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Mit dir schlägt mein Herz Flügel

Für immer an deiner Seite... [Sesshomaru x OC]
von

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Kapitel 2 Die Begegnung im Mittelalter

Ich durchquerte gerade den Wald und ging zu dem Dorf wo meine Freunde lebten.

Kaede und eine andere Frau deren Namen ich nicht kannte hatten die beiden Kinder von Sango und Miroku im Arm und rieben sie mit einer Paste ein, die gegen Krankheiten helfen sollte, wie sie mir erklärten. Kaede berichtete mir außerdem das Kagome, Inuyasha, Kiara und Kohaku ausgezogen waren um einen Yokai zu jagen der dem Dorf seit einiger Zeit Probleme bereitete.

Nun dann fiel ein Besuch bei ihnen wohl flach...

Sango und Miroku waren zwar in ihrer Hütte, aber ich wollte lieber nicht nachsehen was die Beiden genau machten, wo sie mal sturmfreie Bude hatten...

Ich hatte schon einige Grundlektionen in Sachen Pflanzenkunde von Kaede bekommen und beschloss ihr beim aufstocken ihres Vorrats zu helfen. Das hatte ich schon oft getan und sie war immer sehr dankbar, wenn sie eine helfende Hand bekam.
 

"Ach ja" rief Kaede noch hinter mir her als ich losgehen wollte um Pflanzen zu suchen. "Rin sucht dich, sie hat etwas mit dir zu besprechen. Du findest sie auf der Lichtung. Sie sammelt auch Pflanzen für mich. Schau doch mal was sie möchte Makani."

"Okay, danke Kaede." Sagte ich noch winkend und machte mich auf den Weg zu ihr.
 

Ich lief tiefer in den Wald hinein. Es war mir nicht möglich nicht auf meine Umgebung zu achten und die Vielfalt die sich mir hier an Pflanzen bot. Rin und ich halfen Kaede oft und gerne bei ihrer Arbeit. Ich liebte es mit Rin den Wald zu erkunden und mehr über die heimische Flora zu erfahren. Und auch Rins Augen fingen immer an zu leuchten wenn Kaede ihr etwas neues beibrachte. Sie war auf dem rechten Weg eine gute Heilerin zu werden. Sie war noch nicht perfekt aber das würde schon werden, wenn sie weiter dran blieb.

War der Wissensdurst einmal geweckt, gab es kein zurück mehr! 
 

Rin lag auf der großen Wiese -neben sich ein paar gepflückte Kräuter und Pflanzen liegend. Sie reckte den Kopf hoch, als sie meine Schritte hörte. "Makani, hallo da bist du ja wieder" sagte sie fröhlich.

 
 

Ich begrüßte sie ebenfalls herzlich. Seitdem Kagome uns einander vorgestellt hatte waren wir schnell Freundinnen geworden. Rins Gesichtsausdruck veränderte sich auf einmal als sie sagte "es tut mir leid Makani, wir müssen unser gemeinsames Abendessen bei mir heute verschieben. Weißt du ich bekomme nämlich Besuch."
 

//Nanu, heute kommt sie mir aber sehr aufgekratzt vor?// lächelte ich. Sie war eigentlich immer fröhlich, aber heute lag noch mehr in ihrem Lächeln als sonst.
 

"Sesshomaru-sama kommt mich besuchen. Er hat sich kurzfristig durch einen Boten angekündigt weil er hier in der Gegend weilt. Er mag fremde nicht besonders." Sagte sie entschuldigend in meine Richtung.

 
 

//Sesshomaru-sama?//
 

Rin hatte mir schon einige Male von ihm erzählt. Er war ein Inu-Daiyokai. Eines von jenen seltenen dämonischen Exemplaren die ihre Gestalt ändern konnten und beinahe übermächtig waren!

Sesshomaru hatte die kleine Rin praktisch groß gezogen, nachdem ihre ganze Familie von Wolfen getötet worden war. Er hatte sie mit einem magischen Schwert ins Leben zurück geholt, als Wölfe sich -Jahre später- auch an ihr vergriffen hatten... Rin verdankte ihm viel und schien ihn, trotz das sie sich hier wohlfühlte sehr zu vermissen.

 
 

Der Abschied von ihrem Ziehvater war damals tränenreich ausgefallen von Rins Seite aus und am liebsten hätte sie ihn niemals verlassen. Doch er hatte von ihr gefordert das sie lernen sollte mit ihrer Art zu leben. Um dann eine Wahl zu haben, wenn sie erwachsen war.

Sie war jetzt sechzehn und am erblühen und ich fragte mich, wie lange er wohl noch warten wollte? Die Menschen in dieser Zeit wurden schließlich nicht so alt, wie die der Neuzeit...

 

 

"Hey, das ist doch überhaupt kein Problem. Ich stelle dir nachher einfach eine Portion von dem Essen vor deine Tür." Versprach ich ihr.

"Danke" sagte sie.

Wir blieben noch eine Weile sitzen und ich hörte Rin fasziniert zu, was sie und Kaede aus den Pflanzen für Sude herstellen würden, die neben ihr lagen.

Die Herstellung war eine Kunst und nur gute Mikos brachten es fertig wirksame Pasten und Tränke zu erstellen. Rin hatte es wirklich gut. Sie lernte bei Kaede oder Kagome, wenn diese nicht auf Dämonenjagd war. Auch ein Dämon namens Jenji -der in einem anderen Dorf lebte- hatte ihr schon den einen oder anderen Kniff gezeigt.

Plötzlich sprang sie auf und verabschiedete sich lachend. Sie musste nun los und machte sich auf zu Kaedes und ihrer Hütte. Dort wollte sie sich mit Sesshomaru treffen. Das hatte sie mir noch gesagt.

Ich selbst ließ mich wieder im Gras nieder. Ich genoss die Stille des Waldes, die ganz anders war als die in meiner Zeit. Und ich lauschte entspannt dem Wind der zwischen den Blättern hindurch rauschte.
 

//Seltsam, seitdem ich hier bin habe ich so viel von Kagome und den anderen gelernt. Aber trotzdem fühle ich mich manchmal noch so unsicher wenn wir gegen die Yokai kämpfen... //

 
 

Ich geriet ins Grübeln und bemerkte nicht wie schnell die Zeit verging, bis es mir ein wenig fröstelte. Die Sonne war schon fast vom Himmel verschwunden. Geschwind machte ich mich selbst auf den Weg zu Kagomes und Inuyashas Hütte, die ich immer zum kochen benutzen durfte, auch wenn sie nicht da waren.

//Na, nun aber schnell. Sonst gibt es für Rin wohl eher ein Nachtmahl, als ein Abendessen.// 

 

 

3

 
 

Rin war währenddessen fast zu Hause angekommen und wollte gerade auf den Weg einbiegen der zu ihrem Haus führte, als sie etwas im Gebüsch rascheln hörte.

Sie konnte nicht erahnen wie weit es genau weg war, aber die Angst kroch dermaßen schnell in ihren Nacken hoch und ihre Nackenhaare stellten sich auf. Es war ein Instinkt der sie keinen Hasen im Gebüsch vermuten ließ, sondern etwas größeres... schlimmeres...
 

//Was ist das? Das ist nicht gut... das Rascheln kommt immer näher...// dachte sie ängstlich.
 

Ich war währenddessen ins Kochen vertieft, bis ich einen markerschütternden Schrei in der Ferne hörte, der laut in meinen Ohren hallte.

 
 

//Rin?//
 

Und ich rannte los in die Richtung aus der der Schrei kam und ließ alles andere stehen und liegen.

Doch ich war nicht die Einzige die den Schrei von Rin gehört hatte. ~
 

Rin keuchte, vor ihr stand ein erdfarbener Tigerdämon mit grünen flammenden Augen. Der Yokai musterte sie unverwandt und seine gierigen Augen schrien nur: ´Abendessen´

 
 

Rin überlegte. Was sollte sie tun? Weglaufen war sinnlos. Der Yokai würde sie im nu einholen, und eine Flucht würde nur seinen Jagdinstinkt noch mehr anfachen.

Ein Schweißtropfen lief ihr die Stirn hinab, sie hatte furchtbare Angst, -der Yokai witterte es augenblicklich- und sprang mit ausgefahrenen Krallen auf Rin zu.

Rin versuchte auszuweichen, aber da sie nur ein Mensch war, hatte sie keine Chance und war zu langsam. Sie wurde im Gesicht erwischt, so dass sie an der rechten Wange blutete.

Der Yokai wollte sie gerade ein zweites mal angreifen um ihr endgültig den Gar aus zu machen, doch soweit sollte es nicht kommen...
 

Ich erreichte den Weg zuerst, einen Plan hatte ich mir nicht überlegt. Es war alles so schnell gegangen... Ich musste es dennoch irgendwie schaffen den Dämon aufzuhalten, sonst würde Rin sterben...
 

Ich rannte wie in Trance so schnell ich konnte auf den Yokai zu, der mich natürlich längst bemerkt hatte -mich aber ignorierte- da er noch immer Rin fixierte und sie seine Beute war.

Ich schaute mich hektisch um, konnte aber nichts entdecken was sonderlich gut als Waffe dienen könnte.

//Nun gut, dann muss es eben das hier tun.//

 
 

Ich hob den erst besten Stein auf und warf ihm dem Yokai so fest ich konnte an den Kopf.

Ein kehliges, fauchendes Geräusch drang aus seiner Kehle und er drehte sich zu mir um. Man konnte sehen wie sich eine Beule bildete. Jetzt war er richtig sauer!

//Oh nein was jetzt?//

Bevor ich weiter überlegen konnte drehte er sich zum Sprung. Er ging in die Knie. Ich hatte die Hände schützend vor mir als Schild aufgebaut.

//Jetzt bringt er mich um...// Schoss es mir blitzartig durch den Kopf. Seine Krallen waren schon in meine Richtung gezückt.
 

Doch bevor er mich erreichen konnte wurde er durch eine Lichtwolke die aus meinen Händen kam, weggeschleudert.

Dieses Licht hatte ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gespürt...

Der Yokai schüttelte benommen den Kopf und kam langsam, zitternd wieder auf die Beine und war nun völlig in Rage.

Er konnte aber weiter nichts mehr tun, weil er in diesem Moment erbarmungslos an einem der Hinterläufe von einer Peitsche gepackt wurde die Rin nur zu gut kannte.

 
 

"Sesshomaru-sama... da seit Ihr ja." Murmelte sie gen Himmel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-03-15T15:23:38+00:00 15.03.2020 16:23
Autsch dieser Tigerdämon will selbst Mord begehen, die Katze ist lebensmüde, auf alle Fälle ist das Kätzchen gleich tot. Lord Eisberg im Kühlschrank reißt in in Stücke.

Lichtwolke?????
seit Ewigkeiten nicht mehr gespürt..?????

Was ist jetzt kaputt was ist das seit wann kann Makani das ??????

Jetzt wird es geheimnisvoll und spannend. 😈😈😈😈
Antwort von:  Mitsuki-chan
16.03.2020 18:02
Ja der gemeine Tiger kriegt sein Fett weg im nächsten Kapitel :) Hoffe du findest es weiter spannend. Das hier war meine erste FF und wie man sieht ist sie schon etwas älter.^^
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
16.03.2020 18:54
Auch ältere Ffs.können gut sein😈😈😈😈
Antwort von:  Mitsuki-chan
18.03.2020 18:43
Stimmt :) Nur werden sie leider oft "übersehen". Danke für dein Interesse.


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