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Feuer um die Welt

Oder zumindest die Halbe
von

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Gefährliches Stadium

Ich lief. Naja...nicht ungewönlich wenn mann Joggen ging. Doch ich war nicht so richtig da. Meine Gedanken hingen an dem Telefonat mit MJ. Sie waren wirklich nicht sauer... Und trozdem. Irgendwie...fühlte ich mich schrecklich. Mein MP3 player spielte meine lieblingslieder rauf, runter und wider rauf. Ich konzentrierte mich nicht auf meine Umgebung. So kam es wohl auch, dass ich gegen eine kleine Gruppe Menschen stieß. Ich saß auf dem Fußweg und rieb mir die Stirn. Nun sah ich auf und fiel vor schreck fast in ohnmacht. "Entschuldigt." Ich stand auf und lief hastig weiter. Zum glück hatte ich meine Kapuze auf. Hätte ich zumindest, wenn sie nicht bei dem Aufprall von meinem Kopf gerutscht wäre. Mist! Hoffendlich hatten sie mic nicht erkannt! "Ace warte!" Shit. Seufzend blieb ich stehen und drehte mich um. Dort standen Haru, Thatch und Izou. Ich zwang mich zu einem Lächeln. Doch die drei waren nunmal nicht dumm. "Wolltest du gerade abhauen?" fragte Haruta entsetzt. Ich lächelte immer noch. "Wie kommst du drauf?" diese frage schrie nur so 'Ja! Du hast recht! Ich würde immer noch am liebsten umdrehen und rennen' "Dein falschesch lächeln kannst du dir sparen." Diese Komentar kam von Thatch. "Stimmt." bestätigte Izou. "Hör zu Ace. Wir sind dir nicht böse. Also entspann dich." Ich wirbelte herum. Dort stand Marco. In Jogging Hose und Jacke. "Was machst du denn hier? Solltest du nicht im Bett liegen?" kam mir die Frage über die Lippen. "Ja sollte ich. Aber Thatch hat was bei mir vergessen." Damit drückte er Thatch sein Handy in die Hand. "Danke dir" grinste dieser. Ich musterte Marco gründlich. Irgenwie wirkte er...da viel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich brachte die fünf Meter Abstand schnell hinter mich. Nun stand ich direkt vor ihm. "Ace? Ist alles klar?" Fragte Haruta besorgt. "Bei mir Ja." Ich griff mir mein Handy aus der Hosentasche. Es tutete. "Was ist los?" Izou sah mich verwirrt an. "Ja?" "MJ! Wir haben ein Problem!" "Ganz ruhig Ace. Was ist denn los?" "Es ist drastisch gestiegen! Da muss ich nicht mal die Hand Auflegen!" "Ace wo von redest du denn da!?" "Marco!" "Hä!?" "Oh man! MJ! Sein Fieber ist angestiegen. Und das nicht zu wenig!" "WAS!? DANN IST ER JA..." "Genau!" "OK! ich rufe den Arzt an! Du bringst Marco sofort in seine Wohnung und kümmerst dich um ihn. Gib mir zwanzig Minuten!" Und schon hatte sie Aufgelegt. Ich steckte mein Handy ein und sah Marco fordernd an. "Ace was..." Doch Thatch konnte nicht zünde sprechen. "Hoch!" Marco sah mich an. "Mir geht es bestens Ace..." "ICH SAGTE HOCH! Unzwar sofort!" Meine Stimme ließ keinen Widerspruch zu. Und doch versucht er es. "Aber..." Ich fiel ihm sofort ins Wort. " Auf der Stelle!" Und schon schob ich ihn den Weg entlang, durch die Lobby, in den Fahrstuhl, aus dem Fahrstuhl und schließlich durch die Haustür. Dicht hinter uns die Anderen. Sobald die Schuhe ausgezogen waren, zerrte ich ihn durch die Wohnung in's Schlafzimmer. "Ausziehen und hinlegen!" Die anderen sahen mich erstaunt an. "Wie?" Ich schien Marco aus dem Konzept gebrach zu haben. Er sah mich nur verwirrt an. Ich seufzte genervt. Mit ein Paar schnellen Handgriffen hatte ich ihm die Jacke aus gezogen. Nun schlug ich die Decke zurück und Packte Marco am Fußgelenk. Mit einem Ruck hatte ich ihn ein Stück nach unten gezogen. Er sah mich erschrocken an. Ein leichter rot Schimmer lag auf seinen Wangen. Also hatte ich recht und er hatte wirklich hohes Fieber. Ich legt meine Hand auf seine nackte Brust, um ihn in's Kissen zu drücken. Wenn es nicht so gefährlich wäre, würde ich wohl rot werden. Immer hin lag meine Hand gerade auf seiner Brust. Ich meine... Nein! Keine Zeit für so was. "Wehe dir du bewegst dich weg von hier!" knurrte ich. Schnell lief ich in die Küche. Dort kramte ich eine große Schüssel hervor und holte Eiswürfel heraus. Diese kamen in die Schüssel. Während die Schüssel mit kaltem Wasser voll lief, lief ich ins Badezimmer, um zwei kleine Handtücher zu hohlen. Eins der beiden legte ich in das kalte Wasser. Dann lief ich wider zurück. Die Schüssel stellte ich auf dem kleinen Nachttisch. Ich nahm das trockene Handtuch und tupfte Marco damit den Schweiß von der Stirn. Auch über seinen Hals, seine Brust und seinen Bauch tupfte ich trocken. Nun zog ich die Decke über Marco. Ich ließ das Handtuch neben das Bett fallen. Ich nahm das nasse Handtuch aus dem Wasser, wrang es aus und legte es Marco auf die Stirn. Ich maß seine Puls. Da klingelte es. Ich lief zur Tür und ließ MJ und den Arzt rein. "Wo...?" "Im Schlafzimmer." sagte ich. Wir liefen ins Schlafzimmer. Der Arzt begann sofort Marco zu untersuchen. Nach fünfzehn Minuten war er soweit fertig. "Auf jeden fall hat er strengste Bettruhe. Und es wäre klug ihn nicht aus den Auge zu lassen. Immer hin ist er..." "Im gefährlichen Stadium." Beendete ich. Er nickte. "Keine sorge Doc. Wir kümmern uns gut um ihn." Dieser nickte und MJ begleitete ihn zur Tür. Als sie wider kam, hatte sie einige kleine Fläschchen in der Hand. "Also? Wer will bei..." Ich fiel ihr ins Wort. "Ich überhebe das. Ich habe eh nichts besseres zu tuen." Sie sah mich überrascht an, nickte dann aber. "Wenn du es so willst...der Plan für die Medikamente liegt auf dem Küchentisch. Dort werde ich auch die Fläschchen hin." Marco wollte gerade zum reden ansetzen, als MJ ihn unterbrach. "Sei Ace dankbar. Sonst hätte ich das gemacht. Und da ist es mit Ace sehr viel angenehmer. Also will ich kein Wort hören." Nun wandte sie sich an mich. "Der Arzt hat auch etwas gegen Übelkeit und Erbrechen da gelassen. Er meinte das es nicht unwahrscheinlich sei." Ich nickte. Sie und die anderen liefen mit mir zur Tür. "Ich bring dir dann nachher eine Tasche vorbei und gehe dann gleich für euch einkaufen." Ich nickte. Sie verabschiedeten sich und ich schloss die Tür. Dann sah ich auf den Plan und sah das die erste Tablette fällig war. Also nahm ich eins der Beschrifteten Fläschchen und ging wider zu Marco. Dieser bemerkte mich nicht und wollte gerade aufstehen. Ich drücke ihn zurück und grinste "nichts da. Und jetzt Mund auf." Das machte er auch. Die Tablette schluckte er herunter. Ich tauchte das inzwischen warme Tuch von seiner Stirn nochmal ins Eiswasser und legte es auf seine Stirn. Ich lächelte ihn an. "Schlaf noch etwas. Ich kümmere mich um alles." Er nickte erschöpft und Schloss erschöpft die Augen. Als ich das nächste mal nach ihm sah schlief er tief und fest. Es war ein echt süßes Bild. Und schon wider war da dieses Gefühl. Ich konnte es mit nicht erklären. Was waren das für Gefühle? Vielleicht sollte das mal MJ fragen. Ja genau. Sie wird es wissen... Ich wechselte noch mal das feuchte Tuch und stich Marco sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er schlief weiter. Nachdem ich ihn ein Paar Minuten beobachtet hatte verließ ich leise den Raum



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dragonmaster
2016-09-05T13:37:40+00:00 05.09.2016 15:37
Süß! Ich hoffe es bleibt so cool, interessant und spannend. Mach bitte bald weiter.
Antwort von:  Black-Heart-OP
05.09.2016 15:57
Ich arbeite bereits an nem neuen Kapi. Und danke für dein Komi.
GLG Black


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