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Schlachtfeld der Gefühle

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöleee~

Auch wenn das letzte Kapitel noch nicht lang her ist, habt ihr glaube ich nichts dagegen, wenn jetzt schon ein neues kommt. Es ist auch ein Dank für euch, denn diese Geschichte hat, wie ich heute Morgen festgestellt habe, 500 Favs! O.O
Vielen Dank an euch alle, die sich tatsächlich für diese Story interessieren! :-*
Meine Beta hat sich ein wenig "Awwwr" gewünscht ... viel Spaß mit all den Snarry Momenten! Komplett anzeigen

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“Na, hast du dein Geschenk übergeben?” Mit diesen Worten begrüßte ihn Severus und hob ihn sofort auf den Arm.

 

Zufrieden schmiegte sich Harry an seinen Gefährten. Er war immer noch überrumpelt von Laylas Beigabe. Mit Bildern hatte er beim besten Willen nicht gerechnet. Auch schien sie Tom kalt erwischt zu haben. Für einen Menschen wie ihn, musste das ein sehr seltenes und ungewöhnliches Geschenk sein. Vielleicht sogar albern. Aber irgendwie hatte Harry das Gefühl, dass diese Überraschung Tom erreicht hatte.

 

“Los, ab ins Bad mit dir.” Damit setzte ihn Severus ab und schubste ihn sanft in Richtung Badezimmer. “Aber erst zurückverwandeln, ich will keinen nasser-Wolf-Geruch in unseren Räumen.”

 

So schnell es ging, kam Harry dieser Bitte nach.

“Spielverderber”, grummelte Harry gespielt angefressen, drückte seinem Gefährten einen schnellen Kuss auf die Wange und verschwand im Bad. Kichernd schloss er die Tür hinter sich, während er Severus, perplex blinzelnd, noch an Ort und Stelle stehend sah.
 

 

Harry sah sich mit einem Problem konfrontiert, welches für ihn beinahe unlösbar war.

Er stand hier, nackt wie er geboren wurde, und hatte keine Kleidung parat liegen. Diese war ebenso wie sein Zauberstab, welchen er am Morgen vor der Verwandlung nicht eingesteckt hatte, im Schlafzimmer.

Jetzt blieben ihm nur drei Möglichkeiten.

Erstens: Er rief eine Hauselfe, damit sie ihm Kleidung brachte.

Zweitens: Er rief Severus, damit dieser ihm das Gewünschte brachte.

Drittens: Er ging wie er war aus dem Raum.

  Jede der Möglichkeiten hatte ihre Vor-und Nachteile. Die ‘Nachteile’ der ersten Zwei waren, dass er dann noch jemanden wegen seiner Schusseligkeit belästigen musste. Was irgendwie unangenehm war. Die Hauselfen würden zwar nichts dazu sagen, aber vielleicht dachte Severus dann, dass er total prüde war. Oder dass Harry nicht wollte, dass Severus ihn so sah und dies dann wahrscheinlich auch noch so falsch deutete, als würde es an dem Älteren und nicht an Harry liegen. Was somit nur erneut zu Diskussionen sowie Streitereien führte und darauf hatte er keine Lust.

Aber so, splitterfasernackt, einfach das Bad zu verlassen, war irgendwie auch nicht das Wahre. Das kam dann so rüber, als wenn er mit seiner nicht gerade berauschenden Männlichkeit angeben wollen würde. Oder als wenn er sich Severus aufdrängen wollte. Verdammt, warum hatte Layla auch nur vorhin das Thema ‘Sex zwischen Gefährten’, schlecht versteckt durch die Blume, angesprochen? Vorher hatte er gar nicht so weit gedacht, jetzt jedoch ...

“Oh man”, jammerte er und ließ sich auf dem Rand der Badewanne nieder.

Sein Blick streifte hilfesuchend durch den Raum.
 

 

Was zum Billywig machte der Kleine so lange im Bad? Ob er wohl in der Wanne eingeschlafen war? Dieser Fauxpas war ihm heute ebenfalls passiert. Es war aber auch anstrengend im Moment. Der Spagat um alle Aufgaben vernünftig zu erfüllen, sei es nun von heller oder dunkler Seite, war kaum noch zu bewältigen. Vor allem da ja auch noch die Sache mit dem Elfenwolf und dem Gefährte Dasein war.

“Harry?”, rief er über sein Buch hinweg.

 

“Ja, ich komme gleich!”

 

Severus kam in seiner Lektüre genau drei Sätze weit, dann öffnete sich die Badtür und er blickte automatisch auf.

“Ich auch”, raunte er bei dem Anblick, den Harry bot. Nasse Haare, Oberkörperfrei, feine Bauchmuskeln, welche in einem kleinen Handtuch verschwanden, das um die Hüften gebunden war. Mühsam blinzelnd riss er sich von diesem angenehmen Äußeren los und widmete sich wieder dem Buch, welches ihm aus der Hand gefallen war. Ja, er versteckte sich, aber das musste Harry ja nicht wissen! Das würde die ganze Situation nur verkomplizieren. Merlin, wie sollte er heute Nacht ruhig neben dem Kerl im Bett liegen? Vor allem wenn der ihn wieder zum Teddybär machte.

   “Zieh dich schnell an. Sonst erkältest du dich noch und das wäre doch echt schade. Wo wir doch noch was vorhaben in den letzten Ferientagen.

 

Ein undefinierbarer Laut entwich Harry, während er sich  - verkrampft das Handtuch festhaltend - unsicher in Richtung Kleiderschrank bewegte. So diskret wie möglich blickte er dem Jungen hinterher. Ach was, er glotzte ihm regelrecht auf den Hintern. Er war nun mal auch kein Mönch.

“Hab ich doch glatt meine Sachen vergessen”, kommentierte Harry seine Aufmachung und lachte auf.

 

“Ach, das passiert schon mal. Nur den Zauberstab sollte man immer und überall dabei haben, wenn man keine stablose Magie beherrscht. Hier droht zwar momentan keine Gefahr, aber im Hogwarts ist es vielleicht nicht verkehrt.”

Severus sagte dies nicht nur um Harry mehr Vorsicht und Weitsicht einzuschärfen. Er tat es auch, um dem Augenblick etwas Normalität zu geben. Die Unsicherheit und Scham waren deutlich in Harrys Worten zu hören. Dabei sollte der Junge gar nicht erst in solch ein Verhalten in seiner Gegenwart rutschen. Nicht, wo sie inzwischen Fortschritte machten.

Er würde sich am liebsten ohrfeigen für sein pubertäres Verhalten beziehungsweise die entsprechenden Gedanken, aber er genoss den Anblick der schlanken und sportlichen Gestalt von Harrys Silhouette. Man sah dem Jungen an, dass er Quidditch Spieler und zudem allgemein kein Sofahocker war.

Verstohlen berührte er seine Taille. Vielleicht sollte er auch mal wieder mehr Sport machen. Er war zwar kein Moppel oder dergleichen, aber wenn er mit seinem Gefährten mithalten wollte, musste er sich Mühe geben.

 

“Du hast gesagt, wir haben noch was vor?”

 

Damit holte ihn Harry aus der beginnenden Selbstkritik.

Verstohlen räuspernd legte er das Buch zur Seite und lächelte den Jungen, welcher jetzt einen weiten Pulli, Jogginghose und flauschige Socken trug, leicht an.

 

Merlin, seine Gedanken waren eindeutig noch in der rudimentären Ebene, denn er musste daran denken, was für ein ansprechender Körper sich unter der Kleidung verbarg. War es jetzt gut oder schlecht, dass er darauf erst jetzt richtig aufmerksam wurde?

“Ja, ich dachte mir …”

 

“Ah! Warte kurz. Ich hab dir ja noch gar nicht dein Geschenk gegeben.” Damit sprang Harry auf und zog kurz darauf eine kleine Schachtel aus seinem Pulloverstapel. Mit einem Schlenker des Zauberstabes vergrößerte er es auf dem Tisch.

“Alle haben ihr Geschenk, nur du noch nicht. Frag mich nicht wie ich es bekommen habe, aber eine wie aus dem Nichts auftauchende Hedwig spielt eine wichtige Rolle. Na los, jetzt grübel nicht so viel, sondern öffne es!”

 

Schmunzelnd kam er dem nach. “Ganz ruhig, sonst bekommst du mir noch einen Herzklabaster vor Aufregung.”

Doch schon im nächsten Moment, wich der Spaß der Verwunderung.

“Harry … ist das da Thestralblut und Flügel ist? Und …  ist das Basiliskenhaut? Himmel, Merlin und was weiß ich! Ist dir eigentlich bewusst, wie viel Wert das alles hat?”

Er hob vorsichtig die kostbaren Trankzutaten hoch um ja nichts zu übersehen. Sein Herz schlug vor Aufregung wie nach einem Marathon - was er damit alles brauen konnte! All die Möglichkeiten, welche sich ihm hier auftaten! Doch dann stockte er, als er einen Flakon hochhob, welcher mit Acrumantola Gift beschriftet war.

“Ähm … bitte sag mir jetzt nicht, dass du nicht nur in der Nähe von Hogwarts, sondern auch noch im Verbotenen Wald und somit auch bei den Spinnen warst!” Mit großen Augen blickte er den Jüngeren an.

 

Dieser zuckte die Schultern und lächelte schief. “Ok, dann sage ich es nicht.”

 

“HARRY!” Fassungslos schüttelte er den Kopf. “Das ist viel zu gefährlich. Nicht einmal Hagrid kann wirklich sicher sein, dass er nicht von den Wesen angegriffen wird.”

 

Beruhigend strich ihm Harry über die Hand. “Das stimmt. Aber Hagrid hat auch nicht den Basilisken und damit Feind der Spinnen getötet. Es war Aragogs Sohn - Arachno - welcher mir das Gift gab. Er wird der neue Anführer, wenn Aragog nicht mehr ist und zeigtjetzt schon mehr Intelligenz als sein Vater. Vor allem aber ist er neugierig auf die Menschen und hat wohl eine ganze Zeit im Schloss gelebt, ehe er zu groß wurde.

Nun ja, momentan ist er etwa so groß wie Seidenschnabel, aber sein Wachstumsschub steht bevor. Aber ich schweife ab.”

 

“Das hat er dir alles in der kurzen Zeit erzählt?”

 

“Werd’ nicht böse, ok? Aber ich bin immer wieder im Wald. Es ist ein beruhigender Ort und ich bin gerne bei den Thestralen. Selbst die Einhörner zeigen sich ab und an am Rand der Lichtung, wo ich dann bin. Dabei traf ich auf Arachno, als dieser die Grenzen ihres Reviers patrouillierte. So hat es sich ergeben, dass er und ich Frieden miteinander schlossen und er bei den anderen Spinnen ein gutes Wort für mich eingelegt hat. Ich darf zwar ihr Gebiet nicht ohne seine Begleitung betreten - was ich definitiv nicht vor habe - aber dadurch war er bereit mir einen kleinen Teil seines Giftes zu spenden. Und bevor du mit Layla schimpft, ich habe sie gebeten an der Heulenden Hütte zu warten und sich auszuruhen. Schließlich musste sie uns wieder in die Winkelgasse apparieren. Vor allem wäre ich dann auch nie an all deine Geschenke gekommen.”

   

“Das … das ist unglaublich. Du bist unglaublich!” Behutsam stellte er sein Geschenk ab, ehe er Harry in die Arme zog. “Du bringst Dinge zu Stande, welche für unmöglich gehalten werden!” Wenn ihn wohl jemand bis ans Lebensende überraschen würde, dann der Junge in seinen Armen. Er spürte, Harry sagte ihm in dem Punkt nicht alles, aber für den Moment ließ er es gut sein. Dankbar und immer noch überrumpelt drückte er einen Kuss auf dessen Stirn, ehe er ihn von sich löste.

“Ich hab da auch noch ein Geschenk für dich.”

Plötzlich nervös, zog er die kleine Schachtel unter dem Tisch hervor und legte sie Harry in die Hände.

 

“Ein Geschenk für mich?” Die grünen Augen leuchteten aufgeregt. Sein Gefährte wollte schon ungeduldig das Papier entfernen, doch Severus stoppte ihn.

 

“Das, was ich dir da gebe, wirkt vielleicht etwas seltsam, aber es hat mehrere Funktionen. Es mag dir eigenartig vorkommen … aber es würde mich sehr beruhigen, wenn du es trägst. Ich weiß auch noch gar nicht, ob es so klappt, wie ich es gedacht war.” Angespannt knete er seine Hände, während Harry nach einem Nicken nun vorsichtig das Papier entfernte. Hoffentlich reagierte sein Gefährte nicht negativ.
 

 

  Harry war so unglaublich glücklich darüber, dass er genau das Richtige für Severus ausgesucht hatte. Allerdings auch, dass der Mann daraus kein neues Drama mit einer Strafpredigt machte. Damit hatte er nämlich fest gerechnet. Ja, der Wald war nicht ungefährlich, aber er fühlte sich wohl dort. Dass ihn seine Neugierde wahrscheinlich immer tiefer führte, musste Severus noch nicht wissen.

  Vorsichtig entfernte er das Papier des gerade erhaltenen Geschenkes mit zittrigen Fingern. Severus’ Nervosität übertrug sich auf ihn, denn was konnte diesen Mann schon wirklich aus der Fassung bringen? Als er schließlich das noch geschlossene Schmuckschächtelchen in den Händen hielt, setzte sein Herz einen Moment aus. Severus würde doch nicht … jetzt schon, wo sie noch nicht einmal weiter gegangen waren, als ein paar Küsse und kuscheln? Wie sollte er bloß reagieren, ohne Severus wieder weh zu tun? Angespannt kniff er die Lippen zusammen, während er langsam das kleine Kästchen öffnete.

 

   Erleichtert stieß er die Luft aus, welche er anscheinend angehalten hatte, und kicherte leise.

“Das ist hübsch”, sagte er, während er ein dünnes, schwarzes Band hochhielt. Kaum sichtbare Runen und Zeichen waren darauf eingraviert. Harry spürte, dass von diesem unscheinbaren Band starke Zauber ausgingen.

 

“Es gefällt dir also? Es ist noch nicht ganz fertig. Ich kann die Zauber noch leicht verändern, da der Unänderlichkeitszauber noch nicht darauf liegt. Wenn ich es erst einmal versiegelt habe, ist dies nicht mehr möglich.”

 

Sanft lächelnd hauchte Harry seinem Gefährten einen Kuss auf die Wange. “Ja, es gefällt mir.” Probehalber legte er sich das Band auf das Handgelenk, wo es sich sofort verkürzte und zu einem Armband wurde.

“Cool!”

 

“Wenn du es dir um den Hals legst, wird es sich auch dort anpassen. Der Gedanke dahinter ist, dass du es auch als Wolf tragen kannst. Solche Bänder waren ursprünglich für Animagi gedacht, sprich da gab es nur Mensch und Tiergröße. Auf diesem kleinen, unscheinbaren Band, liegen eine Menge Schutz- und Ortungszauber. Es ist kein neumodischer Kram, sondern … sondern ein Erbstück aus der Familie Prince.”

 

Mit großen Augen blickte Harry zwischen dem Armband und Severus hin und her. Das war … “Wow!”, hauchte er geplättet.

“Ich meine, das Band ist wunderschön und total filigran gearbeitet. Es freut mich, dass du es mir geschenkt hast und ich werde es gern tragen. Aber vor allem ehrt es mich, dass du mir etwas aus deiner Familie schenkst. Das ist so … das ...” Verstohlen wischte er eine Träne der Rührung aus dem Gesicht. Er konnte nicht mal ansatzweise in Worte fassen, wie sehr ihm diese Geste zu Herzen ging.

 

“Pssscht, schon gut.” Vorsichtig zog der Ältere ihn in die Arme.

 

Sie waren schon zwei Originale. Mit Gefühlen konnten sie einfach nicht richtig umgehen. Severus wirkte immer so beherrscht auf andere, war innerlich jedoch unsicher. Harry selbst war oftmals zu impulsiv und unkontrolliert. Dies stellte Harry schmunzelnd fest, während er sich mit Tränen im Gesicht an seinen Gefährten schmiegte. Welcher ihn wieder herum unsicher am Rücken streichelte und klopfte. Die Zeit würde wohl dafür sorgen, dass diese Nuance von Unsicherheit und Scham verschwand, wenn sie sich einmal öffneten. Daran glaubte Harry ganz fest.

 

  “Gehts?”, erkundigte sich Severus nach einigen Minuten vorsichtig. Inzwischen kraulte der Mann Harrys Nacken.

 

“Hmm”, gab Harry nur zurück. Nicht reden, sondern einfach kraulen beziehungsweise kraulen lassen.

 

“Hätte ich gewusst, dass du durch das Geschenk traurig wirst, hätte ich dir doch etwas anderes geschenkt. Zaubertränke für Dummies, oder so.”

 

“Ey!” Damit löste sich Harry schnell von Severus und gab ihm mit finsterem Blick einen Klaps auf den Oberarm. Er sah und hörte, dass sein Gefährte es nicht böse gemeint hatte und so stieg er mit verschränkten Armen und herausgestreckter Zunge auf dieses ‘Spiel’ ein.

  “Du bist gemein.”

 

“Ich weiß. Ich bin die gemeine, fiese Kerkerfledermaus.” Ein leichtes Schmunzeln huschte über Severus’ Lippen.

 

Sie saßen nebeneinander, jedoch zueinander gedreht. Harry saß so neben dem Älteren, dass er das rechte Bein untergeschlagen und das Linke über Severus’ Beinen hatte. Dies fiel ihm auf, als er den Blick senkte und langsam über die rechte Hand seines Gefährten strich, welche auf Harrys Bein ruhten.

 

“Weißt du ... ich finde dieses Geschenk sehr, sehr schön. Es zeigt mir, wie viele Gedanken du dir um das Geschenk - um mich - gemacht hast und einfach immer tust. Es zeigt mir, dass ich nicht irgendjemand für dich bin, sondern jemand besonderes. Jemanden, den man mit der Familie verknüpft haben möchte.”

  Dankbar verschränkte er seine Finger mit denen seines Gefährten.

“Für jemanden wie mich, der sich nie irgendwo zugehörig gefühlt hat, ist das eine unglaubliche Geste. Ich bin so unglaublich glücklich. Als sich herausstellte, dass ich nicht einfach nur ein Animagus bin, da war ich wirklich frustriert. Ja, ich weiß, jeder andere hätte sich darüber gefreut und wäre stolz, aber ich habe nie darum gebeten mal wieder besonders zu sein. Ich wollte einfach nur eine Möglichkeit finden, um mehr Zeit mit Remus und Sirius zu verbringen.”

  Gedankenverloren schüttelte er den Kopf.

 

“Warum sollte es auch einmal normal laufen bei dir?” Eine theoretische Frage, bei der Severus sanft seine Hand drückte.

 

“Eine Frage, auf die wohl nie eine Antwort gefunden wird. Egal wie lange wir leben.” Schief grinsend blickte Harry seinen Gefährten an, wurde jedoch schnell wieder ernst. Er hatte das dringende Bedürfnis, sich einiges von der Seele zu reden, vielleicht half es ja als Gefährten zusammenzuwachsen.

 

“Als ich verstanden - aber nicht begriffen - hatte, dass ich ein Elfenwolf bin, kam der nächste Kracher. Ich sollte einen Gefährten oder eine Gefährtin haben. Lustigerweise hatte ich direkt als erstes dich vor Augen.”

 

Mit großen Augen starrte Severus ihn an. “Warum? Ich meine, wir haben uns wirklich nicht gut verstanden. Hätte mir jemand erzählt, dass wir einmal so zueinander stehen, ich hätte ihn bis vor einigen Wochen direkt ins St. Mungos geschickt.”

 

“Ich auch, keine Sorge. Aber dennoch … so fies du auch immer warst, hast du mich normal behandelt. Nicht wie der angebliche Held, sondern wie einen ganz normalen Schüler. Der auch noch echt schlecht in deinem Fach ist. Zudem habe ich gesehen, dass du eben auch eine andere Seite hast. Ich habe dich beobachtet und gesehen wie nett du zu Draco warst. Wie du ihm Mut machend eine Hand auf die Schulter legst. Wie du einer jungen Slytherin geholfen hast, als ihr die Tasche herunter fiel und ich sah, dass nicht immer nur Abscheu in deinen Augen zu sehen war, wenn du mich runter gemacht hast. Du hast meine Neugierde geweckt..”

 

“Du … du hast mich gestalkt?”, wollte Severus perplex wissen.

 

“‘Behalte deinen Feind im Auge’. Und dies ja nicht allzu schlecht, wenn du es nicht gemerkt hast. Anscheinend sind wir beide gut darin, uns wie kranke Stalker zu benehmen.”

 

Lachend setzte Severus sich anders hin, sodass Harry zwischen die Beine des Mannes klettern konnte, um sich mit dem Rücken an dessen Brust zu lehnen. Es fühlte sich so richtig an. Genau dies sagte er auch seinem Gefährten. Er war froh, dass er den Älteren hatte.

 

“Ich war wirklich nervös wegen dem Band. Ich wusste nicht, wie es bei dir ankommt. Ob es nicht zu früh dafür ist und irgendwie merkwürdig wirkt. Leider muss ich gestehen, dass ich gar nicht die tiefgründigen Hintergedanken hatte, als ich es als dein Geschenk wählte. Ich wusste welche Schutzfunktionen es hat und dass es aus einer seriösen Quelle kommt. Ich will nur ganz ehrlich zu dir sein und mich nicht als ach so toll hinstellen. Meine Beweggründe waren beinahe egoistisch.”

Ein bitteres, kurzes Lachen ertönte.

“Es ist ja beinahe Ironie, dass du es so auslegst, wo ich doch quasi Schuld bin an …”

 

Schnell drehte Harry sich um und legte Severus einen Finger auf die Lippen. “Nicht. Tu das nicht. Gib dir nicht die Schuld daran, dass es damals so gekommen ist, wie es nun mal ist. Mach das hier nicht kaputt, denn wenn ich es schaffe irgendwie mit der Situation klar zu kommen oder sogar irgendwie Frieden zu finden, dann du doch erst recht. Sieh es doch mal so, dass, wenn es nicht so gekommen wäre, wir vielleicht gar nicht hier sitzen würden. Dann wäre Tom damals nicht in diesen körperlosen Zustand befördert worden und wer weiß, wie er weiter gemacht hätte. Ob du oder ich dann überhaupt noch leben würden? Man weiß es nicht. Darum hör auf dich selbst zu zerfleischen und beginne zu leben.”

 

“Woher nimmst du nur diese Stärke?”

 

Schulterzuckend setzte Harry sich wieder richtig hin. “Ich versuche im Hier und Jetzt zu leben, denn ich glaube nicht, dass Mama zufrieden wäre, wenn ich immer nur deprimiert herum renne.”

 

“Das ist gut möglich. Sie würde mir die Ohren langziehen, wenn sie jetzt hier wäre.”

 

Harry hörte die Belustigung, aber auch den Schmerz in der Stimme. Es würde dauern, ehe sein Gefährte wirklich einen Punkt hinter die Vergangenheit setzen konnte. Aber das war ok, denn er war bereit ihm dabei zu helfen.

Einen Moment blieben sie noch so sitzen, ehe Severus sich wieder gefangen hatte.

 

“Ok. Also, willst du das Band ausprobieren, oder soll ich dir zuerst erzählen, wie es vorhin im Grimmauld Place war? Ich kann mir vorstellen, dass du neugierig bist. Auf jeden Fall soll ich dich von Remus grüßen.”

 

“Du hast mit ihm gesprochen? Ohne das einer von euch Schaden genommen hat? Dann war Sirius bestimmt nicht dabei.” Der junge Elfenwolf hatte seinem Paten noch nicht den durchaus ernstgemeinten Angriff gegen Severus verziehen. Dies war ein absolutes No Go! Wenn Remus nicht dazwischen gegangen wäre …

 

“Erde an Harry! Beruhig dich und hör auf zu knurren.”

 

“Was? Wie? Oh, entschuldige. Ich musste nur gerade an diese Geschichte im Wald denken. Sirius war so … unmöglich. Er ist mein Pate, aber letztendlich kenne ich ihn gar nicht. Bei unserer ersten Begegnung hätte ich ihn beinahe verflucht und manchmal habe ich Momente, da würde ich es jetzt gern noch tun! Remus hat mir Geschichten von damals erzählt und ich kann kaum glauben, dass er noch genauso kindisch wie damals ist. Wie konnten meine Eltern nur ihn als Paten einsetzen?”

  Das Thema Sirius ging ihm wirklich an die Nieren. Einfach weil er es sich ganz anders gewünscht und ausgemalt hatte. Sirius hatte ihn dermaßen enttäuscht. Aufgebracht lief er hin und her. Mit zusammengepressten Zähnen ballte er die Hände immer wieder zu Fäusten. Seine geheime Befürchtung dabei war, dass sein Pate auch noch nach Dumbledores Pfeife tanzte. Nie spielte Sirius ernsthaft die ‘Paten-Karte’, um damit für Harry etwas zu verbessern. Die Enttäuschung darüber lähmte ihn nicht mehr - sie ließ sein Blut kochen.

 

“HARRY, STOP!”

 

Laut und unerbittlich drang Severus’ Stimme durch den Strudel aus düsteren Gedanken zu ihm durch.

Wie vom Donner gerührt blieb er stehen und versuchte den Schleier vor seinen Augen wegzublinzeln.

 

“Das ist der Grund, warum du lernen musst dich zu beherrschen.” Damit ließ Severus einen Spiegel vor Harry erscheinen.

 

Ungläubig zog er die Luft ein. Er hatte nicht mal mitbekommen, dass er sich auf alle Viere hatte fallen lassen. Doch was ihn noch mehr schockierte, war das gefährliche Aussehen. Seine Augenfarbe war eine leuchtende Mischung aus Grün und Gold. Seine Mundwinkel waren zurückgezogen und die Zähne schienen irgendwie spitzer zu sein. Aber vielleicht bildete er sich dies auch nur ein. Fakt war aber, dass er einen gefährlich unberechenbaren Eindruck machte. Bereit zum Angriff.

“Oh ...”, nuschelte er überrascht und richtete sich auf.

 

“Ich gehe davon aus, dass Layla auch mit dir gesprochen hat, bezüglich dieses Themas?”

 

“Ja, aber ich habe es ehrlich gesagt nicht in diesem Ausmaß erdacht. Ich dachte, sie meint ich schreie dann herum. Vor allem war ich ja früher nicht so. Die hat auch immer nur gesagt, dass es der Wolf ist, den ich kennen und beherrschen lernen muss.”

 

Seufzend trat Severus an ihn heran, um ihn an den Händen zurück zum Sofa zu ziehen. “Die Frau ist wirklich nicht gut als Lehrerin geeignet! Also gut. Ich weiß es zwar auch nicht genau, aber ich habe eine Vermutung. Willst du sie hören?”

 

“Gern.”

 

“Dann spitz mal deine Öhrchen. Also, wir wissen, der Elfenwolf ist ein Geschöpf welches auf Verteidigung und Schutz aus ist. Welches sich in der Position des Mediators und Schlichter sieht - eigentlich ein ganz harmoniebedürftiges Lebewesen. Jedoch nur so lange, wie man ‘seinem Rudel’ nichts tun will. Du warst schon immer empathisch und hast alles für deine kleinen Freunde getan. Jetzt sind jedoch die Gene erwacht und diese Charaktereigenschaft hat sich noch verstärkt. In solchen Momenten gewinnt der Wolf die Oberhand, weil du bereit bist alles zu tun. Ich vermute, dass es sich danach auswirkt, wie du den Grad der Bedrohung einstufst. Im aktuellen Fall ist er für dich wohl recht hoch.

Das müssen wir jedoch unbedingt in den Griff kriegen. Was wenn jemand zum Beispiel Luna oder Neville absichtlich anrempelt oder einen dummen Spruch bringt? Sonst hättest du es einfach abgetan, aber was machst du jetzt? Was machst du, wenn Ron mal wieder Ron ist oder noch viel wichtiger, was machst du, wenn du wieder auf Umbridge triffst? Du bist hier in den letzten Tagen keiner wirklichen Bedrohung ausgesetzt und warst zudem die meiste Zeit als Wolf unterwegs, ohne wirklich zu wissen, wie du damit umgehen musst.” Nach diesem langen Monolog starrte Severus nachdenklich ins Leere.

 

“Hmm … irgendwie ergibt das Sinn. Um ganz ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung, wie ich reagieren werde. Ich weiß, wie ich reagieren sollte … aber wenn ich jetzt so drüber nachdenke, könnte das wirklich zu einem Problem werden.” Plötzlich fühlte er sich vollkommen überfordert. Mit großen Augen hielt er die Hände seines Gefährten fest umklammert. “Was … was wenn ich mich in Umbridge Unterricht verwandle? Was, wenn ich mich mitten in der Luft die Fassung verliere? Als Wolf fliegt es sich garantiert nicht gerade gut! Was, wenn ich jemanden verletze? Was soll ich nur machen, verdammt? Vielleicht sollte ich Hogwarts einfach sausen lassen.” Rastlos strich er sich durch die Haare - zog an ihnen - bis sie wirklich wild und unordentlich abstanden.
 

 

“Beruhig dich, du hyperventilierst! Los sieh mich an.” Entschlossen zog Severus die Hände des aufgebrachten Elfenwolfes aus den Haaren. Nicht dass der Junge sich noch welche ausriss und sich dadurch selbstverletzte. Genau diese Reaktion hatte er befürchtet. Elfenwolf hin oder her, andere gefährden oder verletzen - womöglich auch noch Freunde - war alles andere als das, was Harry wollte.

“Atme. Ein und aus. Ein und aus.” Fest blickte er in die grünen Augen und atmete gemeinsam mit dem Jüngeren.

 

“Danke”, nuschelte dieser schließlich nach einigen Augenblicken und lehnte sich erschöpft an ihn. “Das Ganze ist einfach …”

 

“Zu viel?”, half Severus nach und strich seinem Gefährten über den Rücken. “Wir kriegen das alles schon hin. Wenn nicht wir, wer denn? Außerdem sind da ja auch noch deine Freunde, Remus…” Sirius erwähnte er absichtlich nicht, ”Layla und sogar der Lord. Die alle sind garantiert auf ihre bestmögliche Art für dich da. Du musst nicht immer alles alleine machen, vergiss das nicht.”

Er meinte jedes Wort wie er sagte und es war für ihn ein Fakt, den Harry endlich in seinen kleinen Sturschädel bekommen musste.

 

Leise seufzend drückte Harry sich noch einmal sanft an ihn, ehe er sich aufrichtete und leicht lächelte. “Ich weiß … und ich werde wirklich an mir arbeiten, nicht immer in meine alten Verhaltensmuster zurück zu fallen. Du kennst das ja, es ist nicht immer einfach.”

 

Schmunzelnd wuschelte er durch die schwarzen Haare. “Es ist schon spät. Was hältst du davon, wenn wir noch einen Spaziergang machen, ehe wir schlafen gehen?”

Das dankbare Lächeln, welches Harry ihm schenkte, erweckte ein warmes Gefühl in seinem Magen.
 

 

“Du bist eine kleine Hampelnudel, weißt du das? Sitz doch mal still, wenn ich dich schon trage”, grollte Severus gespielt pikiert, als sie kurze Zeit später durch den verschneiten Garten marschierten.

Inzwischen hatten die Elfen einige Streifen frei gehext, sodass man ohne nasse Füße ein wenig frische Luft schnappen und die Beine bewegen konnte. Harry saß in seiner Welpenform auf seinem Arm und konnte sich einfach nicht entscheiden wie er sitzen wollte.

  “Hast du schon mal Winter-Lichter gesehen?” Neugierig blickte er hinab, auch wenn ihn das Kopfschütteln nicht verwunderte. “Na, dann zeige ich dir etwas, was es an keiner anderen Stelle des Landes gibt.” Schnell machte er sich auf den Weg zum Teich, wo dieses Naturschauspiel beobachtete werden konnte. Währenddessen erzählte er Harry von seinem Gespräch mit Lupin. In seiner Wolfsform gab der Kleine nicht nur weniger Widerworte, sondern plapperte auch nicht dazwischen. Also er versuchte es schon, aber da er den Wolf eh nicht verstand, konnte er gut darüber hinwegsehen.

“Also, wenn du Lust hast und dich mit ihm vor Ferienende treffen willst, kann ich ihm nachher noch eine Eule schicken.”

 

Freudiges Bellen und energisches Nicken waren die Folge.

 

“Also gut, dann ist das abgemacht. Jetzt schau dich mal um, sonst verpasst du ein wahres Naturschauspiel.” Sanft drehte er Harrys Kopf auf die Szene am Teich.
 

 

Alle Freude und Gedanken an das Treffen mit Remus waren innerhalb einer Millisekunde vergessen, kaum das Harry wirklich begriff, was hier geschah. Severus’ Erklärung, womit sie es hier zu tun hatten, nahm er nur am Rande wahr.

  Sie standen am verschneiten und teils zugefrorenen See.Über und um diesen herum surrten hunderte kleine bunte Lichter. Die kleinen Lichter schienen eine Menge Spaß zu haben. Es sah so aus, als wenn sie miteinander tanzen und spielen würden. Der Schnee schien beinahe zu leben durch all die Farben und die entstehenden Schatten erzählten Geschichten. Mit großen Augen beobachtete er das Schauspiel fasziniert. Schnell nutzte er seine Sinne um die Umgebung zu scannen, ehe er zappelnd darum bat, abgesetzt zu werden.

  Da er niemanden entdecken konnte, verwandelte er sich kurzerhand zurück und fand sich schon im nächsten Moment angekuschelt und in den dicken Umhang von Severus gehüllt wieder.

 

“Hmm, kuschelig.” Wollig gurrend lehnte er sich so nah wie möglich an seinen Gefährten, während er tief dessen Geruch einatmete.

 

“Jaa … hier ist es schön warm. Ich sorge dafür, dass du nicht frierst. Hier bist du sicher.”

 

Harry konnte ein leises Kichern nicht unterdrücken. “Du bist manchmal furchtbar niedlich, wenn du so kitschig bist. Da kann man dich doch einfach nur anschmachten.” Frech grinsend blickte er auf die Winterglühwürmchen. Hier, in diesem Moment, fühlte er eine innere Ruhe wie schon lange nicht mehr. Oder vielleicht auch wie noch nie. Alles war einfach so stimmig und wenn es nach ihm gehen würde, würden die Ferien nicht enden. Sollte Hogwarts mit seinen Problemen und Chaoten doch bleiben wo der Pfeffer wuchs!

 

“Hast du mich gerade niedlich sowie kitschig genannt und das auch noch in einem Satz?”

 

Severus’ Nase strich über Harrys Ohr. Welcher sich auf die Lippen biss, um das in seiner Kehle schwebende erneute Gurren zu unterdrücken. Innerhalb einer Sekunde schaffte der Kerl es, ihm weiche Knie zu bescheren und sein Hirn in Matsch zu verwandeln. Das war doch nicht normal! Oder?

“Vielleicht? Es passt halt einfach zu dir”, brachte er mühsam beherrscht hervor.

Schon im nächsten Moment wand er sich quietschend in den festen Armen Severus’, welcher ihm nicht nur leicht ins Ohr biss, sondern ihn auch noch kitzelte.

 

“Gibst du auf?” Drohung und Versprechen schwangen zugleich in Severus’ Frage mit.

 

“Neeeeeeein, du bist niedlich und kuschelig und kitschig und ...wahahahaha.” Den Satz bekam er nicht zu Ende, da das Oberhaupt der Slytherins seinen Angriff verstärkte.

 

Doch plötzlich stoppte sein Gefährte die Kitzelattacke und schon im nächsten Moment wurde Harry herum gedreht und fand sich von Angesicht zu Angesicht mit Severus wieder.

Verschwörerisch lächelte der Ältere ihn an. “Dann … dann muss ich wohl andere Möglichkeiten finden, um dich am Reden zu hindern.

 

Behutsam legte seine Gefährte die Finger unter Harrys Kinn, drückte es sanft hoch und ehe Harry reagieren oder sich darauf einstellen konnte, lagen die Lippen des Älteren auf seinen.

Dieser Kuss, war nicht mit den beinahe keuschen zuvor zu vergleichen.

Als sich ihre Zungen zum ersten richtig Mal trafen, krallte er sich in die Schultern des Mannes, bevor ihm wirklich die Beine versagten.

Als sich ihre Zungen zum ersten Mal trafen, setzte sein Herz einen Moment aus, ehe es in Rekordgeschwindigkeit gegen seinen Brustkorb hämmerte.

Als sich ihre Zungen zum ersten Mal trafen, stiegen die bunten Winterglühwürmchen in die Luft und brachten den erneut fallenden Schnee zum Leuchten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
WICHTIGER HINWEIS!
Da ich einige kleine, aber entscheidende Fehler in die Ferientimeline eingebaut habe, habe ich das 44 Kapitel wieder gelöscht. Ist mir beim Schreiben von 45 bewusst geworden oO
Sobald alles wieder logisch ist, gibt es das 44 und 45 Kapitel direkt hintereinander.
Alle anderen Änderungen, haben keine große Auswirkungen - nur mehr Sinn, das 44 muss ich jedoch etwas umschreiben.

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakura_Sira
2019-04-20T16:23:43+00:00 20.04.2019 18:23
Ohhh wie süss. 😍 die briden doch si d. Uby die kulisse na wenn das mal NICHT sie perfekte Stimmung für etwas mehr ist weis ich auch nicht.

Bei dem Geschenk von Sev dachte ich kurz schon an einen Ring aber deine idee gefällt mir auch :)
Das Sev bei seinem Geschenk erst msl besorgt ist... kein wunder er liebt Harry nun mal, nun muss er es ihm nur noch sagen und endlich Nögrl mit Köpfen machen ... ich meine er saberte ja fast schon und harry ist kein Kind mehr und die beiden dind Gefährten.

Bin gespannt auf mehr :)

Antwort von:  Chaosbande
10.06.2019 16:50
So jetzt komm ich endlich mal zu einer Review-Antwort.

Es ist so viel Kitsch und Klischee in diesem Moment xD
Wenn du kurz an einen Ring gedacht hast, dann hab ich alles richtig gemacht ;)

Viel Spaß gleich mit dem neuen Kapitel ...
Der Frieden ist vorbei *flöt*


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