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When history changes

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich bin so ein quer Schreiber ^.^""" Total bescheuert, ich habe eine neue Geschichte angefangen bzw die hatte ich lange hier liegen. Eine die mal gewünscht wurde, dass Usagi sich in Setsuna verliebt und halt nicht wie immer umgekehrt. Die habe ich auch fast fertig, aber bevor ich die doch hochlade, muss ich diese hier mal beenden, darum XD ~~ jahh gehts mal weiter Komplett anzeigen

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Die Ängste von purpurnen Augen

Bewegungslos saß die kleine Lady im Eingang des Hikawa Tempels. Traurig blickte Rei auf das rosa Haar, welches sich im Wind bewegte. Zum ersten Mal, seit dem die Kriegerin des Feuers auf die zukünftige Tochter ihrer besten Freundin getroffen war, wirkte diese gealtert.

Die purpurnen Augen blickten in den klaren Sternenhimmel und schienen Fragen zu stellen. Rei hatte es aufgeben Chibi-Usa zu fragen, ob sie sich nicht zu ihnen setzten wollte: Alle waren sie geblieben, doch keiner der vier Freundinnen wollte es gelingen Chibi-Usa zu erreichen.

Die Stille in dem kleinen Raum war unerträglich. Immerzu hatte hier Lachen geherrscht, nur beim Lernen schwiegen die Freundinnen. Es war die Stimme des kleinen Mädchens, die das lange Schweigen endlich brach:

"Wenn ... wenn Usagi Mamoru nicht mehr liebt? Warum bin ich noch hier?"

"Chibi-Usa..."

Ami flüsterte den Namen des kleinen Kindes, als ein tiefer Stich ihre Brust durchschnitt. Aber es war Rei, die für sie antworte: "Weil Usagi Mamoru noch liebt! Sie haben sich schon immer geliebt..."

Endlich hatte sich Chibi-Usa umgedreht, aber es waren die tiefen violett roten Augen, die Rei zum schweigen brachen. Eine tiefe Traurigkeit lag in ihnen. Sie war so tief und dunkel, dass die Kriegerin des Feuers unvermittelt an Pluto erinnert wurde. das gleiche tiefe Purpur und die gleiche Melancholie. Jene plötzliche Erkenntnis verblasse als Makoto sanft weiter sprach.

"Rei hat Recht! Usagi ist verwirrt, das kommt vor in jeder noch so starken Beziehung. Sie liebt Mamoru mehr als alles auf dieser Welt. Welche kraft könnte das ändern?"

"Hab keine Angst, alles wird gut!", stimmte Minako zu.

Der schmale Mund des Kindes verzog sich zu einem schmerzhaften Lächeln.

"Ich möchte euch glauben, wirklich! Aber... es ist nicht was Usagi gesagt hat...."

Die vier Freundinnen schauten sich verwirrt an und in dem Moment als Rei die Bedeutung der Worte hinterfragen wollte, sprach Chibi-Usa weiter.

"Es waren ihre Augen! Ich habe sie so oft gesehen, wie sie ihn ansieht, voller tiefer Liebe. Doch eben, als sie jene Worte sprach, da... waren sie leer, ohne Glanz und Liebe. Sie waren wie..."

"Wie??", wagte Rei zu fragen.

Doch Chibi-Usa sackte plötzlich zusammen und griff sich an die Stirn. "Chibi-Usa?!"

Die Mädchen sprangen auf. Makoto war zu erst bei dem kleinem Wesen und fing sie auf, ehe sie den Boden erreichte. Mit Leichtigkeit hob sie Chibi-Usa auf ihre Arme. Der kleine Körper zitterte und erschrockene tiefdunkle Augen sahen sie an. Wie Rei erkannte Makoto die tiefe Melancholie, die sie nur von Pluto kannte.

"Wie Mama... wie die Königin!", flüsterte Chibi-Usa in Trance

"Wie Neo Königin Serenity?", fragte Ami ungläubig.

Als das rosa Haar sich sanft bewegte und ein Nicken unterstrich, wandte Rei sanft ein.

"Chibi-Usa du erinnerst dich falsch, wir haben die Königin gesehen, sie...."

Doch Rei musste ihre eigenen Worte beenden, denn die plötzlich verblasste die Erinnerung, die sie zu wissen glaubte, sie verschwamm in einem Nebel und an ihrer Stelle sah sie das wovon Chibi-Usa sprach. Matte Augen, voller Schmerz.

"Was geschieht hier??", hauchte Minako. Ihre Augen spiegelten die gleiche erschreckende Erkenntnis. Es war Makotos Stimme, die alle aufschrecken ließen. "Chibi-Usa!!!!"

Der zierliche Körper begann sich aufzulösen. Verzweifelt umarmte die große Frau das schwindende Bild. Wo zuvor pulsierende Wärme floss, war nicht mehr als ein Kühler Widerstand. Hilflos schauten die vier inneren Kriegerinnen zu, wie das Kind mehr und mehr verblasste. "Chibi-Usa, bitte nicht!!!"

Plötzlich hielt der Prozess an und ganz langsam konnte Makoto wieder die wärme eines Menschen fühlen. "Chibi-Usa...", flüsterte sie erleichtert.

Erleichtert ließen sich die Mädchen zeitgleich zu Boden sinken: Bewegungslos lag das Mädchen mit den zartrosa Haaren in Makotos Armen und atmete tief.

"Sie schläft... ", bestätigte Ami, die den Puls kontrollierte.

"Was war das?? Ändert sich etwa... die Zukunft", fragte Minako leise und konnte dabei ihre tiefe Angst nicht verbergen.
 

***

Die Sorgen Himmelblauer Augen

***

Achtlos hatte Mamoru die Tür ins Schloss fallen lassen und war direkt ins Wohnzimmer gelaufen. Seit seiner Ankunft saß er dort, ließ das unangerührte Glas Wein in seinen Händen kreisen und wartet auf das erlösende ertönen der Klingel. Doch sie wollte ihn nicht erlösen: usagi sollte an diesem Tag nicht mehr zu ihr zurückkehren.

Besorgt lehnte der junge Mann seinen Kopf gegen das weiche Sofa und ein leises Seufzen wich über seine Lippen. Verzweifelt suchte sein Verstand jenen Augenblick, seitdem alles so entsetzlich schief lief. Jenen Moment, seit dem seine Usako ihm den Rücken zu wand. Sie war eine andere geworden, strahlte nicht mehr die unbeschwerte Gelassenheit aus, ihre Augen waren schon lange nicht mehr Naiv. Anfänglich hatte Mamoru geglaubt es sei der Prozess des erwachsen Werdens und seine tollpatschige, naive und manchmal nicht ganz gescheite Usagi würde endlich die Reife Prinzessin werden, die er so sehr liebte. Doch mit ihren nüchternen und klaren Charakterzügen vermischte sich auch die Distanz.

Zunehmend wich Usagi von ihm, suchte nicht mehr seine Wärme und Stärke.

Nun hatte das Glas mit der roten Flüssigkeit doch seinen Weg zum Mund des Prinzen der Erde gefunden. Der trocken süßliche Geschmack erfüllte seinen Mund.

"Pluto...", hörte er sich leise in den stillen Raum flüstern, während sein Kopf die Geschehnisse analysierte. Eine gefühlte Ewigkeit hatte Usagi keine Umarmung mehr gesucht und heute war sie der älteren unvertrauten Kriegerin so bereitwillig und nahezu erleichtert in die Arme gesprungen. Was hatte sie dazu veranlasst? Natürlich war usagi noch nie ein Mensch gewesen, der die Nähe zu anderen scheute, doch einer völlig unvertrauten Menschen in die Arme zu fallen, auf diese Weise, das war sogar für sie ungewöhnlich, besonders seit sie sich so gewandelt hatte.

Die Unruhe in Mamorus Körper, welche sich wie ein ungebetener Gast durch die Glieder schlich, nahm stetig zu. Unverwandt stand der große Mann auf, lief mit zwei Schritten zu dem kleinen Balkon und öffnete die Tür. Ernüchternde kühle Abendluft wehte über sein blasses Gesicht.

Immer noch das halbleere Glas in den Händen, lehnte sich Mamoru gegen das sichere Gitter. Die Gefühle in seinem Inneren tobten und die Bilder des Tages und des vergangenen Monate rasten durch seinen Kopf, alles wollte kein klares Bild ergeben: Weder konnte der Student seine Gefühle zuordnen und kategorisieren. Natürlich liebte er Usagi, er wollte sie an seiner Seite wissen, wollte mit seiner Serenity regieren, doch....

Doch was?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  mor
2016-09-06T15:11:28+00:00 06.09.2016 17:11
Mamoru wierd doch wohl nicht zum Alki werden?
Von:  Lilia24
2016-09-05T19:54:13+00:00 05.09.2016 21:54
Juhuhu hunger es geht weiter 👏👏.
Freut mich richtig,da du uns ja lange warten gelassen hast.
Ein supi kapi wieder von dir...
Mach weiter so.
Lass uns nicht wueder so lange warten😅😉
Von:  fahnm
2016-09-05T19:06:32+00:00 05.09.2016 21:06
Super Kapitel


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