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No One

Jeder hat ein Geheimnis
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallihalo.....also..ähm erst einmal schön das ihre euch hier her verriet habt und dazu Schande über mein Haupt. Ich hatte ehrlich nicht vor solange zu warten mit dem nächsten Kapitel *sich schämt*
Ich hoffe das ich jetzt wieder ausreichend motiviert bin um die nächsten schneller hochladen zu können.
So dazu muss ich sagen das ich zur Zeit keinen Laptop habe und ich alles per Handy Notizen schreibe also seid mir nicht böse wenn sich hier und Rechtschreibfehler eingeschlichen haben.
Sich ich hoffe ihr Spaß mit dem Kapitel. Komplett anzeigen

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"Kätzchen"

Wie Nami es doch hasste. Jeden Abend kamen die selben ekelhaften Typen in den Club, um schöne Mädchen zu begaffen und sich vor seinen Kumpels als die größten aufspielen zu können. Nur leider war das ein zu gut bezahlter Job für sie und das einzig negative an diesem Beruf waren eben die Kunden. Sie musste sich weder ausziehen noch mit einem dieser Männer schlafen. Sogar ihre Identität musste sie nicht preisgeben. Das "No One" ist ein Club der besonderen Art, in welchem die Besucher sich aussuchen können von welcher Schönheit sie gerne bedient werden wollen. Alles läuft seriös ab, das Motto lautet nur gucken nicht an fassen und das wird auch streng eingehalten. Die Mädchen tragen aus Schutz vor möglichen Stalkern Masken und einen Kosenamen. Da sie nun mal das Geld benötigte,  um ihre Miete und auch ihre Studiengebühren bezahlen zu können, arbeitete sie 5 Nächte die Woche in diesem Club seid 6 Monaten.

"Kätzchen"

Nami schaute von dem Tisch, an welchem sie gerade ihr Tablet gebracht hatte. In dem Moment in dem sie weg sah verirrte sich auch schon die neugierige Hand eines der alten Säcke an diesem Tisch zu ihrem Hintern. Kurz bevor diese zu greifen konnte schlug Nami diese mit ihrem Tablet zur Seite und funkelte besagten Perversen böse an.

"Aua, das tat aber weh", lüstern wurde sie von oben bis unten abgechekt übermittelt gierigen Augen ausgezogen.

"Wenn du ganz lieb bis verzeihe ich dir, aber nur wenn du bei mir Hand anlegst."

Herausfordernd wackelte dieser mit seinen Augenbrauen und leckte sich über die Lippen.

Nami stand kurz vor ihrem berüchtigten Ausbruch, entschied sich jedoch dagegen und war gewillte seiner Aufforderung mit dem Hand anlegen nach zu kommen.

"Ganz wie sie wünschen", unschuldig lächelte sie den Mann an, welcher triumphierend zu seinen Kumpels rüber grinste und sich in seinem Stuhl zurück lehnte.

Ein böses Funkeln lag in Namis Augen ehe sie sich vorbeugte und ihr Knie in den Schritt des Mannes rammte, welcher laut aufjaulte. Nami unterdessen beäugte sich über diesen, hinderte ihn somit am Aufstehen.

"Ich sag dir jetzt mal was" hauchte sie ihm diabolisch ins Gesicht.

"Das hier ist ein seriöser Club und kein Puff. Wenn Sie also darauf aus sind, dass sich irgendwelche Frauen um sie  und ihr mickriges Würstchen kümmern sollen, dann rate ich Ihnen  sich  ganz schnell zu verziehen und hier nicht noch mal aufzutauchen. Wenn ich jemals wieder sehen sollte das  sie hier her kommen und eins dieser Mädchen belästigen, dann kastriere ich sie mit meinen bloßen Händen. Haben wir uns verstanden?!" Zum Schluss wurde sie immer lauter, sodass nun alle Augen im Club auf ihnen lagen.

Mit einem angeekelten Schnauben stellte sich Nami wieder richtig hin und einem letzten verächtlichen Blick machte sie sich wieder auf den Weg zu Bar, gefolgt von bewundernden Blucken und gelegentlichen Gekicher.

"Wow, den hast du aber zur Schnecke gemacht. Danke dir, mich hat er auch schon mal versucht zu begrabschen."

Häschen, welche an der Bar auf sie wartete, grinste ihr anerkennend entgegen.

" einer musste ja mal sagen was Sache ist." War das einzige was sie entgegnete.

" wie es scheint hast du da die Neuankömmlinge beeindruckt. Sie verlangen deine alleinige Aufmerksamkeit. Für den Rest des Abends kannst du dich ausschließlich um sie kümmern. Ist eine Geburtstagstruppe." Beide Frauen an der Bar sahen nun zu Tigerchen, die Clubmanagerin.

Genervt seufzte Nami auf. Das konnte ja spaßig werden.

Sie hatte schon genug Erfahrungen mit Geburtstagsgruppen die in Club kamen und die waren alle samt nicht sehr erfreulich.

Tief Luft holend machte sie sich auf zu einen der Tische im hinteren Bereich, an welchen besagte Männer schon Platz genommen hatten.
 

"Wo genau gehen wir hin?" Fragend sah Zorro seinen Kumpel Kid von der Seite her skeptisch an.

Kid feierte heute seinen 30. Geburtstag und hatte seinen engsten Freundeskreis zu einem speziellen Club eingeladen. Die anderen schienen schon zu wissen wohin es ging, doch der Grünhaarige hatte keine Ahnung, da er auch nicht wirklich oft mit Kid und seinen Leuten feiern ging. Sie kannten sich eigentlich nur aus dem Fitnessclub, welchen er schon besuchte seid dem er 18 war.

"Du wirst es schon sehen, wird dir gefallen." Damit ging er auch schon auf den Türsteher zu, welcher vor einem Club mit der Aufschrift "no one " stand.

Kurz wurden ein paar Worte gewechselt und schon wurde der Gruppe der Eingang gewährt.

Drinnen angekommen befanden sie sich zuerst in einem Vorraum mit Garderobe.

"Guten Abend die Herren. Zu ihrer eigenen Sicherheit geben wir ihnen die Möglichkeit ihre Identität zu wahren und stellen Ihnen unsere Masken zur Verfügung. Da wir oft hochrangigen Besuch haben und unsere Kunden nicht unnötig belästigt wollen  oder über sie berichtet werden soll, nehmen viele diese Möglichkeit der Anonymität war und können sich so in Ruhe bei uns entspannen und amüsieren." Wurden sie sogleich von einer Frau mit einer Tigermaske begrüßt.

Die Gruppe von 5 Männern begutachteten diese Frau und ihren kurvenreichen Körper von oben bis unten.

"Guten Abend Schätzchen. Mein Name ist Kid. Und deiner ?", mit von Begierde funkelnden Augen leckte sich Kid über die Lippen und trat einen Schritt auf die Frau zu.

"Tigerchen"

"So so , Tigerchen. Ich persönlich brauche keine Maske, ich kann den Frauen doch nicht mein hübsches Gesicht vorenthalten." Lachend zwinkerte er ihr zu.

"Na wenn das so ist. Und einer von euch?"

Tigerchen ließ ihren Blick durch die Gruppe schweifen, versuchte auszumachen ob einer der Männer vielleicht eine größere Persönlichkeit war. Zuletzt blickte sie zu Zorro und musterte diesen, bis ihre Lippen sich zu einem wissenden Lächeln verzogen.

Kid und die anderen derweil machten sich auf ins Innere des Clubs und ließen ihren Blick schweifen.

"Hier, die werden die brauchen."

Vor Zorro Gesicht wurde eine schwarze Maske Gehalte, welche Augen- und Wangenpartie bedeckt halten, den Mund jedoch aussparen sollte.

Dankend nickte Zorro Tigerchen zu und setzte sich die Maske aufs Gesicht.

Drinnen angekommen empfing sie ein großer Raum mit mehreren Sitzmöglichkeiten, an der nicht gerade wenig Gäste Platz nahmen. Im hinteren Bereich befangen sich größere Sitzgruppen, welche die Möglichkeit der Privatsphäre boten.

Genau auf eben jene steuerte die Gruppe zu, um sich dort niederlassen zu können.

Als sich Zorro gerade an den Tisch setzten wollte, vernahm er ein lauten Schmerzensschrei und drehte sich überrascht wie alle anderen in Richtung Bar.

Dort sah er sie zum ersten Mal, wie sie einem alten man in die Weichteile trat.
 

".......dann kastriere ich sie mit meinen bloßen Händen. Haben wir uns verstanden?!"

Reflexartig hielten sich die Männer ihren Schritt. Kid pfiff anerkennend und brach in schallendes Gelächter aus.

"Ich will diese Bedienung." Sagte er mit einem breiten Grinsen zu Tigerchen, welche nur verstehend nickte und sich auf den Weg in Richtig Bar begab.

"Ich sehe zum anbeißen aus"

"Warum wolltest du unbedingt sie ?" Fragend sah Heat zu Kid,welcher immer noch breit grinste.

Zorro rollte genervt mit den Augen, das konnte ja spaßig werden. Er wusste ganz genau weshalb Kid sie ausgesucht hatte. Jeder wusste das Kid es liebte Ärger zu machen, genau wie jeder wusste das er leicht zu reizen war. Nur hätte Zorro nicht gedacht das er ausgerechnet heute wieder auf diesen ganzen Zirkus auswar.

"Weißt du Kumpel, sie gefällt mir. Will wissen wie weit man bei dem Kätzchen gehen kann bevor sie die Krallen ausfährt." Lachend rieb sich Kid die Hände und fixierte das arme Ding, welches geradewegs auf sie zu kam.

Von weitem hatte es Zorro gar nicht richtig ausmachen können, doch nun konnte er ausgiebig ihren Körper begutachten.

Sie war ungefähr 1.75 m groß und hatte lange orangefarbene Haare, die sich in dicken Wellen über ihre Schultern den Rücken entlang ergossen. Bei jedem ihrer Schritte Wippen sie im Takt hin und her. Sie trug ein enges weinrotes Korsett, welches ihre vollen Brüste einladend nach oben drückte, eine schmale Taille über einladenden Hüften. Sie trug einen schwarzen Lederrock, welcher ihr nur bis knapp über die Knie reichte und dazu lange schwarze Overknees.

Sie sah verdammt heiß aus.

Das schien nicht nur Zorro zu denken, denn alle fünf Männer am Tisch begutachteten die Frau, Killer eher mit geringer Neugierde, Wire und Heat schon eher interessierter. Und Kid, tja Kid schaute wie immer: mit unverkennbarem lüsternen Blick und diabolischem Grinsen auf den Lippen.

Zorro hingegen versuchte sein Pokerface zu wahren, da auch ihn diese Frau nicht kalt ließ, was ihn schon etwas wunderte. Um der Wahrheit Ehre zu geben war er nicht der Mann der von sich aus den Frauen hinterher gaffte, erst recht keiner Frau die er zum ersten Mal sah. Es wunderte ihn welch außergewöhnliche Anziehung diese Frau auf ihn ausübte.

Abermals lies er seinen Blick über ihren Traumkörper wandern bevor sich sein Blick auf ihr Gesicht legte, seine Lippen zierte sofort in schelmisches grinsen, hatte sie ihn doch grad beim Gaffen erwischt.
 

Wiederstrebend führte Namis weg sie zu einem der Tische im hinteren Bereich des Clubs. Warum konnte sie sich nicht einfach weiter um die kleinen Tische im vorderen Bereich kümmern und dann lässig Feierabend mache ? Aber nein, das war ihr heute wohl nicht vergönnt. Große Gruppen im Club bedeuteten zwar immer gutes Trinkgeld aber auch leider doppelt so viel Anstrengung. Mit einem letzten ergebenden Seufzer blieb sie vor dem Tisch stehen und versuchte es mit einem freundlichen Lächeln, welches ihr jedoch augenblicklich auf den Lippen gefror als sie die Blicke der Männer auf ihrem Körper bemerkte.

Kurz kniff sie genervt die Augen zusammen, während sich auf ihrer Stirn eine Stressader bildete.

~Ganz ruhig Nami, bloß die Ruhe bewahren. Du kannst es Ihnen ja nicht verübeln. Schließlich siehst du zum Anbeißen aus~

Nun zierten ihre Lippen ein wissendes Lächeln und sie öffnete wieder ihre Augen, dankbar das diese Typen anschneiden nichts von ihrem mentalen Selbstgespräch mitbekommen hatten, da sie immer noch damit beschäftigt waren ihren Körper zu begaffen.

Sie selbst ließ ihren Blick über die Gruppe schweifen, schätze ab zu wem welche Charaktereigenschaften wohl am ehesten passten.

Da gab es einen mit langen blonden Haaren, welcher sie nur geringfügig abschätzte, ansonsten aber nicht weiter mit den Blicken auszog wie manch anderer. Ihr viel auf das er keine Maske trug, vielleicht lag es an seinen langen Haaren welche teilweise sein Gesicht bedeckten und er sich so dachte er bräuchte keine. Die beiden neben ihm schienen schon eher interessiert zu sein aber noch in jungendfreien Ausmaß und auch sie trugen keine Masken, grinsten ihr vergnügt entgegen nachdem sie mit ihrer Bewunderung fertig waren. Der Typ in der Mitte viel hingegen völlig anders aus. Sein Blick war sowas von anzüglich, was ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ, jedoch keiner der angenehmen Sorte, sondern einer bei dem man sich eine Dusche und einen Pfeifenreiniger herbei wünscht um sich die Haut vom Körper zu kratzen. Auch Mister Perversling trug keine Maske.

Angewidert von diesem Ausdruck wandte sie sich dem letzten der Gruppe zu.

Dieser Mann trug als einziger eine Maske, wie ihr auffiel.

Er hatte kurze grüne Haare und einen gut gebauten Körper, was jedoch auf eigentlich jeden dieser Männer am Tisch zu Traf. Dieser Mann jedoch hatte jedoch etwas ganz anderes an sich, sie wusste nicht was, doch sie wusste jetzt schon, dass diese Etwas ihr gewaltig auf die Nerven schlagen würde.

Auch dieser Mann besah sich ihren Körper auf eine eindeutige Weise jedoch hatte er anscheinend Anstand genug es nicht so eindeutig zur Schau zu stellen.

Sie wusste nicht warum aber ihr Lippen begangen zu zucken und sie war versucht über diesen Ausdruck in seinem Augen zu schmunzeln, hatte aber genug Beherrschung diesem Drang nicht nachzugeben.

Es war ihr unbegreiflich wie dieser Mann auf sie eine so starke Wirkung hatte und das obwohl sie ihn zum ersten Mal sah.

Das konnte nur in einer Katastrophe enden waren ihre einzigen Gedanken.

Nachdem auch er endlich seinen Blick von ihrem Körper zu ihrem Gesicht wandern ließ verzogen sich seine Lippen zu einem ertappten Grinsen.

Seine Augen nahmen ihr für kurze Zeit die Macht über ihr Gehirn um sich nur einen klaren Gedanken zu fassen. Dabei verfluchte sie sich innerlich das sie sich so stark angezogen fühlte.

"Na Schätzchen, wie heißt du ?"

Sie drehte ihren Kopf wieder in Richtung des Rothaarigen.

Sich von ihrer besten Seite zeigend lächelte sie so freundlich wie es eben diese Situation zu ließ.

"Mein Name ist Kätzchen. Was kann ich Ihnen Gutes tuen?"

Innerlich betete sie das dieser Typ nichts perverses verlauten ließ.

"Hm, ich hätte gerne das was du dem Typen von vorhin gegeben hast, nur das Ende sollte etwas mehr nach meinem Geschmack sein."

Und da kam es auch schon.

Warum hatten es alle an diesem Abend es nur darauf abgesehen sie zu nerven?

"Tut mir leid, das ist uns ausgegangen", versuchte Nami die Sicht wieder auf das wesentliche zu lenken.

"Wisst ihr schon es ihr trinken möchtet ?" Mit ihrem Notizblock bewaffnet sah sie abwartend in die Runde.

"Wir hätten gerne einemmal das Geburtstagsspezial und dazu einen doppelten Whisky auf Eis für mich.", sagte der Rothaarige.

" Raki", dies kam vom Goldlöckchen, war wohl nicht der gesprächigste.

"Einen Vodka Lemon für mich", sagte der Blauhaarige und der Typ daneben wollte einen einfaches Bier.

"Habt ihr Sake da?" Fragend sah der Grünschopf sie an.

Sie nickte nur, notierte sich die Bestellungen und wollte sich gerade auf den Weg zur Bar machen da wurde sie am Handgelenk gepackt und nach hinten gezogen.

"Mein Name ist Zorro"

Zorro sah, wie Kid die Frau am Arm packte und zu sich nach unten zog. Prompt landete diese auf dessen Schoß eingeklemmt zwischen dem Tisch und Kids Körper.

"Was soll der Mist", fing sie auch schon lauthals an zu fluchen und versuchte sich aus dem Griff des Rothaarigen zu befreien.

Kid beugte sich vor und hauchte ihr arrogant grinsend ins Ohr.

"Ach Schätzchen, ich war doch noch gar nicht fertig. Ich wollte mich gerne bei dir vorstellen kleines Kätzchen, damit du auch weißt wer dir bald den Bauch kraulen wird."

Immer noch mit diesem Grinsen im Gesicht lehnte er sich langsam zurück und beobachtete amüsiert das Mienenspiel der Frau auf seinem Schoß, von geschockt zu angewidert und anschließend zu Stock sauer.

"Was fällt dir eigentlich ein du mieser Perversling. Das einzige was du dir kraulen wirst sind deine mickrigen Rusinen. Und jetzt lass mich los oder ich lass dich rausschmeißen!", mit den Armen um sich schlagend versuchte sie sich aus dem starken Griff freizubekommen, jedoch erfolglos. Dieser Typ war so groß und breit wie ein Schrank wie hätte sie denn auch bitte eine Chance von so jemanden los zu kommen.

"Na na kleine und dabei wollte ich doch nur etwas smalltalk machen." Lässig wie er da saß machte er den Anschein als würde er diese Farce nicht das erste mal durch ziehen. Zorro unterdessen ging diese ganze Aktion gewaltig gegen den Strich. Gut, es war nun wirklich nicht das erste mal, dass Kid solch kindischen Aktionen startete, jedoch war es das erste mal das er so reagierte. Bisher waren ihm die Frauen gleichgültig gewesen, welche Kid immer triezte oder rum zu kriegen versuchte. Warum sollte es ihn auch interessieren ? Konnte ihm doch gleich sein wen Kid flach legte und wen nicht. Nur dieses Mal sah es ganz anders aus.

Er interessierte sich sehr wohl für diese Frau.

Er wusste nicht warum, ob es daran lag das er ihre Identität nicht kannte oder nur allein an ihrem Auftreten was so gar nicht typisch für die meisten Frauen war, welche sie normalerweise bedienten und umwarben.

Fakt war er wollte sie und ebenso Fakt war das er es nicht ertragen konnte wie sie dort auf dem Schoß von Kid saß, fest an dessen Brust gepresst.

Mit geballten Fäusten erhob er sich unter den erstaunten Blicken der anderen und ging um den Tisch herum auf Kid zu.
 

Was fiel diesem ekelhaften Kotzbrocken eigentlich ein sie einfach festzuhalten und daran auch nichts verwerfliches zu finden, dass dies komplett gegen ihren Willen geschah. Nami verfluchte sich, dass sie heute überhaupt das Bett verlasse hatte. Warum konnte sie nicht einfach zu hause bleiben einen auf krank machen und die Schicht sausen lassen? Das ging jedoch nicht wie Ihr jedes Mal aufs neue bewusst wurde. An sich hatte sie nichts gegen diesen Job, die Kollegen waren super nett, es gab immer gutes Trinkgeld aber sie hatte doch wirklich jeden Abend das Gefühl alle perversen Männer der Welt würden magisch von ihr angezogen. Waren ihr Hintern und ihre Beüste Magneten oder was. Die anderen Mädchen machten sich auch schon lustig das es immer sie traf. Es reichte ihr, sie war doch kein Püppchen was man rumschupsen konnte. Strampelnd und mit den Armen fuchtelnd versuchte sie sich aus dem Griff dieses Hulks zu befreien, jedoch vergebens.

Plötzlich wurde sie erneut am Handgelenk gepackt und wieder auf die beiden gezogen. Als sie sich umdrehte um zu schauen wer ihr da geholfen hatte schaute sie in die dunklen Augen des grünhaarigen.

"Kid, es reicht. Lass das Mädchen ihre Arbeit machen ich will endlich was trinken und nicht schon wieder vorher rausgeschmissen werden."

Der Mann ließ ihr Handgelenk wieder los und trat beiseite sodass sie an ihm vorbei konnte. Mit einem letzten vernichtenden Blick in Richtung des roten Penners warf sie ihre Haare schwungvoll nach hinten und verließ arrogant schnaubend die Runde Männer um ihre Bestellung aufzugeben und sich erst mal nach dieser Situation sammeln zu können. Man sah es Nami zwar nicht an da sie ihre Gefühle gut unter Verschluss hielt, doch ging das ganze nicht gerade spurlos an ihr vorbei.

An der Bar angekommen blickte sie noch Mals zu dem Tisch zurück und sah wie der rot und der grünhaarige anscheinend mit einander diskutierten.

"Kätzchen, was kann ich dir bringen?", holte sie die Stimme von Hündchen, der Barfrau, wieder ins hier und jetzt zurück.

"Oh äh, einmal das Geburtstagsspezialpacket, einen doppelten Whisky auf Eis, einen Wodka lemon, einen raki und eine Flasche Sake."

"Kommt sofort."

Nami unterdessen ließ ihren Blick desinteressiert durch die Bar schweifen. Es war schon nach 3 und trotzdem war der Club zu dieser Zeit noch gut besucht. Ihr Blick ging automatisch zu dem Tisch der Männer, was sie sich nicht erklären konnte und sie fragte sich wieso dieser Grünschopf ihr geholfen hatte. Normalerweise lachten die Kumpels der perversen Typen sie immer aus oder feuerten seinen Kumpel an doch dieser handelte ganz anders, sowas war ihr noch nie passiert.

Sie schüttelte den Kopf.

~Nein Nami, das ist ganz falsch. Behalte den Blick auf das Wesentliche gerichtet lass dich nicht von so was beeindrucken~

Doch leider war dem so. Sie war tatsächlich von diesem Typen beeindruckt gewesen, was wirklich schon eine Seltenheit war und dann auch noch von einem Gast was normalerweise partout für sie nicht in Frage kam.

So ganz in Gedanken versunken bemerkte sie gar nicht wie sich ihr jemand von hinten näherte.

"Kannst du mir sagen wo ich die Toilette finden?"

Erschrocken drehte sie sich zu der Person um, welche sie angesprochen hatte.

Es war kein geringere als der Grünhaarige.

"Die Treppe runter rechts", war das einzige was sie an ihn richtete ehe sie sich wieder der Bar zu wand. Sie wollte nicht hier stehen und mit ihm reden und erst recht wollte sie ihm nicht so nah sein. Tatsächlich stand er keine 30 cm von ihr entfernt. Das Motto hieß cool bleiben und ihm die kalte Schulter zeigen, der Rest würde sich dann von selbst erledigen.

"Danke",wurde ihr entgegen gehaucht. Wann hatte sich der Typ zu ihr rüber gelehnt und seit wann bitte war sie so schrecklich unachtsam. Sie war so bedacht darauf gewesen emotional die Distanz zu wahren das sie vergas dies auch körperlich zu tun. Innerlich verfluchte sie sich über ihre Dummheit, ihr Körper jedoch sagte etwa ganz anderes. Sie spürte für einen kurzen Augenblick seinen Atem im Nacken, was ihr eine Gänsehaut einbrachte und sie kurz erschauern ließ. Sie drehte den Kopf in seine Richtung nur eine Handbreit lag zwischen ihren Nasenspitzen. Sie konnte seinen Geruch wahrnehmen und schloss so kurz genießerisch die Augen. Es war ein moschusaftiger Geruch, stark und männlich, was Zweifels ohne zu seinem Erscheinungsbild passte. Ein Geruch bei dem man weiche Knie bekam und sofort das Gesicht in die Halsbeuge des Mannes pressen wollte nur um diese Duft besser inhalieren zu können.

Zweifelsohne musste er ihre Schnupperattacke bemerkt haben, jedenfalls nach seinem wissenden Lächeln zu schließen.

Sie blinzelte, unfähig sich zu rühren geschwiegen denn etwas zu sagen.

"Kätzchen, deine Bestellung ist fertig."

Noch nie war sie jemandem so dankbar gewesen wie in diesem Augenblick. Wie vom Blitz getroffen richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Bar und schaute in Hündchens Gesicht, diese grinste sie verschmitzt an.

"Danke", presste Nami zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, warf der Frau an der Bar einen warnenden Blick zu und nahm das Tablet um es zu ihren nervigen Kunden bringen zu können.

Eine Hand an der Schulter ließ sie kurz inne halten und einen Blick zurück werfen.

"Wegen eben, nimm es dir nicht so zu Herzen, so ist Kid nun leider. Er geht den Leuten gerne auf die Nerven um dann zu sehen wie diese an die Decke gehen." Aufmunternd klopfte er ihr noch mal auf die Schulter und drehte sich um. Verwundert schaute sie ihm hinterher.

"Moment, wollten sie nicht auf die Toilette ? Sie gehen in die falsche Richtung"

Zusammenzuckend drehte sich der Grünschopf zu ihr um, einen peinlich berührten Ausdruck im Gesicht.

Sie musste bei dem Anblick kichern und mit einem Kopfnicken wies sie ihn erneut auf die richtige Richtung hin.

"Übrigens, mein Name ist Zorro.", war das letzte was er an sie richtete bevor er Richtung Treppe verschwand.

Blieb zu hoffen das er auch die richtige Tür erwischte, der gute schien nicht gerade den besten Orientierungssinn zu haben. Abermals kichernd setzte sie ihren Weg fort, nun allerdings mit erheblich besserer Laune als zuvor.

"Das muss doch alles ein Witz sein?!"

Kapitel 4: "Das muss doch alles ein Witz sein?!"
 

Das erste was Nami hörte war der nervige Ton ihres Weckers, welcher sie aus ihren Träumen riss. Sie schreckte hoch, saß mit zerzausten Haaren im Bett, der Wecker unaufhörlich weiter an kreischen. Genervt fuhr sie sich mit ihrer Hand über die Augen und tastete anschließend nach ihrem Handy. Mit aufgerissenen Augen starrte sie auf die Anzeige, dabei erschrocken auf stöhnend. Sie hatte verschlafen, wie konnte ihr das nur passieren?!

In Windeseile sprang sie aus dem Bett, suchte ihre Sachen zusammen und sprintete ins Badezimmer, dort angekommen machte sie erstmal Katzenwäsche, da sie leider keine Zeit hatte um ausgiebig duschen zu können.

Wie hatte es ihr nur passieren können? Sonst war sie doch immer ein Mensch, der stets für seine Pünktlichkeit und Pflichtbewusstsein bekannt war. Sie ging stehts so früh ins Bett wie es ihr Job ermöglichte und tat auch alles erdenkliche um am nächsten morgen bloß nie zu verschlafen. Dies hatte sich jedoch geändert seid diese Chaotentruppe das erste mal vor zwei Woche in den Club kam. Stimmt, das war die Zeit in der sich ihr Leben erstmals in eine andere Bahn gedreht hatte, seit sie vor einem guten halben Jahr von zu Hause ausgezogen war.

Mit diesen Idioten-und besonders einem gewissen Grünhaarigen- hatte sich ihr geordnetes Leben in eine Nerven aufreibende Achterbahnfahrt verwandelt.

Woran das lag war offensichtlich, denn nach ihrem ersten Besuch kam besagter Grünschopf jeden verdammten Abend in den Club und genau zu ihren Arbeitszeiten. Ihr war es ein Rätsel woher er so genau von ihren Arbeitszeiten wusste, doch Fakt war, dass er an jedem verdammten Abend es sich zur Aufgabe gemacht hat sie zu nerven mit seiner Anwesenheit und besonders mit seiner Art, die sehr zu ihrem Missfallen eine besonders starke Auswirkung auf sie ausübten. Wieso das so war, das wusste sie nicht. Doch Fakt war das dieser Mann ihr schlicht und ergreifend unter die Haut ging. Schon am ersten Abend war ihr aufgefallen, dass er ein gut aussehender Kerl war, mit einem Traum von einem Körper, doch das allein war es nicht. Seine ganze Präsenz strahlte etwas starkes, anziehendes aus, was sie schon lange nicht mehr bei einem Mann beobachtet hatte. An diesen Abenden kam es oft zu Situation in denen sie sich auf unerklärliche Weise näher kamen, sei es wenn sie ihm seine Bestellung brachte und er sich zu ihr nach hinten lehnte, ihr seinen Dank ins Ohr flüsterte und dabei versehentlich mit seinen Lippen ihre Wange streifte wenn er sich wieder aufrecht hinsetzte. Sei es wenn er zu ihr an die Bar kam, sie von hinten überraschte in dem er sie jeden, wirklich jeden Abend fragte wo sich die Toilette befinde, während dabei sein Atem ihren Nacken traf und ihr Schauer über Schauer den Rücken hinunter jagte. Sie sollte sich wirklich mal überlegen ihm eine Karte zu zeichnen, so schwer konnte das doch nicht sein, doch wahrscheinlich tat er dies mit voller Absicht nur um so zu nerven. In diesem Momente nahm sie stehts seinen Geruch war, herb umnebelte dieser ihre Sinne, ließ sie für kurze Momente genießerisch ihre Augen schließen und jedesmal aufs neue einen wohligen Seufzer ausstoßen. Bis sie sich bewusst wurde wie er sie dabei immer wieder beobachtete, mit diesem Grinsen auf den Lippen und dem Schalk in den Augen, was sie wiederum mit einem Knurren herumfahren ließ und ihn abermals verärgert die Richtung wies, in die er zu gehen hat.

In diesen letzten 2 Wochen wurde ihr echt einiges abverlangt, sowohl körperlich also auch physisch. Diese ständigen Attacken auf ihre Nerven ließen sie auch nicht nach getaner Arbeit in ihrer Wohnung in Ruhe. Sie grübelte jeden Tag über die vergangene Nacht nach, darüber was Zorro-wie dieser spinatkopf hieß- mal wieder zu ihr gesagt oder mit welchen Aktionen er sie wieder auf die Palme gebracht hatte.

Sie schnappte sich ihre Schlüssel und schmiss die Tür hinter sich zu. Hastig rannte sie die Treppen hinunter, jede zweite Stufe überspringend.

Es war ihr jedoch gelungen bisher diesen Stress nicht auf ihr Studium auswirken zu lassen, naja bis zu dem heutigen morgen auf jeden Fall.

Sie hastete über den Parkplatz zu ihrem Pinken Motorrad, der Marke Waver, nahm den Helm aus dem Fach und setze ihn sich anschließend auf. Nachdem sie ihre Tasche verstaut hatte, sprang sie auf ihre Maschine und raste schon in Richtung Campus davon.

Sie konnte nur froh sein, dass diese Freunde von ihm nicht wieder kamen, das wäre ihre persönliche Hölle gewesen, die ihr schon diese eine Nacht völlig gereicht hatte, mit ihren bekloppten Wünschen und ihren ständigen schmieren Kommentaren, besonders seitens des psychopathischen Rotschopfs.

Auf dem Campusparkplatz angekommen stieg sie ab und verstaute ihren Helm wieder in dem Fach nachdem sie sich ihre Tasche geschnappt hatte. Sie holte ihr Handy aus der Tasche um die Zeit zu überprüfen, nur um dann festzustellen, dass sie ohnehin zu spät kam und es jetzt noch wenig Sinn ergeben würde um in die erste Vorlesung zu gehen. Also verlangsamte sie ihre Schritte, überrascht wie sehr die außer Atem war.

Ok, es war an der Zeit ihre Selbstbeherrschung wieder zu bekommen, sie konnte sich doch nicht in eins dieser jammernden Weiber verwandeln, welche stets nur darauf bedacht sind einen Kerl am Hacken zu haben und dann ganz hysterisch werden sobald etwas nicht nach deren Nase verlief.

Sie steuerte das Hauptgebäude an, um sich dort am schwarzen Brett zu erkundigen, ob etwas Neues an stand, mit jedem Schritt den sie tat gewann sie an Zuversicht, was nicht unlängst daran lag, dass sie sich im Geiste selbst immer wieder gut zuredete heute sei nicht der schlimmste Tag der Woche.
 

Genervt parkte Zorro seinen Wagen, welcher sofort bewundernde Blicke auf sich zog. Für kurze Zeit hielt er inne uns fragte sich selbst wie er in diese Lage kommen konnte. Stimmt, Robin hatte ihm darum gebeten und das mit nicht gerade fairen Mitteln. Die Frau konnte einem manchmal schon echt unheimlich werden.

Genervt schloss er die Augen. Dabei waren die letzten 2 Wochen doch so gut gelaufen für ihn und er hatte sichtlich die Zeit genossen, doch mit der jetzigen Verantwortung würde er die nächsten Nächte wohl keine Zeit mehr haben in den Club zu gehen um sie zu treffen.

Die Frau, welche ihn vom ersten Moment an fasziniert hatte und dabei kannte er nicht mal ihren richtigen Namen geschweige denn wusste er wer sie überhaupt war. Er wusste nicht ob es eben daran lag, doch irgend etwas hatte ihn die letzten 2 Wochen dazu veranlasst jeden Abend in diesen Club zugehen, nur um sich jedesmal aufs neue etwas einfallen zu lassen, um sie für einen Moment komplett aus dem Konzept zu bringen nur um ihn dann mit ihrer kratzbürstigen Art Kontra geben zu können. Er wusste, dass er eine gewisse Anziehung auf sie auswirktet, das hatte er schon am ersten Abend gemerkt als er mit den Jungs dort war, aber richtig war es ihm zwei Abende später aufgefallen. Er wollte sich bei ihr für seine Bestellung bedankten, wobei er sich zu ihr nach hinten lehnte und natürlich "versehentlich" seine Lippen ihre Wange streiften. Ihr war nur zu deutlich ansehen zu können, wie sie sich zunächst versteifte und dann diese kurze jedoch intensive Berührung genossen hatte. Seit diesem Abend hatte er es sich zur persönlichen Aufgabe gemacht sie sooft es ihm möglich war aus dem Konzept zu bringen, sei es auch nur um wieder dieses funkeln in ihren Augen erkenne zu können, welches stehts zurück kehrte nachdem ihr bewusst wurde wie sie auf ihn reagiert hatte und ihr es deutlich missfiel.

Und was nun ? Er musste nun Robin den Gefallen tun und hatte sich somit zusätzlich zu seiner sonstigen Arbeit noch mehr aufgehalst. Er hätte sich dafür in den Hintern treten können.

Er stieg aus und sah sich auf dem Parkplatz um, ließ seinen Blick über die Menschen schweifen hin zu den großen Gebäude, welche sich vor ihm aufbaute, bis ein sich herannahendes Motorrad seine Aufmerksamkeit auf sich zog.

Es war knall-Pink und der Fahrer musste eindeutig eine Frau sein, wenn man es nicht schon an der Farbe des Gefährts erkannte dann wohl an der eindeutig schlanken und doch zugleich kurvenreiche Figur. Die Frau stieg hastig von der Maschine, die langen Beine in engen scherzen Jeans, welche ihren wohlgeformten Po betonte. Wer sagte schwarz macht schlank hatte eindeutig recht. Darüber trug sie eine eng anliegende beige Jeansjacke und dazu Stiefeletten, mit vereinzelten Kettchen daran. Das war auch schon alles was Zorro erkennen konnte, es war kein Look um in ein Restaurant gehen zu können, doch war dieser ungemein sexy und zog mit Garantie die Blicke viele Männer auf sich. Von Anfang an beobachtete er sie mit unverhohlenem Interesse, welches sich sofort in Faszination umwandelte, als besagte Frau ihren Helm abnahm und sich ein Meer aus einer dicken, orangen Mähne über ihre Schultern bis über ihren Rücken ergoss. Sie schien in Eile zu sein, da ihre Bewegungen mehr als hektisch wirkten, was zusätzlich bestätigt wurde als sie auch schon Richtung Gebäude davon eilte.

Auf der Hälfte ihres Weges sah er noch wie sie auf ihr Handy schaute, nur im anschließend ihre Gang zu verlangsamen.

Sein Blick verfolgte die Frau bis sie das Hauptgebäude betrat und durch die großen Flügeltüre verschwand. Kurz blinzelte er um sich darüber im Klaren zu werden ob dies auch ja kein Traum war, wie er es sich die letzen Tage schon öfter erdacht hatte.

Nein, das war definitiv kein Traum und er hatte die auf Anhieb erkannt. Und nun da er einen ersten Anhaltspunkt auf ihre wahre Identität hatte, konnte er es kaum glauben, dass dies allein dem Umstand zu verdanken war Robin eben jeden Gefallen zu tun. Eigentlich müsste er ihr nun ehrlich dankbar sein, was er ihr gegenüber jedoch niemals zu geben würde.

Mit einem mehr als nur breiten Grinsen auf den Lippen begab sich nun auch Zorro auf dem Weg in das Campusgebäude, schließlich wollte er ja zu seiner ersten Vorlesung nicht zu spät kommen.

Und da hatte er noch gedacht dies würde eine lästige Angelegenheit werden, blieb nur zu hoffen, dass er vielleicht auch den ein oder anderen Kurs mit ihr hatte.
 

Der Hörsaal war schon gut besucht, wobei sich viele in kleine Grüppchen an ihren üblichen Plätzen versammelten, um noch vor der Vorlesung den neusten Tratsch zu bereden.

Nami hielt nicht viel von diesem Rumgeplapper, genau gekommen konnte sie es nicht ausstehen. Sie war hier um zu lernen, wes wegen sie auch schon wie üblich bevor die Vorlesungen begangen ihre Notizen nochmal durch ging. Sie hatte hier an der Uni so wie so nicht so viele Freunden, was jedoch nicht daran lag, dass sie kein kontaktfreudiger Mensch war, im Gegenteil. Doch nach dem Tod ihrer Mutter wollte sie keine Zeit mehr auf so was wie einen großen Freundeskreis und diese ganze Party-machen Geschichten verschwenden. Sie hatte ihre beste Freundin Vivi, welche als Gesellschaft glatt als 5 Mann durch gehen konnte so lebensfroh und unterhaltsam war sie. Doch das genau liebte Nami so an ihr, denn genau das hatte sie damals davor bewahrt in der endlosen Einsamkeit zu ertrinken, welche zu dem Zeitpunkt sie völlig zu umschließen schien.

Leider hatte sie diesen Kurs nicht mit ihr zusammen, weshalb Nami sich an ihren üblichen Platz in der dritten Reihe setzte und ihre Sachen zusammen suchte.

"Hey, habt ihr schon gehört ? Ab heute haben wir einen Gastdozenten, welcher Prof. Hancock vertreten soll.", hörte Nami plötzlich neben sich, was sie dazu veranlasste sich langsam um zu drehen zu schauen wer da gesprochen hatte.

"Stimmt das Bonney ? Weißt du auch wer das sein soll, wird ja wohl nicht irgend wer sein, schließlich sind wir im letzten Jahr, da werden die wohl kaum einen Amateur auf und los lassen.", kam es von einer anderen Person, Nami ließ den Blick zu einer Dreiergruppe bestehen aus 3 Mädchen, welche sie allesamt nicht ausstehen konnte.

Das Mädchen das zuerst geredet hatte war Bonney Jewerly, ein Mädchen ohne jegliche Manieren, das Mädchen welches die Frage gestellt hatte war Hina, ein unnahbares Mädchen welches immer darauf bedacht war ihrem Studium bestmöglich nach zu gehen, jedoch auch gerne mal was zu lästern hatte. Neben den beiden stand Tashigi, eher ein ruhiges unscheinbares Mädchen, wes wegen sich Nami immer schon gewundert hatte wie sie in diese Konstellation passte.

"Soweit ich weiß ist er ein Staatsanwalt, welcher gefragt wurde ob der für kurze Zeit aushelfen könne, Prof Hancock auf Grund persönlicher Umstände verhindert sei." , äußerte sich Bonney in gespielt protzigen Ton.

"Wow, muss ja ein hohes Tier sein. Bin gespannt was der so alles drauf hat."

Die Unterhaltung fing langsam an Nami zu langweilen, weshalb sie sich wieder auf ihre Unterlagen konzentriere.

Gerade als sie wieder auf ihr Heft sah wurde es schlagartig totenstill im Saal. Nami sah verwundert auf und ließ ihren Blick durch den Raum gleiten. Nach Sekunden der Stille erhob sich ein leises Getuschel unter den Studenten, immer noch sichtlich verwirrt versucht sie anhand der Reaktionen der anderen zu erschließen was nun eigentlich Sache war. Dummerweise hatte sie nicht am Lehrerpodest angehalten, als sie ihren Blick hatte schweifen lassen, doch nun wurde sie gefesselt bei dem Anblick des Mannes der dort unten stand und den Saal vor sich mit unergründlicher Miene musterte.

Als ihr Blick den Mann zum ersten Mal erfasste setzte ihr Herz schlagartig aus, nur um dann anschließend doppelt so heftig zu schlagen anfing. Ihr Mund wurde ganz trocken und ihre Hände fühlt sich ganz schwitzig an. Trotz dessen, dass er bei jedem ihrer Abende eine Maske trug, wusste sie nur zu gut wer da vor ihr stand. Ungläubig blinzelte sie heftig mit ihren Augen und er Hoffnung sie hätte nur mal wieder einen dieser Tagträume, welche sie seid Tagen schon quälten.

Sie wusste wer er war und hatte ihn auf Anhieb erkannt, was bedeutete er würde sie auch erkennen! Panisch sah sie sich im Saal um, hielt jedoch kurz inne um sich zur Besinnung zu rufen. Sie konnte doch wohl schlecht jetzt einfach abhauen, geschweige denn die nächsten Wochen einfach wegbleiben. Abermals schaute sie den Mann vor ihnen an und hielt reflexartig die Luft an, da sich ihre Blicke genau in diesem Moment trafen.

"Guten Tag, mein Name ist Lorrenor Zorro", mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen sah Zorro Nami genau in die Augen und sie konnte sie schon so oft das Funkeln in den Augen erkennen, welches sie immer sah wenn er mal wieder dabei war ihr den Kopf zu verdrehen.

"und ich werde für die nächste Zeit ihr Dozent sein, bis Prof Hancock wieder in der Lage ist zu unterrichten."

Zorro ließ seinen Blick durch den Raum schweifen ehe er sich daran machte seine Sachen auf das Pult zu legen und den Unterricht vor zu bereiten.

Bei Nami derweil brach eine Welt zusammen.

Ihr erster Gedanke nach dieser Vorstellung war, dass das alles doch bloß ein Witz sein musste. Der zweite Gedanke war viel entscheidender: Er wusste wer sie war, er hatte sie sich auf Anhieb erkannt.

In ihr breitete sich die nackte Panik aus und sie war nicht in der Lage auch nur einen Satz zu erfassen der in dieser Stunde vorgetragen wurde. Als dann der Gong ertönte und das Ende der Stunde einleitete, riss sie förmlich ihre Sachen an sich und rannte buchstäblich aus dem Raum, mit dem Ziel so viel Abstand wie möglich zwischen sich und Zorro zu bringen.

Was sollte sie jetzt nur tun ?!!!

Und da hatte sie gedacht das der Tag nicht noch schlimmer werden konnte!

"Da war ja doch eine Miezekatze"

Nervös kaute Nami auf ihre Unterlippe rum.

Wie um alles in der Welt konnte ausgerechnet ihr so ein Mist widerfahren.
 

Der Typ, welcher sie schon seit geraumer Zeit zu verführen versuchte und den sie heimlich doch ganz interessant fand, entpuppte sich ausgerechnet als ihr Vertretungsprofessor und war zudem auch noch ein hohes Tier als Anwalt.
 

Nun saß sie hier bei ihrer Beratungsgespräch mit ihrer Professorin und konnte ihre Gedanken nicht richtig ordnen.
 

Verflucht sei dieser Zorro.
 

Was sollte sie nun tun? Sie musste jeglichen Kontakt abbrechen alles auf ein Minimum reduzieren, ihre Zukunft hing davon ab.
 

"...mi."

Das war doch mal ein Anfang.

Ab jetzt ignorierte sie die gesamte Existenz dieses Kerls war nun nicht mehr von Bedeutung.

"Nami"

Sie wurde ruckartig aus ihren Gedanken gerissen, es schien so, als ob diese mehr Mals versuchte hatte Nami anzusprechen.
 

"Entschuldigen Robin, ich war in Gedanken.", leicht verlegen lächelte Nami ihre Professorin entschuldigend an, wie peinlich ihr das doch war.
 

"Kein Problem. Ich sagte gerade, dass du dir bei deinem Durchschnitt problemlos bei jeder beliebigen Kanzlei bewerben können für dein Praktikum im kommenden Semester.", stolz sah sie Nami an, wusste ganz genau was dieses Mädchen vor ihr noch alle erreichen würde.
 

"Ich danke dir. Das habe ich natürlich auch dir zu verdanken. Du bist sehr beliebt bei den Studenten, da deine Unterrichtsmethoden wirklich herausstechen und es jedem sehr einfach machen selbst den Schwestern Stoff zu verstehen."
 

Nami wollte keineswegs schleimen oder sonst etwas in der Richtung, denn alles was sie sagte entsprach der Wahrheit.

Viele der Studenten standen unter enormen Druck, gerade die welche kurz vor den Abschlussprüfungen standen. Professor Robin bemühte sich um dieses Studenten ganz besonders, versuchte mit diesen noch einmal die wichtigsten Themen durch zu gehen.
 

"Danke, das wirklich sehr lieb von dir.", nun schien es an der Professor leicht beschämt zu Lächeln.

Sie redeten noch eine Weile über verschiedene Themen bezüglich ihres Studiums, bis plötzlich die Tür hinter Nami geöffnet wurde.
 

"Hey Robin, kannst du Ruffy sagen, dass ich es heute wahrscheinlich nicht schaffen werde, ich hab noch was vor. Denke das würde zu spät wer...den", beendete Zorro stockend seinen Satz, als dieser Robin zusammen mit Nami am Tisch sitzen sah.
 

Nami saß mit dem Rücken zu ihm, doch ihre leicht hochgezogenen Schultern zeigten ihm, wie angespannt sie doch sein musste. Wie süß.
 

"Da war doch eine Mietzekatze", grinsend ging Zorro auf die beiden zu, Robin sah diesem nur verwirrt an, doch seine Aufmerksamkeit lag auf Nami, die bei seinen Worten zusammen gezuckt hatte
 

"Ja, da war doch, da war doch eine Miezekatze."
 

Wäre Nami diese ganze Situation nicht unheimlich unangenehm, hatte sie vielleicht über dessen Tweety Immitation

gelacht, welche wohl eine klare Anspielung auf ihre Identität als Kätzchen war.
 

"Klar Zorro kann ich machen, aber das nächste mal klopf an bevor du einen Raum betrittst. Das hier ist ein persönliches Gespräch.", kam es ruhig von Robin.

"Nami, damit dürfte eigentlich alles geklärt sein, solltest du noch irgend welche Fragen haben kannst du mich jederzeit kontaktieren."
 

Nami versuchte sich komplett nur auf ihre Professorin vor ihr zu konzentrieren.

In den letzten Jahren waren die beiden so etwas wie Freunde geworden, daher duzten die beiden sich auch, was normalerweise nicht üblich war, jedoch nur im privaten so gehandhabt wurde.
 

"Ok, ich danke dir Robin.", kam es schnell von Nami, ehe sie ihre Tasche und Materialien schnappte und aus dem Raum hastete.
 

Zorro und Robin sehen dieser hinterher, sie nachdenklich, er schmunzelnd.
 

"Was hast du mit diesem Armen Mädchen vor, Lorrenor Zorro?", mit einem strengen Blick und tadelndem Unterton sah sie diesen an.

"Ach Robin du kennst mich zu gut.", lachte Zorro auf und ließ sich auf dem Stuhl nieder, auf welchem Nami zuvor saß.

"Ich hatte dir doch von der Frau erzählt, die Kellnerin aus der Bar. Ich habe heute herausgefunden, dass es sich dabei um Nami handelt. Das macht mein Vorhaben um einiges schwerer, sie wird sich jetzt noch mehr hüten, etwas mit mir zu tun haben zu wollen.", leicht frustriert fährt sich Zorro mit der Hand durch seine kurzen grünen Haare.
 

"Da hat es einen aber gewaltig erwischt." , mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen stand Robin auf und ging auf die Tür zu, drehte sich ein letztes Mal um.

"Es wird bestimmt nicht leicht, aber du bist kein Mann der aufgibt, also bin ich mir sicher, dass es schon was werden kann."

Damit öffnete sie die Tür und trat hinaus, hinterließ einen nachdenklichen Zorro, verwirrt von deinen eigenen Gefühlen und Gedanken.

"Schock"

Kapitel 6
 

Mit einem lauten Knall stapelte Nami die letzten Kisten an Getränken aufeinander, fragte sich dabei nicht zum ersten Mal warum ausgerechnet Sie diese nun von a nach b schleppen musste, hätte das nicht einer der Halbstarken Männer machen können? Wozu taten diese denn sonst immer auf Hulk oder Mr T?
 

Seufzend machte sie sich auf den Weg zum Barbereich, heute musste sie sich zum Glück nicht mit den Kunden an dem tischen herum schlagen, das hätte ihr nun wirklich noch gefehlt.

Ihr Tag war auch schon so scheiße genug gewesen ohne das ihr irgendwelche daher gelaufenen Lackaffen an die Wäsche wollten.
 

Zorro ist mein Professor.
 

Dieser Satz wiederholte sich in Endlosschleife in ihrem Kopf.
 

Der gut aussehende Typ, zu dem sie sich seit langem mal wieder hingezogen fühlte, war ihr neuer Professor und dazu noch ein hohes Tier als Staatsanwalt.

Noch besser hätte es sie echt nicht treffen können.

Das war schon echt frustrierenden, denn sie konnte unmöglich mit so einem Mann ausgehen.
 

Warum eigentlich nicht? Was spricht dagegen ?
 

Dagegen sprach wohl eine ganze Menge.

Doch die wahrscheinlich wichtigsten Punkte waren, dass er eben ihr Professor war, Staatsanwalt und dazu eine Person die viel zu sehr die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit besaß, so ein Typ Mann suchte sich nichts festest, denn entweder war er ein Player oder eben verheiratet und mit beidem konnte Nami nichts anfangen.
 

Sie war keine Frau nur fürs Vergnügen, sie nahm man entweder ganz in Besitz oder man könnte es vergessen.

So war sie schon immer, was sollte sie sich bitte mit einem Typen der hundert andere Frauen hat oder eine die zu Hause mit dem Essen und den Kindern wartet?
 

Ob Zorro wohl verheiratet war ?

Irgendwie bereitete ihr dieser Gedanke ein stechen in der Brust.
 

Was dachte sie da bitte für einen Schwachsinn?
 

Sie schüttelte energisch ihren Kopf, die Orangen locken wippten dabei hin und her, bevor sie aus dem Lagerraum trat, rückte sie sich ein letztes Mal ihre Maske zurecht.
 

Der Club war heute besonders gut besucht, genervt verdrehte sie ihre Augen, toll wird wohl nichts mit einem ruhig Abend heute.
 

Ob Zorro wohl heute auch kommt?
 

Nein nein nein!!!!

An sowas durfte sie gar nicht denken. Anscheinend war sie drauf und dran sich in eins dieser schmachtenden Mädchen zu verwandeln, was sie aber auf gar keinen Fall zu lassen wollte, soweit kommts noch.
 

Arbeit war jetzt genau das richtige und somit fing sie an sich ihrer Arbeit zu widmen.

Die Zeit verging und es wurde immer später, somit trudelten immer mehr halb starke Kerle in den Laden.

Heute war es aber auch wirklich voll, die Türsteher mussten schon einige rausschmeißen weil diese palavern gemacht hatten.
 

Nami hatte soviel um die Ohren, dass ihr gar keine Zeit zum nachdenken blieb, geschweige denn dass sie an eine ganz bestimmte Person denken konnte.
 

"Uff, du hast es heute echt gut, die Kerle sind echt ekelhaft heute.", Carrot kam auf sie zu , machte ein wehleidiges Gesicht, zumindest verzog sie ihren Mund nach unten, was mit der Häschenmaske echt schräg aussah.
 

"Tja, herzlichen Glückwunsch, somit hast du heute auch mal das Vergnügen, ich fühl mit dir glaub mir.", Nami gab ein mitfühlendes Lächeln von sich, ehe sie den fertigen Cocktail auf Carrots Tablet abstellte.
 

Mit einem Lächeln auf den Lippen sah sie ihrer Arbeitskollegin hinter her wie dieses zum Tisch ging, gefolgt von einer Tonne schmieriger Blicke auf ihrem Körper.
 

"Was ist das denn hier für eine Bude?! Hahaha ey Häschen komm mal her ich hätt da eine Karotte für dich an der du knabbern kannst." , kam es plötzlich von Eingangsbereich, dieser Spruch war echt das letzte, Nami konnte sich diesen schmierigen Typen nur zu gut vorstellen.
 

Eine Gruppe von etwa 6 Männern betrat den Raum, die Aufmerksamkeit des meisten Anwesenden lag auf diesen, Nami betete nur innerlich, dass diese Truppe ihr keinen Ärger machen würde.
 

"Hahahah Kiss, lass uns erst mal hinsetzen bevor du alle Frauen abbaggerst."

Diese Stimme vibrierte in der Luft, so kam es Nami vor, sie erstarrte in ihrer Bewegung.
 

Nein. Nein. Nein. Das konnte nicht sein. Was macht ER hier?

Atmen Nami, atmen. Er erkennt dich vielleicht gar nicht.

Sei doch nicht albern, dazu kennt er dich zu gut.
 


 

Warum? Warum ausgerechnet heute und warum musste dieses arschloch ausgerechnet hier hin kommen ?

Manie ballte ihre Hände zu Fäusten, ihre Fingernägel gruben sich in ihre Hände, sodass die schmerzten.

Sie musste sich beruhigen, durfte nicht die Fassung verlieren. Wenn sie jetzt durch drehte, würde ihre saubere, ordentliche Fassade zu einem einzigen Scherbenhaufen zusammen fallen.
 

"Kätzchen, pass auf, diese Männer werden mit Sicherheit großen Palaver veranstalten. Wenn sie Anzeichen von Ärger machen, lass sie rausschmeißen.", erklärte ihr Shaky, welches es absolut nicht duldete, wenn man sich in der Bar nicht benahm.
 

Nami nickte nur verstehend, sie war sich nicht sicher ob ihre Stimme noch fest genug war, sie fühlte sich komplett haltlos.

Am liebsten wäre sie geflüchtet, einfach nur weg von hier.
 

"Geht es dir gut ?"

Diese Stimme war Balsam in ihren Ohren, legte sich über ihren Körper wie ein Schutzschild.

Das erste mal an diesem Tag war sie froh Zorros Stimme zu hören. Wie konnte sie nur daran denken, dass sie ihn heute nicht sehen wollte, wo er ihr doch offensichtlich so gut tat.

Diese Tatsache und der Umstand das dieses Arschloch hier war, von welchem sie sich nicht im Guten getrennt hatte, sorgten dafür, dass sie noch verwirrter war als so wie so schon.
 

Sie schüttelte nur leicht den Kopf, war aber nicht im Stande dazu Zorro in die Augen zu schauen, sie brauchte frische Luft und das ganz schnell.

Fast schon fluchtartig ging sie um den Tresen, im Begriff kurz vor die Tür zu gehen, da passierte es auch schon.

Sie musste natürlich in jemanden rein rennen, sehr klischeehaft, das Schicksal wollte wohl noch einen drauf setzten.
 

"Na na kleines Kätzchen, nicht so stürmisch. Hahah bist wohl eine von der schnellen Sorte."
 

Nami zuckte zusammen, warum, warum um alles in der Welt musste sie ausgerechnet jetzt in dieser Situation in die Person rein rennen, vor welcher sie eigentlich hatte flüchten wollen?

Sie entfernte sich schnell 2 Schritte nach hinten und schaute ihm das erste mal seid einem knappen halben Jahr in die Augen.

Innerlich zuckte sie zusammen, wollte sie doch am liebsten in ihr gemütliches Bett flüchten und alle Männer auf dieser Welt verfluchen.
 

Heute war echt nicht ihr Tag.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Schande über mich, Schande über meine Kuh.
Es tut mir soooo unglaublich leid, dass ich mir wirklich schrecklich viel Zeit gelassen habe für ein neues Kapitel. Bei mir war sehr viel los das letzte halbe Jahr und zudem war auch meine Motivation weg, ich hoffe das ich mich mal mehr zusammen reißen kann und die nächsten Kapitel früher und regelmäßiger erscheinen.
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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von:  Olympex
2018-07-20T18:15:05+00:00 20.07.2018 20:15
Spannende FF,
Bitte schreib weiter!
Von:  Montegirl
2017-09-03T13:15:55+00:00 03.09.2017 15:15
Bei dem Gegenpart kommt es ganz drauf an welche Rolle er über nehmen soll? Arlong als Ex Liebhabervon Nami zum Beispiel ist vollkommen unrealistisch.
Von: abgemeldet
2017-08-19T13:10:27+00:00 19.08.2017 15:10
Wenn Zorro sich erstmal ein Ziel gesetzt hat...Das kann heiter werden ;)
Antwort von:  Manya
19.08.2017 18:40
wir kennen ja unseren moosschädel ne ;D
Von:  Montegirl
2017-08-19T12:39:23+00:00 19.08.2017 14:39
Huhu, schön das es weiter geht. 😁
Ich vermute mal das die nächsten Kapitel sehr lustig,hitzig und dramatisch werden😏
Antwort von:  Manya
19.08.2017 18:39
hahaha ja ich könnt euch auf etwas freuen :D ich werd mich später an das nächste kapitel setzten, das wird dann auch etwas länger als das hier hahaah
Von:  kirishuka
2017-01-09T20:51:35+00:00 09.01.2017 21:51
Toll. Mach bitte schnell weiter.
Von:  kirishuka
2017-01-09T20:36:29+00:00 09.01.2017 21:36
Hehehehe Zorro wieder mal typisch. Tolles Kapi, nur weiter so. ;)
Von:  Bernsteinseele
2017-01-01T21:36:35+00:00 01.01.2017 22:36
Tolle Geschichte ... werd ich im Auge behalten.

Allerdings verwunderte mich die Arbeitskleidung etwas ... Lederrock bis knapp übers Knie? Wie kann die dem da ihr Knie in n Schritt rammen? Kann mir net vorstellen, dass man mit dme Rock viel Bewegungsfreiheit hat. ^^

Und nur so als kleienr Hinweis "[...]sowohl körperlich also auch physisch. " <<< physisch ist körperlich ^^
Von:  Montegirl
2016-12-20T21:25:44+00:00 20.12.2016 22:25
Das kann ja lustig werden. Arme nami
Antwort von:  Manya
21.12.2016 14:28
Hahaha ja die "arme"
Von:  Lady_Black16
2016-12-20T17:44:12+00:00 20.12.2016 18:44
Zorro und Professor?
Sehr geil haha kann ich mir schon gut vorstellen
Die arme nami erst verschlägt sie und dann kommt DER mann als dozent hinein spaziert :)

Freu mich auf das nächste Kapitel:)
Antwort von:  Manya
20.12.2016 20:20
Ich hoffe dass das wirklich überraschend rüber kam.... ich hatte befürchtet das man das irgend wie nicht so als wow empfinden würde. Ich werd mir Mühe geben so schnell wie möglich weiter zu schreiben :)
Von: abgemeldet
2016-12-20T15:30:28+00:00 20.12.2016 16:30
Zorro als Professor? Das hätte ich nie erwartet!
Zwischen den Beiden wird in der Uni bestimmt noch was vorfallen^^
Antwort von:  Manya
20.12.2016 20:19
Höhö freu dich mal auf was ;)


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