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No One

Jeder hat ein Geheimnis
von

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"Da war ja doch eine Miezekatze"

Nervös kaute Nami auf ihre Unterlippe rum.

Wie um alles in der Welt konnte ausgerechnet ihr so ein Mist widerfahren.
 

Der Typ, welcher sie schon seit geraumer Zeit zu verführen versuchte und den sie heimlich doch ganz interessant fand, entpuppte sich ausgerechnet als ihr Vertretungsprofessor und war zudem auch noch ein hohes Tier als Anwalt.
 

Nun saß sie hier bei ihrer Beratungsgespräch mit ihrer Professorin und konnte ihre Gedanken nicht richtig ordnen.
 

Verflucht sei dieser Zorro.
 

Was sollte sie nun tun? Sie musste jeglichen Kontakt abbrechen alles auf ein Minimum reduzieren, ihre Zukunft hing davon ab.
 

"...mi."

Das war doch mal ein Anfang.

Ab jetzt ignorierte sie die gesamte Existenz dieses Kerls war nun nicht mehr von Bedeutung.

"Nami"

Sie wurde ruckartig aus ihren Gedanken gerissen, es schien so, als ob diese mehr Mals versuchte hatte Nami anzusprechen.
 

"Entschuldigen Robin, ich war in Gedanken.", leicht verlegen lächelte Nami ihre Professorin entschuldigend an, wie peinlich ihr das doch war.
 

"Kein Problem. Ich sagte gerade, dass du dir bei deinem Durchschnitt problemlos bei jeder beliebigen Kanzlei bewerben können für dein Praktikum im kommenden Semester.", stolz sah sie Nami an, wusste ganz genau was dieses Mädchen vor ihr noch alle erreichen würde.
 

"Ich danke dir. Das habe ich natürlich auch dir zu verdanken. Du bist sehr beliebt bei den Studenten, da deine Unterrichtsmethoden wirklich herausstechen und es jedem sehr einfach machen selbst den Schwestern Stoff zu verstehen."
 

Nami wollte keineswegs schleimen oder sonst etwas in der Richtung, denn alles was sie sagte entsprach der Wahrheit.

Viele der Studenten standen unter enormen Druck, gerade die welche kurz vor den Abschlussprüfungen standen. Professor Robin bemühte sich um dieses Studenten ganz besonders, versuchte mit diesen noch einmal die wichtigsten Themen durch zu gehen.
 

"Danke, das wirklich sehr lieb von dir.", nun schien es an der Professor leicht beschämt zu Lächeln.

Sie redeten noch eine Weile über verschiedene Themen bezüglich ihres Studiums, bis plötzlich die Tür hinter Nami geöffnet wurde.
 

"Hey Robin, kannst du Ruffy sagen, dass ich es heute wahrscheinlich nicht schaffen werde, ich hab noch was vor. Denke das würde zu spät wer...den", beendete Zorro stockend seinen Satz, als dieser Robin zusammen mit Nami am Tisch sitzen sah.
 

Nami saß mit dem Rücken zu ihm, doch ihre leicht hochgezogenen Schultern zeigten ihm, wie angespannt sie doch sein musste. Wie süß.
 

"Da war doch eine Mietzekatze", grinsend ging Zorro auf die beiden zu, Robin sah diesem nur verwirrt an, doch seine Aufmerksamkeit lag auf Nami, die bei seinen Worten zusammen gezuckt hatte
 

"Ja, da war doch, da war doch eine Miezekatze."
 

Wäre Nami diese ganze Situation nicht unheimlich unangenehm, hatte sie vielleicht über dessen Tweety Immitation

gelacht, welche wohl eine klare Anspielung auf ihre Identität als Kätzchen war.
 

"Klar Zorro kann ich machen, aber das nächste mal klopf an bevor du einen Raum betrittst. Das hier ist ein persönliches Gespräch.", kam es ruhig von Robin.

"Nami, damit dürfte eigentlich alles geklärt sein, solltest du noch irgend welche Fragen haben kannst du mich jederzeit kontaktieren."
 

Nami versuchte sich komplett nur auf ihre Professorin vor ihr zu konzentrieren.

In den letzten Jahren waren die beiden so etwas wie Freunde geworden, daher duzten die beiden sich auch, was normalerweise nicht üblich war, jedoch nur im privaten so gehandhabt wurde.
 

"Ok, ich danke dir Robin.", kam es schnell von Nami, ehe sie ihre Tasche und Materialien schnappte und aus dem Raum hastete.
 

Zorro und Robin sehen dieser hinterher, sie nachdenklich, er schmunzelnd.
 

"Was hast du mit diesem Armen Mädchen vor, Lorrenor Zorro?", mit einem strengen Blick und tadelndem Unterton sah sie diesen an.

"Ach Robin du kennst mich zu gut.", lachte Zorro auf und ließ sich auf dem Stuhl nieder, auf welchem Nami zuvor saß.

"Ich hatte dir doch von der Frau erzählt, die Kellnerin aus der Bar. Ich habe heute herausgefunden, dass es sich dabei um Nami handelt. Das macht mein Vorhaben um einiges schwerer, sie wird sich jetzt noch mehr hüten, etwas mit mir zu tun haben zu wollen.", leicht frustriert fährt sich Zorro mit der Hand durch seine kurzen grünen Haare.
 

"Da hat es einen aber gewaltig erwischt." , mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen stand Robin auf und ging auf die Tür zu, drehte sich ein letztes Mal um.

"Es wird bestimmt nicht leicht, aber du bist kein Mann der aufgibt, also bin ich mir sicher, dass es schon was werden kann."

Damit öffnete sie die Tür und trat hinaus, hinterließ einen nachdenklichen Zorro, verwirrt von deinen eigenen Gefühlen und Gedanken.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Schande über mich, Schande über meine Kuh.
Es tut mir soooo unglaublich leid, dass ich mir wirklich schrecklich viel Zeit gelassen habe für ein neues Kapitel. Bei mir war sehr viel los das letzte halbe Jahr und zudem war auch meine Motivation weg, ich hoffe das ich mich mal mehr zusammen reißen kann und die nächsten Kapitel früher und regelmäßiger erscheinen.
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2017-08-19T13:10:27+00:00 19.08.2017 15:10
Wenn Zorro sich erstmal ein Ziel gesetzt hat...Das kann heiter werden ;)
Antwort von:  Manya
19.08.2017 18:40
wir kennen ja unseren moosschädel ne ;D
Von:  Montegirl
2017-08-19T12:39:23+00:00 19.08.2017 14:39
Huhu, schön das es weiter geht. 😁
Ich vermute mal das die nächsten Kapitel sehr lustig,hitzig und dramatisch werden😏
Antwort von:  Manya
19.08.2017 18:39
hahaha ja ich könnt euch auf etwas freuen :D ich werd mich später an das nächste kapitel setzten, das wird dann auch etwas länger als das hier hahaah


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