Zum Inhalt der Seite

Die Tage in London

HG x GW
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Tage in London

Die Tage in London
 


 

Oh man, wie ich mich auf das sechste Schuljahr freute! Neben den ganzen negativen Ereignissen, die geschahen, war der Unterricht in Hogwarts etwas Unerschütterliches und Standhaftes. Die Aussicht auf ein neues Schuljahr gab mir Sicherheit. Harry und Ron sahen das natürlich komplett anders. Am liebsten würden sie direkt in den Orden des Phönix eintreten und an vorderster Front gegen die Todesser kämpfen. Rons Mum war wohl das Einzige, was sie davon abhielt.

Meine Eltern hatten dieses Mal leider keine Zeit, mit mir in die Winkelgasse zu gehen und das nötige Zeug für Hogwarts zu kaufen. Als Entschädigung hatten sie mir ein Hotelzimmer bezahlt, sodass ich drei Tage in London verbringen und ein wenig Sightseeing betreiben durfte. Sie hatten sich tausend Mal entschuldigt, obwohl sie genau wussten, dass ich mich mit Harry und den Weasleys traf und nicht alleine war. Allerdings hatte ich auch noch nie längere Zeit an einem Stück in London verbracht, und jetzt konnte ich mir endlich mal alles ein wenig genauer anschauen. Die Themse, Big Ben, das Globe Theatre. Und nicht zu vergessen die Bibliotheken, die auf mich warteten.

Doch zuerst musste die Liste für Hogwarts abgearbeitet werden, bevor es ins Vergnügen ging. Und diese Liste war mal wieder nicht gerade kurz. Allein die Zaubertrankzutaten nahmen ein ganzes Pergamentblatt ein.

Als ich durch die Winkelgasse ging auf der Suche nach meinen Freunden, blieb ich automatisch vor Flourish & Blotts stehen und sah in das Schaufenster. Eines der Bücher, die wir im nächsten Schuljahr brauchen würden, stand dort bereits. Die anderen musste man tiefer im Laden suchen.

Ich war schon versucht, den Laden zu betreten, als mich ein gerufenes „Hermine!“ davon abhielt. Ron hatte mich entdeckt und winkte mir von der Eulerei aus zu. Seufzend wandte ich mich von Flourish & Blotts ab und gesellte mich zu den Weasleys. Harry war auch schon dabei und unterhielt sich leise mit Mr. Weasley. Mrs. Weasley war mal wieder aufgeregt und wuselte zwischen Ginny und Ron hin und her. Ich begrüßte alle mit einer Umarmung und nach einigen „Hallos!“ und „Wie geht’s?“ konnten wir zum Großeinkauf starten.

Als das endlich alles erledigt war und wir alle vollgepackt durch die engen Gassen stolperten, stand immer noch das Highlight des heutigen Tages an: ein Besuch in Fred und Georges neuem Laden, Weasleys Zauberhafte Zauberscherze. Obwohl Mr. und Mrs. Weasley strikt gegen die Eröffnung des Ladens gewesen waren, sah man ihnen an, dass sie sich insgeheim auf einen Besuch freuten. Auch ich war gespannt, was die Jungs aus dem heruntergekommenen Häuschen gemacht hatten.

Schon von weitem sah man das Schild leuchten und blinken. Eine riesige, bunt angezogene, rothaarige Figur zierte die Eingangstür des Ladens, sodass man eigentlich gar nicht vorbeigehen konnte, selbst wenn man gewollt hätte. Im Inneren ging es zu wie in einem Bienenstock. Der Laden war komplett vollgestopft mit aufgeregten Schülern und deren Eltern. Die Regale erstreckten sich über zwei Etagen und über die gesamte Länge des Gebäudes.

Mr. Weasley erklärte sich bereit, draußen mit unseren Einkäufen zu warten, damit wir uns in die Menge drängeln konnten. Danach wollte er sich mit Mrs. Weasley abwechseln. Harry, Ron, Ginny und ich kämpften uns auf der rechten Seite durch und begutachteten die Scherzartikel, die Fred und George schon während ihrer Schulzeit erfunden hatten.

Ginny und ich sahen uns gerade die diversen Zaubertränke und Mixturen an, die in den Regalen standen, also ich von hinten angetippt wurde. Ich drehte mich um und wurde direkt in eine stürmische Umarmung gerissen.

„Meine Lieblingsstreberin!“, sagte George fröhlich und brach mir mit seiner Umarmung fast den Rücken.

Auch Ginny musste das Begrüßungsritual über sich ergehen lassen, sowohl von Fred als auch von George.

„Hallo Jungs“, gaben wir als Antwort.

„Es ist echt der Wahnsinn, was ihr aus dem Laden gemacht habt“, fügte ich an. „Seht euch die ganzen Leute an, ihr müsst euch ja eine goldene Nase verdienen!“

„Wenn du auch eine möchtest, empfehle ich dir diesen Trank“, sagte Fred und holte ein kleines Fläschchen aus dem Regal. „Für jeden, der an unserem Erfolg schnuppern möchte!“ Die Zwillinge grinsten über beide Ohren und auch Ginny und ich mussten schmunzeln.

„Wir gehen heute Abend noch ein bisschen feiern. Ganz in der Nähe gibt es einen Underground-Club mit klasse DJ und noch besseren Getränken“, erzählte George. „Schade, dass ihr nicht da seid, wir hätten alle anstoßen können.“

„Ihr wisst, wie Mum und Dad sind“, sagte Ginny. „Wenn es nach ihnen ginge, würden wir heute Nacht noch jedes einzelne neue Buch durcharbeiten.“ Sie verdrehte die Augen.

„Ich bin noch ein paar Tage in London“, platzte ich heraus. „Meine Eltern haben mir ein Hotelzimmer organisiert, weil sie selbst dieses Jahr nicht in die Winkelgasse konnten.“

Erst als ich gesprochen hatte, fiel mir auf, was ich überhaupt gesagt hatte.

„Dann komm doch heute Abend mit uns mit!“, sagte George und strahlte. „Wir machen hier um 6 zu. Wenn du dann vor dem Laden stehst, können wir gleich los.“

„Klar“, sagte ich. Jetzt da ich mich so angeboten hatte, konnte ich ja wohl kaum einen Rückzieher machen. Oh je, dafür hatten Mum und Dad bestimmt nicht das Hotel bezahlt. Ich sollte mir eigentlich London anschauen, stattdessen ging ich mit Fred und George feiern. Aber es war bestimmt nur ein Drink nach der Arbeit, um auf den Erfolg anzustoßen. Das war nichts Dramatisches, versuchte ich mich zu beruhigen.
 

Zurück im Hotelzimmer verstaute ich erst einmal meine ganzen Einkäufe. Die neuen Federn und Tintenfässer stellte ich auf den Tisch, die Bücher und Zaubertrankzutaten wanderten direkt in meinen großen Koffer. Zu Hause würde ich noch einmal umpacken müssen, aber vorerst waren die Sachen gut verstaut.

Bis zum Treffen mit Fred und George hatte ich noch ein paar Stunden Zeit, daher verließ ich mein Hotelzimmer wieder und machte mich auf den Weg, um London doch noch ein bisschen zu erkunden. Mit der U-Bahn fuhr ich bis zur Station „Tower Hill“, stieg aus und ließ mich von der Menschenmasse an die Erdoberfläche spülen. Der Tower kam direkt in mein Blickfeld, doch zuerst drehte mich um und ging in Richtung der Themse. Von einer Bank direkt am Ufer aus konnte ich die beiden Brücken sehen, die sich über den Fluss spannten. Außerdem konnte ich von hier aus Jogger und Spaziergänger beobachten, blieb aber selbst relativ unbeachtet. So blieb ich eine ganze Weile sitzen, bis mir vom Wind, der den Fluss entlang pfiff, kalt wurde. Über die Tower Bridge überquerte ich die Themse, holte mir auf der anderen Seite des Flusses etwas zum Abendessen und begab mich dann wieder zurück in das Hotel. Ich wollte nichts Alkoholisches trinken, ohne vorher etwas gegessen zu haben und außerdem musste ich mich auch noch für den Abend fertig machen.

Einige Zeit stand ich unentschlossen vor den wenigen Kleidungsstücken, die ich für die Tage in London mitgebracht hatte. Im Endeffekt entschied ich mich dann für eine schwarze, enge Jeans und eine rote Bluse. Mangels Alternativen mussten dann eben meine Turnschuhe herhalten.

Kurz vor um 6 kam ich wieder in der Winkelgasse an. Fred schloss gerade den Laden ab, während George mich schon von weitem kommen sah und mir zuwinkte. Nach noch einer zusätzlichen Umarmungsrunde, machten wir uns auf den Weg. Nur ein paar Straßen weiter steuerten die Zwillinge schnurstracks auf eine kleine Treppe zu, die ein paar Stufen hinunter zu einer Tür führten, an der schon die Farbe abblätterte. Unsicher blickte ich die Straße hinauf und hinab.

„Seid ihr sicher, dass wir hier richtig sind?“, fragte ich.

„Man sollte die Dinge nicht nach ihrem Aussehen beurteilen“, antwortete Fred, öffnete die Tür und ging hinein. Da ich keine Anstalten machte, ihm zu folgen, legte George seine Hand auf meinen Rücken und schob mich in das Haus hinein. Wir kamen in einen kleinen Raum, der wohl so etwas wie eine Garderobe darstellen sollte. Hinter dem Tresen stand eine vieltätowierte und –gepiercte Frau, die uns unsere Jacken abnahm. Von irgendwo her drang Musik heran, doch ich konnte sie nicht genau lokalisieren. Immer noch kam mir alles suspekt vor. In was für einem Schuppen waren wir denn hier gelandet?

Mein Gesichtsausdruck musste mich verraten haben, denn George lächelte mich an und sagte: „Keine Angst, es wird besser.“

Er schob mich in Richtung eines Durchganges, von dem eine weitere Tür abführte. Tatsächlich befand sich dahinter ein weitläufiger Raum mit großer Bar, einigen Sitzecken und einer Tanzfläche. Die Musik war lauter als im Vorraum, doch es war immer noch leise genug, um sich angenehm zu unterhalten.

George und ich setzten uns in eine freie Sitzecke, während Fred an der Bar Getränke bestellte. Der sogenannte Club war noch nicht stark gefüllt, aber trotzdem gut besucht, was mich um diese Uhrzeit wunderte.

„Na, was hab ich dir gesagt?“, sagte George und grinste schon wieder.

„Ich gebe zu, das hier hab ich nicht erwartet“, antwortete ich und sah mich noch einmal um. Man konnte es wirklich als Club bezeichnen, aber er war so gut mitten in London versteckt, dass ich mich wunderte, dass es überhaupt Gäste gab.

Fred kam mit unseren Getränken zurück und setzte sich zu uns. Mit einem heftigen Klirren der Gläser stießen wir auf den Erfolg der Zwillinge an und tranken. Der Alkohol und die doch recht angenehme Atmosphäre ließen mich entspannt im Sessel zurück sinken. Es war doch keine schlechte Idee gewesen, mit den Jungs auszugehen. Und bevor ich mich dem neuen Schuljahr und den Problemen außerhalb von Hogwarts zuwenden musste, konnte ich auch ein bisschen Spaß haben.

Die Stunden zogen ziemlich schnell dahin, ohne dass ich es wirklich merkte. So ging es auch mit den Getränken. Fred und George hatten darauf bestanden, mich einzuladen und mir verboten, auch nur einen Penny im Club auszugeben. Das hieß aber eben auch, dass sie bestimmten, mit welcher Geschwindigkeit es neue Getränke gab. Gegen um 10 wurde die Musik lauter und die Tanzfläche füllte sich. Durch den Alkohol mutig geworden, stürzten wir drei uns direkt in die Menge und begannen, uns zum Rhythmus der Musik zu bewegen.

Es dauerte gar nicht lange, da löste Fred sich von unserer Dreiergruppe und steuerte auf eine blonde junge Frau zu, die allein zu sein schien. George und ich schauten ihm hinterher, dann schauten wir uns an und begannen beide zu lachen. Ich weiß nicht, ob es am Alkohol lag oder ob es mir vorher einfach nie aufgefallen war, aber als ich George so anschaute, fiel mir auf, dass er unglaublich gut aussah. Natürlich hatte er sich über die Jahre verändert und war älter geworden, doch mir kam nie der Gedanke, dass er wirklich attraktiv war. Gerade auch die Eröffnung seines eigenen Geschäfts und die damit verbundene Arbeit hatten ihn erwachsen werden lassen. Er war nicht mehr der Scherzkeks von früher, der nichts ernst nahm. Und so wie er mich gerade ansah, wurde mir das mehr als klar.

Gerade als ich wieder anfangen wollte, mich zur Musik zu bewegen, bekam ich urplötzlich von hinten einen Schubs. Ich flog direkt gegen George, der mich gerade noch so auffangen konnte. Ich war mir seiner körperlichen Nähe und seinen Armen um meinen Körper sehr stark bewusst, und ich spürte, wie mir von innen heraus heiß wurde. Jeden Moment rechnete ich damit, dass er mich loslassen und einen passenden Scherz machen würde, doch als das nicht geschah, hob ich langsam meinen Kopf und schaute zu ihm hinauf. Seine Augen blickten ruhig auf mich hinab, so als hätten wir alle Zeit der Welt und um uns herum würden nicht gerade zwanzig oder mehr Menschen tanzen.

„Möchtest du mal kurz an die frische Luft?“, fragte George direkt neben meinem Ohr.

In diesem Moment hörte sich alles wie eine gute Idee an, also nickte ich nur und folgte ihm aus der Menge hinaus. Draußen schlug uns direkt die kalte Nachtluft entgegen. Durch den Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen wurde mir kurz schwindelig, ich fing mich aber schnell wieder. George schien davon nichts mitzubekommen. Er hatte die Hand auf meinen Rücken gelegt und schob mich sanft ein paar Meter von der Tür weg.

Als George sich zu mir herumdrehte, wanderte seine Hand zu meiner Hüfte und blieb dort liegen. Die andere legte er mir an die Wange, zog mein Gesicht ein Stück in die Höhe und küsste mich ohne ein weiteres Wort. Seine Lippen waren unerwartet weich und er küsste mich mit einer Zärtlichkeit, die ich ihm nie zugetraut hätte. Die Hitze kam in meinen Körper zurück und verteilte sich von Kopf bis Fuß. George zog mich eng an sich heran und ich schlang meine Arme um ihn.

Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns voneinander. George strich mir eine Haarsträhne hinter das Ohr und streichelte dann meine Wange und meinen Hals.

„Das wollte ich schon eine Ewigkeit tun“, sagte er leise.

Ich brachte keinen Ton heraus, sondern schaute ihn nur an und genoss seine Berührungen. Er lächelte auf mich herab und blickte mir ruhig entgegen. Trotzdem spürte ich, wie schnell sein Herz schlug und dass er genauso aufgeregt war wie ich.

„Ich hab eigentlich nicht wirklich Lust, wieder reinzugehen“, sagte George nach einer Weile. „Hast du Lust noch ein bisschen spazieren zu gehen?“

Ich stimmte zu, und George küsste mich noch einmal kurz und ging dann hinein, um unsere Jacken zu holen und Fred Bescheid zu sagen. Währenddessen hatte ich Zeit, über das gerade Geschehene nachzudenken. Unruhig ging ich die Straße ein Stück hinauf und wieder hinunter und strich mir immer wieder nicht vorhandene Haarsträhnen aus dem Gesicht. Was war da nur gerade passiert? Aus dem Nichts heraus hatte George mich geküsst, der Bruder eines meiner besten Freunde. Und ich hatte es schön gefunden. Absolut nichts in meinem Körper hatte sich gegen ihn gewehrt. Vielleicht lag es auch am Alkohol, aber im Moment wollte ich einfach nur bei ihm sein. Warum? Was war los?

Bevor ich Zeit hatte, mir Antworten auf meine Fragen zu überlegen, tauchte George wieder aus der schmuddeligen Tür auf. Seine Jacke hatte er bereits an und half mir nun noch in meine.

„Fred war ziemlich beschäftigt“, sagte er. „Ich bin nicht mal sicher, ob er überhaupt mitbekommen hat, was ich ihm gesagt habe.“ Er lachte und ich musste sofort mitlachen.

Nebeneinander her gingen wir die Straße entlang und achteten dabei nicht darauf wohin wir liefen. Wie selbstverständlich legte George den Arm um meine Schulter und zog mich an sich heran, sodass ich meinen Arm um seine Hüfte legen konnte. Ohne wirklich auf die Umgebung zu achten, spazierten wir durch die Londoner Nacht und unterhielten uns. George erzählte mir von den Anfängen des Ladens, wie er und Fred das Haus gefegt und geputzt, die Regale aufgebaut und jeden Artikel einzeln platziert hatten. Dabei wollten sie komplett auf Magie verzichten, um zu spüren, was es heißt, etwas selbst aufzubauen. Ich war beeindruckt von seiner Erzählung, nickte immer wieder und hörte ihm zu. Das schien auch ihm gut zu tun.

Als ich das nächste Mal darauf achtete, wo wir eigentlich waren, erkannte ich, dass wir zu einem anderen Teil der Themse gelaufen waren. Von hier aus konnte man die beleuchtete Tower Bridge in der Ferne sehen und ich fragte mich unwillkürlich, ob George das mit Absicht gemacht hatte.

„Wunderschön oder?“, fragte er und beantwortete damit meine innere Frage.

„Ja“, antwortete ich. „Ich wollte die Zeit in London eigentlich zum Sightseeing nutzen, aber irgendwie lande ich immer nur an der Themse.“ Ich lachte leise auf.

„Mehr hast du von unserer schönen Hauptstadt noch nicht gesehen?“, fragte George ungläubig?

„Na ja, ich bin im Jahr eigentlich nur einmal hier und zwar, um in der Winkelgasse einzukaufen“, sagte ich verlegen.

„Wow okay, das muss geändert werden. Was machst du morgen?“

„Äh… ich hatte noch keinen konkreten Plan.“

„Alles klar, ich hol dich morgen von deinem Hotel ab und dann habe ich eine Mission“, sagte George und schlug sich theatralisch auf die Brust, um seine Aussage zu betonen. Dann verschwand sein Lächeln auf einmal, als ob ihm etwas Wichtiges aufgefallen wäre und er fragte mich: „Du sag mal, wo ist eigentlich dein Hotel? Soll ich dich zurückbringen? Ich möchte nicht, dass du um die Uhrzeit allein gehst.“

„Na ja, es ist schon ein ganz schönes Stück. Wir sind ja eine ganze Weile in die andere Richtung gelaufen“, sagte ich.

„Kein Problem, ich bring dich trotzdem“, antwortete George, zog mich noch einmal an sich heran und küsste mich. Seine Zunge strich sanft über meine Lippe und ich öffnete meinen Mund ein wenig, um ihm mit meiner Zunge zu begegnen. Nach einer Weile zog er sich wieder zurück, biss mir sanft in die Unterlippe und löste sich dann von mir. Er lehnte seine Stirn an meine. „Lass uns los“, flüsterte er.

Meiner Meinung nach waren wir viel zu schnell wieder am Hotel. Es war angenehm, sich mit George auch mal über ernsthafte Themen zu unterhalten, ungewohnt aber angenehm.

„Hier hol ich dich morgen auch wieder ab, einverstanden?“, fragte George, als wir vor dem Hoteleingang ankamen.

„Was ist mit dem Laden?“, fragte ich unbeholfen.

„Das kriegt Freddy morgen auch allein hin. Die Einkaufszeit für das neue Schuljahr ist fast vorbei, da dürfte nicht mehr viel Andrang sein. Wenn doch, hat er halt Pech gehabt“, sagte George grinsend. „Morgen um 10 stehe ich wieder hier, da kannst du auch nichts gegen tun.“

Seine Hand wanderte wieder zu meiner Wange, und er küsste mich noch einmal lang und zärtlich. Mit einem geflüsterten „Bis morgen“ verabschiedete er sich, schaute mir noch kurz nach, bis ich im Eingang verschwunden war, drehte sich dann um und ging. Oben in meinem Zimmer schaute ich noch einmal aus dem Fenster auf die Straße hinunter, doch da war er schon nirgends mehr zu sehen.
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wusste ich zuerst nicht, wo ich war. Ich musste mich mehrmals im Zimmer umblicken, bevor ich mich orientiert hatte und mir aufging, dass ich in London war. Das dumpfe Pochen in meinem Hinterkopf verriet mir, dass ich den Abend nicht nur geträumt hatte. Langsam stand ich auf, ging zum Tisch, goss mir ein Glas Wasser ein und leerte es in einem Zug. Während ich die Vorhänge zurück zog und hinunter auf die Stelle blickte, an der George gestern Nacht (oder war es heute Morgen gewesen?) gestanden hatte, wanderten meine Gedanken immer wieder zum vergangenen Abend.

Auch einigermaßen nüchtern betrachtet war es ein wirklich schöner Abend gewesen. Die Cocktails in der Sitzecke mit den Zwillingen, das Tanzen, das Spazieren gehen, das Gespräch mit George und natürlich auch seine Küsse. Ich spürte seine Berührungen noch fast an meiner Wange, an meinem Hals und an meinen Lippen. Ich wollte ihn auch wirklich gerne wiedersehen.

Bei diesem letzten Gedanken fuhr ich hoch. Verdammt, wie spät war es? Wollte er nicht um 10 schon wieder da sein? Ich schaute auf meine Armbanduhr, die ich auf den Nachtschrank gelegt hatte, bevor ich ins Bett gegangen war, und erschrak. 9:30! Verdammte…! Im Turbotempo schlüpfte ich aus meinem Schlafanzug und sprang unter die Dusche. In Rekordzeit war ich wieder draußen, suchte etwas zum Anziehen, putzte mir die Zähne und föhnte meine Haare. Als ich beim Anlegen meiner Uhr noch einmal draufschaute, war es bereits zwei Minuten nach 10. Ich konnte nur hoffen, dass George genauso verschlafen hatte wie ich.

Doch dem war natürlich nicht so. Als ich aus dem Hotel trat, lehnte er lässig auf der gegenüberliegenden Straßenseite an einem Zaun und wartete schon auf mich. Bevor ich mich entschuldigen konnte, hatte er sich von Zaun abgestoßen, kam zu mir herüber, küsste mich kurz und sagte: „Wollen wir los?“

Ein gutes hatte der Stress am Morgen dann wohl gehabt: Ich hatte keine Zeit, mir Gedanken zu machen, wie die Begegnung mit George nach dem gestrigen Abend laufen würde, und er hatte mir das alles direkt abgenommen.

Der Tag verging wie im Flug. George nahm mich zu allererst auf eine Tour durch die Stadt in einen der roten Doppeldeckerbusse mit, die kreuz und quer durch die Stadt fuhren. Er ging mit mir zum Big Ben und den Houses of Parliament, zum Buckingham Palace und er zeigte mir sogar die British Library. Zum Mittagessen holten wir uns nur einen kleinen Snack aus einem der Bistros und dann ging es direkt weiter. Als ich das nächste Mal auf die Uhr sah, war es schon fast 18 Uhr.

Für London war der Abend ungewöhnlich warm und sonnig. George und ich waren beide von dem langen Tag fertig und nun streiften wir durch den Hyde Park und Kensington Gardens. Viele Jogger, junge Eltern und Gruppen von Jugendlichen ließen den Tag ähnlich ausklingen wie wir. Auf einer der Wiesen setzten wir uns ins Gras, um erst einmal unsere Beine und Füße zu entspannen. Ich wollte gar nicht wissen, wie viele Kilometer wir an diesem Tag zurückgelegt hatten. Doch ich bereute es keineswegs. Das Sightseeing mit George hatte wirklich Spaß gemacht, und er war wahrscheinlich der beste Führer, den ich mir hätte wünschen können.

Eine Weile lagen wir einfach so im Gras und unterhielten uns, aber es dauerte nicht lange, da verkündete George, dass er Hunger hatte. Ich bemerkte auch, dass mein Magen sich langsam rührte. Immerhin war das Frühstück aus Zeitmangel ausgefallen und zum Mittag hatte es nur etwas für den hohlen Zahn gegeben.

„Du kennst ja auch unsere neue Wohnung noch gar nicht“, sagte George dann. „Die ist echt der Knaller. Was hältst du davon, wenn ich ein paar Nudeln zum Abendessen in den Topf werfe? Da würde Fred sich sicher auch freuen.“

Auweia, direkt eine Einladung zu ihm nach Hause. Gestern Abend war er ganz der Gentleman gewesen, hatte mich brav abgeliefert und war dann gegangen. Aber gut, was sprach dagegen, dass es heute genauso ablaufen würde? Und die Aussicht auf einen einsamen Abend im Hotel reizte mich auch nicht wirklich.

„Das klingt klasse“, sagte ich also. „Mein Magen bringt mich um.“

Die Wohnung von Fred und George lag nicht sehr weit von ihrem Laden entfernt, was für die beiden nur von Vorteil sein konnte. Sie lag in einem Mehrfamilienhaus im vierten Stock und war mehr als riesig. Durch die Eingangstür betrat man einen länglichen Flur mit Garderobe, der in einen größeren Raum mündete. Hier befanden sich eine Küchenzeile, ein Esstisch und eine Wohnzimmerecke mit großem Fernseher und zwei über Eck gestellte, gemütlich aussehende Sofas, vor denen noch ein Couchtisch platziert war. Auf der linken Seite des Flures gingen noch zwei Türen ab, wahrscheinlich jeweils die Zimmer von Fred und George. Die auf der gegenüberliegenden Seite liegende Tür führte wahrscheinlich ins Badezimmer. Alles in allem konnte man sich hier also wirklich wohlfühlen.

George führte mich den Flur entlang in die Küche.

„Setz dich, mach’s dir bequem“, sagte er, während er seine Jacke über eine Stuhllehne warf und anfing, in der Küche herumzulaufen. Ich setzte mich auf einen der Stühle am Esstisch, so konnte ich George am besten beobachten. Er füllte einen Topf mit Wasser, setzte ihn auf den Herd und begann, Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten zu schneiden.

„Kann ich dir helfen?“, fragte ich.

„Nein, du bist mein Gast, du bleibst da schön sitzen“, antwortete George.

Als das Wasser kochte, füllte er Nudeln in den Topf und setzte dann die Sauce an. Salz, Pfeffer, Olivenöl und Tabasco standen auch schon bereit. Nach einer Weile war die Küche mit einem köstlichen Aroma erfüllt.

„Ich wusste gar nicht, dass du so gut kochen kannst“, sagte ich.

„Warte erst mal ab, du weißt noch gar nicht, wie es schmeckt“, antwortete George.

„Also wenn es so schmeckt, wie es riecht, habe ich keine Bedenken.“

In diesem Moment klapperte es an der Wohnungstür und Fred kam herein.

„Hier riecht es wie in einem italienischen Freudenhaus“, sagte er zur Begrüßung. Als er in die Küche kam und mich sah, fügte er hinzu: „Hi Hermine, ich hoffe, dein Parfum ist nicht für den außergewöhnlichen Duft in meiner Wohnung verantwortlich.“

„Nein“, sagte ich und zeigte mit dem Daumen auf George. „Es ist sein Parfum.“

„Und es ist nicht deine Wohnung“, antwortete George.

„Wo ist deine Eroberung von gestern?“, fragte ich Fred. „Hast du sie nicht mitgebracht?“

„Gott nein, ich bin froh, dass ich sie losgeworden bin“, antwortete Fred.

„Was ist passiert?“, fragte ich.

„Also die Nacht mit ihr war ja wirklich der Wahnsinn, aber als wir heute Morgen beim Frühstück saßen und ich mich unterhalten wollte, hat sie mich nur mit Haaren und Make up vollgelabert. Ich war froh, dass ich die Arbeit vorschieben und sie rausschmeißen konnte.“

„Sie war ein Muggel oder?“, fragte George aus der Küche.

„Ob Muggel oder nicht, ist ja egal“, sagte Fred. „Hauptsache, es passt. Aber Haare und Make up passen mir ganz und gar nicht.“ Ich musste lachen bei diesem Kommentar und George stimmte direkt ein.

Der Abend verlief genauso gemütlich wie zuvor. Das Essen schmeckte köstlich, die Unterhaltung war amüsant und die ganze Atmosphäre war einfach angenehm. Es ging schon langsam wieder auf Mitternacht zu.

„Na gut, ihr Lieben“, sagte Fred und stand auf. „Ich hatte eine kurze Nacht, ich muss Schlaf nachholen. Morgen bist du gefälligst wieder mit im Laden, George. Das Chaos stemme ich nicht noch einmal alleine!“ Mit diesen Worten ging er den Flur entlang und verschwand in eines der Zimmer.

George schaute ihm nur grinsend hinterher, dann wandte er sich mir zu und sein Grinsen verwandelte sich in ein warmes Lächeln. Er legte seine Hand auf meinen Arm und fing an, langsam hinauf und hinab zu streichen.

„Ich will ehrlich sein“, sagte er nach einer Weile. „Ich möchte nicht, dass du schon gehst.“

„Ich möchte auch noch nicht gehen“, antwortete ich. Ich konnte mich nicht von seinem Blick lösen. Er starrte mich nicht wirklich an, aber in seinem Blick lag etwas, was mich gefangen hielt. George stand auf und nahm meine Hand.

„Komm, wir machen es uns auf der Couch bequem“, sagte er und zog mich hoch. „Vielleicht kommt noch etwas Spannendes im Fernsehen.“

Wir setzten uns auf die Couch die direkt auf den Fernseher zeigte und George zappte eine Weile durch das Programm. Den Arm hatte er um meine Schulter gelegt und zog mich an sich heran. Irgendwann blieb er einfach bei einem Film stehen, stellte den Ton leise, legte die Fernbedienung weg und wandte sich mir wieder zu.

„Das war ein wirklich schöner Tag“, sagte er, während er wieder meine Wange streichelte.

Ich nickte. „Danke, dass du dir so viel Zeit genommen hast.“

„Das hab ich gern gemacht. Irgendwie komisch, dass wir in Hogwarts nie so viel Zeit miteinander verbracht haben.“

„Na ja, da war ich auch immer ziemlich beschäftigt. Den Stein der Weisen suchen, versteinert sein, Sirius befreien, Harry davor bewahren, getötet zu werden und sowas. Alltägliche Sachen eben.“ Bei meiner Aufzählung musste George lachen.

„Und ich war damit beschäftigt, Scherzartikel zu erfinden, während ihr die Welt gerettet habt“, sagte er.

„Was gut war, denn jetzt verdienst du einen Haufen Kohle damit.“

„Das stimmt, aber mit Geld kommt man gegen die Todesser auch nicht an.“ Sein Gesicht verfinsterte sich.

Ich legte meine Hand an seine Wange und seine Miene hellte sich wieder ein wenig auf. „Fred und du, ihr seid beide so fähige Zauberer. Und ich bin mir sicher, wenn es darauf ankommt, dann seid ihr auch zur Stelle.“

Er lächelte. Mit der Hand, die um meine Schulter herum lag, zog er mich näher an sich heran. Die andere griff unter meine Beine und positionierte sie so, dass sie auf seinen Oberschenkeln lagen. Dann küsste er mich. Sofort wurde mir wieder heiß. Wie konnte ein einziger Mensch nur so eine explosionsartige Körperreaktion hervorrufen? Ich drückte mich gegen ihn, um seinen Körper und seine Wärme zu spüren. Erst war er ganz zärtlich, doch als er merkte, wie ich auf ihn reagierte, wurde er fordernder. Er lehnte sich nach vorne, sodass mich sein Körpergewicht auf die Couch drückte und er auf mir lag. Ich schlang die Arme um seinen Rücken, die Beine hatte ich ausgestreckt. Mit einer Hand wanderte er meine Seite hinauf und hinab, mit der anderen stützte er sich neben meinem Kopf ab. Die Hitze in meinem Körper nahm immer weiter zu, bis ich es kaum mehr aushielt. Ohne darüber nachzudenken, ließ ich meine Hände seinen Rücken hinab und unter sein T-Shirt wandern. Mit meinen Fingerkuppen und Fingernägeln erkundete ich seine Haut, und er stöhnte ganz leise auf. In meinem Bauch breitete sich ein Kribbeln aus, was mir eine Gänsehaut über den gesamten Körper jagte. Mit beiden Händen fasste ich den Saum seines T-Shirts und zog es langsam nach oben. Als George das spürte, löste er unseren Kuss, richtete sich auf und zog sich das T-Shirt über den Kopf. Während er es auf den Fußboden fallen ließ, hatte ich Zeit, seinen Oberkörper zu bewundern. Das Sixpack, das mir entgegensprang, hätte ich nun wirklich nicht erwartet. Aber woher hätte ich das auch ahnen können? Wann hatte ich George schon mal oberkörperfrei gesehen?

Natürlich bemerkte er meine bewundernden Blicke. Er beugte sich wieder zu mir herab, biss mir sanft in den Hals und flüsterte mir ins Ohr: „Bist du dir sicher, dass du das willst?“ Dann streifte er mit seinen Lippen über meine Wange, bis er bei meinem Mund ankam.

Zwischen zwei Küssen konnte ich „Ich bin mir sicher.“ antworten und bevor ich mich versah, hatte George seine Arme unter meinen Rücken geschoben, setzte sich auf und zog mich mit sich. Er lehnte sich mit dem Rücken an die Couch und positionierte mich rittlings auf ihm. Im nächsten Moment stand er auf und trug mich zu seinem Zimmer, ohne die Lippen von mir zu lösen. Der Film lief einfach weiter.
 

Als ich aufwachte, war ich wieder einmal orientierungslos. Ich lag auf der Seite, und die Wand, auf die ich blickte, kam mir überhaupt nicht bekannt vor. Langsam wurde mir auch bewusst, dass an meinem Rücken etwas Warmes lag und dass sich ein Arm um mich gelegt hatte. Dann fiel mir die vergangene Nacht wieder ein und ich musste unwillkürlich lächeln. Ich wollte das warme Etwas an meinem Rücken eigentlich nicht wecken, doch mir tat die Seite vom Liegen weh und ich musste mich unbedingt umdrehen. Ich bewegte mich einen Zentimeter. George nahm sofort den Arm hoch, ich drehte mich schnell auf die andere Seite, sodass ich ihm zugewandt lag, und er legte den Arm wieder ab. In dieser Position konnte ich ihn noch einmal genau anschauen. Seine Gesichtszüge waren ebenmäßig und er hatte die typischen Weasley-Sommersprossen auf seiner Nase. Wie er mit geschlossenen Augen so da lag, sah er unglaublich friedlich aus.

„Beobachtest du mich etwa?“, fragte George plötzlich leise und grinste, weil ich kurz zusammengezuckt war.

„Ich wusste nicht, dass du wach bist“, antwortete ich.

„Schon eine ganze Weile, aber ich wollte dich nicht wecken und hab noch vor mich hin gedöst.“ Er zog mich näher an seine Brust heran, sodass mein Kopf an seinem Hals lag und er seinen Kopf auf meinem abstützte. Meinen Arm legte ich um seinen Rücken. Die von ihm ausgehende Wärme ließ einen wohligen Schauer meinen Rücken hinab laufen. So lagen wir eine Zeitlang da und ich wäre fast wieder eingeschlafen.

„Wie wär’s mit Frühstück?“, fragte George auf einmal.

„Frühstück klingt toll“, antwortete ich.

„Okay, mach dich in Ruhe fertig, das Frühstück wartet dann auf dich.“ Er küsste mich auf die Stirn und drehte sich dann um, um auf dem Boden nach seiner Unterhose zu suchen. In einer fließenden Bewegung schlug er die Decke zurück und zog seine Boxershorts an. Mit einem kurzen Blick auf mich, ging er hinaus.

Ein paar Augenblicke später folgte ich ihm, fertig angezogen und Haare zu einem Knoten nach hinten gebunden. George stellte gerade zwei Teller mit Rührei und Speck auf den Esstisch und lächelte, als er mich kommen sah.

„Wie schnell hast du das denn hingekriegt?“, fragte ich erstaunt.

„Manchmal ist ein bisschen Zauberei durchaus zulässig“, antwortete er mit einem Zwinkern.

Während des Frühstücks fragte er mich verschiedene Sachen über mein nächstes Schuljahr. Welche Fächer würde ich belegen? Welche Bücher würde ich brauchen? Und wenn ich etwas von Weasleys Zauberhaften Zauberscherzen bräuchte, sollte ich natürlich nicht zögern.

Nach dem Frühstück zog sich auch George an und machte sich für die Arbeit fertig. Ich unterbrach ihn dabei nur ungern, aber ich musste zurück zum Hotel, um meine Sachen zu holen und zum Bahnhof zu gehen. Er brachte mich zur Tür, öffnete sie, ließ mich hinausgehen und lehnte sich gegen den Türrahmen.

„Ich schicke dir regelmäßig eine Eule nach Hogwarts, okay?“

Ich nickte und er küsste mich noch einmal. Dann drehte ich mich um und ging das Treppenhaus hinunter. Ich lächelte in mich hinein, als die Wohnungstür hinter mir sanft ins Schloss fiel.
 


 

Ende



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MiezMiez
2017-08-21T17:25:24+00:00 21.08.2017 19:25
Super!



Zurück