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Feuer um die Welt

Oder zumindest die Halbe
von

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etwas mehr von Marco

Der Flug war nun gut zwei Wochen her. Und alles lief wider so wie vorher. Die Auftritte waren richtig gut. Die Stimmung ausgelassen und Marco? Marco schwieg. Und doch hatte ich das Gefühl mit Marco wurde etwas nicht stimmen. Nach dem Auftritt war ich mit Marco allein, da die Anderen MJ noch bei etwas helfen sollten. Ich musterte ihn ganz genau. Er hatte auch bei dem Auftritt mehr geschwitzt als sonst. Als er bemerkte, dass ich ihn beobachtete sah er mich fragend an. "Ist alles klar mit dir Marco?" Er nickte nur. "Bist du dir da ganz sicher?" Er seufzte. "Ja bin ich. Warum?" Ich sah ihn an und wusste das er Lügt. "Ach Marco!" In dem Moment ging die Tür auf. Das ignorierte ich aber gekonnt. "Lüg doch bitte etwas klüger. Meine Intelligenz fühlt sich verarscht." Murrte ich und er sah mich etwas erschrocken an. "Tja. Du kannst mir nichts mehr vormachen mein lieber. Irgend etwas stimmt mit dir nicht!" Ich ging auf ihn zu. "Und soll ich dir verraten was?" Ich war schon sehr nahe, blieb aber erst stehen als unsere Oberkörper sich fast berührten. Ich spürte seinen Atem stoßweise auf meinem Kopf. Ich zog ihn am Kragen zu mir herunter. Meine rechte Hand strich ich ihm eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht und merkte wie er hart schluckte. Meine Augen fixierten die Oceanblauen von Marco mit einem stechendem Blick. Ich legte ihm meine Hand auf die Stirn. "Du hast eindeutig Fieber!" stellte ich besorgt fest. Er sah mich an und schüttelte den Kopf. "Musst du dir einbilden." Ich seufzte und stellte mich auf die Zehenspitzen, da ich ein Stück kleiner war als er. Wider legte ich meine Handfläche an seine Stirn. Nun legte ich meine Stirn auf meinen Handtücken. Unsere Gesichter waren sich so nahe, dass sich unsere Nasen beinahe berührten. "Doch ich bin mir ganz sicher." Murrte ich. "Das würde auch sein merkwürdiges Verhalten erklären." Meldete sich nun Thatch zu Wort. Ich kicherte. "Siehst du? Das ist sogar Pops schon aufgefallen." Er seufzte, sagte aber nichts dazu. Er zog sich seine Jacke an und wollte gerade aus der Tür als ich ihm von hinten noch einmal die Hand auf die Stirn drückte. Gleichzeitig legte ich Zeige- und Mittelfinger an sein Handgelenk um seinen Puls zu messen. "Mindestens 39 grad und knapp 90. Also? Was sagt die erfahrene Krankenschwester?" Grinste ich Marry an. "Ich sage: Marco du bist für die nächste Woche gesperrt. Du wirst das Bett hüten und wir werden dich jetzt nach Hause bringen damit du auch dort ankommst. Nicht wahr Leute?" Alle nickten. "Das kannst du doch nicht..." Begann Marco. "Oh glaub mir. SIE kann das!" Grinste ich ihn an. "Und was ist mit den Auftritten?" fragte nun Haruta. "Ganz einfach. Den Morgen wird Ace für euch machen und die anderen werden abgesagt! Und keine widerrede! Marco's Gesundheit ist wichtiger. Und jetzt bringen wir dich erstmal nach Hause." Sie hatte das so eindeutig gesagt das Widerspruch zwecklos war. Also lief Marco los und ich neben ihm her. Wir liefen durch die Straßen Tokios und mir fiel auf, das Marco immer ziemlich weit lief. Nun blieben wir vor einem der Hochhäuser stehen. "Danke fürs begleiten aber ab hier bekomm ich das ganz gut selber hin." murrte er. Doch Marry schüttelte nur mit dem Kopf. "Vergiss es! So schnell wirst du uns nicht los. Wenn du im Bett liegst bin ich zufrieden. Und vorher werden wir dir nicht von der Seite weichen." grinste sie Marco an. Er stöhnte entnervt auf und ging in das Haus. "Oh? Marco.Wider hart gearbeitet? Du bist aber früh dran." Fragte ein großer braunhaariger Mann hinter dem Empfang. "Hey Naoiji. Ja stimmt ich bin heute früher als sonst. Aber nicht freiwillig." Seufzte Marco. "Freunde von dir?" fragte der ältere Mann. "Ja so kann man sagen. Erinnere mich doch bitte daran das nächste mal zu flüchten wenn sie mich nach Hause begleiten wollen." Der Mann lachte und MJ gesellte sich zu den beiden. "Und erinnern sie ihn bis nächste Woche Mittwoch doch bitte daran das er Bettruhe einzuhalten hat und lassen sie ihn bloß nicht aus dem Haus gehen!" Knurrte sie. Als er verwirrt in die kleine Runde sah erklärte ich "Mit Fieber wäre das wohl nicht empfehlens wert " er sah Marco besorgt an. "Das stimmt wohl. Keine sorge. Ich werde dafür sorgen das er das Gebäude nicht verlässt." Marco stöhnte genervt auf und begab sich zum Fahrstuhl. "Bis dann Naoiji." "Gute Besserung Marco." So fuhren wir in den fünfzigsten Stock. Marco ging zu der rechten Tür, da es auf demFlur nur zwei Türen gab. Er schloss die Tür auf und machte das Licht an. Die Wohnung war riesig und ziemlich modernen eingerichtet. Aber genau so modern wie es eingerichtet war so kühl war es auch. Er bückte sich im Eingang herunter und hob ein Silbernes Kätzchen mit grünen Augen hoch. Dieses maunzte kurz und schmiegte sich dann schnurrend an Marco er zog die Jacke mit einer Hand auf und warf den Schlüssel in eine kleine Glasschüssel. Das Kätzchen sprang von seinem Arm und Zog dann an den Schnürsenkeln von Marco's Schuhen. Dieser grinste nur und trat sich die Schuhe von den Füßen. Diese landeten gezielt im Schuhregal. Das Kätzchen lief zur Stereo Anlage, machte diese mit der Nase an und drehte sie mit der Schwanzspitze auf. Marco schüttelte nur mit dem Kopf und stellte die Anlage aus. "Fühlt euch wie zuhause." Teilte er uns mit. Wir nickten. Er lief in die Küche und holte Katzen Futter aus einer Klappe. Die Katze saß schon vor ihrem Schälchen und blinzelte ihn erwartungsvoll an. "Du weißt schon was das bedeutet was?" grinste Thatch. "Neko kennt den Ablauf schließlich." grinste Marco zurück. Er stellet die inzwischen gefüllte Schüssel wider hin. Neko öffnete ihr Maul und biss Marco spielerisch in den Daumen. Er grinste. "Neko?" murmelte er mahnend. Das Kätzchen rollte sich auf den Rücken und schlug mit eingezogenen Krallen nach Marcos Hand. Er grinste nur und erhob sich. Neko begann zu Fressen und legte sich danach auf die große Couch. "Ich gehe kurz Duschen. Thatch kennt sich hier bestens aus. Also falls etwas sein sollte..." Mit diesen Worten verschwand er. Thatch holte fünf Gläser und stellte sie auf den Tisch. Aber ich sah mich lieber etwas um. Neko maunzte und ich kraulte sie hinter den Ohren. Da sah ich ein Fotoalbum. Ich zog es aus dem Regal. "Was hast du denn da Ace?" Es war Izou. "Ah! Das sind doch nicht etwa?" grinste Thatch auf einmal. Er schlug das Album auf. Dort waren eine menge Fotos eingeheftet. Einige waren von der Band andere waren mit Thatch und wider andere waren mit MJ. Viele der Bilder waren überraschender Weise ziemlich lustig und auch Marco lachte oder lächelte oft. Das letzte war das Foto mit Jonas. Auf dem war auch ich. Ich wurde rot. Da hörten wir Marco. "Ihr fühlt euch ja wirklich wie zuhause." Er schmunzelte. Dort stand er. In einer Schwarzen Hose. Oberkörper frei. Nun konnte man ein Tatoo auf seiner Brust erkennen. Er war wirklich muskulös. Nun Knöpfte er sein Hemd zu. "Ich muss nochmal los. Danach halte ich mich auch an meine Bettruhe. Versprochen." Wir sahen uns an und nickten. "Wir begleiten dich!" Er schluckte. "Nein... Lasst mal. Das mache ich besser alleine."
 

Nun liefen wir schon eine Halbe stunde durch Tokio. Wir blieben vor einem Kinderheim stehen. "Was machen wir hier?" Fragte Hatuta. "Hier ist Marco aufgewachsen. Er war von zuhause abgehauen und dann wurde seinen Eltern das Sorgerecht entzogen, nachdem sich rausstellte, das sie ihn misshandelt haben. Früher hat Marco mehr gesprochen...aber das hat sich später geändert." Alle außer MJ sahen ihn entsetzt an. Sie schien das schon gewusst zu haben. Marco war schon weiter gegangen und klingelte gerade an der Tür als wir hinter ihm zum stehen kamen. Ein Mann öffnete die Tür. "Marco! Schön das du es wider geschafft hast. Sind das Freunde von dir?" Er nickte und stellte uns der Reihe nach vor. "Kommt doch rein. Ich bin übrigens Max." Wir traten ein und trafen noch zwei Männer und drei Frauen. "Marco!" Freuten sich die fünf. "Hey" er lächelte "das sind übrigens Kim, Lea, Joana, Axel und Finn. Und das sind Thatch, Izou, Haruta, MJ und Ace." Stellte er uns einander vor. Finn Kim und Lea waren noch relativ jung während Max, Joana und Axel schon Mitte 40 Anfang 50 sein mussten. "Ihr ärmsten wurdet mit in dieses Irrenhaus geschleppt."lachte Kim. "Euch viel Spaß." Lächelte Lea. "So schlimm sind sie garnicht." Lachte Finn und ging zu einer großen Tür, die er öffnete. In dem Raum waren Kinder von 3 bis 15 Jährige Jugendliche. "Seht mal wer da ist und wen er euch mitgebracht hat!" Alle sahen auf und er trat zur Seite. "MARCO!" Riefen die Kinder und liefen sofort auf ihn zu. Ein kleines Mädchen war am schnellsten. "Marco!"freute sie sich. "Hey Melli. Wie gehts meiner kleinen?" Lächelte er. "Gut und dir?" Nun mischten Marry und ich uns gleichzeitig ein. Sowohl die Betreuer als auch die Kinder konnten es hören. "Eigentlich gar nicht gut! Aber er war zu stur um auf die einzige erfahrene Ärztin in unserer Runde zu hören. Also ist er mit 40 grad Fieber hier her gelaufen. Aber ab morgen ist Schluss mit lustig. Dafür wird gesorgt. Richtig Marco?" Wir hatten so Synchron gesprochen, das man denken könnte wir hätten das geprobt. Die Kinder und Betreuer sahen Marco erschrocken an. "Dann solltest du lieber ins Bett gehen Marco." Kommentierte Kim. Und Joana, Axel und Max murrten "er war früher schon so stur. Immer erst wenn alles fertig war konnte man mit ihm Überreden etwas für seine Gesundheit zu tun..." MJ begann zu grinsen. "Ach. Du warst stur? Das hätte man sich ja nicht denken können." Wir alle begannen zu lachen. Da hörten wir dir Eingangstür knallen...



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