Zum Inhalt der Seite

Die 5 Idioten und ich

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Tag meine geliebten Leser
Ich entschuldige mich für die wiederholte Verspätung, dennoch hoffe ich, dass manche noch nicht aufgehört haben die Geschichte zu lesen.
Ich wünsche euch trotzdem noch viel Spaß und hoffe es gefällt euch. Falls euch Fehler oder sontiges auffällt, schreibt es direkt in die Kommentare und ich werde es so schnell wie möglich korrigieren ^^
Schöne Ferien oder Schultage noch und wir hören uns hoffentlich nächsten Monat wieder ^^ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Was wird alles noch auf mich zukommen?

Die Willkommensrede dauerte nur einige Minuten, doch die restlichen Stunden verbrachten wir damit über jeglichen Vorkehrungen des Abiturs aufgeklärt zu werden. Sowie in die einzelnen Klassen aufgeteilt zu werden und noch weiteres Programm, dass man für die neuen Schüler aufführen könnte.

Ich hatte noch Glück gehabt und kam pünktlich. Als ich die Aula trat, sah ich hunderte von Menschen. Wie viele wohl davon in meine Klasse kommen? Ich entdeckte Sam, der mit seinen pinken Haaren aus der Masse hervorstach und setzte mich neben ihn.

„Wo ist Armin?“ flüsterte ich.

„Keine Ahnung. Er war auf einmal weg und sollte mal so langsam kommen. Sonst ist er noch zu spät“, antwortete er mir, ohne sich nicht entgehen zu lassen, mir einen genervten Blick rüber zu werfen. „Und was machst du so spät hier? Du bist doch eine halbe Stunde vor uns losgegangen!“

„Ich hab mich verlaufen“, log ich und damit war das Gespräch beendet.

Es dauerte nicht lange, als auch Armin auftauchte und sich schnappatmend neben mich setzte. Er hatte ebenfalls Glück gehabt, denn gerade als er sich setzte, fing das Programm an.

Ich sah ihn fragend an, doch er schenkte mir nicht einen Blick und so sah ich starr auf die Bühne, die sich weit vor uns erstreckte.

Man sollte sich eigentlich darüber freuen, dass sich die Schüler der oberen Klassen sich große Mühe gegeben hatten, solch ein Programm auf die Beine zu stellen. Doch war es einfach nur Langweilig. Ich dachte nur noch eine meine zukünftige Klasse. Wie sie wohl ist? Ob ich gut mit meinen Mitschülern klar komme? Oder ob ich schnell jemand kennen lerne? Ich hoffte es so. Aber wer weiß schon, was kommt.

Als auch schon die einzelnen Namen für die Klassen aufgerufen wurden. Sie mussten sich auf der Bühne in einer Reihe aufstellen und verließen, als alle Namen vorgelesen wurden, den Saal. Er leerte sich immer mehr, als nur noch eine Hand voll von Schülern übrig blieb. Ich stellte mit Erleichterung fest, dass ich immer noch zwischen Armin und Sam saß. Auch wenn wir bestimmt momentan nicht gerade auf den besten Fuß standen, aber ich war froh schon mal welche in meiner Klasse zu kennen.

Die letzte Stunde wurde eingeläutet und die Namen der letzten Klasse wurden vorgelesen. Viele verschiedene Namen wurden nacheinander aufgerufen und es sammelten sich Mädchen und Jungen auf die Bühne. Armin und Sam begaben sich auch schon zur Bühne, als ich wenig später ebenfalls gebeten wurde, nach vorne zu treten. Und der letzte Name der aufgerufen wurde, ließ mir das Blut in meinen Adern gefrieren.

„Rafael Tareser.“

Nachdem dieser Name vorgelesen wurde, kam ein junger Mann auf die Bühne. Ich konnte ihn erst nicht erkenne, erst als er mit einem Lächeln an mir vorbei lief, erstarrte mein Körper. Er ist hier, in meiner Klasse? Ist das Zufall? Jetzt werd nicht wahnsinnig Alex, als ob er das so geplant hätte. Oder doch?

Nun waren alle da und wir folgten unseren Klassenlehrer durch die Schule. Das meiste hatte ich zwar schon gesehen, aber mochte ich die Schule immer mehr. Ich war die Einzige, die wirklich mit einem strahlenden Lächeln durch die Gänge lief und sich mit jedem Schritt mehr freute hier auf die Schule gehen zu können. Klar ist es immer noch eine Schule, doch allein durch diese Kulisse wurde es immer schöner. Doch um nicht nachher noch vor Freunde umzukippen, sah ich mir meine neuen Mitschüler an. Sie schienen alle ziemlich durchschnittlich, aber nicht sehr erfreut zu sein, hier lang laufen zu müssen. Sie wollten wohl alle wieder nach Hause oder sonst wo sie auch immer in den Ferien waren.

Zwei Schüler vor mir lief ein Mädchen, welches sich jedoch besonders von den anderen Schülern abhob. Sie trug einen kurzen blauen Minirock, der bei jedem Schritt immer mehr ihres prallen Hinterns zeigte. Ihre langen Beine wurden von schwarzen Kniestrümpfen umhüllt mit passenden schwarzen Sneakers an den Füßen. Durch ihr weißes Top zeichnete sich ein roter Spitzen-BH, in dem ihre großen Brüste freudig umher sprangen. Diese wurden noch von braunen langen Haaren umrandet, welche runter bis zu ihrer Hüfte liefen.

Ihr Gesicht konnte ich kurz ausmachen, als sie sich umdrehte, damit sie sich wohl den Rest ihrer Klasse ansehen konnte. Sie hatte braune Augen, die von zu viel Schminke umrahmt wurden. Jedoch sieht das gesamte Gesicht so aus, als ob es eine komplett Überholung bekommen hat, die eher so aussah, als ob jemand einen Farbeimer über ihr Gesicht geschüttet und die Farbe noch ein wenig verschmiert hat.

Ich bekam regelrecht Angst von ihrer Erscheinung, aber wer es mag. Während ich sie mir ansah, bemerkte ich, dass sie mich keines Blickes würdigte. Ich folgte ihrem Blick und sah direkt auf Rafael. Schnell drehte ich mich wieder um, bevor er noch bemerkte, dass ich ihn eventuell anstarren könnte. Sie sah sich also nur die Typen an.

Ihre Augen wurden leicht glasig, als sie immer noch nach hinten starrte. Ob sie wohl Interesse an Rafael hat? Mir kann es recht sein, dann lässt er mich wenigstens in Ruhe.

Nach kurzer Zeit waren wir auch schon in unseren Klassenzimmer angekommen und ich suchte mir ganz klischeehaft den hintersten Platz neben dem Fenster aus. Ich saß nervös auf dem Stuhl und konnte es immer weniger erwarten endlich Unterricht hier zu haben.

Als sich jemand vor mir setzte, schreckte ich kurz auf. Es war Armin, der sich vor mir hinsetzte und nun aus dem Fenster sah. Wie kann er es wagen, sich vor mich hinzusetzten? Dieses…. Okay, ich sollte nicht übertreiben und mich beruhigen, aber wollte er wirklich meine Zeit hier ruinieren. Wenn er hier sitzt kann ich mich doch nicht konzentrieren. Warum kann er nicht einfach woanders sitzen?

Als ich mich umsah, um ein neuen Platz für ihn zu suchen, erkannte, dass alle außer zwei Plätze vergeben waren. Der eine war direkt neben mir und der andere auf der anderen Seite. Mit einem Strahlen wollte ich gerade Armin antippen um ihn zu fragen, ob er sich nicht umsetzten wolle, als sich ein Mädchen neben mir setzte und somit Rafael den Platz wegnahm und sich genervt auf den anderen Stuhl saß. Mit traurigen Blick senkte ich meinen Arm und sah auf die Tischplatte.

„Hey, ich bin Nina“, hörte ich eine Stimme und als ich aufsah erkannte ich, dass sie dem Mädchen neben mir gehörte. Sie streckte mir die Hand entgegen und sah mich mit einem Lächeln an.

„Alex“, stellte ich mich kurz vor und schüttelte ihre Hand. Sie war die Rettung für alles. Ich betete sie jetzt schon an, obwohl sie nicht einmal wusste was sie für mich getan hatte. Dennoch schenkte ich ihr mein breitestes Grinsen und würde sie am liebsten umarmen, doch das wäre dann etwas zu viel. Ich vergaß auch einen Moment, den ein paar Zentimeter von mir entfernten, Armin, der stumm nach draußen sah und gar nichts mitbekam.

Rafael hingegen schien sichtlich genervt und zog sich auf den Platz an der anderen Seite zurück.

„Auf gute Nachbarschaft“, lachte ich, als sich unsere Hände voneinander lösen.

Sie schenkte mir ebenfalls ein Lächeln und nickte, als sie sich schon nach vorne wandte, um den Lehrer zuzuhören.

Ich kann es nicht glauben. Meine Liebe für diese Schule wuchs stetig weiter. Wenn es weiter so Berg auf geht, dann verlasse ich sie gar nicht mehr und zieh hier ein. Egal ob das zugelassen wird oder nicht. Und wenn ich mich jede Nacht einschleichen muss.

Ich folgte dem Beispiel meiner Nachbarin und sah nach vorne, wo der Lehrer gerade seinen Name an die Tafel schrieb und sich vorstellte. Des Weiteren wiederholte er noch einmal, was der Schulleiter in der Aula uns mitgeteilt hatte und noch ein paar Randinformationen. Das übliche, wenn man ein neues Schuljahr an einer neuen Schule beginnt. Die Vorstellungsrunde ließen wir jedoch außen vor, da der Lehrer der Meinung war, wir müssen das selbst auf die Reihe bekommen und man möchte ja auch nicht von jedem die Lebensgeschichte hören.
 

So war der erste Tag innerhalb weniger Stunden zu Ende gegangen und wir konnten vor zwölf noch das Gebäude verlassen. Auch wenn ich dies ein wenig wehmütig tat, lief ich mit Nina bis zu den Tor, wo wir uns bis morgen verabschiedeten.

Ich überlegte ob ich noch auf Sam und Armin warten solle, denn sie haben im Prinzip denselben Weg. Weswegen ich noch ein paar Minuten vor dem Tor stand und auf die beiden wartete. Ich sah die einzelnen neuen Schüler, die mich entweder komisch ansahen oder mich nicht mal eines Blickes würdigten. Plötzlich konnte ich jedoch Rafael und das Mädchen mit dem knappen Outfit in der Menge ausmachen. Sie sah ihn mit großen Augen an und presste seinen linken Arm zwischen ihren Brüsten.

Die sind sich ja schnell nahe gekommen, schoss es mir durch den Kopf.

Doch wenige Sekunden später hatte Rafael mich auch schon gesehen und versuchte das Mädchen von sich zu drückten. Sie dagegen presste sich nur noch fester an ihn und schien ihn schon fast in sich aufzusaugen.

Ich musste mir ein Lachen bei seinem hilfesuchenden Blick verkneifen und stöpselte meine Kopfhörer in meinem iPod rein, um sie ignorieren zu können. So waren sie auch schon schnell an mir vorbei, wobei Rafael noch einige Blicke nach hinten wagte und anscheinend nicht fassen konnte, dass ich ihn nicht beachtete. Aber das konnte ich mir wirklich sparen. Irgendwann müsste ich ihm das auch mal sagen, aber momentan hatte ich noch andere Sorgen und die kamen gerade auf mich zu.

„Wo ist denn Sam?“ fragte ich den Schwarzhaarigen ein wenig verzweifelt.

„Er hat sich wohl schon eine geangelt und geht jetzt mit ihr nach ihr zu Hause.“

Kopfschüttelnd stopfte ich mir einen Hörer in mein Ohr und fing an los zu laufen. „Dann wollen wir mal los.“

Armin folgte mir eine ganze Weile ohne ein Wort zu sagen. Doch schien ihm das immer unangenehmer zu werden und versuchte ein Gespräch zu starten.

„Es ist noch niemand zu Hause, oder?“

Ich stockte kurz, antwortete doch kurz darauf mit einem ‚Ja‘.

Jetzt sind wir alleine zu Hause. Warum muss ausgerechnet heute Sam wieder eine abschleppen. Hätte das nicht ein Tag warten können? Aber nun gut, die Wohnung ist groß genug, damit zwei Leute sich aus dem Weg gehen können.

„Wir können aber noch kurz am Supermarkt vorbei, dann können wir das kaufen worauf wir Lust haben. So als guter Start in das neuen Schuljahr…“ Was redete ich da bitte. Mein Unterbewusstsein will wohl unbedingt Zeit mit ihm verbringen, aber hätte es sich das nicht sparen können? Ich will das nicht…

Betrübt verließ ein leiser Seufzer meine Lippen, den Armin aber nicht mitbekommen hatte. Denn er sah mich mit großen Augen an.

„Alles was ich möchte?“ fragte er mich wie ein kleines Kind, das auf den Weihnachtsmann wartete.

Was ist denn mit ihm los?

Ich nickte zustimmend, als er mich auch schon am Handgelenk packte und mich zum nächsten Supermarkt zerrte. Wo er so schnell verschwunden war, dass ich nicht die leiseste Ahnung hätte, wo er auch nur im Ansatz sein könnte. Aber nun gut. Ich lief langsam durch die Gänge und nahm mir frisches Obst aus den Regalen, als auch schon Armin wieder kam und mir stolz Zutaten für eine Pizza zeigte. Ich sah ihn etwas entgeistert an, da ich bei seiner Reaktion mit etwas anderem gerechnet habe.

„Können wir Pizza mit Käserand machen?“ Seine Augen glitzerten wie ein voller Sternenhimmel.

„Klar.“ Ich konnte mit diesem Blick einfach nicht nein sagen. Er schafft es wirklich meine Knie immer wieder zum Schmelzen zu bringen.

Nachdem wir noch einmal gemeinsam durch den Supermarkt gegangen waren und das mitgenommen haben, was wir eventuell die Woche noch brauchen könnten, bezahlten wir die Lebensmittel und gingen nach Hause. Dort angekommen räumten wir alle Sachen in die Schränke und machten uns an die Pizza ran. Dazu holte ich ein großes Blech, auf dem Armin den Pizzateig ausbreitete. Währenddessen ließ ich die Ananas im Waschbecken abtropfen und machte die Tomatensoße fertig.

Schnell war alles fertig, als sich Armin schon darauf vorbereitete die Tomatensoße auf dem Pizzateig zu verteilen. Nachdem verteilte er den geriebenen Käse auf die Soße und legte Mozzarella Scheiben am Rand aus. Missglückend versuchte er mit dem überlappenden Teig der Mozzarella zu überdecken. Ich sah ihn kopfschüttelnd dabei zu und versuchte ihm zu helfen. Dabei trat ich neben ihn und legte meine Hände über seine.

„Du musst das so machen“, sagte ich und zeigt es ihm.

Ich spürte, wie sich Armin neben mir versteifte und merkte erst jetzt, was ich da eigentlich gerade tat. Schnell sprang ich einen Schritt zurück und rutschte auf einen Soßenfleck aus, der vorhin aus der Schüssel beim Umrühren gefallen ist. Ächzend saß ich auf dem Boden. Armin sah mich mit großen Augen an und fing an zu lachen.

Perplex starrte ich ihn an. Wie kann er es wagen zu lachen? Mein Arsch tut weh und er lacht mich auch noch aus.

Immer noch war sein Gelächter zu hören, sodass Tränen ihn in die Augen stiegen. Er krümmte sich vor Lachen und bekam keine Luft mehr. Erst nach einer gefühlten Minute hatte er sich beruhigt.

„Bist du dann auch fertig?“ fragte ich, nachdem sein Lachen verstummte.

„S…So…Sorry, das war nicht meine Absicht“, antwortete er mir nach Luft suchend.

„Das wage ich ja jetzt mal zu bezweifeln.“ Meine Stimme klang so kalt wie ein Eisblock.

„Soll ich dir helfen?“ fragte er, während er sich zu mir runter beugte und mir seine Hand entgegenhielt. Während er sich jedoch nach unten beugte schien einen guten Blick in mein Dekolleté erhaschen zu können und sah mit einem hochroten Kopf weg.

Ich dachte darüber aber gar nicht nach und nahm einfach seine Hand um wieder auf meinen Füßen stehen zu können. Verdrängend, dass ich ihm gerade so nahe gekommen war, lief ich an ihm vorbei und schob die fertige Pizza in den Ofen. Stellte ihn auf die richtige Stufe und richtete mich wieder nach Armin.

„In einer viertel Stunde müsste sie fertig sein.“

„Hmm“, waren seine einzigen Worte.

„Alles okay?“ Ich kam auf ihn zu, sodass ich genau vor ihm stand.

Er sah mich nicht an und nickte nur. „Ich bin dann gleich wieder hier.“ Mit diesen Worten verschwand er aus der Küche und rannte schon fast zu seinem Zimmer. Ich sah ihn nach und ein Schnaufen verließ meine Lippen.

„Du verlangst zu viel von ihm.“

„Hmm?“ Ich drehte mich um.
 

Armin schloss die Tür hinter sich und sank auf dem Boden. Er starrte verzweifelt auf seine Hände.

„Wie soll ich mich da denn noch zusammen reißen? Hättest du nicht einfach irgendein Kerl sein können, der keinen interessiert? Warum bist du ausgerechnet so ein wunderschönes Mädchen, das es nicht einmal merkt.

Du verlangst eindeutig zu viel von mir, wenn ich mich zurück halten soll. Erst stehst du halbnackt vor mit und dass dann heute. Mach mir doch nicht solche Wünsche und Hoffnungen.“

Starr blieb er auf dem Boden sitzen. Auch wenn er verzweifelt war, musste er lächeln, aufgrund seiner Bilder im Kopf.
 

„Du verlangst zu viel von ihm“, wiederholte Dave sich.

„Warum verlange ich zu viel vom ihm? Ich hab doch gar nichts getan“, versuchte ich mich zu rechtfertigen.

„Oh doch, Schätzchen. Das hast du.“

„Ich wollte ihm doch nur helfen!?“

„Das ist es ja nicht nur. Du standst heute Morgen halb nackt vor ihm. Und wenn ihr nicht vorhin angezogen gewesen wärt, hättet ihr fast Sex haben können. Du musst dich nicht großartig anstrengen und denkst dir nicht so viel dabei, außer dass es dir vielleicht peinlich werden könnte. Aber du musst auch mal aus der Sicht von ihm denken. Er ist nun mal ein Mann und ist pervers. Und die haben nun einmal Wünsche und Bedürfnisse. Wenn jemand schon so ein heißes Teil wie dich in solchen Situationen zu sehen bekommt, wird er sich schon an dich ranmachen wollen, wenn nicht sogar gänzlich alle Klamotten von deinem Körper reißen. Aber jemand, der auf dich wirklich steht und dich nicht nur für eine billige Nummer haben möchte, ist das die reinste Folter. Er respektiert das, aber lange wird er das nicht mehr aushalten können“, erklärte mir der Weißhaarige.

„Du willst mir jetzt sagen, dass Armin irgendwann zum Tier und über mich herfallen wird?“ Ich sah ihn fragend an.

„Das nicht unbedingt, aber irgendwann wird er seinen Zug machen. Spätestens wenn Rafael seinen gemacht hat.“

„Warum sollte er einen machen. Ich möchte eigentlich nichts mehr mit ihm zu tun haben…“ Verzweifelt sah den Älteren an.

„Meinst du, dass wird ihn davon abhalten.“ Waren seine letzten Worte und er ließ mich alleine in der Küche zurück.

Starr stand ich in der Mitte der Küche und wusste nicht mehr was ich denken sollte.

Plötzlich erklang das nervige Piepen des Ofens und die Pizza war fertig. Ich drehte mich um und holte sie aus dem Ofen. Sie sah wirklich köstlich aus, aber ist der Hunger mir schon vergangen.

Was wohl noch auf mich zukommen wird?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yamasha
2017-07-26T14:40:41+00:00 26.07.2017 16:40
Diese zwei Sätze :es war Rafael der hier sein Abitur machen wollte... Oder halt so ähnlich, stören irgendwie den Lesefluss, weil du da auf einmal eine andere Perspektive einnimmst. :)

Aber ansonsten ist es ein schönes Kapitel. Nur schade, dass es zwischen den beiden so kompliziert sein muss. Die sind so süß zusammen. Ich hab nur nicht verstanden, wo Dave auf einmal herkam. Aber auch gut :) ich freu mich schon aufs nächste Kapitel :D
Antwort von:  Misses-Law
31.07.2017 13:30
Danke, ich habe es jetzt verbessert und hoffe, dass es jetzt nicht mehr ganz so stört ^^
Ja, wenn sie einfach so zusammen kommen würde, wäre es ja langweilig ^^
Ich freue mich, dass du trotzdem noch Gefallen an meiner Story findest :)

Mit freundlichen Grüßen

Misses-Law


Zurück