Zum Inhalt der Seite

Sohn zweier Helden

Man kann der Vergangenheit nicht entkommen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Mädchen im Wald

Hallo Leute,
 

so ich kann voller Stolz das neue Kapitel präsentieren. Ich kann alle beruhigen, die sich fragen, wo Temari bleibt. Haltet durch, ich habe sie wirklich nicht vergessen. Ich möchte zuvor noch allen danken, die die Geschichte abonniert oder kommentiert haben. Ich habe wirklich nicht damit gerechnet, so viele positiver Rückmeldungen zu erhalten. Ihr seid echt die Besten!!! Ich denke, viele können Naruto´s Situation verstehen, denn einige waren mal an seiner Stelle. Auch ich habe schon solche Erfahrungen gemacht und es ist irgendwie komisch, dass ich sie jetzt in diese Fanfiktion einbaue. Vielleicht kann man es auch so einfach nur gut verarbeiten, wer weiß? Ich denke, das war es von meiner Seite aus, alle Fragen zur Story werden entweder von mir nachher noch geklärt oder kommen noch in der Geschichte vor =)
 

Viel Spaß beim lesen und bis denne...
 

Amogan
 


 


 


 


 

Zwei Wochen waren seit dem Zwischenfall vergangen. Naruto hatte sich seit dieser Zeit sehr rar im Dorf gemacht und war dort nur zusehen, wenn er Arbeit ablieferte oder Lebensmittel kaufte. Heute war die Hochzeit von Kyrou und Miyo, aber Naruto war weder eingeladen, noch verspürte er wirkliche Lust dorthin zu gehen. Das ganze Dorf war dort und die Festlichkeiten waren schon im vollen Gange. Der Uzumaki saß auf einem Zaun, der die Weide begrenzte. Seine Augen wirkten leer und traurig. Er hatte solche Schmerzen, dass er nicht wusste, wie er den Tag überstehen sollte.
 

Tao, der auf dem Weg zu ihm war, konnte man schon aus weiter Entfernung sehen. Er schlenderte die Straße entlang, gekleidet in seinen feinsten Sachen. Naruto sprang vom Zaun. Er wusste nicht, warum der Bürgermeister ihn gerade heute besuchte. Er war die letzten Wochen nur selten bei ihm gewesen. Die Laune des Uzumaki sank mit jedem Schritt, den der Bürgermeister näher zu ihm kam. Oft hatte Naruto die letzten Tage überlegte, ob er überhaupt noch hierher gehörte. Das Dorf war ihm so fremd wie schon lange nicht mehr. Der junge Uzumaki sah auf sein Haus. Ja, es war sein Haus.Seine jetzige Heimat. Er hatte viel Arbeit, Zeit und Energie in das Anwesen gesteckt und er war froh, dass er so eine angenehme Unterkunft hatte.
 

"Naruto!" Tao´s Stimme war undefinierbar. Der junge Uzumaki wusste nicht, ob der Bürgermeister wütend auf ihn war oder nicht.

"Die Tür ist offen."
 

Naruto hörte, wie der ältere Mann das Haus betrat. Naruto saß auf der Treppe und schaute ihn an, als er das Wohnzimmer betrat. Der ehemalige Konohanin schaute spöttisch auf seine feinen Gewänder. Tao seufzte kurz.
 

"Es ist schade, dass du heute nicht auch kommst." murmelte der Mann und wusste nicht so richtig, wie er das Gespräch beginnen sollte.

"Ist das dein Ernst?", fragte Naruto spöttisch, "Das ganze Dorf ist doch froh, dass ich nicht da bin. Es wäre eine Katastrophe geworden."

"Stimmt, aber mit wem soll ich mich dann betrinken?"
 

Naruto sah den Bürgermeister überrascht an. Ein Lächeln huschte über seine Lippen, doch es verschwand genauso schnell, wie es gekommen war.
 

"Du musst dir wohl oder übel eine andere Trinkgesellschaft suchen. Ich habe noch zu tun." der junge Uzumaki erhob sich.

"Was war das für ein Katana?" Tao war völlig ruhig. Naruto blieb in der Bewegung stehen. Er hatte sich schon gefragt, wann der ältere Mann es ansprechen würde.
 

"Ich habe es hergestellt." antwortete der blonde Junge. Er ging kurz nach oben. Tao wartete geduldig, bis Naruto nach einigen Minuten wiederkam. Er hielt das Schwert feierlich mit beiden Händen. Er überreichte es dem Bürgermeister, der es vorsichtig in seine Hand nahm. Mit einem schleifenden Geräusch "befreite" er die Klinge aus der hölzernen Scheide. Mit großen Augen starrte er auf die Schneide, in der sich sein Gesicht spiegelte. Er balancierte es vorsichtig auf seiner Hand.
 

"Ein solches Schwert habe ich schon lange nicht mehr gesehen." murmelte er und klang mehr wie ein kleiner Junge, der ein Spielzeug bekommen hatte, als ein erwachsener Mann.
 

"Es war meine Meisterarbeit. Ich habe ein ganzes Jahr an ihm gearbeitet." Naruto sah kurz auf die Klinge, ehe er seinen besten Freund anschaute.
 

"Was willst du hier?" fragte er nach einer Weile. Tao schob das Schwert langsam in seine Hülle und reichte es Naruto.

"Ich muss heute die Hochzeit leiten, dass weißt du," Naruto nickte und Tao machte eine kurze Pause, "Doch als Bürgermeister muss ich mich um alle Bewohner kümmern. Du bist mein Freund Naruto. Ich lasse dich in dieser schweren Zeit nicht alleine."

"Es tut mir leid, dass ich so viele Schwierigkeiten bereite." Naruto verbeugte sich schnell vor dem älteren Mann.

"Ist schon gut. Ich weiß, wie du dich gerade fühlst."

"Wie viel Zeit hast du noch?" fragte Naruto und schaute den Bürgermeister an. Seine Augen funkelten aufgeregt.

"Eine Stunde."

"Probiere es aus." Naruto legte Tao wieder das Schwert in die Hände und rauschte an ihm vorbei, die Treppe hinunter. Der Mann starrte ihm ungläubig hinterher.
 

Die beiden Männer saßen in Narutos Garten. Zwischen den verschiedensten Pflanzen, die Naruto im Laufe der Zeit angepflanzt hatte, ließ es sich gut aushalten. Auf dem Schoß des blonden Uzumaki lag das Katana. Tao saß neben ihm und einige Schweißperlen liefen ihm auf der Stirn hinunter.
 

"Du wirst alt." grinste Naruto frech.

"Warte erst einmal ab, wenn du in mein Alter kommst." konterte der Bürgermeister. Ein Glockenläuten riss die Beiden aus den Gedanken.

"Die Hochzeit hast du aber nicht verpasst oder?" fragte der Uzumaki und hob seine Augenbrauen.
 

"Das sind nicht die Tempelglocken, sondern die Alarmglocken. Wir werden angegriffen." Taos Gesicht nahm etwas ungewohnt panisches an.

Naruto sprang auf. Er verschwand in einem gelben Blitz. Der ehemalige Kumonin sah ihm verwirrt hinterher. Plötzlich stand Naruto wieder neben ihm. Er hatte eine einfache Lederrüstung an, deren Schultern mit extra angebrachten Platten geschützt wurden. Er hielt ein zweites Katana in seinen Händen, welches er Tao reichte.
 

"Los, mach die Pferde bereit, die Kämpfer im Dorf müssen notfalls die Verfolgung aufnehmen." rief der Uzumaki und rannte los. Tao schwang sich über den Zaun. Die Pferde schreckten auf. Naruto trat das Tor auf und schwang sich auf eines der Tiere. Der Bürgermeister tat es ihm gleich und sie trieben ihre Pferde an, näher in Richtung Dorf.
 

"Warum habe ich noch keine Markierung im Dorf angebracht?" fragte Naruto mehr sich selbst, als den älteren Mann. Seine Stimme war gegen den Wind kaum zu verstehen.
 

"Weil du natürlich leben willst." antwortete Tao. Die Glocken waren in naher Entfernung immer deutlicher zu hören. All ihre Pferde galoppierten in einer Herde um sie herum und Naruto war froh, dass Tao sie so gut erzogen hatte.
 

Der ersten Dorfbewohner kamen aus dem nahen Tempel. Ein Großteil der Wachmänner waren unter ihnen. Tao und Naruto stoppten die Herde. Der junge Uzumaki zückte eine Schriftrolle und beschwor ihren Inhalt. Unzählige Waffen fielen aus ihr hinaus. Die Männer des Dorfes bewaffneten sich mit Schwert, Speer und Bogen. Sie sprangen auf die Pferde und ritten weiter zum Dorf. Tao übernahm die Führung. Die Anderen reihten sich hinter ihm ein. Die ersten Feinde wurden Sichtbar und Naruto war unglaublich froh, dass es nur einfache Banditen und Sippenstrolche waren und keine Shinobi. Vor ihm, aus einem Haus rannten zwei von ihnen. Naruto zückte sein Schwert und nur Sekunden später sauste es auf die beiden Banditen herab. Zwei leblose Gestalten blieben im Staub zurück.
 

Im Inneren des Dorfes hatte sich eine kleine Gruppe versammelt. Naruto sprang vom Sattel ab und landete in der Mitte der Gegner. Sein Katana hoch erhoben, bereit Schmerz und Leid zu verbreiten. Ein besonders kräftiger Bandit mit einer Sense in der Hand machte den Anfang. Den Geruch von Pferdepisse, der an ihm heftete, roch Naruto sogar gegen den Wind. Metall knallte gegen Metall. Der Uzumaki drehte sich an der Seite seines Gegners vorbei und schnitt ihm mit einem sauberen Hieb die gesamte Seite auf. Stöhnend ging der Mann zu Boden. Wieder hob der Junge das Schwert in die Höhe. Sein Blick war angespannt, abwartend und abschätzend. Diesmal griffen gleich Zwei an, von jeder Seite einer. Der eine hatte verfilzte Haare, die unter der braunen Lederkappe hervorragten. Er hielt ein großes rostiges Messer in den Händen. Der Andere hatte einen langen Spieß. Gelbe Zähne waren zu einem siegessicheren Lächeln verzogen. Naruto ergriff den Speer kurz hinter der Spitz und leitete ihn an seinem Körper weiter. Er rammte die Metallerne Spitze dem anderen Angreifer, mithilfe des anderen Mannes ,mit voller Wucht in die Brust. Dieser ging stöhnend zu Boden. Naruto schwang sein Katana sauber durch die Luft und auch der Zweite sackte zusammen. Der Uzumaki beobachtete weiter seine Gegner. Es waren noch fünf. In der Drehung fischte der blonde Junge einige Shuuriken aus seiner Gürteltasche und warf sie auf seine Gegner. Drei gingen sofort zu Boden. Sie hatten einen solchen Angriff nicht erwartet. Die anderen Zwei starrten überrascht auf ihre gefallenen Kameraden, sodass Naruto einen weiteren niederstrecken konnte. Der letzte Bandit sah verwirrt auf das gerade Geschehene. Er hob sein Schwert und stach nach Naruto, doch dieser wich elegant nach links aus und drehte nur kurz sein Katana durch die Luft. Der letzte Überlebende hielt sich seinen Hals und versuchte, Herr über die Blutmassen zu werden, ehe er röchelnd in den Staub fiel. Naruto wischte sein Schwert an dem Hemd eines dieser armen Schweine ab und schwang sich wieder auf sein Pferd. Tao und seine Kameraden hatten gute Arbeit geleistet.
 

Sie preschten durch die Felder und trieben eine große Masse an Gegnern vor sich her. Naruto sah eine kleine Gruppe, die in den Wald fliehen wollte. Er trieb sein Pferd an und folgte ihnen. Schnell erreichte er das Gehölz. Die Büsche wuchsen hoch und der Uzumaki verlor kurz den Überblick. Er hörte die hektischen Schreie der Strauchdiebe und folgte diesen. Die Äste peitschten an seinem Körper vorbei und verursachten blutige Striemen auf Händen und im Gesicht. Naruto ignorierte den Schmerz und ritt weiter über den moosigen Waldboden. Das Pferd keuchte und Speichel lief ihm aus dem Maul. Der blonde Uzumaki wusste, dass es nicht mehr lange aushalten würde. Plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz in seiner Schulter. Er wurde nach hinten gedrückt. Der Blick wurde schwammig. Ein langer Hölzerner Schaft ragte aus seiner rechten Schulter. Stöhnend ergriff er den Pfeil. Jeden Millimeter, den er sich bewegte schmerzte. Zu spät übersah Naruto den starken Ast vor sich. Als würde jedes Bisschen Luft aus der Lunge gedrückt, so fühlte es sich an, als der blonde Junge gegen den Ast knallte. Keuchend hielt er sich an dem rutschigen Holz fest. Der Pfeil war abgebrochen, doch schmerzte umso mehr. Naruto verließ die Kraft. Er rutschte vom Ast und landete auf seinem Rücken. Die Plötzliche Luftknappheit, ließ ihn Husten. Er keuchte und presste seine rechte Hand auf seinen Oberkörper. Der Schmerz, den der Pfeil verursachte, pochte nur ganz sanft im Hintergrund. Naruto hörte Schritte. Das Laub um ihn herum bewegte sich. Die kleine Gruppe, bestehend aus den drei Banditen näherte sich ihm. Der Eine hielt einen dünnen Bogen in den Händen. Er musste ein guter Schütze sein, wenn er einen Reiter in vollem Galopp traf. Wahrscheinlich war er in seinem früheren Leben Jäger gewesen. Bevor sie den verletzten Uzumaki erreichen konnten, hatte dieser sich hochgekämpft. Er wischte sich das Blut, das ihm den Mundwinkel herunterlief mit seiner oberen Handfläche ab. Die Drei waren jetzt genau vor ihm, hatten ihn eingekreist, ihn umzingelt. Naruto sah, dass der vermutliche Jäger einen neuen Pfeil aufgelegt hatte. Er zog die Sehne zurück, die ein knirschendes Geräusch von sich gab. Die dreckigen Hände des Mannes streiften sein Kinn. Naruto bemerkte, dass er einen eher ungewöhnlichen Stil verwendete. Anders als die meisten Bewohner der Shinobiwelt benutzte er den eher westlichen Stil, wie er hinter der Knochenwüste und dem Windreich verwendet wurde.

Der junge Uzumaki sah, wie sein Gegner die Sehne losließ. Der Pfeil sauste auf ihn zu. In letzter Sekunde duckte sich der Uzumaki in einer unmenschlichen Geschwindigkeit und das tödliche Geschoss sauste über ihn hinweg und traf den einen der Diebe, der hinter ihm stand im Hals. Überrascht sahen Naruto und auch seine Gegner auf den zu Boden gehenden Mann. Der blonde Uzumaki zückte eines der speziellen Kunais und warf es nach dem vermeidlichen Jäger. Das Wurfmesser blieb in seiner Brust stecken und der Mann fiel nach hinten über. Der dritte und letzte Bandit sah erschrocken zu seinen Kameraden, die tot im Laub lagen. Er wich einige Schritte zurück und begann zu fliehen. Naruto sprang auf und hechtete zu dem toten Jäger. Er zog sich unter höllischen Schmerzen den abgebrochenen Holzschaft, der aus seiner Schulter ragte, heraus. Der Uzumaki ergriff einen Pfeil aus dem Holzköcher des Jägers und spannte ihn auf die Sehne des Bogens. Naruto drehte sich in die Richtung, in die der letzte Überlebende floh und spannte den Bogen. Die Sehne war schwerer zu ziehen, als der blonde Junge dachte, was eindeutig für die Erfahrung des Jägers sprach. Unter größten Kraftaufwand zog er die Sehne bis zu seinem Ohr. Der Bandit war einen kleinen Abhang hinuntergelaufen und Naruto konnte nur seine Schritte im Laub hören. Er hob den Bogen leicht an und schoss den Pfeil ab. Sirrend zischte dieser durch die Luft. Vorbei an Blättern und Geäst, bis er sein Ziel traf. Naruto hörte seine Bestätigung, als die Schritte im Laub verstummten. Der Uzumaki atmete aus und warf den Bogen zu seinem Besitzer zurück.
 

Verwirrt sah er sich um. Naruto hatte keinen blassen Schimmer, wo er hier war. Der Wald um ihn herum war totenstill. Der Uzumaki erkannte sein Pferd, das unschlüssig vor einem Baum stand. Es schabte mit einem Huf im Waldboden. Vorsichtig näherte sich Naruto dem Tier und erhaschte die Zügel.
 

Eine Explosion erschütterte den Wald und Naruto zuckte zusammen. Die Vögel flatterten aufgeregt über das Blätterdach. Der Uzumaki konnte zwischen den Blättern und Ästen eine riesige Rauchwolke erkennen, die meterhoch in den Himmel stieg. Der junge Mann stieg auf das Pferd und ritt geschwind zu dem Ursprung der Explosion. Ein gigantischer Krater klaffte im Boden. Die Bäume um das Loch herum waren zersplittert und das Gras war angebrannt. Das war ein Jutsu, dachte Naruto und sprang von seinem Pferd.
 

Vorsichtig ging er näher zu dem Krater. Ein Arm ragte aus ihm heraus und es schien, als hätte er versucht, aus dem Loch zu kriechen. An dem Glied hing jedoch auch noch ein Körper. Er trug schwarze Ninja-Kleidung, was Naruto´s These stützte, dass es Shinobis waren. Eine beige dünne Weste schützte den Oberkörper und kurze Schwerter hingen auf dem Rücken. Eine Holzmaske schützte sein Gesicht und auch seine Identität. Es waren verschiedene Zeichen darauf gemalt und Naruto wusste, dass es ein Jagdninja war. Das Emblem von Sunagakure war auf den Bandagen des Shinobi angebracht.
 

Der Uzumaki erkannte, dass drei Körper in dem Krater lagen. Er begab sich zu dem Ersten. Er fühlte keinen Puls und der Kerl sah nicht mehr sehr lebendig aus. Auch der Zweite war nicht mehr am Leben. Über den Rand des Kraters lag die dritte Person. Blonde Haare kamen hinter der hölzernen Maske zum Vorschein. Vorsichtig tastete Naruto nach dem Hals. Ein spürte ein schwaches Pochen in der Vene. Der Shinobi war noch am Leben! Der Uzumaki griff nach der Maske und zog sie langsam herunter. Naruto stockte. Es war kein Shinobi, sondern eine Kunoichi. Sie hatte ein feines, zartes Gesicht. Ihre blonden Haare waren zu zwei buschigen Zöpfen zusammengebunden. Eine leichte Blutspur lief an ihrem rechten Mundwinkel herunter. Naruto konnte dem Drang nicht widerstehen und fuhr ihr sanft über die Wange. Der Uzumaki stand auf sich und hob die junge Frau hoch. Er setzte sie auf sein Pferd und stieg hinter ihr auf. Sie war leichter als gedacht und wirkte sehr zierlich und das obwohl sie nur einen Kopf kleiner war als er. Der blonde Mann trieb sein Pferd an und ritt zurück in Richtung Dorf.

Schon aus weiter Entfernung konnte er Tao mit seinen Männern erkennen. Sie ritten dem Uzumaki entgegen.
 

„Naruto, wer ist das?“ fragte der Bürgermeister und brachte sein Pferd neben dem jungen Mann zum Stehen.
 

„Ich weiß es nicht, “ antwortete der Uzumaki und deutete mit seiner Hand hinter sich, „dort liegen noch Zwei. Sie ist die einzige Überlebende, doch ich weiß nicht, wie lange sie hat!“
 

„Gut bring sie ins Dorf. Wir holen die Anderen!“ Tao ritt an ihm vorbei und seine Leute folgten ihm.
 

Naruto hatte Schwierigkeiten, die junge Frau auf dem Pferd zu behalten, doch irgendwie gelang es ihm. Er spürte, wie sie in seinen Armen zuckte. Der Uzumaki beschleunigte noch einmal sein Pferd und galoppierte in das Dorf.
 

„Miyo!“ rief er laut und bremste sein Tier ruckartig ab.
 

„Naruto, was ist passiert?“ Miyou kam auf ihn zu gerannt. Einige Dorfbewohner folgten ihr.
 

„Wir haben eine Überlebende gefunden, doch sie ist schwer verletzt. Kannst du ihr helfen?“ fragte der blonde Mann und hob die verletzte Kunoichi vom Pferd.
 

„Ja trag sie rein.“ Miyo band sich ihre Haare zusammen und folgte Naruto in das Haus hinein.
 


 


 

__________________________________________________________________

So, da ist Temari endlich. Ich richte anschließen auch noch ihren Charakter ein, also schaut auch da noch einmal vorbei. Was ihre Geschichte ist, wird sie uns sicherlich noch erklären^^. Wenn es euch gefallen hat, hinterlasst mir ein Kommi, wenn nicht, dann nicht. Kritik, Anmerkung oder Fragen nehme ich natürlich auch gerne zur Kenntnis.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ShadowTheHedgehog64
2016-08-31T12:26:25+00:00 31.08.2016 14:26
Weiter so gefällt mir :)
Von:  Hokagebernd
2016-08-31T11:00:21+00:00 31.08.2016 13:00
Tolles kapitel da habne de baditen sich das falsche dorf ausgesucht u. Denn fehler haben sie mit ihren leben beszahlt
Von:  LizudemAm
2016-08-31T04:41:21+00:00 31.08.2016 06:41
Wieder toller Kapitel. Also wie ich schon beim letzten mal gesagt habe find eich es gut wie du dich mit Narutos gebrochenem Herzen auseinander setzt und es nicht nach einem Kapitel schon wieder weg ist. Außerdem bringst du das auch sehr gut rüber, ich hatte bei wenigen von diesen Geschichten auch ein bedrücktes Gefühl weil einem das einfach leid tut oder wie bei mir, seine Gefühle vollend verstehen kann. Wie gesagt tolles Kapitel mach weiter so.

Mfg Liam
Von:  FireStorm
2016-08-31T04:24:01+00:00 31.08.2016 06:24
Sehr tolles kapi bin gespant darauf wie temari drauf reagiert wenn sie wach wird :)
Von:  Scorbion1984
2016-08-31T04:17:59+00:00 31.08.2016 06:17
Spannend ,ich Frage mich gibt es eine Verbindung zwischen den Banditen und den Ninjas ?

Von:  Onlyknow3
2016-08-30T20:54:11+00:00 30.08.2016 22:54
Da kommt die Vergangenheit zurück. Wie wird Temari reagieren wenn sie Naruto erkennt?
Bin gespannt was noch alles kommt, weiter so freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Sin66
2016-08-30T20:42:20+00:00 30.08.2016 22:42
Das Kapitel ist Klasse geworden.
Den Kampf hast du Gut geschrieben.
Anscheinend wurde Temaries Einheit aufgerieben,
Wahrscheinlich war der Anführer ein Nu kin.

Viel Glück weiterhin.Sin66.
Von:  fubukiuchiha
2016-08-30T20:41:16+00:00 30.08.2016 22:41
Hi
Man hat so das Gefühl, dass du Naruto mit jedem Kapitel mehr runterziehen willst, der arme Kerl... Jetzt ist Temari da, mal sehen was da noch passiert. Naruto, es kann nur besser werden. Mach so weiter, die Geschichte ist echt gut.
Lg fubukiuchiha
Von: abgemeldet
2016-08-30T20:16:09+00:00 30.08.2016 22:16
Am anfang des kapis hab ich ein wenig geweint,
Naruto tut mir wirklich leid.
Die dorfbewohner sind ja schlimmer als in Konoha,
Angriff von Banditen, arschlöcher,
Oh Temari, wer waren denn die beiden anderen Shinobi,
Und kommt Gaara auch vor?
Tolles kapitel wirklich geniale arbeit.
Lg
Strawhat



Zurück