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Black & White

Sunrise
von
Koautor:  Jusatsu

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Part 10

Im Strudel:
 

Teufel: "Hey, hey, hey! Da hat jemand vergessen uns in seinem Einfallsreichtum einzuspannen!"
 

"Ich habe keine Zeit für euch und mein Gewissen. Luigi braucht mich!"
 

Engel: "Das stimmt. Mario entscheidet sich sofort und ohne unsere Hilfe, insofern ein Freund in Not ist."

Teufel: "Ja, das mag schon sein. Aber: habe ich wirklich gar nichts mehr dazu zu sagen? Ich meine: sind dir meine bösen Ideen nicht böse genug? Wozu brauchst du mich dann eigentlich, Boss? Du hörst sowieso viel mehr auf den Engel, als auf mich."

Engel: "Kein Grund zu schmollen. So ist eben unser Mario. Aber was würde er ohne dich, der schlechteren Hälfte, bloß tun? Vor allem: was wäre ich nur ohne dich? Wir sind da, um ihn Ratschläge zu erteilen und ihm den Weg des Guten oder Bösen zu zeigen. Wer weiß: vielleicht hört Mario ja doch eines Tages mehr auf dich, als auf mich."

Teufel: "Also gut: ich werde dich mit bösen Gedanken nur so zufurzen!"

Engel: "Na, na, na, wir wollen es nicht gleich übertreiben. Außerdem: bedenke dass Mario die Dorfbewohner auf der letzten Insel im Stich gelassen hat."

Teufel: "Oh, jetzt wo du es sagst...."
 

Allein verlässt der Gott den Strudel, der ihn zu einer anderen Insel brachte. Das Portal verschwindet zugleich. "Verdammt..., ich bin allein hier und habe keine Gläubiger an meiner Seite, geschweige denn einen Tempel...." Und das war noch längst nicht alles. Die Kreatur von Mario begibt sich zu Letis' Tempel, der sich auf einem Berg befindet. Mario ruft ihr zwar zu, aber sie scheint unter Hypnose zu stehen. Die Kreatur erreicht einen Ort in der Nähe des Tempels von Letis. Um sie herum ragen steinerne Säulen aus dem Boden, die Luigi in Eis einschließen. "Was zum...?" "Willkommen, törichter Gott! Ich habe es mir erlaubt deine viel zu tatendurstige Kreatur zu mir zu führen. Das hier ist das Ergebnis eines Rituals. In dessen Fängen kann sich deine Kreatur nicht mehr bewegen. Wie es aussieht musst du nun ohne deine Kreatur auskommen. Doch du hast noch ein weiteres Problem. In deiner Eile hast du deine Gläubiger vergessen. Du hast nichts und somit...wirst du augenblicklich untergehen." "Das ist nicht wahr!" Ruft eine weibliche Stimme aus einem neuen Portal Letis zu. "Seine Gläubiger folgen ihm." "Tabea?" Eine große Menschenmenge wird aus dem Portal geschleudert. Damit hätte Mario nicht gerechnet. Einige Dorfbewohner kamen ihn bekannt vor. "Sie kommen von der Insel, auf der wir uns duelliert haben." Stellt Mario Tabea gegenüber fest. "Du siehst schlecht aus, Mario. Beinahe hättest du dich vollständig aufgelöst. Sei bitte das nächste Mal nicht so dumm und gehe niemals unvorbereitet auf das Schlachtfeld der Götter! Ist das klar?" "Danke, Tabea. Es ist schön zu wissen, dass du dir Sorgen um mich gemacht hast." "Was? D-Das habe ich gar nicht! Wie auch immer: ich bin hierhergekommen, weil du zu lange gebraucht hast. Aber jetzt weiß ich wenigstens, warum." Mario weiß nun, dass sie zusammen Letis besiegen können, irgendwie. Die Völker bauen ihre Dörfer mit der Hilfe der Götter auf. Letis besitzt bereits 2 von 4 Dörfern, die sich auf der Insel befinden, abgesehen von denen unserer beiden Götter. "Irgendwie hat es Letis geschafft die Völker zu überzeugen ihm bei seinem Vorhaben zu unterstützen. Die Dörfer scheinen das Ritual anzutreiben. Wir müssen sie einnehmen. Doch...sie sind allesamt weit von einander entfernt. Wir sollten zwischendurch neue Dörfer errichten und die Bevölkerung wachsen lassen. Das wird ein langwieriger Prozess." Erklärt Tabea Mario, der interessiert zuhört. Währenddessen wundert sich Letis über ihre Zusammenarbeit. "Unmöglich! Noch nie haben Götter miteinander als Team agiert. Diese Tabea hat meinen Feind gerettet, sowie dieser Mario Khazar unterstützt hatte. Letztendlich konnte er ihn jedoch nicht vor seinem Untergang bewahren. Ja, kommt nur näher und ich werde euch zeigen, was euer Volk erwarten wird!" Waren die Gedanken von Letis, der sich auf die beiden Götter vorbereitet. Er wusste, dass sie nicht kleinbei geben würden. Sparkle, der Eisbär von Tabea, macht sich auf dem Weg zum ersten Dorf. Der Wolf von Letis bewacht seine eigenen Dörfer. Seine Kreatur scheint das letzte, sowie das vorletzte Dorf wie ein Wachhund zu beschützen und foltert zwischendurch die Kreatur von Mario. "Luigi..., wir holen dich da raus! Halte durch!" "Es muss schwer für dich sein." "Ich merke, dass meine Kreatur leidet. Sein Wolf beschießt Luigi mit Feuerbällen und Blitzen." "Keine Sorge, du bist nicht allein. Wir werden Luigi befreien." "Du bist wirklich freundlich, Tabea, auch wenn du so kalt tust." "Ich bin kalt." Lächelnd schüttelte Mario seinen Kopf. "Du hast ein warmes Herz." Wenn diese Geschichte in Farbe erzählt werden würde, so wäre Tabea errötet, doch hier sieht man es ihr kaum an. Zumindest fühlt sie sich geschmeichelt. Tabea nahm schon bald das erste Dorf ein, während Mario ein neues Dorfzentrum zwischen ihren beiden Dörfern erbaute, damit er seinen Einfluss ausbreiten konnte. Irgendwie muss er ja Tabea unterstützen können, sonst würde sie ja alles alleine machen. Durch das Dorfzentrum kann Mario ein Teil seines Volkes umsiedeln, um ein komplett neues Dorf entstehen zu lassen. Zwar besitzt Mario immer noch die gleichen Wunder wie zuvor schon, aber das ist für ihn nicht relevant. Kurz darauf wird Letis aggressiv. Er schmeißt Feuerbälle und Steine in den Himmel, in der Hoffnung darauf die Dörfer der Götter zu beschädigen. Das tat er auch. Unangekündigt treffen die Geschosse Menschen und Häuser. "Die Bevölkerung wird panisch. Mario, Letis geht zum Angriff über!" "Ich werde uns verteidigen. Du musst versuchen das zweite Dorf einzunehmen." "Der Einfluss ist noch viel zu gering. Das Dorf muss wachsen, damit ich die Grenze des feindlichen Dorfes erreichen kann. Solange jedoch Letis das Feuer eröffnet, wird es mir kaum möglich sein." "Wie du schon erwähnt hast: du bist nicht allein, Tabea. Wenn wir beide unsere Schutz-Wunder wirken, so hast du genug Zeit, um das Dorf zu erweitern und neue Gläubiger zu erschaffen. Das Schutz-Wunder hält einige Zeit lang an." Zwar versucht Tabea Sparkle zum zweiten, neutralen Dorf zu schicken, doch kämpft ihr Eisbär gegen die Wunder des Gottes an. Immerhin können Tabea und Mario dadurch ihre Dörfer schneller vergrößern. In der Zeit versucht Tabea ihre Kreatur mit Wasser- und Heilwundern am Leben zu erhalten. Obwohl Tabea kurz davor war das Dorf einzunehmen, zerstört Letis das neutrale Dorf. Somit verschwindet zwar die zweite Säule, die Luigi an Ort und Stelle festhält, aber die Dorfbewohner konnten die Angriffe von Letis nicht überleben.
 

Tabea und Mario errichten nebeneinander zwei neue Dörfer. "Nein, ihr werdet mich niemals bezwingen! Selbst wenn euer Einfluss meine Stadt erreichen wird, so habt ihr keine Chance sie einzunehmen. Sie glauben an mich viel zu stark. Ich habe ihren Glauben gefestigt. Wenn ihr mich besiegen wollt, müsst ihr eure gutmütige Gesinnung aufgeben." "Wenn es nötig ist um Luigi zu befreien...." Erwähnt Mario. Der Teufel lächelt, doch der Engel und Tabea waren über seine Worte schockiert. "Du willst doch nicht die Menschen im nächsten Dorf auslöschen?" "Das war nur Spaß. Als würde ich das tun wollen..."
 

Teufel: "Oh, ich weiß, dass du es tun willst. Es ist der einfachste und kürzeste Weg. Sieh nur: deine Kreatur leidet. Wir müssen aus Letis und seiner Kreatur Hackfleisch machen! Er hat nichts anderes verdient."

Engel: "Bitte achte doch auf die hilflosen Menschen! Du würdest doch keine Unschuldigen töten wollen, oder doch? Sie können immer noch bekehrt werden."
 

Wahrscheinlich ist es die schwierigste Entscheidung, die Mario bisher fällen musste. Immerhin glich das dritte, wie zugleich das erste "Dorf" von Letis, eher einer Stadt. Die Bevölkerung ist zahlreich und der Glaubenswiderstand dementsprechend groß.



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