Zum Inhalt der Seite

Sohn zweier Helden

Man kann der Vergangenheit nicht entkommen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Entscheidung

Hey Leute,
 

es tut mir wahnsinnig leid, dass ich so lange nichts von mir hab hören lassen. Ich hatte sehr viel um die Ohren und konnte nicht die Zeit finden, die diese Geschichte verdient. Ich wollte nicht, dass es irgendwie nur halbherzig ist. Für die vielen, vielen Kommis die ich bekommen habe, möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Ich habe nicht damit gerechnet und daher freut es mich umso mehr. Ich hoffe ich kann den Erwartungen mit dem Kapitel gerecht werden... Ich verspreche Besserung und hoffe, die nächsten Updates kommen wieder häufiger.
 

Ich wünsche viel Spaß beim lesen und einen schönen Dienstag.

Bis dahin,

Amogan
 


 


 


 

Eine unglaubliche Stille herrschte schlagartig in dem Konferenzraum. Kein Mucks war zu hören und nur das sanfte pulsieren von Narutos Chakra war zu spüren. Die Kage schauten entsetzt zwischen einander und dem neu eingetroffenen jungen Mann hin und her. Temari seufzte zufrieden und wollte zu ihm eilen, doch ihr Vater hielt sie mit einem Kopfschütteln zurück. Überrascht und enttäuscht ließ sie sich wieder neben ihm fallen und blickte zu ihrem Gefährten der dem Kazekagen nur kurz zunickte.
 

„Wer seid ihr und was wollt ihr hier?“ der Sato-Osa war aufgesprungen und eine Hand ruhte an seinem Katana, welches an seiner Hüfte hinabbaumelte.
 

Der Hokage erhob sich langsam. Sein Blick war unglaublich kalt und abschätzig. Seine ruhigen Bewegungen glichen der einer Raubkatze, die gerade ihre Beute anfallen wollte. Er ging scheinbar gelassen um seinen Tisch herum, doch auch sein Chakra war in Wallung. Danzo war keinesfalls entspannt.
 

Naruto beobachtete ihn aufmerksam. Er wusste, dass sein Auftauchen töricht und unvernünftig war, doch wenn er diese Konferenz nicht unterbrochen hätte, wäre wohlmöglich noch Schlimmeres passiert.
 

„Mein Name ist Naruto Uzumaki. Ich bin der Sohn von Minato Namikaze, dem vierten Hokagen und zufällig auch der Jinchuuriki des Neunschwänzigen.“ Er war über die Kälte in seiner Stimme mehr als nur überrascht. Er hatte nicht erwartet, so ruhig und gefasst zu bleiben.
 

Wieder zuckten die Kage zusammen. Sie waren anscheinend nicht darüber informiert, dass ihr ehemaliger Kollege einen Sohn hatte. Der Tsuchikage wirkte blasser als sonst und auf der Stirn des Raikagen deutete sich eine Wutader an.

„Ich bin derjenige, den ihr tot sehen wollt.“ Schnarrte Naruto. Er sprang von dem Tisch, auf dem er eben gelandet war und ging langsam auf die Oberhäupter zu.
 

„Darui, hol ihn dir.“ Befahl der Raikage seinem Leibwächter, der sofort reagierte. Der große, schwarze Mann sprang an seinem Kagen vorbei auf Naruto zu. Von seinem Rücken zog er ein breites Schwert, welches er mit beiden Händen über seinem Kopf schwang.
 

Temari sah entsetzt auf. Es ging so schnell, dass sie nur schwerlich alles mitbekommen hatte. Kurz bevor der Shinobi ihren Gefährten erreicht hatte, streckte dieser seine Hand aus und die Klinge kam einige Zentimeter vor seinen Fingern zum Stehen. Der Leibwächter des Raikagen stemmte sich mit ganzer Kraft gegen den Widerstand. Seine Muskeln zitterten und die Arme bebten, doch Naruto blieb still und regungslos. Mit einem lauten Schrei holte Darui noch einmal aus und schlug erneut nach dem jungen Mann. Wieder blieb die Schneide des Schwertes wenige Zentimeter, bevor sie ihr Ziel erreichte in der Luft stehen. Der blonde Uzumaki schaute niederschmetternd auf den Angreifer, dem inzwischen Schweißperlen über die Stirn liefen. Er schloss langsam seine Hand. Die Temperatur in dem Raum schien zu sinken. Der Druck der Luft verschwand und hinterließ ein taubes Gefühl in den Ohren der Anwesenden. Dann öffnete er ruckartig seine Hand und der Leibwächter des Raikagen flog nach hinten. Explosionsartig entwisch die angestaute Luft seinen Körper und setzte solche Kräfte ein, einen Mann wie Darui zu bewegen. Scheppernd krachte er in seinen Stuhl und fiel hinten über. Sofort wurde es wieder ruhig. Alle Leibwächter sprangen nun vor ihre Kage und stellten sich schützend auf. Narutos Augen wanderten die Shinobi ab. Er wollte sehen, wer als erstes Nachgab und einen Angriff wagen würde. Doch die Wächter blieben ruhig.
 

„Nun da wir alle so schön stehen, möchte ich euch den Grund für mein Kommen erörtern.“ Naruto schaute ein weiteres Mal auf die Shinobi und als sich niemand rührte, nahm er sich einen Stuhl, der vor ihm auf dem Boden lag und ließ sich langsam nieder.
 

„Schön vorsichtig, Bengel.“ Zischte Danzo, der kurz zu Sasuke schaute.
 

„Keine Sorge, „Hokage-sama“, wenn ich euch verletzten wollte, hätte ich es schon getan.“ Naruto verschränkte die Arme vor der Brust und schaute die Anwesenden an. Wäre die Situation nicht so verdammt ernst hätte er vermutlich darüber gelacht.

„Ich habe von den gescheiterten Friedensgesprächen gehört… und dann dachte ich mir: vielleicht muss ich diese Trottel zum Frieden zwingen…“
 

„Du wagst es Bengel?“ die Stimme des Tsuchikagen hallte durch den Raum und ließ die Türen beben.
 

„Ja, ich wage es! Menschen die es nicht hinbekommen, einen Frieden auszuhandeln, obwohl es die einzige Art ist, miteinander zu leben, sind in meinen Augen Trottel… Schaut euch an, ihr großen Kage. Ihr sitzt hier an diesem Tisch, bekommt den Frieden auf dem Silbertablett serviert und dennoch schafft ihr es nicht, auch nur ein kleines Bisschen von eurem Thron herunter zu kommen. Wie lange müssen die Bewohner eurer Länder noch leiden, bis ihr bemerkt wie sinnlos diese Machtspielchen sind. Müssen erst die Barrikaden brennen und die Adeligen öffentlich hingerichtet werden, bis ihr begreift, dass das einfach Volk das sagen hat. Nein, ihr setzt euch hier hin und jammert, wie schlecht es euren Dörfern geht und wer nun schon wieder einen Krieg führt… Reicht es denn nicht, dass ihr beinahe all eure Shinobi geopfert habt, weil ein alter Puppenspieler seine Marionetten gegen einander ausspielt?“ ruhig schaute er alle Anwesenden an.
 

„Wie kann es sein, dass der Kazekage als einziger versteht wie wichtig der Frieden für uns ist. Haben eure Leute denn nicht schon genug gelitten? Doch… Doch ihr droht ihm mit Krieg, wollt sein Dorf niederreißen… wegen einem Wesen, dass kein Krieg der Welt wert sein kann. Die Bijuus haben ausgedient. Es kommt nicht mehr darauf an, wie wichtig es ist, wie viele Wesen man hat. Man braucht Wirtschaft und gute Lebensverhältnisse. Es geht um eure Landsleute, nicht um irgendwelche Jinchuuriki, die sich vor euch verstecken.“
 

„Du redest vom Frieden, Kleiner, doch du hast keine Ahnung, was dich alles erwartet.“ Der Mizukage lehnte sich vor und fixierte Naruto mit wachem Blick.
 

„Ich bin kein Kage. Ich habe nie ein Dorf geführt. Doch ich bin nicht so blind, mich dem Frieden zu verschließen, nur weil ein alter, viel zu lange dienender Shinobi, der außer Krieg nichts liebt, beweisen muss, dass er der Größte ist. Seht euch an, was ihr geschaffen habt. Eure Leute können sich glücklich schätzen, wenn sie den Winter überleben, weil euer Kriegstreiben die Kornspeicher gelehrt hat. Sagt mir, wer bestellt eure Felder, hütet euer Vieh? Sollen die Frauen die Aufgaben der Männer übernehmen, weil diese sich gegenseitig in einer Wüste abschlachten?“ Naruto sah besonders auf Danzo, der ihn wütend anfunkelte.
 

„Wir können die letzten Jahre nicht vergessen. Der Krieg sitzt zu tief… Die Verachtung, … der Hass.“ Rasa blickte aufmunternd zu Naruto, ehe er sich wieder seinen Kollegen widmete.
 

„Ich weiß… Daher ist mir ein Gedanke gekommen. Ich sehe, dass meine Worte euch nicht zum Umdenken bewegen. Daher lasst es mich so ausdrücken: Wenn sich die großen Dörfer nicht zu einem gemeinsamen Frieden einigen können, erkläre ICH ihnen den Krieg.“
 

Temari schaute fassungslos zu ihrem Geliebten. Das war genau das Gegenteil von dem, was er erreichen wollte. Was hatte er nur vor, was hatte er sich gedacht?
 

„Junge, du hast etwas nicht verstanden. Wenn du Frieden willst, darfst du keinen Krieg führen.“ Die tiefe Stimme des Raikagen klingelte in seinen Ohren nach.
 

„Doch, ich verstehe nur zu gut… Ich erkläre jedem einzelnem Dorf den Krieg. Ich bin der Jinchuurki des Neunschwänzigen. Ich besitze genug Macht, um es mit euch aufzunehmen. Wenn der Hokage Suna angreifen sollte, werde ich den Bijuu in Konha freilassen. Sollte der Tsuchikage es wagen, Kirigakure anzugreifen, wird sein Dorf dafür geradestehen. Ich denke, ihr versteht nur zu gut…“ Narutos Stimme war kalt und monoton. Keine Wärme, keine Freundlichkeit war darin zu erahnen.
 

„Wie willst du das anstellen. Angenommen, wir glauben dir… Denkst du nicht, dass nicht alle unsere Jagdninjas dich suchen werden? Wie willst du in unsere Dörfer kommen, wenn jeder Mensch dein Gesicht kennt?“ Der Tsuchikage musterte ihn kritisch und versuchte ihn mit seinem Blick zu durchbohren.
 

„Ganz einfach… Ich habe es geschafft etliche Jahre vor Konohas Nase zu leben, ohne das die überhaupt mitbekommen haben, dass der Kyuubi nur wenige hundert Kilometer vor seinen Toren war. Ich habe gelernt mich zu verstecken. Ich habe gelernt, zu überleben. Glaubt mir, eure ANBUs werden mir weniger Probleme bereiten, als ihr es vermutet.“
 

„Junge, du hast es nicht begriffen.Wenn du uns drohst, unseren Dörfern drohst, verletzt du nur diejenigen, die du so großspurig verteidigt hast.“ Der Tsuchikage lehnte sich zu ihm vor und faltete seine Hände. Auf dem alten, eingefallenen Gesicht ist ein böses Grinsen entstanden.
 

„Ja, ich werde diejenigen töten, die am wenigsten damit zu tun haben… die Unschuldigen. Doch sagt mir, oh großer Kage, wie wird das Volk reagieren, wenn sie herausfinden, dass ihr diese Toten hätten verhindern können. Ich habe gelernt, gehasst zu werden. Wenn es zum großen Ganzen führt, bin ich auch bereit von jedem Menschen auf dieser Welt gehasst zu werden, wenn ich dafür einen Krieg verhindern kann.“ Meinte der Uzumaki ruhig. Er benötigte seine gesamte Selbstkontrolle um diesen Zustand beizubehalten.
 

„Du bist ein Terrorist!“ rief der Hokage laut. Er war ruckartig aufgesprungen und sein Stuhl fiel Scheppernd zu Boden.

„Ja, vielleicht bin ich das. Doch dieses Treffen war ursprünglich gedacht, um Frieden zu schließen, Handelsverträge zu erneuern und alte Streitigkeiten zu begraben. Noch ist es nicht zu spät. Ihr könnt noch immer diesen Albtraum beenden. Ich will nicht kämpfen, dass wollte ich nie… doch einen großen Krieg muss ich verhindern.“ Naruto bemühte sich wieder freundlicher zu klingen. Sein Blick wanderte zu Temari, die vor ihrem Vater stand. Ihre Augen waren zwar geweitet, doch kein Stück unruhig. Sie blickte ihn so vertrauensvoll, so liebevoll an, dass er nicht anders konnte, als diese Idee nicht ganz so dämlich zu finden, wie sie es eigentlich war.
 

„Du weißt, dass du uns erpresst, Naruto Uzumaki, oder?“ der Mizukage beobachtete ihn über seine gefalteten Hände hinweg. Er hatte seine Maske, welche er aufgesetzte, wirklich perfekt unter Kontrolle.
 

„Ja. Erpressung und Terror sind meine einzigen Hilfsmittel, um den Frieden zu bewahren. Ich gebe zu, es ist ein zerbrechlicher Frieden, doch besser als gar keiner ist er allemal.“
 

„Du nimmst dir sehr viel heraus, Jinchuurki des Neunschwänzigen. Doch auch ich kann dieses Spiel spielen. Wenn du einen Frieden willst, dann fordere ich den Kyuubi.“ Danzos einzelne Augen funkelte böse. Naruto legte all seinen Hass, all seine Abscheu in einen Blick und schmetterte ihn dem Hokagen entgegen.
 

„Sagt mir, Danzo, Hokage der fünften Generation, wie ihr dies anstellen wollt. Zufälligerweise war euer Vorgänger der letzte Siegelmeister und sein Wissen starb mit ihm. ICH besitze die Rolle mit den verbotenen Techniken und den ganzen schmutzigen Geheimnissen. Wer soll mir den Fuchsgeist entnehmen? Ihr? Ich bin mir über eure Fähigkeiten im Klaren, denn Sarutobi war nicht so naiv wie ihr dachtet. Er hat euch viel besser gekannt, als ihr es gerne haben wollt. Ich weiß, dass ihr nicht in der Lage seid, den Kyuubi zu extrahieren. Eure Forderung ist daher nichtig und unnötig. Der Neunschwänzige bleibt bei mir…“ Narutos Stimme war leise, kaum mehr als ein Flüstern. Doch sofort nachdem er geendet hatte, begannen die Berater leise auf ihre Anführer einzureden. Der Uzumaki genoss es, sie so zu reizen. Sie waren planlos und überfordert. Das erste Mal würden sie gegen einen Gegner kämpfen, den sie nicht kannten.
 

„Ganz vorsichtig.“ Zischte das Oberhaupt von Konoha bedrohlich.
 

„Wieso, Danzo? Habt ihr Angst, dass eure schmutzigen Leichen wieder zum Vorschein kommen. Ich bin mir sicher… Sasuke Uchiha würde gerne über das Schicksal seiner Familie aufgeklärt werden. Die anderen Kage hätten bestimmt ebenfalls Interesse an den Taten eurer Ne.“ Sofort wurde es wieder Still in dem Konferenzraum. Danzo sah aus, als wäre er geschlagen worden. Alle Blicke richteten sich auf ihn und besonders sein Leibwächter schäumte vor Wut.
 

„Ach, er wusste es tatsächlich nicht? Wie unvorsichtig von euch Danzo. Ich habe die Schriften des Dritten gelesen. Ich habe auch seinen älteren Bruder getroffen, der nebenbei noch einige sehr interessante Stichpunkte hinzuzufügen hatte. Ihr seht, ich verfüge über weit mehr, als bloße Drohungen.“ Endlich hatte Naruto den Hokagen da, wo er ihn haben wollte. Ihm entging der Blick von Sasuke Uchiha ganz und gar nicht. Durch diese Enthüllungen würde das Interesse ganz sicher auf die Machenschaften des Hokagen gelenkt, weg von ihm, weg vom Krieg.
 

„Ihr solltet eurem Leibwächter die Wahrheit nicht vorenthalten… Doch bitte tut dies, wenn wir anderen weg sind. Ich bin mir sicher, ihr hab vieles zu klären.“ Naruto erhob sich in einer fließenden Bewegung. Kritisch musternd schaute er die verschiedenen Dorfoberhäupter an.
 

„Wir können uns also einigen, dass es keinen Krieg gibt, sehe ich das richtig? Sehr schön. Meine Drohung gilt weiterhin… Sollte ich eine kriegerische Handlung, egal von wem, wahrnehmen, werde ich das eben gesagte wahr machen. Ich weiß, es hat nichts ehrenhaftes, nicht Gutes an sich, doch mir ist ein erzwungener Frieden lieber, als ein freier Krieg. Ich hoffe, sie können das verstehen und akzeptieren. Eines Tages, da bin ich mir sicher, wird ein richtiger Frieden möglich sein.“
 


 

Selbstbewusst, drehte er sich um und ging an den Kagen vorbei. Er schob mit einem versteckten Grinsen die Flügeltüren mit einem lauten Geräusch auf und verließ den Raum. Hinter sich hörte er, wie ein Stuhl zurückgeschoben wurde. Er wusste, wer ihm gefolgt war, doch er drehte sich nicht herum.
 

„Naruto… warte.“ Sofort blieb er stehen und wartete darauf, dass die Person weitersprach. „Stimmt es wirklich? H-Hast du Itachi getroffen?“
 

„Sasuke Uchiha… Ja, es stimmt. Ich habe deinen Bruder getroffen. Wir haben uns viel unterhalten… und letzten Endes, ist er ebenso eine Schachfigur gewesen, wie wir es sind.“ Antwortete der Uzumaki ruhig. Langsam drehte er sich zu dem Shinobi aus Konoha um. Das schummerige Licht ließ seine Haut sehr blass wirken. Doch die Ähnlichkeit zwischen ihm und seinem Bruder war verblüffend. Auch wenn Itachi mehr ein Mann, als ein Junge war…
 

„E-Er hat meinen Clan getötet… Oder?“ die Unsicherheit in Sasukes Stimme war nicht zu überhören. Natürlich hatte er fragen. Er wollte nicht glauben, dass sein großer Bruder für diese schrecklichen Taten verantwortlich war.
 

„Er hat getan, was ihm befohlen wurde… Doch es ist ihm keineswegs leichtgefallen. Irgendwann, wenn du… keinen Hass mehr in dir trägst, solltest du mit ihm reden. Er braucht dich genauso sehr, wie du ihn brauchst.“ Murmelte Naruto in dem Wissen, dass dieser Tag niemals kommen würde. Sasuke war so sehr zerfressen von Hass, Wut und Rache, dass ihn nichts ändern könnte. Doch er wollte den jungen Uchiha auch nicht in der Verzweiflung lassen. Seine Worte waren wahr und ehrlich gemeint.
 

„Wenn du es schaffst, auch seine Geschichte, seine Sicht der Dinge, zu verstehen, dir anzuhören, kann ich dir ein Treffen vermitteln.“
 

Sasuke sagte eine lange Zeit kein Wort. Aus dem Inneren des Konferenzraums, konnten die beiden jungen Männer hören, wie sich die Kage stritten.
 


 

„Danke… Naruto. Es war schön, dich wiederzusehen… Ich bin froh, dass du überlebt hast.“ Es fiel dem Uchiha sichtlich schwer, doch auch er war ehrlich zu ihm und das respektierte der blonde Mann.
 

„Ich wusste, dass du mal ein hohes Tier werden würdest…“ grinste Naruto schief, „Doch ich habe mich auch gefreut. Lebe wohl, Sasuke. Eines Tages werden wir uns wiedersehen.“
 

Damit ließ er ihn stehen und drehte sich wieder um. Er wusste, dass er sich vielen Fragen stellen muss. Ganz besonders Temari und Rasa schienen nicht besonders begeistert von seiner Einmischung. Doch er war sich sicher, nein, er war felsenfest davon überzeugt, dass das, was er tat, richtig war.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (14)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  redwolf1981
2018-04-08T10:43:40+00:00 08.04.2018 12:43
schade dass es nicht mehr weiter geht!!(Danzo verdient es sich eine ausgewischt zu bekommen!! LooL)
mfg redwolf1981
Von:  Isa007
2018-04-01T15:15:12+00:00 01.04.2018 17:15
Ich würde mich freuen, wenn du weiter schreiben würdest
Von:  Scorbion1984
2017-10-16T15:33:43+00:00 16.10.2017 17:33
Ich hatte gehofft das es weitergeht ,aber leider nicht,schade !
Schreibst Du diese FF noch zu Ende,? Gib doch bitte eine Info !
Antwort von:  Amogan
21.11.2017 12:11
Hey,
ich möchte vorweg sagen, wie Leid es mir tut, nicht früher geantwortet zu haben. Ich kann dich beruhigen, die Geschichte geht weiter. In der Infobeschreibung wirst du nähere Informationen finden.
Vielen Dank für dein Interesse,
Bis dahin
Amogan
Von:  Isa007
2017-06-27T19:57:53+00:00 27.06.2017 21:57
Super klasse!! Bin mal gespannt wie es weiter geht
Von:  Yuki99
2017-06-27T19:56:25+00:00 27.06.2017 21:56
Eine super wie sich die Geschichte entwickelt, sie gefällt mir von Kapitel zu Kapitel besser
Besonders das Danzos Macht langsam anfängt zu bröckeln.
Auch das kurze Gespräch von Sasuke und Naruto war klasse
Mach so weiter

LG Yuki99
Von:  redwolf1981
2017-06-27T19:00:30+00:00 27.06.2017 21:00
super geschrieben dass Kapitel!!
Bin gespannt schon auf dass neue!!(LooL)
Ich bin mir fast sicher dass Danzo dass treffen nicht überlebt weil Sasuke ihm den Hals umdeht!!!
mfg redwolf1981
Von:  oras
2017-06-27T18:32:05+00:00 27.06.2017 20:32
Erwartungen übertroffen! Ein wirklich gutes Kapitel, das wichtigste aber es ist kein 0815 Kapitel welches man erwarten könnte. Freue mich schon auf das nächste Kapitel!
Von:  Hokagebernd
2017-06-27T17:47:09+00:00 27.06.2017 19:47
Pu das wahr ja ein kapitel so wie man es nich für erwartet hätte das naruto grade denn machtichsten mänern der welt gedroht hat is ein gewagtes spiel hoffen wir mal das er es weiss zu spieln aber andere seits is ein friden nich anders herbei zu fuhren was traurig is aber wer weiss vileicht zeigen narutos worte wirkung
Von:  fubukiuchiha
2017-06-27T14:28:21+00:00 27.06.2017 16:28
Hi
Klasse Kapitel, tja da hat Naruto mal ne klare Ansage gemacht und die hat bei den Kage gesessen, vor allem bei Danzou.
Mir hat die kurze Szene zwischen Naruto und Sasuke gut gefallen und ich hoffe, dass Sasuke die Vernunft aufbringen kann um mit Itachi zu reden.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Lg fubukiuchiha
Von:  Scorbion1984
2017-06-27T14:09:13+00:00 27.06.2017 16:09
Naruto ist Klasse ! Nun hat er auch Sasuke zum Nachdenken gebracht ,hoffentlich erlöst bald mal einer Danzo ,von seinen irdischen Leiden !
Ich kann den alten Kriegstreiber genauso wenig leiden wie den anderen Vogel ,die Schlange Oro !


Zurück