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Das Leben eines Wolfes

von

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Bereit zur Paarung Teil2

Sie leckte mich sauber und umsorgte mich, so wie ich es bei ihr tat als sie auf den Igel trat. Sie war immer für mich da, so wie damals meine Mutter. Sie war nun aber viel außerhalb und kam nur zur Höhle um sich hinzulegen oder Futter zu holen. Ich wusste nicht warum da ich bis jetzt noch nie jemanden gesehen habe der Welpen hat. Sie machte es so bei uns auch aber da war ich zu Jung um es mitzubekommen.

Die Wölfin welche immer bei mir war wahr nun weg. Ich freute mich schon aber es war auch komisch. Denn immer öfter hatte ich den drang jemanden zu Bespringen. Ich sagte es meinem Vater und er meinte nur „Wenn du ein eigenes Rudel hast dann kannst du deine Wölfin so oft bespringen wie du willst“ Ich ging nun wieder von ihm weg und widmete mich meinen Aufgaben.

Erstmal ging ich wieder mit meinen Geschwistern auf die Jagd, wir teilten uns in zwei Gruppen auf. So hatten wir mehr Erfolg auf der Jagd, so Jagden wir einen Hirsch und eine Reh Kuh. Diese brachten wir nun zum Rudel Platz. Dann ging ich mit meinem Vater auf die streife, zusammen markierten wir das Revier. Wir bemerkten dass ein fremder Wolf in der Nähe war. Wir alarmierten mit einem ruf das Rudel. Zusammen suchten wir den fremden Wolf, wir fanden ihn. Wir versuchten ihn gemeinsam zu vertreiben, er war sehr aggressiv. Wir hatten unsere Schwierigkeiten ihn zu besiegen, mein Vater und ich trugen Verletzungen davon. Als wir ihn Vertrieben haben setzen wir unseren Rundgang fort. Als wir fertig waren gingen wir zum Rudel Platz, und dort ruhten wir uns erstmal aus.

Wieder gab es eine Wölfin die mich mochte und wollte dass ich sie beglücke. Ich wies sie ab und tolerierte sie trotzdem in meiner Nähe. Sie brachte mir Fleisch und ich nahm es dankend an. Ich fraß es und es mundete mir sehr, sie leckte mich sanft ab. Ich ließ es zu und genoss es sehr. Sie verwöhnte mich richtig und war nicht so forsch wie die andere Wölfin.

Ich wusste nicht ob dass eine Prüfung von meinem Vater wahr. Jedenfalls gefiel es mir und ich wusste dass ich ihr nicht wiederstehen könnte. Sie ging in die Höhle und ich ging ihr in ruhe nach. Ich wusste nicht was sie vor hatte aber ich wusste dass wenn ich nachgeben würde das ich raus musste.

Was er mit der Wölfin machen würde wusste ich nicht das würde ganz alleine sein Instinkt entscheiden. Vielleicht würde er sie töten aber das war mir in dem Moment egal. Ich wollte etwas von ihr, sie hatte es geschafft mich zu umgarnen. Aber dennoch ließ ich sie nicht so schnell an mich ran. Meine Instinkte sagten mir ich muss wissen ob sie meine jungen auch selber versorgen kann. Aber sie würde die jungen wahrscheinlich eh nicht austragen. Davor würde mein Vater es mitbekommen und sie töten. Das war mir klar und mich hätte er schon längst vertrieben. Ich war schon längst am überlegen was ich machen sollte. Es war sehr schwer ihr zu wiederstehen und so würde es wohl auch immer bleiben.

Jedenfalls konnte ich gut kämpfen aber ich war noch nicht alt genug um ein Rudel zu übernehmen. Das ist mir beim letzten Kampf klar geworden. Auch waren meine Wunden noch nicht verheilt um mich gleich mit dem nächsten Weibchen anzulegen. Natürlich machte ich mir sorgen denn ich wollte die Wölfin. Aber wir konnten uns auch nicht entfernen und es tun das währe zu Gefährlich gewesen. Ich wusste nur dass mich diese Wölfin ausgesucht hat um sich mit mir Fortzupflanzen.

Aber auch wusste ich dass ich mich nicht mit ihr Fortpflanzen durfte. Aber gut das würde ich nun einfach tun auf die Risiken dass ich aus dem Rudel vertrieben werde.

Ich würde es schwer haben mich alleine zu versorgen aber mir war klar dass ich jetzt am besten gehen sollte bevor ich noch etwas tat was ich bereute. Ich ging nun besser von ihr weg.

Ich ging nach draußen und zum ersten Mal sah ich die Welpen von meiner Mutter. Sie waren so wie wir damals und ich spielte mit den kleinen. Dies brauchte ich gerade und es brachte mich dazu zu bleiben. Jedoch schlief ich draußen und nicht bei den anderen. Mein Vater war bei den Welpen und schlief eng bei ihnen so wie auch die Mutter.

Auch entfernte ich mich immer öfter vom Rudel und war nun auch schon einige Monate weg. Ich schafte es mich selber zu versorgen und brachte nun auch schon alleine einen Hirsch mit. Die Welpen waren nun schon ein Halbes Jahr alt. Ich freute mich nun mehr mit ihnen zu tun. Es war sehr beruhigend das ich was mit den Welpen meiner Mutter spielen konnte.

So brachten mich auch die Welpen dazu dass ich zuhause blieb und die Umgarnung der Weibchen ertrug. Ich freute mich so den Welpen was bei zu bringen und so gab ich mir auch die größte Mühe das ich ihnen nicht weh tat.

Die Weibchen mochten mich von Tag zu Tag immer mehr. Aber das war mir egal solange meine Geschwister bei mir sind. Und auch die nächsten Welpen meiner Mutter. Ich freute mich und so tat es sehr gut dass sie da war. Eins war klar sie suchten mich aus und ich verschwand immer öfter mit einem Weibchen in der Höhle. Zwar kam es nicht dazu aber die Ansätze waren da.

Es würde nicht mehr lange dauern und ich müsste gehen. Ich seufzte leicht und sah zu meinem Vater. Er hatte so seine Ahnung was ich dort in der Höhle tat und ging nun öfters mit ihm auf Streife weil ich vor den Weibchen ruhe brauchte. Aber es hinderte den Weibchen nicht daran uns zu folgen und mich danach wieder zu belagern. Ich hatte viel Spaß aber mir war klar dass ich nun gehen musste bevor etwas passieren würde. Das Rudel würde mich vermissen aber mir war klar ich würde zurück kommen um das Rudel später zu übernehmen. Jedenfalls war ich nun 5 Jahre und würde alleine klarkommen.

Ich jagte mit dem Rudel noch einmal zusammen und brachte für die paar Tage genug zu Fressen. Dann ging ich fort und ich spürte die Schritte von drei anderen Wölfen. Es waren Weibchen welche mir Folgten. Ich Ignorierte sie und bemerkte das ich bald alleine war. Ich freute mich alleine zu sein und so war es für mich was Besonderes. Denn ich war in letzter Zeit einfach gerne alleine. Trotzdem kann ich öfter in andere Rudel und es gab öfters kleinere Raufereien.

Aber das war meistens halb so wild da ich nur kleinere Kratzer davon trug, welche aber sehr schnell verheilten. Auch war es für mich mit 5 Jahren leichter mich selber zu versorgen. Ich schafte es nun fast Regelmäßig Hirsche und Reh Kühe zu erlegen. Zwar waren die Hirsche gefährlicher und konnten mich stark verletzten. Aber das würde auch heile und notfalls musste ich einen Hasen oder so jagen.

Aber so wie ich jetzt war kam ich gut klar. Auch verirrten sich die ein oder andere Wölfin bei mir welche ich kurze zeit mitversorgte ehe sie wieder zu ihrem Rudel ging. Es war sehr angenehm so zu leben und ich lebte gerne so. Aber immer öfter hatte ich das Bedürfnis mich Fortzupflanzen und ein eigenes Rudel zu gründen. Auch ging ich öfter mal in das Revier meines Vaters. Er vertrieb mich nicht und so lebte ich neben seinem Rudel her.

Einige Weibchen bekamen es wohl mit und so kamen sie zu mir und lebten bei mir. Ich hatte aber kein Interesse an ihnen und so gingen sie davon. Ich freute mich dass mein Vater mich so duldete und dass ich neben ihn her leben konnte. Ich war sehr selten im Revier meines Vaters, meistens war ich es nur um zu jagen. Auch spielte ich manchmal mit den Jüngeren oder genoss den Umgang mit den Weibchen. Wo mein Vater mich aber nicht duldete war die zeit wo die Weibchen läufig waren.



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