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Ein Fall für Ino

Ein Spiel um Leben und Tod
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So nach einer längeren Zeit ohne Kreativität, habe auch ich es mal wieder geschafft ein Kapitel zu schreiben. Ich kann nicht versprechen, dass ich wieder regelmäßig etwas hochladen werde, aber ich werde versuchen, so oft wie möglich ein Kapitel zu schreiben. Bitte habt Verständnis, ich hab ja auch noch ein Leben und muss mich auch um andere Dinge kümmern. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel trotzdem und über eure Kommentare würde ich mich freuen.

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Vergiss es!

Vergiss es!
 

Ino öffnete ihre Augen, sie zitterte am ganzen Körper, ihr ganzer Körper schmerzte, ihre Kehle war trocken und selbst nur das Blinzeln war furchtbar anstrengend. Ino rappelte sich unter qualvollen Schmerzen auf. Gestern war sie noch ewig bei Hinata. Ino hatte geträumt, dass sie sich von Kankuro getrennt hatte und sich wieder mit Shikamaru vertragen hatte, es war kein Traum gewesen, es war bittere Realität, die Gründe warum waren so urkomisch und schrien danach zu schnell zu gehen, der Auslöser war immer Karin gewesen. Wie sie diese Person verabscheute, erst Shikamaru, dann Kankuro. Karin war schon immer eine falsche Schlange gewesen, in der Highschool hatte Sai versucht Ino schlecht zumachen, als Karin auf die Schule kam, hatte sie Sai tatkräftig dabei unterstützt, diese falsche Schlange hatte sich in Inos Leben eingenistet und würde so schnell wohl auch nicht aus ihrem Leben verschwinden.
 

Langsam tappte sie in die Küche, es war ihre erste Nacht in ihrem neuen Haus. Es standen noch nicht alle Möbel hier, aber das wichtigste war da, Hinatas Hochzeit wurde verschoben. Ende Februar würden sie und Naruto sich jetzt das Ja Wort geben, nicht wie geplant am Anfang des Monats. Zu viel war in den letzten Tagen passiert. Shikamaru war wieder normal, es war eine neue Bedrohung aufgetaucht und die Yamanaka Familie wusste anscheinend mehr, als Ino jemals gedacht hatte. Müde schenkte Ino sich eine Tasse Kaffee ein. Zwei Wochen noch. Ino stellte die Tasse auf die Theke, sie würde nur mal kurz im Bad verschwinden. Der Kaffee war ja noch etwas zu heiß. Ino machte sich fertig, sprich Haare kämen und andere Klamotten anziehen, als sie wieder in die Küche kam blieb Ino verwirrt stehen. Hatte sie die Tasse nicht auf die Theke gestellt? Warum war sie dann auf den kleinen Beistelltisch? Ino schüttelte mit dem Kopf, Müdigkeit, sie war noch viel zu müde um sich über so etwas den Kopf zu zerbrechen. Ino nahm einen Schluck und setzte sich in ihren Sessel vor dem Fenster. Sie wollte gerade noch einen Schluck nehmen, als ihre Hand anfing zu zittern und sie die Tasse fallen ließ. Vor Schmerzen sprang sie auf und zitterte am ganzen Körper. Was war hier los? Kraftlos sank sie langsam zu Boden. Sie zitterte, ihre Versuche sich zu beruhigen brachten nicht viel. Sie wollte aufstehen, aber sie sank immer wieder zu Boden. Leise hörte sie Schritte. Jemand kam die Treppe runter, sie bekam es mit der Angst zu tun. Normalerweise sollte außer ihr niemand im Haus sein. Mit letzter Kraft stand sie auf und versuchte sich auf den Beinen zu halten, sie verschwand um die Ecke und lehnte sich gegen die Wand. Die Schritte kamen immer näher und auf Inos Stirn bildeten sich Schweißperlen. Ihr Atem ging schwer und ihr Körper zitterte wie verrückt und ihr war warm, so unangenehm warm. Die Angst siegte und sie rannte auf die Haustür zu, weg, sie musste ihr weg. Irgendjemand war in ihrem Haus und sie wettete, dass dieser jemand nicht da war um ihr freundlich Hallo zu sagen. Sie erreichte die Tür und verschwand leise nach draußen. Die Schritte wurden lauter, sie wurde verfolgt. Ino rannte, ihre Beine zitterten und nur mit Mühe konnte sie sich auf den Beinen halten.
 

Sie sah Kankuro und sie musste Lächeln, er war da, er konnte ihr helfen. Ihr Lächeln verschwand als sie erkannte, dass es nicht Kankuro war, der vor ihr stand, ihre Augen und ihr Verstand hatten ihr einen Streich gespielt, vor ihr stand ein fremder Mann. Noch nie hatte sie ihn gesehen. Ino blieb erschöpft stehen, hinter ihr wurden die Schritte lauter und zwei Arme packten sie. Ino wurde gewaltsam zu Boden gedrückt, die restliche Luft, die ihr noch in den Lungen steckte, wurde aus ihr heraus gedrückt und Ino bekam keine Luft mehr. Ihre Sicht wurde immer schlechter und ihr Kopf dröhnte als Ino ihre Augen schloss und sie weg war.
 

Stöhnend schlug sie ihre Augen auf. Wo war sie? Sie sah die zerbrochene Kaffeetasse und den Beistelltisch. Sie war in ihrem Wohnzimmer. War sie nicht vor dem Haus im Vorgarten zusammengebrochen? Die zwei Männer wo waren sie? Hastig tastete Ino ihren Körper ab. Nichts gebrochen, keine Einstichstellen, keine blauen Flecken, nichts was auf ein Gewaltverbrechen hin weisen könnte. Ino runzelte die Stirn und stand auf. Wenigstens zitterten ihre Beine nicht mehr. Ino lief ins Bad, im Flur blieb sie stehen. Wo war die Kiste? Ino war schlagartig bei vollem Bewusstsein. Ino rannte runter in die Küche und schnappte sich das Telefon, fast schon panisch wählte sie die Nummer. <Heb endlich ab.>, dachte sich Ino und wippte mit ihrem linken Fuß.
 

Hallo Kakashi.“, sprach die Stimme aus dem Hörer.

„Ino hier. Die Kiste ist weg und heute Morgen waren, mir zwei Fremde Typen im Haus. Ich bin ohnmächtig geworden und gerade erst aufgewacht. Die Kiste ist weg und mit ihre alles aus dem Büro meines Vaters.“, sagte Ino ohne Punkt und Komma zu Kakashi. Ihre Stimme zitterte und sie war blass. Wenn die Kiste weg war, war somit auch ihre einzige Chance das Geheimnis zu lüften verpufft.

„Ist der Schlüssel noch an seinem Platz?“, fragte Kakashi ruhig und Ino schlug sich innerlich gegen die Stirn, natürlich der Schlüssel, ohne ihn konnte man die Kiste nicht öffnen. Ino ging ins Wohnzimmer und verrutschte die Kommode. Sie sah die Kratzer auf dem Boden und geriet in Panik. Ino kratzte panisch an den Holzdielen und riss die losen heraus, sie brach sich einige Fingernägel ab, so unvorsichtig löste sie die Dielen. Sie griff ins Loch und erstarrte, da war nichts, sie tastete alles ab, leer das Versteck war leer! Ino sprang auf raufte sich die Haare und bemerkte ihre blutenden Finger. Okay erst Kakashi zurück rufen, dann das Chaos beseitigen, ihre Hand verarzten und dann diese Typen finden und umbringen. Sie schnappte sich das Telefon und rief Kakashi an.
 

„Und ist er noch da?“, fragte Kakashi sogleich.

„Er ist weg und mit ihm die Hoffnung die ganze Sache zu lüften.“, gab Ino von sich und biss sich auf die Lippen, sie würde jetzt nicht fluchen und ihre Wut auf sich selber bei Kakashi Luft machen. Nicht heute, sie war ganz entspannt, alles war gut.

„Wir schaffen das schon, keine Sorge.“, meinte Kakshi und Ino konnte sein Lächeln heraus hören. Der hat vielleicht gut reden. Ino legte auf und schnaubte, dass konnte doch nicht wahr sein.
 

Es klingelte an der Tür. Genervt öffnete sie die Haustür. Sie sah genervt drein und als sie Kankuro erkannte, wurde ihr Blick finsterer. Sie lehnte sich gegen den Türrahmen und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie sah Kankuro abschätzig an.
 

„Was willst du?“, fragte Ino schlecht gelaunt.

„Ich wollte mit dir reden und… eh… ich hab das hier in der Auffahrt gefunden… eh… es lag dort.“, sagte Kankuro und überreichte Ino einen Schlüssel, Ino kniff die Augen zusammen und blinzelte einmal. Das war… das war der Schlüssel zur Kiste. Die Typen waren echt so blöd und hatten ihn verloren und Kankuro hatte ihn gefunden. Es war eine Kurzschlussreaktion, als Ino Kankuro um den Hals fiel und sich bei ihm bedankte, als hätte Ino sich verbrannt, ließ sie ruckartig Kankuro los und strich sich verlegen eine Strähne hinters Ohr.
 

„Ich… eh wollte mich entschuldigen, wegen Karin und so. Ich weiß wie blöd ich war, wegen Karin auf dich zu verzichten, du bist sowas nicht wert. Also nicht das zu wertlos bist, nur du… eh… du bist so besonders und ich… ich hab endlich verstanden das ich einen riesen Fehler gemacht habe, als ich mich auf Karin eingelassen habe. Ich verstehe wenn du mich nie wieder sehen willst, wegen Shikamaru und so, aber ich möchte, dass du weißt, dass ich dich immer noch liebe und es bereue mich auf Karin eingelassen zu haben. Du bist so viel besser als Karin und spielst nicht doppel, so wie Karin und nur bei dir schlägt mein Herz so schnell. Ich habe ewig über alles nachgedacht und du gingst mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich liebe dich Ino und ich hoffe du verzeihst mir und wir können wieder von vorne anfangen?“, fragte Kankuro und Ino sah ihn ungläubig an. Jetzt, jetzt erst kam er bei ihr angekrochen um sich bei ihr zu entschuldigen und die Wochen zuvor hatte er sich die ganze Zeit lang nicht bei ihr gemeldet. Ino atmete tief ein und sah Kankuro wütend an. Sie trat einen Schritt auf ihn zu und hob ihren Zeigefinger.
 

„Du wagst es allen Ernstes, jetzt vor meiner Tür zu stehen und mir zu sagen, dass du mich liebst und es ein Fehler war mit Karin ins Bett, in mein Bett, zu steigen und das du es bereust?! Denkst du wirklich, ich würde dir so einfach verzeihen und dir in die Arme fallen? Du weißt wie verletzt ich war, als Shikamaru sich für Karin entschieden hat, ich hab es vielleicht jetzt verkraftet, aber von dir hab ich mehr erwartet. Ich werde jetzt nicht einfach so weitermachen, als wäre nie etwas gewesen, als hättest du nie mit Karin geschlafen, als hätte ich euch nie zusammen mit Shikamaru erwischt. Du kannst das sowas von vergessen und weist du was? Ich brauche dich nicht mit deiner pseudo Reue und den Scheiß. Ich hab wunderbare Freunde auf die ich mich verlassen kann. Ich kann mich auf jeden einzelnen verlassen und du, nur du warst Schuld, dass ich Shikamaru vergessen habe, aber nach alledem, weiß ich das ich die nie so sehr wie Shikamaru geliebt habe, klar er war ein hormongesteuerter Arsch, aber als du mich betrogen hast, war er da und brachte mich zum Lachen. Er hat mich nicht allein gelassen und er hat seine Fehler ehrlich eingesehen und sich ehrlich bei mir entschuldig und mir nicht irgendeine Reue vorgespielt, nicht wie du es gerade tust. Ich kann sehr gut auf dich verzichten und brauchen werde ich dich niemals wieder. Deine Nähe macht mich krank. Allein der Gedanke daran, dass du mit Karin geschlafen hast… es widert mich an, du widerst mich an, dass du jetzt bei mir angekrochen kommst und denkst eine einfache Entschuldigung würde reichen. Verschwinde aus meinem Leben, sprich mich nie wieder an, lass mich in Ruhe und bitte melde dich nicht mehr bei mir, verschwinde einfach zu deiner Karin. Die war ja gut genug für dich, wenn ich momentan keine Zeit hatte und weißt du was? Ich werde jetzt zu Shikamaru fahren und ihm sagen, dass ich ihn immer noch liebe und das mit Karin vergessen werde und möchte das wir wieder von vorne anfangen können, nur diesmal ohne Karin und dich.!“, schrie Ino ihm ins Gesicht und zog ihre Hand zurück, während ihrer „Rede“ hatte Ino mit ihren Zeigefinger auf Kankuros Brust immer wieder getippt, dass würde bestimmt jetzt einen blauen Fleck ergeben. Ino drehte sich um und schlug die Haustür zu. Vor der Tür blieb ein völlig verdutzter Kankuro stehen. Ino glitt die Tür runter und saß auf dem Boden, die Beine an sich gezogen und den Kopf gegen die Tür gelehnt, ihre Arme umschlangen ihre Beine. Was hatte sie nur angestellt? Sie hätte die letzten Sätze über Shikamaru nie Kankuro erzählen dürfen. Da war mal wieder ihr Mundwerk schneller als ihr Gehirn.

Spätestens Morgen würde Shikamaru von ihren Gefühlen und das obwohl sie vor nur wenigen Tagen zu ihm gesagt hat, dass sie nur Freunde wären. Ino empfand schon lange nicht mehr als reine Freundschaft zu Shikamaru. Warum war nur alles so kompliziert? Ino wischte sich die Tränen aus den Augen und schnappte sich ihren Mantel. Sie verließ das Haus und lief zu dem einzigen Ort, an dem sie die Stille empfing und sie in Ruhe nachdenken konnte.
 

Ino hockte vor dem Grab ihrer Eltern und weinte. Sie hatte alles verbockt. Der Wind wehte ihr die Haare ins Gesicht und Ino strich sich die Haare aus dem Gesicht. Sie nahm seine Präsenz war, seinen unbeschreiblich angenehmen Geruch, der Klang seiner Stimme wenn er sich räusperte und die lässige Haltung die er immer einnahm, wenn er mit jemanden über etwas Wichtiges redete. Er war nie angespannt, völlig gelassen stand er hinter ihr und sah sie an, oder zumindest ihren Hinterkopf, sie hatte sich noch nicht dazu aufgerafft, aufzustehen und sich zu ihm umzudrehen. Zu sehr hatte sie Angst davor, was er von ihr wollte. Ihr Puls ging rasend schnell und ihre Venen beförderten doppelt so viel Blut durch ihren Körper. Langsam stand sie auf und drehte sich zu ihm um. Sie sah ihn und lächelte. Sie sah seine dunklen Augen, die sie so sehr in die Tiefe zogen das es ihr jedes Mal, wenn sie ihn in die Augen sah, den Atem raubte. Jedes Mal. Seine Züge waren so markant und er strahlte Stärke aus. Seine Ausstrahlung benebelte sie jedes Mal wenn sie sich mit ihm unterhielt. Die breiten Schultern, die Muskeln die sich unter seinem Shirt abzeichneten, jedoch sah man sie unter seiner Jacke nicht, aber Ino wusste das sie da waren. Wie gerne würde sie sich in seine Arme fallen lassen und alles um sie herum vergessen, aber sie konnte es nicht. Irgendeine geheimnisvolle, unsichtbare Macht hielt sie davon ab. Er sah ihr starr in die blauen Seelenspiegel und sie bekam eine Gänsehaut bei seinem Blick, sie räusperte sich und sprach das aus, was sie sich in Gedanken fragte.
 

„Warum bist du hier?“, fragte sie und ihrer Stimme fehlte die Kraft die sonst darin lag. Sie war erschöpft, geistig am Ende, aufgebraucht, nur eine leere Hülle, eine farblose Kopie ihrerseits. Eine schlechte Kopie.

„Wir müssen reden. Kankuro war bei mir und er verriet mir etwas sehr interessantes. Ich wüsste zu gerne ob dies auch stimmt.“, meinte Shikamaru und Ino spürte wie sich ihre Kehle zu schnürte. Sie wollte etwas erwidern, aber sie konnte nicht, der Klos in ihrem Hals hinderte sie daran zu antworten. Sie nickte nur und fasste all ihren Mut zusammen.
 

„Ich liebe dich. Schon die ganze Zeit. Nur ich hatte Angst, dass du mich wieder verletzten würdest, wenn du wüsstest das mein Herz wieder dir gehört.“, sagte Ino und sah auf den Boden. So jetzt war es raus, jetzt hatte sie alles vermasselt. Er würde bestimmt denken, sie konnte nur nicht alleine bleiben. Nach der Enttäuschung von ihm, hatte sie ja schnell Kankuro an ihrer Seite, aber das war ein Fehler ihrerseits gewesen. Sie dachte sie könnte Kankuro lieben, aber tief in ihren innersten, da wusste sie, sie würde nur Shikamaru lieben können. Für sie gab es nur Shikamaru. Ino sah auf. Shikamaru sah sie emotionslos an.
 

„Shikamaru? Sag doch bitte was. Ich komme mir blöd vor, wenn du so lange schweigst.“, sprach Ino ängstlich. Hatte sie es verbockt? Es vergingen weitere Minuten und bei Ino riss der Geduldsfaden. Sie fasste einen Entschluss, sie trat näher zu Shikamaru und tippte mit dem Zeigefinger immer und immer wieder auf seine Brust während sie ununterbrochen redete und immer wütender wurde.
 

„Du Arsch, kannst du mir mal bitte antworten. Hallo hörst du mir überhaupt zu. Ich gestehe dir gerade mitten auf dem Friedhof, beim Grab meiner Eltern, meine Liebe zu dir und du schweigst wie ein Toter! Hallo reagierst du auch mal. Bist du behindert oder war! Ich rede mit dir Vollidiot! Antworte gefälligst, selbst wenn du mich nicht liebst, so antworte jetzt gefälligst du hirnloser Arsch. Das kannst du ja wenigstens mal machen, so viel sollte dir schon an mir liegen du Idiot. Hallo Erde an Shikamaru. Hey du Idiot, ignoriere mich gefälligst nicht!“, Ino schnippte ihn vor seinen Augen rum, aber das nahm er gar nicht mehr war, auch das sie ihn gerade zusammen pfiff nahm er nicht wirklich war, desto wütender wurde Ino. Sie würde einfach ignoriert und das obwohl sie, den Schritt gewagt hatte und ihre Gefühle zu ihm ausgesprochen hatte. Da hatte sie doch wenigstens eine Antwort verdient!
 

„Medokuse Ino.“, sagte Shikamaru und Ino glaubte sich verhört zu haben. Er bezeichnete sie als anstrengend! Ino ballte die Hände zu Fäusten, doch wurde sie von Shikamaru daran gehindert. Ihre Augen weiteten sich überrascht, als sich seine Lippen auf ihre legten. Ino schloss ihre Augen und legte ihre Hände in Shikamarus Nacken, er schlang seine Arme um ihre Taille und zog sie enger zu sich. Ach ja, was war das doch für eine Achterbahnfahrt zwischen ihnen, mal hassten sich die beiden das sie sich gegenseitig an die Kehle gehen, mal halten sie es keine Fünf Minuten ohne den anderen aus, dann mussten sie sich gemeinsam gegen ihren größten Feind kämpfen, danach hatten sie zusammen um ihr Überleben gekämpft und wären dabei beinahe drauf gegangen, dann hatten sie ihren Feind besiegt und hatten sich wegen Karin gestritten und ignoriert, dann hatte Kankuro Ino betrogen und Ino hatte sich bei Shikamaru ausgeheult. Dann waren sie nur Freunde und wollten es auch bleiben, aber Ino war aufgewacht und hatte endlich akzeptiert das sie den Nara immer noch liebte und ihn nie vergessen könnte, dass es ihm genauso mit der Yamanka ging wusste sie noch nicht, dementsprechend nervös war sie als sie ihn ihre Gefühle für ihn gestand. Dann war sie so wütend auf ihn, dass er geistig kurz abwesend war, dass sie ihn anschrie und jetzt lag sie in seinen Armen und küsste ihn, aber ohne dieses ganze Gefühlschaos wäre es ja zu einfach gewesen. Das wäre ja langweilig und langweilig würde es mit den beiden nie werden. Zusammen konnten sie alles schaffen und jeden auf halten, selbst diese neue Bedrohung würde gegen die Liebe dieser beiden, nicht eine klitzekleine Chance haben. Sie hatten sich und ihre wunderbaren Freunde an ihrer Seite und mit denen, würde sie keiner so schnell besiegen können.
 

Die beiden lösten sich von einander und sahen sich ihn die Augen, beide konnten bis in die Seele des anderen blicken und wussten wie der andere gerade fühlte.
 

„Du bist so anstrengend Ino.“, meinte Shikamaru und grinste Ino an. Ino kicherte und zog ihn an seinem Jackenkragen zu sich runter.
 

„Du auch Nara.“, hauchte sie gegen seine Lippen, ehe sie ihn küsste.

 

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Nachwort zu diesem Kapitel:
So und schon wieder ist ein Kapitel zu ende. Nun ja wir sehen uns beim nächsten und ich hoffe es hat euch gefallen und wie gesagt, würde ich mich über einige Kommentare freuen, ich war halt doch länger nicht mehr aktiv auf Animexx unterwegs und würde gern wissen, wer noch von meinen Lesern da ist.^^

schönen Sonntag noch.^^

l.g eure Sunshinera <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  lula-chan
2017-03-12T18:05:23+00:00 12.03.2017 19:05
Ein echt tolles Kapitel! Freue mich schon auf das nächste.
Jetzt mal eine Frage, die mich schon länger beschäftigt: Welche Bedeutung haben eigentlich die fett geschriebenen Passagen am Ende von manchen Kapiteln? Das interessiert mich wirklich, da sie für mich nicht in den Handlungsstrang der Fanfic passen, sondern eher hintendran gehängt wirken.

LG
Antwort von:  Sunshinera
12.03.2017 21:33
Freut mich das dir das Kapitel gefällt. In manchen Kapiteln wo die Charaktere erwähnt werden, sind es kleine Ausschnitte die in der Zukunft passieren "könnten". Kann ja alles verändert werden. Und die Sprüche gehören zu einer Person die noch nicht aufgedeckt wurde und somit für euch unbekannt ist. ^^ Mit den Kapiteln werden es mehr Hinweise und am Ende wisst ihr wer der oder die unbekannte sind.^^ Wir sehen und beim nächsten Kapitel.

L.g deine Sunny <3
Von:  PrinzessinTsukino
2017-03-07T13:42:48+00:00 07.03.2017 14:42
Ich hab mich riesig gefreut als es weiter ging*^*
Und wie sonst: einfach toll♡
Antwort von:  Sunshinera
07.03.2017 16:22
Freut mich das es dir gefallen hat. Dieses Wochenende kommt allerdings kein Kapitel, da ich fürs Wochenende verreist bin.

L.g deine Sunny <3
Antwort von:  PrinzessinTsukino
07.03.2017 17:57
Na dann viel Spaß! :))
Antwort von:  Sunshinera
07.03.2017 21:23
Vielen Dank ^^
Von:  SasuSaku1
2017-03-06T17:22:05+00:00 06.03.2017 18:22
toll geschieben weiter so
Antwort von:  Sunshinera
06.03.2017 19:04
Freut mich das es dir gefallen hat.

L.g deine Sunny <3
Von:  Thrawn
2017-03-05T18:01:34+00:00 05.03.2017 19:01
Tolles Kapi

Welcher Honk hebt ne Tasse auf um Gift einzufüllen und stellt diese dann woanders hin? Werden jetzt kleine Pfadfinderinnen als Attentäter genommen oder was? Da hilft nur eine gerechte Erschießung des Idioten.^^ Ich glaube ja, dass der Schlüssel absichtlich dagelassen worden ist. Außer Kankuro spielt ein gefährliches Spielchen.

Freue mich das es weitergeht.

MfG Thrawn
Antwort von:  Sunshinera
05.03.2017 20:16
Vielleicht ein Honk der ein Kurzzeitgedächtnis hat? Oder ein kleines Pfadfinder Mädchen könnte es auch gewesen sein.^^
Ich bin mir sicher wenn Ino die/ den Typen findet erledigt sie das mit Vergnügen.
Ob Absicht oder doch eher ein versehen wird (wenn ich es nicht vergesse) geklärt.
Kankuro könnte ja noch interessant werden, außer die Autorin vergisst ihn dezent und kurz vor Veröffentlichung des neuen Kapitel fällt ihr ein, dass da noch die Sache mit Kankuro war.^^
Es freut mich das es dir gefallen hat und ich hoffe ich komme gut zum schreiben. ^^ dann müsst ihr nicht ganz so lange auf das neue Kapitel warten.

L.g deine Sunny <3
Von:  Atenia
2017-03-05T15:33:18+00:00 05.03.2017 16:33
Ohhh wie süß
Ednlcih der Kuss und das geständnis
Antwort von:  Sunshinera
05.03.2017 17:23
Freut mich das es dir gefallen hat. ^^

L.g deine Sunny <3


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