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Sunpô no Gâdian

Wächter der Dimensionen [Das Verderben]
von

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13. Kapitel | Die Parallelwelt |

In der Nacht schlief Akaya ziemlich unruhig. Er wälzte sich hin und her. Wenig später schreckte er, total durchgeschwitzt, aus seinem Schlaf und schnappte nach Luft. „Hast du schlecht geträumt?“, ertönte Moe´s Stimme, ruhig. Sie lehnte mit dem Rücken etwas an der Wand und strich sich sanft über ihren Bauch. Ihr Mann blickte verwundert zu ihr „Du bist wach?“. Die Angesprochene schmunzelte etwas „Wie soll ich den schlafen, wenn du so um dich schlägst? Aber du hast von Shizuka geträumt, nicht?“. Der Weißhaarige lehnte sich neben sie an die Wand und seufzte. „Habe ich im Schlaf gesprochen?“, wollte er von ihr wissen, obwohl ihm die Antwort eigentlich schon klar war. Woher sollte sie es sonst wissen? „Ja und es klang nicht gerade besonders erfreulich, was du so von dir gegeben hast. Meinst du, das hat etwas zu bedeuten?“, sah die Lebenswächterin zu dem des Todes. Dieser erwiderte ihren Blick „Ehrlich gesagt, bin ich nicht sicher. Shizuka ist ein Teil von mir, daher kann es durchaus sein, das ich ahne das sie etwas vorhat“. „Dachte ich mir. Hoffen wir das beste“, betrachtete Moe ihren Bauch, wobei ihr nicht entging das ihr Mann sie musterte. „Du wirst von Tag zu Tag blasser, das gefällt mir nicht, Moe“, erhob er seine Stimme. Die Angesprochene schmunzelte daraufhin nur etwas, kuschelte sich an ihn und schloss letztlich ihre Augen. Der Weißhaarige legte seinen Arm um sie. Typisch, sie ging mal wieder nicht darauf ein. „Lass uns noch etwas schlafen, wer weis, was Shizuka vor hat“, murmelte die Orangehaarige verschlafen. Akaya stimmte einfach nur stumm zu.
 

Am nächsten Morgen fand das übliche Chaos statt. Ayaka war schon früh auf den Beinen und lies ihre Eltern nicht weiter schlafen, trotz das sie nicht wirklich viel geschlafen hatten. Auch Akio wollte aus seinem Bettchen heraus, was er lautstark zu verstehen gab. Ebenso waren Krähe und Kumo, mal wieder am diskutieren, wer zuerst in das Bad konnte. Obwohl man sagen könnte, das Krähe eher mit sich alleine diskutierte, da es Kumo einerlei war. Also blieb den jungen Eltern wohl nichts anderes übrig, wie aufzustehen. Allerdings fiel Moe das wesentlich leichter, wie ihrem Mann. „Papa, komm schon, steh auf!“, zappelte Ayaka, auf der nun freien Bettseite, herum. „Muss ich?“, seufzte Akaya. Seine Tochter legte sich quer über ihn und starrte ihn an „Ja! Mama ist doch auch schon aufgestanden!“. Der Todeswächter erwiderte den Blick seiner Tochter. Anschließend begann er zu schmunzeln „Dann muss Papa wohl auch aufstehen“. Also schnappte er sich seine Tochter mit einem Arm und stand mit ihr zusammen auf. Indessen hatte Moe ihren Sohn schon versorgt. Dieser saß daher auch glücklich in seinem Stuhl und matschte fröhlich in seinem Essen herum. Also ein Morgen, wie fast jeder andere.
 

Doch plötzlich spürten Akaya und Moe, das etwas nicht stimmte. Die junge Mutter nahm ihren Sohn an sich und ihr Mann ihre Tochter. Krähe und Kumo stellten sich ebenfalls zu ihnen, da sie auch ein ungutes Gefühl bekamen. Kurz darauf ertönte ein gehässiges Lachen und Shizuka kam um die Ecke. Ihrer und Akaya´s Blick trafen sich, worauf zweiterer sauer war. „Shizuka…. Was willst du!?“, gab der Weißhaarige verärgert von sich. „Ja, es ist auch schön dich nach so langer Zeit wieder zu sehen. Nette Familie hast du inzwischen. Und wie ich sehe, ist das nächste Mitglied schon unterwegs. Wer hätte gedacht, das gerade du eine Familie gründen kannst, so als Tod höchst persönlich“, schmunzelte die Blauhaarige. Der Angesprochene setzte seine Tochter ab und drückte sie hinter sich, woraufhin sie sich hinter seinem Bein versteckte. „Lass verdammt noch mal meine Familie da raus! Sie haben nichts damit zu tun!“, knurrte Akaya. „Ach, nein? Seid ihr keine Wächter und tragen deine Kinder nicht euer Blut in sich? Mal davon ab, das ich doch mein versprechen halten muss. Denn das tut man doch schließlich“, fügte Shizuka hinzu. Ihr entging natürlich nicht, wie sauer der Weißhaarige wurde. „Du bist doch selber Schuld. Ich habe dich gewarnt und du hast es ignoriert. Dafür wirst du nun halt büßen müssen und deine Familie leiden“, grinste die Vampirin. „Du...“, knirschte Akaya mit seinem Kiefer. „Du bist also Shizuka. Ich werde dir das jetzt nur einmal sagen. Keiner hat das alles mehr verdient wie Akaya. Und bedrohst du seine Familie, tust du es auch bei meiner. Glaube mir, es gibt schlimmeres wie den Tod“, erhob Moe ihre Stimme, blieb jedoch relativ ruhig. Die Blauhaarige blickte zu ihr und musterte sie. „Soll ich wirklich eine Drohung von jemandem ernst nehmen, den seine Lebensenergie verlässt?“, spottete Shizuka. Die Orangehaarige hielt ihrem Blick stand „Glaub mir, das kannst du“. Die Anderen, außer Akaya und Akio, welcher das natürlich noch nicht verstand, sahen verwirrt zu Moe. „Moe, wovon spricht sie da?“, wollte Krähe wissen. „Ist jetzt nicht so wichtig“, antwortete die Lebenswächterin knapp. Da war die Braunhaarige allerdings anderer Meinung. „Wie dem auch sei, ich will euch gerade eh nicht umbringen. Zumindest noch nicht. Erst möchte ich unsere Wächter noch etwas quälen“, schmunzelte Shizuka. „Was meinst du damit, Shizuka?“, gab Akaya genervt von sich. „Das werdet ihr bald erfahren, doch erst wünsche ich euch eine gute Nacht“, lächelte die Blauhaarige. Die Familie fragte sich, was sie damit meinen könnte. Doch kurz darauf spürten alle, wie sie müde wurden. Anschließend fielen alle nach und nach zu Boden. Akaya versuchte dagegen anzukämpfen „Du verdammte…! Was hast du...“. „Schlafkraut, Akaya. Schwer zu bemerken“, erklärte die Frau. Danach wurde alles schwarz.
 

Als sie wieder zu sich kamen, befanden sie sich in einem komischen Raum. Es wirkte wie eine Zwischendimension. „Akaya“, ertönte die Stimmer seiner Frau, weshalb er zu ihr blickte. Die Orangehaarige deutete in eine Richtung. Der Todeswächter folgte dieser Deutung mit seinem Blick. Seine Augen weiteten sich etwas. Dort lagen ihre Freunde. Selbst Chiyo. Wie hatten sie es geschafft, sie aus ihrer Dimension zu bekommen? Wahrscheinlich eben so, wie sie damals aus ihrer Dimension gekommen war. Jedoch war jeder einzelne von ihnen bewusstlos. „Was hast du getan, Shizuka!?“, wollte Akaya sauer von ihr wissen. Doch die Angesprochene schmunzelte nur „Ich habe sie schlafen gelegt. Jedoch ist es ein Schlaf, aus welchem sie nur erwachen können, wenn sie eine bestimmte Aufgabe lösen“. „Von was für einer Aufgabe sprichst du?! Und wo sind meine Kinder!?“, wäre der Weißhaarige schon lange auf sie losgegangen, wenn sein Körper sich nicht so taub anfühlen würde. Die Angesprochene schnippte einmal, woraufhin Ayaka und Akio schlafend in einer Blase, auftauchten. Akaya presste seinen Kiefer aufeinander. Er hatte vergessen, wie hinterhältig Shizuka doch war. „Lass sie gehen, sie können nichts dafür“, erhob der junge Mann erneut seine Stimme. „Nein, das wäre ja zu einfach für dich. Du und deine bezaubernde Frau, müssen ebenso wie eure Freunde, die Aufgabe lösen“, wackelte die Blauhaarige, verneinend, mit ihrem Zeigefinger. „Und die wäre?“, lenkte Moe ein. „Eigentlich ist es ganz einfach. Ich schicke euch schlafend, in eine Parallelwelt, mit einem normalen Leben. Dort müsst ihr euch finden“, begann Shizuka. „Aha und wo ist der Harken?“, gab der Weißhaarige verärgert von sich. „Ihr habt keine Erinnerungen an dieses Leben oder eure Gefühle für einender. Und das wird euer Ziel sein. Heraus finden wer ihr wirklich seid und die Gefühle, welche ihr für den Anderen empfindet“, erklärte Shizuka. „Und was passiert, wenn wir das nicht schaffen sollten?“, fragte die Orangehaarige. „Dann werdet ihr in dieser Welt gefangen sein und nie wieder erwachen und eure Kinder ebenfalls nicht. Es liegt an euch ob sie wieder auf wachen oder für immer schlafen werden“, schmunzelte die Vampirin. „Okay. Gut, dass das nicht der Fall sein wird. Du könntest mich noch so oft meiner Gefühle oder Erinnerungen für Akaya berauben. Ich würde mich immer wieder erneut in ihn verlieben und an ihn erinnern“, lächelte Moe. „So ist es. Aber wer versichert uns, das du unsere Kinder in ruhe lässt?“, knurrte Akaya. „Niemand, aber hast du gerade eine Wahl? Wäre es dir lieber, ich würde sie sofort umbringen? Können wir auch gerne machen, dann spare ich mir diesen Zirkus“, lächelte die Blauhaarige. „Okay! Ich habe ja verstanden… Also lass uns diesen Kram endlich hinter uns bringen“, sah der Todeswächter noch einmal zu seiner Frau. Ein etwas bitteren Beigeschmack hatte das ganze ja schon. Wenn wenigstens nur sein Leben von all dem abhängen würde. Aber daran das Moe und er das schafften, hing auch das Leben ihrer Kinder. Plötzlich lächelte die Orangehaarige ihn sanft an. Er sah sie kurz verwundert an, erwiderte es aber schließlich mit einem Grinsen. Sie hatte recht. Sie würden es auf jeden Fall und unter allen Umständen schaffen. Da gab es immerhin keinerlei Zweifel. Kurz danach wurde alles schwarz.
 

„Sag mal Shizuka, was hast du jetzt davon?“, wollte Mei wissen. „Naja, bis jetzt ist noch nie jemand wieder aus diesem Schlaf erwacht. Ich glaube nicht an die wahre und aufrichtige Liebe“, schmunzelte die Frau. „Aber es wäre doch ein leichtes, sie jetzt einfach zu töten“, merkte die Brünette an. Doch die Angesprochene schüttelte ihren Kopf leicht „Nein, leider nicht. Das ist der Harken an dieser Technik. So lange sie schlafen, umgibt sie eine Barriere. Was auch immer sich derjenige dabei Gedacht hat, der sich diese Technik ausgedacht hat. Andererseits, stört es mich nicht großartig, da eh noch nie jemand aus dem Schlaf wieder erwacht ist“, zuckte Shizuka mit ihren Schultern. „Und was machen wir dann jetzt?“, schaute Mei fragend zu der Vampirin auf. „Ich versuche in der Zwischenzeit das Siegel zu knacken und du wirst sie bewachen“, sagte Shizuka. Mei nickte kurz, wobei ihr wieder etwas einfiel „Aber sag mal, wolltest du Akaya nicht quälen?“. Die Angesprochene blickte zu ihr, anschließend zu dem Weißhaarigen, wieder zu dem Mädchen und grinste einfach. Die Jüngere blinzelte verwundert. Was sollte das nun? Das genaue Ziel, von ihrer Chefin verstand sie zwar noch nicht, aber das würde sie sicher bald.
 


 

Abschnitt 01 – Akaya & Moe


 

„Moe!“, rief eine Stimme, ihre Freundin und wank ihr zu. Die Angesprochene wandt sich um. „Hotaru? Wie kommt es das du so spät dran bist? In 10 Minuten fängt doch der Unterricht an“, schmunzelte die 17 Jährige. „Naja, ich habe wieder zu lange gezockt. Aber das Spiel wurde einfach zu spannend!“, lächelte die Blonde verunglückt. „Also wie immer, ja?“, lachte Moe etwas. Ja, so war ihre Freundin eben und auch schon immer gewesen. Zumindest, so lange sie sie kannte. Aber...wie lange war das noch gleich? Plötzlich ertönten die Schulglocken. „Oh verdammt, komm schnell!“, ergriff Hotaru die Hand ihrer Freundin und flitzte mit ihr noch gerade so durch das Schultor. Dieses schloss kurz darauf hinter ihnen.
 

In der Klasse angekommen, ließen sie sich völlig außer Atmen, auf ihre Plätze sinken. Die Freundinnen saßen hintereinander. Moe hatte ihren Platz in der ersten Reihe. Zu ihrem Leidwesen, wie sie fand. Aber immerhin war ihr Platz direkt neben dem Fenster. So konnte sie ab und an mal nach draußen sehen. Der Lehrer betrat die Klasse und alle erhoben sich von ihren Plätzen. Jedoch war dieser nicht allein. Er wurde von einem Weißhaarigen, jungen Mann begleitet. Die Orangehaarige sah fragend zu ihm, während die anderen Mädchen in ihrer Klasse, ihn anschmachteten. „Guten Morgen. Setzt euch bitte“, begrüßte der Lehrer die Klasse und alle setzten sich wieder hin. „Das hier ist Akaya. Er wird für einige Zeit Referendar an unserer Schule, für Geschichte und Sport, sein. Seid freundlich zu ihm und ärgert ihn nicht zu viel“, verkündete der ältere Herr. Nur wenige Sekunden später, fingen die Mädchen an zu kreischen, woraufhin der junge Mann nur schmunzelte „Freut mich, euch kennen zu lernen. Wir werden sicher sehr viel Spaß zusammen haben“. Moe´s und sein Blick trafen sich. Die 17 Jährige blinzelte. Irgendwie...fand sie den Typen mehr als merkwürdig. Sie konnte nicht verstehen was die Mädchen an ihm alle so toll fanden. Ihrer Ansicht nach, war er scheinbar ein Schürzenjäger. Zumindest wirkte er so. Allein schon seine Art und Weise. Also wandt die Schülerin ihren Blick von ihm ab und starrte nach draußen. Sie hoffte einfach, das er ihnen auch etwas beibringen und nicht nur flirten würde. Am besten, er ließe sie einfach in Frieden.

„Man Moe, ist der neue Referendar nicht einfach der Hammer!? So einen gut aussehenden hatten wir schon lange nicht mehr… Allein sein Charmantes Grinsen“, schwärmte ihre Freundin. Die Angesprochene seufzte. „Du weist, das er dein Lehrer ist?“, lenkte sie ein. „Natürlich weis ich das! Aber schwärmen darf man ja wohl trotzdem. Was ist denn mit dir los? Du bist doch sonst nicht so?“, wollte Hotaru, doch etwas besorgt, von ihr wissen. „Es ist nichts. Ich kann ihn einfach nicht sonderlich leiden, mehr nicht“, antwortete Moe. „Hm, achso? Nagut, mit seiner Art wirkt er ja auch eher etwas Eigen und wie ein Schürzenjäger. So etwas war ja noch nie so dein Fall“, lachte die Blonde. Genau. Das würde es sein. Oder? Weshalb überkam sie dann trotz allem so ein komisches Gefühl? Das musste wohl eine Andere Ursache haben. Da war sie sich ziemlich sicher.
 

Am nächsten Tag, hatten sie den neuen Referendar ziemlich häufig, da einige Lehrer auf einer Schulung waren. Die Mädchen aus ihrer Klasse freute es und die Jungs eher weniger. Ihr hingegen war es relativ, so lange er sie in Frieden lassen würde. Aber genau das tat er nicht, er nahm sie bei allen möglichen Fragen dran, obwohl sie sich nicht meldete.

„Was genau ist ihr Problem, verdammt!?“, wollte die Orangehaarige, nach dem Unterricht, von dem jungen Mann wissen. Dieser sah von seinem Platz zu ihr auf und schmunzelte „Du bist zu häufig abgelenkt, deswegen rufe ich dich auf, damit du dich wieder auf den Unterricht konzentrierst“. Die Schülerin blinzelte irritiert „Bitte? Ich bin aufmerksam!“. „Ach wirklich? Dann sag mir mal bitte, was wir zu aller erst durchgenommen haben?“, grinste der Weißhaarige die junge Frau an. Diese sah überrumpelt zu ihm „Das...also….Japanische Geschichte?“. „Also wirklich, das klang nun aber eher geraten und wie eine Frage“, schmollte der Referendar, erhob sich von seinem Stuhl und stieß sein Buch sanft gegen ihre Stirn. „Aber gut geraten“, grinste er zufrieden. Moe blickte zu ihm auf. Wer war dieser Kerl? Wollte er wirklich Lehrer werden? Die Schülerin wusste nicht, was sie von ihm halten sollte. „Denk aber bitte morgen mal an deine Hausaufgaben, ja? Ich will dir nicht schon wieder ein Minus aufschreiben müssen“, schmunzelte Akaya, während er mit seinem Buch wank und den Klassenraum verließ. Die Angesprochene murrte „Tze!“.
 

Nach 2 Wochen, hatte Moe sich immer noch nicht an ihren neuen Lehrer gewöhnt. Im Gegenteil, er ging ihr immer mehr auf die Nerven. Sie wollte doch einfach nur ganz normal lernen. Doch dieser Kerl piesackte sie, wo er nur konnte. Das einzige, wo er nichts aussetzen konnte, war Sport. Immerhin war sie darin wirklich gut. Egal welche Hürde er ihr dort auch stellte, sie schaffte es. „Man Moe, du bist wirklich gut geworden“, lächelte Hotaru, während sie sich nach dem Sport umzogen. „Naja, es ist ja auch das einzige Fach, in dem ich wirklich gut bin“, seufzte die Orangehaarige lächelnd. „Wusstest du eigentlich, das Daichi aus der 2-1 das auch findet? Laut den Anderen, soll der wohl voll auf dich stehen“, meinte die Blonde. Moe sah ungläubig zu ihr „Dai? Der der mich bei der Einschulung letztes Jahr wegen meiner Haarfarbe beleidigt hat?“. „Ehm, ja, genau dieser. Er meinte wohl, dass das durch den Einfluss seiner Klassenkameraden passiert sei, da sie einen schlechten Einfluss auf ihn hatten. Aber jetzt, wo er neue Klassenkameraden hat, täte es ihm wohl leid“, antwortete Hotaru. „Ist das so? Ehrlich gesagt ist mir das gleich. Wer nicht von Anfang an zu dem steht, was er denkt, braucht bei mir gar nicht erst ankommen. Ich hasse Menschen, die nur so tun als ob“, legte Moe ihren Standpunkt fest. Ihre Freundin blickte zu ihr. Anschließend lächelte sie etwas „Verstehe. Irgendwann wirst du sicher denjenigen finden, der zu dir passt. Vielleicht ja deinen Seelenverwandten?“. „Hotaru, hör auf mit dem quatsch!“, lachte Moe etwas. Denn an so etwas glaubte sie erst recht nicht...oder? In letzter Zeit kam ihr immerhin immer wieder dieser ätzende Referendar in den Sinn. Aber sicher nur, weil er ihr so auf die Nerven ging. Ja, das musste es sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kuri-muff
2016-07-20T21:04:53+00:00 20.07.2016 23:04
Oh...jetzt gehen die Feinde also aufs ganze...
Na denen werden es unsere Wächter noch zeigen ;)

Ein spannendes Kapitel und das mit der Parallelwelt find ich echt interessant ^^
Akaya als Lehrer ist einfach nur genial XD

Und natürlich denkst du "nur" an ihn weil er dir auf die Nerven geht Moe XP

Jetzt bin ich schon mega gespannt aufs nächste Kappi *___*


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