr schlechtere Neuigkeiten aus Rukongai zu bringen.“, kam dieser gleich auf das Thema zu sprechen.

„Wie ich sehe, verlierst du keine Zeit mit großen Reden. Verzeih meine Unterbrechung und sprich weiter, werter Freund!“, verlangte der Seelenkönig von Ichibei.

„Auf Eurer Bitte hin, bin ich bei meinen Nachforschungen, wie hoch der Schaden von der Invasion der Quincys in Rukongai ist, auf etwas gestoßen. Eine gute Neuigkeit ist, dass sich kein Leck gebildet hat. Doch habe ich auch beunruhigende Nachricht. Ich habe festgestellt, dass sich die Yōkai-Aktivitäten, die immer ruhig war, extrem erhöht haben. Auf meinen Weg habe ich einige Gruppierungen schon erschlagen, die gemeint haben mich angreifen zu müssen. Aus einem der Yōkai habe Informationen bekommen, nachdem ich gefragt hatte, warum sie mich so urplötzlich angreifen. Mit seinen letzten Worten sprach er, dass sich bald was ereignen wird. Dann biss er sich die Zunge ab. Ich kann Euch leider nicht sagen, was sie planen, doch eines steht mit Sicherheit fest. Sobald eine Möglichkeit sich bietet, werden sie Seireitei angreifen.“

Der Bericht den Ichibei ablieferte war durch aus bedrohend. „Kann ich bitte erfahren, wie es um Seireitei steht? Welche Verluste haben wir, auf Seiten der Shinigami?“, fragte der König seinen Diener.

Ichibei blickte auf und in seinem Blick war etwas Traurigkeit zu erkennen: „Wie zu erwarten haben wir hohe Verluste erlitten. Nicht nur Kommandanten, sondern auch einige Vizekommandanten sind gestorben, so wie noch einige Offiziere. Die genaue Zahl der Verstorbenen kann ich Euch noch nicht geben.“ Ichibei holte tief Luft um fortzufahren: „Um Seireitei steht es auch ziemlich schlecht. Die Schäden sind zu hoch, es dauert bestimmt noch etliche Jahren, um dies zu beheben.“

Als der König dies hörte, musste dieser schwer schlucken. Im Grunde genommen, waren dies wahrlich keine guten Neuigkeiten. Man konnte ihm zu diesem Zeitpunkt noch nichts sagen.

„Danke! Du kannst dich erheben und dich zurückziehen!“, befahl der König und augenblicklich ertönte erneut das Geräusch der Gebetskette. Als die Tür sich schloss, nahm der König seine Kraft auf, und hob seine Beine über die Bettkante. Das Schlafgemach war so eingerichtet, dass in der Mitte im Raum ein riesiges Himmelbett stand. Auf der rechten Seite war eine Türe die in die Privaten Gemächer des Seelenkönigs führten. Da er nicht viele Diener hatte, konnten auch diese die Türe benutzen. Linksseitig war die Schiebetüre von der Veranda und in den Garten führte. Schwerfällig stand er auf und humpelte kraftlos sich immer an die Wand stützend in sein Arbeitszimmer, was sich einen Raum weiter befand. Er saß sich auf seinen Stuhl hin und holte zwei Gegenstände aus einer Schublade. Einen Handspiegel und einen Dolch. Beides sahen wie normale schlichte Gegenstände aus. Doch war dies das Gegenteil. Immer noch erschöpft von dem kurzen Weg, schnaufte dieser schwer. Mit zitternden Händen nahm er den Dolch in die schnitt sich einmal quer über die linke Handfläche. Das Blut sickerte durch. Schnell legte er den blutverschmierten Dolch wieder auf die Seite und nahm den Spiegel. Er tauchte zwei Finger in das Blut und malte merkwürdige Symbole auf den Spiegel. Nachdem dieser fertig war, murmelte er unverständlich einige Worte und auf einmal flackerte der Spiegel hell auf…..
 

Anderswo in der Welt der Götter, genauer gesagt im Tempel des Mondgottes war Zeit bedeutungslos, und Tsukiyomi herrschte streng aber gerecht über sein Volk, was in seinen Landen unsterblich war. Tsukiyomi stand an seinem Lieblingsplatz, von dem man die beste Aussicht auf die Erde hatte. Und dieser besagte Platz war der herrliche Balkon, der zu den Privatgemächern des Mondgottes gehörte. Weiße Vorhänge wehten von innen nach außen und ließen das Licht aus dem angrenzten Zimmer durchsickern. Der Mondgott betrachtete die Erde und es schien, als ob er auf jemanden warten würde.

„Tsukiyomi-dono?“, sagte eine männliche Stimme zu Tsukiyomi.

Ohne sich um zu drehen und den Blick weiterhin auf die Erde gerichtet, antwortete dieser: „Ich wollte in Erfahrung bringen, wie es meiner geliebten Tochter geht? Leidet sie noch sehr?“, fragte Tsukiyomi.

„Eure Tochter verhält sich äußerst ruhig, seit ein paar Tagen. Und dennoch verweigert sie ihr Essen.“, antwortete die männliche Stimme.

„Ich verstehe! Du kannst dich nun wieder deiner Arbeit widmen. Ich werde später mit ihr reden.“, sagte der Mondgott. Doch der andere Mann, machte keine Anstalten sich von dem Platz zu entfernen.

„Warum bist du noch hier und entfernst dich nicht?“, wollte der Tsukiyomi wissen.

„Euer Gnaden! Es gibt noch eine andere Sache die ich Euch melden wollte!“, beantwortete der Mann dem Mondgott seine Frage. Interessiert drehte sich der Herrscher der Nacht zu dem Mann um. Vor ihm stand eine bizarre Gestalt. Der junge Mann vor ihm trug einen weiß-grauen Yukata, mit einem weitem V-Ausschnitt, der in der Hüfte mit einem dunkelblauen Band fest geknotet ist. Doch die Kleidung war nicht das außergewöhnlichste an ihm. Denn seine Gestalt glich die eines Fuchses. Seine Haare waren weiß und es lugten zwei Ohren hervor.

Yōkai...So wurden diese Mischwesen genannt, die zwar eine menschliche Gestalt hatten, und doch zu einem Teil Tier waren. Diese Gliederung in der dieser Mann fallen würde, nannte man Kitsune. Und doch war dieser kein gewöhnlicher Kitsune, denn er hatte statt einem Schwanz, gleich neun Schwänze. Und der Name des Mannes lautete: Soshi…Der persönliche Diener des Mondgottes verbeugte sich rasch.

„Eure Majestät! Es geht um Takuma! Er scheint nicht in der Welt der Menschen zu sein. Auch habe ich die Welt der Yōkai auf dem Kopf gestellt und es scheint keine Spur von ihm zu geben. Hinzu kommt dass Eure Schwester die Sonnengöttin Amaterasu, einen Boten entsendet hat, der Euch um einen dringenden Auftrag ersucht. Dabei sagte dieser, dass Amaterasu dazu bereit ist, wenn Ihr Euch um diese Aufgabe kümmert, Euch zu verzeihen, beziehungsweise ist milder gestimmt.“

Nachdenklich runzelte Tsukiyomi die Stirn. „Um was bittet mich meine werte Schwester? Bring den Diener meiner Schwester her!“, befahl dieser seinen Diener.

Tsukiyomi wand sich wieder der Erde zu. Er verschränkte seine Finger ineinander und dachte über das gesagte nach. Nach einer Weile hörte Tsukiyomi ein schleifendes Geräusch und Soshi erschien in Begleitung eines Hyakume wieder. Ein Hyakume war ein schleimiges Monster, was ziemlich viele Augen besaß. Seine Schwester hatte einen Faible für alles hässliche, was auf dieser Welt existierte. Er war genau das Gegenteil davon. Der Mondgott liebte alles Schöne dieser Welt, deshalb hatte er sich auch das nobelste Geschöpf von allen Yōkai zu seinem Diener gemacht. Langsam glitt der Hyakume über den Boden. Tsukiyomi rümpfte die Nase. Zu seinem Leidwesen hinter ließ dieses Wesen eine Bremsspur. Einen halben Meter vor ihm kam das Ungetüm zum stehen. Auf Grund seiner Masse konnte dieser sich nicht verbeugen. „Seid grüßt, werter Diener meiner Schwester! Was führt Euch hier her?“, fragte Tsukiyomi freundlich, obwohl er ziemlich angewidert von diesem Yōkai war.

„Das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite. König der Nacht und Herrscher über die Zeit!“, begann das Monster.

„Sagt Hyakume-san, mein Diener sagte mir, dass Amaterasu ein Belang hätte und ich sollte es in Erwägung ziehen, dieses zu erfüllen, um sie milder zu stimmen.“ Zu viel zu den Höflichkeiten und man kam gleich zu dem Thema. Der Hyakume klimperte mit einigen seiner Augen und sprach:

„Es geht darum, dass in der Soul Society kürzlich die Yōkai-Aktivitäten rasant zu genommen haben. Und Seishi-sama, der kürzlich aus seinem Jahrhundert-Schlummer erwacht ist, bittet um Hilfe. Die Soul Society scheint noch, durch die kürzlich vor statt gefundene Invasion, geschwächt zu sein. Und kann deshalb den dort lebenden randalierenden Yōkai nicht die Stirn bieten. Meine Meisterin ist zur Zeit anderweitig beschäftigt und sie würde es bevorzugen, wenn jemand aus ihrer Familie sich darum kümmern könnte. Sie hat schon Susanoo-sama darum gebeten, doch dieser hat laut seiner Aussage keine Lust in die Soul Society zu gehen, um deren Dilemma zu beseitigen!“

Der Mondgott zögerte kurz, als er das Gehörte erstmals verdaute. Ja es war typisch für Susanoo. Der Herrscher der Meere war immer noch so trotzig, wie ein Kind.

„Ich nehme an, dass sich einer der anderen Götter sich darum kümmern kann, denn du kannst meiner Schwester ausrichten, auch wenn ich allzu gerne sie milde stimmen würde. Dass ich mich nicht in die Soul Society begebe. Sie weiß auch, dass ich persönliche Gründe dafür habe. Und das ich nicht aus versehen den Seelenkönig umbringen würde, für das was er mir angetan hat.“

Ein tiefes Grummeln war zu hören. „Verzeiht das ich lache, aber die Meisterin wusste, dass Ihr das sagen würdet! Und sie sagte zu mir, dass sie das gerne glaubt, dass Ihr den König der Seelenwelt umbringen würdet, aber Euch bleibt keine Wahl. Euer Vater, der Urgott Izanagi, hat damals einen Schwur gegenüber den Seelenkönig geleistet und diesen solltet, Ihr die Nachkommen seiner Herrlichkeit direkt aus dieser Linie abstammen, auch Folge leisten. Auch wenn ein persönlicher Groll im Vordergrund steht. Hat dies nichts, mit dem Schwur zu tun.“, folgte die Aussage des Monsters.

„Wie kannst du es wagen! Du vergisst wohl mit wem du sprichst, Hyakume!“, war Tsukiyomi erzürnt über dessen Worte.

„Meister!“, sagte Soshi plötzlich, der während des Gespräches ruhig war. Fragend blickte Tsukiyomi seinen Diener an.

„Was ist Soshi?“

Der Kitsune verbeugte sich. „Meister! Ich bitte Euch, unterdrückt Euren Zorn für einen Moment! Wir haben auch noch ein anderes Problem. Ihr könntet doch Kaguya-hime-sama zur Soul Society schicken. Damit wäre auch unser Problem mit ihr doch gelöst. Sie hätte die gewünschte Ablenkung und Ihr tätet Euch daran den Schwur, den Euer Vater den Seelenkönig gegeben hat zu erfüllen.“

Tsukiyomi der sich wieder beruhigt hatte, begann zu verstehen, was sein treuer Diener meinte. „Du verlangst also von mir, dass ich meine einzige Tochter einer Gefahr aussetze und sie dorthin schicke?“

„Ja das tue ich!“, antwortete dieser frech zurück.

„Also gut! So sei es!“, gab Tsukiyomi seinen Entschluss preis. „Werter Hyakume-san! Richtet meiner Schwester folgendes aus. Dass ich dem Schwur folge leiste, doch anstatt meiner Persönlichkeit, werde ich meine Tochter in die Soul Society schicken.“

To be continued



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