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Unter der Flagge, der Strohhüte

ich und die Liebe
von

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Kapitel 16

Kapitel 16

 

 

Mein Kopf schmerzte ein bisschen und mir war kalt. Zitternd machte ich meine Augen auf und hatte erst einmal die Orientierung verloren. Wo war ich? Was war passiert?

Ich erinnerte mich daran mit Law in seinem Zimmer gewesen zu sein … wir hatten gestritten, na ja sowas ähnliches und dann dieser Knall! Jemand hatte uns beschossen. Sofort setzte ich mich auf und sah mich um, aber es war um mich herum dunkel, sodass ich nicht wirklich viel erkennen konnte und erst da bemerkte ich, dass ich mich ein bisschen schlapp fühlte. Um meine Handgelenke waren Seesteinhandschellen, was wohl der Grund für das schlapp sein war.

„Verdammt, wo bin ich?“ Ich versuchte noch einmal etwas zu erkennen und vor allem suchte ich nach Law. Er war bei mir gewesen.

„Du bist also wach“, ertönte plötzlich eine Stimme und ich sah mich um. Dann ging das Licht an und ich kniff die Augen zu. Es dauerte einen Moment, bis ich alles um mich herum erkannte. Nicht nur das ich Handschellen um hatte, nein ich saß auch noch in einem Käfig. „Tut mir leid für diese Umstände, aber ich kann nicht riskieren, dass du abhaust.“ Ich sah zu meinem Entführer und wurde überrascht.

„Du bist X. Drake“, sagte ich und er lächelte mich an.

„Willkommen auf meinem Schiff, Feuerteufel Monkey D. Mei.“ Ich biss die Zähne zusammen und ballte meine Hände.

„Wo ist Law?“ Drake zog sich ein Fass heran und setzte sich auf es.

„Dein Bruder hat ihn vor mir aus dem Wasser gezogen. Law wäre wahrscheinlich auch ein großer Fang gewesen, aber mit dir bin ich auch ganz gut dran.“

„Wo bringst du mich hin?“

„Auf eine schöne Insel, die wird dir gefallen.“

„Gut, ich stelle die Frage anders. Zu wem bringst du mich?“ Ich kannte Drake nicht gut, aber so viel wie ich gehört hatte, würde er soetwas nie tun … nicht ohne einen Befehl. Ich bekam ein ungutes Gefühl dabei, denn ich hatte etwas gehört, was ich zu Anfang nicht glauben wollte. Aber so, wie die Dinge gerade standen, war das Gerücht wohl wahr. Drake lachte.

„So wie du mich ansiehst, weißt du doch schon, wo es hin geht.“

„Du bringst mich zu Kaido.“ Lächelnd stand er auf.

„Ich wünsche noch einen schönen Aufenthalt“, damit ließ er mich alleine. Das Licht ließ er freundlicherweise an.

Zu Kaido. Ich verstand es nicht. Was wollte er von mir? Drake hätte mich doch sofort als Druckmittel benutzen können. Denn mehr war ich nicht wert. Nicht für Kaido und das einzige, was ich mir vorstellen konnte, war, dass er mich gegen Luffy und Law ausspielen würde. Aber mir jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen würde mir auch nichts bringen. Tatsache war, dass Luffy und Law uns folgen würden, um mich zu retten. Obwohl ich richtig sauer auf Luffy war. Warum zum Teufel hatte er Law erzählt, ich sei mit Sabo verlobt? Ich hatte Nein gesagt, ganz eindeutig! Nur weil er mich gerne mit ihm zusammen gesehen hätte, hatte er nicht das Recht einfach zu behaupten, dass ich mit ihm verlobt war. Law muss mich jetzt hassen. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, was er jetzt über mich dachte. Ich meine, ich hatte wieder mit ihm geschlafen und dank Luffy denkt er jetzt ich wäre verlobt … dabei liebte ich doch ihn und nicht Sabo.

Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich hatte so Angst gehabt, dass Law wieder nur darüber reden wollte, wie wir unsere Beziehung geheim halten konnten, aber irgendwie hatte es eine ganz andere Richtung eingeschlagen.

Ich wollte dich und Mugiwara-ya in Sicherheit wissen, dich mehr wie ihn, ging mir seine Stimme durch den Kopf. Dich mehr wie ihn.

Hatte er versucht mir seine Gefühle zu gestehen? Mein Herz hatte so doll gepocht. Ich hatte ihm sagen wollen, dass ich ihn liebte … und dann kam Drake uns dazwischen, wie eigentlich jedes Mal. Irgendwer störte uns immer.

Die Zeit verflog überhaupt nicht. Ich meine, wenn man nichts machen konnte außer warten, dann klar, dass es einem lange vorkam. Irgendwann kam einer von Drakes Leuten zu mir herunter und brachte mir etwas zu essen. Sehr freundlich, aber ich aß nichts davon.

Auch das nächste Mal, aß ich nichts. Das Wasser was er mir brachte, trank ich allerdings.

Irgendwann wurde ich dann befreit. Wir waren wohl angekommen. Drakes Leute zerrten mich aus dem Käfig und brachten mich dann hoch aufs Deck. Die Sonne stach mir ein bisschen in den Augen, aber nach einiger Zeit ging es.

Wir hatten an einer Insel angelegt, die unbewohnt aussah. Es sah eher aus, als sei es ein Dschungel. Überall schossen riesige Bäume aus der Erde, es war nur Grün und sah so eigentlich ganz schön aus, nur wusste ich, wer mich in mitten dieses Waldes erwarten würde.

Drake packte meine Schulter und drückte mich vor sich her.

Es dauerte eine Weile bis wir zu Kaidos Lager kamen. Ich hatte das Gefühl, als würden wir durch den ganzen Wald laufen. Aber dann kamen wir an einer großen Lichtung an. Ich schluckte und blieb stehen. In mitten dieser Lichtung stand ein riesiger Thron auf dem Kaido saß. Noch nie hatte ich ihn gesehen und die ganzen Karikaturen, die es von ihm gab, waren nichts gegen seine wirkliche Erscheinung.

Er war ein Riese, noch größer wie Doflamingo … viel viel größer als Doflamingo. Die Hörner, die ihm aus dem Kopf wuchsen, waren monströs. Auch sein ganzer Körper, war ein einziger Muskelklotz. Etliche Narben zierten seinen freien Oberkörper und brachte einen nur noch mehr dazu, Angst vor ihm zu haben. Ich sah seinen Arm entlang, wo er ein riesiges Tattoo hatte, was aussah wie Drachenschuppen und mitten drin erschien ein Totenkopf. Auch seinen langen schwarzen Haare, machten seine Erscheinung friedlicher. Ich hatte gedacht, dass ich taff war und das ich mir von keinem etwas gefallen lassen würde, aber jetzt hatte ich wirklich Angst. Dieser Mann oder dieses Biest konnte mich mit einem Griff zerquetschen.

Drake stieß mich an und schubste mich weiter. Um Kaido herum standen Hunderte von Männern, die bis eben noch verschiedene Dinge getan hatten. Viele verschiedene Feuerstellen gab es auf der Lichtung, wo sich die Männer drum tummelten, aber seit Drake und seine Bande die Lichtung betreten hatten, starrten sie uns alle an. Auch Kaido.

„Drake“, donnerte dann auch schon seine Stimme über die ganze Lichtung. „Wen bringst du mir denn da schönes?“ Sein Lächeln war so grausam, dass ich weg gucken musste. Drake schubste mich wieder und ich fiel vor Kaido auf die Knie.

„Monkey D. Mei“, antwortete Drake und ich musste hoch zu Kaido sehen. Er beugte sich leicht vor und stützte sich auf seinen Knien ab.

„Die kleine Schwester von dem Strohhut?“

„Genau. Der Strohhut und Trafalgar Law sind auch auf dem Weg hier her.“ Kaido lachte.

„Gut gemacht, ich bin mal gespannt, was die zwei so drauf haben.“ Er griff nach mir, packte meine Hände und zog mich so nach oben, sodass ich in der Luft hing. Ich strampelte mit meinen Beinen und sah ihn böse an.

„Lass mich runter!“, zischte ich, was vielleicht nicht meine beste Tat war. Kaido legte den Kopf schief und lachte dann schallend.

„Sie ist süß“, meinte er und sah mich an. Ich schwang mich hin und her und versuchte ihn mit meinen Füßen zu treffen, aber durch die Seesteinhandschellen, war ich einfach zu schwach. Kaido setzte mich wieder auf dem Boden ab und nickte dann zu mir. Einer seiner Leute kam zu mir und befestigte eine Kette an meinen Handschellen, die er dann Kaido gab. Er hielt sie einfach fest, aber mir war sehr bewusst, dass er mich so richtig in der Hand hatte. Ich konnte nicht weg laufen und wenn er wollte, konnte er mich damit auch herumschubsen.

„Uns ist ein kleines U-Boot gefolgt, ich denke, das es auch bald hier eintreffen wird. Der Strohhut braucht noch etwas“, informierte Drake seinen Boss. Kaido nickte nur und wandte sich mir dann wieder zu.

„Erzähl mal, Feuerteufel, wie läuft eure Allianz suche?“ Ich schluckte. Kein Wort würde er von mir hören, auch wenn er mich foltern würde. Hier ging es darum ihn zu stürzen, da würde ich doch nichts ausplaudern und außerdem, was hatte er sich gedacht? Ich würde einfach alles ausplaudern? „Du kannst es mir schon sagen, ich werde es auch keinem verraten.“ Ich hielt meinen Mund. Da packte er die Kette fester und zog mich mit einem Ruck hoch. Ich hing in der Luft und Kaido packte mein Kinn. „Du hast Mumm, Kleine. Nicht jeder würde sich hier hinstellen und nichts sagen. Ich könnte dir nur mit einer Hand all deine Knochen brechen.“

„Dann tus doch“, meinte ich nur und sah ihm starr in die Augen. Ich reagierte falsch, das wusste ich. Ich versuchte einfach viel zu taff zu sein. Er packte fester zu und ich schrie auf, aber kurz bevor mein Kiefer brach, hörte er auf.

„Du bist frech, irgendwie mag ich das.“ Er musterte meinen Körper und lächelte. „Und hübsch bist du auch. Ich denke, dass wir viel Spaß mit dir haben könnten.“ Ich starrte ihn nur an. Was seine Worte bedeuteten wusste ich genau, aber ich wollte mir die Angst nicht anmerken lassen. Plötzlich ließ Kaido die Kette los und ich fiel zu Boden. Ich knickte mir die Hand um, beim Aufprall und stöhnte schmerzhaft auf. „Kommt ruhig aus eurem Versteck raus“, rief Kaido dann und stand auf. Ich sah in die Richtung, in die er auch sah und da traten Sanji, Zorro und Usopp hinter einem Baum hervor. „Ihr ward wirklich schnell, Respekt.“

„Lass Mei gehen“, meinte Sanji und machte sich gerade eine Zigarette an.

„Was wenn nicht? Hört zu, ich würde vorschlagen, wir warten bis euer Kapitän da ist, denn ich würde gerne mit ihm reden. Ihr habt ja nicht wirklich viel zu sagen oder?“

„Ich finde auch, wir sollten auf Luffy warten“, murmelte Usopp und versteckte sich so ein bisschen hinter Sanji und Zorro. „Ich hab nicht damit gerechnet, dass wir direkt zu Kaido laufen.“ Luffy und Law liefen hier geradewegs in eine Falle und ich war mal wieder Schuld daran. Schon wieder mussten sie mich retten.

Um die drei sammelten sich jetzt Kaidos Leute und trieben sie etwas näher zu uns.

„Mei geht es dir gut?“, fragte Sanji mich und tastete mich mit seinem Blick ab. Ich nickte bloß. Kaido hatte sich wieder die Kette genommen und zog mich jetzt näher an sich. Allerdings interessierten wir ihn nicht mehr. Er beugte sich zu einem seiner Männer hinunter und redete mit ihm. Drake und seine Männer hatten sich an einem der vielen Feuerstellen breit gemacht. Ich sah mich die ganze Zeit um, um vielleicht irgendeinen Ausweg oder eine Schwachstelle zu finden, aber das hier war Kaidos Reich und er hatte einfach zu viele Leute. Auch Sanji, Zorro und Usopp sahen sich um.

„Wie bekommen wir Mei von diesem Klotz weg?“, fragte Usopp leise.

„Ich kann die Ketten zerschneiden“, meinte Zorro.

„Wir wären zu langsam“, sagte Sanji und sah zu mir herüber. Ich würde ihnen ja gerne helfen, aber durch die Seesteinhandschellen, war ich machtlos. Ich hatte ja noch nicht einmal meine Schwerter hier. Die lagen alle in meinem Zimmer auf der Sunny.

„Wir müssen es versuchen.“ Sanji pustete etwas Rauch aus und schloss die Augen, aber dann nickte er. Ohne ein weiteres Wort, stürmten die drei los. Usopp schoss Feuerblumen ab und Sanji trat um sich, sodass Zorro direkt zu mir laufen konnte … aber bevor er auch nur bei mir ankam, zog Kaido mich schon nach ober und umfasste diesmal meine Arme. Ich schrie auf und die drei blieben stock steif stehen.

„Ich an eurer Stelle würde aufhören, so einen Mist zu veranstalten, sonst breche ich ihr die Arme“, drohte Kaido und drückte noch etwas fester zu. Ich schrie lauter und versuchte mich aus seinem Griff zu lösen, aber ich hatte gar keine Chance. „Lass deine Schwerter fallen und du, die Schleuder.“ Usopp und Zorro machten sofort, was er sagte und sein Griff wurde lockerer.

„Und du lass meine Schwester los!“ Alle drehten ihre Köpfe und sahen zu, wie Luffy und Law und Kid auf die Lichtung traten.

„Was wenn nicht?“

„Dann werde ich dir deinen Arsch aufreißen!“ Kaido lachte und stand auf. Der Abstand zwischen mir und dem Boden wurde nur noch größer. Ich sah zu Luffy und dann zu Law. Er sah sauer aus und in seinen Augen stand der pure Hass. Er streckte die Finger aus und wollte einen Raum erzeugen, aber Kaido hielt mich vor sich.

„Feige oder?“, fragte er und lächelte bestialisch. „Allerdings muss ich leider sagen, dass es effektiv ist, seine Geisel auch als Schutzschild zu benutzen.“ Laws Room zerfiel und er ballte die Hände zu Fäusten. „Ich meine, du hättest sie ja tauschen können, nicht wahr? Von mir aus sehr gerne. Tausch sie doch gegen den Strohhut.“

„Okay, von mir aus“, stimmte Luffy zu.

„Nein“, sagte ich und schüttelte den Kopf. „Luffy ihr müsst hier weg, dass ihr überhaupt so dumm ward her zu kommen!“

„Oh, das sind aber harte Worte und das von der eigenen Schwester“, meinte Kaido.

„Mei, ich würde dich nirgendwo zurück lassen“, rief Luffy sauer.

„Verdammt, sieh dich doch um. Ihr seid in der Unterzahl. Verschwindet einfach!“, rief ich. Ich musste sie davon überzeugen, zu gehen. Wenn wir jetzt schon scheiterten … das konnten wir uns nicht leisten, nicht jetzt schon und nicht wegen mir.

„Wir gehen nicht ohne dich, Mei“, sagte nun auch Kid und steckte seine Hand aus. Ich sah zu Law. Bitte. Du hast doch sonst so einen kühlen Kopf. Bitte!

Es war mir egal, was er mit mir tun würde, solange du in Sicherheit bist, Mei, ging mir seine Stimme durch den Kopf. Er würde doch nicht sein Leben für mich aufs Spiel setzten, oder? Nicht jetzt, nicht nachdem wir uns so ein hohes Ziel gesetzt hatten.

„Wie rührend“, lächelte Kaido. „Hast du auch noch etwas zu sagen, Trafalgar D. Water Law?“ Ich sah Law bittend an. „Also bevor ihr euch entscheidet, was ihr jetzt wirklich tun werdet, muss ich euch noch etwas ganz wichtiges erzählen.“ Seine freie Hand packte mein Kinn. „Ich wette die liebe Mei weiß es selber noch nicht, weil es noch zu früh ist, aber sie ist schwanger.“ Meine Augen weiteten sich und mir blieb die Luft weg. Bitte was?

„Du spinnst“, rief Luffy. „Meinst du wirklich, darauf fallen wir rein?“ Kaido lachte.

„Es scheint zu stimmen, wenn du dir mal das Gesicht, deines Partners ansiehst. Also bist du der glückliche Vater, Law?“ Law war genauso geschockt wie ich und war zu einer Salzsäure erstarrt. Auch Kid hatte sofort zu Law gesehen, als Kaido verkündet hatte, dass ich schwanger sei. Es war mir egal, woher er wusste, dass ich mit Law geschlafen hatte, denn in meinem Kopf drehte sich alles. Wenn Kaido recht hatte, dann … das konnte einfach nicht sein.

Jetzt sah auch Luffy Law an.

„Er lügt doch“, meinte Luffy.

„Mir egal ob ihr mir glaubt, aber ich hab hier viele Männer, die eine Zoan-Frucht gegessen haben und viele Tiere spüren, wenn eine Frau schwanger ist“, meinte Kaido. „Ich werde also Recht haben. Ich mache euch einen Vorschlag. Entweder ihr entschließt euch uns zu bekämpfen, wobei es aber passieren kann, dass ich Mei und das ungeborene Kind töte. Oder ihr verschwindet jetzt, so wie Mei es gerne möchte und ich behalte sie, was ich persönlich nicht schlecht finde, weil dann werd ich mir meine Langeweile ein bisschen mit ihr vertreiben. Oder wir tauschen.“ Kaido grinste fies. „Bei der letzten Möglichkeit lasse ich euch die Wahl. Entweder ihr tauscht Mei gegen Luffy oder Law, das könnt ihr entscheiden.“ Luffy machte einen Schritt nach vorne.

„Nein, verdammt!“, rief ich. „Lasst mich hier, Luffy. Er wird euch töten.“

„Ich werde ihn zuerst töten“, meinte Luffy und knackte mit seinen Händen. Doch da streckte Law seinen Arm aus und hinderte Luffy am weiter Gehen. Nein, bitte.

„Law, bitte. Hör auf mit dem Mist! Ihr schafft das nicht alleine, dessen seit ihr euch doch bewusst, warum verdammt hört ihr jetzt auf nachzudenken!“

„Weil ich dich nicht hier lassen werde, nicht bei ihm“, meinte Law.

„Ich bin entbehrlich, versteht ihr das nicht? Ihr drei, ihr müsst unbedingt von hier weg, ihr müsst ...“

„Du bist nicht entbehrlich!“, rief Law sauer und sah mich an. „Ich liebe dich, Mei.“ Mir stockte der Atem, meine Augen weiteten sich.

„Was?“, hauchte ich.

„Ist mir egal, ob du mit Sabo verlobt bist. Ich liebe dich und ich werde dich hier nicht zurücklassen.“ Ich schüttelte den Kopf.

„Ich bin nicht mit Sabo verlobt“, meinte ich. „Ich liebe dich auch, Law.“ Kaido lachte.

„Nein, wie niedlich“, meinte er und setzte mich auf dem Boden ab, die Kette band er an seinem riesigen Thron fest, damit ich auch nicht weg lief. „Du willst es also wissen, Trafalgar D. Water Law?“, fragte Kaido und ging auf ihn zu.

„Nein!“, rief ich und zog an meinen Fesseln. Ich konnte nicht zulassen, dass sie kämpften.

„Ich werde dich in so kleine Teile schneiden, dass du dich nicht mehr erinnern kannst, wie man dich zusammen setzten kann“, zischte Law und zog sein Schwert. Wie eine Verrückte zog ich an der Kette, aber sie war einfach zu massiv. „Room!“ Die dünne Membran breitete sich aus, aber Kaido wartete noch nicht mal darauf, bis sie fertig war. Mit einem Schritt war er bei Law und schleuderte ihn einfach weg. Er flog durch die Luft und Kaido schnappte ihn sich einfach und donnerte ihn wie einen Ball auf den Boden. Ich schrie und zog an den Fesseln. Als Kaido dann seinen Fuß hob, um Law platt zu treten, schrie aus Leib und Seele. Ich sackte zusammen und aus mir entwich irgendetwas. Meine Handschellen plopten auf und um mich herum, fielen Kaidos Leute einfach um. Weiter bekam ich nicht mit, was geschah, denn mir wurde schwarz vor Augen und ich kippte um. 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo .... bitte schlagt mich nicht =S
Ich weiß, ich weiß. Ich bin mir sicher, dass Law niemals in solch eine Situation gekommen wäre, aber ich muss es ja ein bisschen spannend machen, also bitte. Steinigt mich nicht =PP Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  CharlieBlade1901
2016-07-10T16:53:16+00:00 10.07.2016 18:53
,,Jjjjjaaaaaa!"
,,Nein!"
,,Kid du schuldest mir 5000 Berry."
,,Was ist denn hier los?"
,,Erinnersterst du dich noch, wie ich und Kid gewettet haben, ob Ruffy jemals erfahren wird, dass du mit Mei zusammen bist?"
,,Ja. Warum?"
,,Gewonnen. Kid. Na komm rücks raus."
,,Ja ist ja gut. Da hast du."
,,Ich hab dir gesagt, lass es lieber."
,,Halt die Klappe Law."
Antwort von:  Ten-nii-san
10.07.2016 21:48
Hahahaha sorry Kid =PPP aber so langsam wurde es doch mal zeit oder?? ich weiß, dass ihr drauf gewartet habt =)
Antwort von:  CharlieBlade1901
10.07.2016 22:36
,,Siehst du der/die Autorin gibt mir Recht." (Streckt Kid die Zunge raus)
,,Der/Die Autorin kann mich mal."
,,Kidskopf."
Antwort von:  Ten-nii-san
11.07.2016 08:40
Die Autorin =PPPP hahaha
Von:  fahnm
2016-07-10T09:08:24+00:00 10.07.2016 11:08
Ein Super Kapitel
Mach weiter so


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