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Remember me

Itachi x Sakura
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich gehe jetzt dem Endspurt entgegen, da ich der Meinung bin, dass die FF lange genug ging. Es werden ca. noch 2 Kapitel mit Epilog kommen und dann verabschiede ich mich von dieser Reihe. Komplett anzeigen

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Leiden

Ich gehe in Richtung Tür und werfe mir dabei noch drei Kopfschmerztabletten ein. Dabei Rufe ich in dem Wissen, dass sie mich hören „Jaja ich komme schon hetzt mich nicht.“ Ein letzter Blick in den Spiegel veranlasst mich einfach schnell die Haare zurück zu binden, damit sie nicht einen größeren Schrecken bekommen als ohnehin schon, denn das es mir nicht gut geht ist deutlich zu erkennen. Dann bin ich mal gespannt, was für tolle Erinnerungen nun auf mich zukommen. Ich öffne meine Wohnungstür und will erst einmal vermeiden jemanden anzusehen. Was sich als schwierig erweist, denn Sarada springt mich gleich an und umarmt mich aber nicht nur sie sondern auch ein kleinerer Rotschopf, der mir gleich ein paar Erinnerungen Hochjagd.

Ich sitze gemeinsam mit dem rothaarigen Jungen Gaara auf der Couch im Anwesen der Haruno no Akasunas und ziehe mir zusammen mit ihm, Naruto und Sasuke einen Disneyfilm nach dem anderen rein. Alle anderen müssen auf eine Veranstaltung und ich wurde zum Babysitter abgestempelt, da sie der Meinung sind, dass ich am besten mit Kindern umgehen kann. Das macht mir aber überhaupt nichts aus, denn mir ist es nur recht. Die letzten Tage zählen gesundheitlich nicht zu meinen besten Tagen. Das Sasuke bei mir ist, das ist eine Ausnahme, weil mein Vater keine andere Wahl hat als mir meinen kleinen Bruder zum aufpassen zu geben. Naruto und Sasuke schlafen schon dicht an mich gekuschelt. Wir haben heute extra die Couch ausgezogen und uns ein Bettenlager daraus gebaut. Gaara und ich sind gerade dabei Aladin zu schauen als mich Gaara plötzlich anspricht. „Du Ita? Kann es sein, dass du krank bist?“ „Wie kommst du denn darauf?“ „Du hast so eine komische Ausstrahlung und du wirkst manchmal so bedrückt selbst wenn du lachst.“ Ich starre ihn an hatte der kleine wirklich das bemerkt, was noch niemand (außer denen die es schon wissen, weil sie es mitbekommen haben) bemerkt hat. „Es ist alles in Ordnung Gaara. Mach dir keine Sorgen es ist alles gut.“ Irgendwann schlafen wir alle aneinander gekuschelt ein. Von davon existiert auch ein Beweisfoto, welches Sakura mir ein paar Stunden nachdem ich wach geworden bin gezeigt hat.

Ich werde doch wirklich gerade von dem kleinen rothaarigen Gnom als Klettergerüst benutzt, weil er was von meinen letzen Dangos ab haben will. „Komm schon Itachi sei nicht so gemein! Bitte nur eins.“ „Du hast mir alleine schon die halbe Packung leergegessen dann kam noch mein Bruder und Naruto und das ist der letzte Rest also Nein! Dein nur eins kenn ich nur zu gute da bist du wie deine Schwester und am Ende steht man vor einem leeren Teller. Und jetzt hör auf mich als Klettergerüst zu verwenden du bekommst keine mehr!“ Schlimmer als Naruto manchmal. Gnade seiner Freundin wenn er alt genug ist. Aber ich werde das ja nicht mehr miterleben, wie er ihr das Leben schwer machen wird……….

Ich ziehe kurz scharf die Luft ein. Ich muss mir vor Augen halten, dass ich Gaara noch nicht offiziell kennen darf. „Hallo Sarada und du musst Gaara sein oder?“ „Hallo Itachi. Ja das ist mein Onkel Gaara. Er hat meinen Onkel Sasuke ganz doll lieb.“ „Das ist schön.“ Moment mal er hat Sasuke ganz doll lieb sollte er….Nun kann ich es nicht länger vermeiden ich muss zu den anderen aufblicken und erneut hageln einige Erinnerungen auf mich nieder.

Mein erstes Mal mit Sakura, wie ich Deidara im Kindergarten kennengelernt habe, wie ich Sasori einfach mit zu meiner Gruppe geschleift habe und ihm gesagt habe er soll aufhören zu meckern und es wie ein Mann nehmen, wie Sakura mir ihren Willen im Badezimmer aufgezwungen hat und sich später dann entschuldigt hat, wie ich Deidara zerschunden an Ketten hängen sehe…… Ich drücke mir mit einer Hand gegen den Kopf und versuche die Schmerzen so zu unterbinden was aber nicht wirklich so gut funktioniert. „Alles in Ordnung du siehst nicht gut aus.“ „Ging mir schon besser aber auch schlimmer. Was wollt ihr denn hier?“ „Ich wollte mich für mein Verhalten von vor einigen Tagen entschuldigen. Es war nicht angebracht, was ich gesagt und getan habe ich war nur so aufgewühlt und es ist alles so verwirrend. Mir fehlen die Erinnerungen von fünf Jahren und….“ „Es ist gut Schwamm drüber, Aber das kann nicht alles sein warum ihr hier seid.“ „Du hast recht, wir wollen was mit dir besprechen.“ „Dann kommt rein aber es ist nicht aufgeräumt.“  Sie betreten den meine Wohnung und ich führe sie in den Bereich in dem die Couch steht. Sarada und Gaara wollen sich umschauen und ich sage ihnen sie können ruhig sich die Wohnung anschauen aber mein Schlafzimmer ist tabu. Ich sitze also Deidara und Sasori gegenüber und warte, was als nächstes kommt. Sakura hat sich neben mich gesetzt und ich lege einen Arm um sie. Während ich sie ansehe kommen immer mehr Erinnerungen zu Tage. „Hast du die Person gefunden, die du gesucht hast?“ „Ja und ich habe sie auch gleich beseitigt.“ Ein Nicken von allen Seiten und dann beginnt Sakura zu erzählen. „Es ist so, dass in ein paar Tagen wieder eine Veranstaltung stattfindet und dort wird auch Izuna wieder anwesend sein, was bedeutet, dass deine Anwesenheit erwünscht ist.“ Ich schließe meine Augen, das darf doch nicht wahr sein! Werde ich sie so schnell verraten müssen?

Die Fünf bleiben noch eine Weile und besprechen mit mir den Ablauf und ich will irgendwie nur, dass sie wieder verschwinden. Es fällt mir unheimlich schwer ihnen ins Gesicht zu lügen aber ich kann nicht anders. Als sie dann endlich alle gehen verkrieche ich mich nur wieder in meinem Bett. Ich will von der Welt nichts mehr wissen!

 

Einige Tage später

Der große Tag ist gekommen. Die Veranstaltung ist da und auch Madara hat Wind von ihr bekommen und will Izuna aus den Weg räumen. Wie kann ich meinen Sensei nur helfen?! Ich will nicht dass er stirbt und ich will Madara nicht gewinnen lassen was soll ich nur Tun?! Bis jetzt habe ich noch keine Lösung für mein Problem gefunden. Ich bin bereits im Anwesen, weil alle der Meinung waren ich soll frühzeitig da sein und mir alles noch einmal genau anschauen. Jetzt stehe ich in einem großen Raum und lege mir meine Uniform an. Den anderen bin ich in den letzten Tagen zum Glück kaum begegnet. Einzig und alleine Sarada bekam ich länger zu Gesicht und genoss die Zeit mit ihr. Einmal habe ich mit ihr ein Gespräch geführt, wo denn ihr Vater sei, denn ich hatte eine Vermutung.  Die Kleine sieht ihrer Mutter zwar wirklich ähnlich aber ich erkenne in ihr auch immer wieder Teile von mir und Sasuke. Sarada meinte nur, dass ihr Vater vor ihrer Geburt weg musste und wieder kommen wird und dass er Onkel Sasukes großer Bruder wäre. Nach dem Gespräch war mir klar, dass ich ihr Vater bin und mir wurde schwer ums Herz, Ich hatte eine Tochter und habe sie nicht aufwachsen sehen…. Ich schüttel den Kopf ich muss unbedingt herausfinden wie ich Madara besiegen kann!

Die Tür hinter mir öffnet sich aber ich bekomme es kaum mit. Als sich plötzlich zwei Arme um mich legen und jemand an mich schmiegt verkrampfe ich zuerst. „Was ist denn los mit dir? Du bist die ganze Zeit, seit dem du weg wieder zurück von der Jagd nach Orochimarus Handlanger bist.“ „Ich kann darüber nicht reden Sakura. So gern ich auch würde ich kann nicht.“ Ich bin so froh, dass sie hinter mir steht und ich ihr nicht in die Augen schauen muss. „Ich finde es schade, dass du mir nicht sagen kannst was dich bedrückt. Ich bin gekommen, weil ich mit dir reden muss. Ich weiß es ist nicht der richtige Zeitpunkt aber ich kann nicht länger schweigen.“  Es bedrückt mich, dass Sakura nicht wirklich den Wink mit dem Zaunpfahl versteht aber was soll ich schon dagegen ausrichten? Sakura streicht mir über den nackten Rücken und holt mein Hemd, dass zu meiner Winteruniform gehört. Ich ziehe es an aber als ich die Knöpfe verschließen will tritt sie vor mich und übernimmt das zuknöpfen. „Ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll….“ „Sag es einfach frei heraus.“ „Du bist mein Exfreund, der vor 5 Jahren von Madara umgebracht worden ist und du bist Saradas Vater. Ich weiß, es ist schwer zu verstehen aber….“ Ich nehme sie in den Arm. „Ich weiß. Ich hab mir nach einigen Reaktionen von anderen sowas schon gedacht. Außerdem habe ich dich seit dem ersten Augenblick als ich dich wieder gesehen habe genau so geliebt wie damals.“ In Gedanken füge ich hinzu und es zerreißt mir das Herz, das ich euch alle verraten muss.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scorbion1984
2016-09-12T06:42:22+00:00 12.09.2016 08:42
Ich hoffe er schafft es sich gegen Madara aufzulehnen ,ohne das er sich und die anderen verraten bzw umbringen muss !
Du hast seine inneren Konflikte sehr gut beschrieben !
Freu mich auf die Fortsetzungen!
Von:  Anitasan
2016-09-11T14:52:46+00:00 11.09.2016 16:52
Wahnsinnig, ein echt geniales Kapitel.
Bin schon sehr auf den großen Showdown gespannt.
Mach weiter so.
Gruss Anitasan


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