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Verboten? Ist doch egal!

Sasu x Saku
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
und hier kommt schon das nächste Kapitel, viel spaß Komplett anzeigen

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Ein neuer Mitschüler

Liebe war im Allgemeinen die Bezeichnung für die stärkste Bezeichnung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen entgegenbringen konnte. Das Gefühl der Liebe konnte unabhängig davon stehen, ob es erwidert wurde oder nicht. Durch Liebe fühlte man innige und tiefe Verbundenheit zu einer Person.
 

Liebe machte nicht nur 'Blind', sie machte auch süchtig. Verliebte verhielten sich emotional fixiert und unberechenbar, kaum anders als Drogenabhängige. Zerbrach die Liebe, traten Entzugserscheinungen auf.
 

~0~
 

Und schon war der Montag wieder da. Wie Herrlich! Und dazu kam auch noch, dass ich heute schlecht aufstehen konnte. So hatte ich meine Jogging runde wegfallen lassen und auch wenig Zeit gehabt, mich für die Schule fertig zu machen. Immerhin kam ich noch rechtzeitig an und setzte mich leise auf meinen Platz. Hinata, Ino und Shikamaru guckten mich verwundert und besorgt an.
 

Sie wollten gerade nachfragen was los sei, da kam auch schon der Mann, den ich heute lieber aus dem Weg gegangen wäre, in die Klasse und mit ihm betrat ein weiterer Junge die Klasse.
 

Wie jedes mal, wurde dieser auch von allen Seiten gemustert und angestarrt. Was mir direkt auffiel, waren die hohen Wangenknochen. Er hatte ein schönes Gesicht und sein Körperbau konnte sich ebenfalls sehen lassen, aber er war so gar nicht mein Typ. Denn dieser stand direkt daneben. Ich musste seufzen. Ich sollte endlich damit aufhören!
 

»Guten Morgen. Wie ihr sicher bemerkt habt, haben wir ab heute einen neuen Schüler in dieser Klasse.« kam es neutral von Sasuke, dabei schaute er jeden Schüler ins Gesicht, wobei es mir so vorkam, als würde sein Blick länger an mir hängen bleiben, als nötig. Aber das hatte ich mir sicher nur eingebildet! »Stell dich doch der Klasse einmal vor.« meinte Herr Uchiha an den Neuling gerichtet.
 

Er atmete einmal tief durch. »Ich bin Kenji Tanaka, 17 Jahre alt und komme aus Kirigakure. Freut mich euch alle kennenzulernen.« stellte er sich freundlich vor und lächelte in die Klasse. »Herr Nara, könnten sie in der Pause Herrn Tanaka die schule zeigen?« fragte Sasuke an Shikamaru gerichtet, dieser stimmte genervt zu und nachdem Kenji sich gesetzt hatte, fing auch schon der Unterricht an.
 

~0~
 

Als es endlich zur Pause geklingelt hatte, war ich eine der ersten, der den Raum verlassen hatte. Fast schon flüchtend. Ino und Hinata folgten mir schnell, während Shikamaru anfing dem neuen, die Schule zu zeigen.
 

Als die beiden mich einholten, griff Ino nach meinem Arm und zog mich um die nächste Ecke, bevor ich stehen blieb. Ich guckte sie stumm an. »Was ist los mit dir, Sakura? Du bist doch sonst nicht so?!« ohne drum herum zu reden, kam sie direkt zum Punkt. Hinata und sie guckten mich besorgt an. »Das erzähle ich euch heute Abend.« meinte ich leise, da ich unsere Mitschüler bemerkt hatte, die auffällig zu uns rüber sahen.
 

Die beiden folgten meinem Blick und nickten zustimmend. »Na gut, dann lass uns in die Cafeteria und etwas essen.« schlug Hinata dann ruhig vor und somit machten wir uns auf den Weg dorthin.
 

Nach einiger Zeit kam Shikamaru mit Kenji zu unserem Tisch und die beiden setzten sich zu uns. Kenji stellte sich uns nochmal vor und wir unterhielten uns alle, so lernten wir ihn in der Pause etwas besser kennen. Er kam sympathisch rüber und war nicht oberflächlich, wie die meisten Schüler dieser Schule. Was ich als sehr angenehm empfand. Er erzählte uns, dass er in einem Tanzverein war und hatte uns eingeladen mal mitzukommen. Da wir alle neugierig waren, stimmten wir dem Vorschlag zu. Nun Shikamaru hatte nur zugestimmt, weil Ino sich so gefreut hatte.
 

Als wir mit dem Essen fertig waren, machten wir uns auf den Weg zur nächsten Schulstunde. Ich war froh, dass wir heute nicht mehr bei Sasuke Unterricht hatten. Mein Verhalten am Freitag war mir mehr als unangenehm und das schlimmste war wirklich, dass ich ihm ohne wirklich nachzudenken, gesagt hatte, dass ich ihn liebte. Was zwar stimmte, jedoch wollte ich nicht das er es wusste und schon gar nicht so, wie ich es ihm gestand. Er nahm mich vielleicht gar nicht richtig ernst.
 

Ich sollte endlich aufhören, an ihn zu denken. Ich erkannte mich ja selbst nicht mehr wieder! Ich hoffte wirklich, dass die Freundschaft die wir langsam aufgebaut hatten, dadurch nicht kaputt ging.
 

-0-
 

Am Abend kamen Shikamaru, Ino und Hinata zu mir nachhause. Naruto wollte auch vorbei kommen, weswegen wir in meinem Zimmer saßen. »Nun, Saku. Willst du uns jetzt sagen, was passiert ist? Du warst heute vollkommen neben der Spur.« Ino sah mich auffordernd an. Ich seufzte. »Na gut, also..«
 

Flashback am Freitag
 

Sasuke hatte darauf bestanden mich nachhause zu begleiten, nachdem die Nachhilfe länger ging als geplant. Es war schon ziemlich spät gewesen. Wir hatten wieder ein gemeinsames Thema gefunden, über das man sprechen konnte. Wie konnte es sein, dass wir auf einer Wellenlänge waren, dass war wirklich nicht fair. Ich musste mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass er doch mein Lehrer war.
 

Sasuke Pov.
 

»Hier muss ich rein.« Ich ließ meinen Blick, durch die Gegend schweifen und richtete ihn dann schlussendlich, wieder auf die Person vor mir, welche mit den verwuschelten Haaren, leicht roten Wangen und irgendwie auch ein wenig verloren aussah.
 

»Wir sehen uns Montag, mach schön die Hausaufgaben Sakura.« Er schmunzelte leicht und wendete sich ab.
 

»Bis Montag, aber du weißt schon, dass ich das alles noch nicht kann.« Sie lachte nun, ich wollte mich gerade, auf den Weg machen. Da hielt mich ihre Stimme nochmal auf und ich drehte mich wieder zu ihm.
 

»Sasuke, kann ich mit dir sprechen?« begann die Rosahaarige und ich schaute sie fragend an.
 

Sakura schien mit sich zu ringen, so schlimm konnte es ja nicht sein. »Sag es doch einfach.« meinte ich ruhig und lächelte sie aufmunternd an.
 

Sie atmete einmal tief durch. »Ich weiß nicht, wie du darauf reagieren wirst.« fing sie vorsichtig an, strich sich dabei durch ihr Haar. Guckte mich dann aber entschlossen an.
 

»Ich habe mich in dich verliebt. Wie genau es dazu kam, weiß ich nicht. Aber ich meine es ernst, ich liebe dich wirklich.« kam es dann ernst von ihr. Was? Das konnte nicht wahr sein. Und dazu kam noch dass ich mir, immer noch nicht sicher war, ob ich sie wirklich liebte oder ob es nur diese Anziehungskraft war und weil Sakura mir damals so wichtig war.
 

»Es tut mir leid, Sakura. Aber ich weiß nicht, was das zwischen uns ist. Ich muss nochmal darüber nachdenken und außerdem bin ich immer noch dein Lehrer. Ich würde dadurch Probleme bekommen, wenn ich etwas mit einer Schülerin anfangen würde.« antwortete ich ihr, ich konnte sehen wie sie diese Worte verletzten. Natürlich, aber was sollte ich denn machen? Das durfte nicht noch einmal passieren!
 

»Ja, das verstehe ich natürlich. Ich wollte nur das du es weißt. Wir sehen uns dann Montag, Sasuke.« meinte Sakura und lächelte mich an, wobei ich merkte das es kein echtes lächeln war. Und genau diese Tatsache störte mich. Somit verabschiedeten wir uns, während sie in ihre Wohnung ging, machte ich mich auf den Weg nachhause.
 

Sakura Pov.
 

Als ich in meiner Wohnung war, ließ ich mich langsam an der Tür hinunter gleiten. Was hatte ich gerade getan? Ich wollte doch gar nicht, dass er es wusste! Verdammt! Es war doch so klar, das er nicht dasselbe für mich fühlte! Er war immer noch mein Lehrer, da würde er sich nur Ärger einhandeln. Ich hatte doch vor, diese Gefühle zu ignorieren, aber irgendwie war daraus ja nichts geworden. Was er jetzt wohl von mir dachte?
 

Es lief doch alles so gut, wir hatten uns super verstanden und waren sogar irgendwie Freunde geworden. Aber natürlich musste ich das wieder versauen! Typisch! Ich konnte nur hoffen, dass er nicht weiter darauf einging und so tat als wäre nichts gewesen. Vielleicht glaubte er mir ja nicht und schob es einfach, auf oberflächliche Schwärmerei. Und dann war da noch dieses Mädchen, welches mir immer noch nicht aus dem Kopf ging.
 

Ach man! Ich sollte mich jetzt nicht weiter verrückt machen und erstmal eine Nacht drüber schlafen. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, das es mittlerweile zwei Uhr Morgens war. Ich stand langsam auf und ging ins Badezimmer. Ich schaute in den Spiegel. Wow, so scheiße sah ich schon lange nicht mehr aus!
 

Ich putzte mir die Zähne und legte mich dann schlafen.
 

Flashback ende
 

»Wow, Sakura. Du wirfst dich auch immer in die unmöglichsten Situationen. Du hättest dafür ein Orden verdient.« meinte Ino ironisch. Es half mir überhaupt nicht weiter, ich weiß doch dass das Mist war. Ich konnte einfach meine Klappe nicht halten. »Ino, jetzt sei doch nicht so. Du siehst doch dass es ihr schon schlecht genug geht.« kam es vorwurfsvoll von Hinata. Die Yamanaka lächelte mich entschuldigend an.
 

»Also ich kann dich schon einmal beruhigen, dass Sasuke keine Freundin hat und dass bestimmt seine blonde Gelegenheitsfreundin war. Die ruft er immer an, wenn er Frust abbauen muss, aber die nervt ihn immer.« erwiderte Naruto, weswegen ich ihn dankbar ansah. Wenigstens eine gute Sache.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das war es dann auch wieder mit dem Kapitel, jetzt wird es eine weile dauern bis zum nächsten Kapitel. Aber es soll ja gut werden ;)
liebe grüße, Tini <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cosplay-Girl91
2018-06-18T21:11:18+00:00 18.06.2018 23:11
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so.
LG
Von:  joghurt_senpai
2018-06-18T00:25:37+00:00 18.06.2018 02:25
Wann schreibst du weiter 😍
Antwort von:  Tini1996
18.06.2018 19:29
Bin schon dabei ;)


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