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Die Phönix Tränen

Ich lasse dich niemals allein
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Verzeiht mir die lange Pause!! >.<

Bei mir ist gerade die Hölle los und ich weiß echt nicht, wo mir der Kopf steht, aber ich brauchte mal eine Pause und hab ein neues Kapitel geschafft!
Ich hoffe sehr es gefällt euch! Lasst doch gerne mal ein Kommentar da und gebt mir Rückmeldung ;)

Wenn ihr auf dem laufenden bleiben wollt, dann schaut ab und an in meinem Webblog vorbei, da gebe ich Bescheid, ob ich gerade verhindert bin ^^

Viel Spaß beim lesen!

Eure Nimmera <3 Komplett anzeigen

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Tränen des Wiedersehens

Noch immer schien das alles hier ein Traum zu sein, ein wunderschöner Traum, der aber ebenso zerschmetternd sein würde, sobald er

Aber eben solange, würde er ihn einfach genießen.

Die brennende Sonne strahlte auf sie hinab und die Möwen waren bald zu hören, als das Paar endlich die Küste erreichte. Vorsichtig half Marco seinem Geliebten in das kleine Boot, mit dem er her gerudert war. In den tieferen Gewässern etwas von der Insel entfernt, trieb die Moby im Meer und wartete auf ihren Captain. Marco stieg zu Ace ins Boot, setzte sich und nahm die Paddel in die Hände und begann zurück zurudern. „Vater ist tot..... richtig?“, fragte Ace dann leise, während er an dem Mantel herumspielte. Der Mantel war eben nur für einen Captain geeignet und er hatte auch das Grab gesehen.

Marco blickte zu Ace und nickte. „Er.... hat sich geopfert um uns zu retten. Teach tötete ihn auf Marine Ford“, sagte Marco mit Hass in den Augen. Er würde diesen Mann noch büßen lassen, egal wie!
 

Schockiert blicke Ace auf und sah zu Boden. „Das.... das ist meine schuld... ich hätte Teach nicht jagen sollen, aber.... Thatch..“, schniefte Ace dann und verbarg sein Gesicht in den Händen. Leider konnte Marco ihn gerade nicht in die Arme schließen und beruhigen, aber das würde er an Bord sofort nachholen, das stand fest. „Es ist nicht deine Schuld. Es war doch nur eine Frage der Zeit, bis jemand von uns in die Finger der Marine gerät und ich bin mir sicher, Vater hätte es für jeden von uns getan“, versuchte Marco seinen Gegenüber zu beruhigen, immerhin stimmte es. Die Marine hatte nur darauf gewartet endlich einen von ihnen zu schnappen und so Whitebeard auf den Plan zu rufen. Warum sonst hatten sie die Hinrichtung von Ace so aufgezogen? Sicher nicht nur, weil er der Sohn von Gol D. Roger gewesen ist.

„Du siehst das so, aber was ist mit den Anderen?“, fragte er dann noch immer mit zittriger Stimme.
 

Nun unterbrach Marco das Rudern und legte seine Hände auf Ace’ Schultern, damit dieser ihn genau ansah. „Hör mal, wir sind eine Familie, das hat sich nicht geändert und wir alle haben dich schrecklich vermisst und vermissen auch noch Vater und Thatch jeden Tag. Sie werden sich freuen, dass du lebst“, versicherte der Blonde ihm und stahl ihm einen sanften Kuss. „Und solange ich Captain bin, hat keiner zu meckern“, scherzte er um Ace ein wenig aufzumuntern, welcher auch schon schmunzelte. „Es hatte auch vorher nie jemand was zu meckern, mal ehrlich, du warst immer schon irgendwo der Captain, so krank wie der alte Mann war“, bemerkte Ace fast schon liebevoll und Marco lachte leicht. „Stimmt wohl, aber jetzt nennen mich auch noch so“, grinste er und ruderte schließlich weiter. Schon bald erreichten sie das große Schiff und Marco blickte empor. Die Strickleiter wurde ausgeworfen und laute Rufe und auch Gemurmel war zu hören, als einige Kommandanten an die Reling geeilt kamen.
 

Marco stand auf und ließ Ace zuerst an die Leiter, damit dieser voraus klettern konnte. Marco folgte ihm aber sofort und war somit direkt hinter ihm. „Das ist Ace!“, hörte man die Stimme von Izou, der völlig aus dem Häuschen zu sein schien. „Spinn nicht rum, du warst wohl zu lange unter deiner Schminke versunken“, grummelte Vista und kam an die Reling und starrte dem ehemaligen 2. Kommandant entgegen, der dann mithilfe von Jozu wieder an Bord kletterte. Auch der Captain, bekam von Jozu eine helfende Hand gereicht und sprang an Bord. Stille war nun eingekehrt und alle starrten Ace an, bevor Izou das Schweigen brach und sich Ace an den Hals warf. „Ich träume, unter Garantie, aber scheiß drauf!“, meinte der 16. Kommandant und Tränen standen n seinen Augen. Auch Haruta war den Tränen nahe und kam zu Ace um ihn ebenfalls zu umarmen, als wollten sie sich versichern, dass er wirklich aus Fleisch und Blut war.
 

„Es ist kein Traum, auch wenn ich es auch nicht recht glauben kann... Er lebt..“, sagte Marco, der gerade ein paar Männer anwies das Boot hochzuholen und wieder zu befestigen. „Aber wie?“, kam die Frage von mehreren Seiten und Marco erklärte, was die beiden vermuteten kurz und bündig. Ein ehrfürchtiges Raunen ging durch die Menge und viele grinsten oder hatten die Tränen in den Augen. Jeder hatte wohl spätestens mit dem Tod von Ace begriffen, dass er und Marco mehr gehabt hatten als eine enge Freundschaft. Die Kommandanten hatten es schon länger gewusst und niemand hatte etwas dagegen gehabt, aber Ace und Marco hatten damals beschlossen es nicht an die große Glocke zu hängen und sich deshalb anders zu verhalten. Ihre Beziehung hatte meist in ihrer Freizeit und hinter verschlossenen Türen oder einfach in ruhigen Momenten, allein auf dem Hauptmast oder an Deck stattgefunden.
 

„Alles Andere klären wir später, ich denke Ace will erst mal duschen und sich was frisches anziehen“, meinte er dann und sein Freund schien mehr als froh über diese Aussage zu sein und nickte bekräftigend. Marco legte dem Jüngeren eine Hand auf den Rücken und dirigierte ihn in Richtung der Tür,d ie unter Deck und zu den Kajüten führte. Allerdings ging er nicht wie früher den Gang zu den Kommandanten, sondern bog in die entgegengesetzte Richtung zu der Kapitänskajüte. Diese war deutlich größer und bot mehr, als nur ein Bett, Schrank und Schreibtisch, wie die Anderen Unterkünfte. Hier gab es das übergroße Bett, welches Mal Whitebeard gehört hatte, einen großen Schreibtisch und viele Regale mit Logbüchern, auch eine Art Wohnzimmer gab es in einem direkt angrenzenden Zimmer, wo Whitebeard oft vertraulichere Gespräche geführt hatte und natürlich ein eigenes Badezimmer. Die Kajüte hatte Marco komplett verändert, da er wohl sonst ständig in tiefe Trauer gefallen wäre. Viel war nun in den Blautönen gehalten, die der ehemalige Vize so liebte, aber auch Rottöne, wie die der Flammen von Ace waren hier zu sehen. Hier und da standen Fotos und überall waren Papiere und Karten. Marco nahm seine Aufgaben eben sehr ernst.
 

Ace sah sich beim Eintreten genauer um und schien doch überrascht. „Du hast es dir hier richtig gemütlich gemacht“, stellte der Feuerteufel fest und der Phönix seufzte. „Notgedrungen... Irgendwo musste ich mich ja verkriechen können“, gestand er und offenbarte dann, wie sehr er gelitten hatte. Sofort wurde Ace’ Blick wieder traurig, weshalb Marco ihn an sich zog und sanft auf die Stirn küsste. „Aber das ist nun vergangen, ich habe dich endlich wieder..“, flüsterte er und drückte Ace fest an sich. Auch der Schwarzhaarige schloss glücklich die Augen und ein paar einzelne Tränen bahnten sich ihren Weg hinab über die Sommersprossigen Wangen. Er war endlich wieder zuhasue!



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