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Das Abenteuer des Lebens

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen,
hier das nächste Kapitel.
Viel Spaß

*Kuchen und Kakao hinstell* Komplett anzeigen

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Die Geschichte des Schwertes

Kapitel 2 – Die Geschichte des Schwertes
 

Ich hätte nicht gedacht das Piraten und dann auch noch so bekannte, so freundlich zu Fremden sind.
 

„Fertig. Der Kratzer ist nicht tief, so dass ich weder Verband noch Pflaster anlegen muss.“ holt mich Chopper aus meinen Gedanken.
 

„Vielen Dank, Chopper.“
 

„Wenn ihr fertig seid, können wir uns ja jetzt wieder zurück an den Tisch setzen.“ meint Nami.
 

Ich stehe zögernd auf und laufe langsam hinter ihr her. Vielleicht ist dies meine Chance doch noch an mein Schwert zu kommen ohne mein Leben zu riskieren, nicht das ich das nicht tun würde, aber wer macht das schon gerne, wenn es auch einen anderen Weg gibt.

Am Tisch angekommen rücken alle etwas näher beisammen, so dass ich auch Platz an dem Tisch habe. Nun sitze ich zwischen dem Mann mit der langen Nase, Lysop war glaube ich sein Name, und Nami.
 

„So nun will ich erstmal wissen was so ein kleines Mädchen wie du in einer Bar macht und warum dich dieses Schwert interessiert?“ fragt Zorro.
 

„Also erstens bin ich kein kleines Mädchen. Ich bin schließlich schon 17 Jahre alt. Und den Rest werdet ihr mir eh nicht glauben also belassen wir es dabei das ich das Schwert gerne anschauen wollte.“
 

Oh man wieso bin ich denn jetzt wieder so gemein… Ich hasse es meine Schüchternheit hinter Gemeinheit zu verstecken.
 

„Du willst mir sagen das du genauso alt bist wie Ruffy? Haha das kaufe ich dir nicht ab. Und ob wir dir glauben, können wir erst sagen, wenn wir deine Geschichte gehört haben.“ lacht mich Zorro aus.
 

„Wieso solltet ihr mir glauben, wenn ihr schon meint ich würde euch wegen meines Alter belügen?“
 

„Da hat sie nicht Unrecht.“ stellt der Typ mit den blauen Haaren fest.
 

„Ich glaube ihr das sie schon 17 ist, schaut euch doch nur diese wunderschönen Proportionen an …“ trällert Sanji vor sich hin.
 

„Ausnahmsweise muss ich Sanji in dieser Sache recht geben.“ gesteht Nami.
 

Aus heiterem Himmel meldet sich auf einmal der Käpt´n.

„Ich will wissen was es mit dem Schwert auf sich hat. Zorro sagt, es ist genauso wie seine ein sehr seltenes Schwert. Also erzähl.“ mit undeutbarer Miene schaut er mich an.
 

Ich weiß nicht so recht was ich machen soll. Ich überlege kurz während ich alle der Reihe nach ansehe, wobei mir die meisten freundlich zunicken ich solle erzählen.

Nachdem ich wieder bei Ruffy angekommen bin hat sich sein Gesicht zum freundlichen gewendet, was ich allerdings dem Essen zuschreibe, welchem er sich wieder gewidmet hat.
 

„Also gut … ich erzähle was es mit dem Schwert auf sich hat.

Dieses Schwert ist eines der 21 Königsschwerter und daher sehr selten, wie Zorro schon sagte. Was es mit denen auf sich hat, hat er euch bestimmt schon mal erklärt.

Als ich noch nicht geboren war, hat mein Papa meiner Mama dieses Schwert geschenkt und ist danach auf Reisen gegangen.

Meine Mutter sagte mir, sie habe ihm nichts von mir erzählt, damit er weiter seine Freiheit auf See ausleben kann.

Als ich alt genug war, erzählte mir meine Mutter das mein Vater Pirat sei und wenn ich ihn irgendwann einmal suchen möchte, solle ich dieses Schwert mitnehmen, denn dieses würde er erkennen und mir somit glauben.

Also habe ich mich damals mit diesem Schwert auf den Weg gemacht um ihn zu suchen.“
 

Einen Moment herrscht Stille. Ich schaue angespannt umher.
 

Zorro ist der Erste der spricht: „Du willst uns also gerade sagen, dass dieses Schwert hier deins ist?“ skeptisch hebt er eine Augenbraue.
 

„Ja.“ Antworte ich kleinlaut.
 

Auf einmal fangen alle an zu lachen und ich schaue sie entgeistert an.
 

„Zorro, gib ihr ihr Schwert zurück!“

Erst jetzt bemerke ich das Ruffy gar nicht am lachen ist. Sofort hören alle auf zu lachen und schauen nun Ruffy teils verwirrt und auch entgeistert an.
 

„Du willst dem kleinen Mädchen doch nicht glauben oder?“ hakt Zorro, nun sichtlich mies gelaunt, nach.
 

„Warum nicht? Sie hat uns ihre Geschichte erzählt und damit ist geklärt das ihr das Schwert gehört.“
 

„Ruffy du bist so naiv, was ist wenn sie lügt?“ fragt Lysop.
 

Ich schaue mir die Diskussion lieber ruhig an ohne etwas zu sagen. In der Hoffnung sie könnte doch noch zu meinem Gunsten verlaufen.
 

„Das glaube ich nicht und damit basta. Gib ihr das Schwert und lasst uns feiern!“ meint Ruffy energisch und freudig zugleich.
 

„Was gibt es denn zum feiern?“ fragt Franky
 

„Na das wir eine neue Freundin haben!“ lacht Ruffy und schaufelt sich den letzten Rest Essen in den Mund.
 

Was ist denn das für ein seltsamer Käpt´n? Erst sagt er so gut wie nichts und nun ist er vollkommen anderer Meinung als seine komplette Mannschaft und meint ich wäre ihre Freundin. Ich glaube ich hab da was verpasst.
 

„Aber Ruffy das geht doch nicht so einfach, wir kennen sie doch erst ein paar Minuten und vielleicht ist sie auch Pirat und will uns hintergehen.“ gibt Nami zu bedenken.
 

„Na und das ist mir egal und wird nicht passieren.“ sagt Ruffy trotzig.
 

Währenddessen übergibt mir Zorro unter dem wachsamen Blick von Ruffy mein Schwert, welches ich glücklich entgegennehme.
 

Plötzlich gibt es einen lauten Knall und ich drehe mich erschrocken zur Tür, in der niemand anderes als die Marine steht.

Da ich gerade, wegen der Übergabe des Schwertes stehe, ziehe ich die Aufmerksamkeit auf mich.

Ich schaue geschockt zu den Marinesoldaten und versuche schon einmal einen Fluchtweg zu planen, doch leider ohne Erfolg, da ich die örtlichen Gegebenheiten nicht gut genug kenne. Hätte ich doch vorhin während der Verfolgung besser auf meine Umgebung geachtet.
 

Um mich herum spüre ich wie sich auch die Stimmung der Strohhüte verändert hat. Allerdings bleiben sie entgegen meiner Erwartungen einfach sitzen und schauen was die Situation ergibt.

Jetzt müssen die auch noch Steckbriefe dabei haben und sie durchsuchen … schlechter kann es doch nicht mehr werden oder? Ich hoffe nur meiner ist nicht dabei.

Aber warum sollte ich dieses Mal auch Glück haben. Der Soldat mustert mich und zeigt seinem Chef einen Steckbrief. Er schaut kurz auf den Steckbrief, dann zu mir und nickt. Nun liegen nicht nur die Blicke der Soldaten, sondern auch die der Strohhüte, auf mir.
 

„Sag mal wollt ihr eigentlich nicht mal abhauen? Schließlich seid ihr gesuchte Piraten und habt hohe Kopfgelder.“

Versuche ich die Situation so umzulenken das hoffentlich niemand die Summe meines Kopfgeldes erfährt.
 

„Das sagt die Richtige, du bist doch anscheinend auf dem Steckbrief. Also bist du wie Nami sagte Pirat und wirst sogar gesucht.“ entgeistert redet Lysop auf mich ein.
 

*Seufz* Na super wieso können das denn nicht einfach dumme Piraten sein, die sich mit der Marine anlegen und ich mich aus dem Staub machen kann.
 

„Ähm ja das stimmt schon, aber ich habe auch nie behauptet das ich kein Pirat wäre.“
 

„Ich störe eure Unterhaltung wirklich gerne, denn wir werden dich jetzt festnehmen >Tanzende Kirschblüte Sakura< !“ meint der Marinesoldat.
 

An den Namen habe ich mich immer noch nicht gewöhnt, obwohl sie ihn mir schon vor so vielen Jahren gegeben haben.
 

„Was soll denn das für ein Name sein?“ fragen Lysop und Ruffy gleichzeitig. „Tanzt du deine Gegner platt oder wie?“ nun lachen sie. Die anderen Mitglieder können sich ein Grinsen ebenfalls nicht verkneifen.

Selbst die anderen Gäste der Bar, die sich von uns wegbegeben haben, fangen einer nach dem anderen an zu grinsen und zu lachen.
 

„Den haben die mir gegeben. Als würde ich mir so einen Namen selber geben!“ rege ich mich auf.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe ihr habt Spaß gehabt beim lesen :)
Bis zum nächsten Kapitel.

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