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Die Wölfe 1-Der Sohn des Teufels

von

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Das Ninjadorf

9. Kapitel: Das Ninjadorf
 

Ein Ninja, was war ein Ninja?

Ein Ninja war ein Schattenkrieger, ein Kämpfer, Spion und Kundschafter.

Jemand der die verschiedensten Arten von Kampfkunst beherrschte und manchmal auch Magie.

Ninja, schon oft hatten sie dieses Wort gehört, waren einigen begegnet, einer war unter ihnen, aber trotzdem waren sie bisher nicht greifbar gewesen.
 

Sie ließen sich in drei Arten einteilen:

Genin- die ausführenden Ninja, gut im Nahkampf und verbergen, sie bekommen die Aufträge von Chunins.

Chunis- Kontaktmann zum Auftraggeber, haben gute Menschenkennis und sind Meister der Verkleidung. Ist die Verbindung zwischen Ge-und Jonin.

Jonin- ist der Führer des Clans und erteilt Aufträge, gut ins Politik, Strategie und Philosphie.

Im Fall von Kiga war dies Denjiro und von ihren Feinden war es Yusuke.
 

Das Lager der Ninja im Land Nyx spaltete sich in zwei Hälften. Es gab die Ninja von Urion die nur seine Aufträge ausführten und die Ninja aus Kiga, welche Aufträge von Privatpersonen annehmen, sogar welche aus anderen Ländern.

Im Moment waren sie aber dabei die Rebellen zu unterstützen.
 


 

„Noch Mal ein neuer Magieeinsteigerkurs für unsere neuen Schüler“, sprach Hayato, einer der Lehrer der Ninja Schule in Kiga. Welche Leo, Rika, Lina, Ritchy und Gon, nach Kais Entführung aufsuchten, um stärker zu werden.

Im Dorf beherrschte jeder den Umgang von Magie, sonst funktioniere hier nichts. Der Schneesturm war zum Beispiel aus Magie entstanden, zur Abwehr von Feinden oder der Anbau von Obst und Gemüse, gelang nur durch den Einsatz von Erdmagie. Das was die Dorfbewohner beherrschten war fortgeschrittene Magie, sie mussten die Elementmagie,auch Urmagie genannt über Jahrzehnte, Jahrhunderte hinweg entwickelt haben. Hier lebte die Magie noch, in anderen Teilen der Welt, gebrauchten sie sie nicht mehr und sie geriet in Vergessenheit.
 

Die übrig gebliebenen Freunde folgten mehr oder weniger aufmerksam den Unterricht, denn es herrschte immer noch Trauer unter ihnen. Vor allem Lina und Ritchy waren betroffen. Kai gehörte für sie zur Familie, obwohl sie ihn erst zwei Jahre kannten.

Hayato hatte ein Schaubild an eine Tafel gemalt, die ihm vorderen Teil des Klassenzimmers stand:
 

Schattenelemente: Erde Feuer Eis Dunkelheit
 

Lichtelemente: Luft Wasser Blitz Licht
 

„… Die obere Reihe zeigt die Schattenelemente und die untere die Lichtelemente.

Licht und Dunkelheit gehören zur Sonderklasse. Da nur bestimmte Völker in der Lage sind diese Mächte zu kontrollieren. Zur Sonderklasse gehört auch die Zeitmagie. Auf der Welt gibt es nicht mal eine Handvoll Menschen oder andere Wesen, die dies beherrschen. Hier im diesen Dorf hat einer von ihnen gelebt.“

„Hat?“, fragte Lina, deren Interesse geweckt wurden war. „Ja, sein Name war Gon Time, leider starb er bei einer Mission. Ihr lebt übrigens in seinem Haus“, antwortete Hayato ihr.

„Tatsächlich? Er hat sogar den gleichen Namen wie ich“, freute sich Gon, „kennen Sie noch mehr Zeitmagier?“

Er lächelte Gon an, „ja ich kenne noch einen. Sein Name ist Van Juudai, allerdings kenne ich ihn nicht persönlich. Wo er lebt ist auch relativ unbekannt, da er viele Wohnorte besitzt….“

„Ihn würde ich zu gerne Mal treffen“, murmelte Lina vor sich ihn. Hayato lächelte: „Du bist noch jung. Da ist nichts unmöglich… Nun aber zurück zum Unterricht. Jeder von euch wird sich bis Morgen eine Elementklasse aussuchen und so viel wie möglich darüber lernen. Dann werde ich euch zeigen wie ihr sie anwendet.“
 

„Oh man was soll ich nur nehmen!“, stöhnte Ritchy und starrte auf den Bücherhaufen, der sich auf den Boden ausbreitete. In jeden der Bücher standen Vor- und Nachteile und sonstige Informationen über Magie.

Seine Schwester war vertieft in ein Buch über das Element Wasser und bekam das stöhnen ihres Bruders oder das der anderen nicht mit. Insbesondere Rika schwankte ständig ihn und her zwischen Blitz und Eis. Neben Lina war der Einzige, der sicher bei der Wahl war, Tac. Da er schließlich der Sohn eines Schmiedes war, würde er das Feuer nehmen, denn es war ihm vertraut. Nach langen Überlegen wählte Leo die Blitzmagie,was Rika dazu veranlasste, es mit Eis zu versuchen. Ritchy wollte sich den an der Erdmagie versuchen.

„Ihr könnt später auch noch ein anderes Element dazu wählen. Nur es wird schwieriger zu lernen sein, besonders wenn es das Gegenelement ist“, meinte Lugan, welcher die Kinder vor sich in Büchern wälzen sah um sich auf ihr Element vorzubereiten.

Der Wolf war sich bewusst wie schwer dies war, obwohl er selbst keine großen Schwierigkeiten gehabt hatte. Damals... Er sah zu seinen Kameraden. Dragan, plünderte gerade den Kühlschrank. Immerhin hatte er seit einigen Jahren nichts Anständiges gegessen. Arrow und Drazuka waren in ein Gespräch vertieft, das hieß der Falke redete und Phönix hörte mehr oder weniger zu. Es gab Dinge die würden sich wohl nie ändern, dachte Lugan mit einem Seufzer.
 

Seine „Freunde“ die ihn in seinem Heimatdorf ausgelacht hatten, als Lugan ihnen erklärte er wolle ein Magier und ein Schwertkämpfer zugleich werden. Unmöglich, zu damaliger Zeit. Der Wendepunkt war als er sein Dorf verließ und „U“ begegnet war, einen mysteriösen Magier, welcher eine Schule leitete. Und bereit war ihn umsonst zu Unterrichten.

Sein Zimmer teilte er mit Drazuka, einem Jungen aus reichem Hause, dessen Eltern ihn dort hingeschickt hatten.

Sein Blick streifte zu Dragan,der immer noch beim Kühlschrank stand, früher war er ein rundlicher, freundlicher Junge gewesen, der gerne Magie lernte, auch ihn hatte „U“ aufgegabelt, sowie Keichi, später Arrow genannt.

Sie vier hatten keine Probleme Magie zulernen, selbst mehrere Arten auf einmal. Feuer, Eis und Blitz- Drei Arten ,das Maximum in der menschlichen Magie.

War es diesen Kindern auch möglich? Hatte man sie deshalb ausgewählt um ihn und die anderen „Helden“ wieder zu erwecken? Der Wolf grinste, der Alte wird sich schon was dabei gedacht haben.Hoffentlich, fügte er in seinen Gedanken hin zu, als er das Chaos vor ihm sah.

Ritchy sprang auf. Fuchtelte mit den Händen herum. „Ich werde es versuchen!“ „Nein!“, donnerte Lugan, „nicht hier drinnen. Gedulde dich bis morgen.“

„Ach menno.“

Der Wolf seufzte und sah seine drei Freunde an. Diese wussten was er wollte und kamen zu ihm. Den Kindern war der Blick nicht entgangen und sahen die vier Tiere erstaunt an.
 

Hayato stand wieder vor der Klasse, die ihre üblichen Übungen zu Magie machen musste, zu den Neuen gewannt sagte er dann: „So ich hoffe ihr habt euch für ein Element entschieden. Eure erste Übung wird sein, zu meditieren und euch, euer ausgewähltes Element vorzustellen, bzw. eure Energie daran umzuwandeln. Dann könnt ihr anfangen die Elemente zu manipulieren. Oder es zumindest versuchen.“

Unterschiedliche Elemente, unterschiedliche Probleme: Ritchy, der selten ruhig sitzen konnte sollte Meditieren? Und so ein bodenständiges und relativ ruhiges Element beherrschen? Wie auch immer nach einiger Zeit gelang es ihm ruhig sitzen zu bleiben. Hoffentlich war er nicht eingeschlafen...

Seine Schwester hatte mit der Elementfindung weniger Probleme, Leo und Rika kamen am besten voran. Um den Krieger zuckten schon vereinzelt Blitze und Rika hatte es, als Tochter des Teufels auch keine sonderlichen Schwierigkeiten. Um sie herum herrschte eine kalte Atmosphäre. Besser man kam ihr nicht zu nah.

Gon saß auch erstaunlich ruhig in einer Ecke, doch man konnte keinen Fortschritt um hin herum erkennen.

Tac hatte am Anfang einige Probleme in sich zu Blicken, aber schon bald fand er seinen Energiestrom in sich, es dauerte nicht lange da sah die Feuermagie in sich fließen.
 

Ihr Lehrer bemerkte das schnelle voran kommen seiner neuen Schüler mit großen Staunen. Hatte sie wirklich noch nie Unterricht gehabt? Das menschliche Volk hatte normalerweise mehr Probleme mit Magie, deshalb war sie auch nicht so oft vertreten. Kiga war da eine Ausnahme. Hier war Magie allgegenwärtig und wurde stets benutzt, deshalb waren die Dorfkinder damit vertrauter. Dies war seit Jahrhunderten schon so.

Am nächsten Tag war es endlich so weit. Die Wölfe durften sich in Magie versuchen. Übermütig hüpfte Ritchy auf und ab. Hayato seufzte in sich hin ein und nickte. Besser er brachte den Jungen hinter sich. Sonst gäbe der kleine Racker nie seine Ruhe.

Von einer Minute auf die andere war er ruhig und sog die Luft tief in seine Lungen herein, ehe er sich auf den Boden unter sich konzentrierte. Tiefgefroren, so seine Einschätzung. Nach dem er dies festgestellt hatte, begann er seine Energie nach unten zusenden. Die Erde bebte gewaltig, so dass sich alle in Sicherheit brachten. Allerdings dauerte dieser Zustand nur weniger Sekunden an. Dann sagte Ritchy erschöpft zu Boden.

„Mann war das cool“, keuchte er grinsend vom Boden aus die anderen an.

Hayato hatte sich sehr erschreckt, damit hatte er nun nicht gerechnet. Der Junge war wirklich ein Energiebündel. „Für den Anfang war es super. Nur du musst auf die Dosierung achten. Sonst hältst du es nicht lange aus und wirst schnell müde.“
 

Für Lina holte er einen Eimer mit Wasser nach draußen, um dieses zu manipulieren. Das Mädchen hockte sich davor und berührte das eiskalte Wasser kurz, bevor sie sich darauf konzentrierte. Kurz darauf bewegte sich die Flüssigkeit und schwappte ein bisschen über den Rand. Dann er hörte es auf. Was ihr Bruder an Energieüberschuss hatte, hatte sie zu wenig. Aufmunternd sagte Hayate, „es gibt nur wenige, die Magie auf anhieb beherrschen. Alles nur Übung.“ Trotzdem war Lina deprimiert, sie wollte so schnell wie möglich Magie beherrschen um Kai zurückzuholen. Nur deshalb hatte sie sein Gegenelement gewählt. Aber sie werde stärker, das schwor sie sich innerlich. Besser. Besser als irgendjemand sonst.
 

Tac stand vor einen Lagerfeuer, schon oft hatte er in die Flammen gesehen, seinen Vater und seinen Bruder bei der Arbeit zugesehen. Er fand es faszinierend wie man mit Hilfe eines so zerstörerischen Element, Neues erschaffen konnte. Ja, es waren in seinen Augen nicht nur Gegenstände die ein Schmied herstellte, sondern Kunstwerke. Gerne würde er so was auch können, wenn man ihn ließe.

Die Wärme floss aus seinen Handflächen direkt auf das Feuer zu, welches zu wachsen schien, abwechselnd ließ er die Flammen größer und kleiner werden. Er konnte es.
 

Blitze konnte man nur erschaffen, außer es gab ein Gewitter, so war das für Leo besonders anstrengend. Hayato hatte die anderen Kinder angewiesen mit ihm Schutz in einem Metallkasten zu suchen, da Leos Magie sicherlich recht unkontrolliert sei. Nachdem Leo allein auf dem Übungsplatz stand, aber von seinen Freunden beobachtet. Schaute der Rothaarige in den Himmel. Keine Wolken, so wie meistens über den Ort. In den Büchern stand er müsste die Blitze aus dem „Himmel ziehen“ Sie entstanden wenn kalte und warme Luft aufeinander trafen. Also müsste er irgendwie die Luft erwärmen, denn kalt war es hier sehr. Wärme stieg in von seinem Körper auf, floss durch die Hände und ein Blitz erschien aus seiner Hand. Doch dann verschwand, der Blitz plötzlich wieder.

Es war immerhin ein Anfang und er hatte Blitze erschaffen.
 

Dann stapfte Rika auf das Feld zurück mit dem anderen im Schlepptau. Sie schaute grimmig und wandte sich dann zu ihrem Lehrer um. „Was soll ich einfrieren? Leo vielleicht?“

„Das schaffst du nie, Prinzesschen“, erwiderte ihr Freund. Grimmig schaute die Rothaarige ihn an, dann richtete sich ihr Blick auf den Schnee und Eis bedeckten Boden und dann ihre bewegte sie ihre Hand von unten nach oben. Zur gleichen Zeit wuchs das Eis um Leos Füße und immer weiter. Rika hörte erst auf, als das Eis an seinen Knien stand.

„Hey!“ Das Mädchen lächelte und drehte sich weg.
 

Gon kam auf Leo und schaute den eingefroren intensiv an. Nachdem der Kleine sich ein Bild von der Lage gemacht hatte, legte er seine Hand auf das Eis, was kurz darauf zu schmelzen begann. Dann war Leo frei. Sauer ging er auf Rika zu.

Bevor ein Streit entstehen konnte, schritt Hayato ein und sagte: „Das habt ihr gut gemacht. Hier in der Nähe gibt es eine heiße Quelle, da könnt ihr ein Bad nehmen,das habt ihr euch verdient.“
 


 

„NEIN!“ Kai krümmte sich vor Schmerzen. Es war Dunkel, heiß wie in einem Vulkan und dann wieder so kalt wie in einer Eiswüste. Er war in der Hölle. Kaum hatten ihn Kevin und seine Leute vor seinem Vater abgesetzt, hatte der Teufel ihn am Kragen gepackt und hinter das Tor zur Hölle gesetzt mit den Worten: „Hier wirst du bleiben, bist du gelernt hast, wem du zu dienen hast. Das ist die Strafe für deinen ungehorsam. Es wird dich stärker machen.“

Wutentbrannt sah Kai seinen Vater an. Seine Augen waren mit Hass gefüllt. „Niemals, werde ich dir dienen!“ Das waren seine letzten Worte, bevor das Tor schloss und damit seine Freiheit.

Ein Schatten griff ihn von hinten an, er wandte sich um und seine Krallen fuhren in den Leib, des Dämons.

Schon wieder hatte er getötet, gegen seinen Willen, aber nur so konnte er überleben. Doch wollte er überhaupt leben? Es war für alle besser wenn er stürbe, dann war er keine Gefahr mehr. Nachdenklich sah auf das nächste Monster, welches auf ihn zu stürmte.
 


 

Früh morgens mussten die Kinder in der Schule sein, sie bekamen viel theoretisches Wissen vermittelt, über die verschiedenen Länder und ihre Völker oder mussten Botschaften ver- oder entschlüsseln. Viele hatten damit ihre Probleme, auch den fortgeschrittenen Schüler viel dies schwer.

Neben den Magie-Übungen standen auch noch Kämpfen auf den Plan, sei es mit dem Umgang mit Waffen oder nur mit den Händen. Es waren ein paar harte Monate.
 

„Der Umgang mit Pflanzen ist sehr wichtig für uns“, die Lehrerin deutete auf die Tafel.

„Das ist die Alraune... zeichnet sie bitte ab...“

Lina skizzierte das Bild ab und notierte dazu das, was Frau Dalie erzählte: Die Alraune hat dunkel grüne Blätter und drei bis vier Zentimeter große violette Blüten, sie kann bis zu 50 cm in die Erde wachsen. Besonders für Kinder sind die Blüten gefährlich.

Bei einer starken Vergiftung kann es zu Bewusstlosigkeit kommen, wenn es zur Atemlähmung führt, kann der Tod nicht ausgeschlossen werden.

Symptome sind: Pupillen Erweiterung, fehlendes Erbrechen, trockene, gerötete und heiße Haut.

„Das war die Giftplanze für heute, als nächstes widmen wir uns den Heilkräutern, welche besonders für euch wichtig sind, um in der Wildnis zu überleben, wenn ihr oder jemand aus eurem Team verletzt ist...“

Sie wischte die Tafel und zeichnete eine neue Pflanze an. Lina schlug ihr Heft mit den Giftpflanzen zu und holte ihr Heilpflanzenheft hervor.

„Diese Pflanze dürfte euch allen bekannt sein und sie verflucht haben, wenn ihr dagegen gekommen seid. Doch der Brennesselsaft wird zur Behandlung von Rheuma uns anderen Hauterkrankungen verwendet. Außerdem hilft sie bei Ausschlag uns bei Verbrennungen. Das ganze Kraut wird verwendet, aber gebt acht, sie verliert beim Trockenen oder erhitzen ihre Wirkung“, erklärte sie und schrieb weiter an die Tafel:

Wirkung: Kreislaufanregend und beugt Blutungen vor.

Dann erklang die Pausenglocke.

„So und morgen machen wie einen Praktischenteil im Kräutergarten... Aber zuvor schreiben wir einen kleinen Test.

Ein genervtes Stöhnen erklang durch die Klasse. Außer den Wölfen, waren noch acht andere Kinder in ihrem Jahrgang, welchen den Weg des Ninjas wählten. Das Alter war dabei sehr durch gewürfelt. Zwar war Gon mit seinem drei Jahren der jüngste, doch ansonsten war zwischen zehn und siebzehn alles vertreten.

Lina packte ihre Hefte ein. Und sah zu ihren Freunden. Gerade die Wächter machten starke fortschritte, besonders mit dem Umgang in Magie, das Mädchen beneidete sie ein wenig darum und ihr Bruder war etwas ruhiger geworden und saß jetzt konzentrierter im Unterricht. Er hatte dasselbe Ziel wie sie...ihren Freund aus der Dunkelheit holen.
 

Kane irrte immer noch in der Hölle. Sein Lebensalltag bestand darin zu kämpfen, Nahrungssuche und schlafen. Inzwischen hatte sein Haar wieder die schwarze Haarfarbe angenommen und hing lang und zerzaust von seinem Kopf. Ein Seufzer entfuhr dem Prinzen, als sich von hinten ein Gegner sich näherte. Seine Ohren wurden immer schärfer. Der Feind wollte von hinten auf ihn rauf springen, doch er duckte sich schnell und die Dämonin krachte gegen einen Felsen.

Auf einmal durchfuhr Kane ein Energiestoß... Das kam nicht von der Dämonin. Es ging von seinem Körper aus... Er krümmte sich vor schmerzen, die sich an verschiedenen Punkten seines Körpers befanden:Kopf, Kiefer, Finger, Zehen, ...

Arghhh. Was war es, wann hörte es endlich auf?

Aus den Augenwinkeln sah, er das die Fremde ihn kurz ansah und dann ängstlich verschwand. Dann verschwand der Schmerz genauso plötzlich wie er gekommen war.

Er hatte sich weiterentwickelt und war zu einem Wolfsdämon geworden. Auf seinem Kopf saßen nun die Ohren eines Wolfes, er hatte Fangzähne und an Händen und Füßen statt Nägeln Krallen.

Eine Ewigkeit war vergangen und er gab sich der Dunkelheit hin. Seine empfindliche Nase zuckte. Es roch auf einmal nach Schwefel. In mitten in einer Wolke von diesem Zeug stand ein Junge mit einem Dreizack, auf der Stirn hatte er zwei rote Hörner.

„Was willst du?“, schnauzte Kane ihn an...

„Dich testen, da ihr, mein Prinz, jetzt zur einem vollständigen Dämonen erwacht seid.“

„Verschwinde! Dich hat sicherlich mein Vater geschickt!“

„Oh nein, er hat mich zwar irgendwann mal erschaffen, doch ich bin dazu da die Dämonen und ihre Kraft zu testen. Ich komme zu jeden und nach einem Kampf bewerte ich die Stärke und werte die Rangliste neu...“

Kane schnaubte. Der Junge lächelte nur und hob seinen Finger der linken Hand nach oben und zog diesen runter. An der Stelle tauchten Namen auf, vor welchen Nummern in absteigender Reihenfolge standen.

„Also lasst uns mit dem Kampf beginnen. Die Liste verschwand und der Junge umfasste mit beiden Händen seinen Dreizack und stürmte auf Kane zu.

„Arghhhh Verdammt!“, fluchte dieser und sprang nach oben. Sicher landete er auf einen Felsen. Doch der Dreizack zerschmetterte diesen. Kane krachte zu Boden und rappelte sich schmerzhaft wieder auf. Das gab ein paar blaue Flecke. Doch sein Gegner griff wider unerbittlich an. Der Kleine war gut... Kane sprang hin und her und wich aus. Doch mit ausweichen konnte er nicht Gewinnen. Schnell schuf er einen Feuerball. Doch der Junge wehrte diesen mit seinem Dreizack ab... Der Dreizack, deswegen war er so stark, kam Kane die Erleuchtung... Der Prinz ging zum Angriff über und packte den Dreizack fest. Der Junge versuchte vergebens, ihn zu befreien. „So und nun sagst du mir wie du heißt!“, Knurrte er. „Man nennt mich Luzifer.“ Er rüttelte noch mal an seiner Waffe. „Ihr seid gut, mein Prinz“, grinste er und sprang zurück ohne seine Waffen. Doch augenblicklich verschwand der Dreizack aus Kanes Händen und erschien in den Händen seines Meisters.

„Ich schätze euch im Moment auf Platz 145.“ Die Liste erschien wieder und sein Name stand zwischen.

143. Kevin Turner

144. Erie de Wolge

145. Kane Hiwatari

146. Frodo Unterberg

Dann verschwand Luzifer in einer Schwefelwolke. Doch ein Name brannte sich in seinen Gedächtnis: Kevin.

War es derselbe Kevin, der ihn zurück zu seinem Vater gebracht hatte? Der Schuld daran trug, das Kane getrennt von seinen Freunden in der Hölle saß. Wenn ja, würde er dafür büßen.

All das half ihm zu überleben und der Wolf stellte für ihn eine Verbindung zu seinen Freunden dar... Oft dachte er an sie.
 


 

Das Tarnen ebenso die Täuschung gehörte zu Gons Spezialfähigkeiten und es war das A und O für jeden Ninja, der nicht erwischt werden möchte... Nunja er benahm sich nicht wie ein Dreijähriger, aber seine Umgebung, schien sich mit seinen merkwürdigen Verhalten abgefunden zu haben. Zumindest sagten sie nichts mehr... Mittlerweile war es ihm irgendwie auch egal... Obwohl, das Leben um einiges anstrengender war.

Die Ninja des Königs waren, da eine Ausnahme, ihre Identität war unbekannt, doch rannten sie ständig in ihrer schwarzen Einsatzkleidung... aber die hatten keine Angst.

In der Nacht waren dunkel grau und blau viel effektiver. Nun hockte er in einer Ecke mit dunklen Sachen und wartete bis der Sucher ihn aufspürte oder auch nicht.

Als Sucher wurde Felix ausgelost, ein Klassenkamerad.

Die Stunde war vergangen und noch hatte niemand Gon gefunden. Er wartete ne Minute und kroch dann hervor. Sein Versteck war ein Haufen von Feuerholz gewesen.

Seine Klasse hatte sich fast vollständig versammelt, niemand hatte ihn auffinden können von den Wölfen war er der einzige Gewesen, den niemand finden konnte. Er grinste.

„Das war schon nicht schlecht für den Anfang.. Zu morgen prägt ihr euch die Liste mit den Berufen ein und schreibt zu jeden fünf Merkmale... Gon,du brauchst nichts aufschreiben...“

Es hatte seine Vorteile klein zu sein, er war von den schriftlichen Sachen entbunden.

Er schielte auf die Liste von Ritchy.

„Bauer, Händler, Schmied, Fischer,Nachtwächter,Maler“

Er ging die Berufe in seinem Kopf durch... Die authentische Verkleidung war wichtig um nicht aufzufallen, ebenso das Verhalten... Nachtwächter hatten einen schlimmen Ruf, da sie nachts in den dunklen Gassen umher schlichen, um nach Dieben Ausschau zu halten.... Fischer lebten am Meer oder an großen Seen, sie würde man selten weit im Landesinneren finden... Maler... waren überall, zumeist wurden sie von Leuten mit Geld beauftragt ihre Behausung zu verschönern, ein Bauer konnte sich so was nicht leisten. Ihre Kleidung und ihre Wortwahl war eher schlicht. Ein Hof wurde meist von Vater an den ältesten Sohn übergeben.... Schmied in Nyx gab es überwiegend Hufschmiede ein guter Umgang mit Pferden ist dabei angebracht. Die Waffenschmiede nur für den König arbeiteten... Es gab auch Schmuckschmiede, aber die verkehrten nur in den höheren Kreisen... Händler war das einfachste, sie reisen überall herum und suchen neue Waren, sie besitzen oft gute Menschenkenntnis und ihre Kleidung konnte von Wohlhabend bis herunter gekommen reichen...

Gon war hinter seinen Freunden hinterher getrottet, doch die machten sich gleich ans schreiben, als sie zu Hause angekommen waren... Das konnte doch nicht war sein. Essen war doch viel wichtiger... Oder?

Zeit sich zu verziehen...
 


 

Seine Ohren zuckten: Kampfschreie... Er wollte sich abwenden doch dann hörte er auch Anfeuerungsrufe...

Neugierig schlich er auf die Geräuschquelle zu. „Oh.... leider ist der Kampf schon vorbei“, rief ein dicker grinsender Dämon, „Wer möchte es als nächstes gegen den mächtigen Zejiro antretten. Es winken hundert Goldstücke als Belohnung!“

Auf einer Art Versammlungsplatz hatte sich die Menge versammelt... Hundert Goldstücke? Das klang nicht schlecht... Kane könnte ein bisschen mehr Geld vertragen. Oft nahm er seinen Gegnern, die Dinge ab die er brauchte... Doch mit Geld könnte er sich eine sichere Höhle zum schlafen leisten... Außerdem wurden seine Stiefel merklich enger, neue Kleidung wäre auch nicht schlecht....

Außerdem möchte ich meine Stärke testen, dachte er.

„Ich möchte es versuchen!“, rief Kane und trat auf seinen Gegner zu. Welcher sofort mit seinen Fäusten knackte. „Bist du dir da sicher, Welpe?“ Um Zejiro fing die Atmophäre an zu knisten und die Blitze zuckten. Oh, ein Blitz- Elementardämon in Menschengestallt. „Das macht eine Anmeldegebühr von 10 Goldstücken“, sprach der Moderator, „Hast du das Geld?“

Es musste ja ein Hacken geben.... Kane kramte in seinen Gewändern und fand den Geldbeutel, den er seinem letzen Gegner abgenommen hatte. 11 Goldstücke... Er gab zehn davon weiter.

„Der nächste Kampf findet statt zwischen dem Herausforderer dem jungem Wolfsdämon und unserem großen Blitzdämon Zejiro!“, brüllte der Ansager, „Los geht´s!“

Wenn Dämonen kämpften gab es nicht viele Regeln, der Kampf endete, wenn einer am bewusstlos am Boden lag, tot war oder aufgab.... Wie dies zustande kam war egal.

Sein Gegner knackte noch mal, diesmal mit den Schultern. Die Blitze schossen auf den Prinzen zu. Kane erschuff eine Feuerwand zwischen sich und dem anderen.

„Oh der Welpe kann sogar Feuermagie!“, kommentierte der Ansager.

Kane schnaubte. Jeder Dämon lernt Magie, doch Elementardämonen sind mit den Fähigkeiten geboren worden.... Einige nahmen eine menschliche Gestalt ab, doch viele blieben in ihrem Elementarformen.

Sein Gegner war nicht sonderlich beeindruckt von dem Feuer und er in seinen Händen erschien eine Kette aus Blitzen, welche er er um her wirbelte...und auf Kane schleuderte. Mit einem Hechtsprung wich dieser aus und rollte sich auf dem Boden ab. Zejiro war also ein Distanzkämpfer... Verdammt, ich hab keine Waffe..., fluchte Kane innerlich...

Doch Magie! Aber bisher hatte seine Magie keine Gestalt angenommen...

Er erschuf einen Feuerball und warf ihn, doch das Feuer wurde von der Blitzkette abgewehrt und flog in die Zuschauer.

Verzweifelt warf Kane einen Feuerball nach dem Anderen doch der Blitzkämpfer war stärker...

„Sieht so aus als ist der Welpe am Ende seiner Kräfte.“

Kane lag mit dem Rücken auf den Boden und sein Kontrahent beugte sich unheilvoll über hin. „Na kleiner gibst du auf?“

„Nein!“ Energisch rollte Kane sich zur Seite und stand mit einem Mal hinter ihm. Sein Körper glühte ohne auf die Blitze zu achten stürzte er sich zähnefletschend auf seinen Gegner, seine Krallen drangen in den Leib des Feindes, worauf dieser zu Boden sackte.

Es war mucksmäuschenstill.

„... Und er Gewinner ist...“, der Ansager sah ihn fragend an. „Prinz Kane Hiwatari von Nyx!“ rief Kane in die Menge. Er sollte anfangen sich einen Namen zumachen, das würde ihm Ruhe verschaffen.
 


 

„Eure Hoheit, was kann ich für euch tun?“ Kaum hatte er den schäbigen Laden in einer Fuge betreten, wurde Kane höflich angesprochen... „Ich benötige neue Kleidung, Stiefel und ein Schwert.“

„Jawohl, mein Herr“, sagte der alte Dämon, „mit einem Schwert kann ich leider nicht dienen, ich handle nicht mit Waffen...“

Dann zeigte er seine Ware... Kane entschied sich und zog sich seine neue Kleidung gleich über, das alte ließ er zusammen mit fünf Goldmünzen als Bezahlung vor Ort.

„Der Waffenschmied Sai, am Ende der Grotte, der hat immer ein Schwert auf Lager, fragt dort mal nach, Sir.“

Kane nickte und trat aus dem Laden und sah nach oben... Wie gerne würde er wieder den frischen Wind spüren und den Himmel über sich haben, stattdessen überall nur trister brauner Stein... Manchmal gab es eine Schnneelandschaft, Unterirdische Flüsse und Seen waren auch eine schöne Abwechselung.

Er schritt die in Stein gehauene Treppe herab und überquerte den Hauptplatz um zum Schmied zu kommen.

Der Schmied hatte nichts menschenähnliches, seine Haut war hellgrün, auf der Stirn ragten zwei Hörner, welche ineinander verwoben waren und er hatte sechs Arme und drei Augen.

In zwei von seinen Händen hielt er einen Hammer und schlug gleichzeitig auf zwei Waffen ein, die vor ihm auf zwei Ambossen lagen. Ein Auge sah auf Kane. „Was kann ich für dich tun? Waffen reparieren kostet je nach Schaden ein bis zehn Goldstücke. Meine günstigste Waffe liegt bei zehn Goldstücken und meine teuerste im Moment bei fünfhundert Goldstücken....“

„Ich brauche ein Schwert“, sprach Kane. Monoton sprach Sai, der Schmied weiter: „Schwerter lagern da in der Ecke.“ Mit einer freien Hand deutete er in eine Nische.

Kane brauchte ein gutes Schwert... Allerdings besaß er nach dem Kauf eines Zimmers und seiner neuen Kleidung nur noch vierzig Goldmünzen und etwas wollte er sparen. Er griff nach einem Schwert und balancierte es in seiner Hand. Es lag gut und sah scharf aus. Außerdem war es nicht zu prunkvoll oder zu verrostet. „Ihr habt einen guten Blick.“

Der Schmied hatte mit seiner Arbeit inne gehalten und sah mit seinen drei Augen auf Kane. „Es passt zu Euch, Hoheit.“ „Wie teuer ist es?“ „Ich mache Euch ein Angebot, statt vierzig braucht Ihr mir nur dreißig geben.“ Kane nickte zum dank und gab dem Sai, dem Schmied das Geld.
 

Die Mädchen schlenderten durch die Straßen. Innerhalb des Dorfes lag nun kein Schnee mehr und die Luft wirkte frühlingshaft. Doch sie wussten außerhalb des Dorfes fegte weiter der Schneesturm über sie hinweg. Die Magier, die dafür eingeteilt waren, versammelten sich im Zentrum des Dorfes in einem zwanzig Meter hohen Steinturm. Allerdings war es ihnen bisher verboten gewesen ihn zu betreten. Die Gründe widersprachen sich ständig. Gon hatte die Theorie aufgestellt, das da drin alle Geheimnisse des Dorfes versteckt waren. Das schien die plausibelste Erklärung oder das es darin zu gefährlich war, weil die Magie so hoch konzentriert war.

Ihr Weg zum Marktplatz führte jedenfalls an diesem Turm vorbei, welchen Lina fazieniert anstarrte. Bis Rika sie weiterzog. „Komm wir müssen einkaufen. Die Jungs verhungern sonst noch!“ Ein Grinsen huschte über das Gesicht der Blonden. „Du willst Leo doch nicht mit deinen neu gewonnen Kochkünsten imponieren?“

Doch die Ältere hatte ihr Pokerface aufgesetzt. „Nein. Doch du kannst mir erklären was du für meinen Bruder empfindest.“

Die Verwirrung war auf Linas Gesicht groß geschrieben und wurde durch ihre Worte untermalt: „Wie meinst du das? Er ist nur ein sehr guter Freund, den ich retten will.“

Die Mädchen bogen um die nächste Ecke und Rika beschloss das Thema in einigen Jahren noch mal mit Lina zu besprechen.
 

Das männliche Volk versank unterdessen im völligen Chaos, der Grund dafür war das Gon spurlos verschwunden war und selbst Dragan nicht wusste wo sich sein Partner aufhielt.

Arrow, der lieber im warmen Haus geblieben war, statt mit einkaufen zugehen, flog zusammen mit Drazuka und Dragan wild im Haus umher. Lugan hatte sich von seinem Stammplatz, den Kamin gelöst und schnüffelte die Spur. Doch betonte er immer wieder das er kein Spürhund war. Die menschlichen Bewohner verhielten sich nicht besser. Leo versuchte eine Suche zu organisieren, doch niemand hörte auf den ältesten Menschen im Raum.

Ritchy ging sehr planlos vor, um den Kleinen zu suchen. Er durchstöberte alle Räume und und hinterließ ein größeres Chaos als es bisher gewesen war.

Allein Tac entzog sich dem Getümmel und rettete sich vor dir Tür. Die frische Luft tat ihm gut, aber vor allem die Ruhe, die dieser Ort ausstrahle. Die Nähe seiner Freunde war zwar sehr schön, doch auch manchmal sehr anstrengend. In dem Haus gab es kaum frei Raum um alleine zu sein. Missen wollte er sie auch nicht. Seine Familie hingegen vermisste er schon, manchmal zu mindest. Wenn dieses Abenteuer jemals zu Ende gehen sollte, besuche er sie bestimmt, nahm er sich tief in seinem Herzen vor.

Seine Füße setzen sich von selbst in Bewegung und umrundeten das kleine Haus. Vielleicht ist Gon, ja hier irgendwo. Doch er suchte nicht wirklich nach ihm. Eher betrachte er das Haus, in dem er schon einige Zeit lebte. Es war aus Holz und Stein. So wie er sich es ansah, bemerkte der Blonde es. Das Schlafzimmer war viel zu klein im Vergleich zum Rest des Hauses.

„Hey, Tac was machst du da?“, rief ihn Rika. Sie und Lina waren mit dem Einkauf beladen hinter ihm. „Gon ist verschwunden und wir suchen ihn“, erklärte er den Mädchen.

„Und deshalb starrst du das Haus an?“, fragte Rika verwundert. Er nickte. „Ja, kommt her. Fällt euch auch was auf?“ Die Mädchen taten wie geheißen und starrten ebenfalls auf die Wände.

„Das Obergeschoss müsste genauso groß sein wie unten, ist es aber nicht“, stellte Lina fest. Rika stimmte ihr zu, „Das heißt da ist ein Geheimraum.“
 

Die sechs Kinder betraten das Schlafzimmer und untersuchten es. Auf einmal öffnete sich die Wand gegenüber vom Bett.

Dahinter kam so eine Art Labor zum Vorscheinen. Gon saß seelenruhig auf einen Hocker, schaute aber auf, als er seine Freunde entdeckte. Er grinste. „Ich wusste es war nur eine Frage der Zeit bis ihr es herausfindet.“

„Gon, was geht hier vor?“, fragte Rika bestimmend. Er seufzte und klang dabei eher wie ein alter Mann. „Okay ich erzähle euch meine Geschichte.... Mein voller Name lautet Gon Time, ich bin oder war der Besitzer des Hauses. Ich beherrsche die Zeit und als ich den Auftrag bekam den Teufel aus zu spionieren, setzte ich diese ein, um mich in ein Kind zu verwandeln... Allerdings habe ich bis jetzt keinen Weg gefunden, diesen Zustand zu ändern...“, erklärte er peinlich berührt.

„Das erklärt zumindest dein Verhalten und deine ständige Ablehnung, wenn man die Helfen will.“



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