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Amnesie

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Gestern kam mir endlich eine Idee, wohin die Story nun gehen soll.
Und eins vorweg, es wird einen Toten geben!
So, nun zu diesem Kapitel.
Ja es ist kurz, aber es sollte auch nur ein Zwischenkapitel sein, in dem ein paar wichtige Infos gepackt werden.
Viel Spaß damit!

LG
Nadine Komplett anzeigen

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Brandopfer

Nadine, du musst etwas nachschauen. Ein Fall vor 2,5 Jahren. DZ1 – 2013 – 568 / 5. Subaru
 

Gemeinsam mit Heiji saß ich nun im ersten Dezernat an einem Computer, an dem uns Shiratori angemeldet hatte und besahen uns die Akte. „Warum will er darüber etwas wissen?“ Seufzte mein Freund und schüttelte den Kopf, als er durch die elektronische Akte blätterte. „Er nannte mir nur die Nummer. Was genau, weiß ich nicht und jetzt druck endlich!“ Ich hatte definitiv keine Lust auf Takagi zu stoßen.

„Sie muss wichtig sein.“ Meinte ich nur, als sich den Ausdruck holte. Es war ein Fall, der abgeschlossen war. In einem abbruchreifen Haus, brach ein Feuer aus und eine Leiche wurde dort gefunden. Erkennung anhand von Gebiss oder DNA Spuren war nicht mehr möglich. Eine Vermissten-Meldung passte auch nicht darauf, daher ging man aus, dass es ein Obdachloser war, der ein Feuer gemacht hatte und dies wurde ihm zum Verhängnis.

„Nadine war damals davon überzeugt, dass es Mord war und wollte Megure überreden, irgendwie die Identität heraus zu finden.“ Shiratori war zu uns gestoßen. „Warum interessierst du dich für diese Akte Hattori?“ „Ich bekam nen Hinweis, dem möcht ich einfach nachgehen.“ Ich reichte den Ausdruck Heiji und sah zur Tür, als diese geöffnet wurde.

Takagi…

Sofort suche ich Heijis Nähe.

„Hallo Takagi, schon wieder da?“ Shiratori lächelte seinen Kollegen an, der nickte. „Ja, ging schneller als gedacht. Hallo Hattori, was treibt dich hier her?“ Skeptisch besah der Kommissar den Ausdruck in Heijis Hand, hinter seinem Rücken hatte ich schnell das Programm geschlossen. „Schularbeit, Shiratori half mir dabei.“ Erklärte mein Freund knapp und steckte die Blätter weg.

„Kann ich dich kurz sprechen Hattori? Es geht um Nadine.“ Takagi wirkte ruhig, eigentlich wie immer. „Ich hab es eilig.“ „Es dauert nicht lang.“ Der Kommissar erwartete kein Nein und ging vor in sein Büro. Seufzend folgte Heiji ihm, ich blieb bei Shiratori zurück.

„Sag mal Yuna, kennst du das Gefühl, dass du glaubst jemanden zu kennen und plötzlich geschehen Dinge und derjenige ist dir nun ein total Fremder?“ Irritiert sah ich zu Shiratori auf, der lächelnd den Kopfschüttelte und auf mich hinunter sah. „Bestimmt nicht, was? Vergiss einfach was ich dir gesagt habe.“ Er wuschelte mir durch die Haare und ging zu Sato, die sich mit zwei Kollegen im hinteren Teil des Büros Unterhielt.

Geduldig wartete ich darauf, das Heiji wieder aus Takagis Büro kam. Ich hatte eine Ahnung, über was Takagi mit Heiji reden wollte. Durch die Glastür konnte ich beide beobachten, Heiji, der mit dem Rücken zu mir dasaß und zuhörte was Takagi erzählte und Takagi, mit dem Gesicht zu mir, der mit seiner linken Hand Notizen machte.

Es dauerte nur wenige Minuten, ehe Heiji heraus kam und mir deutete, dass wir gingen. Brav folgte ich ihm.

Kaum waren wir auf der Straße, sagte Heiji. „Takagi hat wirklich die Flüge kontrollieren lassen. Er fragte mich, ob ich wüsste das du nicht geflogen seist.“ Kurz sah mein Freund auf mich, dann sah er sich um. „Ich hoff, er glaubte mir, dass ich von nichts wüsste.“



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