Zum Inhalt der Seite

Remember me

Itachi x Sakura
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis. Hier erhaltet ihr kleinere Einblicke in Itachis Leben in den letzten 5 Jahren. Viel Spaß beim lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis und viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Ps. Ihr könnt euch das Lied Arschloch in Itachis Kopf vorstellen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis und viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein gemeinschaftskapitel von mir und Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So, wie immer vielen Dank für die Kommis und nun Action! (^-^) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Komis und an Anitasan für die Hilfe. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis und viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis und viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So danke für die Kommis und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein kleiner Deal mit Anitasan verschafft euch ein neues Kapitel. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis und viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Danke für die Kommis und viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So wie immer Danke für die Kommis. In dem Kapitel werden einige Szenen aus Itachi und Sakura wiederholt. Ich wünsche aber trotzdem viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich gehe jetzt dem Endspurt entgegen, da ich der Meinung bin, dass die FF lange genug ging. Es werden ca. noch 2 Kapitel mit Epilog kommen und dann verabschiede ich mich von dieser Reihe. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Und damit melde ich mich zurück mit dem vorletzten Kapitel zur ff. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Erinnerungen. Sie sind etwas sehr wichtiges aber was ist, wenn du dich an dein ganzes Leben nicht mehr erinnern kannst? Wirst du verzweifeln? Versuchen sie wieder zu erlangen? Oder machst du einfach weiter und sammelst neue?

Vor diesem Problem standen ich und mein Freund Deidara vor 5 Jahren. Die erste Erinnerung, die ich habe, ist die, dass ich in einer engen Kiste aufwache, einen riesen Durst habe und keine Erinnerung an mein früheres Leben. Das einzige, was ich wusste war mein Name und das ich einen richtig guten Freund hatte mit Namen Deidara. Die Zweite Erinnerung ist die, dass ich gegenüber von einem Mann sitze, der mir ein Glas mit einer roten Flüssigkeit herüberschiebt. Der Geruch des Inhaltes des Glases ließ mich würgen. Der Mann lächelte mich an, bewegte sich sehr langsam und bedacht. Er ließ mich nicht aus den Augen. Kannte ich diesen Mann? Ich sah neben mich. Deidara saß da und begutachtete das Glas vor mir gierig. Ich schob es ihm hinüber und er trank es in einem Zug leer. Der Mann vor mir sah mich tadelnd an. Sagte mir, ich müsse trinken. Ich fragte mich warum. Der Geruch der Person gegenüber von mir machte mich wahnsinnig und ich fixierte ihn meinerseits. Er ließ jemanden kommen, der ein neues Glas brachte. Der Inhalt roch wesentlich besser und der Mann Izuna hatte er sich vorgestellt schob es mir auffordernd herüber. Ich streckte meine Hand nach dem Glas aus, führte es zu meinen Lippen und ich dachte mir zerreißt es das Zahnfleisch. Erschrocken stellte ich das Glas wieder ab und fasste an meine Zähne. Sie waren eindeutig zu lang und zu spitz. Mein Magen befahl mir die rote Flüssigkeit zu trinken. Aber mein Innerstes weigerte sich. Izuna sprach damals so lange auf mich ein und vor allem bis mein Körper sich selbstständig machte und ich trank.

Izuna nahm uns damals bei sich auf. Wir mussten feststellen, dass wir Vampire waren. Deidara hatte sich schnell an diesen Umstand angepasst im Gegensatz zu mir. Mir fällt es heute fünf Jahre später immer noch schwer mich zu beherrschen. Menschen machen mir nichts aus. Das erste Blut, welches Izuna mir damals vorgelegt hatte war Menschenblut. Meine Selbstbeherrschung in diesem Bereich war also sehr hoch, so dass ich dazu in der Lage war innerhalb von 4 Jahren Staatsanwalt und Kriminalpsychologe zu werden. Sie nannten mich immer ein Wunderkind. Aber das war alles nur Face. Mein Leben in der Fabelwelt ist wesentlich schwieriger als das beiden Menschen. Fabelwesenblut, das ist es wonach mein Körper verlangt. Bei Kindern hatte ich nie ein Problem deren Blut interessierte mich nicht aber sobald jemand älteres kam war es sehr schwierig. Mittlerweile habe ich mich in dem Bereich weitgehend unter Kontrolle.

Ich musste feststellen, dass ich extreme Fähigkeiten habe zum einen wäre da das Sharinggan für welches der Uchihaclan bekannt ist. Hinzu kommt, dass ich teilweise Visionen habe und Geister sehen und berühren kann und sie mittels meines Blutes auch kurze Zeit Manifestieren kann und sie dazu bringen kann mich zu unterstützen. Diese Fähigkeit fordert allerdings immer ihren Tribut. Mal früher und mal später.

Tagsüber bin ich weitgehend ein normaler Mann. Ich bin ein vielgefragter Staatsanwalt und Kriminalpsychologe doch in der Nacht werde ich zum Jäger. Jede Nacht wandere ich durch die Straßen und beseitige den Fabelwesenabschaum, welcher sich nicht an die Regeln hält.

Wer ich bin Itachi Uchiha.

Aufträge – Kurze Einblicke in die letzten fünf Jahre von Itachi

1 Wochen nach Beginn der Erinnerungen

Ich bin wütend. Warum habe ich mich nicht beherrschen können? Wieso konnte ich nicht wie Deidara sein in dieser Hinsicht? Das Mädchen hatte doch nichts getan!  Sie lief mir nur über den Weg dieses… Wolsfmädchen. Wäre Izuna doch nur früher gekommen, er hätte es verhindern können. Ich schlage gegen den Sandsack vor mir. Ich hasse mich, für das was ich getan habe. Ich wollte niemals unschuldige töten und doch habe ich diesen Schwur nach nur vier Tagen gebrochen.

Ich bin gerade am verzweifeln und dabei im Selbsthass zu versinken, als die Tür sich zaghaft öffnet und die Enkeltochter von Izuna eintritt. Ich sehe zu ihr hin und sie tappst immer näher auf mich zu und sieht mich mit großen Augen an. „Ita…. Helfen…Mama.“ Sie geht immer weiter auf mich zu und ich weiche immer mehr zurück. Ich habe Angst die  Kleine zu verletzen, weiß nicht wie ich mit einem Kind umgehen soll. Mein Zorn ist in dem Moment vergessen und ich habe einfach nur Angst. Angst davor das kleine Wesen mit den vertrauensseligen Augen zu verletzen. Ich weiche immer weiter zurück bis ich mit dem Rücken zur Wand stehe und Luna direkt vor mir. Sie streckt mir die Hand entgegen und berührt mich. Dabei hat sie ein strahlendes Lächeln im Gesicht. „Ita helfen.“ Wiederholt sie ihren Satz und hebt mir auffordernd ihre Arme hin. Das Zeichen, dass ich sie hochnehmen soll. Da ich Luna zu langsam reagiere, versucht sie an mir hoch zu klettern. Ich nehme sie zögernd hoch und merke, dass ich bei ihr keine Probleme mit der Blutgier habe.

Seit dem Tag bekam ich die Kleine nicht mehr los. Immer wenn ich da war, hing sie an mir und lies sich immer von mir vorlesen. Sie brachte es sogar so weit, dass sie zu mir ins Bett gekrochen kam wenn ihre Mutter nicht da oder beschäftigt war. Sie nannte mich seit dem Tag immer Nii-san. Deidara war ihr auch lieb und teuer aber ich war oft ihr Favorit beim Spielen.

 

3 Monate nach Beginn der Erinnerungen

Luna schreit und tobt herum. Weint und trommelt mit ihren kleinen Fäusten auf den Boden. Macht dadurch kund, dass sie nicht will, dass Deidara und ich weg gehen. Izuna hat uns nämlich einen Auftrag gegeben, der uns weiter weg führt und mehrere Tage bzw. vielleicht sogar Wochen geht. Mit der Ansage, dass wir uns gegenseitig aufhalten sollen, wenn etwas ist. Ich weiß, dass das ein Test ist aber ich bin davon nicht ganz angetan. Ich habe Angst, dass Izuna uns überschätzt. Ich kann doch nicht einmal mein Sharinggan deaktivieren. Ich sehe überall Tote, die wollen, dass ich sie erlöse. Der Auftrag sollte ganz einfach sein. Wir sollten einen Abtrünnigen Vampiren finden und ihn ausschalten. Deidara versucht Luna zu beruhigen genauso wie ihre Mutter und Izuna aber keine Chance. Die drei schauen mich hilfesuchend an. Als ich einen Schritt auf Luna zu mache und „Lu“ sage, schaut sie zu mir auf mit rotgeweinten Augen. „Es wird uns nichts passieren. Wir kommen wieder und dann können wir wieder etwas unternehmen. Wir bringen dir auch etwas Schönes mit. Versprochen.“ Dabei lächle ich sie an und halte ihr den Kleinenfinger hin. Sie fängt an zu lächeln und tapst auf mich zu und harkt ihren Finger bei meinem ein. Die anderen seufzen erleichtert auf. Luna fällt mir um den Hals und schmiegt sich an mich. „Komm Luna, wir bringen dich mal ins Bett wir sind schneller wieder da, als du denkst.“ Deidara und ihre Mutter Alice folgen mir. Wir bringen die Kleine gemeinsam ins Bett und Alice flüstert mir ein erleichtertes „Danke“ zu.

 

3 Jahre nach dem Beginn der Erinnerungen

Ich sitze an meinem Schreibtisch und schreibe meine Abschlussarbeit für meine Studiengänge. Es ist wirklich ansträngend. Jeden Tag lernen und Aufträge für Izuna ausführen. Izuna hatte nach Beendigung unseres  ersten Auftrages verlangt, dass wir studieren oder arbeiten. Ich hatte mich intuitiv dafür entschieden Staatsanwalt und Kriminalpsychologe zu werden. Deidara und ich haben eine Zeit lang nicht mehr bei Izuna gewohnt und hatten eine WG gebildet. Im ersten Moment hielt ich das für eine gute Idee. Deidara wollte Lehramt studieren und Kunst also was sollte dabei schief gehen so dachte ich. Das ganze ging so ziemlich ein halbes Jahr gut. Bis Deidara nicht mehr mit seinen Aufgaben hinterher kam und alles an mir hängen blieb. Dazu musste ich ihm bei seinen schriftlichen Sachen helfen… ein Jahr nachdem wir von Izuna weggezogen waren hatte Deidara in einem Kunstwahn unsere Wohnung in die Luft gejagt. Zurück blieb ein Haufen Rechnungen, welche  wir zu begleichen mussten. Zum Glück war ich zu diesem Zeitpunkt mit meinen Unterlagen nicht anwesend sonst hätte ich alle wieder von vorne machen dürfen. Wenn ich bedenke, dass das alles nur ein Jahr her ist….

Mittlerweile ist es einfacher sich in der Fabelwelt aufzuhalten, da alle Fabelwesen um mich und Deidara einen Bogen machen, wenn wir unsere Uniformen an haben. Wir haben in den letzten Jahren viele Aufträge und darunter auch ziemlich schwierige gehabt. Da wäre das wieder zurückbringen der Entführten Elfen Königin oder den Hausdrachen einer Hexe wieder finden. Letzteres hört sich nicht Spektakulär an aber der Auftrag hatte es in sich. Der Drache war in einer Höhle voll von Monstern aller Art. Ich musste mich den Wesen stellen während Deidara versuchte den Drachen zu überreden mit zu kommen. Das Ende der Geschichte war, dass ich eine Fähigkeit von mir entdeckt hatte und wenige Stunden später die Quittung dafür bekam. Ich hatte damals nämlich herausgefunden, dass Geister mich im Kampf unterstützen konnten wie damals bei „Der Herr der Ringe Die Rückkehr des Königs“ nur nicht mit so vielen. Je mehr Geister die ich rufe desto schlimmer wird die Quittung. Auch kommt sie nicht immer sofort  sondern manchmal, wenn ich sogar vergessen habe, dass sie kommen kann. Auch sieht diese Quittung immer anders aus Kopfschmerzen, Blutrausch, Arschlochverhalten, Träume  um nur mal ein paar zu nennen. Aber die Fähigkeit ist ziemlich hilfreich. Aber noch immer habe ich Probleme das Sharinggan zu deaktivieren  es geht einfach nicht, weswegen ich immer Kontaktlinsen tragen muss wenn ich in der Menschenwelt unterwegs bin….

Ich seufze. Ich sollte nicht in Gedanken schwelgen sondern endlich fertig werden….. Die Tür öffnet sich und Izuna betritt den Raum. „Mach eine Pause und komm mit. Ich will dir etwas beibringen und außerdem sollte man sich nicht an seinem Geburtstag hinter der Arbeit verkriechen. Du hast noch genügend Zeit.“ Er hatte ja recht aber ich wollte fertig werden. „Gib mir noch eine Stunde Izuna dann komme ich. Ich will wenigstens noch die Strafen wegen Mord und Todschlag in Japan und England fertig machen. Du hattest gemeint, dass es bald einen Ball geben wird.“ „Na schön dann mach es noch fertig in einer Stunde bist du aber in der Trainingshalle. Der Ball geht dich nichts an, denn du wirst zu der Zeit hier nicht sein. Du wirst dich um dein Studium kümmern und solange bei einem deiner Freunde wohnen. Dasselbe gilt für Deidara. Ihr solltet euch auch von Luna verabschieden. Sie und Alice ziehen nach dem Ball nach Japan. Das Heißt ihr werdet sie nicht mehr so oft sehen.“ Ich nicke nur hat es doch momentan noch keinen Sinn einen Streit vom Zaun zu brechen aber sobald ich die Kraft und die Möglichkeit habe unabhängig zu werden, nutze ich die Gelegenheit. Izuna ist mir nicht so ganz geheuer und ich weiß, dass er etwas vor mir und Deidara verbirgt und ich bin der festen Überzeugung, dass es was mit meiner und Deidaras Vergangenheit zu tun hat….

 

Eine Woche vor Beginn des neuen  Auftrages

Ich sitze gerade in meinem Büro und sortiere die Unterlagen für meine aktuellen Fälle als mein Telefon klingelt und mir gesagt wird, dass ich nach Japan genauer nach Kyoto versetzt werde. Die dortige Regierung hatte mich angefordert, da ich schon oft Fälle gelöst und Täter vor Gericht hatte, die unwahrscheinlich erschienen. Ich sollten helfen ein oder zwei Mörder zu überführen und sie dann als Staatsanwalt anklagen und hinter Gitter bringen, so dass sie nicht mehr das Tageslicht sehen die Unterlagen würde ich in Japan zu lesen bekommen. Die einzige Information, die ich noch zu dem Fall bekam war das Schlagwort Vampirmorde. Das Wort sagte mir etwas aber ich konnte es nicht zuordnen. Ich wusste, dass es extrem wichtig war und das es etwas mit meiner Vergangenheit zu tun hat. Ich seufze als das Gespräch zu Ende ist. Japan... Ich sollte nach Japan gehen. Das Land aus dem ich anscheinend herkam. Dabei hatten Deidara und ich doch vereinbart nicht nach unserer Vergangenheit zu suchen. Das war allerdings einfacher gesagt als getan, wenn einen ab und an immer wieder Erinnerungsfetzen plagten, die man nicht verstand und einen immer wieder verstörten. Natürlich tat ich um Deidaras Willen so als wüsste ich von nichts, denn das was ich sah war nicht angenehm. Leider kamen die Bilder immer wieder dann, wenn ich schlief so wie viele andere Vorahnungen und Visionen. Ich bin daher sehr froh, dass ich nur sehr wenig Schlaf benötige. Leider liegt das Problem darin, dass ich ca. eine Woche am Stück ohne Schlaf auskam, jedoch nach diesen 168 Stunden für mindestens fünf komplett außer Gefecht war und auch nicht mehr wach zu bekommen selbst, wenn die Welt halb unter ging. Das hatten wir damals festgestellt, als es wieder so weit war und Deidara mich durch eine komplette Schlacht weg bringen musste und dann auch noch fast neben mir einiges in die Luft gesprengt hatte. Als ich dann aufwachte und mich über das Chaos wunderte schüttelte Deidara nur den Kopf.

Nun bin ich derjenige, welcher den Kopf schüttelt. Denn ich sollte meine Unterlagen fertig machen und nicht immer in der Vergangenheit der letzten fünf Jahre schwelgen. Ich musste die Fälle noch bis zu meiner Abreise in 6 Tagen fertig zusammengestellt bzw. beendet haben. Und außerdem, musste ich dem Staatsanwalt bzw. dem Kriminalpsychologen, welche meine Fälle übernahm, die ich bis Dato noch nicht beendet hatte , die Unterlagen zukommen lassen. Hinzu kam noch, dass ich Izuna sagen musste, dass ich England verlassen würde und nach Japan für die Lösung eines Falles musste. Vielleicht würde ich auch einfach dort bleiben und meinen Erinnerungen auf die Schliche kommen. Ich vertraute Izuna schon eine ganze Weile nicht mehr. Ich blieb bis jetzt nur, weil ich ihm noch etwas Schuldig war bezüglich, dass er uns damals bei sich aufgenommen hatte aber alles Finanzielle hatte ich ihm bereits zurückerstattet. Ich war in gewisser Hinsicht halb frei. Was mich stört ist vor allem, dass Izuna etwas wichtiges bezüglich unserer Vergangenheit weiß, dies aber uns bewusst nicht erzählt. Durch die Fetzen, welche ich immer wieder sehe, kann ich nicht mehr lange die Augen vor der Tatsache verschließen, dass ich meine Vergangenheit wieder bekommen muss. Vor allem eine Sache lässt mir keine Ruhe: Ein kleiner vier oder fünf Jahre alter Junge, der mich anstrahlte und fragte ob ich denn heute mit ihm spiele und ob Deidara wieder kam. Ich würde mit Deidara auf jeden Fall noch einmal wegen unserer Vergangenheit reden müssen.

 

Zwei Stunde Später

Deidara stürmt wie von einer Tarantel gestochen in mein Büro. Der Berg von Arbeiten wird immer mehr und mein Kopf raucht schon. Ich habe einige Fälle, welche ich nicht mehr beenden können würde an die entsprechenden Personen weiter geleitet aber der Berg wurde nicht weniger und die Informationen auch nicht. Ich hebe den Kopf und sehe Deidara an. Dadurch, dass es nur er ist lasse ich mein Sharinggan wieder zum Vorschein kommen. Es ist einfach momentan zu anstrengend  es zu verstecken, denn ich brauche die volle Konzentration für meine Stapel, welche sich vor mir türmen. „Hallo, was ist los? Warum so aufgeregt? Ist etwas passiert. Willst du jetzt doch alles hinschmeißen und Prinzessin werden?“ „Sehr witzig. un Hast du heute Morgen einen Clown gefrühstückt? Un. Nein, dafür sollte man etwas Frühstücken, was du in letzter Zeit nicht machst un. Wenigstens habe ich einen Antrag von bekommen im Vergleich zu dir. Du hast ja alle mit deinen roten Augen zu Tode gestarrt. Du hast wirklich noch keine Ahnung oder?“  Ich hebe nur eine Augenbraue. „Entweder du sagst was du sagen möchtest oder du nimmst die Tür und gehst wieder raus. Ich habe einen Berg voll Arbeit vor mir, den ich innerhalb von fünf Tagen erledigt haben muss und zwar alles.“ „Hast wohl mal wieder Stimmungsschwankungen. un Schwanger? Un. Aber egal, ich werde nach Japan versetzt um dort Lehrer zu werden und du kommst mit nach Japan. Un. Izuna hat einen besonderen Auftrag für uns, du musst leider Urlaub nehmen…“ „Moment, du wurdest auch  nach Japan versetzt?“ „Was heißt hier auch? Un“ „Ich wurde von der japanischen Regierung angefordert um ihnen bei einer Mordserie zu helfen.“ „Dann passt das ja perfekt un. Izuna meinte, du müsstest dir Frei nehmen aber so noch besser un. So kommen wir an die Informationen der Polizei ohne dort einzusteigen un. Wir beide sollen zu Izuna kommen, er wird uns unseren Auftrag erklären un.“ „Gib mir noch eine Stunde, dann mach ich hier Feierabend.  Den Rest kann ich auch noch später zu Hause erledigen.“ Deidara nickt und macht es sich in einen meiner Sessel bequem und nimmt sich ein Buch aus dem Regal und beginnt darin zu lesen. Was für ein komischer Zufall das alles doch war….

Der Auftrag, den wir bekamen lautete, dass wir gemeinsam mit den Harunogeschwistern Madara Uchiha und seine Handlanger eliminieren sollen. Dabei sollten wir mit den Geschwistern Trainieren und mit ihnen auf die Monsterjagd gehen. Die Informationen zu den Geschwistern würden wir vor unserer Abreise erhalten. Deidara würde zwei Flüge vor mir anreisen, da er sich einen Überblick über die Lage verschaffen soll. Uns wurde genau gesagt, dass ich mich von Madara fern halten sollte und Deidara von Orochimaru. Meine Aufgabe besteht hauptsächlich darin Informationen zu beschaffen und die anderen zu unterstützen. Deidara und der Bruder sollen weitgehend auf die Jagd gehen, wohingegen die Schwester und ich in der Hinsicht weniger aktiv sein sollen. Die Frau schien ein Kind zu haben um das sie sich kümmern musste und ich sollte Alice auch noch ein bisschen mit Luna helfen, die halb am durchdrehen war, seit dem sie wusste, dass wir kamen.

 

Der Tag der Abreise

Endlich war es überstanden. Alle Fälle waren von meinem Tisch verschwunden und ich sitze im Flieger nach Japan. Vor mir liegen die Informationen zu unserem Auftrag mit allen wichtigen Kontaktpersonen.  Informationen zu beschaffen war für mich schon immer leicht gewesen, weswegen ich bei diesem schwierigen Fall auch hauptsächlich dafür verantwortlich bin. Ich lese mir alles aufmerksam durch und als ich das Bild von Sakura und Sasori sehe, sagt mir mein Gefühl, dass die beiden mir etwas sagen sollen. Leider sind keine Informationen zur Tochter von Sakura enthalten, so würde ich mir die selbst beschaffen müssen.  Ich schlafe ein, da ich mein Limit des Wachbleibens erreicht habe. Naja ich hatte ja noch einen langen Flug vor mir…..

Endlich in Kyoto angekommen unterbreitet sich mir mein erstes Problem. Mein Koffer mit meiner Uniform und dergleichen ist bei der Kontrolle gelandet und da ich notgedrungen meine Pistole im Koffer mitführen musste gab es dort schon einmal Probleme. Die Leute am Flughafen durchlöcherten mich und wollten viele Informationen was ich den mit der Waffe wollte. Dann glaubten sie mir nicht, dass ich Staatsanwalt war und bezeichneten mein Visum als gefälscht und meinen Pass auch. Laut ihnen konnte es kein Staatsanwalt geben, der so Jung und berühmt war. Auch glaubten sie nicht, dass ein so berühmter Staatsanwalt zwei Schwerter als Ohrringe trug und dazu noch andere Ohrringe und riefen deswegen in England an.  Bis die ganze Angelegenheit geklärt war vergingen Stunden. Ich schaue immer wieder auf die Uhr. Ich bin nicht mehr in meinem Zeitplan ich würde zu spät kommen und mein Handy funktionierte hier noch nicht…..

Ich habe es nun endlich nach geschlagenen sechs Stunden nach meiner Ankunft in Kyoto geschafft zum Anwesen der Harunos zu gelangen auf dem ein Ball stattfindet. Ich bin geschlagene zwei Stunden zu spät. Gerade als ich rein gehen möchte läuft mir ein weinendes Mädchen entgegen. Ich kann es nicht weinen sehen und frage sie, ob ich ihr helfen könne. Sie erzählt mir unter Tränen, dass sie ihrer Mutter ganz böse Sachen an den Kopf geworfen hat und warum sie denn niemand verstehe. Warum jeder über ihren Vater schwieg und nie ein Wort über ihn verloren wurde. Alle sagten immer nur, dass sie ihm ähnlich sei aber mehr nicht. Während die mir die Geschichte erzählt schwirren viele Geister um uns herum und ich erhalte eine Vision, dass jemand mit mir kämpfen will. Ich spreche mit der Kleinen und mache ihr den Vorschlag ihr einen Schattendoppelgänger von mir mit zu schicken, da ich hier nicht weg könne aber ich ihr durch ihn helfen könne. Sie nimmt meine Hilfe dankend an und mein Doppelgänger und sie gehen zu ihrer Mutter. Mein Doppelgänger würde sich auch mit Deidara in Verbindung setzen und ihm die Situation erklären. Ich setze mich auf einen Ast eines großen Baumes und warte.

 

Sakuras Leben nach Itachis Tot

Es war zu spät. Ich war zu Spät da gewesen. Itachis letzte Worte trafen mich mitten ins Herz. Er hat nur ganz selten zu mir gesagt, dass er mich liebt aber er hat es mir immer mit jeder Faser seines Körpers gezeigt. Ich würde seinen Wunsch erfüllen und weiter leben. Ich muss ihn zurück lassen und Sasori einsammeln, der nur noch am weinen ist. Ja wir haben beide an diesem Tag die Liebe unseres Lebens verloren aber das Leben ging ununterbrochen weiter. Wir mussten weiter leben. Die Zeit würde nicht alle Wunden heilen.

*

Etwas Unglaubliches ist passiert. Die Leichen von Deidara und Itachi sind verschwunden. Meine Vermutung liegt darin, dass die beiden wieder auferstanden sind aber das war unmöglich für eine Umwandlung war es zu spät gewesen. Es wurde beschlossen die leeren Särge zu begraben, da alle sagen, dass die Leichen für andere Zwecke Organhandel usw. geklaut wurden. Ich glaubte allerdings nicht an diese Theorie. Itachi war bestimmt irgendwo da draußen und er würde wieder kommen, daran glaubte ich aus ganzem Herzen.
 

Zwei Monate nach dem Verschwinden der Leichen

Ich kann es nicht glauben. Ich bin Schwanger und Itachi war der Vater! Ich bin überglücklich. Sasori bekommt auch ein Strahlen ins Gesicht gemalt, als ich ihm die Neuigkeit berichte. Ihm erging es die Zeit nach dem Verlust von Deidara genauso wie mir. Wir wollten die beiden einfach nur zurück. Zum Glück wurden wenigstens ihre Namen reingewaschen, da man die Briefe, welche Itachi hinterlassen hatte gefunden hat. Er hatte mir und Sasuke seine Tagebücher hinterlassen, dass wir verstanden, was in ihm vorgegangen ist. Ich hab sie mir so oft durchgelesen und verstand immer mehr den Mann den ich über alles liebte selbst wenn er nicht da war und sich nicht meldete……
 

5 Jahre, nachdem die Leichen verschwunden sind.

Madara war wieder aufgetaucht und mordete weiter. Die letzten Jahre war es still um ihn gewesen. Ich habe mich um Sasuke gekümmert und er hat uns geholfen einen Namen für seine Nichte auszusuchen wir hatten sie Sarada genannt. Sarada hat uns seit ihrer Geburt Freude bereitet und jeder schloss sie ins Herz. Sie sah ihrem Vater sehr ähnlich und erinnerte mich immer wieder an ihn. Diese nachdenkliche Art und ihr messerscharfer Verstand….. Ich schweife ab. Madara war nach Jahren wieder aufgetaucht und wir bekamen die Lage nicht mehr in den Griff. Wir brauchten Hilfe gegen diesen Irren und seine Kumpanen, die in der letzten Zeit zugenommen haben. Da Madara ein Uchiha war und der Onkel meiner Freundin, die seit einem halben Jahr in Japan lebt und deren Tochter Luna Saradas beste Freundin ist, schickte uns ihr Vater zwei seiner besten Männer. Einer der beiden würde als Staatsanwalt uns Kriminalpsychologe in diesem Fall arbeiten, da er von Japan angefordert wurde zur Unterstützung. Der andere war in unserer Welt für seine Explosionen bekannt und er würde in der normalen Welt als Lehrer arbeiten. Seltsam. Die Beschreibung passte zu Personen, die ich kannte. Heute Abend würde unsere Unterstützung mit Izuna Uchiha ihr ankommen.
 

Sarada zupft an meinem Kleid „Mama, was machst du da?“ „Hallo mein Schatz. Du siehst bezaubernd aus! Ich schreibe nach langer Zeit wieder Tagebuch.“ „Onkel Sasori hat gesagt, dass ich dich holen soll. Die Gäste treffen gerade ein.“ Ich nehme meine kleine Tochter an die Hand. „Mama, warum erzählst du mir nie von meinem Papa? Immer, wenn ich jemanden nach ihm frage werden alle ganz ruhig und wechseln das Thema.“ Ich schaue sie entsetzt an, während sie mich mit Itachis Augen ansieht. „Nein. Irgendwann erzähle ich dir von ihm Sarada. Nur heute nicht. Weißt du, es fällt allen schwer von ihm zu sprechen.“ „Hn….“ „Hey, wir brauchen hier keine Uchihamanieren. Ich glaube du verbringst zu viel Zeit mit Sasuke und Naruto.“ „Nein. Wann darf ich mich eigentlich wieder mit den beiden treffen? Gaara wollte Sasuke auch mal wieder sehen.“ „Bald mein Liebling. Bald.“ Wir gehen herunter. Es sind schon viele Gäste da.

*

Sarada ist verschwunden! Sie hatte sich daneben benommen und ich habe sie nur kurz zu Recht gewiesen und sie hatte einen Tobsuchtsanfall hingelegt. Gesagt ich wüsste nicht, was in ihr vor sich geht und dass sie endlich ihren Papa haben wollte und dass sie mich hassen würde. Was soll ich nur tun? Ich dachte sie würde wieder zurück kommen aber dem war nicht so. Ich will gerade aus dem Raum stürmen und sie suchen, als sie mit einem Mann den Raum betritt. Der Mann ist komplett in schwarz gekleidet und trägt seine Kapuze vom Mantel so, dass sein Gesicht nicht zu sehen ist. Sie hält ängstlich seine Hand und zeigt auf mich. Will sich hinter ihm verstecken. Der Mann geht in die Knie und redet mit ihr. Ich Lauf auf meine Tochter zu will wissen was es mit diesem Mann auf sich hat. Sarada nickt und rennt auf mich zu und entschuldigt sich unter Tränen. Ich schaue zu dem Mann, der sich aufrichtet. Hinter mir höre ich jemanden sagen: „Wird aber auch mal Zeit, dass du auftauchst! Hast du dich etwa verlaufen? Das sieht dir nicht ähnlich zu schlampen.“ „Verzeihung, ich hatte leichte Einreiseprobleme.“ Diese Stimme, ich kenne sie. Die Stimme gehört zu Itachi! Ich schau zu ihm hin, als ich Luna rufen höre „Itachi Nii-san! Endlich bist du da! Ich hab mich die ganze Zeit mit Deidara Sarada gesucht, weil sie verschwunden war aber du hast meine beste Freundin wieder gefunden!“ Itachi?! Deidara?! Wenn ich doch nur sein Gesicht sehen könnte. Luna springt ihn an und zerrt ihn zu uns. „Lady Haruno, es ist mir eine Freude sie zu treffen und ich bin schon auf unsere Zusammenarbeit im Fall von Madara Uchiha gespannt. Mir tut der Verlust, den sie wegen einem meiner Vorfahren erleiden mussten sehr leid und ich werde von nun an persönlich dafür sorgen, dass er aufhört mit dem was er macht.“ Ich sehe in eine Maske aber die Augen gehören eindeutig zu Itachi. Aber ich kann in ihnen keinerlei wieder erkennen sehen. Wie als ob er mich nicht kennen würde. „Nun, Itachi hat sich ja schon selbst bei ihnen vorgestellt Sakura. Genauso wie Deidara bei ihrem Bruder. Die beiden werden ihre neuen Partner bis zur Vollendung ihres Auftrages sein. Sie können den beiden Vertrauen. Ach ja und Itachi. Du hältst dich von Madara fern. Du bist für Orochimaru verantwortlich.“ „Verstanden.“ Ich starrte die Person vor mir an. Konnte das wirklich Itachi sein?

Eigentlich sollte das anders laufen

Ich will mir gerade Itachi genauer betrachten um herauszufinden, ob es mein Itachi ist, als es plötzlich puff macht und die Person vor mir verschwindet. Zurück bleiben nur ein paar erstaunte Personen und ein wütender Izuna, der anfängt zu fluchen und sagt, wenn er ihn in die Finger bekommt, Itachi sein blaues Wunder erleben wird. Sarada lacht und ich schaue zu ihr herunter. „Er hat schon gesagt, dass der Schattendoppelgänger verschwindet aber euer Blick war total witzig.“ Ich sehe meine Tochter an „Wie kommt es eigentlich dazu, dass du ihn kennst?“ „Ich bin ihm draußen begegnet als ich geweint habe. Er hat gefragt, was denn los sei und ob er mir helfen kann. Dann habe ich ihm erzählt was vorgefallen ist und er fragte mich ob er mit mir wieder rein solle, dass du es nicht so meintest und es einfach nur eine schwierige Lage ist. Er hat so eine ruhige Art an sich. Dann konnte er aber doch nicht mit rein und ich wollte nicht alleine wieder zurück, deswegen hat er einen Doppelgänger erschaffen. Itachi hat sogar gelächelt, als ich erstaunt den Doppelgänger angeschaut habe.“ „Itachi und Deidara…..“ „Mama alles in Ordnung?“ Plötzlich gibt es einen lauten Knall und alle rennen durcheinander ich verliere Sarada aus den Augen versuche sie zu finden aber ich werde von jemanden weggeschleppt. Ich wehre mich rufe, dass ich zu meiner Tochter muss. Aber ich habe keine Chance. Ich werde einfach weiter gezerrt und man sagt mir, dass ich in Sicherheit gebracht werden würde. Aber Sarada….. Sollte ich nun schon wieder jemanden verlieren, der mir wichtig war?
 

Der Werwolf griff mich an und wollte Rache, da ich damals in meiner ersten Woche die Werwolfsprinzessen umgebracht hatte. Serena war seit dem Tag immer wieder an meiner Seite aufgetaucht, hatte sich sogar einmal bei mir bedankt, das ich ihr die Freiheit geschenkt hatte. Dann gab es einen lauten Knall und ein Haufen Zombies tauchten auf. Der Werwolf und ich warfen uns einen schnellen Blick zu und vertagten unseren Kampf. Der Werwolf hatte es nicht überlebt. Einige Zombies waren an uns vorbei gekommen und ich entschloss mich sie zur Strecke zu bringen. Wenn ich eins wirklich hasste, dann waren das Zombies, die nach Gehirn verlangten. Ich renne also gerade mit bewusst aktivierten Sharinggan den Gang entlang als ich es neben mir wimmern höre. Das Mädchen von vorhin –Sarada- ich knie mich zu ihr herunter und sie zuckt zusammen und gibt ein wimmern von sich. „Alles gut Sarada, ich bin es Itachi.“ Sie sieht zu mir auf und klammert sich an mich. Sie vertraut mir schon nach ein paar Minuten ihr Leben an. „Ich kann meine Mama nicht finden und da sind lauter Monster.“ „Ich weiß und ich kümmere mich darum. Sarada, ich würde dich gerne schlafen schicken, wenn das für dich in Ordnung geht, dann musst du das alles nicht mehr sehen aber ich beschütze dich versprochen.“ Sarada nickt und schaut mir in die Augen, wenige Sekunden später schläft sie und ich renne weiter mit gezogenem Schwert, die Kleine fest in meinem Arm. Ein Zombie, noch einer… Ich entdecke Deidara und rufe ihn. Er wendet sich mir zu „Was ist hier los Ita?un. Kaum kommst du gibt es Ärger. un“ „Ich weiß nicht, was los ist plötzlich sind diese Zombies aufgetaucht!“ „Egal, wir müssen schauen, das wir diesen Abschaum los werden und hier raus kommen un. Wieso….ach vergiss es un. Hast du einen Plan un?“ „Sehe ich so aus? Ich bin hier ursprünglich nur rein gelaufen um ein paar Zombies kalt zu machen und um notfalls ein paar Anwesende zu retten. Wo ist dein neuer Partner? Vielleicht kann der uns helfen uns in dem Schloss zurecht zu finden und seine Nichte mit nehmen.“ „Ach das ist die kleine Sarada? Un….“ „Was hast du mit meiner Nichte angestellt?! Wenn du ihr etwas…“ Weiter kam die Person, die gerade auftauchte ich, vermute Sasori, nicht. Denn gerade als er auf mich zu stapft taucht ein Ginggo auf. Eine der hässlichsten Dämonen, die ich kenne und spuckt seinen Schleim nach uns. Deidara reißt den vermutlichen Akasuna aus dem Weg und ich springe mit Sarada schnell zur Seite. Als der Ginggo fertig gespuckt hat vollführe ich eine schnelle Bewegung und schlage ihm den Kopf ab. „Sarada geht es gut, ich hab sie nur schlafen geschickt um ihr diesen Anblick zu ersparen Sasori. Deidara, ich glaube wir haben keine andere Wahl. Hier stimmt etwas gewaltig nicht.“ „Woher…“ „Bist du dir sicher un?“ „Wir wissen nicht, was hier alles lauert und alle anwesenden zu gefährden liegt nicht in meinem Interesse. Schnapp dir deinen Partner und Sarada und bring ihn hier raus.“ Ich trete auf den verwirrten Akasuna zu und will ihm Sarada reichen, aber das Mädchen klammert sich mit solch einer Kraft an mir fest, dass ich keine Chance habe sie los zu bekommen. „Das ist sinnlos, behalt die Kleine bei dir un. Bei dir ist sie im Moment am sichersten un. Komm Sasori wir überlassen das dem Partner deiner Schwester. Keine Angst, Sarada passiert nichts solange sie bei ihm bleibt.“ Deidara schleppt den Akasuna weg, der in dem Moment wohl realisierte, wer ich war –die zweite Unterstützung.

Als die Beiden weg sind, ziehe ich mir mein Schwert über meine Haut und lasse mein Blut fließen. Ich weiß, dass ich so Geister und den Rest der Zombies anlocke. Ich lasse sich ein paar Geister materialisieren und schicke sie aus allem, was nicht hierher gehört und den wohlgesonnenen Partygästen schaden will zu eliminieren. Natürlich kommen auch prompt nachdem ich die Geister, die ich rief ausgesendet hatte ein paar Zombies zu mir. Die Zombies haben keine Chance. Nach wenigen Minuten kommen die Geister wieder und lassen sich entlassen, denn sie haben ihre Arbeit getan. Ich mache mich immer noch aufmerksam auf den Weg nach draußen, in der Hoffnung nicht gleich die Quittung zu bekommen und wenn doch nicht so eine extreme. Als wir aus dem Schloss treten, wacht Sarada auf. „Keine Angst, es ist vorbei.“ Sie nickt uns sieht nach vorne. „Bringst du mich zu meiner Mama?“ „Ja.“

Als Sakura Haruno uns sieht, rennt sie sofort auf uns zu dicht gefolgt von Sasori, Deidara und Izuna. Ein Stöhnen entweicht mir, als ich Izuna auf mich zukommen sehe, denn der hatte mir gerade noch gefehlt. Ich lasse Sarada hinunter und will sie gerade zu ihrer Mutter laufen lassen als ich sehe, wie Deidara und Sasori aneinander gezogen werden. Der Ginggo hatte sie anscheinend doch erwischt. Sarada knuddelt gerade ihre Mutter, die sich bei mir bedankt, als auch die Kleine an mich gezogen wird und wir nicht mehr voneinander los kommen. Die kraft, mit der wir aneinander gezogen werden lässt mich kurzzeitig auf die Knie gehen. Alle sehen mich und Sarada, die an mir hängt fragend an genauso wie den Akasuna und Deidara. „Was ist hier los?“ werde ich auch sofort von Izuna und der Haruno gefragt. Die Frau übt eine Anziehung auf mich aus und sie kommt mir so bekannt vor…… Ich schüttel kurz den Kopf um wieder einen klaren Gedanken zu fassen „Ginggo.“ sage ich nur und das Wort lässt Izunas Augen wütend aufblitzen. „Das ist jetzt nicht dein Ernst, dass du dich hast von einem Ginggo erwischen zu lassen. Du weißt was das bedeutet?“ Und wie ich das wusste. Sarada und ich würden jetzt mindestens die nächsten 24 Stunden aneinander hängen ohne die Möglichkeit sich weiter als eine bestimmte Schrittzahl voneinander zu entfernen. Dasselbe gilt auch für Deidara und Sasori. Heute war doch wirklich der Wurm drinnen. Alles was schief gehen konnte ist heute schief gegangen. Eigentlich war meine Ankunft hier ganz anders geplant gewesen. Wie soll ich da nur wieder raus kommen, denn hier in dem Schloss bleiben konnte und wollte ich nicht wegen der vielen Geister.

Die Lösung

Ich schweige. Ich muss eine Lösung finden. „Das heißt dann, dass die beiden die Nacht hier verbringen und mein Bruder und meine Tochter mit der jeweiligen Person in einem Bett schlafen müssen.“ „Ich bleib bestimmt nicht über Nacht hier. Ich will wenigstens ein bisschen meine Ruhe haben und nicht die ganze Zeit angestarrt werden.“ „Du siehst sie auch?“ fragen mich Luna und Sarada erstaunt. „Ob ich sie sehe aber natürlich und sie kauen mir wörtlich die Ohren ab mit ihren Beschwerden.“ „Dann fällt die Möglichkeit schon mal weg. Sarada mit dir alleine zu lassen ist auch keine Möglichkeit, da nicht einzuschätzen ist, wann du wieder deine Rechnung begleichen musst. Deidaras Wohnung ist zu klein für euch vier, das bedeutet du musst die drei mit zu dir nehmen, wenn du die Nacht nicht hier verbringen möchtest. Bekanntlich ermaßen, hast du dir eine Loft für deinen Aufenthalt gemietet. Ich versteh immer noch nicht, warum du immer so große Wohnungen brauchst wegen dem Luxus bestimmt nicht. Bevor du jetzt schon wieder das zicken anfangen willst – Du bist selbst schuld an deiner Lage. Hättest dich halt nicht erwischen lassen sollen.“ Mein Mund der gerade sagen will, dass er mich gerne haben kann schließt sich wieder. Er hatte ja Recht. Ich seufze resigniert. „Na gut aber es wird keinen Ton bei mir in der Wohnung geben also lässt du den schön hier Deidara. Wir wissen beide, was die letzten Male passiert ist.“ „Du bist ein Arsch habe ich dir das schon einmal gesagt un? Außerdem schätzt du meine Kunst nicht. Un.“ Murrt Deidara und händigt mir den Ton aus. „Ja hast du und zwar jedes Mal wenn ich dir den Ton abnehme und ich will allen Ton haben. Du glaubst doch wohl nicht, dass ich mich von dir übers Ohr hauen lasse.“ „Das kannst du nicht machen un! Du Unmensch un!“ „Wohlgemerkt bin ich kein Mensch und ich habe keine Lust wieder alles Streichen zu müssen und wieder Unsummen auszugeben nur weil ein gewisser Herr meint etwas in die Luftsprengen zu müssen. Also nimm es wie ein Mann und gib den Ton her ansonsten kannst du vor der Tür schlafen und ich glaube da hätten Akasuna-san etwas dagegen.“ „Die Deko war beschissen und das hast du selbst zugegeben un. Außerdem würdest du mich nie vor der Tür schlafen lassen, weil du dir das Gejammer die nächsten Tage und vielleicht Monate anhören kannst un.“ Verdammt er hatte recht. Das ganze Thema hatten wir schon einmal… Deidara und ich stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Serena lacht auf „Ihr habt euch nicht verändert in der Zeit, in der Luna und ich nicht da waren. Immer noch dieselben Sturköpfe. Man merkt einfach, dass ihr beste Freunde seid. Jetzt hört aber auf euch zu streiten. Ihr werft ein völlig falsches Licht auf euch. Itachi, jetzt stell dich meiner Freundin richtig vor und dann holt ihr die Schlafsachen von Sarada und Sasori und geht zu dir. Wie ihr beide es bis jetzt geschafft habt eure Missionen mit anderen zu meistern frage ich mich immer wieder. Übrigens der Schattendoppelgänger war nicht sehr nett.“ Ich lächle unter meiner Maske. Izunas Tochter war doch immer eine Klasse für sich. „Verzeihung, ich hatte nur Leider ein paar Probleme, die ich lösen musste. Ich musste mich noch um einen Hund kümmern.“ Ich gehe auf die Rosahaarige zu Sarada habe ich in der Zwischenzeit hoch genommen und verbeuge mich leicht vor ihr. „Verzeiht mir meine Unhöflichkeit Lady Haruno. Normalerweise ist es nicht meine Art so unhöflich zu sein aber heute ist ein seltsamer Tag und ich wollte niemanden in mein Problem mit den Werwölfen hineinziehen, weswegen ich einen Doppelgänger geschickt habe. In der Fabelwelt bin ich unter dem Namen Raven bekannt aber in ihrer Gegenwart werde ich wohl öfter als Itachi Raven sein. Ich bin der Staatsanwalt und Kriminalpsychologe, welcher von Kyoto aus Europa angefordert wurde um an der Lösung für die Vampirmorde mit zu arbeiten. Ich freue mich schon auf unsere Zusammenarbeit.“ Sakura und alle anderen Anwesenden starren mich an. Warum wusste ich nicht, denn ich hatte nicht das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. „Die Freude ist ganz auf meiner Seite Mister Raven. Würden sie mich aber bitte nicht Lady Haruno nennen, das ist mir etwas unangenehm. Sakura langt.“ Die Frau vor mir wird leicht rot während sie spricht. „Natürlich. Dann würde ich sie aber auch Bitten mich Itachi zu nennen, wenn wir nicht gerade auf der Monsterjagd sind.“ „Mama Itachi ist ja voll der Gentleman geworden. Du hast doch mal gesagt, dass er voll das lose Mundwerk haben kann.“ „Luna, Luna du bringst deine Mutter in Teufelsküche. Ich hab also ein loses Mundwerk ja? Ich dachte ich hätte mich immer zusammen gerissen, wenn Luna da war.“ Serena fängt an zu stammeln und ich verkneife mir ein lautes Lachen.

*

Wir sind nun endlich an meiner Loft angelangt, die ich mir für den Aufenthalt in Japan gemietet hatte. Da ich nicht vor habe zu Izuna zurück zu gehen, habe ich meine ganzen Sachen hier her bringen lassen. Deidara, Sasori und Sarada staunen nicht schlecht, als sie die Loft betreten. „Wow. Ita du hast ja ein richtig schönes Zuhause un. Kann es sein, dass du nicht wieder nach Europa willst, da du deine ganzen Sachen hier her gebracht hast un?“ „Hm.“ „Typisch Uchiha un.“ „Du bist auch ein Uchiha? Mein Pappa war auch einer aus dem Uchihaclan.“ „Natürlich ist er ein Uchiha sonst hätte er das Sharinggan nicht oder siehst du oft Personen mit roten Augen un? Ich geh auf jeden Fall ins Bett ich bin müde un. Komm schon Sasori, ich kann schließlich nicht alleine ins Bett un.“ „Wo glaubst du, dass du hin gehst?“ „In dein Bett un. Du kennst doch das Wort Gastfreundschaft un. Außerdem schläfst du sowieso heute Nacht nicht wie ich dich kenne un. Gute Nacht un.“ Damit waren Sasori und Deidara weg und Sarada und ich stehen im Flur. „Dein Freund ist ganz schön frech und bestimmerisch. Bin gespannt wie lange Onkel Sasori das mit macht. Was machen wir jetzt ich bin noch überhaupt nicht Müde.“ Ich lächle. „Ich auch nicht. Ich würde vorschlagen, dass wir versuchen aus unseren Jacken raus zu kommen und wir uns dann ein paar Filme anschauen. Ich habe irgendwie Hunger und wie sieht es bei dir aus ist das eine Idee?“ „Jaa!“ Wir schaffen es irgendwie unsere Jacken auszuziehen, was sich als schwierig herausstellt als gedacht und enden mit Popcorn und was zu trinken auf der Couch. Sarada ist sehr zutraulich und vertraut mir schon seit dem ich sie zum ersten Mal getroffen habe. Sie empfindet das alles als Abenteuer so hat sie mir erzählt, als wir zusahen, wie die Maiskörner aufplatzten. Außerdem wäre ihr Onkel ja in der Nähe, wenn sie Heimweh bekommen würde. Ich finde die Kleine interessant mit ihrer Denkweise. Sie ist viel weiter, als es die meisten Kinder in ihrem Alter sind. Sarada hat mir auch ganz stolz erzählt, dass sie früher in die Schule darf zusammen mit Luna und ihr anderer Onkel auch auf der Schule sei. Ich höre ihr lächelnd zu, die Maske habe ich abgenommen, da ich sie ehr als hinderlich betrachte. Sarada hat mir, als ich die Maske weggelegt habe gebannt in die Augen geschaut, da das Sharinggan durch meine Maske nicht so sehr auffiel und ich mich die ganze Zeit auf seine Deaktivierung konzentriert habe. Ich mache den Fernseher an und Sarada und ich schauen einen Disneyfilm nach dem anderen angefangen bei der König der Löwen und Frozen. Irgendwann schläft Sarada ein und der Geist eines Hexenmeisters taucht vor mir auf. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht mich in der Schwarzen- und Weißenmagie zu unterrichten und er erzählt mir von der Möglichkeit, wie der Fluch des Ginnggo schneller gebrochen werden kann. Dann schlafe ich auch irgendwann ein. Der Tag war einfach anstrengend und ich würde alle Konzentration in den nächsten Tagen brauchen.
 

Sasori:

Ich bin verwirrt und überrumpelt. Der Mann, an dem ich klebe erinnert mich an Deidara. Seine Art zu sprechen, zu Handeln und es fühlt sich so vertraut an neben ihm zu sein. Hinzu kommt noch, dass er den gleichen Namen hat. Sein Freund und normalerweise Partner erinnert mich auch an Itachi. Aber beide zeigen keinerlei erkennen. Als wir im Schlafzimmer des Wohnungsbesitzers ankommen liegt dort eine Mappe mit Unterlagen auf dem Bett auf der Vampirmorde steht. Anscheinend sind das Kopien für den Fall, damit er sich darauf vorbereiten kann. Deidara zieht mich einfach mit zum Bett, holt die Mappe und wirft sie auf den Boden vor der Tür. „Itachi, im Gang liegen deine Unterlagen un!“ Damit schließt er die Tür und zieht mich erneut zum Bett. Ich ziehe währenddessen umständlich meine Anzugsjacke aus und vermute, dass es mir mein Gegenüber gleich tut. Fehlanzeige. Der schmeißt sich sobald ich meine Jacke aus habe ins Bett und zieht mich durch die Anziehungskraft mit. Er spricht nicht und wenige Sekunden später bemerke ich, dass er schläft. Ich kann nicht wiederstehen und nach ungefähr einer viertel Stunde schiebe ich die Maske vorsichtig ein Stück zur Seite. Ich kann blonde Haare entdecken und als ich dann das Gesicht sehe…. Kein Zweifel das ist Deidara aber wieso erkennt er mich nicht und tut so als wäre ich ein Fremder? Dann muss dieser Itachi Raven unser Itachi sein, Deidara hat vorhin selbst gesagt, dass Itachi ein Uchiha ist vielleicht hat er nur seinen Namen geändert….. Ich muss unbedingt mit Sakura sprechen aber jetzt geht es nicht. Ich werde mich so normal wie möglich den beiden gegenüber verhalten.
 

Itachi:

Ich wache am nächsten Morgen auf und benutze das Siegel, welches dafür sorgt, dass ich für ca. 30 Minuten von Sarada weg kann. Das Ganze ist ziemlich schmerzhaft, da ich mir den Arm aufschneiden muss, da das Siegel in die Haut eingeritzt werden muss, damit es wirkt. Ich nutze die Zeit und gehe Duschen und bereite Waffel- und Pfannkuchenteig vor. Als die 30 Minuten sich dem Ende zuneigen, wecke ich Sarada. Sie fragt mich, was Waffeln und Pfannkuchen sind und nachdem ich mit ihr im Bad war, backen wir gemeinsam. Ich hab extra viel Teig gemacht, da ich meinen Blondschopf von bestem Freund zu gut kenne. Das Siegel erlaubt mir immer noch mich mehrere Meter von Sarada zu entfernen, weswegen ich weiter Waffeln backe, während Sarada ihre mit Nutella isst. „Wenn du dir heute wünschen könntest was du wolltest, was würdest du gerne unternehmen?“ „Ich würde gerne ins Disneyland nach Tokyo.“ „Okay, dann machen wir das, Sollen wir deinen Onkel und Deidara wecken?“ „Nein, lass die Beiden schlafen. Können wir los?“ Ich lache und räume die Teller weg und schreibe Deidara eine What´s app in der ich ihm verrate, wie er den Bann vorzeitig brechen kann, auch wenn ich vermute, dass Deidara mal wieder nichts mitbekommt.

*

Ich starte den Wagen und fahre in Rekordzeit nach Tokyo. Auch kommen wir sehr schnell rein ins Disneyland. Ich denke mich werden die nächsten Tage Disneylieder verfolgen. Sarada und ich verbringen den kompletten Tag dort und irgendwann ist Sarada so glücklich und müde, dass sie friedlich während der Autofahrt einschläft. Ich fahre zurück zum Anwesen, in dem uns schon eine besorgte Sakura und ein wütender Deidara und Sasori erwarten. Deidara und Sasori sehen absolut fertig aus und auch wie als hätten beide nicht geduscht. Sakura kommt auf uns zugerannt und fragt mich, was ich mit ihrer Tochter getan hatte. Der Gedanke, dass die Kleine ganz normal schlief kam niemanden. Ich drücke Sakura Sarada in die Arme und sage „Ja, ja euch auch einen schönen Abend. Deidara, du hättest ruhig Duschen gehen können, das sieht nicht vorteilhaft wie ihr beide ausseht.“ Dabei mache ich einige Schritte von Sakura weg. „Ja klar, du warst bestimmt mit der Kleinen Duschen un. Als ob ich mit dem Rotschopf nach einem Tag Duschen würde un. Was glaubst du eigentlich wer du bist un?!“ „Wenn du auf dein Handy geschaut hättest, dann hättest du gesehen, dass ich dir eine Möglichkeit geschickt habe, wie man den Fluch des Ginggo lösen kann Armleuchter. Und nur fürs Protokoll, ich war den ganzen Tag damit beschäftigt Sarada eine Freude zu bereiten. Ich war den ganzen Tag mit ihr im Disneyland, was wohlgemerkt sogar sehr viel Spaß gemacht hat. Hättest du die Muse gehabt mal auf dein Handy zu schauen wüsstest du das. Ich hab dir nämlich auch geschrieben, dass ich mein Handy für den Zeitraum aus habe.“ Ich funkle Deidara wütend aus roten Augen an. Nur weil er mal wieder meinte, dass er nicht alles lesen musste! Ich fischte mein Handy aus der Jackentasche, da ich jetzt beide Hände frei hatte und schaltete mein Handy wieder ein. Nachdem ich alle Anrufe von Deidara gelöscht hatte und die Anwesenden aufhörten mich mit offenen Mündern anzustarren klingelte mein Handy erneut. Diesmal war es eine Nachricht vom Polizeirevier, die mir sagte, dass ich am Montag um 7.30 Uhr dort sein soll und sich daran nichts ändern würde, wenn nicht etwas passierte. Dann kam eine Nachricht von Izuna an, der wollte, dass ich ihm eine Hexe in Kyoto ausfindig machte und sie ihm vorbeibringe. Ich verabschiede mich mit einem einfachen Tschüss von den anderen, die mich immer noch anstarren. Ja, bei meinem Ausbruch war eindeutig noch ein Teil einer früheren Rechnung dabei und das war nicht zu überhören, denn normalerweise hätte ich das alles ganz locker gesehen.

Ja, ich bin 23 nah und? Probleme damit?

Es war mitten in der Nacht und dieses verdammte Handy klingelte immer wieder mit einem so penetranten Klingelton, der immer Arbeit verhieß. Wenn das so weiter gehen würde, dann würde ich den Klingelton „Nein Mann, ich will nicht arbeiten gehen. Ich will noch ein bisschen harzen“ einstellen aber ich weiß selbst, dass mir ohne die Arbeit langweilig werden würde. Das Problem lag nur darin, dass meine Arbeit erst in ein paar Stunden genaugenommen 10 Stunden und 35 Minuten beginnen sollte. Wenn also mein Handy jetzt schon klingelte, dann konnte das nur bedeuten, dass eine Leiche aufgetaucht war, die in das Schema der Vampirmorde passte. Warum gerade jetzt, wo diese blöde Hexe, die Izuna unbedingt wollte, mir ein verdammtes Messer zwischen die Rippen gejagt hat und ich dabei war die Sauerei, die mein Blut hinterließ aufzuwischen?! Ich erhebe mich schwerfällig. Die Morde passierten wirklich immer zu den unpassendsten Zeitpunkten. „Raven.“ Murre ich ins Telefon, da ich bereits weiß, was sie mir sagen werden. „Hatake Kakashi hier. Ich bin Ermittler der Sondereinheit, welcher sie zugeteilt wurden. Bitte kommen sie so schnell wie möglich in die Ryokata Straße, es wurde die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Das Muster passt wie die Faust aufs Auge zu den Vampirmorden.“ Damit hatte der Anrufer auch schon aufgelegt. Der Mann war mir vom ersten Eindruck sympathisch. Er redete nicht um den heißen Brei herum. Ich quäle mich schnell wieder in ein Hemd und in einen etwas eleganteren schwarzen Mantel, ehe ich aus dem Haus zu meiner Corvette eile. Die Angegebene Adresse ist nicht weit aber wer weiß wo ich danach noch hin muss. Ich bin vor der Spezialeinheit am Tatort. Ich werde von den Polizisten vor Ort skeptisch beäugt und einer von ihnen packt mich am Arm um mich aufzuhalten. „Wer sind Sie hier ist ein Tatort, da haben Zivilisten nichts zu suchen. Wenn sie nicht berechtigt sind sich hier aufzuhalten und nicht sofort verschwinden wird Anzeige gegen sie erhoben.“ Wie ich es doch hasse angefasst zu werden besonders von Fremden. Die Personen, die mir nahe stehen oft kein Problem aber sonst…. Ich ziehe meinen Ausweis heraus „Itachi Raven Staatsanwalt und Kriminalpsychologe. Ich wurde von Japan angefordert zur Hilfe für diese Mordserie, die wieder begonnen hat. Ich würde es auch vorziehen, wenn sie mich loslassen und ich meine Arbeit erledigen kann.“ Der Polizist starrt mich an. Starrt auf mich und wieder auf meinen Ausweis und gibt ihn mir zurück. „Verzeihung… uns wurde zwar gesagt dass Sie kommen würden aber dass sie so jung sind…“ „Sparen sie sich ihre Worte und gehen sie zur Seite ich werde nicht dafür bezahlt mich mit Ihnen auseinander zu setzen.“ Ich trete zur Seite und passiere den perplexen Beamten. Ich kann die Leiche bereits sehen ja das fällt eindeutig unter Madaras Muster. Ich gehe neben der Leiche in die Hocke betrachte sie und die Umgebung genauer. Jemand von der Spurensicherung tritt auf mich zu und gibt mir Informationen zu dem Opfer und über den wahrscheinlichen Tathergang, als könne ich den nicht schon selber analysieren. Der Geist des Mädchens schwirrt immer noch herum und starrt mich an. Ich gebe ihr ein Zeichen, dass ich sie sehe und mich nachher mit ihr befasse und sie starrt mich mit großen Augen an und beginnt mich voll zu quasseln. Manchmal denke ich, dass ich unterbezahlt werde, für das was ich alles aushalten muss. Eine Person tritt auf mich zu und spricht mich an: „Sie müssen Raven-san sein oder? Die Art, wie sie hier sitzen und alles analysieren..“ Ich drehe mich um und blicke in das Gesicht eines Polizisten, der Anfang 30 zu sein scheint. „Hatake-san hat mir bereits gesagt, dass sie auch am Tatort sein werden. Ich bin Mitglied der Sondereinheit, welcher Sie zugeteilt wurden. Hariot mein Name. Können Sie schon etwas zum Täterprofil sagen?“ „ Was wollen Sie hören? Der Tathergang passt zu den anderen Morden und der Mörder sucht sich seine Opfer nicht willkürlich aus. Es ist ein Spiel. Er tritt in das Umfeld des Opfers, beobachtet und wenn er genug beobachtet hat schlägt er präzise zu. Auch hat er perfektionistische Veranlagungen, denn alle Verletzungen sind gezielt und nach einem bestimmten Muster zugefügt worden.“ Als ich geendet habe drehe ich mich zu dem Mann um, der mich mit offenem Mund anstarrt, vielleicht wegen meiner monotonen und gelangweilten Stimmlage? Mir egal. Ich stehe auf. „Ich habe genug hier gesehen und habe bereits alle nötigen Berichte und Eindrücke erhalten, die ich benötige. Und ich würde vorschlagen, dass sie Ihren Mund schließen, dort läuft nämlich schon Sabber heraus.“ Oh bin ich mal wieder nett aber der Typ geht mir jetzt schon auf den Geist. Er schüttelt den Kopf, während ich die Unterlagen zum Mordfall an mich nehme. Mal wieder gibt es keine Zeugen…. „Ich soll sie mit zum Revier nehmen hat man mir gesagt. Das bedeutet, wenn sie hier fertig sind kommen sie bitte mit.“ „Ich fahre selbst. Ich würde meinen Wagen nur ungerne hier stehen lassen.“ Mit diesen Worten erhebe ich mich und mache mich auf dem Weg zu meinem Wagen. Der Streifenwagen des Polizisten steht nicht weit von meinem entfernt, weswegen er mir folgt. „Was ist das eigentlich für ein Auto?“ werde ich auch schon gefragt. „Das ist ein Corvette Z06 6,2-Liter-V8-Kompressormotor aus Aluminium mit 485 kW das bedeutet 659 PS.“ „Wow. Sie müssen wirklich viel Geld verdienen, wenn sie sich so einen Wagen mal schnell leisten können. Stimmt es, dass sie in zwei Jahren beide Studiengänge abgeschlossen haben?“ „Ja.“ Der Kerl fing langsam an zu nerven, da ich das alles wahrscheinlich heute noch öfter erzählen muss. Wenn ich Glück hatte, kam ich, wenn ich jetzt schon anfangen musste auch früher raus aber das war eher unwahrscheinlich.

*

Manchmal frage ich mich, ob jeder den Führerschein bekommt. Hariot-san ist meiner Meinung nach eher am Lenkrad eingeschlafen. Nach einer halben Stunde kamen wir dann endlich am Revier an. Mein Wagen wurde skeptisch beäugt, als wir in den Hof fuhren aber noch komischere Blicke gab es, als ich aus dem Wagen stieg. Ich verstehe es einfach nicht. Während wir jetzt also den Gang entlang laufen öffnen sich immer wieder Türen und die Menschen gaffen mich an. Ich höre sie flüstern aber es ist immer dasselbe. „Ist das der Staatsanwalt?!“ „Der sieht ziemlich jung aus.“ „Hast du den Wagen gesehen?! Wie kann so ein Grünschnabel sich so einen Wagen leisten?“ „Er sieht IHM ziemlich ähnlich aber das kann nicht sein…“ Wenn das schon so anfing dann würde das, was noch kommen würde wesentlich anstrengender werden. Hariot quasselt mich die ganze Zeit über mit uninteressantem Zeug voll und ich denke so langsam, dass wenn er nicht bald still ist, ich ihm dabei behilflich bin. Zu unser beider Glück erreichen wir den Raum, in dem sich die Spezialeinheit trifft und über den Morden brütet und der Mann vor mir endlich still ist. Ich hätte vielleicht noch einen Kaffee trinken sollen bevor ich losgefahren bin…. Er öffnet mir die Tür und sagt „Herein in die gute Stube! Kakashi-san ich habe Raven-san wie besprochen mit gebracht.“ Ein schon ergrauter Mann dreht sich zu mir um und ich stelle fest, dass er gerade al Anfang 30 ist. Auch ein blödes los mit 30 schon so auszusehen. Verdammt kann ich mich nicht mal in Gedanken zusammenreisen?! Auf jeden Fall fallen diesem Kakashi halb die Augen aus dem Kopf, als er mich sieht ebenso wie einigen der anderen Anwesenden. Anfänger! Ich lasse ein freundliches Lächeln auf meinem Gesicht erscheinen „Guten Tag die Damen und Herren. Mein Name ist Itachi Raven und ich bin der von ihrer Regierung angeforderte Staatsanwalt und Kriminalpsychologe. Normalerweise würde ich ja jetzt sagen, dass es mir eine Freude ist ihre Bekanntschaft zu machen aber der Grund meines Hierseins ist nicht gerade erfreulich.“ Dieser Kakashi steht auf „Itachi aber wie… Du..“ „Ich wüsste nicht, dass ich Ihnen bis jetzt das Du angeboten habe Hatake-san, auch müssen sie mich mit jemand verwechseln, denn ich habe soweit ich weiß noch nie einen Fuß über die japanische Grenze gesetzt.“ „Entschuldigen sie Raven-san. Sie haben mich nur an jemanden erinnert. Aber das kann eigentlich nicht sein, denn diese Person ist vor etwa 5 Jahren gestorben. Wie bereits erwähnt bin ich Kakashi Hatake. Nennen sie mich bitte Kakashi wie alle im Team. Ich hoffe sie hatten einen angenehmen Flug ohne Probleme. Es tut mir leid, dass sie bereits jetzt anfangen müssen aber unser Mörder schläft nicht. Darf ich fragen wie alt sie sind? Es würde mich nur sehr interessieren, da sie noch sehr jung aussehen. Ich will damit keinen Zweifel an ihren Fähigkeiten ausdrücken.“ Ich überlege kurz und entschließe mich die Wahrheit zu sagen. „Also gut Kakashi. Dann würde ich es vorziehen Itachi genannt zu werden. Und um auf ihre Frage zurück zu kommen offiziell bin ich 25, dieses Alter wurde aber nur angegeben, da es sonst Probleme mit der Öffentlichkeit gegeben hätte. Aber ich bin 23 ich hoffe sie haben kein Problem damit.“ Bei meinen letzten Worten schaute ich nicht Kakashi an, denn der schien kein Problem damit zu haben, sondern die anderen Anwesenden. „Setzen sie sich doch Itachi und erzählen sie uns bitte, was sie bis jetzt von dem Fall halten. Der Leiter dieser Einheit wird heute leider etwas später kommen als wir, da er noch etwas erledigen muss.“

*

Mitten während ich meine Vermutungen zu dem Fall offenlege, fliegt die Tür auf und ein Mann kommt hereingestürmt. „Was soll dieses Kaffeekränzchen sie sollen Arbeiten und wo ist dieser Teenager, der Psychologe der uns helfen soll?! Aber was erwartet man schon von Ausländern! Hatake wie oft soll ich Ihnen noch sagen, dass hier keiner, der nicht in diese Spezialeinheit gehört, hier etwas zu suchen hat?! Also verziehen sie sich!“ Ich konnte den Typen jetzt schon nicht Leiden und das obwohl ich ihn noch nicht einmal gesehen habe. Ich drehe mich elegant mit dem Sessel, auf dem ich sitze um und blicke den Mann emotionslos an. „Sprechen sie mit mir? Ich für meinen Teil bin gerade mitten in der Arbeit aber das wüssten Sie, wenn Sie rechtzeitig hier gewesen wären. Ach und nur zur Information ich bin kein Teenager mehr auch wenn ich erst 23 bin habe ich bereits in der letzten Stunde mehr Kompetenzen gezeigt als Sie. Auch habe ich bereits mit 23 genauso viel, wenn nicht mehr wie Sie geleistet Uchiha-san.“ „DU! Du kannst nicht mehr am Leben sein du Scheißkerl! Ich habe deine Leiche mit eigenen Augen gesehen!“ Fukaku Uchiha drehte durch und wollte mir an den Kragen auch wenn ich nicht so ganz verstand wieso. „Das würde ich an ihrer Stelle schön bleiben lassen. Das würde sie ihren Job kosten. Wenn sie sich wohl bitte endlich hinsetzen würden. Ich werde nicht fürs Nichtstun bezahlt.“ Damit wende ich mich wieder dem Punkt zu bei dem er mich unterbrochen hat und fahre mit meinem momentanen Stand fort. Einige der Anwesenden schauen mich erschrocken an und andere müssen sich ein Lachen verkneifen als sich Fukaku Uchiha wirklich hinsetzt und mich anstarrt als wenn er mich umbringen will. Meine Ansprache hatte wohl gewirkt. Ich muss wohl mal herausfinden mit wem ich hier verwechselt werde. Dafür hatte es auch morgen noch Zeit. Heute war mein Tag bereits verplant, da ich heute Abend mit Sakura Haruno trainieren soll. Die Frau übte eine seltsame Faszination auf mich aus.
 

Deidara:

Ich kann mir vorstellen, dass mein Tag auf jeden Fall besser begann als der von Itachi. Schließlich musste ich mich nicht sofort mit Morden beschäftigen. Dafür musste ich mir in der nächsten Zeit sehr viele Namen merken. Ich war gespannt, wie die Schüler hier so drauf waren. Naja würde ich bald sehen. Ich schnappte mir ein paar von den Pfannkuchen, die Itachi gestern gemacht hat und meinen Kaffee und mache mich gemütlich auf den Weg zu meiner neuen Arbeit. Ich wohnte nur ein paar Minuten zu Fuß von der Schule weg und so genoss ich den Gesang der Vögel. Ich hoffe im Moment nur, dass Itachi wieder normal unterwegs war, denn sonst würde der Tag für einige Menschen echt Horror werden. Ich erreiche das Schultor und habe das seltsame Gefühl diesen Ort zu kennen. Dass ich hier schon sehr viel Zeit verbracht habe. Ich muss nachher mal mit Itachi darüber sprechen… Ich betrete das Gelände und mache mich auf den Weg zum Lehrerzimmer. Auf dem Weg dorthin treffe ich auf einen Typen, der sich als Sensei Gai vorstellt und mich mit irgend so einem Schrott über die Kraft der Jugend voll labert. Er begleitet mich zum Büro des Rektors wo ich ihn frage warum zum Teufel er mich bitte zum Rektor bringt. Er sieht mich verdattert an und meint, dass er dachte ich sei ein neuer Schüler, der noch eine Uniform braucht und sich beim Rektor melden soll. Nachdem ich ihm unmissverständlich klar gemacht habe, dass ich der neue Kunst-, Englisch- und Selbstverteidigungslehrer bin starrt er mich an wie als hätte ich ihn geschlagen. Nachdem er sich beruhigt hat, entschuldigt er sich vielmals und meine ich würde so jung aussehen. Die anderen Lehrer beäugten mich seltsam, als ich das Lehrerzimmer betrete, wie als könne ich, da ich so jung bin nichts. Als dann auch noch so ein alter Kerl fragt, ob ich denn nicht noch zu jung sei um Lehrer zu sein sage ich: „Ich bin 23 nah und! Haben Sie ein Problem damit? Ich habe all meine Prüfungen bestanden und bin berechtigt Lehrer zu sein also brechen sie meine Leistungen nicht auf mein Alter hinunter sie kennen mich nicht mal als Lehrer.“ Danach ist es still, denn meine Ansage hat gesessen. Als die Tür aufgeht kommt eine Frau hinein, die wie eine Amazone wirkt und als sie mich sieht fragt: „Wie kann das sein? Du bist doch tot Deidara Yamanaka genauso wie Itachi…“ Ich sehe sie verwirrt an fasse mich aber wieder. „Sie müssen mich verwechseln Miss. Mein Name ist Deidara Novak aber es tut mir Leid zu hören, dass zwei ihrer Freunde nicht mehr am Leben sind und sie immer noch an ihnen hängen.“ „Bilden Sie sich nichts ein! Die Beiden waren meine Schüler und abgesehen davon, dass sie immer eine vorlaute Klappe hatten und sich immer wieder übertrumpfen wollten ist mir nichts von ihnen in Erinnerung geblieben.“ Es Klingelt und alle Lehrer müssen sich auf den Weg in ihre Klassen machen. Meine erste Stunde ist gleich Englisch. Bin ich froh, dass Itachi mit mir immer gelernt hat.

*

Vier Schulstunden später, denke ich nur, dass ich mir bald einen Bart wachsen lasse, wenn das so weiter geht. Ich hatte bis jetzt zwei Klassen und beiden musste ich erst einmal klar machen, dass ich eine Respektperson bin. Die haben mich alle am Anfang wie eine Zitrone versucht auszuquetschen waren unruhig und hatten keine Lust….. Endlich habe ich Pause so denke ich aber dem ist nicht so, weil ich prompt Vertretung für einen kranken Lehrer spielen darf. Als ich gerade den Pausenhof kontrolliere kommt mir doch glatt Itachi entgegen zusammen mit einem Polizisten. „Was führt sie denn hier her Mister Raven? Ihr Büro muss doch wo anders sein.“ „Verschone mich mit deinen Witzen ich hab die Schnauze voll.“ „Raven sie Nichtsnutz, wir sind hier zum Arbeiten und nicht zum Kaffeeklatsch halten.“ „Aber natürlich Mister Uchiha ich mache meine Arbeit immer sauber.“ Leise füge ich hinzu „und die nächste wird sein mit dir den Fußboden aufzuwischen du arroganter Arsch. Bis heute Abend. Ja ich erzähl es dir nachher. Ich hol dich ab.“ Ja ich hatte anscheinend bis jetzt einen wirklich besseren Tag als mein Freund. Ich kann den Polizisten jetzt schon nicht leiden, denn er ist mir sofort unsympathisch. Naja heute Abend kann ich wenigstens mit diesem heißen Rotschopf trainieren, damit ich bald mit ihm auf Monsterjagt gehen konnte.

Einleitung zum vorprogrammierten Chaos in vielerlei Hinsicht

Endlich konnte ich aus diesem verdammten Laden verschwinden und ich bekam diesen vermaledeiten Fukaku Uchiha los. Wenn ich nur daran dachte, dass wir wahrscheinlich irgendwie verwand waren wurde mir schlecht. Der Typ kostet mich meine letzten Nerven! Dieser Typ brachte mich fast schon so weit, dass ich ihn erwürgen will und meine Vorsätze über Bord werfe keine unschuldigen Menschen zu töten. Ich hatte in meinem Psychologiestudium schon viele schwierige Charaktere vor mir sitzen geschweige denn während ein paar gemeinsamen Aufträgen aber Fukakus Uchihas Art….Arg. Ich versuche ihn aus meinen Gedanken auszusperren diesen eingebildeten….. Verdammt schon wieder rein geschlichen! „Itachi, lass das Lenkrad leben. Ist er wirklich so schlimm, dass es so an deiner Selbstbeherrschung nagt?“ Ja ist er. Weißt du eigentlich, warum ich in der Schule war? Um dabei zu sein, wie Fukaku einer Schülerin berichtet, dass sie ihre Schwester im Leichenschauhaus besuchen kann und Methoden anwendet, Informationen zu erhalten, welche total daneben sind! Wie hat der Idiot es überhaupt so weit nach oben geschafft?!“ „Komm schon du wirst wenigstens ernst in deinem Beruf genommen. Die anderen Lehrer nehmen mich nicht einmal für voll! Dann immer wieder so komische Blicke und die Reaktionen von einigen Lehrern wie ich müsste tot sein.“ „Ach sowas hast du auch abbekommen nah wenigstens bin ich nicht der einzige. Wahrscheinlich liegen hier in Kyoto die Grundlagen unserer Vergangenheit. Dass sie dich nicht für voll nehmen wirst du schnell ändern. Was wir wohl hier alles erlebt haben….“ „Du willst dich erinnern oder? Ich verstehe den Drang seit dem ich hier bin. Die ganze Zeit interessierte es mich nicht, es war unwichtig aber jetzt…. Das alles ist so nah und doch so fern. Bestimmt haben wir etwas wichtiges vergessen und ich glaube, das ist auch der Grund, warum du dich von Madara fern halten sollst. Es hängt alles zusammen…“ „Auf der einen Seite, will ich mich erinnern aber auf der anderen Seite denke ich immer, ob unser Gedächtnisverlust nicht auch eine Schutzreaktion unseres Gehirns ist. Das in Verbindung mit einem Zauber. Deidara ich sehe immer wieder Bilder und zwar schreckliche höre dich schreien und dann wache ich auf. Wenn ich versuche mehr heraus zu finden, damit ich wenigstens etwas Schlaf finden kann vergesse ich es wieder…“ „Wieso hast du nie etwas gesagt? Vielleicht kann ich dir helfen. Wir sind schließlich Freunde.“ „Ich will dich nicht unnötig belasten. Wir müssen uns auf unsere Aufgabe konzentrieren, der Rest findet sich..“ Wir hängen nach meinen Worten beide unseren Gedanken nach und ich konzentriere mich auf den Verkehr. Das Gespräch hatte mich wieder beruhigt.

*

Wir erreichen endlich das Anwesen. Ich verstehe zwar nicht, warum wir nicht einfach die Pforten nehmen können aber was soll es. Bevor wir aussteigen sagt Deidara noch: „Ich will dir trotzdem helfen. Kannst du nicht diese Last gemeinsam mit mir Teilen.“ „Irgendwann mein Freund aber nicht heute. Wenn der Fall erledigt ist und bei den Akten, dann machen wir uns auf die Suche nach unseren Erinnerungen okay?“ Deidara nickt und steigt aus. Bevor er dies aber tut, zieht er seine Maske wieder an ebenso wie ich bevor ich ihm folge. Wir laufen auf das Hauptgebäude zu und ich kann schon Kindergelächter hören. Anscheinend spielt Sarada gerade mit jemand. Als ich genau hinhöre, merke ich, dass es Luna ist. Deidara betritt als erstes die Wiese im Garten in der eine Teegesellschaft stattfindet. Ich spreche noch kurz mit einem Dienstmädchen, dass fragt, was sie uns denn zu Trinken bringen könne und als ich Kaffee antworte schüttelt sie den Kopf! Wirklich ein Haushalt ohne Kaffee und das gerade bei einem so großen?! Dann eben einen Energiedrink für Deidara und für mich Wasser. Sie nickt und verschwindet. Deidara wurde in der Zwischenzeit schon freudig von Luna begrüßt, die nicht mehr loslassen wollte. Ich lehne mich in den Schatten, da alle Aufmerksamkeit im Moment auf Deidara liegt, der Luna mit zum Tisch trägt. Ich bin ihnen noch nicht aufgefallen, mal sehen wie lange noch. Falsch, einer Person war ich aufgefallen der Haruno. „Wo hast du eigentlich Raven gelassen Erzengelchen?“ fragt Serena nach ein paar Minuten. Ich muss mir wie immer das Lachen verkneifen, wenn sie ihn so nennt. „Der war gerade eben…“ „Wie lange wollen Sie denn noch an der Mauer lehnen und das alles wie ein Zuschauer betrachten Raven-san?“ „Ich kann das noch eine ganze Weile machen Miss Haruno aber ich glaube das wäre nicht in unser beider Interesse.“ „Hab ich nicht gesagt, dass sie mich Sakura nennen sollen?“ „Bekanntlich hast du mit dem Siezen angefangen.“ „Sakura er will dich nur etwas ärgern. Also geh nicht darauf ein. So sind die beiden einfach.“ Ich verdrehe die Augen, jetzt hatte mir Serena meinen ganzen Spaß genommen. Ich bewege mich auf den Tisch zu und werde gleich darauf von Sarada freundlich begrüßt. „Itachi! Schau mal ich habe einen neuen Freund gefunden. Er lag im Garten ist er nicht niedlich.“ Ich sehe in ihrer Hand ein kleines Fellknäul und gehe vor Sarada in die Hocke.. „Das ist ja eine süße Katze wie heißt sie denn?“ „Minusch.“ „Hast du dir den Namen selbst ausgesucht?“ „Itachi ich mag es nicht, wenn du ihr Sarada sagst, dass Minusch existiert. Niemand kann sie sehen. Sarada hat sie sich nur ausgedacht!“ „Das stimmt doch überhaupt nicht!“ „Doch!“ „Itachi du siehst sie doch auch oder?“ „Natürlich kann ich das kleine Fellknäul in deiner Hand sehen. Sie ist absolut goldig. Kann ich sie mal halten?“ Sarada legt mir das Kätzchen vorsichtig in die Hand. Ich verstehe nicht, warum anscheinend niemand die Katze sieht. Selbst, wenn sie ein Geist ist, müsste zumindest Luna in der Lage sein die Katze zu sehen. Kaum berührt die Katze meine Haut, wird sie sichtbar für die anderen, weil ich mich darauf konzentriere. Die Fähigkeiten haben ihre Vor und Nachteile, wenn ich sie gezielt einsetze. Allerdings verlangt das alles eine Menge Konzentration und wenn ich dafür sorge, dass andere auch in der Lage sind die Geister zu berühren wird das später oft schmerzhaft. Ein Totengott taucht auf, als ich Minusch sichtbar mache und erklärt uns, dass er das Kätzchen mit nehmen muss. Ich gebe die Katze während dessen an Sarada zurück. Als der Shinigami wie sie in Japan genannt werden geendet hat, will Sarada die Katze nicht her geben, weswegen ich mich auf ihre Augenhöhe begebe. „Sarada, ich weiß, dass du Minusch gerne hast aber du musst sie ziehen lassen. In dieser Form hat sie keine Chance in der Geisterwelt. Ihr werdet euch bestimmt wieder sehen. Wenn nicht in diesem Leben, dann ganz bestimmt in einem anderen. Verstehst du, was ich dir damit sagen möchte? " Sarada nickt und gibt das Kätzchen wehleidig an den Shinigami weiter. Ich bin stolz auf die Kleine. Alle starren und an besonders Luna, die sich darüber ärgert, dass sie die Katze nicht und den Shinigami nicht richtig sehen kann. Nachdem Sarada die Katze übergeben hat, hält sie mir ihre Arme hin und will hochgenommen werden. Ich verstehe nicht wie Kinder mir so schnell vertrauen können aber egal mich freut es. Ich nehme sie hoch und Luna plustert missmutig die Backen auf. Sarada winkt dem Shinigami und legt mir dann die Arme um den Hals über die Kapuze. Als der Shinigami dann verschwunden ist, laufe ich zum Tisch und will Sarada wieder absetzen aber keine Chance. Sie hält sich grinsend an mir fest. Wenn ich es nicht besser wüsste, weil ich Sakura erst jetzt kennengelernt habe würde ich sagen wir sind näher verwandt. „Sieht aus, als hättest du eine neue Freundin Itachi und unser kleiner Mond eine Freundin und Konkurrentin in einem un.“ Sagt Deidara, der sich gerade das Lachen verkneift. „Spar dir deinen Kommentar bist ja nur neidisch. Übrigens guten Abend.“ „Neidisch, wegen ein paar Mädels? Wenn sie mich interessieren würden vielleicht aber ich mag es bekanntlich flach.“ Ich verdrehe die Augen, was niemand sieht. Ja, Deidara ist schwul und er reibt es gerne jedem unter die Nase. „Wie war eigentlich euer erster Arbeitstag?“ Werden wir auch gleich von Serena gefragt. „Frag einfach nicht un. Ganz schlechtes Thema.“ „Hm“ „Uchihamanieren!“ „Nett ausgedrückt er war so wunderbar, dass wir beide gerne zur Arbeit gehen und nicht mit dem Gedanken spielen Personen verschwinden zu lassen un.“ „Naja okay. Ihr hattet anscheinend einen miesen Start. Wie habt ihr beide euch das jetzt eigentlich vorgestellt. Ihr sollt mit Sakura und Sasori in der ersten Zeit ja trainieren und dann sollen vor allem Deidara und Sasori auf die Jagd gehen.“ „Die einfachste Methode ist, wenn die beiden gegeneinander antreten und wir sie erst einmal beobachten. Daran können wir erkennen, wo die Defizite vorhanden sind. Dann Kämpfen sie gegen einen von uns, damit der andere noch sehen kann wo Probleme bestehen. Es ist bekanntlich ein Unterschied ob ich gegen jemanden kämpfe, den ich kenne oder nicht.“ „Mama soll gegen Onkel Sasori kämpfen? Das wird bestimmt witzig. Aber meine Mama ist nicht so gut da wirst du viel Arbeit haben.“ „SARADA!“

*

Die Geschwister stehen sich gegenüber. Beide haben einen grimmigen Ausdruck im Gesicht. Keiner von beiden will verlieren. Ich stehe auf der einen Seite vom Kampffeld neben mir Deidara. Auf der anderen Seite haben wir jeweils einen Schattendoppelgänger positioniert, weil uns nichts entgehen soll. Ich selbst habe aufgehört mich auf die Versiegelung meines Sharinggans zu konzentrieren, so dass es nun aktiviert ist.
 

Ich lehne mich gespannt gegen einen Baum. Mich schmerzt die Verletzung dieser verdammten Hexe immer noch. Ich sollte schauen, dass ich heute Abend noch auf die Jagd gehe. Sonst könnte das ungemütlich werden und ich habe richtige Probleme mit Sakura zu trainieren. Aber ich will nicht schon wieder bluttrinken. Das Gefühl, wenn ich meinem Opfer die Zähne in den Hals schlage.. Es erweckt einen Teil in mir, der mir persönlich Angst einjagt. Ich kann einfach nicht aufhören, bis ich wieder bei klarem Verstand bin. Wenn ich länger nicht mehr getrunken habe, dann ist es am schlimmsten. Deswegen trinke ich oft nur, wenn ich mein Gegenüber sowieso eliminieren muss. Dann macht es nichts, wenn ich die Person vorher schon fast umbringe….

Ich mache einen Schritt von Deidara weg. Er riecht momentan einfach zu gut. .. Zu verführerisch. Ganz zu schweigen davon, dass ich meinen Blick nicht von der Haruno abwenden kann, seit ich sie das erste Mal gesehen habe. Ich will sie einfach nur an mich ziehen und sie Küssen und... Ganz falscher Gedankengang Uchiha! Ich soll mich darauf konzentrieren wie sie kämpft und nicht mit den Augen ausziehen verdammt nochmal! Ich bin ein Profi und lass mich nicht von meinen Gefühlen verleiten und denke nur mit meinem zweiten Gehirn wie ein Teenager. Also Uchiha reiß dich zusammen und konzentriert dich auf das essentielle! Also wo war ich stehen geblieben. .. genau der Kampf. Sag mal will die den Fuß überhaupt noch richtig hoch nehmen?! "Hey! Ihr sollt zeigen was ihr könnt und keine Kuschelstunde veranstalten un! So werdet ihr es nie schaffen gegen Madara und Orochimaru anzutreten un! Das glaubt doch jetzt keiner un! Wie habt ihr die letzten Jahre überlebt un?! Oder fasst ihr euch immer mit Samthandschuhen an un?! Ich will hier endlich mal Bewegung sehen verdammt noch mal un! Akasuna Haruno selbst bei Shopping Queen ist mehr Bewegung drinnen als bei euch beiden gerade un!" "Ich gebe es zwar nur ungern zu aber Deidara hat recht. Hier herrscht keine Bewegung. Wenn das wirklich alles sein soll sehe ich schwarz für uns. Jetzt zeigt endlich mal was ihr könnt. Stellt euch einfach vor, dass euer Gegenüber euch etwas Wertvolles genommen hat und ihr ihn besiegen müsst um es wieder zu erhalten.“

Sakura:

Die Ansagen der beiden hatten gesessen. Das sah man uns an. Noch einmal wollten wir nicht so etwas hören, weswegen wir uns den Tipp von Itachi zu Herzen nehmen. Ich stelle mir einfach vor, dass Sasori auf übelste Weise über meinen Itachi hergezogen ist und über Sarada und es Hilft! Ich hole mit einem Kick aus und werfe Sasori damit zu Boden. Der schaut mich wütend an und rappelt sich auf. „Jetzt bist du fällig! Niemand schlägt mich ohne dafür zu bezahlen!“ „Glaubst du ich habe Angst vor dir Bruder? Ich kann dir sagen Desnichten!“ Ein unerbitterlicher Kampf folgt und wir werden von allen angefeuert. „Los Mama zeig Onkel Sasori was ein Harken ist!“ „Jetzt lass dich von der Kleinen nicht so fertig machen un!“ „Bleib nicht zu lange an einer Stelle bleib immer in Bewegung!“ Ich bekomme einige Schläge ab aber Sasori kassiert auch einiges. Irgendwann ist die Wiese ein Schlachtfeld und Sasori und ich kullern nur noch lachend über diese. Wir haben stärken an unserem Gegner erkannt, die wir nicht für möglich gehalten hätten. Außeratem bleiben wir dann liegen und Sarada kommt auf uns zugesprungen und ich höre es hinter mir klatschen. „Ich bin begeistert Sakura eine solche Zerstörungskraft hätte ich dir nicht zugetraut. Vor allem aber mit einer solchen Genauigkeit. Ich denke wir werden viel Spaß beim Training haben. Leider glaube ich nicht, dass ihr Beide eine zweite Runde vertragt vor allem bei dem momentanen Kampffeld.“ Raven hatte mich gelobt, der von dem immer gesagt wurde, dass er niemals die Leistung von jemand loben würde. „Trotzdem müssen wir noch an einigen Punkten arbeiten und das massiv.“ Und damit war mein Triumpf vorbei. Deidara gab anscheinend gerade Sasori sein Feedback als er das hörte. „Sei nicht so gemein zu ihr un! Die Beiden haben sich mühe gegeben und du solltest beachten, dass sie gerade gegen einen Verwandten gekämpft haben un. Nur, weil Izuna so brutal war und kaum Lob übrig hatte selbst wenn du perfekt warst heißt das nicht, dass man keine kleinen Schritte anerkennen soll un. Sie haben sich gut geschlagen, auch, wenn sie besser sein sollten für die Jagd un.“ „Hörst du wohl langsam auf mit diesem verdammten un! Nur fürs Protokoll ich habe ihre Leistung anerkannt“ „Blablabla un! Ich hab eben den Sprachfehler kann nichts dafür, wenn du damit ein Problem hast Blindschleiche!“ „Wie war das Barbiepuppe?! Hast wohl deinen Ken vergessen! Wir wissen beide, dass du dich nur konzentrieren musst um den Fehler los zu bekommen im Unterricht hast du den auch nie!“ „Hey ihr beiden, beruhigt euch!“ versucht Sasori die beiden zu beruhigen. „Halt dich da raus!“ bekommt er auch gleich von beiden Seiten ab. „Sasori ich gebe dir einen Tipp: Wenn die sich Streiten halt dich am besten zurück und gerate nicht zwischen die Fronten. Der Streit, den wir sehen ist nur oberflächlich. Wenn die anfangen sich zu fetzen ist vorher schon etwas gewesen oder sie sind zu unausgelastet und reagieren sich dadurch ab. Anscheinend hatten beide einen so tollen Tag, dass sie sich abreagieren müssen. Am besten ihr lehnt euch zurück und genießt die Show. Das ist für die beide Training.“ „Aber der Platz ist doch total hinüber. Da können sie doch nicht richtig antreten.“ Meine ich zu meiner Freundin. „Sakura, der Platz ist für die beiden ein Spaziergang. Vertrau mir da passiert nichts. Wenn es wirklich ernst wäre, dann wären viel wüstere Sachen gerade gefallen.“ Serena hatte uns in der Zwischenzeit weg von den beiden geführt, die sich in Kampfstellung gegenüberstehen. „Ihr solltet jetzt genau zusehen. Das ist nur ein Abklatscher was die beiden können. Denn so wie sie dastehen bleibt es beim Kampfsport.“ Ich schaue gespannt zu den beiden es ist mucksmäuschenstill und dann beginnt Deidara mit einem so schnellen Schlag, das ich vermutlich mit voller Wucht getroffen worden wäre. Itachi jedoch blockt den Schlag einfach ab und setzt nach. Die beiden werden in den Abfolgen immer schneller und brutaler. Ich habe manchmal sogar Probleme die Schläge zu sehen. Wie schafften die Beiden das nur die Schläge so einfach abzufangen. Deidara liegt plötzlich unter Itachi und stoppt mit seinen Angriffen und obwohl man sein Gesicht nicht sehen kann ist klar, dass er Itachi wütend anfunkelt. Der ist ganz nah an Deidaras Hals. „Wieso hast du nichts gesagt?! Wie ist das passiert?! Vor allem wie lange hast du nicht mehr getrunken!?“ Zischt er ihn an, während er Itachi von sich weg drückt. „Reg dich ab ich habe es im Griff. Das ist nur ein Kratzer nicht der Rede wert. Das war Izunas kleine Hexe, die ist giftiger gewesen als gedacht.“ „Idiot“ „I know. Darum gehe ich jetzt auch. Du weißt doch wie sehr ich es mag zu trinken.“ Itachi drückt Deidara einen Autoschlüssel in die Hand. „Untersteh dich meinen Wagen kaputt zu machen.“ „Keine Sorge. Pass auf dich auf.“ „Ja. Es tut mir Leid aber ich muss ich gehen. Ich komme morgen wieder. Es liegt nicht in meiner Absicht einen so schlechten Eindruck zu hinterlassen aber ich muss wirklich gehen…“ Und damit war er auch schon verschwunden. Seltsam das alles. Deidara seufzt auf. „Der Kerl macht mich noch wahnsinnig. Aber was soll´s. Ihr Habt euch gut geschlagen gegeneinander aber wie ihr gerade bei unserem Übungskampf erkennen konntet, braucht ihr noch einiges an Training. Ihr fragt euch bestimmt warum ihr gerade den jeweiligen von uns zugeteilt bekommen habt das liegt daran, dass ich eher auf Distanz kämpfe wie du Sasori und Itachi eher näher am Gegner dran ist. Wenn ihr möchtet können wir noch einen Übungskampf machen aber ich selbst muss auch dem nächst wieder fahren, da ich den Unterricht für morgen vorbereiten muss.“ So verantwortungsbewusst kommt er mir nicht herüber, weswegen ich nach dem Kommentar, dass er den Unterricht vorbereiten muss ihn kurz ungläubig ansehe. „Sakura auch wenn Itachi und ich eher unorganisiert herüber kommen sind wir es nicht. Hier herrschen nur neue Begebenheiten, an die wir uns erst einmal anpassen müssen.“ Deidara und ich kämpfen gemeinsam noch einer Runde gegen Deidara bevor er geht. Serena Sasori und ich sitzen noch entspannt da, während Luna und Sarada spielen. „Die beiden sind nicht zu unterschätzen und sie werden euch hart ran nehmen, das kann ich euch jetzt schon versprechen und manchmal können ihre Methoden seltsam erscheinen. Aber sie sind wirksam.“ „Kannst du uns nicht ein paar Informationen über die beiden geben?“ „Ein paar aber nur. Die Beiden sollen schließlich weiter im Schatten agieren können. Nun, was kann ich euch über sie erzählen…. Mein Vater hat sie vor ca. 5 Jahren mit von einer Reise gebracht, die beiden haben keinerlei Erinnerungen an das von vor ihrer Erweckung und er hat mit Itachi trainiert. Itachi hat ziemliche Probleme mit dem Bluttrinken, weswegen ihr euch zu bestimmten Zeiten am besten von ihm fern haltet und auch darauf hört, wenn er sagt, dass ihr Abstand zu ihm nehmen sollt. Wir wollen ja nicht, dass er euch beißt. Beide haben eine Zeit lang in den Einheiten gearbeitet, die dafür sorgen, dass die Welt nichts von uns mitbekommt und sich die Fabelwesen an die Regeln halten. Sie waren sogar schon Leiter einer solchen. Dann sind sie in den Spezialdienst versetzt worden und zählen zu den besten in ihrem Job. Ihr wisst doch, dass Obito und Zetzu auch mal für meinen Vater gearbeitet haben. Itachi und Deidara haben ihre Jobs übernommen und Leisten teilweise noch mehr.“ Das waren interessante Informationen, weil der Punkt mit den Erinnerungen und den 5 Jahren überein mit unserem Deidara und Itachi übereinstimmen. Auch, dass Sasori Deidaras Gesicht gesehen hat und behauptet hat es wäre sein Deidara. Wenn ich doch nur das Gesicht von Itachi sehen könnte. Serena und ich verabredeten, dass sie morgen Sarada und Luna vom Kindergarten abholen soll und den Nachmittag mit den beiden verbringen, bevor sie dann wieder her kommt um zuzusehen, wie die Jungs mit uns trainieren.
 

Itachi:

Ich musste schnellstmöglich nach etwas zu Essen suchen. Ich habe zu lange nichts mehr getrunken… Eigentlich wollte ich gleich nachdem ich vom Anwesen weg war auf die Jagt gehen, aber Izuna hat mir noch mal ganz schnell ein paar Aufträge erteilt, bei dem die abzuliefernden Personen unverletzt sein sollen. Als ich nun um 4 Uhr nachts eine Gasse betrete sehe ich auch schon jemand passendes. Der Vampir vergreift sich gerade an einem Mädchen, als ich zu ihrer Rettung herbeieile und sie weg schicke. Nachdem ich mich satt getrunken habe, will ich mich auf den Weg zu meiner Wohnung machen und laufe prompt in eine Leiche und Menschen, die gaffen. Ich bahne mir meinen Weg zu der Leiche und kann schon die Zahnabtrücke am Hals erkennen. Na toll ausgerechnet jetzt, wo ich keinen Anzug an habe sondern meine Uniform... Ich schicke die Leute weg, außer den Personen, welche das Opfer gefunden haben. Ich vernehme sie kurz und bitte sie sich dann etwas abseits hinzusetzen um auf die Kollegen zu warten. Ich ziehe mir Handschuhe an und untersuche die Leiche und den Tatort –eindeutig Madara Uchihas persönliches Werk. Ich werde plötzlich von Hinten angepflaumt: „Wer sind Sie?! Sie haben hier nichts zu suchen!“ „Immer eine Freude sie zu treffen Uchiha-san. Das Muster passt genau in das bisher vorhandene Täterprofil.“ „Raven sie.. Wie können Sie schon hier sein und sie haben an den Tatorten nichts zu suchen, bis man sie anruft! Wie sehen sie überhaupt aus?!“ Bei allen Göttern nervt der Typ, kann der nicht einfach die Klappe halten?! Wenn er damit schon Probleme hat ist mir mehr als klar, warum ich kommen muss so jemand auszuhalten und vor allem mit ihm zu arbeiten ist extrem schwer. „Ich bin zufällig hier vorbei gekommen und in die Leiche sozusagen hineingerannt. Ich hatte in der Gegend zu tun.“

*

Nein, ich brauche kein Schlaf. Ja ich lege gerne noch eine Nachtschicht ein und drehe mich weiter mit diesem Arschloch im Kreis, weil er nichts akzeptiert! Bei allen Göttern, was habe ich getan um das zu verdienen?! Nachdem ich mich noch geschlagene 15! Ja 15 Minuten noch mit Fukaku auseinandersetzen durfte, wurde ich auch gleich wieder mit ins Büro genommen wo ich jetzt schon seit geschlagenen 7 Stunden mit dem Herrn Uchiha verbringen muss. Als mein Handy klingelt, ist es im ersten Moment eine Erleichterung, endlich eine Ablenkung! Als ich allerdings auf mein Handy schaue runzle ich verwirrt die Stirn „Was ist los Serena?“ „Itachi, ich brauche deine Hilfe. Ich soll Sarada und Luna vom Kindergarten abholen und mit ihnen den Nachmittag verbringen aber ich schaffe es nicht und Sakura auch nicht kannst du das bitte machen ich rufe auch dort an. Mir fällt niemand sonst ein. Bitte du bist meine letzte Chance“ „Okay ist gut schick mir die Adresse. Wann soll ich sie abholen?“ „Spätestens um halb zwei. Ich sag ihnen, dass du mein Bruder bist und Luna dich aber immer als Bruder bezeichnet, weil ich dich immer mit Nii-san anspreche.“ „Wird erledigt.“ „Danke du bist meine Rettung!“ und damit legte sie auf. „Uchiha-san ich muss leider gehen. Ich muss meine Nichte und ihre Freundin vom Kindergarten abholen. Ihre Mütter sind leider verhindert und niemand sonst kann sie abholen. Ich muss daher jetzt Schluss machen.“ „Ihr Ausländer immer eine Ausrede und sie sind so unzuverlässig! Verschwinden Sie einfach aber was kann man schon von jemanden erwarten, der Itachi heißt.“ Dieses verdammte… Ganz ruhig bleiben die Psychospiele kannst du allemal. „Wie großzügig sie doch sind. Das ich mein Privatleben noch leben darf aber sie haben ja anscheinend keines mehr. Ich richte ihm und ihren Niveau einen Gruß aus, wenn ich sie irgendwann mal sehe. Was ich allerdings nicht glaube, da die beiden so tief im Erdboden versunken sind, dass sie wissen, dass der Erdkern flüssig ist.“ Bevor er was erwidern kann, bin ich schon aus dem Raum. Der Kerl kann mich mal. Feuern und jemand anderen anfordern kann er schlecht, da ich von der Regierung verlangt wurde. Pech für ihn! „Raven!!!“ hört man es nur noch hinter mir brüllen und ein siegessicheres Lächeln kommt in mein Gesicht.

Begegnungen

Ich fahre schnell mit der U-Bahn nach Hause und ziehe bequeme Kleidung an. Meine Uniform und die restlichen Sachen packe ich in eine passende Tasche und auch noch etwas zu Trinken für Luna und Sarada. Man weiß ja nie, ob die nicht doch noch etwas brauchen und ich will das Gequengel unterbinden können, wenn ich die Möglichkeit habe. Deidara soll später zu uns stoßen und wir gehen dann gemeinsam hin. Vielleicht holen wir ihn auch von der Arbeit ab. Kommt darauf an was die Kleinen machen wollen. Ich gönne mir dann noch eine halbe Stunde Pause, in der ich noch ein bisschen in einem Buch über schwarze Magie blättere und entspanne ein bisschen. Nach Fukaku Uchiha ist so etwas wirklich nötig.

*

Nachdem ich eine gefühlte Stunde zum Kindergarten brauche, bin ich erleichtert ihn gleich zu finden. Meine Schwerter trage ich wie immer als Ohrringe getarnt bei mir. Die fallen bei den anderen Piercings, die durch meine Ohren gehen überhaupt nicht auf. Ich betrete den Eingangsbereich, nachdem ich geklingelt habe und werde von einer Erzieherin abgeholt und angestarrt. Wenn sie nicht aufpasst läuft ihr gleich der Sabber aus dem Mund…. „Hallo, mein Name ist Itachi Raven, meine Schwester hat hier angerufen und ihnen mitgeteilt, dass ich meine Nichte Luna und ihre Freundin Sarada abholen soll.“ „Ähm… und wie heißt ihre Schwester noch mal?“ Jetzt ernsthaft? Müssen diese Sicherheitsfragen sein?! „Serena. Serena Smith.“ Die Erzieherin will gerade noch etwas sagen, als ich Sarada erblicke, die durch den Gang flitzt. „Sarada.“ Sarada entdeckt mich und springt mir gleich in die Arme. „Itachi! Du bist also die Überraschung! Ich freu mich ja so sehr. Was machen wir heute? Komm wir holen Luna! LUNA! LUNA! ITACHI HOLT UNS AB!“ Damit zerrt sie mich auch schon in den Gruppenraum vorbei an der Erzieherin, die uns folgt. „ITACHI!“ und schon werde ich von der nächsten angesprungen. „Ich dachte Deidara kommt aber das ist eine wesentlich bessere Überraschung! Nana schau mal, das ist Itachi. Er ist extra aus Europa angereist um meiner Mama zu helfen!“ Plötzlich höre ich hinter mir eine Stimme. „Dann sind sie also der berühmte Itachi. Luna hat schon viel von Ihnen und ihren Bruder erzählt. Luna meinte, Sie hätten eine ganz wichtige Aufgabe. Luna, Sarada holt doch schon mal eure Sachen, damit ihr gleich gehen könnt.“ „Ja Temari-san.“ Ich drehe mich um und sehe eine Blondiene mit zwei abstehenden Puschelzöpfen. Die Frau starrt mich an, wie als würde sie einen Geist sehen. Was soll´s einfach nett sein und hoffen, dass die Knirpse gleich wieder auftauchen. „Itachi Raven. Freut mich Sie kennen zu lernen. Ich bin Staatsanwalt und Kriminalpsychologe, weswegen ich hier bin und um Lunas Mutter zu unterstützen. Es kann also gut sein, dass ich sie öfter mal abholen werde.“ Ich lächle sie charmant an. Die Frau Temari wurde sie von Luna genannt schüttelt den Kopf. „Entschuldigung. Sie erinnern mich an jemanden, den ich einst kannte. Aber die Person ist vor 5 Jahren gestorben. Es tut mir leid, ich wollte Sie nicht so anstarren.“ „No, problem it´s okay Miss.“ Bevor ich mich weiter mit ihr unterhalten muss taucht meine Rettung auf in Form von Sarada und Luna. „Wir sind fertig! Holen wir nachher Deidara ab?“ „Wenn ihr wollt, können wir ihn von der Arbeit abholen, er freut sich bestimmt. Aber davor können wir noch machen, was ihr wollt. Später gehen wir dann wieder zu euren Mamas.“ „Ich versteh nicht, warum du dein Gesicht immer unter einer Maske versteckst Ita. Du siehst doch gut aus und warum ich dich nur Raven nennen soll allemal nicht.“ „Irgendwann wirst du es verstehen Lu irgendwann. Aber wie wäre es wenn wir gehen. Sonst schlage ich hier noch Wurzeln und der Nachmittag ist rum. Temari-san, es war mir eine Freude sie kennen zu lernen. Auf Wiedersehn.“ Flucht geglückt! Die Erzieherin finde ich komisch und so langsam mach ich mir wirklich Gedanken, wenn so viele Menschen behaupten mich zu kennen.

Temari:

Ich fühle mich wie erschlagen, als sich der Mann umdreht, der Sakuras uns Serenas Töchter abholt. Luna hatte schon öfter von ihren zwei Onkel berichtet und ich fand die Namen auch seltsam vor allem für Europäer…. Von hinten sah er dem Uchiha sehr ähnlich aber als er sich umdrehte und ich direkt in Itachis Gesicht sehe… Ich bin zu Tode erschrocken… Er war doch tot das konnte nicht sein aber die Leichen waren ja verschwunden. Wie viele Tränen wurden seinetwegen vergossen und jetzt steht er vor mir! Aber als ich in seine Augen blicke sehe ich keinerlei wiedererkennen, wie als wäre ich eine Fremde. Als er sich dann auch noch als der Staatsanwalt vorstellt, der hier her beordert wurde versuche ich mich zu fangen. Ich werde mal mit Sakura sprechen, denn schließlich hat sie uns erzählt, dass sie Unterstützung aus Europa bekommen. Unterstützung um Madara und Orochimaru in den Griff zu bekommen, die Mörder von Deidara und Itachi. Sollte dieser Mann, der ihrer ersten Liebe so ähnlich sieht diese Unterstützung sein? Ja ich würde auf jeden Fall mit Sakura sprechen.

 

Itachi:

Sarada und Luna wollten unbedingt Pizza essen, also ließ ich mich breitschlagen, hatte ich nicht zuletzt selbst Hunger.  Wir sitzen in einem Pizza Hut (fragt mich nicht warum, die beiden wollten unbedingt hier rein) und diskutieren, was wir essen wollen. Die beiden wollen unbedingt, dass wir eine große Pizza gemeinsam essen. Ich sitze mit dem Rücken zur Bedienung, als sie kommt um unsere Bestellung aufzunehmen. „Hallo Konan!“ „Sarada, Luna was macht ihr beiden hier und das mit jemand Fremden! Wie oft sollen wir euch noch sagen, dass ihr nicht mit Fremden mitgehen sollt und SIE..“ Jetzt aber mal halblang, will die Bedienung mich jetzt blöd von der Seite an machen und mich als Entführer bezeichnen?! Nicht mit mir! Ich drehe mich zu ihr um und funkle sie böse an: „Anscheinend kennen Sie Luna und Sarada und sind mit der Familie vertraut so wie Sie mit den beiden reden. Ich bin Lunas Onkel und da ihre Mutter und Sakura-san nicht in der Lage sind die beiden abzuholen habe ich die Aufgabe übernommen den Nachmittag mit den beiden zu verbringen und sie am Abend nach Hause zu bringen und mit Sakura-san zu trainieren. Wenn sie es nicht glauben rufen Sie einfach die Mütter der beiden an.“ „Itachi, du hast heute aber wieder schlechte Laune. Konan Itachi ist hier um Sakura zu unterstützen. Er ist ganz lieb.“ „Itachi….. Ich bringe euch das übliche“ Damit war sie verschwunden. Die Kellnerin kam nicht wieder sondern eine andere und ich bezahlte auch gleich, damit wir gleich gehen konnten.

*

Wir holen Deidara von der Schule ab, der staunt nicht schlecht, als er mich an der Mauer lehnen sieht, während vor mir die beiden Kinder spielen. Bevor er aber zu mir gelangen kann umringt mich schon eine Horde von Schülerinnen, die alle wissen wollen, wen ich denn abhole und ob ich eine Freundin habe usw. Während ich mich mit den Mädchen herumschlage, wird Deidara fröhlich von Luna begrüßt, während Sarada ihn nur anstarrt. „Hättest wohl nicht mit dem Aussehen gerechnet Sarada-chan.“ „Nein. Hätte ich nicht.“ „Befreien wir Itachi mal von den Schülerinnen bevor er von ihnen noch mehr bedrängt wird. Ich hab da so eine Idee…“ Er flüstert Sarada etwas ins Ohr, was ich nicht verstehe und dann grinst sie und nickt. Wenn ich eins gelernt habe, dann das, dass so ein Lächeln nie etwas Gutes bedeutet. Sarada rennt auf mich zu und ruft „Daddy! Daddy! Wir wollten doch Onkel Deidara abholen. Das verrate ich Mama. Die wird dann böse und nimmt sich jedes der Mädchen vor“ und schon hatte ich die Mädchen los. Satansbraten.

*

Ich bin am Ende! Verdammt noch eins! Ich habe heute zum ersten Mal mit Sakura trainiert und ich will die Frau einfach nur berühren. Ihre bloße Gegenwart macht mich wahnsinnig! Jedes Mal, wenn ich sie berühre ist es wie ein kleiner Stromschlag, der mein Herz höher schlagen lässt. Ich hab mich so oft bei dem Gedanken erwischt, sie einfach an den nächsten Baum zu drücken und zu küssen. Das wird ein hartes Training und wird mich viel Selbstbeherrschung kosten. Aber ich freue mich schon wieder auf Morgen, wenn ich ihre Haltung korrigiere….. Ich bin doch wirklich ein hoffnungsloser Fall! Ich habe mich in meine Auftragsgeberin verschossen und das nicht gerade wenig. Wenn Izuna das herausfindet bin ich geliefert….

Während des Trainings ist etwas Seltsames passiert. Der Geist einer Frau, die mir sehr ähnlich sieht ist aufgetaucht und hat mich die ganze Zeit über mit einem traurigen Lächeln beobachtet und hat mich nicht aus den Augen gelassen. Sie ist mir sogar bis nach Hause gefolgt aber sie sagt kein Wort. Selbst wenn ich sie direkt ansehe und als ich sie angesprochen habe ist sie verschwunden. Ich habe das Gefühl, dass sie mir nun öfter begegnen wird…. Mein Handy klingelt und sagt mir an, dass ich eine SMS habe. Ich erhebe mich schwerfällig von der Couch und hoffe nur, dass es nicht Fukaku ist. Erleichtert atme ich auf, als ich sehe, dass die Nachricht von Serena ist.

Hallo Itachi,

noch einmal vielen Dank für deine schnelle Hilfe ohne dich wäre ich verloren gewesen.  Luna hat mir von den Reaktionen von Temari und Konan erzählt, aus diesem Grund haben Sakura, Sasori und Ich beschlossen, dass du und Deidara unsere Freunde kennenlernen sollt, damit sowas nicht noch einmal vorkommt und du und Deidara keine unnötigen Probleme bekommt. Aus diesem Grund treffen sich die Tsubakis am Freitag um 23.00 Uhr in dem berühmtesten Nachtclub in Kyoto. Ich erwarte eure Anwesenheit.

Liebe Grüße

Serena

Na dann hoffe ich mal, dass ich den Uchiha los bekomme und Freitag wirklich frei habe. Bis jetzt sollte ich nämlich Freitag nur bis um 12.00 Uhr arbeiten und den restlichen Tag frei haben.

*

Die Woche war so schnell vorbei und heute war schon Freitag. Der Tag an dem Deidara und ich die Tsubakis kennenlernen sollen. Mir fällt es verdammt schwer die Finger von Sakura zu lassen und nicht mit ihr zu flirten was mir nicht gut gelingt, da es immer mal wieder vorkommt. Sakura hat bis heute noch nicht mein Gesicht gesehen heute Abend würde sie es zum ersten Mal sehen. Deidara scheint auch Probleme damit zu haben die Finger von Sasori zu lassen. Wenn wir nicht aufpassen müssen wir die Partner wechseln. In dieser Woche habe ich auch immer mal wieder mir Sarada und Luna Zeit verbracht, weil Sakura und Serena beschäftigt waren. Wenn ich nicht konnte, dann übernahm Deidara und danach durfte ich mir immer wieder anhören, dass ich sie auch abholen soll. Mittlerweile heißt es bei der Arbeit nun nach nicht einmal einer Woche, dass zwischen mir und Fukaku Uchiha ein Kleinkrieg herrscht, den alle amüsiert beobachten. Dieses cholerische Arschloch und ich schenken uns nichts. Er ruft Mitten in der Nacht an und will irgendwas bescheuertes wissen, macht blöde Kommentare über Ausländer und junge Menschen und nutzt jede Gelegenheit mit eins reinzuwürgen.  Ich kontere entweder mit Gelassenheit oder Kommentaren. Einmal hat er mich angerufen, weil er etwas, dass ich ihm gesagt habe vergessen hatte und hat mich zusammengestaucht, warum ich keinen Zettel hinterlassen habe. Zufälligerweise waren an diesem Tag alle meine Kulis verschwunden (Kindergartentheater was er da macht) daraufhin bekam er von mir die Antwort: „Ich habe einen Zettel Hinterlassen doch ich hatte keinen Stift. Ich bin davon ausgegangen, dass sie noch nicht so sehr verkalkt sind und eine so einfache Information vergessen haben.“  Ein anderes Mal, habe ich mit ein paar Kollegen Mittagspause gemacht und wir haben uns köstlich amüsiert und etwas Quatsch gemacht vor allem Kakashi und ich. Kommt doch dieser Idiot rein und bezeichnet uns als kindische Einfallspinsel, die ihre Zeit mit unwichtigem vertrödeln. Darauf erhielt er von mir die Antwort: „Lieber verrückt, kindisch und albern statt langweilig!“  Erst heute kurz bevor ich gehen will kam er wieder an mit einer Besprechung und nachdem ich zwei Stunden ihm immer wieder meinen Gedankengang erklären musste und jeder es verstanden hatte und er immer weiter wollte, dass ich es erkläre mit einem Scheißgrinsen im Gesicht bekam er von mir „Ich habe weder die Zeit noch die Bundstifte um Ihnen das jetzt zu erklären. Wenn sie es immer noch nicht verstanden haben fragen sie jemand anderes oder benutzen sie die Unterlagen. Sie verschwenden unser aller Zeit.“ An den Kopf, bevor ich das Büro verließ und von entsetzten und zugleich das Lachen verkneifende Gesichter begegnete. Ja, man konnte das nun wirklich schon als persönlichen Kleinkrieg betrachten.

Ich hole Deidara ab und wir fahren mit der Bahn zum Club. Wir wollen früher dort sein, damit wir wenigstens die erste Zeit so verbringen wie wir wollten, denn wenn wir die Freunde von den drein und die drei kamen, dann sollten wir uns ein bisschen anders benehmen als ohne sie. Deidara und ich liebten das Tanzen und wir wollen wenigstens am Anfang so tanzen wie wir wollen. Deidara trägt ein Muskelshirt und eine Jeans, während ich einfach nur ein langes schwarzes Hemd und enganliegende Jeans anhabe. Durch die ganzen Narben an meinen Armen durch die vielen Kämpfe, in denen ich die Geister benutzen musste, hatte ich keine andere Wahl.  Als wir endlich im Club sind gehen Deidara und ich zur Bar und holen uns etwas zu trinken, bevor wir auf die Tanzfläche gegen. Der Club ist jetzt schon gut gefüllt und so fallen Deidara und ich nicht auf. Nach ca. einer Stunde verlasse ich die Tanzfläche  und bewege mich zur Bar um mir was zu trinken zu holen. Die anderen müssten nun auch bald auftauchen.  Aus diesem Grund lehne ich mich mit einem giftgrünen Cocktail an die Bar und warte ab. Bald bin ich von einer ganzen Traube von Mädchen umzingelt behalte den Raum aber im Blick.

 

Sakura:

Ich mache mich gerade fertig. Ich, Sasori und Serena treffen uns heute mit unseren Freunden und Itachi und Deidara. Heute werde ich endlich sein Gesicht sehen.  „Kann es sein, dass du heute Itachi triffst? Du machst dich so schön anziehen. Du magst ihn oder? Ich mag ihn auch.“ Ich werde rot, als ich das von meiner Tochter gefragt werde. „Ja ich mag ihn aber das bleibt unser kleines Geheimnis. Niemand darf es erfahren nicht einmal Onkel Sasori.“ Sie grinst mich an und nickt. Dann gibt sie mir einen Kuss und geht in ihr Zimmer.

Nachdem wir uns verabschiedet haben fahren Serena, mein Bruder und ich in die Stadt. Luna übernachtet heute bei uns, damit Serena mit kann. „Wir treffen Deidara und Itachi im Club drinnen. Die beiden werden denke ich mal nicht zu übersehen sein.“ „Wie sehen die beiden eigentlich aus?“ „Lass dich überraschen ich sage nur, dass sie heiß sind. Jeder auf seine Weise und wenn du sie siehst wirst du im ersten Moment nicht glauben, dass sie so eine Kraft haben.“ Bestimmt, weil sie so dünn sind. Unter den Mänteln sind ihre Figuren zwar schwerer zu erkennen aber sie kommen trotzdem recht schmal herüber. Vor dem Eingang treffen wir auf unsere Freunde Pain, Hinata, Hidan, Kakuzu, Ino, Sai, Kisame, Temari, Konan, Shisui, Obito, Rin und Zetzu. „Hallo, schön euch zu sehen.  Wolltet ihr nicht noch jemanden mitbringen?“ Werden wir freundlich begrüßt. „Die beiden sind schon drin. Wir treffen sie im Club. Wenn sie im ersten Moment unhöflich wirken ignoriert es, denn die beiden müssen oft erst mit Personen warm werden.“ „Wisst ihr eigentlich schon das Neuste?“ werden wir von Obito gefragt. „Was denn?“ „Mein Onkel Fukaku, ist ja bei der Polizei und leitet die Spezialeinheit. Diese hat ja von der Regierung einen neuen Mitarbeiter zugeteilt bekommen, der als Kriminalpsychologe und Staatsanwalt arbeitet. Anscheinend besteht zwischen diesem neuen Mitarbeiter und Fukaku ein richtiger Kleinkrieg und Fukaku muss ganz schön einstecken.“ „Geschieht ihm recht. Nach allem, was er ihm angetan hat.“  Das ist sehr interessant, denn ich weiß ja, dass Itachi dieser Anwalt ist. Ich muss ihn bei Gelegenheit mal fragen. Wir unterhalten uns noch ein wenig und sind schneller drinnen als gedacht. Serena sucht gleich den Raum ab und findet anscheinend gleich einen der beiden. Sie winkt ihm zu und ein blondhaariger Mann kommt auf uns zu. Deidara! Das ist eindeutig Sasoris Deidara aber wieso erkennt er uns nicht?! „Hallo, es tut mir unsagbar leid aber ich habe Itachi aus den Augen verloren. Ihr seht alle bezaubernd aus.“ Dabei schaut er besonders meinen Bruder an. „Ts. Immer ist er verschwunden. Lass uns erst zu den anderen gehen. Er wird uns schon finden. Ist schließlich eins seiner Spezialgebiete“ Ich lasse meinen Blick durch den Raum gleiten und sehe einige Frauen, die einen Mann umzingeln und ihn nicht in Ruhe lassen. Armer Teufel.  Als ich die Person aber genauer betrachte fängt mein Herz an schneller zu schlagen. Den Körperbau kenne ich! Itachi! Als ich der Person in das Gesicht schaue und mich in den Augen verliere hebt sie grüßend das Glas und verlässt die Damen und kommt direkt auf mich zu. „Guten Abend Sakura-san. Sie sehen bezaubernd aus.“ Sagt er, als er mich erreicht. Meinen Bruder und die anderen habe ich längst aus den Augen verloren. Itachi hat sie allerdings sehr schnell gefunden und so gehen wir gemeinsam hin. Ich kann die Augen nicht von ihm abwenden. Ich will ihn so sehr berühren. Die anderen ließen sich nichts anmerken, dass sie die beiden kannten und redeten Smalltalk mit ihnen. Später oder Morgen würde eine Versammlung stattfinden, in der wir das alles besprechen. Denn ich konnte in allen Augen dasselbe lesen Verwirrung.   Obito sprach Itachi irgendwann direkt auf Fukaku an worauf hin Itachi seine Meinung zu diesem äußerte und bestätigte, dass es sich schon fast um einen Kleinkrieg handelt. Itachi schaut immer mal wieder verwirrt zur Seite, wie als ob noch jemand da wäre, der ihn irritiert. Als sein Handy Klingelt und das mit dem Lied Arschloch bekommt er einen kalten angepissten Blick und geht dran. Wenige Sekunden später verabschiedet er sich und wirft Deidara einen vielsagenden Blick zu, bevor er jedem noch die Hand reicht. Er wirkt so, als hätte er bedenken Deidara alleine zu lassen. Einige Stunden später wusste ich persönlich warum. Deidara und mein Bruder haben beide zu viel getrunken und verabschiedeten sich kurz nacheinander, Sasori würde ich heute nicht mehr sehen, der hat Deidara förmlich mit Blicken ausgezogen genauso wie dieser ihn. Ach warum konnte ich nicht Itachi haben und sei es nur für eine Nacht..

Irgendwann kann und will ich mich nicht mehr beherrschen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Irgendwann kann und will ich mich nicht mehr beherrschen no adult

Ich wollte nicht gehen, wollte Deidara dort nicht alleine lassen aber anscheinend war eine neue Leiche aufgetaucht. Immer dann, wenn es gerade nicht passte. Warum mussten Morde immer nur so ein unpassendes Timing haben? Ich habe es genossen, neben der Kirschblüte zu sitzen aber es war auch ein innerer Kampf meine Hände bei mir zu behalten. Sie sah einfach bezaubernd aus…… Als ich endlich am Tatort ankomme ist mir sofort klar, dass dieser nichts mit dem Fall zu tun hat, was mir auch der selbstgefällige Ausdruck in Fukakus Augen zeigt. So ein verdammtes Arschloch! Aber jetzt werde ich ihm meine Meinung sagen! Es wird Zeit, dass jemand diesem arroganten Arsch mal jemand sagt, was man von seiner Arbeit hält, denn er ist er eine Behinderung in dem Fall!

*

Das hatte ja super funktioniert ihm meine Meinung zu sagen. Das Resultat ist, dass ich eine Pressekonferenz leiten muss und in 12 Tagen auf eine Abendgesellschaft darf. Wohlgemerkt mit Begleitung. Sollte ich es wagen Sakura um Hilfe zu bitten? Würde ich es schaffen einen ganzen Abend an ihrer Seite zu sein und die Finger von ihr zu lassen oder sollte ich lieber Serena fragen. Ich würde beide einfach gleichzeitig fragen. Fortuna würde entscheiden.
 

Sakura:

Die Tsubakis haben beschlossen erst einmal Itachi und Deidara zu beobachten und zu akzeptieren. Niemand weiß, was es mit dem Gedächtnisverlust auf sich hat. Serena war erst einmal total verwirrt, da sie nichts von dem was von vor 5 Jahren passiert war weiß. Wir haben es alle totgeschwiegen. Die Namen waren ein Tabu, weil sie immer wieder Wunden aufrissen. Sasori kam am nächsten Tag wieder mit einem überglücklichen Lächeln. Toll der Kerl hatte Sex und ich wusste, dass ich die Finger von Itachi lassen sollte. Aber alleine Gestern ihn wieder in einem Hemd zu sehen, dass seine Figur so umschmeichelte….
 

Itachi:

Ich betrete dieses Mal das Anwesen ohne Deidara, weil der nicht auffindbar ist und ich eine Vermutung habe wo er sich momentan befindet. Aber eigentlich ist es mir egal, denn ich bin auf der Suche nach Serena und Sakura. Ich will sie wegen der Abendgesellschaft fragen und hoffe auf eine positive Antwort. Heute trage ich meine Uniform, nur ohne Maske und Kapuze, da ich auch gleich mit Sakura trainieren will, wenn ich schon hier bin soll es sich schließlich auch lohnen, selbst wenn die Antwort negativ ausfallen sollte. Die Maske und Kapuze habe ich weggelassen, denn mittlerweile ist Mein Gesicht ohnehin schon bekannt. Ich begebe mich bei dem Wetter in den Garten, da ich die beiden eher dort vermute.

Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht, denn kaum betrete ich den Garten, werde ich freudig von Sarada und Luna begrüßt. Die beiden fallen mir förmlich um den Hals und ich muss lachen. Kinder sind für mich immer eine Freude ihre aufgeweckte Art und ihre Offenheit. Auch sind Kinder solche unschuldigen Wesen. Sie nehmen mich beide an der Hand und führen mich zu ihren Müttern. Die sind sehr erstaunt mich zu sehen. "Guten Tag die Damen." begrüße ich sie mit den besten Manieren. "Itachi mit dir hätte ich heute nicht gerechnet. Jetzt verstehe ich auch, warum du Deidara nicht alleine lassen wolltest.“ "Wer?" "Wer denkst du?" "Ich denke an einen gewissen rothaarigen, von dem er eigentlich die Finger lassen sollte. Wenn dem so sein sollte würde ich euch bitten stillschweigen zu bewahren. Es würde nur Ärger geben, wenn das herauskommt." "Du bist gut." "Sarada Luna geht mal ein bisschen spielen, ich würde gerne mit euren Müttern alleine sprechen…. Kunststück. Die beiden haben sich den ganzen Abend schon mit bloßen Blicken ausgezogen. Da braucht es nicht viel um zu erraten wo Barbie ist. Ich hoffe ihr habt den Abend trotzdem noch genossen und er hat nicht zu viele Umstände bereitet. Es tut mir leid, dass ich gehen musste und ihn euch überlassen aber ich musste arbeiten. Wo wir auch schon teilweise beim Grund meines Kommens währen. Ich wollte mit dir trainieren Sakura, wenn du Lust hast und fragen, ob eine der beiden Damen so gütig wäre mich in 12 Tagen auf eine Abendgesellschaft zu begleiten, auf die ich muss." "Ich würde gerne mit dir hingehen Itachi, es wundert mich aber, dass du nicht Deidara fragst, auch wenn es mich sehr freut, dass du uns in Betracht ziehst. Training hört sich gut an aber lass uns erst einen Tee trinken." Bekomme ich eine schnelle Antwort von Sakura. "Er würde mich umbringen, wenn ich ihn nochmal in ein Kleid zwinge. Außerdem ziehe ich persönlich die Begleitung einer so reizenden Dame wie ihr es seid vor." "Schleimer. Pass auf, dass du nicht irgendwann auf deiner Schleimspur ausrutschen tust. Ich nehme an du gehst nicht freiwillig auf die Veranstaltung." Ich setze mich zu den Damen an den Tisch und erzähle ihnen, dass ich Fukaku meine Meinung gesagt habe und dass das Resultat ist. Danach beginnt eins der schwersten Trainings für mich. Ich verbessere jeden kleinen Fehler bei Sakura nur um sie berühren zu können. Wie erbärmlich bin ich eigentlich?! Aber es freut mich unsagbar, dass Sakura mit auf die Abendgesellschaft geht. Verdammt ich hab mich in die Rosahaarige verliebt und das schon nach ein paar Tagen ich bin doch nicht mehr zu retten! Wenn Izuna das herausfindet bin ich geliefert und Deidara mit….

Sonntag eine Woche später

Heute trainiere ich wie jeden Tag mit Itachi. Ich stelle mich in Kampfstellung auf. Das Training mit ihm ist aus vielerlei Gründen schwer. Der Hauptgrund ist allerdings, dass er mich ständig berührt und ich vor Verlangen fast wahnsinnig werde und eingehe. Wenn er meine Haltung korrigiert und mich dabei vorsichtig aber bestimmt anfasst, wenn er mir so nah kommt, dass ich genau in seine onixfarbenen Augen schaue…. Wie er auch auf spielerische und neckende Weise mit mir trainiert und wenn er dabei lacht. Das alles erinnert mich an unsere erste gemeinsame Nacht. Die Nacht in der ich mit Sarada schwanger wurde. Der Mann, den ich über alles liebe, der Vater meiner Tochter war vor mir und doch auf eine andere Art so weit von mir entfernt. Ich will ihn berühren, lasse sogar manchmal absichtlich Lücken oder baue Fehler ein, nur damit er mich wieder anfasst. Es schmerzt ihn vor mir zu haben ihn aber doch nie wirklich auf die Weise berühren zu können, wie ich will….Er hält mich immer mal wieder auf Distanz und dann kommt er mir aber auch wieder nah und flirtet mit mir. Es ist zum verrückt werden aber es ist besser als nichts. Besser als ihn nicht mehr zu sehen wie in den letzten 5 Jahren, in dem ich mich mit meiner Fantasie zufrieden geben musste. Ich greife ihn an, lege auch etwas von meinem Frust, dass ich ihm nicht wirklich nah sein kann mit hinein. Er fängt meinen Schlag ab, dreht mich so, dass er die Arme von hinten um mich schlingt, dann ertönt seine Stimme an meinem Ohr, die mir einen Schauer verpasst: „Gefangen Prinzessin. Eins zu null für mich.“ Ich befreie mich schnell aus seinem Griff und er macht einen Schritt zurück um meinen nächsten Angriff auszuweichen. Das alles wiederholt sich immer wieder und auch ich erhalte einige Punkte. Doch dann passiert es, irgendwie fallen wir übereinander und rollen uns im Gras, setzen den Kampf dort weiter fort. Ich schaffe es rittlings auf ihm zu sitzen und seine Hände über ihm zu fixieren. „Gewonnen“ sage ich triumphierend und blicke in seine wunderschönen Augen und in ein keckes Grinsen, das mich alles vergessen lässt. Nachdem er dazu noch den frechen Kommentar ablasst, dass er schon immer wusste, dass ich gerne oben bin und die Kontrolle habe (und das mit einer so offensichtlichen Zweideutigkeit und diesem verwegenen Grinsen auf den Lippen) hat die Auswirkung, dass mein Körper instinktiv handelt. Ich beuge mich zu ihm hinunter und küsse ihn. Als ich merke, was ich da gerade mache, will ich mich zurückziehen. Aber Itachi befreit schnell eine Hand, hält mich fest und zieht mich wieder zu sich herunter. Oh wie sehr habe ich es vermisst diesen Mann zu küssen! Diese Lippen wieder auf meinen zu spüren und der Gedanke, was er mit diesen noch alles machen kann…. Der Kuss wird von uns beiden immer intensiver und keiner will sich trennen. Als ich meinen Mund ein Stück öffne schlüpft seine freche und vorwitzige Zunge in meinen Mund und ich stöhne genussvoll auf. Dieser Geschmack genau wie damals! Als wir uns aufgrund des Luftmangels trennen müssen, blicke ich nicht mehr in schwarze Augen, da er sich nicht mehr konzentrieren kann sondern in das vor Verlangen verschleierte Sharinggan eines Uchihas. Alleine dieser Kuss hat mich schon total heiß und scharf auf ihn werden lassen aber jetzt durch den von lustverschleierten Blick schürt mein Verlangen noch mehr. Es gleicht fast schon einem Waldbrand! Dann sagt er auch noch, bevor er meine Lippen wieder in Beschlag nimmt: „Ich gebe auf, du bist einfach eine zu große Verlockung Sakura Haruno. Die ganze Zeit schon wehre ich mich dagegen aber du bist einfach zu anziehend zu besonders….“ Nun weiß ich, es gibt kein Halten und Zurück mehr. Ich will ihn spüren und zwar sofort. Die Konsequenzen sind mir egal und ich sehe diese Erkenntniss auch in seinen Augen. Ich ziehe ihn auf die Füße und quer durch das Anwesen in mein Zimmer und verschließe die Tür und dass in rasender Geschwindigkeit. Kaum ist diese verschlossen, werde ich gegen diese gedrückt und in einen Kuss voller Leidenschaft und tiefsten Verlangen gezogen. Ja nun würde Itachi Uchiha wieder mir gehöre. Er war mir auf Gedeih und Verderben ausgeliefert.

Ich kann nicht genug davon bekommen ihn zu küssen und sauge jede noch so kleine Nuance seines Seins in mich auf. Wie lange hab ich mich nach ihm gesehnt und jetzt ist es so weit! Schon damals als ich ihn kennen gelernt habe war ich nach Itachi süchtig aber jetzt durch sein neues Wesen, durch die Erweckung des Uchihablutes, hatte sich das noch verschlimmert. Wie von Sinnen falle ich regelrecht über ihn her und er lässt es geschehen, heizt mich sogar noch ein. Ich kann fühlen dass er genauso gierig nach mir verlangt....

. Ich fahre ihm über den Rücken und ziehe ihm den Mantel aus doch ehe der auf dem Boden ankommt, packt er mich am Hintern und hebt mich hoch so dass seine Mitte an meine drückt. Ich kann seine Erektion spüren und mein Blut gerät noch mehr in Wallung. Unsere Küsse werden immer heißer und als Itachi plötzlich unter mein rotes Shirt fährt um meine Haut zu fühlen beiße ich ihm auf seine Unterlippe. Allein, dass bisschen Blut sorgt dafür, dass ich mich noch mehr nach ihm verzehre. In einer zügigen Bewegung, zieht er es mir aus um dann meinen Hals zu küssen. Seine Zähne kratzen dabei unabsichtlich über meinen Hals was mich Schaudern lässt. An meinem Ohrläppchen angekommen, leckt er erst die Muschel und saugt dann an diesem intensiv um mir darunter einen heftigen Knutschfleck zu verpassen.

Ich schiebe ihn mit aller Kraft die ich habe Richtung Bett um ihn darauf zu werfen. Ich komm ihm sofort nach um seine Lippen mit meinen zu einem intensiven Kuss zu vereinigen und gleichzeitig seinen Oberkörper zu streicheln. Danach hab ich mich so sehr gesehnt, dass ich es jetzt in vollen Zügen genieße. Ich wandere ebenfalls über seinen Hals, was mich einiges an Beherrschung kostet denn sein Duft macht mich wahnsinnig.

Schon damals war er die reinste Droge und das hat sich nicht geändert, im Gegenteil jetzt bin ich schon allein berauscht, wenn ich nur sein Parfum rieche. Ihn jetzt zu beißen und sein Blut zu trinken wäre einfach unglaublich aber ob er dies zulassen würde? Ich sehe ihm in seine roten Augen und fahre ihm dabei mit der Zunge über den Hals und knabbere auch an diesem. „Darf ich?“ Frage ich ihn mit bebender Stimme und werde im nächsten Moment an ihn gedrückt. Er fährt mir verlangend und auffordernd über den Rücken und greift dann an meinen Kopf um diesen wieder an seinen Hals zu führen. Erst küsste ich die Stelle an der die Ader pulsiert und schlage dann meine Fangzähne in seinen Hals um im nächsten Moment sein Blut in mich aufzunehmen.

Der Geschmack seines Blutes in meinem Mund nach all der Zeit und es ist noch intensiver durch sein erwachen geworden. Itachi stöhnt auf als ich an ihm sauge, es fällt mir schwer aufzuhören aber nach einiger Zeit löse ich mich wieder von ihm und lecke über die Stelle drüber. Plötzlich erfasst mich ein Windhauch und ich befinde mich schlagartig unter Itachi der mir wieder einen dieser heißen Küsse verpasst. Dass ich immer noch ein wenig von seinem Blut im Mund habe, stört ihn dabei wenig. „Willst du mehr?“ Raunt er im nächsten Moment nah an meinem Ohr. „Ja. Bitte Itachi.“ Flehe ich schon was ihm wohl reicht um weiter zu machen.

Immer wieder stöhne ich auf und gebe mich dem hin was Itachi da mit mir veranstaltet. Gerade als ich noch das letzte Fünkchen meines Verstandes verabschieden will, klopft es plötzlich an der Tür. Schlagartig bin ich wieder voll da was aber auch nur auf mich zutrifft, Itachi dagegen macht seelenruhig weiter mit meiner Tortur. „Sakura, alles in Ordnung?“ Höre ich plötzlich Sasori an der der Tür fragen. „Ja, alles in bester Ordnung.“ Versuche ich so normal wie möglich zu klingen was mir sehr schwer fällt da Itachi ständig mich mit seiner Zunge in den Wahnsinn treibt. „Du warst plötzlich so schnell weg und ich hab mir Sorgen gemacht.“ Meint mein Bruder dann. Ich musste tief Luft holen um nicht laut zu stöhnen als Itachi anfängt immer wieder an mir zu saugen und flehe innerlich dass Sasori einfach gehen würde. „Ich wollte mich duschen und etwas ausruhen. Itachi hat mich ziemlich gefordert.“ Versuche ich ihn abzuwimmeln. „Bist du verletzt, soll ich rein kommen?“ „NEIN.“ Spreche ich panisch besinne mich aber wieder und atme durch. „Ich meine nein, ich will jetzt einfach etwas schlafen. Wir sehen uns dann später, ok?“ „Ja ist gut dann ruhe dich aus. Ach so noch was Deidara ist auch bei mir und lässt fragen ob du weißt wo Itachi ist. Seit dem Training ist er spurlos verschwunden. Hast du eine Ahnung?“

Ich seufze. Auch das noch. Was solle ich denn jetzt sagen? Ich sehe Itachi an der mir keine große Hilfe ist denn der ist anderweitig beschäftigt.

„Der musste arbeiten gehen Izuna will immer wieder was zu den unpassendsten Zeitpunkten. Er meinte er würde später wieder kommen.“ „Das hätte dieser Depp mir auch sagen können un!“ Höre ich Deidara maulen ehe Sasori ihn dann endlich von der Tür weg zerrt. Ich vernehme noch wie die Schritte verhallen und es dann still auf dem Gang wird ehe ich aufseufzte.
 

Völlig nassgeschwitzt und leicht ausgepowert liegen wir da. Nach einer Weile sieht er mich an und küsst meine Stirn. „Das war unglaublich.“ Hauche ich ihm entgegen. „Das war es Prinzessin.“ Dabei streichelt er mir über meinen Arm und ich drehe mich zu ihm. „Du hast vorhin mal kurz so komisch geschaut als du mein Blut getrunken hast, ist alles in Ordnung?“ Itachi sieht mich an als ob er überlegen würde was er mir jetzt sagt. „Nichts von Bedeutung, ich war einfach so fasziniert von dem was hier passiert ist. Du bist einfach der Wahnsinn Sakura. Der Mann, dem dein Herz gehört kann sich über alles glücklich schätzen.“ Ich lächle ihn an. Dass das nicht ganz die Wahrheit ist, weiß ich aber wenn er nicht darüber reden will, muss ich das akzeptieren vor allem, dass ein so schlauer Kerl wie er nicht begreift, dass ihm mein Herz gehört, kann ich nicht verstehen. „Dann bist du der Mann, der sich glücklich schätzen kann Itachi Uchiha. Denn dir gehört mein Herz seit dem Tag als wir uns begegnet sind“ Ich küsse ihn und strahle ihn an. „Dann bin ich die glücklichste Person auf Erden.“ Sagt er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn „Komm lass uns duschen gehen.“ Meint er dann plötzlich mit einem Grinsen und so wie er mich ansieht hab ich das Gefühl, dass das nicht so harmlos abläuft wie es sich anhört. Meine Vermutung sollte sich bestätigen denn kaum dass wir in der Dusche ankommen und das Wasser unsere Körper hinab läuft, spüre ich schon seine Hände auf meinem Körper und weiß dass es jetzt in die nächste Runde geht. Dieser unersättliche Kerl! Aber ich habe ja auch fünf Jahre nachzuholen in dem ich ihn nicht berühren konnte also ist es mir gerade recht. Itachi würde ich die nächsten Stunden nicht mehr dieses Zimmer verlassen lassen. Ein Glück war Sarada bei Luna, so kann ich mich ganz auf den Mann vor mir konzentrieren.

Antworten

Eines Tages versenke ich mein Handy noch in einem See (Aquarium bringt leider nichts) oder die Person, die mich anruft. Ich hatte den besten Sex an den ich mich erinnern kann und das mit der Frau, die ich liebe. Ich halte sie gerade entspannt wie schon lange nicht mehr in meinen Armen, als dieses verfluchte Teil anfängt zu klingeln! Warum? Weil ein gewisser Fukaku und Izuna Uchiha etwas von mir wollen. Fukaku will sinnlose Informationen und Izuna verlangt, dass ich sofort zu ihm komme und das ziemlich zügig. Wer jetzt mit dem Kommentar kommt ich soll es einfach klingeln lassen der Ärger ist es nicht wert. Wenn es nämlich ganz blöd läuft, dann steht die Person bald darauf vor mir. Also habe ich mich notgedrungen aus dem Bett erhoben, was von Sakura ein Murren zum Resultat hatte und zieh mich an. Dabei lächle ich sie entschuldigend an. „Wieso springst du eigentlich immer wenn sie es sagen? Das habe ich noch nicht verstanden. Du bist normalerweise nicht der Typ, der wie ein Hund aufs Wort hört.“ Wurde ich sogar während dessen von Sakura gefragt. Ich erwidere, dass ich momentan noch nicht ganz in der Position bin mich so zu wiedersetzen dass sich das aber noch ändern würde. Als ich nach meinem T-Shirt greifen will fällt mir ein, dass das ja in der ersten Runde drauf gegangen ist. Als ich nur in den Mantel schlüpfte hat mich Sakura erst einmal verwirrt angesehen, bis sie sich erinnerte was damit passiert ist und sie rot anlief. Ich grinste sie an und gab ihr noch schnell einen Kuss, ehe ich nach den Überresten meines Shirts greifen wollte, was sie aber verhinderte indem sie es mir wieder weg zog und mir deutlich machte, dass sie das nicht hergibt. Ich habe mich geschlagen gegeben und ihr das Shirt für einen heißen Kuss überlassen nur um dann schnell in meine Wohnung zu flitzen und mir ein neues zu holen. Mittlerweile bin ich fast an dem Treffpunkt angelangt an dem Izuna auf mich wartet. Er hat nicht genau gesagt, was er wollte und ich hoffe schnell meine Ruhe zu bekommen.

Ich werde mit einem Schlag begrüßt, den ich abfange und schaue in das Sharinggan meines ehemaligen Senseis und jetzt noch Bosses. „Du bist spät. Ich hab gesagt du sollst dich beeilen! Ich hab nicht die ganze Nacht Zeit.“ „Ach aber ich? Es gibt etwas das nennt man Privatleben und Schlaf und die sind bei mir in letzter Zeit sehr knapp bemessen fast schon utopisch.“ „Hör auf zu jammern. Ich habe wichtige Informationen für dich, denn ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es gefährlicher ist, wenn du weiter komplett im Dunkeln tappst. Ich kenne dein Temperament ja nur zu gute.“ Ich schaue ihn einfach emotionslos an und warte was jetzt kommt. „Komm wir setzen uns unter den Baum. Ich denke es ist besser wenn wir sitzen.“ Er geht zu dem Baum in dem Wissen, dass ich ihm folgen werde, hat er nicht zuletzt meine Neugier geweckt. „Es ist so, dass ich nicht so sehr ins Detail gehen muss, da du diese wieder vergessen wirst.“ Ich sehe ihn fragend an. „Wieso hast du so eine schwaches Imunsystem, so Probleme dich zu kontrollieren und so extreme Quittungen, Itachi?“ Was hatte das denn jetzt damit zu tun? „Weil ich ein Vampir mit enormen Fähigkeiten bin, der noch nicht das Blut seines Erschaffers getrunken hat. Auch muss der Erschaffer dem erschaffenen das Blut freiwillig geben, da der Erschaffene seinem „Vater“ bzw. „Mutter“ nichts antun kann. So hast du es damals ausgedrückt und du hast mir und Deidara nie gesagt, wer uns erschaffen hat, auch wenn ich der festen Überzeugung bin du weißt es.“ „Ja ich weiß es und bei euren Erschaffern liegt auch der Grund, warum ihr euch nicht erinnern könnt, da sie eure Erinnerungen im Fall eines Erwachens versiegelt haben.“ „Lass mich raten Deidara wurde von Orochimaru erschaffen und ich von deinem Bruder. Dabei herrscht noch eine üble Vorgeschichte hin….“ „Woher weißt du das?“ „So erpicht wie du darauf du bist, dass wir wenn wir den jeweiligen treffen verschwinden sollen. Außerdem habe ich Psychologie studiert und analysiere die Personen in meiner Umgebung. Auch schaust du den jeweiligen mittleidig immer an, wenn die Namen fallen. Ich bin zwar noch jung aber nicht blöd Izuna. Sag mir jetzt bitte die Wahrheit, kann es sein, dass sich die beiden an Deidara und mir vergriffen haben und unsere Vergangenheit hier liegt und die Personen, die immer sagen wir können nicht leben uns wirklich kennen?“ „Dir kann man nicht so einfach was vormachen. Du hast Recht, die beiden haben sich damals an euch vergriffen haben aber nicht vermutet, dass ihr wieder aufstehen würdet. Trotzdem haben sie eine Sicherheit errichtet. Sie haben eure Erinnerungen an eure Vergangenheit versiegelt um notfalls auf euch Einfluss nehmen zu können. Sie haben das Siegel so eingerichtet, dass ihr sobald ihr zu viele Infos oder Details von eurer Vergangenheit erhaltet diese wieder vergesst. Ihr seid auf der einen Seite ihre Achillessehne, da ihr wahrscheinlich die einzigen seid, die die beiden besiegen könnt und zugleich seid ihr für uns tickende Zeitbomben, da sie euch manipulieren können. Eure Vergangenheit ist hier und ich habe euch bis jetzt von hier und den Personen fern gehalten, da ihr überfordert gewesen wärt, wenn nicht sogar ausgetickt. Fakt ist auch, dass dein für Krankheiten anfälliger Körper nicht nur daran liegt, dass du noch nicht Madaras Blut getrunken hast. Wie ich herausgefunden habe, warst du damals so schwer Krank, dass du ein paar Wochen später gestorben wärst. Die Krankheit ist eine spezielle, die nur Uchihas bekommen, die sehr mächtig sind und sie sich früher oder später wandeln und ein Teil der Fabelwelt werden. In deinem Fall ist die Krankheit jedoch zu schnell fortgeschritten und dein Körper hatte zu dem damaligen Zeitpunkt nicht wirklich die Fähigkeit sich darauf anzupassen. Das Madara damals noch zusätzlich herum gepfuscht hat und deinem Körper enormen Strapazen ausgesetzt hat, hat deine kaputte Lunge nur gefestigt und sie konnte sich nicht vollständig regenerieren. Aus diesem Grund bist du sehr anfällig für Lungenkrankheiten und das wird sich auch nicht mehr ändern. Auch wolltest du zu dem Zeitpunkt gerade Selbstmord begehen und warst psychisch instabil. Das spiegelt sich ja auch heute wieder. Woher weißt du davon, dass er sich an euch vergriffen hat?“ „Ich kann nachts nicht mehr richtig schlafen, weil ich immer wieder Bilder sehe, die ich nicht sehen will.“ „Itachi, ich habe dir das nicht erzählt, dass du dich jetzt in Schwierigkeiten stürzt. Bitte pass auf dich auf und halte dich von Madara fern. Er würde dich nur kaputt machen. Konzentriere dich auf Orochimaru und Kabuto und überlasse Madara Deidara. Ihr erhaltet eure Erinnerungen durch ihren Tod wieder. Enttäusche mich nicht Itachi, ich vertraue dir.“ „Ich habe zwei Fragen noch an dich bevor du verschwindest. Hatten Deidara und ich vorher schon Kontakt zu Sasori und Sakura und in welcher Verbindung stehe ich zu Fukaku Uchiha?“ „Die Antwort auf deine erste Frage ist ja aber mehr brauch ich dir nicht sagen, da du es vergessen wirst und auf deine zweite Frage er ist dein Vater.“ Jetzt wurde mir schlecht dieser Penner soll mein Vater sein?! Kein Wunder wollte ich mich umbringen! Wer würde das nicht wollen, wenn er mehr Zeit als nötig mit ihm verbringen muss! „Danke Izuna. Ich werde deine Worte im Gedächtnis behalten und berücksichtigen. Danke für die Informationen.“ Izuna verschwindet und ich bleibe zurück. Das waren interessante Fakten. Die Informationen werde ich zu nutzen wissen. Auch werde ich noch mehr Informationen sammeln. Ich greife in eine Dimensionspalte und ziehe eine Maske, die zum Black Death gehört und die restlichen Teile der Uniform. Black Death mein Geheimnis von dem nicht einmal Deidara wusste. Durch ihn konnte ich meine dunkle Seite unter Kontrolle halten und als Raven das Gleichgewicht halten und Dazu noch die Welt von Sündern befreien….. Mal sehen wie viele mein Hirn vertragen aber zuerst musste ich mich um das Problem Madara Uchiha kümmern.

Alles hat seinen Preis und manchmal kommt er einem im ersten Moment harmlos vor –Shopping mit Ivy

Mein Weg führte mich direkt in die Hölle. Ja genau in die Hölle, denn der Black Death arbeitete für Luzifer persönlich und übernahm immer wieder Aufgaben für ihn. Der Black Death war ein halbes Jahr nach meiner Erweckung entstanden.

Flashback

Ich knie auf dem Boden. Vor mir die Leiche meines Opfers. Auf der einen Seite widerte ich mich selbst an aber ein anderer Teil in mir hatte es genossen, das Leben dieses Arsches zu nehmen. Leider war ich zu spät gewesen um das Mädchen noch zu retten und als ich sah wie dieser Widerling die Leiche zu Boden fallen ließ ist mir eine Sicherung durchgebrannt und ich habe mich auf ihn gestürzt. Eigentlich wollte ich ihn nur windelweich prügeln aber als er mir so nah war handelte mein Körper von selbst und lies mich meine Fangzähne in seinen Hals schlagen. Am Anfang wehrte er sich noch aber ein Blick in mein Sharinggan ließ alle Gegenwehr verschwinden, da er wusste, dass er verloren hatte.  Ich starre immer noch auf den Abschaum ja jetzt war es Abschaum. Der Teil in mir, der noch Reue gespürt hatte war verschwunden er war nur ein dreckiger kleiner Sünder von dem ich die Erde befreit habe….

Ein Lachen erklingt hinter mir, das Lachen hat etwas Engelhaftes mit Finsternis an sich. Ich drehe mich um und sehe einen Mann, der etwas größer ist als ich mit schulterlangem blondem Haar und grünen Augen, die einem zu verschlingen drohen. „Du hast mir die Person gebracht, die ich schon seit Jahren will aber noch keiner meiner Männer hat es geschafft Itachi Uchiha.“ „Woher kennen Sie meinen Namen und wer sind Sie bitte.“ „Ah, immer noch höflich mein Name ist Luzifer. Ich bin der Erschaffer der Verdammnis, der Höllenfürst. Woher ich deinen Namen kenne fragst du. Ich kann es dir sagen, denn du hast versucht Selbstmord zu begehen und bist somit auf meiner Liste gelandet. Du bist für die Hölle vorgesehen mein Junge. Aber ich schlage dir einen Handel vor, da ich gerade gesehen habe wie sehr du es genießt Sünder von der Erde zu befreien. Arbeite für mich im geheimen unter dem Namen Black Death und sammle mir die besonderen Sünder ein, deren Namen und Standorte ich dir zukommen lasse oder erfülle kleinere Aufträge. Kaufe dich frei und gleichzeitig kannst du auch die Seite in dir kontrollieren, die nach Blut und tot verlangt,“ Ich überlegte und willigte ein. Er nahm mich kurz mit in die Hölle, gab mir meine Maske und meine Uniform, die ich anziehen soll und stellte mich seiner Frau Lillith und seiner Tochter Ivy vor.

Flashback ende

Die Aufträge, die ich immer mal wieder von Luzifer bekam waren fordernd und oft nicht leicht aber ich brauche diese. Es hat mich besser werden lassen und niemand wusste wer sich hinter der Maske verbarg außer vier Persönlichkeiten. Ich mache mich also auf direkten Weg in die Hölle. Das hörte sich immer so falsch an wenn ich das denke... Ich betrete den Thronsaal, in welchem sich Luzifer befindet und trage ihm und Lillith mein Anliegen vor.  Zuerst überlegten sie, ob sie meinem Wunsch nachkommen, dann legte sich ein Lächeln auf Lilliths Gesicht. „Ich bin dafür ihm das zu geben, was er verlangt, denn schließlich bekommst du so Orochimaru, Kabuto und Madara. Aber der Gegenwert ist noch nicht hoch genug. Ich bin dafür, dass er noch mit Ivy morgen oder übermorgen einkaufen geht. Sie liegt mir schon die ganze Zeit in den Ohren damit.“ Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. So einfach soll das gehen einfach mal shoppen mit der Tochter vom Boss. Naja ich werde mich bestimmt nicht beschweren, denn was soll schon passieren, wenn ich mit Ivy in Kyoto einkaufen und dazu noch ein bisschen Sightseeing mache. „Okay dann ist es beschlossene Sache.  Ich werde Ivy und ihrer Freundin Bescheid geben und ihr geht dann übermorgen einkaufen. Glaube mir Itachi, das ist nicht so einfach wie es sich im ersten Moment anhören mag. Mit Ivy warst du ja schon einkaufen aber wenn die beiden einkaufen gehen dann wird es anstrengend. Ich erwarte dich dann übermorgen um Punkt 9.30 Uhr an der Pforte um die beiden abzuholen. Nun geh ich denke du hast in der Welt der Menschen noch genug zu tun und zieh dir übermorgen etwas an, dass die Mädels was zum schauen haben.“ Nah da kann ich ja mal gespannt sein, was auf mich zu kommt.

*

Das ich an dem Tag frei bekomme war schon ein Kampf aber schließlich habe ich es geschafft. Auch wenn ich alle bissigen Kommentare, die mir bei Fukaku in den Sinn kamen aber ich hab es ausgehalten. Eigentlich sollte ich heute wieder mit Sakura trainieren aber Izuna hat mir noch so ein paar special Aufträge erteilt und Fukaku hat mich noch eine ganze Zeit schuften lassen, damit ich frei bekomme. Deswegen habe ich Sakura eine SMS geschrieben. Viel lieber hätte ich mit ihr telefoniert aber das ging nicht. Zu sehr wurde ich von den anderen auf trapp gehalten. Ich wollte ihre Stimme hören und mit ihr sprechen, denn das habe ich nicht mehr seit dem ich sie für das Gespräch mit Izuna verlassen habe. Ich bin nur dazu gekommen ihr SMSs zu schreiben und es tat mir leid. Immer wenn ich sie anrufen möchte ist es schon zu spät oder mein Handy fängt an zu klingeln. Keine Chance…. Genau wie jetzt. Ich lasse mich zurück fallen und bin am verzweifeln. Wie sehr wünsche ich mir genau jetzt Sakura in meinen Armen zu halten, sie einfach neben mir zu spüren….. Lieber würde ich mit ihr den morgigen Tag verbringen aber ich muss es auch schaffen, dass ich Madara bezwingen kann. Da ist das ganz böse ausgedrückt ein Kollateralschaden, den ich eingehen muss auch, wenn ich Ivy mag.

*

Ich habe, wenn es hoch kommt in den letzten Tagen zusammengefasst 12 Stunden geschlafen. Trotzdem stehe ich zur vereinbarten Zeit am Treffpunkt und warte auf die Damen. Ich trage enganliegende schwarze Jeans mit Stiefeln und Ketten dazu noch einen Gürtel mit breiter Schnalle. Dazu trage ich noch einen enganliegenden Pullover worauf ich einen Mantel trage, der mir bis zu den Knien geht. Meine Haare habe ich wie immer in einem lockeren Zopf gebunden, der über den Mantel hängt und dafür sorgt, dass meine Ohrringe sichtbar sind. Meine Gedanken wandern wieder zu Sakura und ich freue mich schon darauf, wenn ich sie endlich wiedersehe. Wenn es weiter so kalt ist, werde ich bald nicht mehr mit ihr draußen trainieren. Der Sommer hatte nämlich schlagartig aufgegeben, dabei hatte er sich sogar bis Mitte Oktober gehalten. Naja ich war wenn man es genau nimmt sowieso verfroren. „Itachi! Ich hoffe du wartest nicht so lange. Du siehst mal wieder unverschämt gut aus. Die Frau, die dich eines Tages bekommt kann sich glücklich schätzen. Nicht zuletzt, weil sie die perfekte Shoppingbegleitung hat.“ Ich werde von Ivy freudig umarmt. „Ach was du stellst mich zu sehr ins Licht. Du siehst mal wieder teuflisch gut aus. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Hallo Azrael, hast du nicht doch das Verlangen mich und deine Freundin zu begleiten?“ „Sehe ich so aus Itachi? Nein die Mädels überlasse ich heute dir wie es aussieht sind wir die ersten. Weißt du schon mit wem du nachher noch das Vergnügen hast?“ „Schade. Nein wer ist es denn?“ „Xenia. Xenia kommt mit uns. Sie ist mit Abaddon zusammen. Außerdem will ich nicht, dass Az mitkommt. Er ist nicht so der Typ zum shoppen. Ah da kommt Xenia auch schon. Hier sind wir.“ Ruft sie winkend einer Frau zu, die in Begleitung eines halben Schrankes kommt. Ich lege ein Lächeln auf und begrüße die Neuankömmlinge freundlich. Abaddon macht mir unmissverständlich klar die Finger von seiner Frau zu lassen worauf ich ihm sage, dass er sich keine Sorgen machen braucht und Azrael bestätigt das auch. Die beiden anderen Männer verabschieden sich von ihren Gefährtinnen und wir machen uns auf den Weg in die Stadt. Ich vergrabe die Hände in den Manteltaschen und die Beiden harken sich bei mir ein.

*

Mittlerweile haben wir schon Mittag und die Frauen haben schon jeweils 7 Taschen voll mit neuen Klamotten, Schmuck und dergleichen. Die Taschen hatte ich mittlerweile in einem Schließfach unter gebracht um die Hände frei zu haben. Auch landeten wir in einem Nagelstudio, wo sich die Damen die Fingernägel machen ließen. Wenn ich dachte, dass der Kelch an mir vorbei ziehen würde habe ich mich geschnitten. Es endete nämlich damit, dass ich jetzt kurze schwarze Nägel habe und den beiden das Versprechen geben musste, die mindestens drei Tage dran zu lassen. Gerade jetzt sitzen wir gemütlich in einem Einkaufszentrum, essen etwas zu Mittag  und unterhalten uns lebhaft. Dabei fragt Ivy mich: „Itachi, du hast doch mittlerweile eine Freundin oder interpretiere ich das Kettchen falsch. Wie ist sie so? Wie alt und was für ein Wesen ist sie? Ist es dir wirklich ernst mit ihr oder ist das nur ein Spiel für dich?“ „Bist du neugierig. Ja ich bin verliebt und es ist mir Ernst mit ihr. Sie ist ein Vampir und wie ich 23. Vielleicht stelle ich sie dir eines Tages vor.“ „Komm schon ich will mehr Informationen!“ „Keine Chance. Aus mir bekommst du nicht mehr heraus.“

*

Nach weiteren zwei Stunden sitzen wir in einem Cafe. Ich habe dringend Koffein gebraucht und die Frauen wollten unbedingt was Süßes. Xenia ist kurz verschwunden, weil sie auf die Toilette muss und noch etwas Geheimes für Abaddon besorgen will. Ivy und ich entschieden uns einfach sitzen zu bleiben und uns noch etwas zu unterhalten. Da unsere Teller und Getränke mittlerweile leer sind bringe ich das Geschirr zurück und besorg uns noch etwas. Als ich dann wieder bei ihr bin und ihr noch einen Matchalatte bringe und Kuchen bekommt sie große Augen. Sie hat so etwas noch nie gegessen und sie meinte, als ich sie fragte, was sie wolle nur, dass ich sie überraschen solle. Mir selbst besorgte ich einen riesen Becher Kaffee und Dangos. Ich hatte sie gesehen und musste sie haben. Als ich hinein biss war ich im Himmel. Für die würde ich töten. Ivy sieht mir an, dass es schmeckt und klaut sich eine der Kugeln von meinem Spieß. Ich beschwere mich und sie lacht nur und bringt mich auch zum Lachen als sie mein Gemecker einfach mit ihrem Kuchen unterbindet. Und dann passierte es!

Plötzlich steht Sakura vor mir. Im ersten Moment sieht sie mich einfach nur verletzt an und wird dann wütend. „Du gottloser Scheißkerl! Mir das Blaue vom Himmel vorlügen mir sagen, dass du mich liebst und deinen Spaß mit mir haben und dann dich nur noch per SMS melden und mit anderen rum machen. Du bist so ein Arschloch! Ich will dich nie wieder sehen!“ Ich will sie am Handgelenk greifen und ihr sagen, dass es nicht das ist was sie denkt aber kaum berühre ich sie ein bisschen dreht sie sich um und knallt mir so kräftig eine, dass ich zurück auf meinen Stuhl falle. Die hat ja schon Tsunadeniveau erreicht! „Fass mich nicht an und ich will nichts hören! Lass mich in Ruhe Itachi Raven!“ Ja jetzt konnte ich nichts mehr machen. Sie hatte meinen Namen genannt und alle Aufmerksamkeit lag auf mir. Wenn ich jetzt etwas machen würde, dann wäre ich schneller weg vom Fenster und hätte die Presse an den Hacken, denn mittlerweile war mein Name bekannt. Ich sehe ihr hinterher, will ihr alles erklären aber ich kann nicht und sie würde auch nicht zuhören.  „Ita..“ „Lass gut sein es bringt nichts und ja das war das Mädchen.“

*

Nach der Aktion liefen wir noch etwas herum aber die Stimmung war verschwunden. Also holten wir die Taschen und gingen zurück zum Tor.  Ich habe immer wieder mal versucht Sakura zu erreichen aber sie ging nicht ran. Ich schrieb ihr auch immer wieder SMS und bat sie mich Licht in die Sache zu bringen und dass immer dann, wenn die anderen beschäftigt waren. Kaum waren sie durch das Tor verschwunden klingelte mein Handy Arbeit, die würde mich vielleicht etwas ablenken…..

 

Ivy:

Es tat weh Itachi so zu sehen aber ich wusste auch, dass ich nichts machen konnte. Als mein Vater mich und Az zu sich rief und uns erzählte wir sollen auf eine Veranstaltung im Hause Haruno no Akasuna am morgigen Abend. Ich frage sofort ob wir Itachi mitnehmen können, denn schließlich war es auch meine Schuld und mein Vater sagte zu. Er meinte Itachi müsse sowieso dahin, denn das Gerücht, dass sich Orochimaru zeigen würde war im Umlauf. Hoffentlich konnte ich ihn Morgen wenigstens etwas ablenken…..

 

Sakura:

Ich konnte nicht glauben, was ich gesehen hatte aber sie waren sich so vertraut. Der Anblick riss mir mein Herz in zwei und dann schickte ich ihn in die Hölle. Was sollte man schon von jemandem seines Standes in der Fabelwelt erwarten?! Ach was erzähle ich da…. Ich bin einfach nur fertig und lege mich ins Bett. Sarada ist zum Glück mit Naruto, Gaara und Sasuke unterwegs. Sasuke vergötterte sie Nichte so wie es Itachi einst bei ihm getan hatte. Ich schließe die Augen aber ruhig schlafen kann ich nicht. Ich werde von den Bildern, die ich heute gesehen habe verfolgt und träume davon, wie wir damals Itachi und Deidara gefunden haben.

Und raus bist du

Ich bekomme erbarmungslos die Decke weggezogen und werde angebrüllt, was mir einfalle. Ich habe keine Ahnung wer es ist aber das Geschrei tut meinem Kopf nicht gut. Aus diesem Grund ziehe ich mir mein Kissen über den Kopf und hoffe, dass die Person verschwindet. Fehlanzeige. Ich bekomme auch noch das Kissen weggenommen. Mir entfährt ein wütendes Knurren und öffne die Augen schließe sie aber gleich wieder, da mich die Sonne blendet. Ich hatte gestern eindeutig zu tief ins Glas geschaut aber ich war einfach nur fertig. Ich bin mit meinen Gefühlen einfach nur überfordert bin in einem persönlichen tief, weil Sakura nicht reagiert und es mich auch nicht erklären lässt….. Die Person bei mir im Raum zetert weiter herum und langsam sickern einzelne Worte zu mir durch. Die Worte sind Schande, das Letzte, unzuverlässig und enttäuscht. Ich schaffe es die Augen zu öffnen und erkenne Serena vor mir. „Lass mich in Ruhe und hau ab. Kümmer dich um deine Tochter.“ Brumme ich, während ich mich in eine aufrechte Position kämpfe und die Beine über den Rand meines riesigen Bettes schwinge. „Du bist echt das Letzte. Du spielst und verletzt meine beste Freundin und dann hast du noch nicht mal ein schlechtes Gewissen und vergnügst dich einfach mit Alkohol! Dann hast du auch noch die Frechheit mir zu sagen ich soll mich um mein Kind kümmern….“ Gott ich brauch erst mal einen Kaffee. „Halt dich aus Sachen raus, die dich nichts angehen und von denen du keine Ahnung hast. Lass mich einfach in Ruhe.“ Ich schaffe es irgendwie auf die Beine und mir wird schlecht. Ich kann den Reiz aber niederringen und geh in die Küche und auf direktem Weg zu meiner Kaffeemaschine. Ich spüre Serenas Blick in meinem Rücken und sie hält einfach nicht die Klappe. „Sei verdammt nochmal still, hau ab und lass mich in Ruhe. Sonst wirst du es noch bereuen.“ Meine Selbstbeherrschung geht langsam flöten wenn sie nicht sofort still ist dann bricht mein Temperament und meine dunkle Seite aus. Sie hört einfach nicht auf, macht mir weiter Vorhaltungen wirft mir alles Mögliche an den Kopf und als das Wort Schande fällt legt sich bei mir ein Schalter um. Mein Körper bewegt sich so schnell, dass sie nicht mal reagieren kann. Ich drücke sie auf die Arbeitsplatte und blicke sie aus einem ihr unbekannten Sharingan. „Ich hab gesagt, dass du deine verdammte Fresse halten und verschwinden sollst.“ Ich komme ihrem Hals ganz nah und sie fängt an zu zittern. Ich kann mich gerade noch von der Platte abstoßen und so schnell wie möglich Abstand zwischen uns bringen. „Geh verdammt noch mal. Geh einfach und halt dich in Zukunft von mir fern, wenn ich in einem solchen Zustand bin.“ Ich wende ihr den Rücken zu und fixiere die Kaffeemaschine und wie der Kaffee raus läuft. Bloß wieder umdrehen. Ich höre ein Schluchzen und meine Wohnungstür zuknallen. Ich greife nach dem Baileys auf meiner Anrichte und kippe mir davon etwas in den Kaffee. Jetzt brauchte ich wirklich nicht mehr bei Sakura auftauchen. Dabei war das gerade nun wirklich nicht meine Schuld ich hatte sie gewarnt aber sie wollte nicht auf mich hören.

*

Ich bin nachdem ich meinen Kaffee getrunken und geduscht habe aus meiner Loft abgehauen und in die Unterwelt abgehauen. Dort sollte ich Ruhe haben so dachte ich aber falsch gedacht. Nach ca. 2 Stunden tauchten Luzifer und Azrael auf und schleppten mich zu Lilith und Ivy. Lilith und Ivy verfrachteten mich ernsthaft auf eine Kissenlandschaft vor einen Fernseher und drückten mir einen Haufen Süßigkeiten in die Hand und zwangen mich mit ihnen Liebesschnulzen anzuschauen. Und was das für Liebesschnulzen waren! Da war flüssiges Karamell weniger klebrig als diese Filme! Luzifer und Azrael haben sich gleich aus dem Staub gemacht und Luzifer hat mir klar gemacht, dass ich schön hier bleiben soll. Irgendwann haben die beiden Damen dann auf Pause gedrückt und Ivy wissen will, ob ich nochmal mit Sakura gesprochen habe. Auch wenn es sich komisch anhört und auch, wenn sie für das Böse stehen haben sie auch eine nette Art an sich. Sie sind nicht durch und durch Böse. Sie versuchen mir Tipps zu geben und zu helfen. 5 Stunden tauchen Luzifer und Azrael auf und die Damen und ich lachen uns gerade schlapp bei Scary Movie 1. „Nah ihr habt Spaß wie es aussieht aber wir müssen euch leider Unterbrechen ihr müsst euch fertig machen. Habt ihr Itachi schon erzählt, wo ihr heute Abend hingeht? Falls nicht Itachi, du wirst gemeinsam mit Ivy und Azrael auf eine Veranstaltung im Haus Haruno no Akasuna gehen. Orochimaru soll dort auftauchen und du wirst dich dann um ihn kümmern. Wenn du das geschafft hast wirst du die Mittel erhalten deinen Erschaffer zu exekutieren. Deine neuen Schwerter brauchen leider noch bis sie fertig sind aber sie werden deiner würdiger sein als deine aktuellen. Du hättest dir ohnehin bald neue besorgen müssen. Ich hoffe nur, dass deine Schwerter den Kampf überstehen. Ach ja du wirst als Black Death anwesend sein.“ Ich sollte also heute schon wieder auf Sakura treffen. Sollte ich vielleicht versuchen mit ihr zu sprechen. „Wenn die Schwerter es nicht über den ganzen Kampf hinweg schaffen sollen habe ich immer noch die hier.“ Damit zeige ich auf mein Sharingan und muss nun doch lachen. Ich würde Orochimaru fertig machen, für das was er Deidara angetan hat und ich würde dafür sorgen, dass Dei sein Blut zu trinken bekam.
 

Sakura:

Es geht mir nicht gut und ich habe tiefe Augenringe. Als ich mein Handy angeschaltet habe, sprangen mir unzählige Nachrichten entgegen alle von Itachi. Itachi, der mich bat es mir erklären zu dürfen und dass es nicht so sei, wie ich dachte. Irgendwann in der Nacht hatte ich Serena und Temari angerufen und mich bei ihnen ausgeheult. Serena war stinksauer geworden und hat gesagt sie würde sich Itachi vorknöpfen. Ich bezweifele, dass das eine gute Idee war aber Serena kannte ihn ja länger als ich. Ich bin gerade damit fertig mich wenigstens etwas vorzeigbar herzurichten und gehe in den Hof, wo ich meinen Bruder schon trainieren höre und geselle mich zu ihm und Deidara und sehe ihnen einfach zu. Sarada hat heute bei Obito und Rin übernachtet, damit Sasuke noch ein bisschen mehr Zeit mit seiner Nichte hatte. Ich versuche die Bewegungen von Deidara und Sasori zu analysieren und Fehler zu finden. Ich entdecke so manche Fehler bei meinem Bruder, die ich auch gemacht habe aber Itachi hatte sie mir in der kurzen Zeit austrainiert. Meine Gedanken schweifen in eine komplett falsche Richtung ab und mir wird mein Herz immer schwerer. Plötzlich kommt eine weinende Serena auf uns zu, was Sasori und Deidara ihr Training beenden lässt. „Was ist denn passiert un? Warum Weinst du un?“ fragt Deidara sie, als er uns erreicht, denn an mich klammert sie sich zitternd. Was hat sie so in Angst und Schrecken versetzt? Sie war doch normalerweise so mutig. „Itachi….. er….er… er ist….“ „Was ist mit ihm un? Ist ihm was passiert un?“ Als sie den Namen ausspricht wird mir eiskalt. Sollte ihm vielleicht etwas passiert sein? Ich weiß, dass ich ihn in die Hölle gewünscht habe und ihn sogar geschlagen habe aber so viele Nachrichten wie er mir geschickt hat muss da mehr sein und wenn ihm wegen mir was passiert wäre… „Nein….. Er… er ist total ausgerastet und ……er ist mir fast an die Kehle gegangen. Ich dachte er beißt mich und seine Augen, das war kein normale Sharingan mehr.“ „Was hast du getan, damit er dir fast an die Kehle geht Serena? Denn wenn er wirklich ausgetickt wäre, dann wärst du tot. Auch muss er dich mindestens einmal gewarnt haben und dir gesagt haben, dass du ihn in Ruhe lassen sollst.“ „Ich wollte mit ihm reden, weil er Sakura so schlecht behandelt hat…“ „Was hat er dir angetan ich bring den….“ „Sei still Sasori. Sprich weiter Serena.“ Ich bin von Deidaras Gelassenheit total überrumpelt aber er kannte Itachi am besten. „Als ich bei ihm daheim ankam lagen da ein paar leere Flaschen und er im Bett. Ich habe ihn zusammengestaucht und ihm die Decke weggenommen aber er hat nicht darauf reagiert und sich einfach nur ein Kissen über den Kopf gezogen……“ und so erzählte sie weiter. Ich sehe Deidaras Augen immer dunkler werden und ich bin von Itachis Reaktion teilweise geschockt. Er hatte sich wegen mir betrunken und anscheinend hatte er noch so viel Selbstbeherrschung, dass er Serena nicht wirklich verletzt hatte einzig an den Handgelenken sah man die Abdrücke, die seine Finger hinterlassen haben. „Du bist selbstschuld, dass er so reagiert hat. Du solltest ihn eigentlich so weit kennen, dass du ihn in Ruhe lassen solltest wenn er es sagt und besonders nach dem Aufwachen und wenn er was getrunken hat. Auch solltest du wissen, dass er als erschaffener Vampir und das als Uchiha Probleme hat seinen Blutdurst zu kontrollieren. Du kannst von Glück sagen, dass er dich so sehr mag. Eine andere Person wäre nicht so glimpflich davon gekommen. Auch geschieht es dir mal Recht, dass er dich in deine Schranken gewiesen hat, denn du überspannst den Bogen zu oft. Da wo du dich gerade wieder eingemischt hast, die Sache geht dich nichts an. Es ist eine Sache zwischen Sakura und Itachi und er hat dir das auch gesagt.“ „Aber er hat mit Sakura nur gespielt und hat eine andere.“ „Er hat was?! Sakura bitte sag mir, dass du nicht…..du hast! An dem Tag wo….“ „Itachi und mit Sakura spielen, dass ich nicht lache. Dafür hat er zu oft von ihr gesprochen und verträumt geschaut. Auch betrinkt er sich nicht bei jeder Frau. Er ist an sich einfach mit seinen Gefühlen überfordert, weil er lange Zeit keine wirklichen Gefühle zugelassen hat bis du kamst Sakura. Die Szene, die du gesehen hast lässt sich bestimmt einfach auflösen. Bestimmt hat er dir geschrieben und will es dir erklären.“ „….“ Unser Gespräch wurde durch meinen Vater beendet, der uns berichtet, dass heute Abend eine besondere Veranstaltung stattfindet bei der auch ein paar Leute anwesend sein werden, die uns beim Kampf gegen Madara und Orochimaru unterstützen werden. Auch die Hölle würde jemanden schicken, der sich das alles anschauen soll, denn die Hölle wollte unbedingt Orochimaru und Madara haben, da die denen ganz schön die Tour versauen.

*

Ich stehe neben meinem Bruder, der ebenso begeistert ist, auf der Veranstaltung zu sein wie ich. Über das was zwischen Itachi und mir gelaufen war haben wir kein Wort mehr gewechselt. Neben meinem Bruder steht Deidara, da man von hier aus den besten Überblick über die eintreffenden Personen erhält. Sarada spielt gerade mit ein paar anderen Kindern und der Raum füllt sich immer mehr. Plötzlich, als drei Personen den Raum betreten ist es so als würde der ganze Raum den Atem anhalten. Ich verstehe nicht warum. Ich will Deidara fragen ob er etwas weiß aber ich sehe, dass er eine der drei Personen fixiert. „Black Death. Das ist er also. Ich habe schon viel von ihm gehört.“ „Moment mal, du willst mir sagen, dass eine dieser Gestalten wirklich der schwarze Tod ist?!“ Ein Diener tritt nun auf die Neuankömmlinge zu und als die erste Gestalt dem Diener ihren Mantel übergibt ziehe ich scharf die Luft ein. Das war die Frau, die mit Itachi unterwegs war, mit der er so vertraut gewirkt hat. Der eine Mann übergab seinen Mantel ebenfalls an den Diener, er sah aus wie ein Engel und der zweite Mann schüttelte nur den Kopf um zu zeigen, dass er den Mantel anbehalten würde. Wer waren die Personen? Deidara gibt mir die Antwort auf meine stumme Frage. „Ja genau DER ist anwesend. Er ist der, der seinen Mantel anbehält und die Maske anhat. Für dich Sakura der Schwarze Tod besserbekannt als Black Death ist ein Mann, der für die Hölle Sünder einfängt und Aufträge erfüllt, die extrem schwer sind. Niemand weiß wer die Person unter der Maske ist. Das einzige, was man weiß ist, dass er tödlich ist. Er bringt so schnell den Tod, dass es die Person erst merkt, wenn es zu spät ist. Die anderen beiden sind vermutlich der gefallene Engel Azrael und seine Freundin Ivy. Die beiden sind auch nicht zu unterschätzen….“ Mein Blick bleibt am Black Death hängen. Es ist, wie als würde mich die Person magisch anziehen. Er wendet seinen Blick zu uns herüber und es ist wie, als würde er mich direkt mit traurigen vertrauten Augen anschauen.
 

Itachi:

Wir waren nun schon zwei Stunden auf der Veranstaltung und immer wieder wandert mein Blick zur Haruno. Ich will mit ihr so gerne reden ihr alles erklären aber ich kann nicht. Ich benötige eine Pause und verziehe mich auf einen leeren Balkon. Dort zünde ich mir eine Zigarette an und stütze mich auf der Brüstung ab. Ich liebe diese Ruhe hier draußen… Ich höre ein Geräusch hinter mir und schiebe mir schnell wieder die Maske komplett über das Gesicht gerade noch rechtzeitig. Denn kaum sitzt die Maske wieder taucht Sakura plötzlich auf dem Balkon auf und mein Herz beginnt höher zu schlagen. „Oh entschuldigen Sie, ich wollt nicht stören, ich wollte nur etwas Ruhe von dem ganzen Trubel und meine Gedanken ordnen…“ „Lassen sie sich von mir nicht stören Miss.“ Sage ich zu ihr mit tieferer Stimme und einem russischen Accent. Schließlich soll sie mich ja nicht erkennen. „Vielleicht können Sie mir ja helfen. Sie sind doch vorhin mit zwei weiteren Personen gekommen und unter ihnen befindet sich eine Frau…..“ „Genau Ivy. Was soll mit ihr sein?“ „Nun ja, ich habe sie letztens sehr vertraut mit meinem Freund vorgefunden.“ „Miss Haruno, Ivy ist Azrael treu, auch wenn es sich seltsam anhört, da sie zur Seite des Bösen gehört. Haben Sie ihren Freund gefragt, in welcher Verbindung er zu Ivy steht? Wenn nicht können sie auch Ivy persönlich fragen. Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille und es ist wichtig sich beide Seiten anzusehen. Die Regel „Kopf ich gewinne, Zahl du verlierst.“ Finde ich nämlich nicht gerade fair.“ Sie starrt mich kurz an nickt aber dann und geht zu Ivy um mit ihr zu sprechen. Ich bekomme das Gespräch teilweise mit und Ivy erklärt das Missverständnis auf. Vielleicht würde ja alles wieder gut werden…..

*

Eine Stunde später habe ich ein komisches Gefühl im Magen. Dieses Gefühl hatte mich noch nie getäuscht und ich gehe zu Azrael. Als ich ihm davon berichte nickt er und macht sich auch bereit. Weitere 10 Minuten vergehen und dann steht er da Orochimaru. Im Raum hätte man eine Stecknadel fallen hören können, so still war es auf einmal. Seine Augen schauen suchend durch den Raum, bis er gefunden hat wonach er sucht und er leckt sich begierig über die Lippen. Als ich meinen Blick in dieselbe Richtung wende, sehe ich Sarada. Ich bin der erste, der sich im Raum bewegt und so fällt sein Blick auf mich und dann wird sein Lächeln wirklich ekelerregend. „Wenn das nicht Madaras ehemaliges Spielzeug ist. Er hat lange nicht mehr so viel Spaß wie mit dir gehabt. Eigentlich wollte ich mir heute Sarada holen aber da du da bist habe ich etwas viel besseres und stärkeres gefunden und kann die Kleine noch mehr Fähigkeiten ausbauen lassen. Auch beseitige ich dadurch einen Störfaktor. Du hast uns schon so viele gute Männer gekostet aber das weißt du bereits. Bist du nicht manchmal gezielt auf die Jagd nach ihnen gegangen. Man merkt wirklich, dass du aus seiner direkten Blutlinie stammst und durch sein Blut wiedererweckt wurdest nicht wahr Itachi Uchiha?“

Itachi vs Orochimaru –Wenn du stehen bleibst bist du tot

Sakura:

Ich erstarre wie jeder andere im Raum als Orochimaru auftaucht. Ich merke, wie sich Sasori neben mir verspannt aber wen wundert es? Hatte Orochimaru ihm nicht das Liebste genommen? Auch wenn es so scheint, dass Deidara Novak unser Deidara ist aber er ist es nicht ganz. Einige Dinge Fehlten, die Deidara ausgemacht haben seine Erinnerungen. Itachi hatte wenn man es so nahm einen extremen Wandel durchgemacht aber trotzdem war er immer noch der Mann den ich liebe. Als Orochimaru Sarada erblickt leckt er sich über die Lippen. Black Death folgt dem Blick von Orochimaru und wendet somit dessen Aufmerksamkeit auf sich. Das Lächeln, welches dann auf seinen Lippen erscheint ist noch schlimmer als das was er gerade bei meiner Tochter hat und jedem im Raum ist klar, dass die beiden ein gewaltiges Problem miteinander haben und Sarada nun zweitrangig geworden ist. Während Orochimaru mit ihm spricht merkt man, wie es im Schwarzen Tod brodelt. Ich bin erstaunt zu erfahren, dass er ein Uchiha ist und Madara sein Erschaffer und Urahn. Normalerweise stellt sich ein Erschaffener nämlich nicht gegen deinen Erschaffer. Als Orochimaru dann seinen Namen nennt reiße ich die Augen auf. Diese Person soll Itachi sein?! Aber wie? War nicht Raven Itachi? Der Schwarze Tod sagt eiskalt: „Das war jetzt sowas von unnötig Schlange. Dein Gelaber nervt nur. Du wirst hier niemandes Körper übernehmen, denn wir zwei haben noch eine Rechnung zu begleichen und diese wirst du nicht überleben.“ „Große Worte aber sie sind leer. Du weißt ja noch nicht einmal warum du mich so abgrundtief hasst. Wenn du damals mit dem Püppchen einfach verschwunden wärst hättet ihr beide so schöne Marionetten sein können. Aber egal du wirst verlieren und mir deinen Körper geben. Du, bei dem Madaras und Izunas Blut aufeinander treffen und eine stärke vorhanden ist, die nicht zu vergleichen ist. Ich freue mich schon dein Sharingan zu besitzen….“ Damit stürmt die Schlange los aber Itachi ist schneller und versetzt ihm einen Tritt, sodass er Richtung Ausgang fliegt. Ein kurzer Blickaustausch zwischen Dem schwarzen Tod, Ivy und Azrael findet statt und dann geht es ganz schnell. Itachi knöpft sich weiter die Schlange vor während Azrael sich um die Zombies kümmert, die gerade auftauchen. Ivy rennt auf uns zu und sagt wir sollen verschwinden und vor allem Deidara. Sie verfrachtet uns aus dem Raum und ich werfe noch einen letzten Blick zurück. Ivy führt uns in einen Raum im Schloss und sagt uns wir sollen uns keine Sorgen machen Azrael und Itachi würden das hinbekommen. Deidara zieht seine Maske ab und fragt: „Was soll das alles? Wieso ist Itachi Black Death und wie lange geht das nun schon?! So wie du schaust weißt du wesentlich mehr als wir.“ „Du hast Recht, ich weiß mehr als ihr. Lass dir eins gesagt sein Deidara er tritt nicht nur gegen Orochimaru an, weil es ihm von meinem Vater und Izuna befohlen wurde sondern besonders um deinetwillen. Er will für dich Rache nehmen und dir sein Blut besorgen und wie ich dir vorhin schon erklärt habe Sakura sind wir einfach nur gute Freunde seit mein Vater ihn mit in die Hölle gebracht hat….“ Und so erzählt uns Ivy, wie Itachi zum Black Death wurde. Der Kerl lebte nun wirklich schon seit knapp 4 Jahren ein dreifachleben! Wenn der Kampf vorbei war würde ich mich bei Itachi entschuldigen. Entweder gleich danach oder, wenn er das nächste Mal zum Training kommt und mit ihm reden. Ich hoffe nur, dass er nicht schwer verletzt wird…..
 

Itachi:

Ich bin froh, dass Ivy sich um Deidara, Sarada, Sakura und Sasori kümmert. Azraels Augen beginnen zu leuchte, als er sich um diese hirnlosen Zombies kümmert, die eigentlich tot sei sollen und immer noch auf seiner Liste stehen. Gegen Zombies mit Hirn haben wir ja nichts.. Ich darf mich nicht ablenken lassen und konzentriere mich auf meinen Gegner. Ich habe es irgendwie geschafft ihn nach draußen zu bringen damit nicht noch mehr Schaden angerichtet wird. Die Maske habe ich ebenso abgenommen, wäre diese im weiteren Kampfgeschehen nur ein Hindernis gewesen. Ich fixiere meinen Gegner bin immer in Bewegung und ziehe meine Schwerter. „Immer noch Schwerter du hast dich nicht verändert. Wie dumm und naiv du doch bist.“ Nicht darauf eingehen, er will dich nur ablenken und verunsichern. Die erste Angriffsreihe beginnt und ich schaffe es jeden Angriff zu blocken und ihm einige Schnitte zuzufügen. Als er dann nach einer Weile in schlangenähnlicher Form anfängt zu kämpfen unterläuft mir ein entscheidender Fehler: Ich bleibe stehen, da ich von dem Anblick so angewidert bin. Ich brach eine der Regeln, die Izuna mir besonders im Kampf nahegelegt hatte. Wie sagte er damals „Wenn du stehen bleibst bist du tot.“ Orochimaru holte mit seinem Schwanz aus, der auch noch diverse Stacheln mit sich führt und trifft mich mit voller Wucht am Rumpf. Die Stacheln fahren in meinen Körper, wie als würde meine Uniform nicht existieren, dabei lässt sie nichts so einfach durch. Mir entweicht zischend die Luft aus meinen Lungen und ich werde nach hinten geschleudert und lande mitten im See. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor aber in Wahrheit waren es höchstens ein paar Sekunden. Als mich das Nass umfängt weiß ich, dass ich hier so schnell wie möglich raus muss und besonders die Uniform. Diese wird im Moment gerade so schwer, dass sie mich nach unten zieht. Ich schaffe es mich aus dem Mantel unter Schmerzen zu befreien. Meine Schwerter habe ich zum Glück an Land verloren obwohl, eins kann ich direkt vor mir sehen. Ich darf nicht zögern muss die Schlange besiegen. Ich greife nach dem Schwert und als ich wieder auftauche steht Orochimaru direkt vor mir und attackiert mich. Es fällt mir schwer mich zu bewegen aber ich schaffe es irgendwie. Schaffe es auch ihn so weit wieder zurück zu drängen, dass wir wieder an Land sind und ich mein anderes Schwert noch in Händen halte. Aber ich merke, dass sie nicht mehr lange halten, sind sie schon zu sehr in Mitleidenschaft geraten. Mehr als fünf Schläge würden sie nicht mehr aushalten und dann muss der Kampf vorbei sein. Das bedeutete, wenn ich bei jedem Angriff nur ein Schwert benutze habe ich zehn Schläge. Der erste Schlag kommt ziemlich schnell und ich muss unglücklicherweise beide Schwerter benutzen. Ich komme immer näher an ihn rann. Als mein erstes Schwert bricht lacht die Schlange hämisch und zieht mich auf. Aber selbst mit einem gebrochenen Schwert konnte ich noch hantieren. Ich rammte es beim nächsten ausweichen in seinen Schwanz und fixierte ihn dadurch am Boden. Die Schlange kann nun nicht mehr ihren Körper verlassen, da die Schwerter immer noch aus einem besonderen Material bestehen. Aber der Kampf ist noch nicht vorbei. Ich springe über den Schwanz der Schlange und kann ihr gerade so noch ausweichen, da er seinen verdammten hals immer noch verlängern kann. Verdammt nur noch ein Schlag und der muss sitzen! Ich verschaffe mir einen Überblick wo wir uns befinden. Mein Körper und meine Kleider fühlen sich so schwer an…. Orochimaru steht in der Nähe von einem Baum. Ich weiß, dass ich sein verdammtes Blut trinken muss, damit er wirklich nicht wieder kommt und mir dreht es jetzt schon den Magen um. Auch muss ich von seinem Blut etwas für Deidara aufheben…. Ich weiß, dass ich nicht ohne Verletzungen so nah wie ich muss an ihn heran komme aber es muss sein. Ich sprinte los weiche einigen Schlägen aus. Ich muss versuchen ihn in meinem Sharingan zu fangen… Der Arsch hat mir im Bruchteil meiner Gedanken in das linke Handgelenk gebissen! Egal er schaut mich gerade nur triumphierend an und meint mein Blut würde sogar noch besser schmecken als damals als ich noch ein Mensch war. Er würde noch bevor er meinen Körper übernehme noch von dem köstlichen Blut der Uchiha trinken und dass es mit mir schon bald zu Ende sei. Das war meine Chance ich ziehe ihn in den Bann des Sharingans und nutze die Gelegenheit ihn an den Baum zu pinnen und meine Zähne in seinen Hals zu vergraben. Sein Blut schmeckt wohlgemerkt beschissen. Sein Blick ist erstaunt und zugleich doch seltsam klar…. Ich fülle etwas Blut in eine Ampulle, damit Deidara von ihr trinken kann. Mir wird immer übler ich glaube ich werde mir den Magen an dem Kerl verderben aber das ist ein Kollateralschaden. Seine letzten Worte jagen mir noch einen schauer über den Rücken: „Das wird dir auch nicht helfen Itachi Uchiha. Ich bin gespannt wie lange du noch durchhältst. Ich werde dich von der Hölle aus beobachten.“

Als es endlich geschafft ist und ich von ihm ablassen kann spüre ich, wie meine Knie weich werden. Als ich mein anderes Schwert aus der Schlange ziehe bricht auch dieses. Mir ist kalt, bin ich nicht bei diesen Temperaturen total durchnässt. Azrael taucht auf und erkundigt sich wie es mir geht. Ich antworte ihm, dass es den Umständen entsprechend ist und dass ich mich um meine Wunden kümmern werde und schau, dass ich aus den nassen Sachen heraus komme. Ich bitte ihn die Leiche von Orochimaru zu entsorgen und Deidara das Blut zu übergeben und dafür zu sorgen, dass er es trinkt. Er nickt und stimmt zu fragt mich allerdings wo mein Mantel geblieben ist und meint, ich solle mir von einem Spezialisten helfen lassen bei der Wundversorgung. Ich stimme zu, denn ich weiß, dass er sonst keine Ruhe geben wird und sage ihm, dass mein Mantel samt Handy im See untergegangen ist. Zum Glück habe ich meinen Schlüssel in der Hölle gelassen. Aber ich werde eher den Zweitschlüssel bei mir daheim nehmen auf die Hölle habe ich jetzt weniger Lust.
 

Sakura:

Ich bin nervös. Ich will eigentlich nur noch raus und schauen, wie sich Itachi schlägt. Ich will mit ihm reden, mich entschuldigen für die Worte und die Ohrfeige welche ich gestern ihm in meinem Zorn entgegen schleuderte. Deidara ist auch extrem unruhig und auf einmal passiert es. Deidara geht in die Knie und hält sich den Kopf. Sasori stürzt sofort zu ihm, versucht ihm zu helfen aber es ist sinnlos. Deidara ruft, dass es aufhören soll und schüttelt den Kopf. Dann fängt er an zu weinen und schluchzt verzweifelt „Es tut mir leid Sasori no Dana. Es ist alles meine Schuld.“ Dann verliert er das Bewusstsein und Sasori kann ihn gerade noch auffangen. Er sieht mich mit erschrockenen Augen an. Ruft Deidaras Namen und schüttelt ihn. Als die Tür auf geht hoffe ich, dass es Itachi ist aber es ist nur Azrael. Ist ihm etwas passiert hatte Itachi den Kampf nicht überlebt?! „Azrael, wie geht es dir? Bist du verletzt?“ „Keine Sorge Ivy mir geht es gut. Es sind nur leichte Kratzer bei so vielen Gegnern kann das schon mal passieren. Bevor du fragst der Kleine hat es auch überlebt. Ist aber baden gewesen auch hat er ein paar Treffer kassiert aber vermutlich nichts Weltbewegendes mit dem er nicht fertig werden würde. Er lässt sich gerade verarzten oder tut es selbst bei ihm weiß man ja nie. Er hat mir das hier mitgegeben und gemeint, dass Blondie das trinken soll. Ist anscheinend das Blut seines Erschaffers und Blondie scheint auch seine Erinnerungen wieder zu haben so wie es aussieht. Ivy ich denke wir sollten gehen.“ „Was ist mit seinen Schwertern haben die den Kampf überlebt?“ „Nein. Er hat nur noch das Sharingan zur Verteidigung wenn jetzt etwas sein sollte.“ „Dann sollten wir uns beeilen wegen der Fertigstellung. Sakura es war eine Freude mich mit dir zu unterhalten und das Missverständnis zu klären vielleicht sehen wir uns bald wieder.“ Damit waren die beiden auch schon verschwunden. „Mama was ist hier los?“ „Nicht jetzt Sarada. Ich verspreche dir, dass ich es dir irgendwann erklären werde aber nicht jetzt.“ „Ich bringe ihn erst einmal in ein Bett. Lass uns Morgen über alles reden vielleicht kann Deidara auch etwas Hilfe zur Aufklärung geben. Bring du doch Sarada ins Bett.“ Ich nicke und hebe meine Tochter hoch, die mich immer noch fragend anschaut. Doch werde ich ihr heute noch keine Antwort geben.
 

Einige Stunden später auf dem Friedhof

Itachi:

Ich habe mich soweit es mir möglich war mich selbst verarztet. Mir ist allerdings immer noch extrem kalt. Ich habe mir die Akten aus dem Polizeirevier geholt, die sich anscheinend mit mir und Deidara befassen. Ich wollte sie mir durchlesen. Als ich sie gerade weggesteckt habe steht der Geist der Frau, die mir sehr ähnlich sieht, gegenüber und schaut mich auffordernd an. Sie macht mir unmissverständlich klar, dass ich ihr folgen soll. Ich folge ihr und bemerke dabei nicht, wie mir ein weiterer Geist eine weitere Akte in meine Tasche legt. Die Frau, führt mich zum Friedhof und ich habe mühe ihr zu folgen. Will mein Körper mir nicht ganz so gehorchen wie er soll. Die Stellen an denen die Schlange mich erwischt hat werden nicht besser eher schlimmer aber ich ignoriere sie. Habe ich doch schon schlimmeres überstanden. Die Frau führt mich zu einem Grab, auf dem der Name Mikoto Uchiha steht. Ich schaue sie fragend an. „Ist das dein Name?“ Sie nickt und dann spricht sie zum ersten Mal mit mir: „Kannst du dich denn wirklich an nichts erinnern Itachi? Nicht mal an deinen Bruder?“ Als ich ihr gerade antworten möchte, höre ich eine Stimme hinter mir. „Was machen Sie beim Grab meiner Mutter?“ „Sasuke“ höre ich Mikoto sagen. Sasuke… Der Name sagt mir etwas er fühlt sich so vertraut an. „Du wirst es mir wahrscheinlich nicht glauben aber deine Mama hat mich hier her geführt. Auch wenn ich nicht weiß warum.“ Ich drehe mich um und sehe einen neun Jahre alten Jungen vor mir. Der reißt die Augen auf als er mich sieht. „Nii-san aber wie..? Bist du etwa auch ein Geist wie Mama?“ „Nein, ich bin kein Geist und wenn ich mir dich so anschaue könnte ich sogar wirklich dein Bruder sein.“ Der Junge, der anscheinend Sasuke heißt geht auf mich zu und berührt mich, wie um sich zu vergewissern, dass ich wirklich kein Geist bin. „Wieso könnte es sein? Du siehst aus wie Itachi und Mama hat dich auch gerade so genannt wie mein Bruder heißt.“ „Weil ich es nicht weiß. Ich habe keine Erinnerungen an das was vor 5 Jahren passiert ist. Deswegen könnte sein.“

Sasuke überredet mich mit ihm noch ein bisschen herum zu laufen und mit ihm Zeit zu verbringen. Dabei erzählt er mir immer wieder etwas über seinen Bruder. Das erzählte erinnert mich immer wieder an mich selbst vom Charakter her. Als wir gerade an einer Brücke sind kann ich dem Drang auf dieser zu balancieren nicht wiederstehen auch wenn mein ganzer Körper sich dagegen sträubt. Dabei sagt Sasuke: „Du bist ein Vampir oder? So wie Sakura und Sasori.“ „Du kennst die beiden?“ „Natürlich.“ Mein Handy klingelt (warum musste mein Höllenhandy kaputt gehen und nicht das?!) Es ist Fukaku und mein Gesicht fällt herunter. Ich springe vom Geländer auf den Gehweg, was mir mein ramponierter Körper übel nimmt und gehe an das Handy „Raven.“ „Bewegen sie ihren Verdammten Arsch in die ….. Straße und zwar plötzlich!“ klick und schon hatte er aufgelegt. „Ich muss mich leider von dir verabschieden Sasuke-kun aber vielleicht sehen wir uns ja mal wieder.“ Sasuke verabschiedet sich schweren Herzenz von mir und je weiter ich mich von dem Kleinen entferne desto schlechter geht es mir. Mein Kopf fängt an zu schmerzen mir wird immer kälter, mir jagen immer mehr schauer über den Rücken und ich beginne zu Husten. Wieso muss ich nur so schnell krank werden?

Als ich am Tatort ankomme werde ich komisch beäugt und sobald mich Kakashi entdeckt sofort nach Hause und zum Arzt geschickt. Nach der Frage ob ich mich verletzt hatte. Als ich ihn verwirrt anschaute meinte er wegen meiner linken Hand. Als ich darauf sah merkte ich, dass Blut aus dem Ärmel lief. Ich erzählte ihm einfach es wäre ein Hundebiss ehe ich mich wieder vom Tatort entfernte an Pause war nicht zu denken. Ich würde mir von irgendwo Schwerter ausleihen und ein paar Leuten ein paar Informationen über die Organisation in der sich Madara befindet abjagen.

Das Resultat

Deidara liegt unruhig neben mir und ich halte ihn einfach nur im Arm. Ich habe vergangene Nacht kein Auge zugemacht, weil ich Angst um ihn hatte. Orochimarus Blut steht auf meinem Nachttisch und wartet darauf von meinen kleinen Vogel getrunken zu werden. Deidara hat in der Nacht immer wieder geweint und meinen Namen geflüstert. Ich habe ihm dann immer die Tränen abgewischt und ihn fest an mich gedrückt. Was würde wohl sein, wenn er aufwacht. Ich will unbedingt bei ihm sein, wenn er wieder wach ist. Hat er doch all seine Erinnerungen von damals zurück und wahrscheinlich nicht nur die guten…

Deidara beginnt sich wieder zu rühren und schlägt die Augen auf. Ich schaue ihm direkt in seine wunderschönen blauen Augen und lächle ihn an. Auch wenn ich schon mit Deidara ohne die Erinnerung an uns geschlafen hatte so war es etwas anderes wieder den Mann mit Erinnerungen vor mir zu haben. Aber mit der kommenden Reaktion hatte ich nicht gerechnet. Deidara fängt noch mehr an zu weinen und krallt sich an mich. Ich streichle ihm beruhigend über den Rücken, sage ihm, dass alles gut ist und egal was ihn so aufwühlt wir es gemeinsam schaffen werden. Ich muss feststellen, dass Deidara sich nicht an das erinnert, was in den letzten fünf Jahren passiert ist. Das stelle ich nämlich fest, als ich ihm erzähle, dass er Orochimarus Blut trinken muss. Dabei schaut er mich verwirrt an und fragt mich doch knallhart warum, er sei doch ein Masaru und die müssen kein Blut trinken und wenn dann müsse er doch meins trinken. Als ich ihn frage woran er sich noch erinnert klammert er sich wieder fest an mich und ich nehme ihn fest in den Arm merke ich doch, dass das was er mir gleich erzählen wird ihm sehr belastet. Das letzte an das er sich erinnert ist, wie sie von Madara und Orochimaru gefangengenommen und vergewaltigt wurden. Sein Gedächtnis hört anscheinend da auf, wo Madara Itachi aus dem Raum geschliffen hat um noch ein letztes Mal mit ihm seinen Spaß zu haben und die Schlange auf ihn zutritt. Dann fragt er mich, wie er mich da raus geholt hat und wie es Itachi geht. Ich erzähle ihm schweren Herzens, dass wir sie da nicht rausgeholt haben und dass sie beide gestorben sind aber zu Vampiren wurden. Leider allerdings durch das Blut ihrer Peiniger und das das schon 5 Jahre her sei. Er reißt entsetzt die Augen auf als ich ihm das erzähle und fragt warum und was er in den 5 Jahren gemacht hat. Ich kann ihm leider nur die Antwort geben, dass er im Ausland war, studiert und für Izuna Uchiha gearbeitet hat. Ich berichte ihm noch, dass er und Itachi zu uns geschickt wurden um uns zu helfen Madara Uchiha und Orochimaru zu beseitigen und das Itachi letzteren gestern besiegt hat und ihm das Blut dagelassen hat ehe er verschwunden ist. Deidara trinkt unter Todesverachtung Orochimarus Blut aber die Lücke von den 5 Jahren ist immer noch nicht gefüllt. Es fühlt sich einfach nur gut an Deidara in den Armen zu halten und seinen Duft zu genießen aber dann meldet sich unser Magen und wir machen uns fertig um zum Frühstück zu gehen bei dem wir wahrscheinlich schon erwartet werden.

Ich gebe ihm ein paar Kleider von mir und richte ihm die Haare, dann machen wir uns auf den Weg. Ich nehme Deidara an der Hand und will diese nicht mehr loslassen. Als ich die Tür öffne sehen alle Augenpaare im Raum zu uns. Zu meiner persönlichen Überraschung treffe ich nicht nur auf meine Familie sondern auch auf Serena, Luna, Izuna, Zetzu, Obito und Rin. Deidara versteckt sich hinter mir und linst vorsichtig an mir vorbei. „Wenn das nicht mein kleiner Bruder ist, der Jahre lang verschwunden war. Hast anscheinend deine Erinnerungen wieder so wie du dich an die Puppe klammerst und Angst vor den Reaktionen hast. Ich weiß immer noch nicht was du an der Puppe findest, der Uchiha hat viel mehr zu bieten als er.“ „Halt die Fresse Zetzu! Lass meinen Freund in Ruhe und blick endlich, dass Itachi hetero ist und du keine Chance bei ihm hast un! Wenn du ihn nicht bald in Ruhe lässt kassierst du mehr als nur einen Tritt in dein bestes Stück! Du vögelst doch eh alles.“ „DEIDARA! Ich glaube ich muss dir mal wieder Verstand einprügeln. Du vergisst wohl wer der ältere ist!“ „Verpiss dich und hau einfach wieder nach Europa ab, dass kannst du am Besten un.“ „Hey, jetzt hört aber auf ihr beiden und seid friedlich. Jeder weiß, dass ihr euch eigentlich so mögt wie Sasuke seinen Bruder.“ „Halt dich da raus Obito!“ wird der Uchiha auch schon synchron von den Geschwistern angebrüllt. Hätten sie nicht machen sollen, denn Obito Uchiha brüllt man nicht so einfach an, er zählt nicht umsonst zu den Besten. „Ihr zwei benehmt euch jetzt und vor allem altersentsprechend. Luna und Sarada benehmen sich besser als ihr beide und ihr seid über 17 Jahre älter als die beiden. Also jetzt fresse halten und hinsetzen alle beide oder ich sorge persönlich dafür.“ Mein Blick fällt zu Sarada, die ganz entsetzt schaut. So hatte sie Obito und Zetzu noch nie erlebt. Ich umarme Deidara von Hinten und flüstere ihm ins Ohr, dass es der Streit nicht wert ist und er an die anwesenden Kinder denken soll. Laut sage ich zu meiner Nichte „Keine Angst Sarada die sind schon immer so gewesen. So zeigen sie sich, dass sie sich mögen.“ „Aber Onkel Sasori, ich versteh nicht was hier vor geht die ganze Zeit bist du doch anders mit Deidara umgegangen und jetzt knuddelst du ihn. Warum ist er gestern zusammengebrochen und warum seid ihr so vertraut. Mama hat mir bis jetzt noch nichts erzählt.“ „Onkel? Das ist jetzt nicht dein ernst Dana und warum nennt sie Sakura Mama? Hat sie etwa..“ Ich halte ihm schnell den Mund zu. „Schau sie dir einfach genau an und dann überdenke nochmal was du sagen willst.“ Deidara nickt und schaut sich die Kleine Sarada genauer an. „Das…. Das ist Itas Tochter?! Aber wie…“ „Ich glaube wohl kaum, dass man dich nochmal über Bienchen und Blümchen aufklären muss Bruder auch wenn du vom anderen Ufer bist solltest du es wissen. Ich kann dir aber gerne nochmal Nachhilfe geben.“ Deidara wird knallrot wie süß.

Sakura:

Meine Tochter sieht immer verwirrter aus. Aber ich muss mir ein Lachen verkneifen, als Deidara rot anläuft. „Mama wer ist Ita? Ist Sasuke überhaupt mein Onkel?“ „Sarada Schätzchen, Ita ist die Abkürzung für Itachi und Itachi ist Sasukes großer Bruder. Das Ganze ist kompliziert zu erklären. Du weißt doch, dass manche Leute durch einen kräftigen Schlag auf den Kopf manchmal Sachen vergessen. Bei Deidara und deinem Vater kann man es so erklären. Sie hatten einen Unfall, bei dem alle dachten sie seien gestorben. In Wirklichkeit haben sie aber nur ihr Gedächtnis verloren und Deidara hat seins gestern wieder bekommen.“ „Das heißt Itachi Nii-san ist Saradas Papa und weiß es aber nicht oder?“ „Genau Luna. Itachi ist Saradas Vater aber er weiß es nicht.“ „Selbst wenn ihr es ihm sagen würdet, er würde es gleich wieder vergessen, da es zu viele Informationen zu seiner Vergangenheit sind. Wenn wir es gerade von Itachi haben wo ist der eigentlich? Sollte er nicht auch anwesend sein, wenn wir das alles besprechen. Ich wollte von ihm noch einen Bericht, wie der Kampf verlaufen ist und vor allem warum er da war.“ Mischt sich Izuna ein. „Ihr wisst nicht, dass er der Black Death ist?“ „Wie bitte dieser….. Kein Wunder ist er so ausgeglichen.“ „Du willst mir jetzt nicht wirklich weiß machen, dass mein Cousin wirklich dieser kaltherzige Sünderjäger ist oder? Du weißt schon, dass wir von Itachi reden. Itachi, der wenn er die Wahl gehabt hätte das Leben eines Pazifisten geführt hätte. So stark kann sich eine Person durch das Erwachen nicht verändern.“ „Obito, in Itachi fließt sowohl mein Blut als auch Madaras Blut und das in fast reiner Form. Das mal bei Seite gelassen, wo ist er?“ „Wir haben keine Ahnung. Azrael gab uns einen Stand seiner gesundheitlichen Verfassung und ist dann mit Ivy verschwunden. Seit dem haben wir nichts mehr von ihm gehört.“ „Nun gut, er wird wahrscheinlich zum Training wieder auftauchen. Wenn ihr ihn seht schickt ihn zu mir sein Handy ist mal wieder aus und ich will noch einen Bericht.“ Damit verschwindet Izuna und die anderen Verabschieden sich auch nacheinander bis nur noch Deidara, Sasori, Sarada und ich im Raum sind. Sarada ist sehr nachdenklich und schaut uns dann mit intelligenten Augen, die so sehr an Itachis erinnern an. Man merkt sofort, dass sie mehr von allem verstanden hat als sie in ihrem Alter sollte.

*

Itachi war nicht aufgetaucht zu der Zeit in der wir hätten trainieren sollen. Er hatte sich noch nicht einmal gemeldet. Sollte er sich wirklich an meine Worte halten, die ich ihm im Zorn an den Kopf geworfen habe? Aber gestern war er ja auch da… aber nicht als Itachi… Ich habe meine Tochter ins Bett gebracht und mich noch ein bisschen zu ihr gelegt. Sie wollte von mir wissen, warum ich nie von Itachi erzählt habe und ich erklärte ihr, dass es uns allen einfach nur weh tat von ihm und Dei zu sprechen. Sie fragte mich ein paar Sachen zu Itachi aber nichts Konkretes außer die Frage ob er bei uns bleiben wird auf die ich ihr leider keine richtige Antwort geben kann, da ich erst so manches wieder gerade biegen muss.

*

Wir sind alle etwas nervös und besorgt keiner von uns hat etwas von Itachi gehört, auch geht er nicht an sein Telefon. Was wenn etwas passiert ist?! Er hat doch nur noch sein Sharingan und das wird er wohl kaum auf viele Gegner gleichzeitig anwenden können….. Den letzten Stand haben wir darin, dass er Sasuke begegnet ist und sich mit ihm unterhalten hat. Wir haben uns entschieden auf heute Abend noch abzuwarten und wenn bis dahin noch kein Zeichen von ihm kam bei ihm vorbei zu fahren. Sasori weiß ja wo er wohnt. Deidara kann sich immer noch nicht an die letzten fünf Jahre erinnern holt aber das was er bei uns verpasst hat nach. Sarada unterhält sich sehr oft mit ihm, und genießt die Gespräche. Unsere Entscheidung auf den Abend zu warten wird über den Haufen geworfen, als Sasuke zu uns kommt um mit Sarada und Gaara zu spielen. Der Grund ist, dass nach einer halben Stunde Sasuke anfängt mit einem Geist zu sprechen und dann plötzlich aufgebracht zu mir gerannt kommt. „Sakura! Sakura! Nii-san geht es überhaupt nicht gut! Mama macht sich sorgen um ihn. Sie meinte ich soll dir sagen, dass du nach ihm Schauen sollst und zwar schnell. Sie hat richtige Angst um ihn gehabt und auch gesagt, dass ich hierbleiben soll.“ Ich reiße die Augen auf und sage Sasuke, dass ich mich darum kümmern werde und ihm Bescheid sagen werde sobald ich mehr weiß. Ich kann mir einfach vorstellen, dass Mikoto Sasuke den Anblick von Itachi ersparen will, dass bedeutet er sieht wirklich scheiße aus. Ich stürme zu Sasori ins Zimmer, der sich gerade mit Deidara in sein Bett kuschelt und einen Film schaut. „Sasori, wir müssen sofort zu Itachis Wohnung. Mikoto hat gerade mit Sasuke gesprochen und ihm gesagt, dass wir so schnell wie möglich hin sollen.“ Sasori und Deidara springen sofort auf. „Ich komme auch mit un.“ „Wir nehmen schnell ein Tor, das uns in die Nähe seines Zuhauses bringt und stürmen zu diesem. Deidara erinnerte sich zum Glück durch einen kurzen Erinnerungsfetzen, wo Itachi den Zweitschlüssel aufbewahrte, weswegen wir schnell in die Wohnung kamen und der Anblick, der sich uns bot lies uns kurz den Atem stocken.
 

Itachi:

Die Informationsjagt habe ich nach den ersten erhaltenen Informationen wieder beendet, wenn man es so nimmt nach sechs Stunden. Mein Körper macht nicht mit. Die Wunden Brechen immer wieder auf. Ich muss mir so schnell wie möglich Blut besorgen, was ich auch auf dem Schwarzmarkt der Fabelweld bekomme. Ich kann mich kaum auf den Beinen halten und es wird von Stunde zu Stunde schlimmer. Ich taumle schon wörtlich in meine Wohnung und kaum betrete ich sie klappen mir die Füße weg und mir wird schwarz vor Augen.

*

Ich weiß nicht wie lange ich ohne Bewusstsein dalag aber es waren bestimmt über zwei Stunden. Unter mir hatte sich eine Blutlache gebildet. Ich kämpfte mich auf die Beine und verarzte noch einmal meine Wunden und versuchte das Blut zu beseitigen. Welch weise Voraussicht kein Laminat oder Teppichboden zu nehmen. Ich friere und mein Körper wird immer wieder durch Hustanfälle geschüttelt. Der Geist meines Senseis, der mich immer mal wieder in der Kunst der Magie unterweißt schaut mich an und sagt mir dann knallhart, dass ich vergiftet wurde und das ich in Kombination damit noch krank geworden bin und meine Quittung bekommen werde. Ich frage ihn, ob er ein Gegengift herstellen kann und er nickt. Ich lasse ihn sich Materialisieren und will mich an die Küchenzeile setzen muss allerdings schnell ins Bad. Ich merke wie ich glühe und will ein Bad nehmen und lasse Wasser in die Wanne laufen. Die Zeit, welche die Wanne benötigt um voll zu laufen nutze ich dafür um Blut zu trinken, wie sehr ich es doch hasse, wenn ich die Bestie in mir besiegt habe. Mein Sensei tüftelt derweil an einem Gegengift herum. Als die Zeit gekommen ist und ich zurück ins Bad kann, lasse ich die Tür offen, denn es kommt ja ohnehin keiner. Kaum liege ich in der Wanne und mein Körper genießt die Kühlung wird mir wieder schwarz vor Augen. Meinen linken Arm außerhalb der Wanne. Ich nehme nichts mehr um mich wahr und bin froh über die Dunkelheit, die mich umfängt und mich meinen schmerzenden Körper so wie meine verwundete Seele vergessen lässt.

Krank 1 – Er hat versprochen es nie mehr zu machen!

Das Bild, welches sich mir bietet, lässt Erinnerungen an zwei Szenen in mir hochkommen, die ich nie wieder sehen wollte.

Ich stürme zu dem alten Güterbahnhof, bei dem Itachi und ich uns immer Treffen, wenn wir mal unsere Ruhe haben wollen. Ich habe ein ganz mieses Gefühl im Magen, als Itachi nicht zu unserem Treffen aufgetaucht ist. Er war in den letzten Tagen komisch gewesen, so abwesend und instabil. Als ich dann bei ihm daheim angerufen hatte und Fukaku mich am Telefon zusammengeschrien und aufs übelste beleidigt hatte, wusste ich sofort, dass etwas passiert war. Obito hat mich nur komisch angesehen, als ich ihn mitschleppte. Ich hatte das Gefühl ich würde ihn brauchen, wenn ich Itachi fand. Das schlechte Gefühl breitete sich noch mehr aus und ich laufe noch schneller und dann sehe ich ihn! Er sitzt an einen Wagon gelehnt ein Messer in der einen Hand und aus dem anderen Arm fließt das Blut, welches er fasziniert betrachtet und während ich noch vor Schock über dem Anblick, welcher sich mir gerade bietet erstarrt bin, führt er sich die Klinge erneut über die Haut und zwar über das unbeschadete Handgelenk.  Er lässt die Arme sinken und schaut dem Blut beim fließen zu und dann erwache ich aus meiner Starre. Ich renne die letzten Meter auf ihn zu und nehme ihm das Messer weg. Schreie ihn an was das soll und versuche irgendwie die Blutung zu stillen. Obito taucht hinter mir auf schreit ihn auch an, dass er bloß nicht sterben soll, dass es das nicht wert ist. Die Zeit bis der Krankenwagen kommt zieht sich wie eine Ewigkeit und kurz bevor die Sanitäter eintreffen verliert er das Bewusstsein und lächelt auch noch.

Ich besuche Itachi in der Privatklinik. Niemand weiß, dass er hier ist. Er sitzt in seinem Bett und starrt die Wand an. Als ich den Raum betrete wendet er seinen Blick zu mir und lächelt mich entschuldigend an. Das einzige was ich sagen kann ist: „Warum?“ „Weil ich nicht mehr konnte. Ich konnte diesem Druck nicht mehr standhalten. Ich wollte nicht, dass du das siehst. Ich geh jetzt in eine Therapie und zum Psychologen. Ich werde dir jetzt ein Versprechen geben Deidara ich werde mir nie wieder die Pulsadern aufschneiden oder mich ritzen. Auch werde ich nie wieder versuchen mich wegen meinem Vater umzubringen.“

*

Itachi war wieder komisch gewesen in den letzten Tagen. Er hatte sich mit Sakura gestritten, weil sie wollte, dass er ein Vampir wird und er sich weigerte. Ich verstehe beide. Ich verstehe, dass Itachi durch seinen Charakter kein Vampir werden möchte aber ich will ihn ebenso wenig wie Sakura und die anderen an diese verdammte Krankheit verlieren. Sakura hatte ihm gedroht und für das war er viel zu ruhig und gelassen. Als er begann noch mehr Zeit mit uns allen zu verbringen, dachte ich zuerst, dass er noch in den letzten Wochen ein paar schöne Erinnerungen sammeln will aber das Gefühl, welches mich heimsucht, wenn ich ihn ansehe werde ich nicht los. Als ich dann noch eine SMS von Madara bekomme, in der Steht, dass er vermutet, dass Itachi Seppuku begehen will zweifle ich nicht an den Worten.  Als ich ihn dann finde will er sich gerade sein Schwert in den Bauch stoßen und ich stürze mich auf ihn um ihn aufzuhalten. Dieser Idiot!

 

Ich stürme zur Badewanne, wo sich auf dem Boden schon eine Blutlache gesammelt hat auch wenn ich kein Messer sehen kann. Ich schreie ihn an, dass er seine verdammten Augen aufmachen soll und das er ein scheiß Lügner sei und dass er es versprochen hätte. Ich versuche das Handgelenk zu verbinden und merke wie heiß er ist. Er hat Fieber sehr hohes sogar. Dann fallen mir die Wunden auf seiner Brust auf. Sakura beginnt sich zu rühren. Als ich Itachi gerade schütteln will, dass er aufwachen soll öffnet er die Augen und ich bekomme einen Schock, denn ich blicke direkt in blutrote Augen. „Deidara was soll denn das Geschrei und was machst du hier? Du tust ja gerade so als wollte ich mich umbringen.“

 

 

Sakura:

Der Anblick von dem vielen Blut erinnerte mich wieder daran, wie ich Itachi damals in der Gasse gefunden hatte und lässt mich erst einmal erstarren. Hatte ich ihn nun schon wieder verloren? Dann sehe ich aber, dass sich seine Brust hebt und senkt. Zwar etwas ungleichmäßig aber er Atmet. Deidara stürzt auf ihn zu und schreit ihn an „Verdammte scheiße Itachi du gottverdammter Lügner mach deine beschissenen Augen auf. Du hast mir versprochen es nie wieder zu tun!“ Was meint er mit es nie wieder zu tun? Mir fallen auch die Wunden auf der Brust auf. Eigentlich müssten die ja alle schon längst verheilt sein. Dann schlägt er die Augen auf und schaut Deidara aus seinem Sharingan an. Dieser erschreckt fast zu Tode. Wir hatten vergessen ihm Bescheid zu geben. Nachdem Itachi ihn fragt, was das ganze Geschrei soll schnappt Deidara nach Luft und fängt wieder an zu zetern.  Das zehrt zu sehr an meinen Nerven und ich will Deidara nur noch raus schmeißen. Hinter mir höre ich dann eine Stimme fragen, was denn hier los sei. Als ich mich umdrehe sehe ich einen alten Mann, den ich aus meinen Büchern über Magie kenne aber der war doch vor Jahren gestorben. „Nichts, die drei haben sich nur Sorgen um mich gemacht, dabei weiß ich nicht warum. Wie weit bist du?“ Bitte was?! Nicht wissen warum! Wenn er nicht gerade aus total verklärten Augen zu uns schauen würde, könnte man ihm das vielleicht noch abkaufen aber so! „Itachi, ich bin fertig mit dem Gegengift, wenn du das getrunken hast, sollten deine Wunden sich schließen und auch geschlossen bleiben. Trotzdem hast du noch Bettruhe, da dein Körper sich noch gegen das Gift und die Grippe, die du dir bei deinem Badeausflug eingefangen hast kämpft. Das warum kannst du dir schenken man muss sich ständig um dich Gedanken machen. Jetzt lös deine Fähigkeit, sonst wird die Quittung noch schlimmer und aus der  Wanne kannst du raus, wenn du das Gegengift getrunken hast. Du musst deinen Blutfluss immer noch verlangsamen, damit das Gift sich nicht weiter ausbreitet. Alles was du brauchst steht in der Küche. Wären sie so freundlich ein Auge auf den Herrn zu haben und dafür zu sorgen, dass er sich schont? Das wäre wirklich zu freundlich.“ Ich nicke schnell „Kein Problem ich kümmer mich um ihn.“ Damit nickt der Mann und ermahnt Itachi nochmal es nicht zu übertreiben ehe er sich auflöst. Also hatte Itachi ihn manifestiert. Deidara ist immer noch bei Itachi bei der Badewanne und der fragt ihn nun „Genug gegafft Deidara. Gefällt dir etwa so gut was du siehst?“  Deidara wird rot und mir kommt der Gedanke, dass ich noch lange nicht genug gesehen habe und ich mir wieder vorstelle, wie meine Hand über seinen Körper gleitet…. Deidara weicht ein Stück zurück „Bild dir bloß nichts darauf ein.“ Mir langt das alles jetzt langsam wirklich vor allem, weil selbst mein Bruder die Augen nicht von Itachi nehmen konnte. Hallo der gehörte mir! Auch wenn ich mich erst einmal entschuldigen musste. Ich sage Itachi er soll liegen bleiben und schnappe mir Deidara und Sasori und werfe sie im hohen Bogen aus der Wohnung raus mit der Ansage, dass sich Sasori um seine Nichte kümmern soll und ich mich um Itachi kümmere. Nachdem die Beiden aus der Wohnung draußen sind, gehe ich in die Küche. Dort steht ein Glas mit einer Flüssigkeit, von der mir alleine beim Anblick schlecht wird. Das soll Itachi trinken, der tat mir jetzt schon leid. Ich schaute noch schnell in den Kühlschrank und entdeckte dort noch Blut, welches ich auch gleich in ein Glas schüttete. Ich würde Itachi jetzt das Gegengift verabreichen (auch wenn ich mich wundere wie er sich eine Vergiftung zugezogen hat), ihm das Blut zu trinken geben und dann seine Wunden versorgen und ihn dann ins Bett verfrachten ob er wollte oder nicht.

Ich schnappe mir also das Gegengift und das Blut und wende mich wieder dem Badezimmer zu. Dort hatte ich auch einen Erstehilfekasten gesehen. Dann fällt mir aber ein, dass er keine Hose im Bad hatte, mich würde das viel zu sehr ablenken, wenn er ohne etwas dort sitzen würde. Ich entdecke eine Jogginghose und nehme die gleich mit. Er sitzt immer noch in der Bade Wanne wie es ihm der Geist und ich gesagt haben hätte ich zwar nicht geglaubt aber es freut mich. Ich denke er hat mich nicht bemerkt aber dann fängt er an zu sprechen und schaut mich aber mit Augen an, die das Gegenteil sagen: „Danke Sakura, du musst das aber nicht machen ich bekomme das jetzt alleine hin.“ „Das ist kein Problem. Hier du musst das trinken.“ Damit reiche ich ihm das Glas mit dem Gegengift und sehe zufrieden zu wie er das Gesicht verzieht und noch mehr als er es trinkt.

Nachdem er schön artig das Glas geleert hat reiche ich ihm das Glas mit Blut welches er auch ohne Begeisterung entgegen nimmt. Während er trinkt suche ich schon das Verbandszeug zusammen und finde auch Jod im Bad. Nach allem was ich gehört habe verheilen bei ihm Wunden langsamer als bei anderen. Auch entdecke ich ein Handtuch, welches ich mir gleich nehme. Als ich mich wieder Itachi zuwende ist das Glas leer und er hat sich wieder in die Wanne sinken lassen aber diesmal komplett. Zuerst denke ich er hat von dem Gegengift das Bewusstsein verloren aber dann taucht er wieder auf. „Itachi, ich werde jetzt deine Wunden versorgen also bitte komm aus der Wanne. Soll ich dir helfen? Hier ein Handtuch und eine Hose.“ „Das bekomme ich schon hin du brauchst dich wirklich nicht dazu zu zwingen.“ „Ich zwinge mich zu überhaupt nichts. Ich bin freiwillig hier. Also komm schon raus aus der Wanne du hast nichts, was ich noch nicht gesehen hätte.“ Itachi wuchtet sich aus der Badewanne muss sich jedoch an der Wand abstützen, damit er das Gleichgewicht halten kann. Ich sehe dem Ganzen skeptisch zu aber mein Blick wandert auch zu seinem besten Stück was mir einen Schauer über den Rücken laufen lässt, da ich mich daran erinnere wie es war mit Itachi zu schlafen. Itachi schafft es irgendwie, ich weiß nicht wie, weil er nicht gerade sicher steht aus der Wanne und in seine Hose und lässt das Wasser ab. Ich dirigiere ihn dazu sich auf die Toilette zu setzen, damit ich mich um seine Wunden kümmern kann. Zuerst befasse ich mich damit alle Wunden zu desinfizieren. Ich merke wie warm Itachi ist, er hat hohes Fieber und ich sollte so schnell wie möglich dafür sorgetragen, dass er in sein Bett kommt. Ich frage mich, wie er es überhaupt schafft aufrecht sitzen zu bleiben. Ich befasse mich zuerst mir der Wunde an seinem Handgelenk. Ich kann mir die Frage nicht verkneifen und frage ihn: „Wie sind die Verletzungen zustande gekommen? Ich weiß, dass du sie im Kampf gegen Orochimaru bekommen hast aber wie?“ „Die Verletzungen hier Oben stammen davon, dass er mich mit seinem Schwanz erwischt hat. Der Schlag war so stark, dass sich die Stacheln in meine Haut bohren konnten und das durch die Uniform durch und ich Baden gegangen bin in eurem See. Dort müsste auch noch mein Mantel versunken sein. Die Verletzung an der Hand ist ein Kollateralschaden, den ich eingehen musste um ihn zu besiegen.“ Ich schaue zu ihm auf und blicke direkt in seine rubinroten Irden. Ich liebe diese Augen wie auch seine schwarzen, denn beide gehören zu ihm. Itachi zuckt nicht einmal zusammen, als ich mit dem Jod an seine Wunde gehe.  Als ich mit dem Verarzten fertig bin, will ich, dass Itachi in sein Schlafzimmer geht, ich möchte derweil, die Gläser weg räumen und dafür sorgen, dass ich einen Lappen und was zum kühlen habe, da ich merke, dass sein Fieber gestiegen ist während ich ihn verarztet habe. Deswegen sage ich zu ihm: „Itachi, leg dich bitte in dein Bett ich bin gleich wieder da.“ Ich wende mich zum gehen aber gerade als ich ein paar Schritte gegangen bin werde ich von hinten umarmt und ich spüre einen heißen Körper hinter mir. Itachi lässt seinen Kopf auf meine Schultern fallen und seine Worte rauben mir den Atem: „Bitte. Bitte geh nicht Sakura. Ich kann nicht mehr….. ich kann nicht mehr ohne dich sein. Seit dem du in meine Welt getreten bist dreht sich diese nur noch um dich. Du bist wie eine Droge von der ich abhängig bin. Ich hätte dir erzählen müssen, dass ich mit Ivy und ihrer Freundin einkaufen gehe und dass wir nur Freunde sind…. Als du mir gesagt hast ich soll dich in Ruhe lassen und dir nie wieder unter die Augen treten ist meine Welt zusammengebrochen und ich in ein tiefes Loch gefallen. Meine ganze verdammte Welt dreht sich nur noch um dich egal ob du bei mir bist oder nicht. Bitte verlass mich nicht ich kann es nicht ertragen dieses Gefühl ist wie als ob man mich zerreisen würde. Wenn du mich verlässt stirbt ein Teil von mir. Gomen…“ gegen Ende wird er immer leiser so, dass ich manchmal Schwierigkeiten habe ihn zu verstehen. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Itachis Worte lassen mein Herz höher schlagen aber zugleich zerreißen diese es auch, weil mir klar wird was ich diesem wunderbaren Mann angetan habe. Ich habe ihn mit meiner Handlung in einen Abgrund gestürzt, dabei hatte er nichts Falsches getan. Ich habe ihm einfach nicht zugehört und meine Schlüsse gezogen und dabei habe ich ihm noch nicht einmal die Chance gegeben sich zu verteidigen. Dabei wusste ich nur zu gut, dass dieser Mann einen weichen Kern hat und sehr emotional sein kann. Ich schlucke schwer ich kann ihm gerade nicht in die Augen sehen. Er sollte ins Bett auch sollte er eigentlich nicht so lange stehen und trotzdem, nur wegen mir quält er sich wieder. Ich merke wie er zittert, ich weiß nicht ob es daran liegt, dass er Angst vor meiner Antwort hat oder daran, dass er zu schwach ist um länger als nötig zu stehen.

„Itachi,.... es tut mir leid...." er verkrampft sich bei meinen Worten hat sie missverstanden. Er will mich loslassen sich von mir abwenden, will mir nicht zeigen wie sehr ihn meine Worte getroffen und verletzt haben. Ich halte seine Hände um mich fest, damit er sie nicht zurückziehen kann und sage noch einmal die Worte aber dieses Mal beende ich was ich ihm sagen will. "Es tut mir leid, dass ich dir so viel Leid angetan habe. Ich hätte nicht so reagieren dürfen. Das war ungerecht von mir. Mir geht es genauso wie dir meine ganze Welt dreht sich nur noch um dich und Sarada. Ich wollte dich jetzt nicht verlassen ich wollte nur in die Küche und kaltes Wasser und einen Lappen holen um dein Fieber zu senken. Es tut mir leid. Ich liebe dich mehr als mein Leben.“ Damit drehe ich mich zu ihm um und nehme sein Gesicht in meine Hände und gebe ihm einen sanften Kuss. Ein Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus was mich überglücklich macht und dann macht sein Kreislauf schlapp und er muss sich schnell an der Wand zu Boden gleiten lassen. „Ich liebe dich auch. Du bist mein Leben. Du bist der Grund warum ich überhaupt noch atme.“ Ich weiß nicht was ich sagen soll. Am liebsten würde ich ihn gerade in Grund und Boden küssen aber das geht nicht. Ich knie mich zu ihm hinunter und streiche ihm sachte über die Wange. "Wir müssen dich so schnell wie möglich ins Bett bringen. Dein Fieber wird immer schlimmer." „Gib mir zwei Minuten, dann versuch ich ins Bett zu kommen und danke." „Dafür brauchst du dich nicht zu bedanken. Das ist selbstverständlich. Ich hol schnell das Wasser und einen Lappen wo.." "Dritte Tür links sind Handtücher und so und mein Schlafzimmer die die Erhöhung nach oben." "Okay aber du wartest hier. Ich hab nicht gewusst, dass du Treppen steigen musst. Gibt es denn kein Zimmer auf dieser Ebene? " Er schüttelt nur den Kopf. Dann musste es eben so gehen. Ich renne schnell durch die Wohnung und finde alles am beschrieben Platz und ich muss feststellen, dass Itachi einen Kleiderschrank hat der jedes Frauenherz höher schlagen lässt. Wenn es ihm besser geht muss ich ihn unbedingt mal danach fragen, da ich auf dem ersten Blick einige interessante Stücke gesehen habe. Er hatte sich auch nicht mit seinem Ordnungssinn verändert. Alles war feinsäuberlich aufgeräumt. Nachdem ich die Schüssel im Zimmer abgelegt habe und wegen dem großen Bett staunte, dass dazu einlädt sich gerade zu hineinzuwerfen und nicht mehr aufstehen zu wollen, mache ich mich auf den Weg zurück ins Bad und muss feststellen, dass er nicht aus seiner Haut raus kann und sein Blut vom Boden aufgewischt hatte. Ich meine kommt schon er ist gerade wegen Fieber zusammengeklappt und jetzt putzt er! Typischer beratungsresistenter Uchihasturkopf!  „Du bist unverbesserlich. Lass das Zeug liegen ich kümmere mich nachher darum. Du gehörst jetzt ins Bett. Ich will keine Wiederrede hören Uchiha." Dabei helfe ich ihm beim aufstehen und gehe mit einem leicht meckernden Itachi aus dem Bad. Ich muss mir das Lachen wirklich verkneifen Itachi und putzen war schon immer so ein Ding, wenn der dabei war konnte manchmal die Welt unter gehen. Er wäre der perfekte Hausmann.

Als wir oben ankommen und Itachi endlich im Bett liegt, kann ich mir die Frage nicht mehr verkneifen „Wie hättest du das hingekommen ohne Hilfe?" „Weiß ich nicht. Irgendwie hätte ich mich hochgeschleppt oder die Couch genommen. Danke." Ich schmunzle und lege ihm einen Lappen auf die Stirn. Ich will gerade aufstehen und Tee für ihn kochen aber Itachi greift nach meinem Handgelenk und sieht mich mit einem herzzerreißenden Blick an. Ich weiß genau was er will und so wechsel ich den Lappen und lege mich zu ihm. Ich streichele ihn zärtlich über die Haare und den Arm und sehe zu, wie er sich langsam entspannt und einschläft. Er sieht so niedlich aus. Als ich mir sicher bin, dass der Uchiha fest schläft stehe ich unfreiwillig auf. Ich wechsle erneut den Lappen und gehe runter in die Küche um Tee und eine Kleinigkeit zu kochen. Das Wasser nehme ich auch mit. Ich entschließe mich Izuna anzurufen und ihn zu fragen ob Itachi bestimmte Medikamente helfen. Schließlich kennt er in der Hinsicht den Vampir Itachi besser als ich. Leider bekomme ich keine zufriedenstellende Antwort, da Itachi das ausstehen muss und keine Medizin hilft. Ich soll nur dafür sorgen, dass er genug Blut trinkt. Ich sehe mich in der Wohnung etwas um. Hier könnte ich mir auch vorstellen zu wohnen zusammen mit ihm Itachi und Sarada und auch mit Sasuke wenn er wollte aber wer weiß vielleicht würden wir alle eines Tages zusammen wohnen. Ich nehme den Tee und gehe wieder zu Itachi. Ich werde Sasori eine SMS schreiben, dass er mir ein paar Klamotten vorbei bringt soll und ihn auch gleich zum Blut holen abstempeln. Er muss ja sowieso welches für Deidara besorgen. Ich gehe mit einem Tablett beladen zurück ins Schlafzimmer und frage mich still, was Itachi eigentlich nicht in seiner Wohnung hat. Ich finde hier wirklich alles. Itachi weltzt sich unruhig im Fieber hin und her. Der Lappen ist von seiner Stirn gerutscht und er sieht gequält aus. Ich lege den Lappen wieder ins Wasser und wring ihn so aus, dass ich ihn wieder auf Itachis Stirn legen kann. Ich höre ihn irgendwas murmeln und als ich näher komme höre ich was er sagt:"Es tut mir leid ich wollte das nicht. Ich habe ihr gesagt sie soll mich in Ruhe lassen aber sie hat nicht gehört. Ich wollte das alles nicht….“ Ich will einen Versuch starten und gehe an den Arzneimittelschrank und entdecke fiebersenkende Medikamente. Ich wecke ihn auf und als ich in seine orientierungslosen Augen schaue wobei das eine Auge eine andere Form hat als das andere. Ich reich ihm das Blut und die Tabletten und sage ihm, dass er sie nehmen soll. Er fragt nicht einmal was ich ihm da gebe. Ich lege mich wieder zu ihm und sage ihm, dass alles gut ist und ich bei ihm bin. Itachi nimmt mich fest in seine Arme und drückt mich an sich.

Krank 2 - Unschuldig schudig

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Krank 2 -Unschuldig schuldig

Wenn ich gedacht hatte die Nacht wird weitgehend ruhig für jemand der Fieber hat, dann habe ich mich geirrt. Itachi war extrem unruhig und das Fieber fiel nur mäßig. Er entschuldigte sich im Fieber auch ständig oder fährt schweißgebadet aus einem Traum und Starrt Minuten nur vor sich hin. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich lege ihm immer wieder den Lappen auf die Stirn und hoffe, dass es bald besser wird und halte ihn immer wieder in den Armen.

*

Itachi hat lange geschlafen. Am Ende hin, als sein Fieber gesunken war, hatten die Albträume von denen er anscheinend verfolgt wurde aufgehört. Ich sorge immer wieder dafür, dass er genügend Blut trinkt und frage mich immer wieder was das für Zeug ist. Itachi scheint es allerdings zu schmecken. Ich betrete den Raum und sehe, dass Itachi aufrecht im Bett sitzt. „Wie geht es dir?“ „Besser, dank deiner Hilfe.“ „Du…“ Er sieht mich fragend zwar noch mit etwas fiebrigen Blick an. „Was ist das eigentlich, für Blut? Es riecht seltsam….“ „Fabelwesenblut. Das ist das einzige, was ich trinken kann.“ „Was?! DU trinkst das Blut von Fabelwesen ständig! Das ist doch nur im gegenseitigem Einverständnis erlaubt.“ „Bitte hör auf zu schreien, mein Kopf verträgt das gerade wirklich nicht. Der explodiert gerade sowieso schon, dank der Geister, die ich rief. Ich kann ja nichts dafür, dass ich Menschenblut nicht vertrage. Außerdem hasse ich weitgehend Gewalt, wenn man von meiner dunklen Seite absieht, die ich durch Raven und den Black Death auslebe. Es sind Ventile, dass ich ein weitgehend normales Leben führen kann und ich bin in der Lage durch die Personen, die ich beseitige die Welt sicherer und besser zu machen. Ich töte nämlich aus Prinzip keine unschuldigen.“ Ich muss über das gesagte nachdenken und lege mich zu ihm ins Bett. „Was bedeutet das mit der Quittung eigentlich? Ihr redet immer davon aber ich verstehe es nicht. Was kann da alles passieren?“ Itachi stößt einen Seufzer aus und nimmt mich in den Arm und malt geistesabwesend kleine Kreise auf meinen Arm. „Du weißt, dass alles auf der Welt seinen Preis hat und dass es eigentlich nichts umsonst gibt. So ist das auch bei meinen Fähigkeiten, vor allem weil ich noch nicht das Blut meines Erschaffers getrunken habe. Wie du schon ein paar Mal selbst bemerkt hast kann ich Geister manifestieren. Das ist ein enormer Eingriff in die Welt, zwar ist es nicht lange aber es ist ein Eingriff und dafür muss man seinen Preis zahlen. Welcher und wann ist unterschiedlich. Manchmal habe ich nur Kopfschmerzen ein anderes Mal kann es sein, dass ich für längere Zeit ausgenoggt bin was auch schon vorkam ist, dass ich blind bin oder keine speziellen Fähigkeiten habe.“ „Das sind aber hohe Preise.“ „Eigentlich nicht. Für das was ich im Gegenzug erhalte.“ Itachi lässt dich wieder nach unten gleiten und drückt mich fest an sich und streichelt mir über den Rücken. Ich entspanne mich und schlafe auch bald ein.

*

Ich wache auf und kein Itachi neben mir zu finden. Wo ist er nur hin? Ich höre es in der Küche scheppern er wird doch nicht….?! Ich stehe auf und tapse barfuß in die Küche. Ich habe immer noch nur das T-Shirt und ein paar Boxershorts von ihm an. Der Anblick, der sich mir in der Küche bietet lässt mich schier schreien. Itachi steht ernsthaft barfüßig und nur mit einer Jogginghose bekleidet in der Küche! Über dem Mund hat er einen Mundschutz und ist fleißig am kochen. „Was wird das, wenn es fertig ist Itachi Uchiha?! Du bist die letzten beiden Tage mit hohem Fieber im Bett gelegen und nun stehst du in der Küche und das mit kaum was an!“ „Ich hab Hunger und ich dachte, dass du dich nicht beschwerst, wenn du aufwachst und das Frühstück fertig ist.…..“ „Darum geht es doch gerade nicht. Natürlich freue ich mich, wenn ich aufwache und der Mann, der ich liebe hat Frühstück gemacht aber du bist immer noch nicht gesund und du solltest dich noch ausruhen.“ „Keine Angst Sakura-chan ich überanstrenge mich schon nicht. Ich kann nur einfach nicht mehr im Bett liegen bleiben. Komm wir setzen uns an den Tisch.“ „Wer soll eigentlich das alles essen?“ frage ich nach einem Blick auf das viele Essen, welches er gekocht hat. „Warum?“ „Das ist extrem viel.“ „Geht eigentlich.“ Nach dem Frühstück wusste ich warum Itachi so scheinheilig getan hatte. Das Essen war komplett leer und er hat es zu ¾ gegessen. Wie kann er nur so dünn sein?!

Ich nehme Itachi nach dem köstlichen Frühstück bei der Hand und ziehe ihn zum Sofa. Ich will mich um seine Wunden kümmern und kontrollieren, ob diese gut verheilen. Zuerst löse ich den Verband um sein Handgelenk, was dar zum Vorschein kommt stellt mich zufrieden. Dann schaue ich ihm in die Augen und ziehe ihm langsam das Shirt aus, das ich ihm vorhin entgegengeworfen habe. Dabei gleiten meine Finger über seine weiche Haut und ein Schauer legt sich über meinen Rücken. Itachi unterstützt mich dabei das T-Shirt los zu werden. Während meine eine Hand vorsichtig den Mull von seiner Haut löst kann meine andere Hand nicht anders als über seinen Körper zu fahren. Ich merke, dass Itachi das gefällt, denn ich spüre, wie seine Muskeln unter meinen Fingern zittern. Als alle Haut wieder zu sehen ist streiche ich vorsichtig über die neue Haut, die sich über den Wunden gebildet hat. Als ich in Itachis Gesicht sehe, kann ich nicht anders und muss ihn küssen. Der Kuss wird immer verlangender und Itachis Hand gleitet unter mein T-Shirt, was ich von ihm bekommen habe. Er drückt mich näher an sich und ich schlinge meine Arme um ihn. Als wir uns voneinander lösen, sehe ich in feuerrrote Irden, die gerade zu darum betteln nicht aufzuhören. Ich fange Itachis Lippen wieder in einem Kuss und knabbere auffordernd an seiner Unterlippe, sodass es in einem wilden Zungenkampf endet. Währenddessen gleitet Itachis Hand in die Boxershorts, die ich anhabe und veranstaltet dort Dinge, die mich in den Kuss keuchen lassen. Aber heute wollte ich ihn verwöhnen. Immer hatte er mich bis jetzt verwöhnt und nun wollte ich diejenige sein, die dem Uchiha den Verstand raubte und um mehr betteln ließ. „Itachi, lass mich dich heute verwöhnen.“ schnurre ich mit einer erotischen Stimme, welche Itachi inne halten lässt. Als ich dann über seinen Hals lecke und ihn sachte beiße ohne seine Haut zu verletzen, habe ich das Gefühl, dass er ganz vergessen hat, was er eigentlich vorhatte. Ich lasse meine Finger und meine Lippen über seinen Oberkörper wandern und entlocke ihm immer wieder ein paar Geräusche, weil ich ab und zu leicht zubeiße.

Willkommen in der Hölle

Mir geht es wieder so weit gut, dass ich nicht mehr gezwungen bin im Bett zu bleiben. Zum Glück, denn trotz, dass die kleine Kirschblüte bei mir ist halte ich es nicht mehr im Bett und in der Wohnung aus ich muss hier raus. Sei es drum, dass es wieder arbeiten heißt. Mein Kopf fühlt sich zwar immer noch nach monsterhafter Migräne an aber ich hatte schon schlimmeres. Auch merke ich, dass ich wieder Stimmungsschwankungen bekomme. Ich decke Sakura zu und steige aus meinem Bett. Ich will gerade nur noch duschen und dann rufe ich Izuna und Luzifer an. Bis Sakura wach ist halte ich die Füße still, das habe ich mir vorgenommen. Ich schreibe ihr einen Zettel, der ihr sagt, dass ich in der Küche bin. Ganz leise schleiche ich mich aus dem Zimmer und nehme noch schnell die Akten mit, die ich aus dem Polizeirevier habe.

Ich lasse mir einen Kaffee aus der Maschine und rufe auch gleich Izuna an. Der schreit mich erst mal am Telefon zusammen, was mir einfalle so eine Scheiße abzuziehen aber man merkt auch teilweise, dass er sich einfach nur Sorgen gemacht hat. Während des Telefonats fange ich an Frühstück zu machen. Ich erstatte Izuna Bericht über die Vorfälle und den Kampf und als er mich fragt warum ich mich erst jetzt melde meine ich nur, dass mir der Badegang nicht gut getan hat. Wie zur Bestätigung fange ich auch an zu husten. Ja das wird mich noch mindestens drei Tage lang verfolgen, genauso wie Kurzatmigkeit. Was solls hätte besser aufpassen müssen so gesehen war ich ja selbstschuld.

Mein nächster Anruf gilt Luzifer, der mir erfreuliche Nachrichten überbringt. Die Schwerter, die extra für mich angefertigt wurden sind fertig und ich kann sie heute noch abholen. Auch wird die Schlange schön in der Hölle gefoltert. Luzifer meint auch ich soll Sakura nachher mitbringen, wenn ich die Schwerter hole, er würde sie gerne mal kennen lernen so wie auch seine Frau. Ich versichere ihm, dass ich meine Kirschblüte fragen werde und beende dann das Gespräch.

Ich setze mich auf einen der Stühle an den Küchentresen und beginne damit meinen Kaffee zu trinken, zu frühstücken und mir die Akten anzuschauen, die ich mitgenommen habe. Ich stelle fest, dass ich eine Akte in der Tasche habe, die ich dort nicht rein gelegt habe. Es ist die Akte zum Mordfall Mikoto Uchiha. Der Geist, der mich gefragt hatte ob ich mich wirklich an nichts erinnere. Der Geist, der wenn ich das alles bis jetzt richtig verstanden habe meine Mutter sein soll. Was in den Akten geschrieben steht, lässt selbst mich nicht so ganz kalt, auch wenn ich es gerne gehabt hätte.  Sie hatte ihre Mörder nämlich freiwillig ins Haus. Am Anfang war es nämlich so, dass viele Leute behauptet haben, dass die Uchiha von ihrem Sohn Itachi und dessen Freund Deidara umgebracht worden war und das auf bestialische Weise. Als ich die Fotos genau studierte erkannte ich die Handschrift sofort, war diese doch unverkennbar Madaras Werk. Erst der Fund der Leichen der beiden Jugendlichen und einigen Abschiedsbriefen von Itachi konnte die Unschuld der beiden beteuern aber einige glaubten immer noch nicht an die Unschuld der beiden. Mein Gedanke, als ich die Akte durch hatte war, dass ich vielleicht erst die anderen hätte lesen sollen aber ich wollte unbedingt wissen, was Mikoto zugestoßen war.

Ich greife nach der nächsten Akte. Auf dieser steht der Name Deidara Yamanaka. Ich öffne die Akte und mir fällt gleich ein Bild in den Schoß, welches mich auf keuchen lässt, da dies immer einer der Punkte war, vor denen ich mich am meisten fürchte. Ich sehe direkt in Deidaras aschfahles Gesicht, das auf einem Leichentisch liegt.   Ich blättere schnell weiter sehe mehr Bilder, sehe den Tatort, wie Deidara an die Wand gepinnt ist und dann lese ich die ersten Texte:

Name: Yamanaka Deidara

Alter: 18

Haarfarbe: Blond

Augenfarbe: Blau

Besondere Merkmale: Tattoo

Todeszeitpunkt: ca. 3.00 Uhr

Fundort: ….. Gasse

Todesuhrsache: Mord-> hoher Blutverlust, frontal erstochen mit einem Schwert in überlebenswichtige Regionen

Besonderheiten an der Leiche: viele frische Blessuren, vergewaltigt und Drogen im Blut

 

Fall konnte nicht aufgeklärt werden aufgrund mangelnder Zeugen und Spuren. Deidara Yamanaka wurde bevor seine Leiche gefunden wurde mehrere Tage wegen Mord gesucht. Die Vermutung liegt nahe, dass er in zwielichtige Geschäfte verwickelt war und deswegen umgebracht wurde. Die Leiche wurde von Fukaku Uchiha identifiziert.

Ich lese immer weiter und immer mehr steigt in mir die Wut. Für das was die Schlange Deidara angetan hat, denn das die Akte, die vor mir lag eindeutig zu Deidara gehörte kann man nicht abstreiten. Hatte Deidara Yamanaka alle Merkmale von Deidara. Ich schließe die Augen und ein Bild blitzt in meinem Geist auf. Deidara, der an einer Kette aufgehängt ist und von der Schlange genötigt wird. Ein kalter Schauer jagt mir über die Haut. Wieso musste ich ausgerechnet solche Bilder aus meiner Vergangenheit sehen und außerstande sein mich an anderes aus meiner Vergangenheit zu erinnern nur der Schrecken kam mir immer wieder ins Gedächtnis.  

Mein Innerstes sagt mir, dass ich die Finger von der nächsten Akte lassen soll aber zugleich zieht sie mich unaufhaltsam an. Das ist meine Vergangenheit und was ich darin Lesen werde gehört zu mir. Ich kann mich nicht ewig davor drücken, denn das was Izuna erzählt kann und will ich nicht wirklich glauben. Okay, ich hab seit dem ich die Schlange exekutiert habe nicht mehr mit Dei gesprochen und als er plötzlich bei mir im Bad stand habe ich nicht verstanden was er von mir wollte weil ich zu weit weg war aber bitte von so einem Zauber bzw. Macht habe ich noch nie gesehen. Ich öffne die Akte und noch bevor ich einen Satz lese dreht sich mir schon der Magen um. Als ich dann das erste Bild sehe ist es vorbei. Ich erinnere mich an das was Madara mir angetan hat wie er mich gezwungen hat.....Ich springe auf und renne ins Badezimmer dabei komme ich an einer verwirrten Sakura vorbei aber es ist mir egal. Ich werfe die Tür hinter mir zu und erreiche gerade noch rechtzeitig die Toilette in der ich mir die Seele aus dem Leib kotze. Irgendwie schaffe ich es nicht meine offen Haare voll zu kotzen. Ich spüre Sakura hinter mir, die mir kommentarlos die Haare zurück hält, damit ich sie nicht doch erwische. Selbst als mein Magen leer ist kann ich nicht aufhören. Ich merke, wie Sakura mir beruhigend über den Rücken streichelt aber ich nehme sie nur am Rande wahr, denn im Moment bin ich wieder in der Gasse und Madara schlägt noch ein letztes Mal die Zähne in meinen Hals und flüsterte mir bevor er mir MEIN Schwert in die Brust stößt etwas ins Ohr. Ich merke, wie ich am ganzen Körper zittere und meine Kopfschmerzen sind gefühlt um ein 10 faches gestiegen. Aber langsam werde ich klarer im Kopf. Sakura fragt mich, was denn mit mir los sei ob es mir wieder schlechter gehen würde, ob ich mich übernommen habe. Ich reiße mich irgendwie zusammen und bringe irgendwie ein Lächeln zustande und sage ihr, dass es mir gut geht und sie sich keine Sorgen machen soll.

 „Klar geht es dir gut! Nein du hast dir nicht gerade die Seele aus dem Leib gekotzt! Itachi das ist nicht witzig du solltest wieder ins Bett. Ein weißes Bettlaken hat gerade mehr Farbe als du." "Ich musste nicht deswegen kotzen, weil ich krank war. Mir geht es gesundheitlich so gut, dass ich wieder arbeiten kann, ich hab mir nur gerade ein paar Akten angeschaut und diese waren nicht wirklich appetitlich. Lass uns aber erst mal aus dem Bad gehen ich brauche was zu trinken um den Geschmack los zu bekommen. Übrigens Guten Morgen.“ Ich verlasse das Bad und gehe zurück in die Küche und schiebe die Akten schnell zusammen ich würde mich später wieder mit diesen auseinandersetzen, wenn ich alleine war. Auf den Weg in die Küche fragt mich Sakura noch wie es mir geht. Ich erzähle ihr, dass es mir so gut geht, dass ich wieder arbeiten kann aber es erst ein bisschen langsamer angehe. Ich nehme mir ein Glas Wasser und stürze ich es hinunter ehe ich mich der Kaffeemaschine zuwende und meine Hände vorher nochmal wasche. „Willst du auch einen Kaffee Sakura und eventuell was frühstücken?“ frage ich sie und sie gibt mir die Antwort, dass sie auch gerne Kaffee hätte und eine Kleinigkeit zu essen. Als ich mir Richtung Tisch wende werde ich gefragt, was für Akten, das gewesen sein sollen, die sogar eine so abgebrühte Person wie mich dazu verleiten ins Badezimmer zu stürzen. Ich setze mich an den Tisch und sage ihr einfach, dass es Akten zu den Vampirmorden sind.  „Luzifer hat übrigens gefragt, ob du mit kommst wenn ich ihn nachher aufsuche. Er will dich kennen lernen. Die Frau, die mich so durch den Wind bringt, wenn sie Schluss macht.“ „Bitte was?! Das ist jetzt ein Scherz oder? Luzifer der Luzifer will mich kennenlernen. Aber wieso musst  du ihn aufsuchen?“ „Bekanntlich ermaßen haben meine Schwerter, die ich sonst immer verwendet habe das Zeitliche gesegnet und das war nur noch eine Frage der Zeit bis sie brechen. Luzifer wollte mir sowieso mal welche besorgen, da er von meinen Fertigkeiten mit den Schwertern sehr angetan ist. Willst du nun mitkommen oder nicht Sakura-chan?“ „Ja schon, weil ich schon immer mal wissen wollte wie der Teufel ist aber ich habe nichts zum anziehen!“ „Das lass mal meine  Sorge sein und außerdem egal was du an hast du siehst hinreißend aus auch wenn du mir ohne was besser gefällst.“, sage ich ihr. Die Reaktion lässt nicht lange auf sich warten, denn sie wird zuerst rot und dann „Itachi!“ Ich habe es schon immer geliebt, wenn sie vor Verlegenheit rot wird. Moment immer? Ich kenne sie doch erst seit ein paar Wochen. Könnte es etwas sein, dass ich ihr Exfreund bin, der gestorben ist? Sein Name wurde nirgends erwähnt in keiner Akte und Sakura spricht auch nicht über ihn.

*

Mein Wettrennen mit der Zeit zum Badezimmer sprechen wir nicht mehr an.  Sakura ist aufgeregt wegen der Sache mit der Hölle, da sie schon immer mal wissen wollte wie diese aussieht. Ich frage Sakura, wie es Deidara geht aber sie lächelt mich nur an und sagt zu mir ich soll einfach mit ins Anwesen kommen und selbst schauen. Ich lege mir auf die Aussage hin ein dreckiges Grinsen auf die Lippen und sage ihr, dass sie mich doch nur in ein bestimmtes Zimmer befördern will. Worauf hin sie einfach nur frech „Vielleicht“ sagt und mir die Zunge raus streckt und aus den Raum gehen will. Ich fange sie allerdings sehr schnell wieder ein und küsse sie leidenschaftlich und verlangend. „Wo willst du denn so schnell hin, glaubst du ich lasse dich so einfach gehen, wenn du mich so verführerisch anschaust?“, flüstere ich ihr ins Ohr und knabbere kurz daran, was sie auf keuchen lässt. Ich lasse meine Hand unter ihr Shirt gleiten und fahre ihren Rücken rauf und runter gleiten. Ich fange sie darauf hin in einen wilden Zungenkuss und wir trennen uns erst aufgrund Luftmangels. In der Zeit des Kusses habe ich meine Hände zu ihren Brüsten wandern lassen und reizte diese mit meinen Fingern. „Du bist fieß Uchiha.“ „Mhh aber ich glaube das magst du gerade an mir. Wenn du mir sagst, was du willst kann ich dir ja vielleicht helfen.“  „Du weißt genau, was ich will.“ „Gewiss.“ Und damit zog ich ihr das T-Shirt aus und befasste mich nun so mit ihrer Oberweite wie sie es sich wünschte.

*

Sakura macht sich gerade im Badezimmer fertig und hatte etwas bei den Kleidern von Ivy gefunden. Diese hatte nämlich immer ein paar bei mir deponiert, für den Fall, dass sie mal eine Höllenpause braucht. Ich sitze derweilen in meiner Uniform im Wohnzimmer und starre die Akte mit dem Namen Itachi Uchiha an. Ich bin wirklich kein Feigling aber nach dem was vorhin passiert ist bin ich mir nicht sicher, ob ich wissen will, was noch auf mich zukommt. Verdammt noch eins! Ich habe noch nie jedenfalls soweit ich mich erinnern kann gekniffen! Ich greife also erneut nach der Akte und schlage sie auf und beginne mir die Informationen durchzulesen.

Name: Uchiha Itachi

Alter: 18

Haarfarbe: Schwarz

Augenfarbe: Schwarz

Körperliche Merkmale: Tattoos Engelsflügel am Rücken und Kirschblüte am Handgelenk

Todesursache: Mord -> mit dem eigenen Schwert erstochen

Besonderheiten: Bisswunden am Hals, Blutergüsse in diversen Stadien, erkrankt an einer unbekannten Krankheit, vergewaltigt und misshandelt

Persönliches: Laut seiner Familie und Freunde hat sich Itachi kurz vor seinem Tod seltsam verhalten. Auch wurde er kurz bevor seine Leiche entdeckt wurde wegen Mord gesucht. Dies stellte sich jedoch als Irrtum heraus, da er anscheinend erneut versucht hat Selbstmord zu begehen. Erneut, weil anhand Schnittwunden an seinen Handgelenken festgestellt wurde, dass er es schon einmal versucht hatte. Dies wurde durch seine Krankenakte belegt, die auch diagnostizierte, dass er nur noch wenige Wochen zu leben hatte……..

Die Leiche wurde durch seinen Vater Fukaku Uchiha identifiziert. Die Annahme liegt darin, dass er aufgrund der Arbeit seines Vaters umgebracht wurde und in zwielichtige Geschäfte verwickelt war.

Ich schließe die Augen und schiebe die geschlossene Akte von mir weg bevor ich mich zurücklehnte, ich hatte genug gelesen. Während ich die Augen schließe kommen Erinnerungen hoch, die ich eigentlich nicht haben sollte.

 

Ich renne einen langen Flur entlang und möchte meiner Mama unbedingt davon erzählen, was ich mit Deidara heute alles erlebt habe und, dass ich eine zwei in Japanisch habe. Aber Mama ist nicht alleine Papa ist auch da. Papa ist in letzter Zeit komisch. Nichts was ich mache passt ihm. Egal was ich mache er ist nicht zufrieden. Ich will wieder umkehren aber es ist zu spät, denn er hat mich entdeckt. Ich will den Zettel mit meiner Note verstecken, denn für meinen Vater zählen nur Bestnoten aber Rechtschreibung und Kanjis war noch nie meine Stärke. Er reißt mir das Blatt aus der Hand und als er die Note sieht klebt er mir eine. Sagt mir ich sei miserabel und tauge zu nichts. Ich würde nur Probleme bereiten und warum ich nicht so ein Vorzeigekind wie Shisui sein konnte. Mir laufen Tränen aus den Augen, weil mich seine Worte verletzen. Ich bin doch ich und nicht mein Cousin. Auch bin ich doch erst acht und Shisu ist schon 10. Auch übernehmen ich und Obito Nii-san immer die Verantwortung wenn Shisu was anstellt….. Ich bekomme noch eine verpasst, weil ich es wage Schwäche zu zeigen und zu weinen. Wenn ich ihm sowieso nichts recht machen kann werde ich mein Leben nun so leben wie ich will schlagen tut er mich doch sowieso und seinen Willen aufzwingen.

*

Ich bin am Ende ich kann einfach nicht mehr! Ich will nur noch, dass es aufhört! Mama hat mir gerade gesagt, dass ich ein großer Bruder werde aber was ist wenn ich dem nicht gerecht werde? Besser gesagt wie soll ich dem gerecht werden, wenn ich jetzt schon so weit abgerutscht bin. Viele in der Familie sagen mir, dass ich eine Schande bin und den Namen Uchiha in den Dreck ziehe…. Auch habe ich erfahren, dass ich vielleicht gerade mal 27 werde…… Mein Vater hat mir heute auch mal wieder gezeigt wie wenig wert ich bin und mir gesagt es wäre besser, wenn ich nicht mehr da bin. Ja, viele haben mir das schon gesagt…. Wenn ich weiter Lebe, dann mache ich vielleicht nur noch mehr Schwierigkeiten…. Ich werde es nun beenden bevor es so weit kommt. Als ich den ersten Schnitt mache bin ich fasziniert von meinem Blut. Der süße schmerz ist eine Befreiung…… Als ich den nächsten Schnitt mache sehe ich Deidara und mir wird gerade bewusst, was ich getan habe. Wenn ich das überleben sollte werde ich mein Leben ändern und nicht mehr so sehr etwas darauf geben, was Menschen zu mir sagen, die mich eigentlich nicht interessieren.

 

Mein Rücken und mein Handgelenk fühlen sich so an als würde etwas eingebrannt werden. Ich will schreien, bin dazu aber nicht mehr in der Lage. Mein Hals schmerzt nur noch, fühlt es sich so an als würde man mir die Kehle herausreißen. Ich kann mich nichtbewegen. Mein Körper fühlt sich so schwer an. Jemand streicht mir durchs Haar und murmelt etwas, was ich nicht verstehe. Mein Bewusstsein dämmert langsam weg.

Ich muss hier weg! Er hat mich erwischt, wie ich an die Akten zu den Vampirmorden bin und weil ich Deidara mitgenommen hatte als ich meinen Bruder abgeholt habe. Er schreit mich an, dass ich aus der Familie geschmissen werde und dann packt er mich und schlägt zu. Ich falle und schlage auf dem Boden auf. Ich höre meine Mutter schreien und sehe die vor Schock geweiteten Augen.

 

Ich ziehe scharf die Luft ein, das waren sehr unangenehme Erinnerungen. Dabei sollte ich doch überhaupt keine haben. Ich habe die Augen immer noch geschlossen, als sich zwei Arme von hinten um mich legen und Sakura mir einen Kuss auf den Hals gibt. „Alles in Ordnung? Es scheint, dass du wieder in den Akten gelesen hast. Willst du mir nicht sagen, was für Akten das sind? Vertraust du mir etwa nicht genug?“ Ich öffne die Augen und schaue sie an „Das sind anscheinend die Akten, die zu mir gehören und im Zusammenhang mit den Vampirmorden steht. Vorhin habe ich mir mit die anscheinende Akte von Deidara und die meiner Mutter. Alle drei hängen zusammen und ich werde langsam wirklich wahnsinnig, weil ich nicht mehr genau sagen kann was zu was gehört und so vieles vertraut vorkommt…. Vor allem du…. Aber lassen wir das Thema beiseite. Wir müssen los sonst kommen wir noch zu spät. Mach dir keine Sorgen es ist gut.“ Ich gebe ihr einen Kuss und stehe auf und öffne auch endlich die Augen „Du siehst übrigens klasse aus. Da will ich dich am liebsten für mich behalten und dich niemanden zeigen.“  Ich stehe auf und nehme sie an der Hand, ziehe meine Maske auf und führe sie zu einer Tür und öffne durch diese ein Tor in die Hölle.

Wir treten durch diverse weitere Tore und kommen an allen verschiedenen Höllenwesen vorbei. Sakura staunt oft nicht schlecht bei den diversen Wesen. Sie nicken mir zu oder gehen mir aus den Weg.  Sakura staunt nicht schlecht als ein paar Höllenhunde auf mich zukommen, um sich ihre Kuscheleinheit zu holen. „Ach auch mal wieder hier Black Death? Die Köter haben dich vermisst. Du hast sie dir eindeutig angefüttert.“ „Ach, ich dachte ich müsste deine Visage lange nicht mehr sehen.“ „Hey Akashiel halte ihn mit deinen Hunden nicht so lange auf. Luzifer wartet auf ihn und ich will wissen, wie er mit den Schwertern umgeht, die ich für ihn geschmiedet habe es sind Meisterwerke aus dem Höllenfeuer.“ „Ach du schon wieder. Nimm ihn schon mit.“ Wir folgen dem Schwertmeister und bald darauf sind wir in Luzifers Höllengebiet. Kaum betreten wir die Hölle werden wir von Luzifer begrüßt. „Ah ihr seid endlich hier. Willkommen in der Hölle Sakura, ich hoffe du hast die Reise hier her genossen und einige Interessantes gesehen.“

Explosives und feuriges Temperament

Ich sehe den Mann vor mir erstaunt und überfordert an, sollte das wirklich der Höllenfürst sein? Währen nicht die schwarzen Flügel, dann könnte man ihn für einen Normalen Engel halten. Ich höre das Lächeln in Itachis Stimme als er zum Teufel sagt: „Überfordere sie doch nicht gleich Luzifer. Schließlich siehst du nicht so aus, wie man sich den Teufel vorstellt.“ „Ach bin ich etwa zu gutaussehend?“   „Dir fehlen einfach die Hörner. Vielleicht solltest du dir auch mal die Haare färben, damit sie dämonischer aussehen.“ „Ich färbe mir die Haare, sobald du sie dir blau machst. Kann niemand was dafür, dass alle denken, dass das Böse nur schlecht und gruselig aussieht und keinen Sinn für Humor hat. Hat hier in der Hölle niemand behauptet.“ „Auch, wenn der manchmal sehr Schwarz ist. Also jetzt nochmal Sakura, darf ich vorstellen mein Boss der Höllenfürst Luzifer. Luzifer meine Freundin Sakura Haruno.“ Itachi legt einen Arm um mich und lächelt mich an. Ich fasse mich wieder und Itachis Lächeln steckt mich an und ich trete einen Schritt vor und reiche dem Teufel die Hand. Itachi ist ja da und er kennt sich hier aus und hat auch so wie es aussieht einen gewissen Rang hier. „Sehr höflich und hübsch, einen guten Geschmack hast du, das muss man dir lassen. Gehe ich recht in der Annahme, dass du den Herren wieder zusammengeflickt hast. Itachi, du musst vorsichtiger sein. Du bist leichtsinnig gewesen wie konntest du so naiv sein und nicht daran denken, dass eine Schlange und gerade diese nicht giftig sind. Weißt du eigentlich wie schief das hätte gehen können? Hättest du nicht den Hexenmeister gehabt hätten dich die Würmer gefressen. Hättest du nicht wenigstens damit warten können gegen Orochimaru mit allen Mitteln zu kämpfen, bis du deine neuen Schwerter gehabt hast?...“ Wenn das Thema gerade nicht so ernst gewesen wäre, dann hätte ich mich gerade schlapp gelacht. Der Teufel hielt meinem Freund gerade eine Moralpredigt ich meine wirklich der Teufel hält Moralpredigen. „Ist ja gut, ich habe es verstanden ich bin zu leichtsinnig in der letzten Zeit war. Aber was hätte ich denn machen sollen?! Hätte ich zulassen sollen, dass er sich meinen oder Saradas Körper schnappt und sich das Sharingan unter den Nagelreißt und noch mächtiger wird?! Luzifer es ging nicht anders ich musste handeln es gab keine andere Möglichkeit niemand anderes hätte es erledigen können außer ich.  Auch hatte ich nicht gedacht, dass die Schwerter so schnell brechen das hätte niemand gedacht.“ „Jetzt ist es doch ohnehin zu Spät etwas zu ändern Dad. Auch ist doch alles gut gegangen. Du hast die Schlange Itachi ist wieder zusammengeflickt dank Sakura-chan und des toten Hexenmeister. Auch finde ich es zum schießen, dass du Itachi Vorträge hältst. Wir wissen ja alle, dass Itachi dein Liebling von deinen Sünderjägern ist und du ihn nicht verlieren willst. Wie viel er dir Wert ist erkennt man ja an den Schwertern, die du für ihn hast anfertigen lassen.“ Ich muss jetzt doch lachen „Hallo Ivy. Schön dich wieder zu sehen.“ Ivy kommt auf mich zugerannt und umarmt mich. „Hallo Sakura. Danke, dass du dich so gut um Itachi gekümmert hast. Kleine Brüder sind manchmal ein Ärgernis aber man kann ihnen nicht böse sein. Auch muss man sich immer um den Herrn sorgen. Ich bin froh, dass er jetzt jemand hat, der ein bisschen mehr auf ihn aufpasst und ihn vor weiteren unnötigen Dummheiten schützt.“ „Ja, um ihn muss man sich immer sorgen, das war schon immer so seit dem ich ihn kenne.“ „Schon seit seiner Geburt. Ich hab eigentlich nur darauf gewartet, dass er uns mal hier besucht oder zu uns kommt.“ „Hey Lilith, du hast doch auch nur auf ihn gewartet.“ „Hallo, ich bin anwesend hört auch so zu tun als wäre ich nicht da. Ich hasse es ignoriert zu werden. Ich dachte wir sind hier, damit ich meine Schwerter bekomme und nicht einen Kaffeeklatsch über mich abzuhalten.“ „Oh er ist einfach nur süß, wenn er sich über sowas aufregt.“ Lilith kommt doch nun wirklich zu uns rüber und wuschelt Itachi durch die Haare. „Kommt schon lasst Itachi mal in Ruhe ihr seid unhöflich. Hallo Itachi. Du bist zwar noch blass aber du siehst wie immer zu gut aus. Komm schon Lu gib ihm die Schwerter und dann probiere ich sie mit ihm aus.“ „Azrael! Meine Rettung und endlich mal jemand, der etwas Sinnvolles sagt. Aber gegen dich sehe ich immer alt aus.“  „Ich bin auch dafür, dass wir endlich die Schwerter ausprobiert und ich will wissen, wie er mit den Schwertern harmoniert.“ Itachi geht an uns vorbei und geht auf Azrael zu und umarmt ihn. „Glaube nur nicht, dass ich es dir leicht machen werde.“ „Natürlich nicht. Ich wäre enttäuscht, wenn du mich zu lasch ran nimmst.“

*

Itachis Blick, als er die Schwerter bessergesagt Katana sieht. Seine Augen leuchten und alle sind von seinem Blick gebannt, weil dort so viel Leidenschaft drinnen liegt. Ich kenne mich nicht mit Schwertern aus aber selbst ich erkenne, dass sie etwas Besonderes sind. Itachi und der Dämon, der die Katanas geschmiedet hat fachsimpeln über diese und auch Azrael klingt sich in das Gespräch ein. Ich unterhalte mich mit Luzifer in der Zwischenzeit. „Ich hab etwas nicht so ganz verstanden, auch wenn Itachi mir schon teilweise versucht hat es zu erklären. Wie kommt es das Itachi für dich arbeitet. Was hat jemand wie Itachi angerichtet um in der Hölle zu landen, welche der Todsünden hat er auf den Kasten?“ „Abgesehen von Superbia und Ira, weswegen er auch mir und Satan dient hat er versucht sich vor ca. 10 Jahren umzubringen, weil er dem Druck nicht mehr standhalten konnte. Allerdings hat er keine Erinnerungen an alles was vor 5 Jahren passiert ist und er wird sich auch nicht solange erinnern wie Madara lebt aber es bringt auch nichts ihm etwas zu erzählen, weil er es wieder vergisst. Sakura er wird sich auch nicht an dich erinnern. Schau nicht so entsetzt. Du weißt doch schon lange, dass er dein Itachi ist. Aber ich kann dir eins sagen, denn den Itachi, den du jetzt kennst, der wird immer ein Teil von ihm sein. Er wird eine Mischung aus beiden sein, wenn er seine Erinnerungen wieder hat. Dasselbe gilt auch für den Blondschopf.“ Ich starre ihn einfach nur an und nage an seinen Worten. Ich wende meinen Blick zu Itachi und will mich gerade einfach nur in seine Arme werfen. Ich bemerke, dass sich Azrael und Itachi langsam voneinander entfernen um langsam damit anzufangen die Schwerter auszuprobieren.

 

Itachi:

 

Wir haben uns über die Substanz der Schwerter unterhalten, damit ich weiß, worauf ich achten muss. Der Höllenschmied hat ganze Arbeit geleistet. Die Schwerter sind perfekt. Sie waren besser als alle andere Schwerter, die ich je in der Hand hatte. Mein Schwert kann es mit vielen Dämonen und Engelsschwerter aufnehmen natürlich nicht mit denen der Erzengel und den Höllenfürsten aber sie waren Meisterwerke. Sakura unterhält sich derweil mit Luzifer. Azrael und ich machen uns langsam bereit meine neuen Meisterwerke auszuprobieren. Wir können es beide kaum erwarten.

 Ich bemerke Sakuras Blick und gehe kurz zu ihr und nehme sie kurz in den Arm und gebe ihr einen Kuss. Sie schmiegt sich an mich und lässt mich dann los. „Trete ihn kräftig in den Hintern.“ „Aber sicher.“ Ich gehe wieder zu Azrael und die anderen setzen sich auf Sesel und machen es sich bequem. Azrael und ich funkeln uns aus Augen an, die genau sagen, dass wir es dem anderen auf keinen Fall leicht machen werden. Azrael brescht auf mich zu und ich kann gerade noch rechtzeitig mein linkes Schwert zum blocken benutzen und hol gleichzeitig mit dem rechten aus. Azrael weicht aus. „Nicht schlecht Kleiner.“ „So viel kleiner bin ich nicht als du nur jünger.“ „Ratte.“ „Rabe.“ Nächster Angriff und dieses Mal konnte ich den Schlag nur dadurch ausweichen, indem ich eine Judorolle zur Seite machte und das in letzter Sekunde. Kaum bin ich von der Stelle weg kracht das Schwert genau auf die Stelle nieder an der ich gerade noch gewesen bin. Ich habe bis jetzt nur zwei  drei Mal mit Azrael trainiert aber das Training war immer sehr lehrreich auch, wenn ich kein einziges malgewonnen habe. Wir gehen immer wieder aufeinander los aber ich kann nicht immer ausweichen. Aber nicht nur ich habe ein paar Kratzer.  Die Schwerter sind der Hammer. Sie sind wie eine Verlängerung meines Armes noch besser als die letzten. Unsere Klingen prallen ein letztes Mal aufeinander bevor wir den Kampf beenden. „Die Schwerter sind einfach nur gineal. Vielen Dank für die Sonderanfertigung.“ „Die sie passen einfach perfekt zu dir. Ich bin froh sie für dich schmieden können.“ Sakura und Ivy kommen beide auf uns zu und umarmen uns. „Das war ein toller Kampf. Ihr wirkt, wie als hättet ihr schon Jahre lang miteinander trainiert. Aber ihr beide solltet mal duschen gehen. Ihr seht nicht mehr so frisch aus wie ihr solltet.“, sagen die beiden synchron. „Itachi, wir sollten wenn du wieder vorzeigbar bist uns mit meinem Bruder und Deidara treffen. Wir müssen uns auch überlegen, wie es nun weiter gehen wird. Madara wird das nicht auf sich sitzen lassen geschweige seine Verbündeten….“ „Ja, das ist ein guter Gedankengang.  Das sollten wir machen. Dann sollte ich mich mal ranhalten Ivy?“  „Natürlich. Haut schon ab.“

*

Frisch geduscht tauchen Azrael und ich wieder auf. Die Schwerter habe ich versiegelt und verpackt, so wie die anderen Schwerter damals. Ich trage ein paar Kleider, die ich hier mal gelagert habe. „Ich hoffe du hast dich gut mit den Bewohnern der Hölle gut verstanden und musstest nicht zu lange warten.“ „Da bist du ja wieder. Können wir los. Ich vermisse meine Kleine und ich glaube Sasori wird langsam durch. Komm. Es war nett sie kennen zu lernen Luzifer und Lilith. Ivy und Azrael bis Bald. Das T-Shirt sieht übrigens verboten gut bei dir aus. Ich hoffe allerdings, dass du noch einen Mantel hast, denn wie du weißt haben wir oberhalb schon Spätherbst.“ Damit kommt Sakura auf mich zu und nimmt mich bei der Hand. Ich öffne ein Tor zur Erde, welches ich auf das Anwesen führen lasse. Ich bin gespannt, wie es Deidara geht, da ich ihn seit dem Kampf mit Orochimaru nicht mehr gesehen habe.  

Sakura und ich laufen über die Wiese frontal auf das Anwesen zu. Ich kann Sarada schon drinnen spielen. Der Stimme nach mit ihrem Onkel und Deidara und die Kleine scheint zu gewinnen. „Es scheint, dass deine Tochter gerade gegen deinen Bruder und Deidara gewinnt.“ „Das kannst du hören? Wo sind sie? Dann kann ich sie überraschen.“ Ich sage es ihr und Sakura sprintet los und ich laufe ihr gelassen hinterher. Als ich bei Sakura und Sarada ankomme knuddelt die Frau meines Herzens ihre Tochter durch und die freut sich gewaltig. Als Sarada mich erblickt quietscht sie freudig auf. „Itachi! Dir geht es wieder gut. Schön, dass du wieder da bist.“ Sarada hüpft auf mich zu und umarmt mich. „Ach, auch wieder fit? Schneller als gedacht und anscheinend habt ihr noch einen Abstecher gemacht. So wie du gerade aussiehst Schwesterherz irgendwohin, wo du vorzeigbar und elegant sein musst.“ „Kleiner Abstecher in die Hölle, war aber sehr interessant. Der Teufel sieht besser aus als gedacht und vor allem anders.“ „Wie sieht denn der Teufel aus Mamy Ita?“ „Wie ein Engel Schätzchen.“ „Ist er ja auch nur mit gefärbten Flügeln und sesshaft ein paar Etagen tiefer.“ „Du bist ja so witzig Uchiha. Ich lache mich kaputt oder doch nicht.“ Ich drehe mich in die Richtung aus der mir die angepisste Stimme entgegen kommt. Ich erblicke einen mit wütend funkelnden Augen Deidara. „Was stimmt denn mit dir nicht? Schlecht geschlafen oder einen Kater. Lass deine beschissene Laune an jemand anderem aus und nicht an mir. Was für ein Problem hast du rück raus mit der Sprache.“ Sakura schnappt sich während ich spreche Sarada und zieht sie aus der Schusslinie. Kluge Idee. „Was für ein beschissenes Problem ich habe?! Du wagst es ernsthaft mich zu fragen, was nicht mit mir stimmt! Du hast dein verficktes Versprechen gebrochen! Du beschissener Lügner! Du hast es versprochen mehrere Male!“ „Wovon sprichst du? Was für ein Versprechen soll ich gebrochen haben. Ich halte meine Versprechen.“ „Hör auf! Willst du etwa leugnen gesagt zu haben »Ich werde dir jetzt ein Versprechen geben Deidara ich werde mir nie wieder die Pulsadern aufschneiden oder mich ritzen.« Willst du es leugnen?“ Ich sehe ihn verwirrt an. „Wie kommst du auf Selbstmord und Ritzen? Ich habe nichts dergleichen getan bis auf einmal nachgewiesen, weil ich sonst nicht in der Hölle landen würde abgesehen von den Todsünden.“ „Klappe! Ich habe deine Arme gesehen und das war eindeutig!“ Sakura hat Sarada weg gebracht und Sasori versucht sich einzumischen aber Deidara stürmt auf mich zu und will mir einen Harken verpassen. „Hör auf, ich hab mich heute schon genug geprügelt.“ „Du hast nichts zu sagen! Du denkst du kannst dir alles erlauben oder? Es interessiert mich nicht was du denkst oder sagst! Du hast mein Vertrauen missbraucht!“ „Jetzt halt die Luft an! Ich ritze mich nicht und über die Ideen mit dem Selbstmord bin ich schon drüber. Ich brauch nicht noch mehr Jahre in der Hölle, die ich abarbeiten soll.“ „Ach ja?! Was hat es dann mit den Narben und vor allem der frischen Wunde am Handgelenk?! Hä?!“ „Sag mal, willst du mich jetzt verarschen?! Ich muss mir die Arme aufschneiden, damit ich die Geister Rufen und kontrollieren kann das weißt du aber!  Die Fuck Wunde kommt von der Schlange und hat mich fast das Leben gekostet.“ „Hör auf mich anzulügen!“ Deidara hat plötzlich Ton in der Hand und ich merke, dass er diesen auf mich werfen will. „Das wagst du nicht! Wenn du das machst dann Gnaden dir die Götter!“ „Deidara hör auf! Willst du uns etwa alle in die Luft sprengen?!“ sagen Sasori und ich aber Deidara wirft den Ton und besiegelt somit sein Schicksal. Ich weiche dem Tonklumpen so schnell es geht aus und aktiviere mein Mangekyo Sharingan und fange ihn darin ein.

In der Welt des Mangekyo hängt Deidara an einem Kreuz. „Was hast du gemacht?!“ werde ich auch gleich von ihm angebrüllt. „Du nervst. Du gefährdest alles und ich habe es dir gesagt, dass wenn du es wagen solltest jemals deine Kunst außerhalb vom Training bei mir anzuwenden ich kein Erbarmen mehr kennen werde. Du hast es zu weit getrieben Yamanaka. Ich wiederhole mich nur ungerne. Es scheint, als müsse ich dir mal zeigen wo du stehst, denn ich lasse mich ungern als Lügner bezeichnen. Besonders dann, wenn ich der Person kurz vorher einen Dienst erwiesen habe. Aber du wolltest ja schon immer mal die Macht des Sharinggan kennenlernen.“

*

Ich löse das Sharingan, bin ich noch nicht wirklich fit zu Deidaras Glück. Er geht auf die Knie und ich wende mich von ihm ab. „Wenn du in der Lage bist ein normales Gespräch mit mir zu führen, dann weißt du wo du mich findest.“ Damit lasse ich ihn stehen, denn selbst während er im Sharingan gefangen war hat er sich keine Gedanken über das gemacht, was ich ihm gesagt habe. Er hat sich in seiner Meinung festgefahren. Sakura und Sarada kommen mir entgegen und Sarada fragt mich ganz traurig ob ich denn schon wieder gehen muss und wie zur Bestätigung klingelt mein Handy und Fukaku ruft mich an, denn heute endet meine Krankmeldung. Was der Uchiha mir erzählt gefällt mir überhaupt nicht anscheinend gab es einen Mord mit einer deutlichen Botschaft an mich. „Das Spiel beginnt Itachi.“

Schaue nicht nur auf eine Seite 1 –Die Falle

Ich starre auf die massakrierte Leiche vor mir und lasse meinen Blick dann nach oben wandern. Dort ist im Zusammenhang mit  einem Zettel eine Kriegserklärung speziell an mich zu lesen.

 

Für das was du getan hast, wirst du bezahlen Itachi Raven. Mal sehen wer schneller ist. Ob du mich fangen kannst, bevor es noch mehr Tote gibt? Du wirst den Tag bereuen an dem Orochimarus Licht erloschen ist! Dieses Spiel wirst du nicht gewinnen!

 

Der Zettel gehörte eindeutig nicht zu Madara, denn der würde sich sicher nicht über den Tod der Schlange so aufregen. Denn er interessiert sich nicht für seine Untergebenen oder Partner. Sie sind für ihn alle nur Schachfiguren, die er opfert wie es ihm beliebt. Das habe ich in der Zeit gelernt in der ich den Scheißkerl analysieren musste. „Was hat das zu bedeuten Raven? Was meint der Schreiber des Briefes? Für was werden sie bezahlen und wer ist Orochimaru?“ „Das ist nicht das Werk, der Person, die wir normalerweise suchen. Das ist nicht seine Handschrift. Anscheinend kennt die Person mich und gibt mir die Schuld am Tod eines gewissen Orochimarus aber ich kenne ihn nicht. Uchiha-san.“ Ich muss schauen, dass ich hier so schnell wie möglich weg komme und die Person erwische.  Ich muss sie kennen sie war an der Seite der Schlange. Ich muss unbedingt mit Sakura darüber reden. Sakura hatte ja auch mit Orochimaru und Madara zu tun gehabt. Vielleicht wusste sie etwas. Ich muss es schaffen ihn zu finden bevor es noch mehr Tote gibt!

Ich habe es irgendwie geschafft den alten Uchiha los zu werden. Nun bin ich auf dem Weg zu Sakura, ich brauche Informationen und ich weiß, dass ich die Person kenne, die mir diesen „Liebesbrief“ geschickt hat.  Ich nutze meine Fähigkeiten aus, denn ich will vermeiden, dass ich Deidara heute nochmal über den Weg laufe. Denn das würde für unser beider Gesundheit nicht zum Vorteil sein. Sakura sitzt mit Sarada gerade gemeinsam auf Sakuras Bett und bekommen im ersten Moment einen halben Herzinfarkt, bis sie mich erkennen und Sarada freudestrahlend auf mich zuspringt. „Itachi! Du bist ja schon wieder da. Willst du dich wieder mit Deidara vertragen? Ihr habt euch ja ganz böse gestritten und Deidara hat ganz schlimm herumgeschrien und hat gefragt, was die Scheiße soll. Was hast du denn gemacht?“ „Nein, ich bin nicht gekommen um mich mit ihm zu vertragen. Es liegt an ihm sich zu entschuldigen. Auch sind das was er gesagt hat Worte, die vor allem ein Mädchen nicht  in den Mund nehmen soll.“ „Ich weiß, das hat Mama auch gesagt. Aber warum bist du dann da?“ „Ich muss deine Mama was fragen. Ich habe nämlich einen Brief bekommen und möchte wissen, ob sie die Person vielleicht kennt bzw. mir einen Tipp geben kann wo ich sie finde.“ „Zeig mal her.“ Ich reiche ihr den Zettel und sie liest ihn sich gleich durch. „Im ersten Moment denkt man es wäre Madara aber ich denke nicht, dass er wegen der Schlange so durchdrehen würde. Orochimaru hatte noch einen Handlanger soviel ich weiß, den er zu seinem Masaru gemacht hat. Kabuto heißt er laut meinen Informationen. Das ist eine klare Drohung. Wir müssen schnell versuchen ihn zu fangen.“ „I know… Kannst du mir vielleicht einen Tipp geben wo ich ihn finden kann?“ „Du willst…“ „Ich habe  keine andere Wahl. Ich muss ihn finden, bevor es noch weitere Opfer gibt.“ „Na gut. Ich vermute, dass er vielleicht in den Armenvierteln zu finden.“ „Danke schön.“ Ich mache mich auf den  Weg nach draußen wieder durch das Fenster. „Itachi… Bitte pass auf dich auf ich will dich nicht schon wieder zusammen flicken müssen. Du bist immer noch nicht fit.“ „Bitte Itachi pass auf. Ich hab dich gerne und ich will mal wieder mit dir spielen.“ „Keine Angst. Ich komme wieder zurück versprochen.“ Damit springe ich aus dem Fenster und mache mich auf den Weg in das Armenviertel. Ich habe ein großes Gebiet zu durchsuchen und nicht viel Zeit…..

*

Verdammt, mir rennt die Zeit davon. Ich suche hier schon seit gefühlten 24 Stunden, dabei sind es nur 18 gewesen. Das Gebiet ist riesig aber ich kann auch nicht nach Hilfe fragen. Ich will einfach nur noch heim in mein Bett aber das geht nicht! Es ist mittlerweile schon wieder Dunkel aber wen Wundert es? Schließlich ist es Winter. Ich höre einen markerschütternden Schrei und renne in die Richtung ohne über mein Handeln nachzudenken. In letzter Zeit denke ich zu wenig nach bevor ich handle. Das muss ich mal wieder feststellen. Ich gerate mitten in eine Falle und bin gleich von mehreren Vampiren und Dämonen umzingelt und vor mir steht Kabuto. Ich brauche ihn nur anzusehen und ich weiß wer er ist. Ohne groß darüber nachzudenken ziehe ich mein Schwert und verfrachte gleich mehrere von meinen Gegnern in die Hölle ohne ein Wort mit jemandem zu wechseln. „Du bist schnell. Kein Wunder konntest du meinen Sensei besiegen. Aber dieses Mal wirst du nicht gewinnen. Dieses Mal werde ich mit dir den Boden aufwischen.“ Zwei weitere Gegner fallen ohne, dass ich ein Wort sage. Für die junge Frau, die geschrien hatte war ich leider zu langsam gewesen aber dafür würde ich all ihre Peiniger in die Hölle verfrachten. „Träum weiter Arschloch.“ Ist das einzige was ich sage und der Kampf wird immer unritterlicher, da ich immer mehr Gegner bekomme  aber irgendwann stehe ich vor dem Handlanger der Schlange und schaffe es ihn ins Gras beißen zu lassen. Allerdings hat mich das Ganze sehr viel Kraft gekostet, da ich immer noch nicht fit bin und gehe auf ein Knie. Meine Gegner hatten mich auch erwischt. Ich sollte so schnell wie möglich meine Wunden versorgen und die Leichen verschwinden lassen. Plötzlich ertönt hinter mir ein Geräusch. Ich drehe mich um und will mich verteidigen aber es ist zu Spät. Ich bekomme einen kräftigen Schlag gegen den Kopf  und alles wird Schwarz.

Ich lasse meine Augen geschlossen und versuche herauszufinden wo ich mich befinde. Ich hänge an einer Kette mitten in einem großen Raum. Ich bin nicht alleine und es ist scheiße kalt. Liegt wohl daran, dass ich mein Hemd nicht mehr anhabe.  Bedeutet, dass ich schon wieder einem Perversen in die Finger geraten bin. Was für ein Glück ich doch habe. „Ich weiß, dass du wach bist. Wenn ich eine andere Möglichkeit gehabt hätte dich hier her zu bringen, dann hätte ich dich nicht niederschlagen lassen.“ Diese Stimme…. Ich kenne sie. Sie zieht mich in ihren Bann und ich kann mich ihr nicht entziehen.. Oh nein! Ich weiß, wer dort vor mir steht, obwohl ich ihn noch nicht einmal gesehen habe. Jede Faser meines Körpers sagt es mir schreit es mir zu. Will die Person zufrieden stellen. Will, ihre Aufmerksamkeit und alles tun, was sie verlangt. Ich öffne die Augen und stehe meinem Schöpfer gegenüber. „Madara Uchiha.“

 

Schaue nicht nur auf eine Seite 2 – Erinnerungen

"Sieh einer an, du erkennst mich sogar. Lass mich raten, dein Körper schreit es dir förmlich zu. Du weißt ja nicht, wie sehr ich diesen Anblick vermisst habe. Dich in Ketten zu sehen.... Einfach ein wunderschöner Anblick. Leider hat dich mein Bruder damals entdeckt und mitgenommen ansonsten hätten wir noch so viel Spaß miteinander haben können. " Ich starre ihn mit hasserfülltem Blick an. Dieser Mann weckt nur Abscheu in mir. Ich habe genug von den Leichen gesehen, die er hinterlassen hat und nun kann ich es nicht mehr leugnen ich war eine von ihnen. "Ah dieser Blick. Wie sehr ich ihn vermisst habe. Egal wie sehr du es dir wünschst deine Augen zeigen deine Gefühle, wenn du zu aufgewühlt bist. Dann bist du wie ein offenes Buch. Ich muss mich bei dir bedanken, dass du mir Orochimaru vom Hals geschafft hast und sein Spielzeug ebenso. Dann musste ich mir schon nicht die Hände schmutzig machen. Gib es zu du hast es genossen sie umzubringen. Was ich aber nicht akzeptieren kann, ist das du dich selbst verletzt. Das ist meine Aufgabe." Er kommt auf mich zu und lässt seine Hand über meinen Körper gleiten "Fick dich!" "Ah immer noch so widerspenstig, aber ich werde dich wieder brechen. Du riechst do gut, da kann man die Finger nicht von dir lassen. Dein Blut ist schon immer eine Delikatesse gewesen." Er kommt mir näher und leckt mir über den Hals. Ich verfluche meinen Körper, denn er verkrampft sich aber gleichzeitig kommt in mir auch der Wunsch auf, dass er endlich seine Zähne in meinem Hals vergraben soll, da ich ihn glücklich machen will. Verdammt! Verdammt! Verdammt! Ich will das nicht! Ich liebe Sakura sie ist die einzige, der ich erlaube mein Blut auf diese Weise zu trinken. "Ah du willst es auch. Dein Körper sehnt sich nach mir. Will meine Aufmerksamkeit." Ich kann das dreckige Grinsen an meinem Hals schon förmlich sehen. Dieser widerliche..... Izuna hat mich so oft gewarnt. Warum konnte ich nicht einmal nach Hilfe fragen, wieso musste ich mich unbedingt jetzt mit Deidara streiten?! Seine Zähne drücken gegen meinen Hals und zerfetzen mir diesen halb, als er seine Zähne hinein rammt.

Ich sacke unter Schmerzen zusammen, da meine Beine wegbrechen und hänge in den Ketten, die meine Arme fixieren. Der Biss war anders als bei Sakura, der war mit Ektase verbunden gewesen aber der tut einfach nur weh. Als sich Madara von mir löst sehe ich seine gierig funkelnden Augen und seinen von meinen Blut verschmierten Mund. Das schlimme an der ganzen Sache ist, dass nach mir wahrscheinlich niemand suchen wird, da ich öfter mal verschwinde und mich nicht melde. Gnaden mir die Götter, dass ich hier noch glimpflich davon komme.

 *

Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen ist, als sich die Tür wieder öffnet und Madara den Raum erneut betritt. Mittlerweile bin ich auf den Knien, da er mich mit den Füßen so befestigt hat, dass ich keine andere Möglichkeit habe. "An den Anblick könnte ich mich glatt gewöhnen. Der Stolze Itachi Uchiha die rechte Hand meines kleinen Bruders vor mir auf den Knien. Einfach göttlich der Anblick. " "Halts Maul Arschloch!" "Tststs wann verlierst du wohl dein freches Mundwerk? Aber ich habe mich entschieden, dir ein kleines Geschenk zu geben." "Das kannst du behalten. Verpiss dich!" " Nanana. Nach zwei Tagen bist du immer noch so kratzbürstig. Aber genau das gefällt mir ja so an dir." Er kommt mir wieder näher und ich will ihn weg stoßen aber ich kann nicht. Er packt meinen Kopf und drückt ihn gegen seinen Hals. "Du wirst jetzt mein Blut trinken, denn ich brauche dich für meinen Plan bei voller Kraft. Und du wirst trinken glaube mir." Ich drehe den Kopf zuerst weg aber er riecht so gut und ich habe wenn ich wirklich seit zwei Tagen hier bin schon drei Tagen kein Blut mehr getrunken. Meine Zähne brechen nun vollständig aus meinem Zahnfleisch. Normalerweise denkt man bei mir nur, dass ich spitzere Eckzähne habe als andere. Ich kann den Drang nicht mehr widerstehen. Ist es nicht auch so, dass es einen immer nach dem Blut seines Erschaffers sehent? Das Blut ist wie eine Explosion vom Geschmack und ich schlucke es hinunter. Es versetzt mich wie in einen Rausch. "So ist es gut, trinke. Denn du bist meine wichtigste Figur in diesem Spiel. Du bist ein Springer der besonderen Art. "

Ich verstehe nicht was er mir damit sagen will. Der Rausch ist zu groß, es ist fast so, wie als wäre ich auf Drogen. Liegt es etwa daran, dass ich durch sein Blut entstanden bin? Er löst sich von mir und ich sehe ihn mit verschleierten Augen an. "Einfach zu niedlich. Du bist wie ein kleiner Welpe. Du wirst mir helfen meinen Bruder los zu werden, denn ich habe die Schnauze voll von diesem Spiel. Wenn Izuna weg ist kann ich leben wie ich will." Ich verstehe es nicht, was er mir sagen will. Was will er mit Izuna machen? "Du wirst mir die Chance geben meinen Bruder für immer verschwinden zu lassen. Ach ja und du wirst niemand von meinem Plan erzählen haben wir uns verstehen? " Ich kann nur nicken. Ich kann ihm nicht widersprechen. " Wenn du wieder vorzeigbar bist wirst du zu deinen FREUNDEN gehen und ihnen sagen, dass du dich um Kabuto gekümmert hast. Die Polizei hat seine Leiche schon gefunden und nichts weist darauf hin, dass du dort warst. Auch wirst du deine Erinnerungen wieder bekommen aber du wirst niemand davon erzählen." Dann wird alles Schwarz um mich herum.

*

Als ich wieder aufwache liege ich quer in meinem Bett und mir brummt der Schädel dermaßen, dass ich glaube, dass der mit einem Baseballschläger bearbeitet wurde. Ich habe etwas Entscheidendes vergessen aber was war es nur. Dann fällt es mir ein. Ich war Madara begegnet und der wollte Izuna umbringen ich musste es den anderen sagen. Schnell nehme ich mein Handy zur Hand und rufe Izuna an, doch als ich es ihm erzählen will kann ich es nicht! Stattdessen erzähle ich ihm, dass ich den Handlanger der Schlange erwischt habe. Verdammt noch mal ich erinnere mich Madara hatte es mir verboten und da er mein Erschaffer war..... so eine Scheiße! Für den Mist brauch ich erst mal einen Drink. In der Küche sehe ich noch Akten und mir kommen Szenarien in den Kopf.

"Es tut uns leid dir das sagen zu müssen Itachi aber du wirst wenn es hoch kommt 28 Jahre alt. Deine Lunge zerfällt immer mehr aber wir können die Ursache nicht feststellen. " das konnte doch nicht ihr ernst sein! Ich bin doch erst 14 und jetzt soll ich nur noch 15 Jahre haben wenn es hochkommt. Was habe ich den Göttern getan um das zu verdienen. Ich werde es niemand verraten solange ich es nicht unbedingt muss....

Schläuche. .. ganz viele Schläuche, die zu meinem Körper führen. Auf meinem Bett sitzt ein Junge in meinem Alter mit mehreren blutenden Wunden. Ich will jemand Bescheid geben aber es geht nicht, denn sie haben mir etwas gegeben. Sagten mir es gibt keine Geister aber was sollen das sonst für Wesen sein, die nicht mehr leben können und durch Wände gehen? Wieso glaubt mir nur niemand? Wieso sagen alle ich soll mit diesem Spiel aufhören? „Sie verstehen es einfach nicht Itachi. Wenn du wieder gesund bist spielen wir dann wieder Schach?“ Ich kann nur nicken, da es mir schwer fällt Luft zu holen.

Ich stehe vor dem Spiegel und starre mein Spiegelbild voller Abscheu an. All die Blessuren, nur weil ER sich nicht im Griff hat. Ich hasse ihn. Manchmal wünsche ich mir, dass irgendein Auftrag von ihm schief geht und er erschossen wird oder dass er einfach einen Herzinfarkt bekommt. Jedes Mittel wäre mir manchmal recht, nur damit er nicht wieder nach Haus kommt. Ich Blicke auf die Tabletten in meiner Hand und am Waschbecken. Die Tabletten, die mir noch etwas Zeit verschaffen sollen aber ich glaube nicht daran. Jeden Tag komme ich meinem Ende ein Stück näher und für was halte ich das durch? Um als Abschaum bezeichnet zu werden?  Um als Fußabtreter zu dienen für die Launen aller? Ein zaghaftes Klopfen an der Tür lässt mich meine Gedanken vergessen. "Nii-sa du ay?" Ich würge schnell die Tabletten hinunter und kämpfe dagegen an sie wieder auszuspucken. Die Türklinke senkt sich zögerlich und mein kleiner 1,5  jähriger Bruder steht unsicher in der Tür. Ein Lächeln legt sich auf meine Lippen. Ja, wenn ich nicht um meinetwegen weiter leben will, dann muss ich um Sasukes Willen und der meiner Freunde weiterleben. Ich kann Sasuke nicht seine Launen aushalten lassen "Alles in Ordnung Kleiner. Ich hatte nur ein bisschen Streit aber nicht so schlimm. Alles in Ordnung.“ „siln?“ „Ein anderes Mal kleiner Bruder.“ Ich tippe ihm gegen die Stirn „Komm wir helfen Mama ein bisschen.“

Es ging mir richtig dreckig. Mein Kopf und alles andere tat mir weh. In mir stieg Panik auf, als ich wieder realisierte wo ich war. Ich wollte hier nicht sein! Ich musste hier wieder raus! Egal wo hin nur nicht mehr länger hier sein! Vor den anderen wollte ich mir meine Angst nicht anmerken lassen aber ich hatte Angst vor Krankenhäusern. Dies lag nicht zuletzt daran, dass ich als Kind schon ziemlich miese Erfahrungen gesammelt hatte. Ich setzte mich ruckartig auf, wollte aufstehen und abhauen überall war es besser als hier! Ich stellte fest, dass ich eine Infusion hatte und sich alles um mich drehte. Ich bekam noch mehr Panik, was zur Folge hatte, dass ich mir krampfhaft die Seele aus dem Leib hustete und mich nicht mehr rühren konnte. Ich bekam kaum noch Luft durch das Husten und ich dachte mir zerreißt es die Lunge. Meine Hand krallte sich in mein Oberteil. Plötzlich spürte ich eine Hand, die sich beruhigend auf meine Brust legte. Ich erschrak mich so sehr, da ich nicht mitbekommen hatte, dass noch jemand im Raum war und schaue gehetzt und mit ängstlich weitaufgerissenen Augen zur Seite. Direkt zu der Person neben mir. Wer dort saß? In dem Moment dachte ich an einen Engel, der gekommen war um mich zu retten. Ich war nicht alleine in diesem verdammten Raum, denn SIE war da. Aber warum? Wieso ist sie bei mir? Ich wollte etwas sagen, aber ich bekam immer noch nicht richtig Luft und wurde immer noch vom Husten geplagt. Hinzu kam auch noch ein Zittern, welches sich meines ganzen Körpers bemächtigte. „Beruhig dich Itachi. Es ist alles gut, ich bin ja da. Du bist nicht alleine.“

 

So eine Scheiße! Die Erinnerungen dringen in meinen Kopf verschlimmern die Kopfschmerzen nur noch. Ich versuche zu dem Glas zu greifen, in das ich es irgendwie geschafft habe mir Sake einzuschenken aber es zerbricht und weitere Erinnerungen dringen in mich ein.

Fukaku -mein Vater wie er durchdreht mir sagst, dass ich nichts wert bin das es besser für alle wäre wenn ich nicht existieren würde oder noch besser nie geboren wäre. Doch was sich mir besonders ins Gedächtnis brennt sind zwei Situationen. Einmal als er meine Tabletten findet und als ich in sein Büro eingedrungen bin um mir die Akten zu den Vampirmorden zu beschaffen.

Ich setzte mich vor ihn mit erhobenem Haupt. Ich würde keine Schwäche zeigen keine Emotionen. Ihm nicht zeigen wie sehr mich seine Art doch ankotzte aber würde ich meinen Vorsatz halten können? Wenn ich an meinen emotionalen Zustand durch den Packt mit Sakura bedachte war das schwierig. Mein Vater funkelte mich aus glühenden Kohlen an und pfefferte die Tabletten vor mir auf den Tisch. „Du bist eine Schande Itachi. Ich will dich nicht mal mehr Sohn nennen! Du untergräbst meine Autorität hältst dich nicht an das was ich sage und jetzt auch noch DAS! Du bist abhängig Tabletten und jetzt nimmst du auch noch Dogen! Du bist wirklich eine Schande! Das kommt alles von deinen missratenen Freunden sie haben dich versaut! Du wirst sie nicht mehr treffen und wenn du es doch machst dann schick ich dich für das letzte halbe Jahr auf ein Internat!“ Jetzt brannte bei mir eine Sicherung durch. Er konnte auf mir herum hacken er konnte versuchen mich fertig zu machen aber er hatte nicht das Recht etwas gegen meine Freunde zu sagen! „Es langt! Du mit deiner verdammten Selbstgerechtigkeit hast doch keine Ahnung! Du siehst nur die Dinge, die du sehen willst! Lass meine Freunde in Ruhe sie haben nichts getan und nur, weil ich nicht mehr mache was du sagst hast du kein Recht dazu mich fertig zu machen und sowas nennt sich Polizist das ich nicht lache!“ Noch ehe jemand reagieren konnte hörte man einen lauten Knall und meine Wange tat weh. Der Schmerz war nicht so schlimm wie gestern als Sakura mich gebissen hat aber es kratzte an meinen Stolz und ich wusste, das war nicht der letzte Schlag gewesen. Ich wusste, dass ich mittlerweile zu einem Ventil für meinen Vater geworden war um alles raus zu lassen was er bei der Arbeit nicht konnte. Er projizierte seine Fehler auf mich gab mir die Schuld an allem. Mein Vater sagte meiner Mutter sie solle verschwinden er würde das regeln und mir diese Sucht austreiben. Ich warf meiner Mutter einen Blick zu, der ihr sagte, sie solle den Raum verlassen, ich konnte es nicht ertragen ihren Blick zu sehen und zu wissen, dass sie auch noch etwas abbekommen könnte. Sie ging, man sah es ihr an, dass es ihr schwer fiel aber sie wusste, dass sie keine Chance hatte. Ich warf ihr ein kurzes Lächeln zu um ihr zu sagen „Ich schaff das schon“

Mein Vater war voll durchgedreht. Er schrie mich an und prügelte seiner Meinung nach „Verstand“ in mich rein. Nebenbei entdeckte er noch mein Tattoo am Handgelenk und warf mir ziemlich schwulenfeindliche Sachen an den Kopf. Wäre meine körperliche Verfassung nicht so schlecht aufgrund des Blutmangels und der Krankheit hätte ich ein paar Schläge besser abfangen können. Am Montag würde ich einfach sagen, dass ich mich mal wieder mit jemandem geprügelt habe war ja sogesehen nicht mal gelogen. Bevor mein Vater wutschäumend den Raum verließ sagte er mir noch Worte, die es mir kalt den Rücken herunterlaufen ließ „Wie weit willst du es noch treiben? Manchmal wünschte ich du würdest einfach verschwinden, dann wäre alles einfacher. Wenn du dir noch irgendwas erlaubst fliegst du hier raus und gehörst nicht mehr zur Familie haben wir uns verstanden?“ Ich gab ihm keine Antwort er wollte auch keine. Ich war psychisch und körperlich am Ende und wollte nur noch in mein Bett. Mein Vater hatte zum Glück die Tabletten stehen lassen so schnappte ich mir die Packung und verschwand so schnell es ging in meinem Zimmer. Ich legte mich auf mein Bett und resignierte mir tat alles weh.

 

Mein Körper wollte mir nicht gehorchen! Ich musste aufstehen sofort! Mein Vater kam immer näher! „Wenn ich heute mit dir fertig bin Itachi wirst du dir wünschen, du hättest dich niemals gegen meinen Willen verhalten!“ Ich sammelte all meine Kräfte, die noch in mir waren und seine Worte gaben mir einen zusätzlichen Adrenalin Schub. Meine letzte Chance zu entkommen. Ich musste irgendwie in mein Zimmer kommen, denn auf der Treppe hätte er mich gehabt. Ich hoffte nur, dass Sasuke nichts davon mitbekam. Meine Muskeln spannten sich an und ich sprang auf, in der Hoffnung meinem Vater zu entkommen. Aber ich wusste tief in mir, dass das ein kläglicher Versuch war. Ich musste mir selbsteingestehen, dass ich krank war und an Blutarmut leide, dank gestern. Ich schaffte es irgendwie an meinem Vater vorbei aus der Tür hinaus und in Richtung Treppe, da mein Zimmer dahinten war. Kurz vor der Treppe holte mein Vater mich ein und schlug noch einmal zu. Ich versuchte mich zu wehren, was in meinem Zustand eine Höchstleistung war. Er schlug immer wieder zu, ohne Erbarmen. Ich schaffte es irgendwie mich zu befreien und weiter in Richtung Treppe zu hasten, bis ich dort ankam. Aber das, was mein Vater dann sagte ließ mich kurzzeitig erstarren. Er sagte mir, dass ich von nun an aus der Familie Uchiha verstoßen sei und keinen Kontakt mehr zu Sasuke haben dürfe und ich schauen solle wo ich blieb. Das Erstarren, kostete mich Zeit. Zeit die ich nicht hatte und diese nutzte mein Vater auch. Er packte, beschimpfte und drückte mich gegen das Treppengeländer und schließlich schlug er mich noch einmal. Nur dieses Mal fiel ich aufgrund der fehlenden Widerstandskraft über das Geländer. Als ich auf dem ersten Treppenabsatz aufschlug, konnte ich noch aus den Augenwinkeln, den entsetzten Blick meiner Mutter sehen, dann wurde alles Schwarz um mich herum.

Es langt! Ich nehme mir die Flasche Sake und will mich nur noch besinnungslos trinken, dann weiß ich wenigstens woher ich die Kopfschmerzen habe und vielleicht hören dann auch die Erinnerungen auf in mich einzufließen.

*

Wie viel Schmerz kann eine Seele ertragen? Ich weiß es nicht aber meine war auf jeden Fall verdammt geschunden. Der Alkohol macht es auch nicht besser sondern schlimmer. Mehr Erinnerungen und mehr Kopfschmerzen. Selbst bewusstlos Saufen hat es nicht gebracht. Alles was ich ansehe weckt Erinnerungen. Ich kann mich aber auch nicht ewig in meiner Loft verkriechen aber auf der anderen Seite ist das ein Schutz für die anderen. Auch will ich sie alle nicht anlügen. Ich darf nichts gegen Madaras Handlungen gegen Izuna sagen und auch nicht, dass ich meine Erinnerungen wieder habe. Ich muss einen Weg finden, dass ich mich gegen Madara stellen kann. Diese Fuck Erschaffergeschichte! „Itachi bist du da?“ Immer wenn man niemanden sehen will kommt jemand oder man läuft jemand direkt in die Arme. Es bringt doch nichts das Gespräch zu vermeiden. Irgendwann werde ich mich einem von ihnen stellen müssen. „Sicher ist er da. Irgendwann muss er ja wieder Heim kommen.“ „Ich hoffe dieses Mal hörst du  ihm zu und tickst nicht gleich wieder so aus. Immerhin ist Sarada dabei.“ Okay, das wird ein Spaß werden. Wo sind die Kopfschmerztabletten? Denn die werde ich bei den vielen Erinnerungen, die gleich auf mich eintrümmern werden brauchen. Wenigstens habe ich die ganzen leeren Flaschen schon weggeräumt.

Leiden

Ich gehe in Richtung Tür und werfe mir dabei noch drei Kopfschmerztabletten ein. Dabei Rufe ich in dem Wissen, dass sie mich hören „Jaja ich komme schon hetzt mich nicht.“ Ein letzter Blick in den Spiegel veranlasst mich einfach schnell die Haare zurück zu binden, damit sie nicht einen größeren Schrecken bekommen als ohnehin schon, denn das es mir nicht gut geht ist deutlich zu erkennen. Dann bin ich mal gespannt, was für tolle Erinnerungen nun auf mich zukommen. Ich öffne meine Wohnungstür und will erst einmal vermeiden jemanden anzusehen. Was sich als schwierig erweist, denn Sarada springt mich gleich an und umarmt mich aber nicht nur sie sondern auch ein kleinerer Rotschopf, der mir gleich ein paar Erinnerungen Hochjagd.

Ich sitze gemeinsam mit dem rothaarigen Jungen Gaara auf der Couch im Anwesen der Haruno no Akasunas und ziehe mir zusammen mit ihm, Naruto und Sasuke einen Disneyfilm nach dem anderen rein. Alle anderen müssen auf eine Veranstaltung und ich wurde zum Babysitter abgestempelt, da sie der Meinung sind, dass ich am besten mit Kindern umgehen kann. Das macht mir aber überhaupt nichts aus, denn mir ist es nur recht. Die letzten Tage zählen gesundheitlich nicht zu meinen besten Tagen. Das Sasuke bei mir ist, das ist eine Ausnahme, weil mein Vater keine andere Wahl hat als mir meinen kleinen Bruder zum aufpassen zu geben. Naruto und Sasuke schlafen schon dicht an mich gekuschelt. Wir haben heute extra die Couch ausgezogen und uns ein Bettenlager daraus gebaut. Gaara und ich sind gerade dabei Aladin zu schauen als mich Gaara plötzlich anspricht. „Du Ita? Kann es sein, dass du krank bist?“ „Wie kommst du denn darauf?“ „Du hast so eine komische Ausstrahlung und du wirkst manchmal so bedrückt selbst wenn du lachst.“ Ich starre ihn an hatte der kleine wirklich das bemerkt, was noch niemand (außer denen die es schon wissen, weil sie es mitbekommen haben) bemerkt hat. „Es ist alles in Ordnung Gaara. Mach dir keine Sorgen es ist alles gut.“ Irgendwann schlafen wir alle aneinander gekuschelt ein. Von davon existiert auch ein Beweisfoto, welches Sakura mir ein paar Stunden nachdem ich wach geworden bin gezeigt hat.

Ich werde doch wirklich gerade von dem kleinen rothaarigen Gnom als Klettergerüst benutzt, weil er was von meinen letzen Dangos ab haben will. „Komm schon Itachi sei nicht so gemein! Bitte nur eins.“ „Du hast mir alleine schon die halbe Packung leergegessen dann kam noch mein Bruder und Naruto und das ist der letzte Rest also Nein! Dein nur eins kenn ich nur zu gute da bist du wie deine Schwester und am Ende steht man vor einem leeren Teller. Und jetzt hör auf mich als Klettergerüst zu verwenden du bekommst keine mehr!“ Schlimmer als Naruto manchmal. Gnade seiner Freundin wenn er alt genug ist. Aber ich werde das ja nicht mehr miterleben, wie er ihr das Leben schwer machen wird……….

Ich ziehe kurz scharf die Luft ein. Ich muss mir vor Augen halten, dass ich Gaara noch nicht offiziell kennen darf. „Hallo Sarada und du musst Gaara sein oder?“ „Hallo Itachi. Ja das ist mein Onkel Gaara. Er hat meinen Onkel Sasuke ganz doll lieb.“ „Das ist schön.“ Moment mal er hat Sasuke ganz doll lieb sollte er….Nun kann ich es nicht länger vermeiden ich muss zu den anderen aufblicken und erneut hageln einige Erinnerungen auf mich nieder.

Mein erstes Mal mit Sakura, wie ich Deidara im Kindergarten kennengelernt habe, wie ich Sasori einfach mit zu meiner Gruppe geschleift habe und ihm gesagt habe er soll aufhören zu meckern und es wie ein Mann nehmen, wie Sakura mir ihren Willen im Badezimmer aufgezwungen hat und sich später dann entschuldigt hat, wie ich Deidara zerschunden an Ketten hängen sehe…… Ich drücke mir mit einer Hand gegen den Kopf und versuche die Schmerzen so zu unterbinden was aber nicht wirklich so gut funktioniert. „Alles in Ordnung du siehst nicht gut aus.“ „Ging mir schon besser aber auch schlimmer. Was wollt ihr denn hier?“ „Ich wollte mich für mein Verhalten von vor einigen Tagen entschuldigen. Es war nicht angebracht, was ich gesagt und getan habe ich war nur so aufgewühlt und es ist alles so verwirrend. Mir fehlen die Erinnerungen von fünf Jahren und….“ „Es ist gut Schwamm drüber, Aber das kann nicht alles sein warum ihr hier seid.“ „Du hast recht, wir wollen was mit dir besprechen.“ „Dann kommt rein aber es ist nicht aufgeräumt.“  Sie betreten den meine Wohnung und ich führe sie in den Bereich in dem die Couch steht. Sarada und Gaara wollen sich umschauen und ich sage ihnen sie können ruhig sich die Wohnung anschauen aber mein Schlafzimmer ist tabu. Ich sitze also Deidara und Sasori gegenüber und warte, was als nächstes kommt. Sakura hat sich neben mich gesetzt und ich lege einen Arm um sie. Während ich sie ansehe kommen immer mehr Erinnerungen zu Tage. „Hast du die Person gefunden, die du gesucht hast?“ „Ja und ich habe sie auch gleich beseitigt.“ Ein Nicken von allen Seiten und dann beginnt Sakura zu erzählen. „Es ist so, dass in ein paar Tagen wieder eine Veranstaltung stattfindet und dort wird auch Izuna wieder anwesend sein, was bedeutet, dass deine Anwesenheit erwünscht ist.“ Ich schließe meine Augen, das darf doch nicht wahr sein! Werde ich sie so schnell verraten müssen?

Die Fünf bleiben noch eine Weile und besprechen mit mir den Ablauf und ich will irgendwie nur, dass sie wieder verschwinden. Es fällt mir unheimlich schwer ihnen ins Gesicht zu lügen aber ich kann nicht anders. Als sie dann endlich alle gehen verkrieche ich mich nur wieder in meinem Bett. Ich will von der Welt nichts mehr wissen!

 

Einige Tage später

Der große Tag ist gekommen. Die Veranstaltung ist da und auch Madara hat Wind von ihr bekommen und will Izuna aus den Weg räumen. Wie kann ich meinen Sensei nur helfen?! Ich will nicht dass er stirbt und ich will Madara nicht gewinnen lassen was soll ich nur Tun?! Bis jetzt habe ich noch keine Lösung für mein Problem gefunden. Ich bin bereits im Anwesen, weil alle der Meinung waren ich soll frühzeitig da sein und mir alles noch einmal genau anschauen. Jetzt stehe ich in einem großen Raum und lege mir meine Uniform an. Den anderen bin ich in den letzten Tagen zum Glück kaum begegnet. Einzig und alleine Sarada bekam ich länger zu Gesicht und genoss die Zeit mit ihr. Einmal habe ich mit ihr ein Gespräch geführt, wo denn ihr Vater sei, denn ich hatte eine Vermutung.  Die Kleine sieht ihrer Mutter zwar wirklich ähnlich aber ich erkenne in ihr auch immer wieder Teile von mir und Sasuke. Sarada meinte nur, dass ihr Vater vor ihrer Geburt weg musste und wieder kommen wird und dass er Onkel Sasukes großer Bruder wäre. Nach dem Gespräch war mir klar, dass ich ihr Vater bin und mir wurde schwer ums Herz, Ich hatte eine Tochter und habe sie nicht aufwachsen sehen…. Ich schüttel den Kopf ich muss unbedingt herausfinden wie ich Madara besiegen kann!

Die Tür hinter mir öffnet sich aber ich bekomme es kaum mit. Als sich plötzlich zwei Arme um mich legen und jemand an mich schmiegt verkrampfe ich zuerst. „Was ist denn los mit dir? Du bist die ganze Zeit, seit dem du weg wieder zurück von der Jagd nach Orochimarus Handlanger bist.“ „Ich kann darüber nicht reden Sakura. So gern ich auch würde ich kann nicht.“ Ich bin so froh, dass sie hinter mir steht und ich ihr nicht in die Augen schauen muss. „Ich finde es schade, dass du mir nicht sagen kannst was dich bedrückt. Ich bin gekommen, weil ich mit dir reden muss. Ich weiß es ist nicht der richtige Zeitpunkt aber ich kann nicht länger schweigen.“  Es bedrückt mich, dass Sakura nicht wirklich den Wink mit dem Zaunpfahl versteht aber was soll ich schon dagegen ausrichten? Sakura streicht mir über den nackten Rücken und holt mein Hemd, dass zu meiner Winteruniform gehört. Ich ziehe es an aber als ich die Knöpfe verschließen will tritt sie vor mich und übernimmt das zuknöpfen. „Ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll….“ „Sag es einfach frei heraus.“ „Du bist mein Exfreund, der vor 5 Jahren von Madara umgebracht worden ist und du bist Saradas Vater. Ich weiß, es ist schwer zu verstehen aber….“ Ich nehme sie in den Arm. „Ich weiß. Ich hab mir nach einigen Reaktionen von anderen sowas schon gedacht. Außerdem habe ich dich seit dem ersten Augenblick als ich dich wieder gesehen habe genau so geliebt wie damals.“ In Gedanken füge ich hinzu und es zerreißt mir das Herz, das ich euch alle verraten muss.

Showdown

Seite an Seite mit Sakura betrete ich den Saal. Ich will eigentlich nur umdrehen und wieder verschwinden, will Izuna nicht begegnen aber ich komme hier nicht heraus. Sarada kommt auf uns zugesprungen in Begleitung von Izuna. Die Kleine schaut ihre Mutter gespannt an und ich kann sie aus den Augenwinkeln nicken sehen. Ein strahlen breitet sich auf dem Gesicht der Kleinen auf und sie beginnt zu rennen und zwar direkt auf mich zu und ruft „Papa! Endlich kann ich dich so nennen.“ Ich kann sie gerade noch auffangen und das Gleichgewicht halten. „Sarada! Was ist, wenn er dich nicht aufgefangen hätte?!“ „Itachi hat mir schon immer geholfen und unterstützt. Warum jetzt nicht?“ „Die Logik hast du eindeutig von deinem Vater. Hast du dazu vielleicht etwas zu sagen?“ „Sollte ich? Wir wissen doch beide das du Recht hast.“ Kommt es nur von mir. „Ach Itachi, was ist denn mit dir los? Gibt es etwas, dass du uns gerne sagen möchtest?“ „Es gibt nichts, was ich sagen KÖNNTE. Auch wenn ich es will.“ Izuna und die anderen sehen mich fragend an, ich sagen aber nichts mehr. Sie schieben es auf eine Laune von mir. Nach ein paar weiteren Sätzen trennen sich unsere Wege auch schon wieder, da Izuna sich unter die Anwesenden mischt. Sarada will mir unbedingt noch ein paar Sachen zeigen und zieht mich und Sakura mit sich.

Die Veranstaltung läuft schon seit über einer Stunde und sowohl Sasori als auch ein paar andere Anwesende haben versucht mich in längere Gespräche zu verwickeln aber ich bin ziemlich wortkarg. Werde ich doch immer wieder von Erinnerungen heimgesucht. Ebenso macht mir Madaras Auftrag zu schaffen. Ich will das nicht machen. Ich möchte am liebsten zu Izuna rennen und ihm alles erzälen. Aber der Befehl verbietet es mir. Dann ist es so weit. Ich sehe Madara aus den Augenwinkeln auf Izuna zugehen. Ich bin nur ein paar Meter entfernt. Verdammt! Ich kann doch nicht so einfach zulassen, dass Madara Izuna umbringt! Ich nehme alle Kraft zusammen, die ich aufbringen kann um mich zu wiedersetzen und rufe: „Izuna hinter dir!“ Durch die Wiedersetzung des Befehls gehe ich zu Boden. Es fühlt sich an, wie als ob mich eine Kette zu Boden zieht. Aber ich erkenne, dass Izuna noch rechtzeitig ausweichen kann und Madara ein wütendes Zischen entweicht. „Das wirst du bereuen Itachi. Wenn ich mit Izuna fertig bin, dann bist du dran. Ich werde dir zeigen, was es bedeutet sich meinen Befehlen zu wiedersetzen!“ Der Kampf der Brüder beginnt. Er ist unerbitterlich keiner weicht zurück. Sakura will sich einmischen aber schon kommt der nächste Befehl von Madara. Ich soll sie festhalten und sie nicht loslassen, damit sie sich nicht einmischt. Ich kann nicht anders und muss gehorchen. Madara trifft Izuna schwer und Deidara und Sasori eingreifen ein so gut es ihnen gelingt. Sie lenken den Uchiha ab und schreien mich an ich solle mit der Scheiße aufhören und endlich Madara den Gang ausmachen, dass sie wissen, dass ich es kann. Ich will ja aber ich kann nicht!

„Itachi bitte lass los. Ich weiß, dass du nicht willst, dass Izuna und den anderen etwas passiert. Es tut mir leid, dass ich nicht verstanden habe, was du versucht hast durch die Blumen zu sagen auch wenn jetzt, wo es zu spät ist klar ist, was du sagen wolltest. Bitte lass mich los um ihnen zu helfen an deiner statt.“ „Ich kann nicht. Der Befehl ist zu stark. Ich habe nicht die Kraft dazu mich noch einmal gegen ihn zu stellen. Ich….“ „Doch du kannst! Ich weiß es. Itachi bitte. Kämpfe dagegen an. Du hast die Kraft dazu.“ Mein Kopf vergräbt sich an ihrer Halsbeuge vor lauter Verzweiflung. Wie soll ich das nur schaffen?! Meine Beine halten mich Momentan ja kaum noch, dadurch, dass ich den Befehl, den man mir gegeben hat missachtet habe und weiterhin versuche gegen den aktuellen anzukämpfen. „Denk an Sarada was soll sie davon halten, wenn du beim Feind mit machst?“ „Sakura! Drink sein Blut wie damals als du ihn zu deinem Masaru gemacht hast und gebe ihm etwas von deinem! Da du die Grundlagen seiner Existenz in dieser Welt gelegt hast und er dich liebt müsstest du in der Lage sein eine Verbindung zu erschaffen, die Madaras Bann löst. Wir brauchen ihn um gegen Madara gewinnen zu können, da ich momentan nicht mehr in der Lage bin. Selbst wenn es ihn im ersten Moment innerlich zu zerreisen scheint. Es ist notwendig“ Erschallt Izunas Stimme auffordernd durch den Raum.

Ich sehe einen entschlossenen Ausdruck in Sakuras Augen und mein Innerstes sträubt sich wie damals als ich noch ihr Masaru war gegen das was sie machen will aber da ich sie nicht loslassen kann, kommt sie mir und meinem Hals immer näher, während um uns der Kampf weiter tobt. Sobald sie mich gebissen hat und beginnt mein Blut zu trinken lasse ich sie los und falle auf die Knie ich nehme die Welt um mich nicht mehr wahr. Ich spüre ihre Lippen auf meinen und ihr Blut in mich fließen. Sobald ich Schlucke zerfrisst es mich von innen. Es ist wie als würde ich verbrennen. Ich nehme alle Willenskraft die ich habe um nicht zu schreien.
 

Sakura:

Ich sehe die Schmerzen, welche er durchleidet und halte ihn versuche zu ihm durchzudringen. Ich selbst fühle mich komisch….. Und dann höre ich sie seine Gedanken! Es ist ein einziges Chaos und der Gedanke keine Schwäche zu zeigen sticht hinaus. Ich denke: „Der Arme das hat er nicht verdient.“ Plötzlich sieht er zu mir auf ich kann den Schmerz in seinen Augen sehen aber auch Verwirrung. Ich kann in seinen Gedanken lesen, dass er die Worte für Einbindung hält aber Moment in seinen Gedanken! Ich spüre wie der Schmerz in ihm abflaut und er wieder klare Gedanken fassen kann. Es ist wie als wären wir in unserer eigenen Welt als seine schmerzen weg sind. Ich kann genau spüren was er fühlt und denkt. Er steht auf nimmt mich in den Arm und sagt mir, dass er mich liebt und dass es ihm leid tut ehe er sein Höllenschwert zieht und sich Madara stellt. Das schlimme daran ist das er selbst daran zweifelt ob er stark genug ist ihn zu besiegen. Unsere Tochter steht plötzlich neben mir und drückt meine Hand. Ihre Augen strahlen eine Zuversicht aus die ich und Itachi nicht haben.

Itachi hat Madara erreicht und springt zwischen diesen und Sasori der von Madara ziemlich fertig gemacht wurde. „Du! Dann muss ich wohl zuerst dich bewegungslos machen, denn du kommst mir nicht so einfach davon!“ Der Kampf beginnt Itachi kann wirklich gut dagegen halten und er sorgt dafür, dass Madara und er nach draußen gehen. Sarada und ich rennen zu Sasori der sehr stark blutet und neben dem Deidara kniet um seine Wunden zu versorgen. „Wie hast du es geschafft ihn zu befreien?“ „Ich muss Izuna wenn das vorbei ist fragen. Wie geht es dir?“ „Geht aber du solltest dir gerade mehr Sorgen um deinen Freund machen als um mich Madara will ihn zerfleischen. Geh und helfen ihm er kann es gebrauchen.“ Damit schickt mich mein schwer verletzter Bruder fort um den sich Deidara kümmert. Ich renne nach draußen und sehe Madara und Itachi auf der Mauer vor der Klippe kämpfen. Itachi erwischt Madara schwer aber auch Madara erwischt ihn und beide fallen über die Mauer direkt die Klippe hinunter. Ein Schrei entweicht meiner Kehle und ich rennen zur Mauer in der Hoffnung Itachi retten zu können. Das einzige was ich sehen kann sind schwarze Federn

In the End

Ich streichel zärtlich über meinen dicken Bauch Sarada liegt schlafend neben mir. Ich bin nun schon im sechsten Monat schwanger „Ach Itachi….“ Seufze ich und schaue auf meine kleine Sarada nieder. Heute vor einem halben Jahr war der Kampf gegen Madara… „Was seufzt du denn so?“ Mein Blick wandert zum Fenster und da steht er. Mein gefallener Engel. Mein Prinz der Krähen. Er springt leise ohne einen Laut von sich zu geben in das Zimmer. Er kommt auf uns zu und beugt sich zu mir nach unten und gibt mir einen zärtlichen Kuss. Dann streicht er über Saradas Kopf und über meinen Bauch. „Ich habe dir doch versprochen, dass ich dieses Mal so oft wie es geht bei dir bleibe und dich unterstütze.“ „Aber du warst so lange wieder weg. Ich habe dich vermisst. Ich weiß, dass sich die Arbeit nicht von selbst erledigt..“ „Ich arbeite schon so wenig wie es geht. Aber ich habe dich auch vermisst meine Kirschblüte.“ Ich sehe eine Schnittwunde an seiner Wange und wische das Blut mit einem Finger ab und lecke diesen auch ab. „Wie ein guter Wein. Ich habe Hunger.“ „Ich weiß. Wie immer unersättlich. Ich bringe Sarada noch kurz in ihre Zimmer dann komme ich wieder und gehöre voll und ganz die Sakuras Uchiha.“ „Aber nur, wenn es um dich geht Itachi.“ Er beugt sich lächelnd zu mir nach unten und gibt mir einen Kuss ehe er vorsichtig unsere Tochter hochnimmt und sie vorsichtig in ihr Zimmer trägt. Sarada öffnet die Augen und lächelt ihn an. „Willkommen daheim Papa.“ Itachi lächelt sie zärtlich an und bringt sie in ihr Zimmer.

Ich blicke den beiden hinterher. Ja damals vor einem halben Jahr als die Federn gefallen sind hatte Itachi sich in viele Krähen aufgelöst und ist hinter mir wieder aufgetaucht. Hat mich umarmt und mir ins Ohr geflüstert, dass es vorbei ist und dass er mich nicht mehr verlassen wird. Ein paar Tage später hat er mir dann einen wunderschönen Heiratsantrag gemacht. Eine Woche später stellte ich fest, dass ich wieder schwanger war und einen Monat später haben wir geheiratet. Itachi hat seine Arbeit in der Menschenwelt fürs erste auf Eis gelegt und arbeitet jetzt nurnoch für Luzifer.

Itachi betritt wieder den Raum und küsst mich. „Für immer dein. Nie will ich dich wieder verlieren. Ich gehöre dir von Kopf bis Fuß.“ „Das gilt auch für mich.“ Damit küsse ich seinen Hals und er schließt seine Augen. Ja dieser Mann gehört mir und die jenigen die ihm und meiner Familie verletzen wollen werden es mit mir zu tun bekommen.

Zusatzkapitel Uchihakrankheit

Itachi und Sakura liegen gerade bequem in ihrem gemeinsamen Bett Madara war besiegt und Itachi hat seine Erinnerungen vollständig wieder. Gerade necken die beiden sich und Itachi liegt über Sakura und küsst sie leidenschaftlich. Sie lässt gerade die Finger und sein Oberteil gleiten und zieht es ihm aus. Auch er will gerad sie von ihrem Oberteil befreien, als sich die Tür zaghaft öffnet und ihre Tochter zögerlich mit ihrem Teddy den Raum betritt. Itachi rollt sich schnell von Sakura herunter und schaut zu seiner Tochter. „Ihr seid ja noch wach. Mama, Papa ich kann nicht schlafen. Kann ich bei euch schlafen?“ Ohne eine Antwort abzuwarten krabbelt die Kleine zu ihnen ins Bett und Kuschelt sich an die beiden. Sakura und Itachi sind erst einmal perplex aber dann lächelt Itachi und streckt der einen Arm so, dass sich Sakura bequem darauflegen kann und hebt den anderen einladend auf. Sakura muss dann auch lächeln und nimmt ihre gemeinsame Tochter in den Arm und flieht in die Arme ihres Freundes. Itachi lächelt immer noch und sagt ihr mit den Augen, dass sie es ein anderes Mal fortsetzen. Als Sarada eingeschlafen ist sagt Itachi zu Sakura: „Die Verwandtschaft mit ihr kann ich eindeutig nicht leugnen. Abgesehen, dass sie mir zu ähnlich sieht hat sie anscheinend das gleiche Talent wie ich.“ „Jetzt merkst du mal, wie es Sasori und Deidara ergeht, wenn du immer reinplatzt. Nur hast du noch die Gelassenheit zu sagen, dass sie sich nicht von dir stören lassen sollen sondern weiter machen. Dabei lächelst du dann teilweise noch zuckersüß.“ „Stimmt das mache ich. Ich bin gespannt ob sie das auch mal macht. Es braucht schon ein gewisses Maß an Gelassenheit und Übung in so eine Situation zu stürzen und sich nichts anmerken zu lassen und das jedes Mal durchzuziehen egal wie weit sie schon sind. Ich glaube das ist eine Uchihakrankheit." Daraufhin müssen beide lachen und küssen sich ehe sie mit ihrer Tochter im Arm einschlafen.
 

*
 

Deidara und Sasori wollen sich gerade köstlich amüsieren, als die Tür aufgerissen wird und ein mit seiner Nichte zankender Sasuke in den Raum Stürmt. „Sag was Deidara! Sarada behauptet, dass Kunst für die Ewigkeit ist aber Kunst ist doch für den Augenblick!“ „Das ist nicht wahr Onkel Sasori sagt die Kunst ist für die Ewigkeit!“ Sasori und Deidara schauen einfach nur ungläubig. Dann taucht auch noch Itachi im Raum auf. „Was ist denn hier los? Euer Gezanke ist im ganzen Haus zu hören.“ Deidara fasst sich als erstes wieder. „Jetzt tauchst auch noch du auf. Ihr Uchihas seit echt unverbesserlich, was das angeht!“ „Lasst euch nicht stören und macht weiter ich nehm die beiden mit und regel das. Schließt halt das nächste Mal ab.“ „Itachi!“ Der lacht aber nur und schnappt sich seinen nun 12 Jahre alten Bruder und seine 7 Jahre alte Tochter und wirft sie sich über die Schulter. „Nii-san lass mich runter ich diskutiere gerade!“ „Genau Papa wir diskutieren und Sasuke hat unrecht!“ „Das klären wir im Wohnzimmer und lasst Sasori und Dei mal in Ruhe die brauchen Zeit für sich.“ „Uchiha!“ brüllt der Blonde ihm noch nach und wirft ein Kissen nach ihm. Der für den das Kissen gedacht ist lacht aber nur und schließt die Tür hinter sich nachdem er seinen Bruder und seine Tochter abgesetzt hat.
 

*
 

„Sasuke..“ Stöhnt der Rothaarige den Namen seines Freundes als er in diesen eindringt. Eben dieser stöhnt im selben Moment den Namen seines Partners. „Ich will, das du mir voll und ganz gehörst wie Itachi meiner Schwester und Deidara meinem Bruder. Willst du mir gehören und mein Masaru werden?“ Bringt Gaara stöhnend hervor. „Hai.“ Ist das einzige, was der Uchiha hervorbringt. Gaara nährt sich Sasukes Hals als die Tür mit einem lauten Knall gegen die Wand donnert. Das Paar wendet erschrocken die Köpfe in Richtung Tür und dort steht niemand geringeres als ihre Neffen die Zwillinge Akito und Nezumi. „Dürfen wir mitspielen Onkel Sasuke und Onkel Gaara? Warum habt ihr nichts an?“ „Was zur Hölle macht ihr hier?! Wie Oft haben wir gesagt ihr sollt anklopfen?!“ „Wir wollen doch nur mitspielen.“ „Haut ab!“ „Nein“ „Sakura!“ „Mama ist einkaufen.“ „Nii-san! Akito und Nezumi wollen nicht gehen!“ Itachi taucht plötzlich mit hochgezogenen Augenbrauen auf. „Langsam glaube ich wirklich das ist ein Gen. Akito Nezumi raus hier alle beide. Das ist ein Spiel, dass ihr noch früh genug spielen könnt. Jetzt zischt ab ich glaube eure Schwester wollte gerade mit Indra und Harashima verstecken spielen. Sorry ihr beiden macht einfach da weiter wo ihr aufgehört habt.“
 

*
 

Sasuke spaziert gerade munter durch die Gegend und will Obito und Rin besuchen. Er benutzt seinen Wohnungsschlüssel und betritt die Wohnung. Plötzlich hört er einen Schrei und stürmt in das Zimmer was er dort erblickt lässt ihn erstarren und feuerrot werden. Er hat seinen Cousin und dessen Frau mitten beim Sex erwischt. „Äh… Sorry.. Ich bin schon wieder weg!“ Obito und Rin starren auf die Tür „Das war gerade Sasuke oder?“ „Ja und wie es aussieht hat er das gleiche Talent, wie der Rest der Familie immer beim Sex oder kurz davor rein zu Platzen.“
 

*
 

Naruto und Sarada sind gerade in eine wilde Knutscherei im Wohnzimmer verwickelt. Alle Bewohner der Loft abgesehen von Sarada sind entweder in den Flitterwochen, bei einem Frauenwellnestag oder im Ausland. Das heißt sie hatten Sturmfrei. Sarada war nun schon seit einem halben Jahr zusammen und Sarada wollte nun die Gelegenheit nutzen einen Schritt weiter zu gehen. Das war also der perfekte Zeitpunkt dafür. Die Küsse wurden immer intensiver und Sarada lässt ihre Hand unter Narutos Oberteil gleiten und zieht es ihm schnell aus. „Mhh.. bist du heute unanständig. Aber das gefällt mir gut.“ Sarada grinst ihn nur anzüglich an und lässt ihre Finger über seine Brust gleiten. Naruto wechselt die Positionen so, dass Sarada unter ihm liegt und lässt seine Finger unter ihr Shirt und zu ihren Brüsten gleiten. Gerade als er sein Ziel erreicht geht die Tür auf und Itachi steht im Raum und hat einen perfekten Ausblick auf seine Tochter und ihren Freund. „Papa… was machst du hier solltest du nicht eigentlich in Amerika sein?“ „Itachi es ist nicht so wie es aussieht ich..“ „Ach lasst euch doch nicht stören. Das ist was ganz normales.“ Damit will er sich aus dem Staub in Richtung Schlafzimmer machen. „Du hast es mir gerade voll versaut! Glaubst du echt wir können jetzteinfach weiter machen?!“ „Nicht mein Problem solltest du dir angewöhnen. Außerdem hast du mir auch oft genug die Tour vermasselt. Sie es als Rache und außerdem akzeptier es das wird dir öfter passieren bzw. du wirst öfter in der Position sein einfach reinzuplatzen in solche Situationen. Akzeptiere es, ist eine Familienkrankheit der kann kein Uchiha entkommen. Je schneller du es akzeptierst und gelassener du es an gehst desto besser.“ Damit verschwindet Itachi im Schlafzimmer und bekommt verdatterte Blicke von seiner Tochter und seinem zukünftigen Schwiegersohn nachgeworfen. „Das hat er jetzt nicht wirklich gesagt oder?“ „Doch. Ich glaube wir müssen das Akzeptieren. Er hat es ja sehr gelassen genommen, dass wir miteinander rum machen.“ „Wundert es dich?“ „Nicht wirklich. Deine Mutter wäre an die Decke gegangen.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe der Prolog hat euch gefallen Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das Nächste Kapitel ist nocheinmal das zweite Ende damit es in den Verlauf passt. Im darauffolgenden Kapitel treffen dann der richtige Itachi und Sakura aufeinander. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Leider ein etwas kurzes Kapitel hoffe aber es war in Ordnung.
Wie Itachi wohl das Problem löst? Was denkt ihr? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Im nächsten Kapitel haben Deidara und Itachi ihren ersten Arbeitstag und der verläuft anders als erwartet.Das nächste Kapitel: Ja, ich bin 23 nah und? Probleme damit? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Oh oh, da hat Itachi was los getreten. Ob Fukaku das auf sich sitzen lässt? Ob das Abholen von Sarada und Luna wohl ohne Zwischenfälle vonstatten geht? Wer weiß. Schreibt mir eure Meinung über das Kapitel würde mich freuen.

LG
Luzie_ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Zwar ein Kleines Kapitel aber ich hoffe ich konnte ein paar Antworten geben. Was Itachi wohl mit seinem letzten Satz meint und wie er das hinbekommen will? Was meint ihr? Lasst mir bitte ein paar kommis zum Kapitel da Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ob Itachi und Sakura sich wieder vertragen? Ob Orochimaru wirklich auftauchen wird? Mal sehen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Deidara nimmt ja kein Blatt vor den Mund. Wer Itachi weckt muss immer damit rechnen, dass er schlecht drauf ist.
Wie Itachi und die anderen nun wohl reagieren werden?
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (58)
[1] [2] [3] [4] [5]
/ 5

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2020-06-14T18:40:56+00:00 14.06.2020 20:40
Das ist das Beste Kapitel der ganzen Geschichte, habe mich herrlich amüsiert !🤩
Von:  Scorbion1984
2020-06-14T18:32:54+00:00 14.06.2020 20:32
Ich habe auch diese Geschichte nochmal gelesen und finde sie immer noch super .
Allerdings frage ich mich ,was ist aus Fugaku geworden . Wieso akzeptiert er 1.das Sasuke bei Itachi ist ,oder weiß er garnicht das dieser Itachi sein von ihm misshandelte Sohn ist ! 2.warum hat Sasuke einen Haustürschlüssel zu Tobis und Rins Haus ? Nehme mal an das er nicht mehr bei seinem Vater lebt ,könnte ich verstehen wo der auch noch homophob ist !
Von:  Cosplay-Girl91
2017-10-26T21:36:16+00:00 26.10.2017 23:36
Toller Schluss!
Mach weiter so.
Lg
Von:  emymoritz
2017-10-26T21:31:42+00:00 26.10.2017 23:31
Wuhhaaa bei dem Rest must ich lachen wie auch zwischen durch supi ff
Von:  Scorbion1984
2017-10-26T14:23:23+00:00 26.10.2017 16:23
Schönes Kapitel ,liest sich super !
Von:  Anitasan
2016-12-30T02:06:14+00:00 30.12.2016 03:06
O Mann das war göttlich einfach nur göttlich.
Das schließt deine FF wirklich perfekt ab.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ich freue mich schon auf neue Kapitel bei deiner aktuellen FF.
Gruss Anitasan
Antwort von:  Luzie_
30.12.2016 08:02
Freut mich. Ich hoffe ich komme dort auch gut vorran.
Von:  Scorbion1984
2016-11-29T16:00:59+00:00 29.11.2016 17:00
Sehr spannend ,hoffe das Itachi ueberlebt und Madara endlich ausgeschaltet ist !
Von:  Anitasan
2016-11-28T20:47:42+00:00 28.11.2016 21:47
Super Kapitel.
Mach schnell weiter.
Gruß Anitasan

Von:  Scorbion1984
2016-09-12T06:42:22+00:00 12.09.2016 08:42
Ich hoffe er schafft es sich gegen Madara aufzulehnen ,ohne das er sich und die anderen verraten bzw umbringen muss !
Du hast seine inneren Konflikte sehr gut beschrieben !
Freu mich auf die Fortsetzungen!
Von:  Anitasan
2016-09-11T14:52:46+00:00 11.09.2016 16:52
Wahnsinnig, ein echt geniales Kapitel.
Bin schon sehr auf den großen Showdown gespannt.
Mach weiter so.
Gruss Anitasan


Zurück