Zum Inhalt der Seite

Sunpô no Gâdian

Wächter der Dimensionen [Das Verderben]
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

10. Kapitel

Akemi lebte nun seit einiger Zeit bei Moe und ihrer Familie. Akio freute sich natürlich riesig darüber, immerhin liebte er seine „Emi“. Die Rosahaarige passte auch oft auf die Kleinen auf, damit Akaya und Moe mal etwas Zeit für sich haben konnten. Schließlich hatten sie es die letzte Zeit auch nicht leicht. Und da Krähe und Kumo viel trainierten, hatten auch sie keine Zeit dafür. Aber die junge Frau tat das ja gerne. So hatte sie zumindest auch ein wenig Ablenkung. Kano hatte sich seit dem er das letzte mal da gewesen war, nicht mehr blicken lassen. Akemi fragte sich, was wohl in ihm vorging? Musste sie sich sorgen machen? Wurde es ihm vielleicht doch zu viel? Sie legte ihre Hand auf ihren Bauch und strich liebevoll über diesen. Ihr besorgtes Gesicht, wich einem sanften. „Dein Papa wird schon das richtige tun. Nicht wahr, meine Kleine?“, lächelte Akemi. Ja, inzwischen wusste sie das Geschlecht ihres Kindes. „Du bekommst auch ein Mädchen?“, fragte Ayaka, die Rosahaarige, neugierig. Die Angesprochene nickte schmunzelnd. Anschließend legte das Mädchen, ihre beiden Hände, auf den gewölbten Bauch der jungen Frau. „Auf sie werde ich auch aufpassen, genau wie auf meine Geschwister“, lächelte Ayaka fröhlich. Akemi sah erst verwundert zu der Kleinen, kam dann aber nicht drum herum, zu lächeln. „Das wirst du sicher. Immerhin bist du ja auch schon ein großes Mädchen, nicht?“, strich die Rosahaarige der Weißhaarigen über ihren Kopf. Diese nickte eifrig „Ja!“.
 

„Akemi? Wir gehen auf den Trainingsplatz, wenn das okay ist?“, öffnete Krähe die Tür. Die Angesprochene blickte zu ihr „Natürlich, macht nur. Ich bekomme das hier schon hin“. „Alles klar, bis später Akemi!“, lächelte die Brünette und verließ das Zimmer wieder. Also machten die Teenager sich auf den Weg, zu dem Trainingsplatz, welcher sich etwas weiter ab von dem Städtchen befand. Doch dieses mal, waren sie nicht alleine. Eine Gruppe von geschätzt 16 Jährigen Jungs, machte sich dort breit. Das gefiel weder Krähe, noch Kumo. Zweiterer hatte es ja eh nicht so mit Gesellschaft anderer. „Na sieh einer an, wen haben wir denn da?“, kam einer der Jugendlichen auf sie zu und schlenderte um das einzige Mädchen herum. Dieses seufzte „Was soll das?“. „Ich frage mich einfach nur, was ein zartes Wesen, wie du an so einem Ort möchte?“, spielte der Junge an ihrer langen Haarsträhne herum. Die Angesprochene sah eher unbeeindruckt zu ihm auf „Versuchst du mich gerade anzugraben? Ich würde mich ja geschmeichelt fühlen, aber nicht bei deiner aufdringlichen Art und Weise“. Der 16 jährige erwiderte den Blick seines Gegenüber irritiert. „Ganz schön aufmüpfig, die Kleine. Ist das deine Freundin?“, richtete der Junge seinen Blick auf Kumo. Dieser sah ihn monoton an „Hm? Nein, eigentlich nicht“. „So? Wundert mich bei deiner Art auch nicht, Kleiner“, schmunzelte der 16 jährige. „Mach dich nicht über ihn lustig. So ist er eben!“, fuhr Krähe den Typen an und entzog ihm ihre Haarsträhne. „Was hat dich denn jetzt gebissen?“, blinzelte der Junge verwirrt, da er nicht verstand, was das plötzlich sollte. Doch dann ahnte er, was da los sein könnte „Achso… Du scheinst ihn ja sehr gerne zu mögen“. Die 14 jährige bekam bei diesen Worten einen leichten Rotschimmer und wandt ihren Kopf zur Seite „Von wegen! Den doch nicht“. „Na wenn das so ist, kannst du ja auch etwas mit uns unternehmen“, ergriff der Typ die Hand des Mädchen´s und zog sie mit sich. „Moment mal! Was soll das!? Loslassen!“, versuchte Krähe ihm ihre Hand wieder zu entreißen. Aber es klappte nicht. Warum nicht? So schwach war sie doch eigentlich nicht…
 

Plötzlich stoppten sie und die Brünette richtete ihren Blick nach vorne. Kumo hatte sich ihnen in den Weg gestellt. Doch, wie war er so schnell dort hin gekommen? In dem Augenblick wurde Krähe bewusst, das sie ihn wohl doch nicht so gut kannte, wie sie dachte. „Hörst du nicht, das sie das nicht will?“, gab der Dunkelblauhaarige monoton von sich. „Und wenn mir das relativ ist, ob sie das will, oder nicht?“, grinste der Typ. Seine Kumpels versammelten sich um Kumo. Der Angesprochene zog eine Karte hervor und spielte damit herum. Die Clique musterte ihn verwundert. Anschließend begannen sie zu lachen „Was soll das denn? Willst du uns mit deiner Karte etwa Angst einjagen?“. Der Spielende warf ihm einen finsteren Blick zu „Nicht direkt mit der Karte“. Anschließend ließ er diese fallen und unter ihnen bildete sich ein dunkler Schatten. Dieser stieg kurz darauf empor und wandelte sich zu einer riesigen Gestalt. Krähe sah zu der Gestalt auf, sie wusste welche es war. Es war jene, welche mit einem Hieb alles um sich herum um mähen konnte. Sie fragte sich wirklich, was Kumo vor hatte.
 

Die Gruppe Jugendlicher musterten die Gestalt entgeistert. „Verdammt! Das sind DIE zwei!“, fluchte einer von ihnen. Krähe nutze hingegen den Moment und kickte dem Typen, welcher sie festhielt, die Beine weg. „Was heißt hier DIE zwei, hm?“, stoppte Krähe neben ihrem guten Freund. „Naja, ihr seid hier ja nicht gerade unbeschriebene Blätter!“, entgegnete der Eine. „Nicht?“, kam es von Kumo. „Mir war nicht bewusst, das wir 'Blätter' sind“, fügte er hinzu. Krähe lächelte verunglückt „Das ist nicht wörtlich gemeint, Kumo“. „Achso, also Sinnbildlich?“, harkte er nach. Die Brünette nickte. „Aber was sagt man denn so über uns?“, interessierte es die 14 jährige nun doch. Die Clique wirkte auch nicht mehr so protzig, wie zuvor. Eher im Gegenteil. „N – Naja, ihr sollt bis jetzt jedem, der sich euch in den Weg gestellt hat, in Grund und Boden gestampft haben“, antwortete einer von ihnen. „Ich denke, ganz unrecht haben diese Gerüchte auch nicht. Wer uns nicht trainieren lassen will, wird halt unser nächstes Training“, lächelte Krähe finster. Mit diesem Lächeln, jagte sie den Jugendlichen so einen schrecken ein, das sie sich schnell vom Acker machten. „Ich wusste gar nicht, das du so finster drein schauen kannst“, gab Kumo von sich. Die Angesprochene erwiderte seinen Blick. „Das musste ich… Sie sollten mein Gesicht jetzt nicht sehen“, lächelte das Mädchen traurig. Der Dunkelblauhaarige blickte zu ihr. „Immerhin trainieren wir nicht zum Spaß, sondern um die zu schützen, die uns wichtig sind. Der Kampf gegen das Chaos damals hat mir gezeigt, wie schnell man jemanden verlieren kann, der einem wichtig ist. Jeden Tag treffe ich Menschen, bei denen ich das Todesdatum sehen kann. Verschiedenen Alters… Früher fand ich es wichtig, diese Fähigkeit zu besitzen, um Akaya helfen zu können. Doch heute wäre es mir lieber, ich hätte sie nicht. Ich möchte nicht irgendwann das Datum über einem eurer Köpfe sehen müssen!“, gab Krähe, traurig, von sich. Kumo sah weiterhin zu ihr. Er hatte sie noch nie so zerbrechlich gesehen, wie in diesem Augenblick. Der Kampf gegen das Chaos schien auch bei ihr seine Narben hinterlassen zu haben. Sie tat immer so taff und aufbrausend. Doch auch in ihr steckte ein gewöhnliches Mädchen. Der 14 jährige fing allmählich an sie zu verstehen. Sie war eine Gefühlsbombe. Ihre Emotionen konnten sich in wenigen Augenblicken total verändern. Einen Moment war sie traurig, im nächsten fröhlich und daraufhin total angefressen. Das faszinierte ihn. Er kannte zwar noch nicht viele Gefühle, aber das gehörte dazu. In der Familie hatte er ja gar keine andere Wahl, wie verschiedene Emotionen zu lernen. Zu diesen gehörten Hass, Trauer, Freude, Neugierde, Freundschaft, Dankbarkeit und was es bedeutete eine Familie zu haben. Auch, wenn er diese nicht wirklich zeigen konnte. Er verstand sie. Deshalb war er wirklich froh, das sie ihn damals einfach aufgenommen hatten. Sie hätten es ja nicht gemusst. Aber er hatte Krähe vor einem fatalen Angriff beschützt. Durch diesen wäre sie umgekommen. Warum er das damals getan hatte, wusste er selbst noch nicht. Das war etwas, was er noch heraus finden wollte.
 

Krähe hasste sich. Sie hasste sich dafür, das sie Kumo gerade ihre schwache Seite zeigte. Andererseits wollte sie, das er wusste was in ihr vorging. Immerhin hatten sie ihm damals versprochen, das sie ihm zeigen würden, was Gefühle sind. Plötzlich legte der Dunkelblauhaarige seine Arme um sie. Krähe´s Augen weiteten sich etwas. Zusätzlich bekam sie noch einen leichten Rotschimmer. „Was machst du da…?“, murmelte sie. „Du bist doch traurig, oder nicht? Dann muss man jemanden doch in den Arm nehmen. Das macht ihr doch auch immer“, antwortete Kumo und blickte zu dem Mädchen herunter. Ihre Blicke trafen sich, wobei Krähe´s von Verwunderung geprägt war.

„Von rechts“, murmelte Kumo auf einmal und die Angesprochene nickte ernst, ehe sie auseinander sprangen. Kurz darauf raste ein finsterer Energieball an der Stelle entlang, auf der sie bis eben standen. „Och schade, ich dachte, ich könnte euch beide nun Gleichzeitig los werden“, kam eine weibliche Stimme, aus einer dunklen Ecke des Waldes, welcher um den Platz herum war. Die Angegriffenen sahen zu der Stelle. „Wer bist du und was willst du!?“, wollte die Brünette wissen. „Habe ich das nicht eben schon gesagt? Ich will euch auslöschen“, trat eine Frau, mit blauen, gewellten, knapp Schulterlangen Haaren aus der Dunkelheit. Ihre Augen blitzten Rot auf. Krähe lief es kalt den Rücken herunter. Die Frau hatte eine eisige Ausstrahlung. „Es tut mir auch wirklich sehr leid, eure Zweisamkeit gestört zu haben. Aber dafür wollte ich euch ja gemeinsam ein Ende bereiten“, lächelte die Blauhaarige, welche nun selbst einem Angriff ausweichen musste, da Kumo seine Gestalt, welche ja immer noch da war, auf sie losließ. „Na, na. Wer wird denn da frech werden?“, schmunzelte die Frau. Krähe blickte sich um. Irgendetwas stimmte nicht. Doch was war es? „Krähe! Pass auf!“, kam es plötzlich von Kumo. Die Angesprochene sah überrascht zu ihm, wobei sie mit erschrecken feststellen musste, das die Frau plötzlich über ihr war und gerade auf sie losgehen wollte. Die 14 jährige duckte sich, huschte unter der Blauhaarigen hindurch und trat sie in den Rücken. Anschließend warf sie ihren Wurfdolch nach ihr. Leider verfehlte dieser sein Ziel, da dieses fluchend auswich.
 

„Ihr seid besser als ich dachte“, murrte die Frau. Plötzlich bildete sich ein breites grinsen auf ihren Lippen „Das gefällt mir“. „Außerdem habe ich von Akaya´s Schützling nichts anderes erwartet“, fügte sie noch hinzu. Krähe blickte fragend zu ihr „Was hast du mit Akaya zu tun?“. „Sagen wir es so, unser letztes Treffen ist verdammt lange her und ich habe noch eine Rechnung mit ihm offen!“, wurde der Gesichtsausdruck der Frau sauer. „Hast du dich deswegen unseren Feinden angeschlossen!?“, sprach Krähe, ihren Gedanken, sofort aus. Die Angesprochene schmunzelte „Auch. Aber nicht nur deswegen. Ich verabscheue die Wächter und die Einstellung, welche sie vertreten. Das gilt auch für ihre Nachkommen“. Nun, hatte sie bei Krähe einen verdammt wunden Punkt erwischt. Eine dunkle Aura fing an um sie herum zu schweben. Die Blauhaarige sah fragend zu ihr. „Oh oh“, kam es monoton von Kumo, welcher wusste was das bedeutete. Als Akaya´s Partnerin, beherrschte Krähe ebenfalls dunkle Kräfte. Immerhin hingen die Dimension der Dunkelheit und des Todes, ebenso wie die des Lichtes und des Lebens, zusammen. In den letzten Jahren, wurden diese Kräfte der 14 jährigen, immer ausgeprägter. Doch sie setzte sie ungern ein, da es ihr viel Kraft raubte. Wenn aber jemand ihre Familie bedrohte, gab es für sie kein halten mehr. „Das nenne ich mal, eine interessante Wendung. Ich hätte nicht gedacht, das sie ebenfalls solche Kräfte besitzt...“, schmunzelte die Frau. Kumo hingegen sah zu dem Mädchen. Sollte das, was er verspürte, etwa so etwas wie Sorge sein? Fühlte sie sich so an? Plötzlich sprintete Krähe auf die Frau zu, wobei ihre Hände von Dunkler Energie umgeben waren. Mit diesen schlug sie auf die Blauhaarige ein, beziehungsweise versuchte sie es. „Du bist wirklich noch schneller wie eben. Nicht schlecht“, grinste die Frau. „Halt deine verdammte Klappe! Und lass deine dreckigen Finger von meiner Familie!“, fauchte die Brünette sauer. „Aber du gehörst genetisch gesehen doch gar nicht dazu, oder?“, wich ihre Gegnerin erneut aus. „Das ist doch überhaupt nicht wichtig! Akaya und Moe haben mich von Anfang an immer wie ein Familienmitglied behandelt! Ich hatte nie auch nur ansatzweise das Gefühl, ich würde nicht dazu gehören! Ebenso haben sie Kumo auch in die Familie aufgenommen, also rede nicht so einen daher geholten Mist!“, knurrte Krähe.
 

Plötzlich ergriff die Frau ihr Handgelenk und ihre Blicke trafen sich, womit rehbraun auf rot traf. „Das ist der Akaya, den du kennst. Aber ich kenne einen, der noch ganz anders war. Glaub mir, Süße. Es gibt noch eine wesentlich grausamere Version von deinem ach so geliebten Papa – Ersatz“, sagte die Blauhaarige, verdammt ernst, für ihre bisherigen Verhältnisse. Die Augen der Brünetten weiteten sich. Was meinte die Unbekannte damit? Vor allem, wenn sie das so genau wusste, musste sie doch selbst schon ein ziemlich langes Leben hinter sich haben. „Wer und was bist du?“, wollte Krähe skeptisch wissen. Die Frau zog sie dichter zu ihrem Gesicht und stoppte kurz vor diesem. Anschließend bildete sich ein grinsen auf ihren Lippen „Ich meine Liebe, bin das, was man Geschöpfe der Nacht nennt. Eines der Unsterblichen, wenn du verstehst, was ich meine“. Sicher verstand Krähe das, ebenso wie Kumo, welcher daher sofort dazwischen ging. „Geh weg von ihr!“, stellte der Dunkelblauhaarige sich zwischen die Beiden und drängte die Unbekannte mit seiner Gestalt zurück. Doch diese schmunzelte nur „Gute Kinder. Ihr habt verstanden“. „Was soll man daran auch nicht verstehen? Die Beschreibung war ja sehr deutlich. Da kann man ja nur sofort an eines denken. Ein Vampir“, gab Kumo von sich. Krähe hingegen sah verwundert zu ihm auf. Was war plötzlich mit ihm los? Und seit wann sprach er so viel? „So sieht es aus“, spielte die Blauhaarige mit einer ihrer Haarsträhnen, während sie die Gestalt mit ihrer dunkle Energie an den Boden fesselte. „Was sollte Ayaka bitte mit so etwas wie dir zu tun haben wollen!?“, brannte es der 14 jährigen auf deren Zunge. Kurz darauf begann die Unbekannte etwas zu lachen „Ihr kennt Ayaka wohl doch nicht so gut, wie ihr dachtet. Es gab eine verdammt düstere Zeit in seinem Leben. Eine Zeit, in der selbst er sein Schicksal verachtete und somit auch alle anderen Wächter. Ich frage mich gerade, was wohl seine geliebte Frau dazu sagen würde, wenn ich ihr die komplette Wahrheit erzählen würde?“. Krähe wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Was hatte Akaya ihnen wohl verschwiegen? „Und was soll das für eine Wahrheit sein?“, wollte Kumo, mit monotoner Stimme, von der Frau wissen. Doch diese grinste nur „Es ist eine Wahrheit, die der jetzige Akaya wohl lieber komplett aus seinem Leben streichen würde. Auch hätte ich nie Gedacht, das zwei Frauen und ein Rabe sein Leben so verändern könnten“. Nun wurde der Blick der Brünetten fragend „Zwei?“. „Ach, hat er das auch nie erzählt? Die Vorfahrin des Lichtes, hat eurem Akaya damals, das Leben gerettet. Auf mehrere Art und Weisen“, schmunzelte die Blauhaarige. „Akemi´s Vorfahrin?“, huschte es über Krähe´s Lippen. „Erfasst“, erwiderte die Unbekannte. Nun begann die 14 jährige wirklich sich zu fragen, was Akaya ihnen alles verschwieg, wenn er ihnen selbst so etwas nicht erzählte.
 

„Oh, Papi kommt“, grinste die Frau. Die Teenager sahen zu ihr. „Grüßt ihn doch bitte von Shizuka, dann weis er, was in der nächsten Zeit auf ihn zukommen wird...“, grinste die Frau noch finster, ehe sie im Wald verschwand. „Halt, warte!“, wollte Krähe hinter ihr her, hörte aber schon Akaya nach ihnen rufen. „Krähe! Kumo!“, stoppte der Weißhaarige wenig später bei ihnen. Moe kam kurz nach ihm an. „Ist bei euch alles in Ordnung? Mich überkam auf einmal so ein ungutes Gefühl“, begann er. „Oder haben wir euch gerade etwa bei eurem Date gestört?“, fügte er grinsend hinzu. Die Anderen Drei sahen ihn blinzelnd an. „Wieso kannst du nicht einfach zugeben, das du dir Sorgen gemacht hast?“, seufzte Moe lächelnd. „Nein, schon gut. Alles bestens. Allerdings hatten wir gerade eine etwas unangenehme Begegnung“, antwortete Krähe und richtete ihren Blick auf den Todeswächter. Dieser erwiderte ihren Blick leicht fragend „Was für eine Begegnung denn?“. „Wir sollen dich von ihr Grüßen. Shizuka heißt sie“, entgegnete die Brünette. Alle sahen sofort, wie Akaya scheinbar sofort wusste, um wen es sich handelte. „Shizuka? Wer ist das?“, blickte Moe, fragend, zu ihrem Mann auf. Dabei fiel ihr sein ernster Gesichtsausdruck auf. „Nicht so wichtig. Aber wir sollten nach Hause gehen“, wandt der Weißhaarige sich von ihnen ab und ging los. Die Anderen schauten ihm nach. „Aber Akaya-“ „Nichts aber. Sofort!“, unterbrach der Angesprochene seine Frau. Nun wusste diese, das tatsächlich mehr dahinter stecken musste. Doch sie und die 14 jährigen taten was er sagte und folgten ihm. Allerdings war da das letzte Wort noch nicht gesprochen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kuri-muff
2016-07-03T11:44:51+00:00 03.07.2016 13:44
Ein super Kapi!! *__*

Ich dachte erst...süß, ein ruhiges Kapitel in dem sich Krähe und Kumo etwas annähern -^^-
Und das hast du echt verdammt gut umgesetzt Oo
Jetzt Shippe ich die beiden nur noch mehr XD
Kärhe x Kumo ~ <3

Und dann kommt diese spannende Wendung mit dem Angriff!
Und damit nicht genug, dann hat die Vampittusse auch noch etwas mit Akayas Vergangenheit zu tun!
Ich liebe es wenn Akaya mal ernst wird, dann ist er fast schon unheimlich ;)

Und ich bin jetzt total neugierig, was die Vampirtusse mit Akaya zu tun hat *___*
Kommt das im nächsten Kapi zufällig raus? XP
Antwort von:  Jayle
03.07.2016 13:59
Awww, freut mich das es dir so gefallen hat <3

Aber die beiden sind ja auch knuffig xD
Und ja, die Wendung musste einfach noch mit in das Kappi °^°
Passte einfach zu gut mit da rein x)

Und ja, Akaya kann einem dann schon Angst machen, aber
Moe lässt so etwas ja nicht auf sich sitzen |D

Das habe ich mir schon beinahe gedacht xD
Ehrlich gesagt bin ich mir da noch nicht ganz so sicher, das
wird sich wohl eher beim schreiben selbst heraus stellen C:


Zurück