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Das Abenteuer des Lebens

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben,

ich bedanke mich dafür, dass ihr meine Geschichte lest.
Es wäre aber wirklich nett und auch sehr hilfreich, wenn der ein oder andere mal einen Kommentar hinterlassen könnte. Dadurch kann die Geschichte nur besser werden :)

Viel Spaß beim lesen! Komplett anzeigen

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Kapitel 22 - Rache

Kapitel 22 – Rache
 

Allgemeine Sicht
 

Shachi dreht sich wütend um, weil Law ihm nicht antwortet und will ihn schon anschreien, verstummt aber sofort als er in Law's geschocktes Gesicht schaut. Auch alle anderen stehen an ihren vorherigen Plätzen und warten auf irgendeine Reaktion. Shachi sinkt auf die Knie und vergräbt sein Gesicht in seinen Händen. Doch weiß immer noch niemand was nun mit Sakura ist. Mit Tränen in den Augen dreht sich Luna zu Ruffy um, doch hat er seinen Strohhut soweit ins Gesicht gezogen, dass man seine Augen nicht sehen kann. Luna möchte gerade zu ihm gehen, als Shachi endlich eine brauchbare Reaktion zeigt.
 

„Was ein Glück!"
 

Nun hören auch die anderen ein Schluchzen und sehen wie sich Law's Körper passend zu diesem bewegt. Als Luna zu ihm geht um nachzusehen, sinkt auch sie erleichtert auf die Knie.
 

Law hält Sakura fest in seinen Armen und legt sein Kinn auf ihrem Kopf ab, während Sakura unentwegt vor sich hin schluchzt.
 

„Danke Law! Ohne dich hätte ich das nicht überlebt."
 

„Ist schon gut. Ich bin nur froh es rechtzeitig geschafft zu haben."
 

„Jetzt stehe ich wirklich tief in deiner Schuld."
 

„Hilf mir bei meiner Rache, dann ist es beglichen!"
 

Die leise Unterhaltung zwischen Law und Sakura, welche nicht mehr als ein Flüstern ist, können die anderen nur hören, weil es auf dem Schiff noch immer mucksmäuschenstill ist.
 

Der Feind hat aus irgendeinem Grund den Angriff eingestellt und ist dabei, den Speer mit Hilfe der Kette, an dem er gebunden ist, zurück zu ihrem Schiff zu ziehen.
 

Sakura nickt Law zustimmend zu, nachdem sie sich ein wenig voneinander entfernt haben. Law hält Sakura ihr Schwert und Ace' Hut hin und zeigt auf ihre Stiefel neben ihr auf dem Boden. Schnell zieht sich Sakura alles an und drückt Bepo die Schwertscheide in die Pfote, so wie es Law zuvor auch schon mit seiner getan hat. Nun stehen die beiden Rücken an Rücken und besprechen das Vorgehen.

Plötzlich springt Shachi auf und ruft er würde Ferngläser holen.
 

„Du bist also richtig sauer." stellt Sakura fest.
 

„Lass uns loslegen!" knurrt Law gefährlich.
 

Beide nehmen ihre Angriffsposition ein und Law bringt beide mit Hilfe seiner Teufelskraft auf das feindliche Schiff. Währenddessen benutzt Sakura ihre Teufelskraft für Law und sich selbst, um nicht direkt bemerkt zu werden. Auf dem Schiff angekommen legen beide sofort los und machen kurzen Prozess mit den Männern im näheren Umfeld. Mit einem Schnipsen löst Sakura die Geräuschlosigkeit auf.
 

„Ihr habt meinen Käpt'n ziemlich sauer gemacht! Das finde ich überhaupt nicht toll, denn er ist dann immer unberechenbar und ziemlich furchteinflößend!"
 

- Auf der Sunny -
 

„Das wird eine Show! Immer wenn die beiden alleine zusammen kämpfen geht es richtig rund." verkündet Shachi, durch ein Fernglas zum feindlichen Schiff blickend. „Und dann hat sie auch noch dieses knappe Outfit an ... ein Traum!" schwärtm er weiter.
 

„Gut das Sanji und Brook nicht hier sind!" sagt Nami, schnappt sich auch ein Fernglas und stellt sich zu den anderen. Nun haben sich alle an der Reling versammelt und beobachten das Geschehen auf dem anderen Schiff.
 

- Bei Law und Sakura -
 

Kaum hatte Sakura zu Ende gesprochen, sprinten Law und sie zu den nächsten Feinden und erledigen diese kurzerhand. Die beiden sind so ein eingespieltes Team, dass Law Sakura immer wieder innerhalb seines Room's mit den Gegnern tauscht und sie ohne Probleme die nächsten erledigen kann, ohne auch nur einmal die Orientierung zu verlieren. Selbst wenn Law einen Room erschafft um Feinde zu erledigen, kommt Sakura ihm dabei nicht in die Quere und betritt seinen Room dann nicht ein Mal. So geht es noch ein paar Minuten weiter, bis Law sagt es würde reichen und beide wieder auf die Sunny zurückbringt. Sakura allerdings hat in seinen Augen entdeckt, dass er sich noch nicht zufrieden gibt mit dem Ergebnis.

Auf der Sunny angekommen nehmen beide ihre Schwertscheiden von Bepo und Law drückt Sakura sein Schwert in die freie Hand. Aufgrund der Größe von diesem, stellt sie es ab und lehnt es gegen ihre Schulter.
 

„Du bist also richtig sauer! Musst du denn so weit gehen?" fragt Sakura Law.
 

Finster blickt er zu ihr: „ Sie haben mein Schiff zerstört und beinahe eines meiner wichtigsten Crewmitglieder getötet! Also ja, ich muss so weit gehen, damit sie es nie wieder wagen uns zu nahe zu kommen!"
 

Damit dreht sich Law um und erschafft einen Room um das feindliche Schiff und stellt mit diesem alle möglich Sachen an, von zerteilen, umherfliegen und zusammenkrachen lassen bis zu dem kompletten zerstören des Schiffes. An Bord befindet sich die ganze Zeit über die Mannschaft des Schiffes, denn Law lässt niemanden von ihnen entkommen.
 

Da Sakura diese Seite von Law nicht leiden kann, dreht sie sich um und unterhält sich mit Shachi welcher sie begeistert gelobt hat, während Law sich austobt.
 

„Das war wirklich ein unglaublicher Kampf wie Shachi schon sagte!" sagt Ruffy mit Sternchenaugen zu Sakura.
 

„Da gebe ich den beiden recht. Aber wie hast du das gemacht, dass du nie in seinen Room gekommen bist? Es ist ja schon schwer genug ihn zu sehen." fragt Nami.
 

Bevor Sakura antworten kann, tut es Shachi: „ Die beiden haben so viel trainiert, dass Sakura den Room vom Käpt'n spürt und diesen deswegen auch nicht betritt!"
 

„Interessant, das heißt wenn du eine Stille Kuppel erschaffst kann man sie auch nicht spüren, außer man trainiert diese Fähigkeit? Deswegen haben es die Feinde, die uns verfolgt haben nicht bemerkt oder?" fragt Nami weiter und dieses Mal antwortet Sakura vor Shachi.
 

„Bei mir ist das etwas anders. Wenn ich eine Stille Kuppel erschaffe, um so wie vergangene Feinde zu belauschen, würde jeder innerhalb der Kuppel sofort mitbekommen, dass etwas nicht stimmt, da sie die Geräusche außerhalb nicht mehr hören würden. Deshalb muss ich die Kuppel groß genug machen, sodass alles in Sichtweite, ohne Fernglas, zu hören ist. Wenn ich jemanden auf einer Insel belauschen möchte, sollte ich die gesamte Insel mit meiner Kuppel bedecken. Innerhalb der Kuppel kann ich für mich einzelne Zonen verstärken und schwächen, sodass ich die zu belauschenden Personen besser hören kann und niemand etwas bemerkt." erklärt Sakura.
 

„Das ist ja praktisch." sagt Nami nachdenklich.
 

Da Law nach Sakura's Erklärung immer noch nicht fertig ist und Sakura die Schreie der Menschen nicht mehr aushält, drückt sie Bepo Law's Schwert in die Pfote und geht Richtung Death.
 

„Komm Shachi, wir schauen uns den Schaden an!"
 

Schon sind die beiden weg. Bis auf Luna gehen alle anderen zum Mast der Sunny, da Robin sie zu sich gerufen hat und mit Neuigkeiten auf sie wartet. Diese hat seit der Entdeckung des Feindes gestern Nacht Nachforschungen angestellt. Luna geht zu Law und fragt ihn sanft, ob es nicht genug sei und sagt ihm, dass Robin neue Informationen über diese Typen hat. Noch immer mit finsterem Blick schaut Law Luna an, seufzt und löst seinen Room auf. Daraufhin fallen die Trümmer des Schiffes samt Mannschaft ins Meer. Law folgt Luna zu den anderen, wo Robin schon mit ihrer Erklärung angefangen hat.
 

„Wie gesagt sind diese Piraten auf hinterhältige Anschläge spezialisiert, das hat man schon an dem brennenden Schiff als Falle gesehen. Doch erzählt man, sie würden angreifen indem sie Anschläge ausüben, für die sie Gift- oder Nervengas benutzen. Deswegen finde ich es äußerst seltsam, dass sie so direkt angegriffen haben."
 

„Entweder sind sie anders vorgegangen oder die Gerüchte stimmen nicht. Es ist bisher nichts passiert, also sollten wir uns nicht so viele Gedanken machen." spricht Law gelassen.
 

Plötzlich hören sie mehrere kleine Explosionen, die ähnlich wie Lysop's Munition klingen. Verwundert schauen sich alle um, nur Law's Augen sind vor Schock und Unglaube weit aufgerissen.
 

„Das kann doch nicht sein. Zwei Mal an einem Tag!" flüstert er und alle schauen ihn an.
 

„Holt Chopper, sofort!"
 

Luna ist die einzige die sich bewegen kann und rennt sofort los. Law hat sich schon längst mit Hilfe seines Room's auf die Death gebracht und befindet sich im nächsten Augenblick mit Sakura und Shachi wieder an Deck der Sunny. Beide sind am husten und sacken zu Boden.
 

„CHOPPER!" schreit Law und bringt alle anderen seiner Mannschaft von der Death auf die Sunny. Während Sakura auf dem Boden an die Reling gelehnt sitzt, die Arme um die Beine geschlungen und die Augen geschlossen hat, hält sich Shachi den Kopf und wirkt leicht panisch.
 

- Rückblick Sakura und Shachi auf der Death -
 

Shachi und Sakura untersuchen den Schaden welchen der Speer verursacht hat.
 

„Nur weil sie ihn rausgezogen haben, ist das Loch 2m x 2m groß und die Hälfte des Inventars zerstört oder ins Wasser gezogen worden." beschwert sich Shachi, während Sakura schon den Schaden von Nahem begutachtet.
 

„Sag mal Shachi, kennt du dich mit der Außenkonstruktion der Death aus?"
 

„Ein wenig schon. Warum?"
 

„Naja ich kann mir nicht vorstellen, dass diese ungewöhnlichen Kugeln hier Teil des Schiffes sind."
 

„Hm, die sehen wirklich ungewöhnlich aus."
 

„Außerdem sind sie einmal rundum verteilt."
 

„Wie die wohl dahin gekommen sind?" Shachi betrachtet eine von den Kugeln genauer und auch Sakura geht näher heran.
 

„Klingt als würde sie ticken ..." Verwundert schaut Shachi zu Sakura. Als beiden auf einmal klar wird worum es sich handeln muss, explodieren die Kugeln auch schon und ein Gas entweicht, was beide husten lässt. Im nächsten Moment taucht auch schon Law, mit einem Arm vor Mund und Nase, auf und bringt beide auf die Sunny.
 

- Gegenwart -
 

„Shachi was ist mit dir? Hast du Schmerzen? Sprich mit mir!" redet Law auf ihn ein, doch er reagiert nur verängstigt und dann aggressiv.
 

„Was willst du von mir? Lass mich in Ruhe! Ich kenne dich ja nicht einmal!"
 

... Stille ...
 

„Du willst mir also gerade sagen du weißt nicht wer ich bin?!"
 

„Rede ich undeutlich oder bist du blöd?"
 

„Okay ich glaube ihm, denn das würde er sich dir gegenüber niemals wagen Käpt'n!" mischt sich Penguin ein.
 

Law nickt ihm zu und schaut zu Sakura. Langsam geht er auf sie zu und hockt sich vor ihr hin.
 

„Weißt du wer ich bin?"
 

Langsam und eingeschüchtert schüttelt Sakura ihren Kopf.
 

Sicht Sakura
 

„Kennst du irgendjemanden der hier ist?" Wieder schüttel ich den Kopf.
 

Der Mann vor mir kommt mir zwar überhaupt nicht bekannt vor, aber aus irgendeinem Grund weiß ich, dass ich ihm vertrauen kann. Was ist nur passiert? Ich kann mich an die vergangenen Jahre überhaupt nicht erinnern. Und der Mann mit der grünen Cap mit rotem Schirm auf dem Kopf und dem weißen Overall am Körper scheint sich auch nicht erinnern zu können. Ein Mädchen mit weißen Haaren kommt auch mich zu und lächelt freundlich.
 

„Hallo, ich bin Luna. Weißt du denn wer du bist?"
 

Ich nicke und sage ihr zögernd, dass ich Sakura heiße und mich nur nicht mehr an die letzten Jahre erinnere. An alles davor schon. Ich begleite sie und ein Rentier in ein Krankenzimmer.
 

„Ich bin Chopper und würde dich gerne untersuchen."
 

Ich nicke zustimmend und der kleine Kerl schaut mich verdutzt an, fängt dann aber mit der Untersuchung an. Der Mann von vorhin, mit der gepunkteten Plüschmütze, kommt mit dem anderen, der auch seine Erinnerungen verloren hat, in den Raum.
 

„Also ... da sie nur zurückhaltend, aber keineswegs verängstigt uns gegenüber ist, muss sie unterbewusst wissen, dass wir ihre Freunde sind auch wenn sie sich nicht daran erinnert. Ich denke die Erinnerungen sind nicht ganz verloren, sondern nur vorübergehend. Leider habe ich keine Ahnung wie lange dieser Zustand anhalten wird."
 

„In Ordnung, das heißt wir geben ihnen Zeit und warten ab, auch wenn mir das überhaupt nicht passt." teilt der Mann mit der Plüschmütze mit.
 

„Ich bin müde und habe Kopfschmerzen. Darf ich mich hinlegen?" frage ich.
 

„Klar, wir gehen raus. Du kannst hier schlafen." sagt Chopper und geht mit allen raus.
 

Ich lege mich auf das Bett und schlafe sofort ein. Am nächsten Morgen wache ich erst spät auf, frühstücke etwas von dem Teller, welcher neben meinem Bette steht und gehe dann nach draußen. Ich war gestern wohl nicht ganz auf der Höhe, sonst hätte ich doch bemerkt, dass es auf diesem Schiff eine Wiese gibt. Luna kommt zu mir und begrüßt mich, doch dafür habe ich keinen Sinn und antworte:
 

„Hier gibt es eine Wiese auf dem Schiff! Das habe ich noch nie gesehen!"
 

Freudig laufe ich zur Wiese und ziehe unterwegs meine Stiefel auf. Im Laufen drehe ich mich zu Luna um und rufe: „Unglaublich, was es doch alles gibt!"
 

Doch im nächsten Moment stoße ich an ein Hindernis. Ich drehe mich langsam um und schaue in ein freundlich lächelndes Gesicht eines jungen Mannes mit Strohhut auf dem Kopf.
 

„Na Sakura, alles wieder gut?" fragt er mich. Betreten schaue ich runter.
 

„Ruffy!" höre ich Luna rufen.
 

„Strohhut-ya, sie kann sich nicht erinnern. Sei ein bisschen taktvoller!"
 

„Tut mir leid Traffy!" sagt dieser Ruffy geknickt. Während ihres kleinen Gesprächs entdecke ich eine Narbe auf dem Oberkörper des Strohhutjungen. Aus irgendeinem Grund bewegen sich meine Finger von alleine bis sie die Narbe berühren. Ein heftiger Schmerz zieht durch meinen Kopf, doch viel schlimmer als das, sind die mehr als schmerzhaften Erinnerungen die in diesem Moment zurückkommen.
 

Sicht Ruffy
 

Nachdem Traffy mich zurechtgewiesen hat, spüre ich eine sanfte Berührung an meiner Brust, also schaue ich runter. Erstaunlicherweise ist es Sakura die meine Narbe berührt und kurz darauf vor Schmerzen das Gesicht verzieht. Auch wenn ich es nicht zeige, macht es mir unheimlich viel aus, dass sie mich vergessen hat. Am liebsten würde ich sie in meine Arme nehmen und nie wieder loslassen, doch das geht nicht und das hasse ich. Ich will sie einfach berühren können, ohne das es gleich auffliegt was wir für eine Beziehung zueinander haben.
 

„Ace!"
 

Es ist nur ein Hauchen, doch verstehe ich es gerade noch so. Sakura ... Plötzlich krallt sich Sakura an meinem Oberteil fest und fängt bitterlich an zu weinen. Kurz darauf geben ihre Beine nach und ich halte sie sanft in meinen Armen. Langsam setzen wir uns hin und ich tröste sie. Das kann zum Glück niemand falsch verstehen. Erst als Sakura vor Erschöpfung in meinem Arm eingeschlafen ist, hören ihre Tränen auf zu fließen und ich kann meinen Blick von ihr lösen um Traffy anzuschauen, welcher mich fragend ansieht.
 

„Sie erinnert sich an Ace." sage ich ihm knapp. „Wird es jetzt immer so wenn sie sich an etwas erinnert?"
 

„Ich denke nicht. Die Angst die durch den Erinnerungsverlust entstanden ist und der Schmerz dieser Erinnerung hat sie so heftig reagieren lassen. Von den restlichen Erinnerungen die sie verloren hat, wird keine so schrecklich sein, um noch einmal eine solche Reaktion hervorzurufen." erklärt er mir.
 

Viel zu kompliziert ... Das macht mich immer ganz müde. *Gähn* Langsam fallen mir die Augen zu. Da Sakura noch immer in meinen Armen liegt, lege ich mich einfach auf den Rücken und ziehe sie somit auf mich drauf. Ich schließe meine Augen und lausche ihrer wieder ruhigen Atmung. Ehe ich mich versehe bin ich auch schon eingeschlafen.
 

Durch etwas das sich auf mir bewegt werde ich aus meinem schönen Traum, in dem ich eine riesige Fleischkeule esse, geholt. Als ich verschlafen die Augen öffne, sehe ich in Sakura's Gesicht, welches vielleicht 20cm von meinem entfernt ist. Ich spüre wieder diese Wärme und werde ungewollt rot ... wie könnte ich aber auch nicht ... sie ist so wunderschön, besonders ihre Augen auch wenn sie nicht ihre richtige Farbe haben. Ich frage mich warum sie sich überhaupt für jemanden wie mich entschieden hat. Schließlich werde ich von allen als Vielfraß und oft als Dummkopf bezeichnet ...
 

„Es ... es tut mir leid!" unterbricht Sakura meine Gedanken.
 

Der leichte Rotschimmer um ihre Nase macht sie noch schöner.
 

„Warum entschuldigst du dich denn?"
 

„Ich habe einfach auf dir geschlafen!"
 

„Ach deswegen. Ist doch nicht schlimm."
 

Mittlerweile hat sie sich neben mich gesetzt und ich setze mich ebenfalls auf. Ich vermisse ihre Nähe jetzt schon.
 

Sicht Sakura
 

Auch wenn er ein Freund von mir ist, kann ich mich leider nicht daran erinnern, weshalb es echt peinlich war ... aber warum ist auch er eben rot geworden, wenn es doch nicht schlimm war wie er sagte? Mein Magen unterbricht meine Überlegung lautstark, was Ruffy zum lachen bringt und mich wieder rot werden lässt.
 

„Lass uns was essen, ich habe auch Hunger!" schlägt Ruffy vor.
 

Nach dem unglaublich unterhaltsamen Essen haben wir schon frühen Nachmittag und ich gehe zur Gallionsfigur der Sunny. Tief in Gedanken versunken bemerke ich Ruffy erst, als er mit seiner Hand vor meinem Gesicht rumwedelt.
 

„Komm mit!" fordert er mich auf und klettert, dank seiner Teufelskraft, ganz einfach auf den Löwenkopf.
 

„Ich helfe dir!"
 

Er reicht mir eine Hand und lässt seinen gedehnten Arm zurückschnellen, sobald ich seine Hand ergriffen habe. Ich setze mich neben ihn und genieße die Aussicht.
 

„Am liebsten würde ich jetzt ins Wasser springen und eine Runde schwimmen. Meinst du das wäre möglich?"
 

„Wenn du das machen würdest, würdest du als Nutzer der Nagi Nagi No Mi ertrinken."
 

Entrüstet schaue ich ihn an und er erzählt mir wie es dazu gekommen ist, dass ich sie gegessen habe. Außerdem unterhalten wir uns über Ace, da Ruffy sein Bruder ist. Danach schweigen wir eine ganze Weile und genießen die Ruhe, bis mir etwas einfällt und ich leise anfange für mich zu singen. (Lied vom Kapitelanfang)
 

„Das ist ein schönes Lied!" sagt Ruffy zu mir, nachdem ich geendet habe.
 

Mit Trauer in meiner Stimme antworte ich: „Dieses Lied ... Ace hat mir damals gesagt ich soll das Lied für ihn lernen. Er hatte es selber geschrieben. Ich dachte mir nichts dabei und tat es. Doch jetzt kenne ich seine wahre Bedeutung ... Das Lied ... es ist für dich Ruffy. Er hat schon damals gewusst das etwas in diesem Ausmaß passieren würde ..."
 

Vom Meer blicke ich zu Ruffy, welcher mich mit großen Augen ansieht. Wieder schweigen wir uns an, was aber alles andere als unangenehm ist.



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