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Sohn zweier Helden

Man kann der Vergangenheit nicht entkommen
von

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Sunagakure

Hallo Leute,
 

nachdem ich bei Namiko weiter geschrieben habe, hat mich die Lust gepackt, auch hier einige Kapitel zu schreiben. Ich weiß, das letzte Update ist lange her, doch ich hatte etwas Stress und konnte nicht die Zeit aufbringen, ein vernünftiges Kapitel fertigzustellen. Ich habe mir viel Zeit genommen, meinen Plan für diese FF überarbeitet und verfeinert und bin zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Ich möchte mich bei allen Unterstützern bedanken, die mir einen Kommentar hinterlassen haben und ich hoffe es besteht noch Interesse an der Geschichte.
 

Ich wünsche viel Spaß beim lesen, einen wunderschönen Montagabend und sagt mir, wie ihr das neue Kapitel fandet. Ich schätze, es wird zeitig weitergehen, mal schauen...
 

Bis dahin,
 

Amogan
 


 


 

Die Sonne brannte in einer unmenschlichen Hitze. An manchen Stellen konnte man sehen, wie sogar der Sand zerfloss. Obwohl es noch früh am morgen war, zerfraß die Temperaturen alle Lebewesen, die sich ihr entgegenstellten. Kein Tier wagte es auch nur einen kleinen Schritt aus der sicheren Höhle zu tätigen. Zu groß war die Gefahr, einfach nur zu verbrennen. Eine kleine Böe zog durch die Knochenwüste und mischte die alte, abgestandene Luft mit neuer heißen Waschküchenluft. Naruto schaute starr auf einen grauen Stein, der vor dem Höhleneingang, in dem sie Schutz gefunden hatten, in der Sonne schmorrte. Das war die Wüste, die Sunagakure, das geheime Dorf des Windreiches schützte. Ein Schutz, der so unüberwindbar schien, dass man es sich gut überlegen sollte, die Stadt überhaupt anzugreifen. Mehr als die Hälfte der Männer würde man alleine an die Sonne verlieren. Die kleinen Oasen mit frischen, kühlem Wasser waren rar und je weiter man in der Knochenwüster voranschritt, desto unerträglicher wurde es. Naruto spürte eine Bewegung neben sich und schaute auf. Temari stand neben ihm und blickte ihn abwartend an. Sie hatte einen dunkelbraunen Mantel an, der sie ein wenig vor der Hitze schützte. Ihr Fächer lehnte neben dem Uzumaki an der Höhlenwand. Ihre Augen funkelten verheißungsvoll und das Lächeln, dass sie ihm schenkte war mehr als vielversprechend. Naruto schmunzelte leicht und hob seinen Arm, um sie in eine Umarmung einzuladen. Temari nahm dieses Angebot nur zu gerne an und ließ sich neben ihm nieder. Sie küsste sanft seine Wange, ehe sie ihren Kopf auf seine Schulter bettete. Der Uzumaki zog sie fester in die Umarmung und dachte über seine Freundin nach. Er liebte sie, das stand fest! Er liebte einfach alles an ihr. Ihr Temperament, ihren Mut, ihre geheime, liebevoll Ader, mit der sie ihn jeden Tag aufs neue verzauberte. Er liebte es mit ihr zu streiten und sich wieder zu versöhnen. Er mochte es, ihr alles anvertrauen zu können. Sie hörte ihm immer zu, egal um was es ging. Er liebte es, dass sie so "normal" war. Sie war nicht wie andere Frauen. Sie scherte sich nicht darum, was andere von ihr dachten, eine Fähigkeit, um die Naruto sie ein wenig beneidete. Er konnte stundenlang neben ihr sitzen und sie streicheln. Sie brauchten nicht einmal zu reden. Es reichte zu wissen, dass sie für ihn da war. Naruto liebte es auch sie zu küssen. Es war so angenehm. Manchmal waren ihre Küsse leicht und sanft, manchmal sehr fordernd und leidenschaftlich. Naruto konnte sehen, wie Temari mehr von ihm wollte, als ihn einfach nur zu küssen. Naruto war klar, dass sie ihn begehrte, denn er verspürte diesen Drang auch. Immer wenn sie sich streichelten und küssten wanderten die Hände auf dem Körper des anderem und erforschten ihn. Der Uzumaki war aber noch nicht so weit, noch weiter zu gehen. Er sah es in ihren wundervollen blauen Augen. Er sah den leichten Schmerz den sie verspürte. Naruto schämte sich ein wenig, nicht all ihre Wünsche erfüllen zu können. Er war nicht so, wie anderen Jungen in seinem Alter. Aber Temari wartete geduldig und dies weckte eine Hoffnung in Naruto. Er brauchte nur noch einige Zeit, dann wäre er soweit.
 

"Wann wollen wir weiter?" ertönte die Stimme seiner Freundin und weckte ihn aus seinen Gedankengängen.

"Wir sollten die Mittagshitze vermeiden, wenn wir nicht gegrillt werden wollen." antwortete Naruto und strich ihr sanft durch die Haare.
 

"Einverstanden." murmelte Temari und starrte wieder auf die Höhlenwand. Sie war aufgeregt ihre Familie wiederzusehen. Sie gab es nicht gerne zu, doch sie vermisste ihre Brüder und ihren Vater. Natürlich waren sie nicht die Bilderbuchfamilie. Gaara war oft ein Monster und nur selten kam der kleine Junge von damals, den sie so sehr liebte, wieder hervor. Kankuro zog sie immer auf. Er machte Scherze und lachte sie aus. Und das obwohl sie älter als ihr Bruder war. Ihr Vater Rasa war oft weg. Seine Aufgaben als Kazekage forderten ihn und er vernachlässigte seine Familie. Die drei Geschwister wurden eigentlich von mehreren Kindermädchen großgezogen und Temari gab auch ihrem Vater eine Teilschuld, dass Gaara sich momentan so verhielt.

Naruto schien ihre Gedanken richtig zu deuten und legte ihr eine Hand an die Wange. Temari schmiegte sich an seine Finger und seufzte kurz.
 

"Ich komme mit deiner Familie zurecht, mach dir bitte keine Sorgen." flüsterte er streichelte über ihre Haut. Die blonde Kunoichi schwieg eine sehr lange Zeit, ehe sie ihre Stimme erhob.
 

"Mein Vater und Kankuro machen mir weniger Sorgen. Gaara allerdings... Er ist unberechenbar... kalt... und er tötet so gerne. Ich fürchte, er wird sich mit dir... Messen wollen. Er wird dich töten wollen!"
 

"Er ist nicht der Erste, der das versucht und ich werde nicht sterben." Sagte der Uzumaki fest und blickte ihr eine lange Zeit in die Augen, in denen sich ihre gesamten Gefühle für ihn spiegelten.
 

"Was macht dich so sicher?" Hauchte sie leise. Naruto hatte bemerkt, dass wenn sie unter sich waren, sie viel mehr Emotionen zeigte. Er brauchte nur in ihre Augen zu schauen und wusste sofort, wie sie sich fühlte.

"Ich würde dich niemals alleine lassen. Ich werde dich, wenn du es willst, dein ganzes Leben lang nerven." Zum Schluss hin grinste er und küsste sanft ihre Lippen. Temari seufzte kurz in den Kuss hinein, ob seiner Aussage oder wegen der Anspannung, die auf ihr lag, wusste er nicht.
 

Naruto spürte, wie ihre Hand auf seinem Bauch lag und sich leicht bewegte. Er spürte das Kribbeln auf der Haut, als sie über seine Muskeln strich und er keuchte überrascht. Es gefiel ihm auf eine ungewohnt, angenehme Art, doch er konnte nicht weiter gehen. Sanft hielt er ihre Hand mit seiner auf und zog sie zu seinem Mund, um ein paar küsse darauf zu verteilen. Der Uzumaki konnte den enttäuschten Blick in ihren Augen nur zu gut deuten und er fühlte sich schuldig, ihr nicht alles bieten zu können.
 

"Temari." Seufzte er und schluckte kurz, "Bitte, nicht hier."
 

Ihren missmutigen Blick ausweichend, streichelte er über ihren Finger und überlegte sich im Geiste schon die richtigen Worte für das kommende Gespräch.
 

"Ich will es nicht in eine staubigen, sandigen Höhle... tun. Ich will das es passt, das wir uns wohlfühlen und es dabei nicht überstürzen." Das klang überraschend plausibel für ihn und auch Temari schaute ihn abwartend an. Er hatte Angst, es zu vermasseln und sie zu enttäuschen. Sie konnte anscheinend sehen, woran er dachte.
 

"Ich... verstehe. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Naruto. Es nicht zu überstürzen ist... besser." Sie lehnte wieder ihren Kopf an seine Schulter und wartete ungeduldig darauf, dass die Sonne unterging.
 

Die Nacht war über Sunagakure eingebrochen und die Temperaturen waren gerade so auf über dem Gefrierpunkt. Die Wüste war ein unbarmherziger, grausamer Ort. Sie versuchte dich zu töten und alle Mittel waren ihr recht. Egal ob extreme Hitze oder bittere Kälte. Es war für manchen unverständlich, warum Sunagakure überhaupt existierte. Ein Dorf hätte niemals ohne Hilfe in dieser Ödnis überleben können. Damals hatte man bestimmt die Vor-und Nachteile dieser strategischen Position abwägen müssen. Vielleicht war auch eine Oase das Geheimnisse hinter Sunagakure. Neben dem unglaublich effektiven Schutz der Knochenwüste, war das Dorf alleine schon eine richtige Festung. Gewaltige Steinmauern, die wie Berge in den Himmel ragten, waren mit Chakra verbunden und zeigten den Wachen sofort, ob sich jemand ihrem Dorf näherte. Ein riesiges Tor, welches zwischen zwei Mauern platziert war schütze das Dorf vor unbefugten Eindringen. Auf den Mauern waren Türme und Vorbauten, um Gegner während einer Belagerung anzugreifen. Man konnte vermuten, dass der Schutzwall wahrscheinlich innen hohl war und sich dort Kasernen, Waffenkammern und Unterkünfte befanden. Von allen Dörfern war Sunagakure das am schwersten einzunehmende. Der Wüste, die Hitze, die Kälte, der unüberwindbare Wall und nicht zu letzt, die hervorragenden Shinobi und Verteidiger, die bereit waren, ihre Leben für das Dorf zu lassen.
 

Naruto staunte nicht schlecht, als sich die Mauern vor ihnen erhoben. Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt und die Temperaturen fielen unentwegt. Temari neben ihm schaute mit strahlenden Augen auf das Dorf vor ihnen. Der Uzumaki konnte es ihr nicht verdenken. Er hatte ab und zu auch Heimweh und vermisste Kokira. Er war jetzt fast eine Woche weg und schon fehlte ihm etwas. Erst jetzt bemerkte der junge Mann, wie hart die letzten Monate für Temari gewesen sein müssen. Er freute sich sogar darauf, das Dorf zu erkunden, wo er doch noch nie ein Anderes gesehen hatte, als Konoha. Auf der Steinmauer konnte er helle Feuer erkennen, die den Wächtern als Wärmequelle dienten. Sie standen immer in einigen Metern Entfernung zueinander und erleuchteten die halbe Mauer. Naruto konnte spüren, dass sie entdeckt worden waren. Schatten, die sich auf dem Wall bewegten huschten hin und her. Ein knarrendes Geräusch in der Ferne signalisierte den Beiden, dass sich das schwere Tor geöffnet hatte. Mit schnellen Sprüngen näherten sich einige Gestalten und Naruto kam nicht umher, sich körperlich anzuspannen. Unter seinem Mantel griff er nach dem Katana, doch Temaris Hand auf seiner Schulter ließ ihn erstarren. Sie schüttelte nur unmerklich den Kopf und Naruto ließ von dem Schwertgriff ab. In seinem Ärmel allerdings befanden sich noch immer die Kunais seines Vaters. Einen Ausweg musste man immer haben!
 

"Halt!", rief eine tiefe Stimme schon aus einiger Entfernung. Temari blieb sofort stehen und Naruto tat es ihr gleich. "Gebt euch zu erkennen. Ihr betretet das Hoheitsgebiet von Sunagakure!"
 

Einige Shinobi tauchten vor den beiden Gefährten auf. Sie trugen weiße Tücher auf ihren Köpfen, um sich tagsüber vor der Sonne zu schützen. Ihre beigen Westen beschützen sie vor Schwert-und Kunaiangriffen und dienten gleichzeitig als Tarnung. Sie hatten schwere Waffen auf ihren Rücken, Schwerter, Lanzen und Sensen, das konnten Narutos geschulte Augen sofort erkennen.
 

"Ich bin Temari, Tochter von Rasa. Ich bin mit meinem Gefährten von einer Mission zurück." Die Stimme der blonden Kunoichi war autoritär und fest. Naruto grinste leicht, als die Wachen sofort Haltung annahmen. Temari war in Sunagakure bekannt. Sie brauchte nur die Kapuze ihres Mantels abzunehmen und ihre beiden blonden Zöpfe zeigen und sofort knieten die Shinobi vor ihr. Der Uzumaki schaute interessiert zu. Es war ungewöhnlich, dass eine Frau eine so hohe Stellung unter den Wachen einnahm, doch Temari schien es kaum zu stören. Sie nickte den Männern zu und drehte sich zu Naruto.
 

"Ich muss als erstes zu meinem Vater. Ich weiß nicht, wie er reagieren wird, also warte lieber draußen." Murmelte sie leise und der Trupp setzte sich in Bewegung. Naruto nickte verstehend. Es wäre unklug, den Kazekagen und Vater seiner Freundin zu verärgern. Er war der mächtigste Shinobi in Suna, und auch wenn Naruto nur ähnlich stark war, sollte er einen Kampf unbedingt vermeiden.
 

"Ich verstehe." Meinte der Uzumaki und Temari sah ihn erleichtert an. Sie passierten gerade das gewaltige Tor und die Wachen auf den Befestigungen schauten sie grimmig musternd an. Naruto fühlte sich unwohl und die Situation erinnerte ihn ein wenig an Früher. Immer wenn er Unsinn angestellt hatte und zum Hokagen zitiert und eskortiert wurde, sahen ihn die Leute genau so an.
 

Sunagakure war riesig. Es war größer als Konoha, was man schon auf den ersten Blick sehen konnte. Die Gebäude hatten steinerne Kuppeldächer, die Tagsüber die Sonnenenergie speicherte, damit es auch Nachts warm und gemütlich im Inneren war. Es gab vom Tor aus eine gewaltige Straße, die zum Kageturm führte. An ihr befanden sich Tagsüber viele Marktstände und Händler, die Waren verkauften. Nachts war es jedoch komplett still. Nur hier und da konnte man einige Wachen patrollieren sehen. In den Häusern brannten Lichter, wie man nur unschwer aus den fast schon dreieckigen Fenstern erkennen konnte. Einige Tavernen hatten noch geöffnet und der ein oder andere Betrunkene torkelte von einem Haus zum nächsten. Der Kageturm bestand aus drei kugelartigen Gebäuden. Viele Fenster zogen sich quer über die Etagen, wovon einige noch erleuchtet waren. Nachdem die Gruppe das erste Haus passiert hatte, konnte Naruto erkennen, das Haus 2 und 3 einige Meter hinter dem Ersten standen. Ein kleiner Innenhof, der fast schon gartenähnlich wirkte lag zwischen den Mauern. Das hier Gras und Pflanzen wuchsen wirkte auf den ersten Blick falsch, denn man befand sich immer noch in der Wüste.
 

"In dem ersten Haus befindet sich unsere strategische Truppe, die die Shinobi und Armeen kontrolliert. In dem zweiten Gebäude sitzt mein Vater mit seinem Stab und im Letzten ist die Wohnanlage des Kazekagen und seiner Familie." Erklärte Temari, die Narutos fragenden Blick richtig gedeutet hatte.
 

"Du wohnst im Kageturm?" Naruto schaute sie überrascht an.
 

"Als ich kleiner war schon. Seit ich bei... den ANBU bin, habe ich mir eine kleine Wohnung an der Mauer geholt." Flüsterte die blonde Frau, "Ich wollte unbedingt etwas eigenes."
 

"Das kann ich gut verstehen." Murmelte Naruto nach einigen Augenblicken.
 

"Leider bin ich dennoch öfter hier, als mir lieb ist. Ich helfe Vater meistens bei seiner Arbeit und daher habe ich hier immer noch ein Zimmer. Kankuro und Gaara wohnen auch noch in unserem Elternhaus."
 

Der Uzumaki nickte verstehend und schaute sich neugierig um. Es waren nur noch wenige Leute in den Gebäuden und daher war die Menschenansammlung recht gering. Ein großer Mann tauchte in der Tür zum Trum des Kazekagen auf und stemmte grinsend die Hände in die Hüfte. Er hatte breite Schultern und überragte Naruto bestimmt um einen halben Kopf. Seine kurzen braunen Haare wehten in der kalten Luft. Temari sah ihn nur aufgeregt an und ging einige Schritte auf ihn zu. Naruto beobachtete die Situation argwöhnisch.
 

"Kankuro." Murmelte die blonde ANBU und umarmte ihren Bruder.
 

"Schwesterchen, schön dich zu sehen." Auch im Gesicht des Mannes konnte man die Erleichterung erkennen. Er wirkte nach außen hin sehr gefasst, doch Naruto konnte sehen, dass er im Inneren sehr aufgewühlt war.

"Wir waren so beunruhigt. Aber dein Brief ließ uns hoffen. Ich bin froh, dass es dir gut geht." Kankuro zog seine große Schwester an sich und umarmte sie fest.
 

"Ich bin froh, wieder hier zu sein." Meinte Temari und Naruto schaute sie kurz verletzt an. Es ärgerte ihn, dass er sie so behandelte. Eigentlich war er nur eifersüchtig, dass sie eine Familie hatte, die sich um sie Sorgte. Er hatte keinen Platz, so wie sie. Der Uzumaki zwang sich zur Ruhe und atmete tief durch. Dieser Moment gehörte Temari, schließlich war sie eigentlich in Kokira gefangen und Naruto tat gut daran, dies nicht zu vergessen.
 

"Wer ist dein Begleiter?" Fragte Kankuro und musterte Naruto kritisch. Dieser spürte den prüfenden Blick der Anwesenden auf sich.
 

"Er hat mich gerettet, meine Wunden versorgt und mich aufgenommen. Ich verdanke ihm mein Leben." Temari lächelte Naruto warm am und er kam nicht umher, dieses aufregende Kribbeln im Bauch zu spüren. Er sah beschämt auf dem Boden.
 

"Das war doch gar nichts." Brummte der Uzumaki verlegen. Temari lachte kurz und sah auf ihren Bruder.

"Dann gebührt euch unser Dank. Es ist nicht selbstverständlich eine verletzte Kunoichi bei sich aufzunehmen, besonders in diesen Zeiten." Sagte der Bruder seiner Gefährtin und hielt Naruto eine Hand hin. Sofort ergriff dieser die angebotene Hand und erwiderte den Druck. Der Uzumaki spürte das kleine Gefecht zwischen ihm und Kankuro. Es war ein Kräftemessen beim Handschlag. Kurz bevor es auffällig wurde, ließen die Beiden voneinander ab, ohne einen deutlichen Sieger zu bestimmen. Kakuros Augen blitzten kurz auf, doch Naruto hielt seinem Blick stand.
 

"Dank ist nicht nötig. Jeder hätte das getan." Der Uzumaki versuchte es mit Bescheidenheit. Er versuchte so wenig aufzufallen, wie möglich.
 

"Das denke ich nicht." Entgegnete Kankuro und musterte ihn abschätzig. Temari spürte die Blicke, die sich ihr Bruder und Naruto zuwarfen und wollte schon einschreiten, doch ihr Gefährte stoppte sie.
 

"Man sollte den Glauben in die Menschheit nicht aufgeben. Es gibt noch genug unter ihnen, die hilfsbereit sind." Brummte Naruto und schaute kurz zu seiner Freundin, die schwach nickte.
 

"Wo habt ihr die letzten Jahre gelebt, mein Freund?" Der blonde Mann konnte den spöttischen Unterton nur zu gut aus Kankuros Stimme heraushören.
 

"Das wollte ich mit Vater besprechen." Temaris Stimme war schneidend und jeder konnte verstehen, dass sie es nicht vor solch einem Publikum besprechen wollten.
 

"Einverstanden." Kankuro drehte sich um und ging tiefer in das Gebäude. Naruto und Temari folgten ihm. Die Gänge gingen kreisförmig um die Mitte des Hauses herum. Überall hingen Bilder, Flaggen und Waffen, was Naruto irgendwie gefiel. Sie passierten einige Türen, bis sie schließlich vor einer besonders edlen stehen blieben. Kankuro klopfte gegen das Holz und trat ein.
 

"Vater?", fragte er in den Raum hinein. "Temari ist wieder da."
 

Eine tiefe Stimme ertönte aus dem Büro und Naruto konnte die gesagten Worte nicht genau verstehen. Er war ein wenig aufgeregt, den Kazekagen zu treffen, wo er doch nur den Hokagen der dritten Generation kannte.
 

"Kommt herein." Der Sohn des Dorfoberhauptes winkte sie zu sich und schwer atmend betrat Naruto hinter Temari das Büro.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Hokagebernd
2017-04-06T07:19:11+00:00 06.04.2017 09:19
Tolles kapitel nun ich finde naruto hätte es ruch zulassen können er hätte es bestimmt nich vermalselt nun dann trifft naruto jezte auf denn kazekagen sein zukünftiger schwigersohn
Antwort von:  Amogan
06.04.2017 16:05
Hi,
ich danke dir für dein Review. Wir kennen doch Naruto, der kommt doch generell mit jedem aus.

Amogan
Von:  Scorbion1984
2017-04-04T07:29:50+00:00 04.04.2017 09:29
Freu mich das es weitergeht !
Wird man Naruto erkennen?
Mache mir doch Sorgen um den Chaoten !
Antwort von:  Amogan
04.04.2017 10:26
Hi,
Dankeschön für dein Kommi. Naruto hat doch Temari, da kann so viel nicht schief gehen. Obwohl... Na ja, er wird es schon irgendwie hinbekommen.

Amogan
Von:  FireStorm
2017-04-04T04:31:07+00:00 04.04.2017 06:31
kalsse kapi endlich geht es weiter nun sind sie endlich in suna bin gespannt wie es weiter gehen wird :)
Antwort von:  Amogan
04.04.2017 10:25
Hi,
vielen Dank für dein Review. Ja, endlich geht es weiter und in Suna warten die nächsten Abenteuer.^^

Amogan
Von:  Locke100
2017-04-03T21:36:51+00:00 03.04.2017 23:36
Hat etwas gedauert hat sich aber gelohnt finde ich sehr gut Bin schon echt gespannt auf des treffen
Antwort von:  Amogan
04.04.2017 10:23
Hi,
leider hat es länger gedauert, als mir lieb ist. Dankeschön für dein Kommentar und dafür, dass du so lange durchgehalten hast. =)

Amogan
Von:  19Sascha81
2017-04-03T21:30:14+00:00 03.04.2017 23:30
Endlich geht die Story weiter :)
und diese Kapitel fand ich gut, mal sehn wie der Kazekage reagiert wenn Twemari ihren Vater beichtet das sie mit Naruto zusammen ist ^^
LG Sascha
Antwort von:  Amogan
04.04.2017 10:22
Hi,
Danke für dein Review. Der Kazekage wird die nächste große Hürde. Aber Naruto hat ja Temari, darum wird es schon irgendwie gehen.

Amogan
Von:  fubukiuchiha
2017-04-03T20:00:05+00:00 03.04.2017 22:00
Hi
Cool das es auch hier weiter geht.
Das Leben in der Wüste ist ganz schön hart, da kann auch Naruto nichts gegen machen.
Ist nicht einfach, wenn Temari in der Beziehung weiter ist als Naruto, aber das wird schon noch.
Kankuro hat das ganze ja gut aufgenommen, hoffentlich läuft das beim Kazekage auch so gut.
Bin gespannt wie es weiter geht, vor allem auf das Treffen mit Gaara.
Lg fubukiuchiha
Antwort von:  Amogan
04.04.2017 10:20
Hi,
vielen Dank für dein Review. Ja, Naruto bekommt bestimmt noch einige Schwierigkeiten in Suna, aber er kriegt das schon hin.

Amogan
Von:  bigsmoke
2017-04-03T19:49:36+00:00 03.04.2017 21:49
Wieder mal ein sehr schönes Kapitel.


Antwort von:  Amogan
04.04.2017 10:19
Hi,
vielen Dank für dein Kommentar =)

Amogan
Von:  Isamu_17
2017-04-03T19:20:14+00:00 03.04.2017 21:20
Oh man!
Schrib schnell weiter! es ist so spannend!
Antwort von:  Amogan
04.04.2017 10:18
Hi,
Dankeschön, gebe mir Mühe.^^

Amogan
Von:  Onlyknow3
2017-04-03T19:10:29+00:00 03.04.2017 21:10
So jetzt sind sie also in Suna. Bin gespannt was da jetzt alles passiert, und ob sie Naruto neben Temari dulden werden?
Freue mich das du weiter schreibst, da mir die Geschichte gefällt.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Amogan
04.04.2017 10:17
Hey,
vielen Dank für dein nettes Review. Ich werde versuchen, schnellstmöglich weiterzuschreiben.

Amogan
Von:  Taiho
2017-04-03T17:33:30+00:00 03.04.2017 19:33
Hey,
Klasse Kapitel , deine Geschichte liest sich einfach super und macht auch ein wenig süchtig, bin mega gespannt wie es in suna weiter geht, bitte schreib schnell weiter

Taiho
Antwort von:  Amogan
03.04.2017 19:35
Hi,
vielen Dank für dein Kommentar. Ich freue mich das es dir gefällt und ich gebe mir Mühe, schnell weiterzuschreiben.

Amogan


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