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Katzen Augen in der Nacht

von

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Lana

Die beiden Schwerter prallten gegen Vincents riesiges Schwert. Mit der linken drückte der schwarzhaarige gegen den Klingenrücken um mehr Druck auszuüben und mit einem Ruck warf er Oroz, der sich als Zorro zu erkennen gegeben hatte, zurück.

Das Schwert sauste zur Seite und Vincents rot glühende Energie legte sich auf die Schneide. Als die Klinge kurz aufleuchtete schwang er das Schwert vor und die Energie sauste von der Klinge auf Zorro zu.

Zorro blieb jedoch nicht untätig und streckte die Arme nach vorn aus. Die Klingenschneide zeigte zu Boden. Er machte einen Schritt vor, schwang beide Arme nach hinten und holte weit aus.

» Nana-Juu-Ni Pound Hou« rief er und zwei Wirbel flogen auf Vincents Angriff zu. Als die beiden Kräfte kollidierten stieß ein gewaltiger Wind durch das Dojo.

Kathy musste sich die Haare festhalten, damit sie bloß alles sehen konnte, als die beiden wieder aufeinander zu stürmten. Die beiden Kämpfer parierten jeden Hieb des Gegners und trotz der Größe von Vincents Klinge, schwang er die Klinge so schnell wie Zorro, dessen Klingen zwei Blitzen ähnelte, die durch die Luft sausten.

»Man oh Man« murmelte Kathy die sich schnell einen Zopf machte, damit ihre Haare nicht mehr so durch die Luft fliegen konnten. »Die beiden schenken sich echt nichts«
 

Vincent und Zorro gewannen beide etwas Abstand von einander und verharrten, die Schwerter zum Angriff bereit. »Trotz des übergroßen Schwertes gehst du ziemlich gut damit um« lobte Zorro und steckte beide Schwerter in die Scheide zurück, jedoch nicht ohne die Griffe los zu lassen. »Versuch mal ohne deine Teufelskräfte zu kämpfen«

Vincents Augen verengten sich. Zorro sprach gerade einen wichtigen Punkt an. Würde er seine Teufelskräfte nutzen, würde er als Schwertkämpfer nicht durchgehen, sondern eher als Teufelsfruchtnutzer. Vincent lies das Schwert sinken und schloss die Augen. Er atmete einmal tief ein und aus und seine roten Augen nahmen wieder das gewohnte Gold an. Als Kathy diese Veränderung bemerkte, lächelte sie. Sie mochte diese Farbe und wie sehr das Gefühl sich veränderte das er ausstrahlte.

»Gut, dann zeig mal her« sagte Vincent und schwang das Schwert zur Seite. Er umfasste mit beiden Händen den Griff und machte einen Ausfallschritt nach vorn. Mit leicht gebeugter Haltung wartete er.

Zorro verstand die Aufforderung und ging ebenfalls in die Knie.

»Nitou-Ryuu Iai: Rashoumon!« rief Zorro und zog mit einem Ruck die beiden Katana. Zwei gleißende, Klingen förmige, Wirbel schossen auf Vincent zu.

»San-Juu-Roku Pound Hou« rief Vincent und schwang sein Schwert vor. Der Angriff den Zorro zuvor auf ihn geworfen hatte, prallte nun gegen sein Rashoumon. Wieder entstand ein starker Wirbel. Kathy musste sogar die Arme vors Gesicht halten, bis sich der Wind wieder lüftete.

»Ich bin überrascht. Du hast meine Techniken auch drauf?«

Vincent schwang Crow Wing zu Seite. »Nein, ich hab mir nur gemerkt wie du es gemacht hast und mein Glück probiert«

»Er hat einfach gehofft der Angriff würde klappen?« staunte Kathy. Auch Zorro war erstaunt und schloss sein Auge.

»Komm zieh dein drittes Schwert, mir wird langsam langweilig« sagte Vincent.

Zorro jedoch tat das Gegenteil und schob seine beiden Schwerter zurück in die Scheide. Er öffnete sein rechtes Auge wieder und fixierte Vincent. »Nein, das reicht mir. Du bist Fähig als Schwertkampf Lehrer zu arbeiten. Jetzt musst du dir nur noch das Ansehen auf Sakura verschaffen«

Vincent schwang das Schwert auf seine Schulter. »Das wird das schwerste« murmelte Vincent und seufzte. »Wie mache ich das?«

Zorro zuckte zur Antwort jedoch nur kurz mit den Schultern. »Keine Ahnung, lass dir was einfallen Junge«

»Nicht hilfreich!« keifte Vincent.

Kathy stand auf und ging auf Vincent zu und klopfte ihn gegen die Brust. »Hey, sei froh das du wenigsten nur noch das musst« sagte sie und nahm die Hand runter als sie bemerkte das sein Shirt an seiner Brust klebte. Sie sah den Schnitt über dem Shirt und zog den Schnitt etwas runter. Über seiner Brust lang ein fein sauberer Schnitt, der jedoch blutete. »Vincent du blutest«

»Ach das ist nichts«

»Von wegen, zieh das Shirt aus«

»Stell dich nicht so an, das ist nur ein Kratzer, das verheilt schon«

»Jetzt Bock nicht rum und lass dir helfen« keifte Kathy.

Vincent setzte sich auf den Boden und legte das Schwert neben sich auf den Boden und zog sein Shirt aus. Kathy musterte die Wunde. Sie war nicht sonderlich tief, dafür lang und blutete Stark. »Hier« hörte Kathy von Links. Zorro reichte ihr einen kleinen Verbandskasten. Sie nahm dankend entgegen und begann die Wunde zu versorgen.

Die Blutung stoppte, während Kathy gerade dabei war die Wunde zu versorgen. »Nanu?« murmelte sie.

»Siehst du. Du weißt doch das Wunden schnell bei mir heilen« sagte er Augen rollend.

»Welche Teufelsfrucht hast du gefressen?« fragte Zorro der die Arme vor der Brust verschränkt hatte.

»Die Dämonenfrucht. Ich verwandle mich zwar nach kurz oder lang in einen Dämonen, aber dafür hab ich gewisse Vorteile gegenüber eines Menschen« sagte er und lehnte sich nach hinten.

»Hm und du hast eine Katzenfrucht gegessen?« fragte er an Kathy gewannt, auch wenn ihr Schwanz und die Ohren die Antowrt übernahmen. Sie nickte kurz und nahm Vincents Shirt auf das mit Blut beklebt war. »Wie wäre es wenn wir dir ein neues Shirt besorgen? Das hier, kannst du glaub ich vergessen« sagte sie scherzend und fummelte mit dem Finger in dem Schnitt rum.

Vincent nickte und stand auf, dabei nahm er sein Schwert mit auf und Schulterte es lässig. Er ging zu seinem Mantel und der Scheide die beide an der Wand lehnten. Er verstaute Crow Wing und warf sich den Mantel über und schloss diesen, um kurz darauf den Gürt des Schwertes sich wieder umzumachen.

»Also, ich sorge irgendwie dafür das die Insel mich kennt und kann dann ins Schloss?«

»Die Inselbewohner sollten schon einen guten Eindruck von dir haben Junge. Wenn das soweit ist, kommst du zu mir und holst dir die Erlaubnis ab« erklärte Zorro und ging zu dem Schrank um seine Schwerter wieder zu verstauen. »Es wäre übrigens gut wenn ihr niemanden meinen wahren Namen sagen würdet. Die Menschen kennen mich nur unter Oroz, Zorro ist zum Glück in Vergessenheit geraten« sagte Oroz und schloss die Türen des Schrankes.

»Kein Problem«
 

»Warum versteckt sich Zorro?« fragte Kathy an Vincent. Sie hatten das Dojo bereits wieder verlassen und liefen den Weg den sie vorher gekommen waren, zurück zum Dorf. Von ihren Fußspuren von vorher, war durch den ständigen Schneefall nichts mehr zu sehen. Sie lief neben Vincent her und schaute neugierig zu ihm hoch.

»Kennst du nicht die Geschichten der Strohhüte?«

»Nur ein bisschen, auf der Insel hab ich nur Gerüchte aus dem Dorf mitbekommen«

»Die Strohhüte waren die bekannteste Piratenbande der Welt. Das heißt allerdings auch von der Marine, der Weltregierung und allen anderen verfolgt zu werden. Irgendwann wurde Ruffy, der Kapitän gefangen genommen und hingerichtete. Die anderen Mitglieder, trennten sich daraufhin und führten ihr eigenes Leben und verfolgten ihre eigenen Ziele. Zorro, ober besser gesagt Oroz hatte seines vor 25 Jahren erreicht. Er hat seinen Todfeind, Mihawk Falkenauge, Herausgefordert zum Duell und ihn besiegt. Danach, hat man jedoch nie wieder etwas von ihm gehört. Er gilt heute noch als gesucht«

»Deswegen versteckt er sich also hier« murmelte sie. »Hat er den keine Familie?«

Vincent zuckte mit den Schultern. »Er scheint einen Sohn zu haben, mehr weiß ich auch nicht«

»Weißt du es ist gut so alt wie du zu sein. Du kannst einem alles erzählen, weil du dabei gewesen sein könntest« sagte sie lachend.

Auch Vincent huschte ein Lächeln über die Lippen. »Ja das stimmt, bei vielen war ich auch dabei. Glaub bloß nicht das ich dir alles erzähle nur weil du nicht einschlafen kannst«

»Uuund ob du das wirst!« sagte sie neckisch und streckte ihm die Zunge raus.
 

Als sie das Dorf passierten, verabschiedete sich Kathy fürs erste von Vincent, ihre Schicht begann schließlich bald und Vincent musste sich darum kümmern sich einen Ruf zu machen. Er sah sich um.

»Wie soll ich das denn machen?« murmelte er und stemmte die Hände in die Seite. Zwischen den ganzen Läden, dachte er nicht daran, als Bäcker, Koch, Verkäufer oder sonnst was zu arbeiten. Irgendwas musste es doch geben das er konnte. Auf seinen weg durch das Dorf, lugte er in jeden Laden, doch fand nichts, das ihn sonderlich ansprach. Knurren und murrend lief er umher und ging irgendwann einfach in ein Kaffee, legte sein Schwert ab und setzte sich. Er bestellte sich einen Grünen Tee und ließ die Seele baumeln. Als er seinen Mantel öffnete viel ihm auf das er sich noch immer ein Shirt kaufen musste, aber das konnte warten bis um Abend.

Als die hübsche Bedienung ihm seinen Tee brachte musterte sie Vincent. »Sie sind neu auf Sakura, richtig?« fragte sie neugierig und lehnte sich an den Tisch. Vincent nickte nur kurz und nahm einen Schluck des Tees. »Haben sie vor hier zu bleiben?«

»Nicht lange. Ich bin auf der Suche, nach einer Art Job«

»Also wie sie aussehen, ist die Job Wahl für sie ziemlich klein auf Sakura« sagte sie lächelnd und holte einen Zettel hervor auf den sie etwas Schrieb. Sie reichte ihm den Zettel. Vincent nahm ihm entgegen. Eine Hausnummer stand drauf, sowie auch ihr Name, Judy.

»Besuchen sie mich heute Abend. Meine Mutter wird ihnen einen Angebot machen können« sagte sie freundlich lächelnd. Er steckte den Zettel ein.

»Ich komme drauf zurück«
 

Kathy unterdessen hatte alle Hände voll zu tun. Es waren deutlich mehr Gäste als gestern anwesend. Eine Gruppe Arbeiter, sowie auch Junge Menschen, Senioren und kleine Familien fanden sich zu dieser Zeit ein. Ein bisschen hatte Kathy es ihrer Katzenartigen Gestalt zu verdanken das sie so schnell von Tisch zu Tisch kam und die Tabletts perfekt ausbalancieren konnte, damit bloß nichts hinunter viel oder verschüttet wurde.

Als etwas Ruhe einkehrte wurde es bereits dunkler. Die letzten Menschen die ihren Feierabend ausnutzten kamen nun in das Lokal um sich ein Abendessen oder ein alkoholisches Getränke zu genehmigen. Kathy stand hinter dem Tresen und hatte gerade den letzten Kunden bedient, als ein bekanntes Gesicht herein kam. Yuri, kam in einem weißen Schneemantel hinein und hatte nicht die beste Laune. Er setzte sich an den Tresen und bestellte ein Bier. In der Küche wurde es ruhig, was Bruce ausnutzte um nach vorn zu kommen.

»Man Yuri, du siehst aus wie 3 Tage Sturm« sagte er und wischte die Hände an seiner Schürze ab.

»Komm mir nicht so. Die Piraten auf dem Schloss machen wohl gehörig Ärger. Sie wollten abhauen soweit ich weiß, aber das hat Falko nicht zugelassen« murrte Yuri und bemerkte Kathy. »Verschwinde Weib. Du hast nicht zu lauschen!« keifte er.

»Reiß dich zusammen« verteidigte Bruce seine Junge Bedienung. »Sie arbeitet hier, also kriegt sie auch den Klatsch und Tratsch mit, gehört zu Beruf« letzteres sagte er lächelnd an Kathy gewannt.

»Das wäre mir soweit egal. Sofern sie nicht mit diesem Großmaul rumhängen würde, der angeblich Oroz Sohn sein soll«

»Hey!« protestierte Kathy. »Vincent hat dir nichts getan, also sei nicht so ungerecht«

»Halt dein Maul. Dieser Typ ist gefährlich. Eine Gefahr für die ganze Insel, das sieht doch jeder normal denkende Mensch. Dieses Großmaul wird sich selbst noch in mein Schwert befördern wenn er nicht etwas Respekt zeigt. Genau wie du!« drohte Yuri. Kathys Nackenhaare richteten sich auf und sie ballte die Faust. Am liebsten hätte sie Yuri mitten eins auf die Hakennase gehauen, doch sie riss sich zusammen. »Glaub mir, Vincent brauch sich nicht zu fürchten«

»Jetzt ist gut ihr beiden. Yuri reiß dich zusammen und Kathy, lass dich nicht provozieren. Yuri ist nur ein Miesmacher« sagte Bruce um die Situation zu entschärfen. Yuri tat seinen Teil dazu bei und stand auf und verließ wortlos das Lokal.

Nase rümpfend war Kathy ihm eine böse Gestik hinterher und lehnte sich an den Tresen.

»Dieser blöde Arsch« knurrte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.

»Schon gut kleine« sagte Bruce und legte seine große Hand auf Kathys Schulter. »Yuri ist nur sauer weil er von den Falkos ständig herum geschupst wird um irgendwelche Botengänge zu machen. Wenn man das jahrelang macht geht einem das bestimmt auf den Zeiger. Aber dennoch solltest du dich etwas vor ihm zurück nehmen« riet er ihr.

Sie seufzte, nun etwas ruhiger als vorher, als Bruce die Hand von ihrer Schulter nahm.

»Ich kann das gar nicht ab, wenn jemand so eine dicke Lippe reißt und einen Menschen nicht einmal kennt. Vincent kann zwar auch arrogant und hochmütig sein, aber er kann es wenigstens« murmelte sie.

»Mensch du scheint den Jungen ja wirklich zu mögen Kathy« lachte Bruce.

»Das ... das stimmt doch gar nicht«

»Haha natürlich, du wirst total rot wenn du von ihm redest«

»Was?« rief sie geschockt und stürmte in die Küche und musterte sich in einem Spiegel. Ihre Wangen hatten tatsächlich eine leichte röte angenommen. Sie bemerkte wie Bruce durch die linste.

»Siehst du«
 

»Nummer, 7« murmelte Vincent der die Hausnummer auf dem Zettel mit der an der Hauswand verglich. Es lag etwas am Rand des Dorfes. Ein recht neu wirkendes Backsteinhaus. Die Fenster waren abgedunkelt und die Tür wirkte recht stabil. Er steckte den Zettel weg und klopfte drei mal kräftig.

Er ließ die Hand in der Manteltasche verschwinden und wartete. Sekunden vergingen, bis er hörte das die Türklinke hinunter gedrückt wurde und die Tür von Judy geöffnet wurde. Das rothaarige Mädchen, trug eine schwarze Jeans und einen dunkel roten Pullover. Ihre Füße waren in dicke Wollsocken eingehüllt. »Ah, hay« sagte sie freundlich und ließ Vincent eintreten.

Sie ließ die Tür zufallen. Der Flur in dem er stand war nur spärlich beleuchtet. Ein paar Kerzen erleuchteten die Wege, zwei davon führten nach links und rechts und eine Treppe führte weiter nach oben. Plötzlich fühlte er die Hände von Judy auf den Schultern. »Darf ich dir den Mantel abnehmen?«

»Du sagtest deine Mutter hat Arbeit für mich« sagte er und öffnete den Gurt um seine Brust und nahm das Schwert von dem Rücken und ließ auch den Mantel von der Schulter gleiten. Sie nahm ihn den Mantel ab und hing ihn an die Garderobe, während Vincent das Schwert an die Flur Wand lehnte. Judy hätte das Schwert bei ihrer Statur nie bewegen können, dafür war es zu schwer.

»Ja das stimmt. Bitte folge mir« sagte sie und ging vor in Richtung Treppe. Vincent folgte und schob die Hände in die Hosentaschen. »Sie haben sich ein Oberteil besorgt« sagte sie, als sie das Schwarze Muskelshirt an ihm bemerkt hatte, da er zuvor im Laden unter seinen Mantel Oberkörper frei war.

»Wurde ein wenig kalt«

»Das glaub ich ihnen« sagte sie lächelnd und betrat einen zweiten Flur, der nur eine Tür hatte. Sie klopfte. »Der Gast ist da«

»Lass ihn eintreten« halte es aus dem geschlossenen Raum. Judy öffnete die Tür und bedeutete Vincent einzutreten. Der tat wie geheißen. Der Raum war etwas heller erleuchtet, jedoch nur durch 2 Kerzen mehr. Alles war in einem roten Samt gehüllt. das Zimmer war groß und überall lagen Kissen herum. Würde es nicht so vornehm riechen, würde Vincent fast meinen in einem Puff zu stehen. An der Wand lag ein Sofa, das von der Länge mit dem Raum mithielt. Es war ebenfalls rot. Auf dem Sofa, saß eine Frau, die nichts weiter als rote Schleier am Körper trug. Vincent schaute über seine Schulter, die Tür viel zu und die Frau ergriff das Wort.

»Meine Tochter hat nicht übertrieben. Sie sind wirklich hübsch und strotzen nur von stärker« lobte sie, während Vincent sich wieder zu ihr wandte. Die Frau war Mitte 30, hatte glatte weiße Haut und Feuer Rotes Haar. Ihre violetten Augen funkelten im Kerzenlicht. Doch Vincents Blick wurde auf ihren Körper gelenkt. Die Schleider verdeckten gerade so die Brust und ihren Schoß, gaben jedoch genügend Blick auf ihre weiblichen Rundungen. Sie bemerkte seinen Blick und lächelte mit ihren vollen roten Lippen.

»Deine Tochter sagte du hast arbeit?«

»Aber aber, doch nicht so stürmisch« sagte sie und schlug die Beine übereinander. »Setz dich, unterhalten wir uns und lernen uns ein wenig kennen« sagte sie und winkte mit der Hand neben sich.

Vincent verschränkte die Arme vor der Brust. »Ich stehe lieber«

»Ouh, ist da wer schüchtern?«

»Vorsichtig. Lediglich«

»Mhm« sie lehnte sich lasziv gegen die Lehne des Sofas. »Nun gut. Mein Name ist Lana und ich habe tatsächlich Arbeit für dich. Aber vorher möchte ich das du mir etwas über dich erzählst. Ich will wissen wer du bist und was du kannst«

Vincent schloss die Augen und seufzte.

»Nein danke, dafür reicht mir die Geduld nicht« sagte er und wollte sich gerade umdrehen als etwas helles in Lanas Augen aufblitzte.

»Sicher? Du solltest noch einmal nachdenken mein Hübscher. Komm, setzt dich zu mir und erzähl mir von dir«

Plötzlich tat Vincent was sie sagte. Er ging auf sie zu und setzte sich neben sie. Sie beugte sich zu ihm rüber und verspürte seinen Geruch. Sie gurrte zufrieden als ihr etwas auffiel. Ein weiblicher Geruch.

»Naw, hat unser hübscher etwas eine Freundin?« fragte sie böse lächelnd und lehnte sich nach hinten. »Los wer bist du«

»Vincent Crow. Ich bin ein Dämon«

»Ein Dämon? Zeigs mir« forderte sie aufgeregt und kniete sich auf die Sitzfläche.

Vincents Augen leuchteten rot auf, während er ihre mit festem Blick fixierte.

»Ouh ja. Deine Aura, ist auch gleich ganz anders. Das gefällt mir. Bleib so« befahl sie und Vincent gehorchte auch wenn ein wütendes Knurren von seinen Lippen ging.

Dies bemerkte Lana natürlich und schaute ihn überrascht an. »Nanu? Sag bloß du bist Resistent« sagte sie überrascht und beugte sich zu ihm, dabei schaute sie tief in seine Augen. »Mhm nein, du bist nur sehr widerspenstig« sagte sie und schwang ihre Beine über seinen Schoß. Dabei nahm sie seine linke Hand und legte sie auf ihrem Oberschenkel ab.

»Erzähl mir von dem Mädchen«

»Kathy. Sie ist ein Katzenmädchen«

»Magst du sie?«

»Ja«

»Liebst du sie?«

»Weiß ich nicht«

»Interessant. Mhm, sag mir, Vincent« sagte sie und strich ihm über die Wange. »Sehnst du dich nach mir?«

»Ja«

Lana lächelte und leckte sich über die Lippen als sie merkte wie Vincent plötzlich den Kopf zur Seite nahm und sich vorbeugte. Er hielt sich den Kopf als würde dieser schmerzen und Lana reagierte wie auch Kommando. Sie setzte sich auf seinen Schoß und stieß ihn gegen die Lehne des Sofas und küsste ihn.

Sekunden verstrichen bis er den Kuss erwiderte. Sie löste sich von ihm und seufzte erleichtert. »Puh, die Wirkung meiner Kräfte hält wirklich nicht lang bei dir. Aber ich werde dafür sorgen das es eine Weile hält, damit du tust, was ich sage« hauchte sie in sein Ohr und strich die Schleier von ihrem Oberkörper.
 

Kathy zog die Schürze aus und hing sie über einen Haken an der Wand der Küche. Danach zog sie das Haargummi ab und wuschelte sich durch ihre langen braunen Haare und strich diese etwas glatt, so das sie das Gefühl hatte, zumindest nicht total zerzaust auszusehen.

Innerlich hatte sie gehofft das Vincent sie Abends noch besuchen würde, aber anscheinend hatte er Arbeit gefunden um dir er sich nun kümmern musste. Hoffentlich würde er ihr nachher davon erzählen wenn sie sich in ihrem Zimmer treffen. In ihrem Zimmer. Sie freute sich schon darauf sich unter die warme Decke zu kuscheln, perfekt wäre es wenn Vincent wieder ein Feuer machen würde und sich dann auch zu ihr legen würde. Wenn sie an die Kälte dachte durch die sie gleich laufen musste, wollte sie nur noch mehr in das warme Zimmer.

Sie griff sich also ihren Pullover und ihre Jacke und kassierte von Bruce die heutige Bezahlung, stolze 80 Berry. Sie nahm das Geld dankend entgegen und verabschiedete sich für heute von ihm.

Als sie nach draußen in den Schnee stapfte zog sie ihre Jacke zu und schob die Hände in die Jackentaschen. Die schwach beleuchteten Straßenlaternen spendeten kaum Licht, aber dank ihrer Katzenaugen konnte Kathy gut sehen. Sie zog auch eine Mütze schnell hervor und zog sich diese über den Kopf, damit ihre Ohren nicht begannen zu frieren, als sie hinter sich eine Bewegung bemerkte. Sie drehte sich um, dabei erblickte sie Yuri, der mit gezogener Klinge, nicht mehr als 4 Meter von ihr entfernt war.

Sie wusste direkt was Yuri vor hatte.

»Was soll das? Haben wir dir auch nur irgend etwas getan?« rief sie ihm wütend entgegen. Das schwache Licht brach sich in der Klinge, als Yuri auf sie zu rannte. Er hob das Schwert über seinen Kopf und schlug zu, doch Kathy wich mit spielerischer Leichtigkeit aus. Yuri setzte nach, doch wieder ging sein Hieb ins leer. Kathy machte eine rasche Drehung, riss das Bein hoch und trat gegen Yuris Handgelenk. Der Aufprall zwang ihn das Schwert fallen zu lassen, doch seine linke schnellte vor, umfasste den Griff und er stach zu. Die Klinge durchstieß Kathys Jacke und verfehlte nur um Zentimeter ihre Haut. Sie riss sich zur Seite und das Katan glitt durch die Jacke wie durch Butter, aber zumindest kam sie so frei.

Sie gelang hinter ihn, verfühlte einen Radschlag und knallte ihm beide Beine gegen den Kopf und warf ihn nach hinten. Yuri bekam wieder festen Boden und umfasste das Katana wieder mit beiden Händen.

»Ihr habt hier nichts verloren. Ich werde euch kein zweites Mal sagen das ihr Sakura verlassen sollt. Damit das klar ist« drohte er. Seine Finger umfassten geschmeidig den Griff seines Schwertes, als Kathy ihre Jacke auszog. Auch wenn es kalt war, nahm sie dies kaum wahr. Eine wohlige Wärme stieg in ihr hoch und das Mal an ihrem Arm begann zu jucken. Sie kannte dieses Gefühl, das Gefühl das sie durch Leo den Tiger erhalten hatte. Ihre Haare wurden Orange und ich Augen nahm ein gelb grünes Farbgemisch an. »Komm her Arschloch« knurrte sie und fegte plötzlich von der Stelle. Schnee wirbelte auf und Kathy fegte Yuri von den Beinen. Sie wusste nicht was sie tat, sie folgte ihrem bloßen Instinkt, als sie die Beine herum riss und Yuri einen weiteren Tritt verpasste, der ihn in die Luft beförderte. Yuri jedoch bekam die Kontrolle im Flug und hielt das Schwert schützend vor sich. Kathy konnte nicht angreifen, ansonsten wäre sie direkt in die Klinge gesprungen. Yuri lief auf sie zu und schwang sein Schwert vor. Kathy wich schneller als zuvor aus, doch auch Yuri vollführte einen Streich nach einem anderen.

Elegant tauchte sie unter seinem Schwert weg als seine Hand vor schnellte und er ihr einen Stein gegen den Hals drückte. Plötzlich ging alles viel zu schnell. Sie fühlte wie ihre Knie weich wurden. Das warme Gefühl in ihrem Körper verging und auch ihre Haare und Augen wurden wieder normal. Sie viel völlig erschöpft zu Boden und Yuri schob den Stein unter ihren Pullover.

»Was ... passiert hier ...« keuchte sie erschrocken als Yuri sich vor ihr aufbäumte. Er schwang die Spitze seines Schwert kurz vor ihren Hals.

»Das war ein Seestein. Er blockiert nicht nur eure Teufelskräfte, sondern gibt euch auch das Gefühl ins Meer geplumpst zu sein« sagte er als die Klinge über ihren Pullover fuhr und einen Schnitt hinter ließ. Der Stoff des Shirts klappte zur Seite und entblößte ihren nackten Bauch und BH. Langsam beugte er sich über sie und musterte sie.

»Weißt du, es gibt nicht viele hübsche Frauen und wärst du kein Monster, würde ich vielleicht auch anders vorgehen« sagte er und Schnitt ihren BH auf. Sie wollte sich wehren, doch ihr Körper rührte sich nicht. Die Kälte drang an ihre Haut und das ungute Gefühl in ihr wuchs, je näher Yuri ihr kam.

»Drecksack« fauchte sie schwach, als seine Hand unter die Stofffetzen glitten. Der kalte Griff des Mannes ließ sie erstarren, sie versuchte sich zu bewegen, irgendwie zu entkommen und ignorierte dabei völlig das Yuri ihr sein Schwert an den Hals legte. Sie schloss die Augen, es sollte nur schnell vorbei sein, egal was Yuri tat, lass es vorbei sein.

Ein dumpfer knall durchhallte die Nacht. Kathy verstand im ersten Moment gar nicht warum, als sie die Augen öffnete. sie sah ein Bein vor sich. Langsam schaute sie hoch und sah den wehenden Mantel von Vincent.

Ihr wahrhafter Retter hatte sich vor ihr aufgebaut und Yuri anscheind von sie gezerrt. Ihr Blick wanderte nach vorn. Da hockte Yuri der sich die blutende Nase hielt.

»Los Vincent, schnapp ihn dir!« sagte eine Stimme hinter ihnen. Langsam drehte sie den Kopf als eine Frau sich über sie beugte. Die Frau war hübsch, sehr hübsch sogar. »Keine sorge, ich helfe dir kleines« sagte sie und zog sich einen Handschuh über um den Seestein von ihrer Brust zu nehmen und auf dem Boden abzulegen. Augenblick fühlte Kathy wie ihre Kraft zurück kam. Sie richtete sich langsam auf und schaute die Frau an und hörte nur beiläufig die Dumpfen Aufschläge hinter sich.

»Wer sind sie?« fragte sie als die Frau ihr ihre Jacke reichte.

»Verstärkung« sagte sie freundlich lächelnd als Kathy die Jacke entgegen nahm.

»Danke« sagte sie und folgte dem Blick der Frau der an ihr vorbei ging.

Vincent hatte Yuri am Hals gepackt und hielt ihn über einen Meter über dem Boden. Blut lief über das zerbeulte Gesicht des Mannes und tropfte zu Boden. Vincents Rot leuchtende Augen glühten als er mit der linken, zur Faust geballt, ausholte um Yuri den letzten Schlag zu verpassen.

»Nein Vincent, nicht!« rief Kathy die wusste das dieser Schlag tödlich werden konnte.

Überrascht schaute Lana hinunter zu Kathy dann jedoch wieder zu Vincent.

»Vincent, tue es, er hat es nicht besser verdient. Schließlich hätte er sie vergewaltigt wenn du ihn nicht gestoppt hättest«

»Was, nein, hören sie auf. Er darf niemanden töten«

Schnell schaute sie zwischen Vincent und Lana hin und her. Vincents Griff um Yuris Hals wurde fester. Dieser rang mehr und mehr nach Luft. Ein wütendes Knurren fuhr aus seinem Mund.

//Hab ich ihn etwas immer noch nicht unter Kontrolle?// dachte Lana und verengte die Augen zu schlitzen.

»Vincent bitte las ihn los« sagte Kathy und stand auf. Sie ging auf Vincent zu.

Auch Lana richtete sich auf und verschränkte die Arme vor der üppigen Brust.

»Lass ihn los, bitte«

Vincent zögerte. Seine Augen waren nun auf Kathy gewannt und jetzt sah sie es. Auch wenn das dämonische rot ihr immer Unbehagen bereitet hatte, so wusste sie das es noch immer Vincent war. Doch dieses mal war ein Violetter Schein in seinen Augen, der nicht zu ihm passte.

»Vincent bitte. Du sollst nicht töten« sagte sie und umklammerte seinen Arm mit dem er Yuri fest hielt.

Sein Griff lockerte sich und Yuri viel zu Boden. Er röchelte nach Luft und drückte sich mit großer Anstrengung von Vincent weg. Als dieser den Arm sinken ließ umarmte Kathy ihn.

Die rot glühenden Augen wurden golden als er auf sie hinunter schaute. Die drückte ihr Gesicht in seine Brust, als sie seine Hand auf ihrem Kopf spürte. Sie schaute auf, in die goldenen ihr so vertrauten Augen. »Danke« sagten beide wie aus einem Munde. Sie lächelten und Kathy vergrub zufrieden ihr Gesicht in Vincents Brust.

Lana allerdings bebte innerlich. Vincent hatte es tatsächlich geschafft sich ihrer Teufelskraft zu entziehen, dazu schien ihm dieses Mädchen dabei auch noch geholfen zu haben. Sie musste sich etwas neues überlegen als sie viele Schwere Schritte hinter sich hörte. Die Wachen von Sakura kamen mit gezogenen Waffen angelaufen.

»Was ist hier passiert?« fragte der bärtige Hauptmann der Yuri am Boden liegen sah und die zwei Fremden, die sie nun auch bemerkt hatten. Vincent und Kathy schauten auf, ließen instinktiv den anderen jedoch nicht los.

Augenblicklich richtete der Hauptmann seine Waffe auf die beiden. »Ihr da, habt ihr das zu verantworten?«

»Aber aber Herr Hauptmann« sagte Lana und stellte sich an die Seite des Hauptmannes. »Sehen sie denn nicht? Der Mann hat das Mädchen vor Yuri gerettet. Ich hab selbst gesehen wie Yuri ihr das Oberteil zerschnitten hat. Wer weiß was er getan hätte, hätte er nicht eingegriffen«

Mit schnellen Augen musterte der Hauptmann den blutenden Yuri, die zerrissene Kleidung von Kathy und die Fingerknöcheln von Vincent an denen Blut klebte. Er kannte Lana und normalerweise war auf ihr Wort verlass, auch wenn sie beinahe eine Insel bekannte Hure war. Einfach jeder verfiel ihrem Charm.

Der Hauptmann steckte die Waffe weg, sein Gefolge tat es ihm gleich. »Männer, bringt Yuri ins Gefängnis und besorgt der jungen Dame was zum anziehen!«

»Jawohl« kam es aus dem Chor als der Hauptmann auf die beiden zuging.

»Geht es ihnen beiden gut?« fragte er und nahm seinen Helm ab. Der Hauptmann war in seinen Vierziger Jahren, hatte einen schwarzen Schnauzbart und kurze schwarze Haare, die an der Seite langsam leicht grau wurden.

Kathy nickte und ließ von Vincent ab. »Ja, danke. Vincent hat mir geholfen«

»Das glaube ich ihnen, keine sorge. Es ist zwar nicht Yuris Art, aber die Umstände und das Wort von Lana sind äußerst belastend für ihn. Ich bin Hautmann Jared Kahn, ich kümmer mich um den Schutz dieser Insel und danke ihnen das sie eingegriffen haben junger Mann« sagte er dankend an Vincent gewannt. »Wie ist ihr Name«

»Vincent Crow. Wir sind seit zwei Tagen hier«

»Gut gut. Ich würde gerne sagen das es mich freuen würde sie getroffen zu haben. Allerdings lassen die Umstände dies nicht zu« sagte er und schaute zu Yuri der in Handschellen abgeführt wurde. Einer der Soldaten brachte Kathy eine braune Daunenjacke. Sie nahm diese dankend an und schlüpfte hinein. Die kälte die zuvor auf ihrer nackten Haut getanzt hatte, war wie dahin als sie die Jacke schloss.

»Haben sie ein Unterkunft?«

»Ja, im Fox Gasthaus«

»Verstanden, wir werden sie dahin geleiten«

»Danke, aber nicht nötig« lehnte Vincent ab. Er und der Hauptmann waren beinahe auf Augenhöhe. Während sie den Blickkontakt hielt, nickte Jared Kahn kurz. »Gut. Ich würde sie dann gerne im Quartier am Nordrand des Dorfes morgen früh sehen« sagte er.
 

Nachdem Kathy sich noch einmal bei dem Hauptmann bedankt hatte, lief sie zusammen mit Vincent zum Fox Gasthaus. Dieses mal war die Rezeption leer. Kein Wunder, schließlich brauchte jeder mal Schlaf. Auf ihrem Zimmer, legte Vincent sein Schwert und den Mantel ab.

»Du hast ein neues Shirt«

Er drehte sich zu Kathy um, die es bemerkte hatte als sie gerade ihre Jacke öffnete. »Ich kann ja nicht ständig nackt rumlaufen, sagte er als er seine Stiefel auszog. Kathy wannte ihm den Rücken zu als sie ihre Jacke auszog, die sie von dem Soldaten erhalten hatte. Die zerschlissen Klamotten konnte sie fast schon so über ihre Haut streifen. So das sie nun Oberkörper frei im Raum stand. Sie hielt sich ihren linken Arm vor die Brüste, damit er nicht zu viel zu sehen hatte und suchte ein neues Shirt. Doch je länger sie suchte, wuchs in ihr das Gefühl das sie gar keines hatte.

Sie hörte Vincents Schritte hinter sich. »Komm bloß nicht auf dumme Gedanken« sagte sie und drehte sich weg von ihm, als seine warmen Hände ihre Arme umfassten. »Mach die Arme hoch« sagte er gedämpft als hätte er etwas im Mund.

»Warum du Lüstling?« fragte sie und schaute über ihre Schulter zu ihm. Er hatte sein Shirt ausgezogen und hielt es mit den Zähnen fest, während seine Hände auf ihren Armen ruhten. Sie errötete und konnte sich ein verlegendes Schmunzeln nicht verkneifen.

Langsam und etwas zögerlich hob sie die Arme an. Vincent ließ los, umfasste sein Shirt und streifte ihr es über die Arme, hinunter über die Brust und den Bauch. Es war ihr viel zu weit, doch das störte sie nicht. Es hatte die wärme von Vincents Körper und roch auch sehr stark nach ihm.

Vincent setzte sich auf das Bett hinter sich und zog seine Socken aus, als Kathy sich zu ihm umdrehte. Obwohl er saß, reichte er ihr bis zur Brust. Er legte die Socken gerade beiseite als er fühlte das Kathy ihm die Haare von der Stirn strich, zu ihm hinunter beugte und seine Stirn küsste.

»Danke« flüsterte sie und legte sich neben ihm ins Bett um sich in die warme Decke zu kuscheln. Vincent hatte dieser Kuss überrascht und zu gleich, auch glücklich gestimmt. Aus den Augenwinkeln musterte er Kathy die es sich bequem machte. Ein Lächeln huscht über seine Lippen als sie die Hand nach ihm ausstreckte.

»Komm her« murmelte sie schüchtern.

Vincent tat wie ihm geheißen und legte sich zu ihr. Kathy warf die Decke über sich und ihn und kuschelte sich an ihn ran. Auch wenn kein Feuer im Kamin brannte, die Decke und Vincent, spendeten genügend Wärme für sie. Sie rieb sein Gesicht an seiner Brust und schien schon halb zu schlafen, als sie sich mit dem Handrücken über die Augen fuhr. »Ich mag dich ... Vincent« murmelte sie leise und schlief ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Fate_stay_night
2016-11-26T16:58:32+00:00 26.11.2016 17:58
Yo!

Erstma' sorry, dass ich jetzt erst schreibe, aber ich hatte vorher keine Zeit dafür gehabt. 😌

Das letzte Chap hat mir sehr gut gefallen, erst recht der Kampf zwischen Vincent und Zorro, dass Oroz in Wirklichkeit Zorro ist, war schon irgendwie klar, aber die Umsetzung hat mir wirklich gut gefallen. 😁
Dieses Chap hat mir auch gut gefallen und es hat mich gefreut, dass es länger als die anderen war. Lana ist ein sehr interessanter Charakter und ich bin schon sehr gespannt, wie es mit ihr weiter geht. 😀

Freu' mich schon sehr auf das nächste Chap. 😁

LG

Fate 💢💣💥


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