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Ein Ende und ein neuer Anfang

von

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Endlich Black Town

Chris sollte recht behalten, den sie erreichten bereits ein halbe Stunde später Black Town.

Chloe legte eine CD ein und drehte die Musik auf.

Max wachte auf und rieb sich verschlafen die Augen.

»Guten Morgen Schlafmütze.« sagt Chloe fröhlich.

Max sah sie an und konnte sehen, das sie geweint hatte.

»Guten Morgen. Wie weit sind wir?«.

»Wir sind gleich da. Da vorne kannst du schon die ersten Häuser sehen. Scheint eine Kleinstadt zu sein.« sagte Chloe.

Max überlegte, ob sie Chloe auf ihr, von tränen roten Augen ansprechen sollte, aber da sie gut gelaunt schien, entschied sie sich dagegen.

Das Funkgerät knackte und Chris stimme war zu hören »Ich hab gerade im Örtlichen Radiosender gehört, dass die nächsten Tage ein Markt sein soll und man sich noch anmelden kann. Wollt ihr da mit mischen?«

Chloe sah Max an und diese nickte und lächelte Chloe an.

»Klar mischen wir da mit. Das ist unsere Chose groß raus zu kommen. Wir müssen nur erst noch die Bilder vergrößert ausdrucken. Kannst du dich um die Anmeldung kümmern?«

»Mach ich. Ich melde mich über das Funkgerät, wenn ich fertig bin. Over.«

»Alles klar. Dann mal viel Erfolg. Over« sagte Chloe mit einem grinsen und legte das Funkgerät weg.

»Dann lass uns mal auf die Suche nach einem Photozubehör Laden machen.« sagte Max.

Chloe nickte und so fuhren sie in eine andere Richtung als Chris.

Schweigen breitete sich im Auto aus und nur die Musik lief.

Einzig die Musik und der Motor waren die einzigen Geräusche, die sich dem Takt von Max Herzschlag anzupassen schienen.

Am liebsten würde sie Chloe von ihren Träumen erzählen, doch es drang kein Ton über ihre Lippen.

So sehr sie sich auch bemühte, es gelang ihr einfach nicht.

»Was bedrückt dich mein Schatz?« fragte Chloe und legte beruhigend eine Hand auf Max Oberschenkel und streichelte sie vorsichtig, während sie etwas langsamer fuhr.

Max schluckte.

»Wir müssen reden. Nicht jetzt, weil ich momentan noch nicht bereit bin, aber es muss irgendwann passieren.«

»Du machst mir ein bisschen Angst. Um was geht es den Max?«

»Es geht um meine Albträume.«

»Vielleicht kannst du heute Abend mit mir darüber reden. Wir gehen einfach heute Abend auf den Berg da hinten und dann erzählst du mir, was du geträumt hast, ok?« fragte Chloe und Max nickte stumm.

Endlich kamen sie bei einem Laden an, auf dessen Schild „Black Photo Shop“ stand.

Chloe parkte, Max nahm die Photos und gemeinsam stiegen sie aus.

Als sie an der Tür ankamen, stellten sie fest, dass der Laden verschlossen war.

Es hing ein Schild an der Tür, auf dem stand „Wenn ihr mich sucht, ich bin beim Markt meinen Stand vorbereiten.“.

»Also fahren wir zu dem Markt?« fragte Max.

»Uns bleibt ja schon fast nix anderes mehr übrig.«

»Wir könnten auf den Besitzer warten.«

»Ich warte ganz sicher nicht. Außerdem können wir uns dann schon mal den Markt anschauen.« sagte Chloe, zwinkerte Max zu und stieg wieder ein.

Max seufzte und stieg auch ein.

Auf der einen Seite wollte sie warten, auf der anderen Seite war sie auch neugierig, wie dieser Markt wohl aussah.

So fuhren die beiden los um den Markt zu suchen, was nicht all zu lange dauerte.

Es war ein großer Markt und schon jetzt standen unzählige Stände und die Straßen waren gesperrt.

Chloe parkte ihr Auto, nahm das Funkgerät mit und beide stiegen aus.

An einer der Absperrungen stand ein Polizist, welcher gerade die Absperrungen inspizierte.

Chloe und Max gingen zu ihm.

»Guten Tag. Kann ich ihnen weiterhelfen?« fragte er freundlich.

»Guten Tag. Wir suchen den Stand des Ladenbesitzers „Black Photo Shop“. Können sie uns sagen, wo wir ihn finden?« fragte Max höflich.

»Klar. Ihr geht einfach die Straße entlang und die dritte Links. Wenn ihr dann gerade aus geht, kommt ihr zum Platz vor dem Rathaus. Dort findet ihr auch seinen Stand.«

»Vielen Dank. Ihnen einen schönen Tag noch.«

»Den wünsche ich euch auch.« sagte der Polizist und widmete sich wieder den Absperrungen.

Chloe und Max gingen weiter. Es waren einige Menschen auf den Beinen.

Manche sahen sich die Stände an, andere bauten auf.

Bereits zu diesem Zeitpunkt war es eine wahre Pracht dabei zu zu schauen.

»Ich kann mir gut vorstellen, dass es Morgen ganz schön voll sein wird. Am liebsten würde ich mich umsehen.« schwärmte Max.

»Das glaub ich dir sofort und vielleicht kann Chris uns auch für eine Zeit lang ablösen, so das wir uns ein bisschen umschauen können.« überlegte Chloe laut.

»Das wäre schön. Ich möchte aber auch nicht, dass er denkt, wir würden die Arbeit auf ihn abwälzen.«

»Er ist ein erwachsener Mann. Er wird schon sagen, wenn er darauf keine Lust hat.«

»Du hast recht. Es ist schon praktisch, dass er dabei ist.«

»Wie meinst du das, Max?«

»Na ja, er hat uns ein Zelt gegeben und uns Frühstück gemacht und so. Mit ihm kommen wir sicher weit.«

»Ach so. Ich finde auch, dass er ein netter Typ ist.«

Max schaute sie etwas unsicher an.

»Wie nett findest du ihn?« fragte sie unsicher.

Chloe schaute sie überrascht an.

»Einfach wie ein guter Freund. Du hast doch nicht etwa Angst, dass zwischen mir und Chris….« bei dem Gedanken musste Chloe lachen.

Max boxte sie gegen die Schulter und bereute es gleich darauf, weil ihre Hand weh tat.

»Du bist gemein Chloe.« sagte Max und zog einen Schmollmund.

Chloe stellte sich vor sie nahm Max Gesicht in ihre Hände und küsste sie liebevoll.

Einige der Leute sahen die beiden an und Max wahr es sehr unangenehm.

Als Chloe aufhörte Max zu küssen sagte sie »Max, ich liebe nur dich und sonst niemanden. Chris mag ich wirklich nur als guten Freund. Außerdem sollte mittlerweile klar sein, dass ich nicht auf Männer stehe.«

»Ich weiß. Tut mir leid. Ich hab euch heute Morgen gesehen und du sahst so glücklich aus. Da ist wohl meine Fantasie mit mir durchgegangen.« sagte Max etwas verlegen.

»Mach dir einfach keinen Kopf mehr darum. Ich bin und bleibe, deine Chloe« sagte Chloe, nahm Max Hand und ging mit ihr weiter.

Es dauerte auch nicht lange, bis sie abbogen und den Platz vor dem Rathaus schon sehen konnten.

»Da vorne ist es.« sagte Max aufgeregt.

Chloe nickte mit einem Lächeln im Gesicht und beide steuerten die Stände an, die in der Mitte des Platzes standen.

Dort fanden sie auch den Stand auf dem groß „Black Photo Shop“ stand.

Ein älterer Mann war damit beschäftigt mit der Hilfe von zwei jungen Männern den Stand aufzubauen.

»Guten Tag. Arbeiten sie im Laden Namens „Black Photo Shop“?« fragte Max vorsichtig den älteren Mann.

»Guten Tag. Ja, ich bin sogar der Besitzer. Kann ich euch irgendwie weiter helfen?« fragte der Mann und sah die beiden neugierig an.

»Ja, wir müssten einige Photos vergrößert ausdrucken. Wir haben vor auch einen Stand auf zu machen und sie dort zu verkaufen. Ein Freund von uns kümmert sich schon um die Anmeldung.« erklärte Chloe.

»Verstehe. Ja, da kann ich euch weiter helfen. Ich würde euch gerne einen Vorschlag machen. Wenn ihr euch mit meinem Enkelsohn, der auch Bilder verkauft, einen Stand teilt, gebe ich euch einen Rabat auf die Photos. Er ist etwas schüchtern und hat Angst vor dem, alleine am Stand stehen. Ihr müsstet ihm auch ein bisschen beim verkauf helfen, müsstet dann allerdings auch keinen eigenen Stand mehr aufbauen.« schlug der ältere Mann vor.

»Klingt gut. Was denkst du Chloe?«

»Ich finde die Idee super. Wir haben einen Deal.« sagte Chloe zu dem Mann und reichte ihm die, Hand, welche er freudig schüttelte.

Chloe stellte sich etwas abseits und gab die guten Neuigkeiten über das Funkgerät an Chris weiter.

Während dessen sagte Max »Ich bin übrigens Max und das ist Chloe.«

»Sehr erfreut. Mein Name ist Logan Summer. Ich habe mit 20 Jahren, den Laden von meinem Großvater übernommen. Mein Enkel Sohn heißt Jason und er ist gerade mal 18, hat aber jetzt schon die gleiche Leidenschaft für Photos, wie ich damals. Der Stand, denn ihr haben werdet, ist der dort drüben.« sagte er und zeigte auf einen netten, aber auch großen Stand.

»Verstehe. Ist Jason auch hier?« fragte Max neugierig.

»Nein. Er bereitet gerade im Laden seine Bilder vor. Wenn ich hier die letzten Anweisungen gegeben habe, können wir zum Laden. Dann können wir eure Bilder machen und ihr lernt Jason kennen.«

»Das klingt Super.« sagte Max.

Kurz darauf kam auch Chloe wieder dazu und sagt »Ich habe gerade mit Chris geredet. Er sagt, die Schlange an Bewerbern für die letzten Plätze ist echt lang und er ist froh, dass er nicht länger warten muss. Er sagte, er Sucht uns schon mal ein schönes Motel.«.

»Wenn es um so was geht, kann ich euch weiter helfen. Das schönste Motel ist in der Green Mann Street.« meinte der alte Mann und Chloe gab die Information weiter.

Der alte Mann gab seinen Helfern noch letzte Anweisungen, bevor er sich mit den beiden auf den Weg zu seinem Laden machte.

Unterwegs erzählte er den beiden ein paar Geschichten aus seinem Leben, bis sie schließlich beim Laden ankamen.

Logan schloss auf und rief »Ich bin wieder da Jason.«

»Ich bin hinten im Laden. Ich hätte nicht gedacht das du so früh wieder da bist.« hört man eine Stimme.

»Ich bin auch nicht alleine hier. Ich habe zwei nette, junge Damen dabei, die ihre Photos vergrößert kopieren lassen wollen.« rief Logan.

Max schloss die Ladentür.

Es waren schritte zu hören und ein junger Mann, in kurzer grüner Hose, schwarzem Shirt und kurzen Roten Haaren kam in den Laden.

Er wurde leicht rot, als er Chloe und Max sah.

»Hi. Ich bin Chloe und das ist meine Freundin Max. Dein Großvater hat uns angeboten, dass wir uns mit dir einen Stand teilen können.« sagte Chloe, ging auf den Jungen zu und reichte ihm seine Hand.

»Hi. Freu...freut mich. Ich bin Jason.« stotterte er und wurde noch roter im Gesicht, so das schon fast kein unterschied zu seinen Haaren bestand.

»Jason, kannst du schon mal mit einer der beiden Damen nach hinten gehen und die Fotos vorbereiten. Wie viel möchtet ihr haben?« fragte Logan.

»Wir haben 15, verschiedene Motive, also würde ich sagen, 20 Stück von jedem. Gehst du mit ihm hinter Max und ich zahle schon mal?« fragte Chloe.

Max nickte und ging mit Jason und den Bildern nach Hinten.

Logen ging in der Zwischenzeit zur Kasse.

»Also, da ihr 300 Kopien nehmt, gibt es den Mengenrabatt und weil ihr euch den Stand mit Jason teilt einen Freundschaftsrabatt. Das macht dann noch 150$.« erklärte er.

Chloe schluckte schwer und nahm ihren Geldbeutel heraus.

Es reichte gerade so, doch damit hatten sie ihr letztes Geld ausgegeben.

Es dauerte nicht lange, bis Max und Jason auch wieder auftauchten.

Max trug einen Karton, in dem die Kopien lagen.

»Max, ist dir der Karton nicht zu schwer?« fragte Chloe besorgt.

Max lächelte und erwiderte »Es geht schon.«

Sie stellte ihn erst mal ab.

Das Funkgerät knackte und Chloe stellte sich wieder abseits um in Ruhe mit Carlos zu reden.

»Wenn ihr möchtet, fahre ich euch zu eurem Motel oder wo immer ihr hin wollt.« sagte Logen.

»Das ist lieb von ihnen. Unser Auto steht nicht weit von hier, allerdings zu Fuß und mit dem Karton ist es schon recht weit.«

»Verstehe. Dann fahre ich euch zu eurem Auto. Wartet bitte draußen und Jason, ich komme danach wieder.« sagte Logan und verließ den Laden.

Chloe kam zurück und sagte »Chris hat schon zwei Zimmer gebucht und wartet auf uns.«

»Ok. Logen fährt uns zu unserem Auto und dann fahren wir zu Chris. Wir sehen uns dann Morgen, Jason.« sagte Max und verließ den Laden.

»Ja, bis morgen.« sagte Jason und schaute den beiden hinterher.

Logen fuhr mit einem Oldtimer vor.

Max und Chloe stiegen ein und beschrieben den Weg zu ihrem Auto.

Dort angekommen bedankten sie sich noch mal.

Dann luden sie den Karton auf die Ladefläche von Chloes Pick Up, stiegen ein und fuhren los.

Mittlerweile, war es schon früher Abend und beide hatten Hunger.



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