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Wie man seine Liebe gesteht

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ursprünglich sollte diese Geschichte wie der Vorgänger ein One-Shot werden, aber er wurde mir ein wenig zu lang, deswegen wird es vier längere Kapitel geben. Komplett anzeigen

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Namis Nachtwache

Nami schaute gelangweilt aus einem der Fenster des Krähennests der Thousand Sunny. Sie hatte heute Nachtwache und hatte vergessen sich ein Buch mitzunehmen, mit dem sie sich die Zeit hätte vertreiben können. Sie war zwar nicht wie Ruffy und beschwerte sich jetzt lautstark darüber, wie langweilig es doch ist, aber sie musste zugeben, dass sie ohne Zeitvertreib keine Chance hatte die Nacht zu überstehen ohne einzuschlafen.

Deswegen fing sie an über die letzte Zeit nachzudenken. Mittlerweile war ein Jahr vergangen seitdem sich die Strohhut-Bande auf dem Sabaody Archipel wiedervereint hat. Sie sprachen kaum über die Erlebnisse der zweijährigen Trennung, aber anscheinend hatte auch niemand das Bedürfnis dafür. Immerhin war die Trennung schon nach kürzester Zeit wieder vergessen.

 

Die Navigatorin erinnerte sich noch daran, wie nervös sie war, als sie wieder auf dem Sabaody Archipel ankam. Sie dachte darüber nach, ob sich die anderen wohl verändert haben. Allerdings konnte sie ihnen keinen Vorwurf deswegen machen, immerhin hatten sich in den letzten zwei Jahren ihre Kurven weiterentwickelt und sie hat ihre Haare lang wachsen lassen. Sie versuchte sich mit ein wenig Shopping abzulenken und auf andere Gedanken zu bringen. Erst als sie in einer Bar auf Lysop traf, waren ihre Ängste vergessen. Innerhalb von Sekunden fühlten sich die letzten zwei Jahre nicht mehr so lang an und zu dem Zeitpunkt, wo alle wieder auf der Thousand Sunny waren, hätte man meinen können, dass die Bande nie getrennt wurde. Nami gefiel es so. Es würde sowieso keinen Unterschied machen, wenn sie über die verlorene Zeit jammern würden. Und sie musste auch zugeben, dass sie vor dem Training keine Chance in der Neuen Welt gehabt hätten. Die Ereignisse in dem vergangenen Jahr zeigten das gut.

Die Strohhut-Bande wurde in einen Kampf mit Big Mom und mit Kaido verwickelt. Aber nicht nur neue Feinde haben sie in der Neuen Welt gefunden, sondern auch Freunde. Angefangen hatte alles mit der Allianz mit der Heart-Piratenbande. Auf Dressrosa wurde dann die Strohhut-Großflotte gegründet und auf Zou haben sich die Strohhüte mit einigen Kriegern von Wano Kuni und mit den Minks verbündet. Über die Zeit kamen etliche weitere Bündnisse hinzu und auch die Flotte der Bande wuchs immer weiter.

Aber auch ein neues Mitglied trat der Strohhut-Bande bei: Jimbei. Es stellte sich heraus, dass sein kurzer Einblick in die Bande auf der Fischmenscheninsel nicht ausreichte, um ihn auf den Alltag vorzubereiten. Die erste Zeit war es für ihn relativ ungewohnt auf dem Schiff zu sein, jedoch gewöhnte er sich nach einiger Zeit daran. Er war, genauso wie Robin, in der Lage sich anzupassen, ohne das Verhalten der anderen zu übernehmen. Eine Tatsache, die Nami sehr begrüßte.

 

Jetzt entwich der Orangehaarigen doch ein Seufzen. Es würde nicht helfen die ganze Nacht über die Vergangenheit nachzudenken. Deswegen entschied sie sich dazu sich ein Buch aus der Bibliothek zu holen.

Als sie jedoch aus dem Krähennest herauskam und die Strickleiter nach unten kletterte, entdeckte sie jemanden an Deck und änderte ihren Plan. Auf dem Rasen angekommen, ging sie auf die vorher entdeckte Person zu. Es war Ruffy, der mitten auf dem Grasdeck eingeschlafen war. Die Party, die die Strohhüte nach ihrem letzten Sieg gefeiert haben, hatte den Kapitän wohl so schläfrig gemacht, dass er einfach mitten auf dem Schiff einschlief. Überprüfend schaute sich Nami um. Normalerweise passierte so etwas immer Zorro, weswegen sie sicherstellen wollte, dass sich der Schwertkämpfer nicht noch an Deck befindet. Zu ihrer Verwunderung war der Grünhaarige aber nirgendwo zu sehen. Es würde schon fast einem Wunder gleichen, wenn es ihm tatsächlich gelungen wäre das Männerquartier zu finden ohne sich zu verlaufen, aber da sie ihn nicht finden konnte, hielt sie es für sicher ihren Plan in die Tat umzusetzen.

 

„Ruffy…“, sagte die Navigatorin als sie an ihrem Kapitän rüttelte, welcher schläfrig die Augen öffnete, bevor er diese komplett aufriss und hochschreckte.

„Ah! Nami! I-Ich bin nicht bei der Nachtwache eingeschlafen!“, verteidigte sich der Schwarzhaarige und hielt sich seine Arme über den Kopf.

„Keine Angst, ich habe heute Nachtwache.“, versicherte Nami mit einem Lächeln.

„Puh… Glück gehabt! Ich muss wohl auf dem Deck eingeschlafen sein. Ich geh dann mal lieber ins Bett. Gute Nacht, Nami!“

 

Bevor der Gummimensch jedoch weggehen konnte, griff die Orangehaarige nach seinem Handgelenk und hielt ihn somit auf. Verwundert drehte er sich zu seiner Navigatorin um.

 

„Willst du mir bei meiner Nachtwache Gesellschaft leisten?“, fragte die junge Frau.

„Hmmm…. Klar, warum nicht!“

„Warte hier, ich hole kurz eine Decke, dann können wir die Sterne beobachten.“

 

Mit diesen Worten lief Nami zu ihrem Zimmer. Leise öffnete sie die Tür und schlich sich zum Schrank, um eine Decke herauszuholen. Als dabei jedoch plötzlich das Licht anging, zuckte die Navigatorin sichtlich zusammen.

 

'Ich hätte mir denken können, dass es unmöglich ist, sich an Robin vorbeizuschleichen…', dachte sich die Orangehaarige und schaute zum Bett herüber, in dem sich die Archäologin bereits aufgerichtet hatte.

„Stimmt etwas nicht?“, wollte die Schwarzhaarige wissen.

„Keine Sorge, wir werden nicht angegriffen. Ich wollte mir nur kurz eine Decke holen, um mit Ruffy die Sterne anschauen zu können.“

 

Nami musste zurückspringen, als ein Arm am Schrank erschien und die Tür schloss, sodass sie nicht mehr nach einer Decke suchen konnte.

 

„Willst du nicht endlich damit aufhören?“, fragte Robin nun.

„Womit aufhören?“

„Tu nicht so, du weißt genau, was ich meine. Sag Ruffy endlich, dass du ihn liebst.“

„Sobald er König der Piraten geworden ist, mache ich das auch. Sein Traum…“

„...hat Vorrang.“, unterbrach die Archäologin ihre Freundin. „Ich weiß. Das hast du mir jetzt schon mehrmals gesagt. Aber du hältst dich nicht daran. Mittlerweile ist dieser Satz nur noch eine schlechte Ausrede.“

„Was meinst du damit?“, entgegnete Nami, leicht verärgert über die Aussagen der Schwarzhaarigen.

„Seit einem Jahr nutzt du Ruffys Naivität schamlos aus. Gerade erst gestern hast du mit ihm Händchen gehalten, obwohl die ganze Bande zugeschaut hat.“

„Ich hab ihn davon abgehalten Essen zu klauen.“, erklärte die Orangehaarige.

„Sanji und die anderen haben dir das vielleicht geglaubt, aber ich nicht. Damals dachte ich, dass es bei dem einen Kuss bleiben würde, aber das war erst der Anfang. Seitdem bist du häufiger in seiner Nähe gewesen, du hast ihn auf Zou umarmt und ihr habt euch mehrmals heimlich geküsst.“

„Beobachtest du mich?!“, fragte die Navigatorin wütend.

„Das muss ich gar nicht. Eure Verstecke sind nicht sonderlich gut. Franky, Brook und Jimbei haben mich auch schon gefragt, ob mir etwas zwischen euch beiden aufgefallen ist. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis der Rest es auch endlich versteht. Glaubst du Ruffy wird es gefallen zu erfahren, dass du ihn die ganze Zeit benutzt hast?“

„Ich habe ihn nicht benutzt!“, rief Nami, die immer wütender wurde. „Ich liebe ihn doch wirklich!“

„Dann sag es ihm endlich! Ihr verhaltet euch sowieso schon wie ein Paar, was macht es noch für einen Unterschied, ob du es ihm gestehst oder nicht? Hast du Angst, dass er dich dann anders behandelt als vorher oder, dass er dich bevorzugt?“

„Ich weiß es nicht! Ich weiß nicht, was mich zurückhält! Dass ich warten will bis er Piratenkönig geworden ist, ist keine Ausrede, ich denke wirklich so. Aber nachdem ich meinen ersten Kuss mit Ruffy hatte, konnte ich nicht mehr aufhören. Schon damals bei der Umarmung wollte ich den Schlussstrich ziehen, aber ich konnte nicht. Deswegen die ganzen heimlichen Treffen und die Küsse.“

„Seid ihr noch weitergegangen?“

„Nein, sind wir nicht. Unsere Küsse sind zwar nach einiger Zeit leidenschaftlicher geworden, aber mehr auch nicht.“

„Sag es ihm heute Abend. Bring es hinter dich, bevor dich der Druck erschlägt.“, schlug Robin vor, was dazu führte, dass Nami seufzen musste.

„Ich schätze du hast Recht…“

 

Plötzlich öffnete sich der Kleiderschrank wieder und ein Paar Hände hielt der Orangehaarigen eine Decke hin, die die Navigatorin gerne entgegennahm.

 

„Viel Glück.“, meinte die Archäologin, kurz bevor Nami den Raum verließ.

„Danke…“

 

Wieder zurück auf dem Deck musste die junge Frau jedoch feststellen, dass Ruffy verschwunden war. Verwirrt schaute sie sich um, konnte aber keine Spur von ihrem Kapitän finden.

 

'Merkwürdig… Wären wir angegriffen worden, hätte ich hundertprozentig etwas gehört.'

 

Ein Blick in den Nachthimmel, sowie einige Sekunden Konzentration, halfen ihr dann das Wetter einzuschätzen.

 

'Es ist fast windstill. Also kann er auch nicht von Bord gefallen sein. Oder hat er…'

„BUH!“

 

Laut schreiend sprang Nami von der Quelle der Stimme weg und drehte sich um. Als sie dann aber eine kleine Lichtquelle entdeckte, hinter der sich die Silhouette einer Person befand, wurde sie noch panischer und schrie noch lauter.

 

„HILFE!“

 

Sofort stürmten Zorro, Sanji, Franky und Jimbei aus dem Männerquartier hervor.

 

„Nami-swan! Keine Sorge, dein Prinz ist hier, um dich zu retten!“, rief Sanji.

„Ow, Nami! Werden wir angegriffen?!“, folgte es von Franky.

 

Die Nächsten, die reagierten, waren Brook und Chopper, die ebenfalls aus dem Zimmer herauskamen, und Lysop, der sich hinter dem Türrahmen versteckte, falls die Situation sein Eingreifen erfordern sollte. Und auch Robin war aus dem Quartier der Frauen gekommen, um einen möglichen Angriff zurückzuschlagen.

 

„Nami! Bist du verletzt?“, fragte Chopper.

 

Allerdings hatte sich seine Frage erledigt, als die Bande ein lautes Lachen hörte. Die Stimme gehörte eindeutig zu ihrem Kapitän.

 

„HAHAHA! Du hättest dein Gesicht sehen müssen, Nami!“, lachte der Gummimensch.

 

Immer noch schwer atmend starrte die Navigatorin auf das Objekt, was Ruffy in der Hand hielt: Einen Anglerfisch.

 

„WILLST DU UNS VERARSCHEN?!“, brüllten Zorro, Sanji und Franky.

„Wir dachten das wäre ein Notfall!“, ergänzte der Schwertkämpfer.

„Genau! Wir wollten gerade zur Hilfe eilen!“, kam es von Lysop, der sich immer noch versteckte.

„Ähm, Lysop-san, das wirkt nicht gerade sehr glaubhaft…“, stellte Brook klar.

 

Jimbei hielt sich seine Hand vors Gesicht und Robin musste leise kichern. Kurz darauf zogen sich die Mitglieder wieder in ihre Räume zurück und taten diese Aktion als eine der Launen ihres Kapitäns ab. Nur Nami fand die Situation überhaupt nicht lustig.

 

„Nami, bist du sauer…?“, fragte Ruffy, als er merkte, dass die Orangehaarige ihm den Rücken zugedreht hatte und ihn nicht mehr anschaute.

„Natürlich bin ich sauer! Wir sind in der Neuen Welt, da kannst du nicht einfach so die komplette Bande aufschrecken! Wir hätten wirklich in Gefahr sein können!“, rief sie ihm entgegen.

 

Dabei drehte sie sich um, nur um zu sehen, dass der Strohhut-Kapitän weiterhin den Anglerfisch in der Hand hielt, der wild um sich schnappte. Dabei fiel Nami auf, dass der Fisch ein Gebiss hatte, das dem eines Piranhas ähnelte.Vermutlich wieder eine Laune der Natur und keine große Überraschung mehr für die junge Frau, immerhin hatte sie auf ihrer Reise mit der Strohhut-Bande schon genug merkwürdige Lebewesen gesehen.

 

„Und schmeiß das Vieh weg!“, brüllte sie zusätzlich.

 

Ruffy hörte sofort auf seine Navigatorin und warf den Anglerfisch zurück ins Meer. Daraufhin schaute er sie mit einem unschuldigen Blick an, der sie jedoch nicht dazu brachte sich zu entschuldigen.

 

„Du kannst jetzt auch wieder schlafen gehen…“, meinte Nami nur und drehte sich wieder von ihrem Kapitän weg.

„Nami, es tut mir Leid.“, sagte der Gummimensch und küsste der jungen Frau auf die Wange.

 

Sofort wich die Orangehaarige zurück. Sie war nicht überrascht von Ruffys Verhalten, immerhin war sie diejenige, die ihm beigebracht hatte, dass er sich mit einem Kuss auf ihre Wange entschuldigen soll, wenn die beiden alleine sind. Sie realisierte, dass Robin Recht hatte. Im Verlauf des Jahres hatte Nami es geschafft das Verhalten ihres Kapitäns zu verändern. Sobald die Zwei unter sich waren, verhielten sie sich tatsächlich wie ein Paar.

Sie hatte nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie verzichtete auf seine Zärtlichkeiten bis er König der Piraten geworden ist und hielt damit wieder ihre Prinzipien ein oder sie beichtete ihm nun endlich ihre Liebe.

Die Aussage, dass sie nicht wusste, was sie zurückhält, war eine Lüge gewesen. Ihre Angst hielt sie zurück. Ihre Angst, dass der Schwarzhaarige ihre Liebe nicht erwiderte. Vor einem Jahr war sie sich noch sicher, dass eine Chance bestand, aber all ihre Annäherungsversuche endeten ohne sichtbaren Erfolg. Lediglich ihre Tricks, die Ruffy dazu brachten sie zu umarmen, mit ihr Händchen zu halten oder sie zu küssen, waren von Erfolg gekrönt. Jedoch musste sich die Navigatorin eingestehen, dass dies nicht das Resultat von gegenseitigen Gefühlen ist, sondern nur Ruffys Leichtgläubigkeit. Jede andere Person hätte es auch geschafft diese Interaktionen mit dem Strohhut-Kapitän zu haben.

 

Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als die junge Frau spürte, wie sie auf den Boden gezogen wurde. Bevor sie reagieren konnte, fand sie sich auf dem Grasdeck sitzend mit dem Rücken gegen die Reling wieder vor. Der Gummimensch hatte sich bereits aufs Deck gesetzt und daraufhin Nami an ihrem Arm zu ihm heruntergezogen. Er musste nicht einmal viel Kraft aufwenden, da Namis Körper sofort auf seine Handlung reagierte.

Nun nahm Ruffy die Decke aus der Hand der Orangehaarigen und legte diese um die junge Frau und sich selbst. Die Navigatorin schien nun aus einer Art Trance wieder aufzuwachen und schaute ihren Kapitän verwundert an.

 

„Du wolltest doch die Sterne beobachten, oder nicht?“, fragte der Schwarzhaarige.

„Ja…“, antwortete Nami leise.

 

Unterbewusst kuschelte sich die junge Frau an ihren Kapitän heran.

 

„Bald ist es soweit…“, murmelte Ruffy plötzlich und seine Navigatorin schaute ihn verwundert an.

„Was ist bald soweit?“

„Hä? Oh, habe ich das laut gesagt?“, lachte der Schwarzhaarige. „Es dauert bestimmt nicht mehr lange bis wir auf Unicon ankommen. Ich frage mich, wie die Insel aussieht. Oder was das One Piece ist. Hey, Nami?“

„Hm?“

„Glaubst du das One Piece ist Fleisch?“

„Nein, das glaube ich nicht…“

„Oh… Aber auf Unicon gibt es bestimmt trotzdem Unmengen an Fleisch, oder?“

„Woher soll ich das wissen?“, entgegnete die Orangehaarige genervt.

 

Nun richtete sich Nami leicht auf und schaute nachdenklich in den Himmel.

 

'Unicon… Das Ende.... Wenn ich ihm davor nicht gestehe, was ich fühle, werden wir uns dann trennen? Werden wir dann alle unsere eigenen Wege gehen? Allein?', dachte sie traurig. 'Robin hat Recht. Wenn ich ihm nicht meine Liebe beichte, habe ich vielleicht gar keine Chance mehr dazu…'

„Ruffy, ich muss dir etwas beichten…“, fing sie an. „Etwas, was mir schon länger auf dem Herzen liegt. Ich… Ich habe mich in dich verliebt. Ich weiß nicht genau, wann es angefangen hat, aber seit unserer Trennung weiß ich es. Das letzte Jahr über habe ich deine naive Art ausgenutzt und das tut mir Leid. Die ganzen Umarmungen und Küsse sind eigentlich Dinge, die man tut, wenn man sich liebt. Aber ich habe nie gefragt, ob du mich liebst. Ich wollte, dass du deine Gefühle erkennst und zu mir kommst, wenn es soweit ist. Ich wollte deinem Traum nicht im Weg stehen. Aber jetzt habe ich Angst, dass du meine Gefühle niemals verstehst, deswegen mein Geständnis. Wenn du nicht das Gleiche empfindest oder das Gefühl hast, dass ich deinen Traum mit meiner Liebe aufhalte, dann sag mir das. Ich brauche endlich Gewissheit.“

 

Vor lauter Aufregung hatte die junge Frau gar nicht bemerkt, dass Ruffy weder auf ihre Aussagen antwortete, noch auf sie reagierte. Auf einmal rutschte der Strohhut-Kapitän näher zu ihr hin und legte seinen Kopf auf ihre Schulter.

 

„Ruffy…?“

 

Nun war das Schnarchen des Schwarzhaarigen zu hören und Nami realisierte, was passiert war. Er war während ihres Geständnis eingeschlafen und hatte vermutlich kein Wort davon gehört. Sie entschied sich dazu ihn nicht aufzuwecken. Vielleicht sollte es so kommen. Vielleicht sollte er gar nichts von ihrer Liebe wissen.

Es dauerte einige Minuten bis Nami nicht mehr gegen ihre Müdigkeit kämpfen konnte und ebenfalls einschlief.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe euch gefällt die Fortsetzung bisher :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-26T10:24:45+00:00 26.12.2018 11:24
O man Raffy du bist der größte Idiot den es in der neuen Welt auf denn mehr gibt so ein Stoffel .

Ich Glaube es nicht da hat er eine Zucker süße Wunder schöne Frau im Arm und er schläft ein .

So ein depp.

Schönes aber auch etwas frustrierend Kapitel

Super geschrieben.
Von:  angii_lala
2016-11-03T22:18:26+00:00 03.11.2016 23:18
Wuhhuuuu es geht weiter \*-*/

Suuuuuppeeer * Franky Pose * kapietel!
Und so süüüß!! 😍😍

Richtig schöne Idee ฅ'ω'ฅ
Und dein schreib still ! Wirklich du hast soooo einen tollen schriebstill und trifft auch immer alle Charakter zu 101 % so das ich mich jedes mal fühle als ob ich den Manga lese (nur ohne die bilder 😅)

Weiter so! 👍
LG angii_lala ^ω^
Antwort von:  Mugiwara95
05.11.2016 18:02
Dankeschön :)
Nach den vielen Wünschen nach einer Fortsetzung habe ich mich mal an eine dran gesetzt. Schön, dass dir die Idee gefällt ^^
Von:  Schnattchen91
2016-11-03T20:39:36+00:00 03.11.2016 21:39
oh endlich mal wieder was lesbares im Mexx.
Schreibstil ist sehr gut.
Ich bin gespannt wie sich die Geschichte entwickelt.
Antwort von:  Mugiwara95
03.11.2016 21:57
Danke ^^
Das nächste Kapitel sollte am Samstag kommen, wenn nichts dazwischen kommt :)
Von:  Easylein
2016-10-30T17:14:03+00:00 30.10.2016 18:14
Hi!
Eine niedliche Idee!
Und so naiv wie Ruffy ist, könnte man sich das auch vorstellen. Allerdings wissen wir ja auch, dass er trotzdem sehr schlau und gewieft ist. Mal gucken was daraus wird.
Ich verfolge deine Fortsetzung hier sehr gerne und bin mal gespannt, was draus wird.

Glg Easy
Antwort von:  Mugiwara95
30.10.2016 19:18
Das Problem ist nur, dass sich diese Seite von Ruffy nur selten zeigt. Aber vielleicht hat Nami ja Glück ^^
Von:  Hiyori-chan
2016-10-30T07:53:59+00:00 30.10.2016 08:53
Yay, es geht weiter!😍
Oh man, Ruffy! Das ist so typisch für dich!
Warum schläfst du gerade dann ein?!😭
Aber Nami, du kannst das!
Ich freue mich, dass es eine Fortsetzung gibt^^
Ich fand schon deinen One-Shot ziemlich gut ;)
Ein richtig tolles Kapitel, bin gespannt, wie es weitergeht!
Man liest sich^^

Lg Hiyori-chan :)
Antwort von:  Mugiwara95
30.10.2016 16:58
Es gab so viele Nachfragen nach einer Fortsetzung, da musste ich einfach eine machen ^^
Dass Ruffy einschläft, gehört nun mal zu ihm dazu. Er schläft immer ein, wenn er eigentlich zuhören sollte :)


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