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The Visions of Escaflowne- Liebe und Schicksal 2

Fortsetzung von Liebe und Schicksal
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel für euch.
Zu diesem Kapitel, denke ich das der Titel es schon verrät.
Also viel spaß beim lesen.
Eure Engelslady Komplett anzeigen

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Serana, Dornkirks Enkelin

"Ich bin hier weil ich ihnen beiden etwas erzählen muss," sagte Darkos.

"Und das wäre?," fragte Van.

"Zurzeit gestalten wir den Palast um und dadurch bin ich auf etwas Interessantes in den Gemächern, die damals Kaiser Dornkirk gehörten gestoßen."

"Und auf was?," fragte Hitomi.

"Auf das Tagebuch vom Kaiser. Nicht das ihr denkt, dass ich neugierig war und darin gelesen habe, aber als ich es in die Hand nahm, fiel ein Blatt Papier raus."

"Was stand auf dem Papier?"

"Ein Name, der Name Serana."

"Moment mal… der Name kommt mir bekannt vor. Ich hab den Namen schon mal gehört."

Die fanelische Königin überlegte. Bis dann die Erinnerung wieder kam.

"Ja! Jetzt erinnere ich mich. Als wir im Zaibacher Palast, im Thronsaal standen, rief Chigo eine junge Frau zu sich. Sie stand am Thron und kam dann zu uns, sie nannte er Serana."

"Das stimmt."

"Was ist mit dieser Serana?," fragte Van.

"Nun, auf dem Blatt Papier stand noch mehr außer der Name."

"Macht es nicht so spannend."

"Serana ist die Enkelin von Dornkirk."

"Bitte was?," fragte Hitomi.

Wie war das möglich? Dornkirk hatte doch keine Familie hier. Als sie ihn damals begegnet war, war er schon ein sehr alter Mann und so viel wie sie wusste, kam er damals schon im hohen Alter nach Gaia.

"Aber wie kann sie seine Enkelin sein?"

"Das habe ich mich auch gefragt. Deswegen laß ich sein Tagebuch. Ich fand auch etwas heraus. Er schrieb in einem Tagebuch Eintrag, dass er einem jungen Mädchen begegnet sei, die durch eine Lichtsäule hierher nach Gaia kam. Ihr Name sei Hitomi und seiner Meinung nach sei eine starke Verbindung zwischen ihr und dem Drachen (den jungen König von Fanelia, dem Besitzer von Escaflowne.) Als plötzlich wieder eine Lichtsäule erschien, das Mädchen verschwand und kurze Zeit später erschienen zwei Lichtsäulen, eine gar nicht weit entfernt von Zaibach und die andere Kilometer weiter."

"Mit der einen Lichtsäule bin ich zurück auf die Erde gekehrt, für kurze Zeit, bis Van mich wieder zurückgeholt hat," sagte Hitomi.

"Wir landeten irgendwo, wo wir auf Soldaten trafen und ich dann Hitomi mit einem Luftschiff nach Asturia schickte. Aber von einer weiteren Lichtsäule war nichts zusehen," sprach Van.

"Nach drei weiteren Tagebuch Einträgen, fand ich heraus das durch die andere Lichtsäule Serana, Dornkirks Enkelin auf Gaia gelandet war. Zwei Zaibacher Hexer, darunter Justice fanden sie und brachten sie in den Palast zu Dornkirk. Tage später stellte sich heraus dass sie Dornkirks Enkelin ist und durch eine Lichtsäule her gekommen war," erzählte Darkos.

"Wer weiß das Serana die Enkelin von Dornkirk ist?," fragte Hitomi.

"Außer mir und euch beiden keiner. Nicht mal die Hexer von Dornkirk wussten das."

"Wenn sie die Enkelin von Dornkirk ist, dann ist sie die rechtmäßige Thronerbin."

"Das ist richtig König Van."

"Weiß der Rat der Länder davon schon?," fragte Van.

"Ja ich habe sie schon in Kenntnis gesetzt und ihnen das Tagebuch von Dornkirk ausgehändigt. Es gibt da nur ein kleines Problem."

"Welches?," fragte Hitomi.

"Serana ist verschwunden. Nach dem ihr Majestät eure Frau gerettet habt und Chigo und Justice festgenommen habt, ist sie wie vom Erdboden verschluckt."
 

Drakan hatte sich für seine Rückreise nach Fanelia bereit gemacht. Die Stimmung zwischen ihm und seinen Bruder war gerade nicht besonders gut. Aber nicht nur deswegen wollte er zurück, nein ihm fehlte seine Kaia. Irgendwie hatte er so ein Gefühl das sie ihn brauchte, irgendetwas war mit ihr, das konnte er fühlen.

Drakan war schon fast am Torbogen, als eine Stimme hinter ihm rief.

"Drakan warte."

Er drehte sich um und sah seinen Bruder auf sich zukommen.

"Was willst du Drogo?," fragte Drakan sauer.

"Ich wollte dir Auf Wiedersehen sagen. Ich dachte mir das wir unsere Streitigkeit wegen Chigo vergessen."

"Vergessen? Soll das dein ernst sein? Seit vier Jahren wir nach Chigo gesucht, ohne Erfolg. Da auf einmal kommst du zu mir und sagst mir dass du mir etwas sagen musst. Ich komme dann hier her und ich sehe den Mann der so viele kleine Kinder auf dem Gewissen hat, der Hitomi und Erin entführen ließ."

"Er war doch nicht er selbst."

"Drogo wie kannst du dir sicher sein, das er nicht mehr so ist wie vor vier Jahren?," fragte Drakan.

Doch Drogo schwieg, er konnte seinem Bruder nicht sagen ob Chigo nicht mehr so war wie früher, er wusste es nicht.

"Du bist dir nicht mal sicher. Ich werde dem König und der Königin von Fanelia sagen das Chigo hier ist."

Drakan drehte sich um, um zu gehen. Drogo rief ihm noch hinter her.

"Du hast dich in den letzten Jahren so verändert. Weißt du überhaupt noch wer du eigentlich bist, wo du zu Hause bist? Wenn diese Frau nicht wäre, wärst du schon längst wieder hierher zurückgekehrt," schrie Drogo.

Drakan blieb stehen, Wut stieg in ihm auf. Blitzschnell stand er vor seinem Bruder und hatte ihm am Kragen genommen.

"Ich weiß wer und was ich bin, Manjula ist meine Heimat. Es ist richtig dass ich wegen Kaia nicht zurückgekehrt bin. Kaia ist die Frau die ich liebe, die ich schon vom ersten Augenblick an geliebt habe. Wag es ja nicht etwas Schlechtes über sie zu sagen," knurrte Drakan und ließ seinen Bruder wieder los. Er kehrte seinem Bruder den Rücken zu und ging.
 

Kaia, ihre Tochter, das Kindermädchen Selin und Vargas mit seiner Schwester waren im Schlossgarten. Die Kinder spielten fangen, Kaia stand bei den Rosen neben ihr Selin, die den Kindern beim Fangen spielen zusah. Plötzlich krümmte sich Kaia vor Schmerzen.

"Lady Kaia! Was ist mit ihnen?," fragte Selin.

„ Mama! “ schrie Erin und rannte zu ihrer Mutter.

Kaias Hände lagen auf ihrem Bauch, mir schmerzverzogenen Gesicht sah sie ihre Tochter an.

"Mama was hast du?," fragte Erin ängstlich.

"Erin bleibt bei deiner Mutter und passt auf die kleinen auf. Ich hole die Königin."

Selin rannte zurück in den Palast, durch den Flur zum Besprechnungsraum. Sie klopfte nicht an, sie riss die Tür auf und stürmte hinein. Die drei Personen im Raum sahen Selin verwirrt an.

"Majestät… bitte kommen…kommen sie schnell…schnell in… in den Schlossgarten. Lady… Lady Kaia,… sie…sie…," versuchte Selin außer Atem zu sagen.

"Was ist mit Kaia?," fragte Hitomi und war schnell auf gestanden und zu dem Kindermädchen geeilt.

"Ich weiß es nicht Majestät. Sie muss Schmerzen haben, sie krümmt sich und hält sich den Bauch."

Hitomi rannte aus dem Raum, Van sah ihr hinter her. Er hatte den Blick seiner Frau gesehen, und der hatte ihm verraten das sie sich ernst hafte Sorgen machte. Irgendwas sagte ihm, das seine Frau etwas wusste, was er noch nicht wusste.

Hitomi rannte in den Schlossgarten, von weiten sah sie Erin, sie kniete im Gras. Als Hitomi näher kam, sah sie auch Kaia, die im Gras kniete und sich krampfhaft den Bauch hielt.

Hitomi kniete sich neben sie, strich ihr über den Rücken.

"Kaia was ist mit dir?," fragte die fanelische Königin.

Mit schmerzvollem Blick und Tränen in den Augen sah sie Hitomi an.

"Kannst du aufstehen?"

Kaia versuchte auf zustehen, nur mit Mühe schaffte sie es. Hitomi half ihr, legte ihren Arm über Kaias Schulter.

"Versuchen wir rein zu gehen, Lira weiß schon bescheid."

Doch immer wieder bekam Kaia Krämpfe im Bauch. Sie waren gerade erst drei Schritte vorfährst gekommen. Liras kam auf die zwei Frauen zu, schnell nahm er Kaia auf seine Arme und trüg sie eilig in den Krankenflügel. Hitomi wollte Liras folgen, doch da ertönte hinter ihr die Stimme von ihrem Sohn.

"Mama."

Hitomi drehte sich um und ging auf die drei Kinder zu. Als sie Kaia vorhin gesehen hatte, hatte sie nicht daran gedacht dass die Kinder hier standen.

"Mama, was ist mit Tante Kaia?," fragte Vargas.

"Sie hat sich weh getan," antwortete Hitomi. Sie wusste nicht was sie hätte antworten sollte.

"Wird es Mama wieder besser gehen?," fragte Erin.

"Aber natürlich."

Hitomi strich mit der Hand über Erins Kopf und lächelte sie an.

"Kommt gehen wir rein."

Hitomi nahm Vargas an die Hand und Erin Luna. Sie gingen zurück in den Palast, als sie am Thronsaal waren, kam Van ihnen entgegen.

"Papa!," rief Vargas und ließ die Hand seiner Mutter los.

Van grinste seinen Sohn an und hob ihn dann hoch, ging auf seine Frau zu.

"Liras hat Kaia zu Lira gebracht. Was ist denn passiert?"

Doch bevor Hitomi ihrem Mann darauf antwortete sprach sie zu den Kindern.

"Kinder geht doch schon mal in den Speisesaal, es gibt bald Essen."

Erin nickte, Van ließ seinen Sohn runter. Die Kinder gingen zum Speisesaal, als Luna an der Hand von Erin an dem Königspaar vorbei ging, sah Van seine Tochter Stirnrunzelnd an.

Irgendwas stimmte mit ihr nicht, sie war so still.

"Ich werde mal zu Kaia gehen," sagte Hitomi.

Sie wollte an Van vorbei gehen, doch dieser hielt sie am Handgelenk fest.

"Warte! Du hast eine Ahnung, was mit ihr ist oder?"

"Van, ich erkläre dir das später, in Ordnung?"

Hitomi sah ihren Mann an und lächelte. Doch Van sah sofort das dieses Lächeln gestellt war, er kannte seine Frau gut genug. Er sah sofort wenn etwas nicht in Ordnung war, wenn sie sich Sorgen machte. Doch er erwiderte ihr Lächeln und ließ sie los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lexischlumpf183
2016-09-15T19:35:02+00:00 15.09.2016 21:35
Wo kommt jetzt die Enkelin her 😮 und wo ist sie schon wieder hin? Merkwürdig 😒 ui bin gespannt wie es mit den Brüdern weitergeht, ob die sich wieder vertragen 😌 und Kaia, hoffe das nichts mit dem Baby is 😊😉 wann gehts weiter😁 gestern 😁😁 hoffe bald,tolle Story 😃😃
Antwort von:  Engelslady
17.09.2016 21:20
Danke für dein kommentieren. Im über nächsten Kapitel gibt es mehr Erklärungen über die Enkelin. Das nächste Kapitel wird Montag oder Dienstag hoch geladen.


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