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Neuanfang

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Kapitel 1 - Madara
 

In Gedanken versunken starrte Madara auf den Fluss vor sich. Es regnete stark und seine Kleidung war durchnässt, doch das war ihm in diesem Moment komplett egal, denn er hatte eine Mission zu erledigen, die ihm wichtiger war, als alles andere. Sein Vorhaben war verrückt und vermutlich lief er gerade seinem Tod entgegen, doch er musste es versuchen, denn es gab da diesen einen kleinen Funken Hoffnung in ihm. Er hoffte darauf, dass Hashirama ihm trotz allem, was bisher geschehen war, helfen würde.

Vor zwei Tagen hatte er seinen schnellsten Shinobi mit einer persönlichen Nachricht losgeschickt und ihm die Anweisung gegeben, sie seinem ehemaligen Freund allein und unbeobachtet zu überbringen. Er hatte nicht damit gerechnet, dass der Junge überhaupt zurückkommen würde, daher war er umso überraschter, als dieser mit einer Antwort von Hashirama bei ihm ankam.
 

‚Falls Izuna noch lebt, komm bei Sonnenaufgang mit ihm zum Fluss. Du weißt sicherlich, welchen ich meine. Ich werde ab jetzt in den nächsten sieben Tagen jeden Morgen dort sein und zwei Stunden auf euch warten. Und pass auf, dass seine Wunde auf dem Weg nicht noch schlimmer wird. Sollte diese Nachricht zu spät ankommen, möchte ich, dass du weißt, dass es mir schrecklich leid tut. Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft, Madara, du bist stark und wirst diesen Verlust überstehen.

Hashirama‘
 

Er konnte gar nicht in Worte fassen, wie glücklich er in dem Moment war, in dem er Hashiramas Brief gelesen hatte. Er war nicht zu spät angekommen, aber fast, denn der Zustand seines Bruders verschlechterte sich immer mehr. Seine Wunde war sehr tief und hatte sich gestern Abend entzündet.

Es war nun vier Tage her, seit Izuna verletzt worden ist. Am ersten Tag sah es noch ganz gut aus, er konnte sich halbwegs bewegen und war bei Bewusstsein, konnte sogar mit Madara sprechen, doch am nächsten Morgen ist er nicht mehr aufgewacht. Die Wunde ist in der Nacht aufgerissen und Izuna hatte viel Blut verloren. Als er dann auch noch hohes Fieber bekam und der Arzt Madara sagte, dass es nicht mehr gut für seinen jüngeren Bruder aussah, hatte er schweren Herzens die Entscheidung getroffen, Hashirama, seinen Feind und den Bruder des Mannes, der Izuna das angetan hatte, um Hilfe zu bitten.

Natürlich war er sich dessen bewusst, dass es sich um eine Falle handeln könnte. Es bestand durchaus die Möglichkeit, dass Tobirama davon Wind bekommen hatte und es nun benutzen würde, um Madara zu töten, solange er unbewaffnet und alleine war, denn dieser war normalerweise zwar stark genug, um es alleine mit mehreren Shinobi aufzunehmen, doch aufgrund seiner Sorge und Angst um seinen Bruder hatte er in den letzten vier Tagen so gut wie gar nicht geschlafen. Und gegessen hatte er auch kaum, fiel ihm gerade auf. Nein, einen Kampf gegen mehr als frei Gegner würde er wohl oder übel nicht so einfach gewinnen können, dessen war er sich sicher, auch wenn er es nicht gerne zugab.

Es war schon demütigend genug, seinen Feind um Hilfe bitten zu müssen, aber zu wissen, dass er sich tatsächlich schutzlos auslieferte, war nahezu unerträglich für den stolzen Uchiha. Dennoch war er entschlossen alles zu tun, damit sein Bruder am Leben blieb. Nun konnte Madara nur hoffen, dass Hashirama noch immer ein Bündnis zwischen dem Senju-Clan und dem Uchiha-Clan wollte, denn Madara wusste nicht, was er sonst noch anbieten könnte.

Besorgt sah Madara zu seinem Bruder hinunter, als er ein leises Stöhnen vernommen hat. Seine Hand legte sich auf die nasse und heiße Stirn Izunas und er kämpfte mit den Tränen, als er spürte, dass das Fieber des Jüngeren gestiegen ist. Er streichelte sanft über das Haar seines Bruders, dessen Kopf auf Madaras Schoß lag, beugte sich zu ihm herab und küsste seine Stirn.

„Halte noch ein bisschen durch. Hashirama wird jeden Moment hier sein und dir helfen. Es wird alles gut werden, halte nur ein paar Minuten durch.“

Seine Stimme war nicht mehr als ein leises Flüstern und spiegelte all die Verzweiflung der letzten Tage wider. Er konnte es selbst nicht fassen, dass er so erbärmlich klang und wie machtlos er in diesem Moment doch war. Er hatte alles getan, um seinen Bruder zu retten, der Rest hing von dem Senju ab, der hoffentlich bald kam.

Madara erinnerte sich daran, wie Izunas Arzt ihn angefleht hat, zu bleiben. Es sei eine Falle, hatte er gesagt, die Senjus würden seine Situation ausnutzen, um auch noch ihn zu töten. Der Arzt verharrte darauf, dass Izuna daheim besser aufgehoben sei, dass er die Reise unmöglich überleben würde. Doch Madara wusste, dass Izuna spätestens in zwei Tagen sterben würde, nachdem sich seine Wunde so stark entzündet hatte, so etwas hat er nämlich oft bei anderen Shinobi aus seinem Clan miterlebt. Wenn der Jüngere auf dem Weg zu Hashirama in seinen Armen starb, konnte er sich wenigstens nicht vorwerfen, er hätte nichts getan, um ihn zu retten. Und wenn Hashirama tatsächlich kam, würde er auch seinen Bruder behandeln. Er kannte seinen ehemaligen Freund und solch eine Intrige war überhaupt nicht seine Art.

Madara hoffte sehr, dass Izuna durchhielt, bis Hashirama hier war. Er konnte nicht einmal sagen, wie seine Wunde gerade aussah, denn aufgrund des Wetters hatte er ihn in viele Decken gewickelt, damit der Jüngere nicht auskühlte.

Um ihn möglichst gut vor dem Regen zu schützen, hatte Madara beschlossen, sich unter einigen Bäumen in der Nähe niederzulassen, doch das half nur bedingt, denn viele Tropfen kamen durch die Baumkronen hindurch. Daraufhin hatte er sich nach vorne gebeugt, um seinen Bruder wenigstens ein wenig von der kalten Nässe abzuschirmen.

„Diese Haltung sieht sehr unbequem aus.“

Vor Schreck schrie Madara kurz auf und fuhr hoch, sodass er nun gerade saß und den Kopf seines Bruders ungeschützt dem Regen aussetzte. Als er das bemerkte, beugte er sich schnell wieder nach vorne und sah gleichzeitig - so gut es ihm in dieser Position möglich war - nach hinten zu dem Neuankömmling.

„Hashirama, musst du dich so anschleichen? Du hast mich fast zu Tode erschreckt!“, Schrie er ihn an, wütenden darüber, dass er ihn erschreckte hatte. Hashirama hingegen lachte nur laut auf.

„Also als ‚Anschleichen‘ würde ich das nicht bezeichnen, der stampft durch die Gegend wie ein Elefant. Du warst nur zu abgelenkt.“

Als Madara die gleichgültige Stimme hörte, verengte er die Augen und sah zu Hashirama rüber, der sich gerade neben ihm auf dem nassen und matschigen Boden niedergelassen hat.

„Was soll das? Wieso bringst du ihn mit? Sind noch mehr von euch hier?“, zischte er den Senju wütend an. Er fühlte sich von ihm verraten, auch wenn er wusste, dass das natürlich passieren würde. Es war klar, dass Hashirama sich eine solche Gelegenheit, ihn gefangen zu nehmen oder gar zu töten und dem Uchiha-Clan ein für alle Mal zu zeigen, dass er dem Senju-Clan unterlegen war, nicht entgehen lassen dürfte. Dennoch hatte er die Hoffnung, dass er sein Friedensangebot annehmen würde.

Hashirama riss ihn jedoch schnell aus den Gedanken, indem er ihm eine Hand auf die Schulter legte und ihn freundlich anlächelte.

„Mach dir keine Sorgen, wir sind nur zu zweit. Tobirama wird euch beiden nichts tun.“

Madara verdrehte die Augen und schüttelte Hashiramas Hand energisch ab.

„Bilde dir bloß nicht ein. Als könnte er mir etwas anhaben“, erwiderte er und versuchte, möglichst gleichgültig zu klingen. Auch wenn er völlig erschöpft war und sich dringend ausruhen musste, wollte er sich vor den beiden Brüdern keine Blöße geben. Plötzlich spürte er, wie sein Kopf an den Haaren nach hinten gerissen wurde und seine Kehle daraufhin mit einem scharfen Kunai in Berührung kam. Erschrocken starrte er Tobirama an, der sich über sein Gesicht gebeugt hat.

„Große Worte und nichts dahinter, wie? Der stolze Madara Uchiha, wehrlos gefangen in den Händen des Feindes.“

Vor Wut schämend packte Madara Tobiramas Hand, welche das Kunai hielt, mit beiden Händen.

„Lass mich los, sonst breche ich dir den Arm“, knurrte er dem Senju entgegen.

„Fass ihn nicht an, Tobirama. Wir haben das doch besprochen“, ermahnte Hashirama seinen Bruder streng. Dieser knurrte nur unzufrieden und ließ Madara daraufhin los.

„Du solltest froh sein, dass er da ist. Wenn es nach mir ginge, wärst du schon längst gefesselt und mit verbundenen Augen in einem Käfig eingesperrt während dein verfluchter Bruder qualvoll neben dir verreckt.“

„Tobirama, sein still!“, zischte Hashirama ihn wütend an. Madara biss vor Wut kochend die Zähne zusammen.

„Falsch, Tobirama. Du bist derjenige, der froh sein sollte, dass er hier ist. Wenn ich nicht auf ihn angewiesen wäre und aufstehen könnte, hättest du schon längst keinen voll funktionsfähigen Arm mehr.“

„Jetzt beruhigt euch wieder. Wir haben jetzt größere Sorgen. Izuna sieht gar nicht gut aus. Ich schaue mir zuerst an, ob er weiterreisen kann, oder ob ich ihn hier behandeln muss“, sagte der ältere Senju, als Tobirama sich von ihnen entfernt hat. Dann entfernte er die vielen Decken und legte die tiefe Wunde frei, die das Leben des jungen Mannes bedrohte.

„Wie lange ist sie schon so entzündet?“

„Noch keine zwölf Stunden“

Hashirama nickte daraufhin nur und wollte dem Verletzten seine Hand auf die Wunde legen, als sein Bruder sich wieder zu Wort meldete.

„Das ist zu gefährlich! Du weißt doch, was passiert, wenn du dein Heil-Jutsu benutzt! Lass mich ihn zu uns nach Hause bringen und komm nach!“

Madara zog scharf die Luft ein, während Hashirama seine Hand in grünes Chakra hüllte und sie auf Izunas Seite legte.

„Du wirst ihn nicht anfassen! Du hast schon genug angerichtet!“, schrie Madara den Jüngeren an, welcher ihn daraufhin böse anfunkelte.

„Ach, sei doch endlich still. Und was willst du schon machen, um mich...“

„Mund halten, alle beide! Ich kann mich so nicht konzentrieren. Und außerdem könnte er einen weiteren Aufschub nicht überleben. Ich mache ihn nur schnell wieder reisetauglich, dann kann Tobirama ihn nach Hause bringen.“

Als Madara erneut zum Protest ansetzen wollte, sah Hashirama ihn mit einem leichten Lächeln an und legte ihm erneut die freie Hand auf die Schulter.

„Mach dir keine Sorgen, er wird deinem Bruder nichts antun, das habe ich schon mit ihm besprochen. Er ist nun einmal schneller, als jeder andere, den ich kenne, deswegen habe ich ihn ja mitgenommen: um Izuna falls nötig möglichst schnell zu uns zu bringen... oder mich, wenn ich ihn gefahrlos hätte hier behandeln können.“

Den letzten Teil murmelte er eher zu sich selbst, als zu Madara, was diesen allerdings nicht daran hinderte, den Mann neben sich leicht verwundert anzusehen. Dieser bemerkte das natürlich, wedelte abwehrend mit der linken Hand und lachte kurz auf, um die Stimmung aufzulockern, vermutete Madara.

„Mach dir keine Gedanken, es ist alles gut. Ich bin vorerst fertig, Tobirama, du kannst ihn mitnehmen.“

Besagter setzte sich schweigend in Bewegung und kniete sich, als er vor ihnen stand, auf den Boden, um Izuna wieder in die Decken zu wickeln und überraschend behutsam auf die Arme zu nehmen.

„Sei vorsichtig, belaste die Wunde nicht zu sehr. Wenn du zu Hause bist, bring ihn bitte auf mein Zimmer, und pass auf, dass dich niemand sieht.“

„Sicher doch, ich passe auf. Beeilt euch, ich will nicht länger als nötig den Babysitter spielen.“

Nachdem er das ausgesprochen hatte, war Tobirama weg und Izuna mit ihm. Obwohl sich alles in Madara dagegen sträubte, ihn mit diesem Mann alleine zu lassen, konnte er nicht leugnen, dass er so schnell wie möglich in einen trockenen und warmen Unterschlupf musste.

„Ich hoffe sehr, dass du deinen Bruder unter Kontrolle hast. Wenn er Izuna auch nur ein Haar krümmt, vergesse ich mich.“

Lachend stand Hashirama auf und schaute Madara mit einem freundlichen Blick an.

„Ich habe dir doch schon gesagt, dass kein Grund zur Sorge besteht. Wobei ich das vollkommen nachvollziehen kann, wenn man bedenkt, wie es zu Izunas Verletzung gekommen ist. Wir sollten uns beeilen, sonst verschlechtert sich sein Zustand noch.“

Madara erhob sich ebenfalls, wobei ihn ein leichtes Schindelgefühl überkam. Er hätte doch etwas essen sollen, bevor er sich auf den Weg gemacht hat. Als seine Sicht wieder klarer würde und das Rauschen in seinem Kopf abebbte, bemerkte er, wie Hashirama ihn an den Schultern festhielt und besorgt musterte.

„Alles in Ordnung mit dir? Soll ich dich vielleicht besser tragen?“

Er hörte wohl nicht recht! Er würde sich doch nicht von jemandem tragen lassen! So schlecht ging es ihm nun auch nicht. Schnell schüttelte Madara Hashiramas Hände ab, die ihn nicht immer festhielten, und trat ein paar Schritte zurück.

„Mir geht es gut, ich habe nur nichts gegessen, das ist alles. Lass uns endlich aufbrechen.“

Damit sprang er nach vorne und verschwand in dem Waldstück am anderen Ende des Flusses. Hashirama tat es ihm gleich und hatte ihn kurz darauf eingeholt.

„Übertreibe es nicht, sonst kippst du um und musst dich doch von mir tragen lassen“, sagte dieser in einem belustigten Ton.

„Keine Sorge, ich kann mehr aushalten, als du denkst“, erwiderte Madara ruhig ohne ihn anzuschauen.

„Ich weiß, dass du stark bist, aber ich sehe auch, dass du wahrscheinlich länger als nur einen Tag nichts gegessen und wahrscheinlich auch nicht geschlafen hast.“

Hashirama klang besorgt und Madara erschrak leicht über seine Äußerung. Konnte man ihm wirklich ansehen, dass es ihm nicht gut ging? Er musste ja erbärmlich aussehen, wenn das stimmte. Aber was erwartete er auch, immerhin hatte er nicht einmal bemerkt, wie sein Freund vorhin zu ihm gekommen ist, obwohl er, wenn man Tobiramas Aussage Glauben schenken konnte, nicht gerade leise war.

Überrascht stellte Madara fest, dass er Hashirama tatsächlich als seinen Freund bezeichnet hat, doch seltsamerweise störte ihn das überhaupt nicht. Sogar das Gegenteil war der Fall: Es kam ihm vor, als wäre es das natürlichste auf der Welt. Er schielte kurz nach rechts und sah Hashirama von der Seite aus an. Seine Augen waren nach vorne gerichtet und obwohl er konzentriert wirkte, war sein Gesicht doch entspannt. Ob er wohl auch über sie beide und ihre Freundschaft nachdachte?

„Hashirama?“

Der Senju sah zu Madara herüber und wirkte etwas überrascht. Anscheinend hatte er nicht damit gerechnet, von ihm angesprochen zu werden. Verdammt, Madara hätte sich zuerst überlegen sollen, was er ihn fragen wollte, bevor er seinen Namen aussprach.

„Wie geht es dir eigentlich?“, fragte er schließlich, da das das erste war, was ihm in den Sinn kam. Hashirama sah ihn zunächst verdutzt an, fing dann aber an zu lachen. Madara runzelte fragend die Stirn, denn ihm war nicht bewusst, was an seiner zugegeben sehr einfallslosen Frage so lustig war.

„Du bist übermüdet, hast seit Tagen nichts vernünftiges gegessen, und fragst mich, wie es mir geht? Besser als dir würde ich sagen.“

Leicht verärgert sah Madara wieder nach vorne.

„Ich meinte ja auch eher, wie es dir generell geht und nicht wie du dich jetzt in diesem Moment fühlst“, gab er mürrisch zurück.

„Es geht mir gut. Und seit du dich bei mir gemeldet hast, geht es mir sogar noch besser, auch wenn die Umstände nicht die besten waren. Ich bin froh, dass du zu mir gekommen bist.“

Als er Hashiramas Lächeln sah, musste er es unweigerlich erwidern. Ja, er hatte Hashirama vermisst. Er fühlte sich wohl in seiner Nähe, da dieser eine gewisse Ruhe ausstrahlte, die auf Madara überschwappte und ihn auf seltsame Art und Weise ausgeglichener machte.

Er hatte es geliebt und gleichzeitig gehasst, dass er gegen Hashirama kämpfen musste. Er wollte den Größeren nicht verletzen, aber gleichzeitig machte es ihm Spaß, gegen einen ebenbürtigen Gegner antreten zu müssen, mal ganz davon abgesehen, dass er ihn auf diese Weise wenigstens zu Gesicht bekommen hatte. Natürlich hätte er auf die Friedensvorschläge des anderen eingehen können, aber Madara war ein nachtragender Mensch. Er hatte nicht vergessen, dass viele seiner Clanmitglieder von Hashiramas Leuten getötet wurden. Doch jetzt war es anders. Er wollte den Frieden zwischen ihren Clans herstellen, denn er wollte auf gar keinen Fall, dass sein Bruder diese Schmerzen noch einmal durchstehen sollte, wenn er wieder gesund war.

Als Izuna verletzt worden ist, war es für Madara, als wäre eine Blase geplatzt, die ihn vom restlichen Kampfgeschehen komplett abschirmte. Hashirama und er hatten eigentlich nie vor, sich ernsthaft zu verletzen, auch wenn sie so taten, als ob. Und Madara nahm automatisch an, dass es bei Izuna und Tobirama auch der Fall war, obwohl das eigentlich völlig realitätsfern war. Er hatte nie in Erwägung gezogen, dass sein Bruder tödlich verletzt werden könnte, bis das Unausweichliche dann eintrat. Er wurde brutal aus seiner konstruierten Traumwelt gerissen und hoffte, dass es nicht zu spät war.

„Bitte hilf ihm.“

Madara war selbst überrascht, wie dünn seine Stimme klang, da konnte er Hashirama sein erschrockenes Gesicht nicht verübeln. Nach einiger Zeit lächelte er ihn wieder an und Madara wurde erneut warm ums Herz.

„Ich werde ihn wieder gesund machen. Die Entzündung habe ich bereits runtergenommen, er sollte also unbeschadet bei uns ankommen. Der Rest wird kein Problem für mich sein.“

Sie liefen noch einige Zeit durch den Wald, bis Hashirama plötzlich stoppte.

„Was ist los? Stimmt etwas nicht?“, fragte Madara verwundert.

„Nein, alles in Ordnung, aber wir sind da. Oder jedenfalls fast. Gleich hinter dem Wald kommen wir bei meinem Clan an und ich möchte nicht so viel Aufmerksamkeit erregen.“

Madara war gar nicht aufgefallen, dass sie schon so lange unterwegs waren, aber er konnte natürlich verstehen, warum Hashirama sich lieber bedeckt hielt. Sie wollten beide nicht, dass sein Clan mitbekam, dass er einen, beziehungsweise zwei Uchiha bei sich beherbergte. Wer weiß, was die Leute sich noch denken würden.

Sie liefen schweigend nebeneinander her, bis der Wald sich lichtete und die ersten Hütten zu sehen waren.

„Ihr lebt ja wirklich im Wald. Und ich dachte das wäre nur ein Gerücht. Passt aber zu deinem Kampfstil“, witzelte Madara, woraufhin er ein leises Kichern vernahm.

„Ach, ist das lange her, dass du mich auf den Arm genommen hast. Irgendwie habe ich das vermisst, auch wenn es seltsam erscheinen mag. Aber wir wohnen nicht alle im Wald, nur ein paar von uns haben hier ihre Häuser gebaut, weil die höheren Mitglieder des Clans die besseren Bauplätze für sich beansprucht haben. Die meisten von diesen Hütten stehen aber inzwischen leer.“

Madara musste nicht nachfragen, warum sie leer standen, er wusste die Antwort auch so. Die kriegerischen Zeiten kosteten viele Menschen das Leben.

„Komm, wir müssen hier lang.“

Hashirama nahm seinen Arm und zog ihn mit sich. Sie schlichen sich hinter den Hütten entlang, bis sie vor einem Haus stehen blieben, das nur minimal großer war, als die restlichen.

„Wir sind da, fühl dich hier wie zu Hause, aber bleib am besten im Haus. Ich möchte nicht, dass hier Panik ausbricht, weil jemand das Oberhaupt des Uchiha-Clans auf unserem Territorium antrifft.“

Daraufhin öffnete Hashirama die Tür und als sie das Haus betraten, kam ihnen Tobirama entgegen.

„Hat er alles gut überstanden?“, fragte Hashirama, während sie sich die Schuhe auszogen. Angesprochener nickte kurz und Madara fiel ein Stein vom Herzen. Er hatte kein Vertrauen in Tobirama gehabt und hätte ihm zugetraut, dass er seinen Bruder töten oder ihm zumindest Schaden zufügen würde. Dass dies nicht der Fall war, war für Madara eine große Erleichterung.

„Sein Zustand hat sich nicht verschlechtert, er ist sogar kurz zu Bewusstsein gekommen und hat etwas gemurmelt. Aber jetzt schläft er wieder. Sieh nach ihm, ich bringe Madara auf sein Zimmer.“

„Ich möchte ihn vorher sehen“, erwiderte Madara. Er wollte zu seinem Bruder und sich selbst von seinem Zustand überzeugen, doch Hashirama schüttelte den Kopf und deutete auf die entgegengesetzte Richtung.

„Geh und ruh dich aus, so bist du niemandem eine große Hilfe. Tobirama bringt dir etwas zu essen und frische Kleidung, ich denke nicht, dass du darin schlafen möchtest. Morgen kannst du dann zu Izuna gehen. Und mach dir keine Sorgen, ich werde mich gut um ihn kümmern.“

Damit verschwand Hashirama und ließ ihn mit dessen Bruder alleine. Großartig, jetzt durfte er sich von dem Mann bemuttern lassen, der ihn am liebsten tot sehen würde. Einen besseren Tag konnte er sich gar nicht vorstellen.

„Komm mit“, war das einzige, was der Jüngere sagte, als er sich abwandte und auf eine Tür zuging. Madara folgte ihm und betrat das Zimmer, im dem bereits ein Futon ausgerollt war und frische Wechselkleidung bereitlag.

„Ich bringe dir gleich dein Essen, zieh dich in der Zwischenzeit um.“

Damit verließ Tobirama wieder das Zimmer und ließ Madara alleine zurück. Als die Tür zugeschoben wurde, fing Madara an, seine durchnässte und vom Matsch beschmutze Kleidung auszuziehen, um in einen angenehm weichen Yukata zu schlüpfen, der ihm leider viel zu groß war. Dann sah er sich in dem kleinen Zimmer um, welches allerdings nicht viel hergab, wenn man von einer fehl am Platz wirkenden Topfpflanze absah. Es war ziemlich leer, weswegen Madara den Schluss zog, dass es nicht oft genutzt wurde.

Er drehte sich um, als die Tür wieder zur Seite geschoben wurde und Tobirama mit einem vollen Tablett eintrat und es vor dem Futon abstellte. Dann sah er Madara von Kopf bis Fuß an und brach in schallendes Gelächter aus.

„Du siehst so lächerlich aus in Hashiramas Kleidung. Bin ich froh, dass ich mich geweigert habe, dir etwas von mir zu geben. Das wäre nur halb so lustig gewesen.“

Während Tobirama sich über ihn lustig machte, konnte Madara schon fast hören, wie sein Geduldsfaden riss. Obwohl er wusste, dass das wahrscheinlich nicht seine klügste Idee war, sprang er auf den noch immer lachenden Weißhaarigen zu und rammte ihm seine Faust in den Bauch. Als dieser verstummte und sich vor Schmerz krümmte, schlug Madara ihm auf den Rücken, sodass Tobirama sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte und auf die Knie sank. Daraufhin stellte der Ältere sich hinter ihn, griff ihm in die kurzen Haare und riss seinen Kopf nach hinten, so wie Tobirama es wenige Stunden zuvor bei ihm gemacht hat. Er beugte sich über das Gesicht des Unterlegenen und sah ihm in vor Schreck geweiteten Augen. Dabei fiel Madaras langer Pony nach vorne und streifte das schmerzverzerrte Gesicht Tobiramas.

„Merke dir eines: Selbst wenn ich blind und ohne Arme und Beine im Sterben liegen würde, wäre ich viel, viel, viel, viel stärker als du. Also solltest du niemals wieder wagen, mich so zu beleidigen, wie jetzt und vorhin im Wald, hast du mich verstanden, mein lieber Tobirama?“, sprach Madara mit bedrohlich ruhiger Stimme. Als von seinem Gegenüber keine Antwort kam, zog er dessen Kopf fester an den Haaren herunter und legte eine Hand auf seine Kehle.

„Ich habe dich etwas gefragt, also sei ein guter Junge, und antworte mir.“

In diesem Moment vernahm Madara ein Knurren von Seitens Tobiramas und beobachtete, wie dieser sich aufbäumte und versuchte, sich aus Madaras Händen zu befreien. Ein leichtes Grinsen umspielte die Lippen des Schwarzhaarigen, der sein Gegenüber an den Haaren nach hinten riss und ihn los ließ, sodass dieser sein Gleichgewicht verlor und kurze Zeit später rücklings auf dem Boden lag. Schnell setzte Madara sich auf seine Hüfte und hielt seine Arme mit einer Hand über dem Kopf fest, während er die andere auf Tobiramas Hals legte, jedoch nicht zudrückte. Er wollte ihm lediglich eine Lektion erteilen und ihn nicht verletzen, auch wenn der Gedanke daran sehr verlockend war. Allerdings war sich Madara seiner Situation sehr wohl bewusst, denn auch wenn er Tobirama überlegen war und ihn nur zu gerne für das, was er seinem Bruder angetan hatte, bestrafen würde, war er von dem Wohlwollen Hashiramas abhängig, und er war sich sicher, dass dieser nicht besonders glücklich darüber wäre, wenn er dessen jüngeren Bruder erwürgen würde.

Amüsiert beobachtete er, wie sich der Mann unter ihm wand und versuchte, seinem Griff zu entkommen.

„Verdammter Bastard, lass mich los!“, knurrte Tobirama wütend aber auch mit einem leichten Hauch von Angst in seiner Stimme. Madaras Grinsen wurde breiter und er verstärkte den Griff um Tobiramas Hals, wohl darauf bedacht, dass dieser noch ausreichend Luft bekam. Unterlegener schnappte panisch nach Luft und riss vor Schreck die Augen auf, während er seine Gegenwehr verstärkte.

„Aber, aber, mein Lieber, du kannst deinem Leiden ganz schnell ein Ende. Entschuldige dich einfach für dein respektloses Verhalten mir gegenüber und schwöre, es nie wieder zu tun. Immerhin werden wir bald schon Verbündete sein.“

Doch Tobirama reagierte nicht auf seinen Vorschlag und versuchte stattdessen, sich auf die Seite zu drehen um ihn so von sich zu werfen. Madara verstärkte daraufhin den Griff an Tobiramas Armen. So langsam machte sich seine Erschöpfung bemerkbar und er wusste, dass er entweder härtere Geschütze auffahren musste, oder bald unter dem Weißhaarigen landen und dessen Willen ausgeliefert sein würde. Da ihm das Letztere allerdings nicht besonders zusagte, entschloss er sich dazu, Tobirama ein wenig mehr zu ärgern.

Er ließ von dessen Hals ab, woraufhin sich Tobirama schwer atmend etwas beruhigte. Madara ließ die freie Hand nun über die vom Yukata bedeckte Brust des Jüngeren gleiten, bevor er den störenden Stoff beiseite schon und Tobiramas rechte Brustseite sowie dessen Schulter freilegte. Er beugte sich zu ihm hinunter, sodass ihn nur wenige Zentimeter von der blassen Haut des anderen trennten, und hörte, wie er leise keuchte und wimmerte.

„Mach dir keine Sorgen, ich werde mich nicht an dir vergehen, das ist unter meiner Würde, mal ganz davon abgesehen, dass ich das auch nicht nötig habe. Ich werde dich auch nicht töten, denn das würde deinem Bruder nicht gefallen. Was ich aber machen werde, ist, dich ein bisschen zu quälen, bis du bereit bist, dich bei mir zu entschuldigen, es sei denn, du möchtest es jetzt machen und dir damit die Demütigung ersparen, mir schutzlos ausgeliefert zu sein.“

Als keine Antwort kam, kniff Madara kräftig in die Brustwarze des anderen und drehte sie mal in die eine, mal in die andere Richtung. Zufrieden bemerkte er, wie Tobirama sich versteifte und vor Schmerz leise wimmerte. Als nächstes biss er in die nackte Schulter des anderen, woraufhin dieser ein schmerzerfülltes Keuchen von sich gab und deutlich unruhiger wurde. Madara verbiss sich immer stärker in der schutzlosen Schulter und genoss das Winden und Wimmern des anderen. Zwar zog er es vor, dass die Männer, die unter ihm lagen, vor Lust statt vor Schmerz wimmerten, aber das hier gab ihm auch eine gewisse Befriedigung, denn er fügte demjenigen Schmerzen zu, der es gewagt hatte, den ihm liebsten Menschen auf der Welt zu verletzen.

Als Madara den metallischen Geschmack von Blut auf seiner Zunge schmeckte, ließ er von der nun malträtierten Schulter an und besah sich sein Werk. Ein blaue-roter Abdruck seines Gebisses zierte die Haut des jungen Mannes und blutete dort, wo sich seine Schneidezähne befanden. Er sah in das Gesicht des anderen und stellte zufrieden fest, dass dieser ihn mit einem verschreckten und gepeinigten Blick musterte. Ein böses Grinsen zierte Madaras Lippen, als er tiefer wanderte und beobachtete, dass Tobiramas Augen immer größer wurden.

„Nein, bitte nicht“, wimmerte dieser.

„Du kannst deinem Leiden jederzeit ein Ende setzen. Du weißt, was ich von dir hören möchte“, säuselte Madara und sah ihm einen kurzen Augenblick lang in die Augen. Als Tobirama mal wieder still blieb, kehrte das böse Grinsen in seinem Gesicht zurück und er verbiss sich mit voller Kraft in Tobiramas rechter Brustwarze. Dieser schrie gepeinigt auf und sein erneutes Aufbäumen sorgte dafür, dass Madara noch stärker zubiss, damit der Nippel nicht aus seinem Mund rutschte, was dem Jüngeren nur noch mehr Schmerzen bereitete.

„Hör Auf! Bitte, hör auf! Es tut mir leid, aber bitte, hör auf mich zu beißen!“

Zufrieden ließ er von dem anderen ab. Er beugte sich zu dessen Ohr vor und strich mit seiner freien Hand fast schon zärtlich über die Wange des anderen.

„Sag mir doch bitte, was genau dir leid tut, und versprich mir, es nie wieder zu machen“, hauchte er in Tobiramas Ohr, während dieser wimmernd unter ihm lag und scheinbar nicht wusste, wie er auf diese plötzliche Zärtlichkeit reagieren sollte.

„Es tut mir leid, dass ich dich und deinen Bruder im Wald beleidigt habe. Es tut mir leid, dass ich ihn verletzt habe. Es tut mir leid, dass ich mich gerade über dich lustig gemacht habe. Ich verspreche, dass ich das nicht wieder tun werde.“

Die Stimme des Weißhaarigen war brüchig und es fiel ihm sichtlich schwer, das alles auszusprechen, was Madara noch mehr Vergnügen bereitete. Er mochte es, diesen widerspenstigen Mann gedemütigt unter sich zu sehen, aber er wusste auch, wann Schluss war.

„Das hast du gut gemacht, mein Kleiner. Ich werde dich jetzt gleich loslassen und aufstehen, um etwas zu essen. Du wirst auf dem Boden liegen bleiben, bis ich auf meinem Schlafplatz sitze, ich will ja nicht, dass du versuchst, mich zu überwältigen, was du sowieso nicht schaffen würdest. Und ich nehme an, dass mit dem Essen alles in Ordnung ist. Töten wirst du mich wohl kaum, da das deinem lieben Brüderchen nicht besonders gefallen würde, und für alles andere müsste ich dich erneut bestrafen, das möchtest du ja nicht, stimmt’s? Also kann ich ja unbesorgt essen gehen.“

„Warte, lass mich dir eine neue Suppe bringen, die hier ist bestimmt schon kalt.“

Skeptisch sah er Tobirama in die Augen, seine Arme noch immer in seinem Griff gefangen haltend.

„Was hast du da rein getan“, fragte er in einem schneidenden Ton.

„Nichts, ich möchte nur....“

„Sag es, oder ich mache weiter, wo ich eben aufgehört habe.“

Demonstrativ fuhr Madara über die vermutlich schmerzende Brustwarze des anderen, was diesem ein weiteres Wimmern entlockte.

„Ich habe Abführmittel rein gemischt.“

„Was wolltest du damit bezwecken?“

Er nahm die Brustwarze zwischen zwei Finger und zwirbelte sie leicht, weswegen Tobirama gequält aufstöhnte.

„Ich hatte die Hoffnung, dass du so tief schlafen würdest, dass du nicht mehr rechtzeitig aufwachst, um es auf die Toilette zu schaffen.“

„Du wolltest mich also demütigen.“

Tobirama nickte gezwungen und zitterte am ganzen Körper. Scheinbar hatte er Angst vor weiteren Qualen.

„In Ordnung. Zur Strafe wirst du jetzt zuerst zu deinem Bruder gehen und ihm berichte, was hier gerade passiert ist. Du wirst ihm erzählen, wie ich dich für deine Vergehen heute bestraft habe, was du alles zu mir gesagt hast und was du mir antun wolltest. Ich werde ihn morgen darauf ansprechen. Und natürlich bin ich mir im Klaren darüber, dass er sauer auf mich sein wird, aber zu wissen, wie demütigend es für dich sein wird, macht alles wieder gut.“

Tobirama sah ihn mit aufgerissenen Augen an, widersprach jedoch nicht. Madara ließ ihn los und stieg von ihm runter. Wie besprochen blieb der Weißhaarige so lange liegen, bis Madara seinen Futon erreichte, dann stand er auf, nahm den Teller mit der Suppe und verließ das Zimmer.

Als er nach einiger Zeit das Zimmer wieder betrat, war der hochrote Kopf das erste, was Madara bemerkte.

„Ich nehme an, du hast es ihm gesagt?“, fragte er spöttisch. Tobirama nickte nur und sah zu Boden, während er die Lippen fest aufeinander presste. Scheinbar war der kleine Tiger nicht so leicht zu brechen, was Madara sehr gelegen war. Er würde noch viel Spaß mit dem jungen Senju haben.

„Und? Was hat er gesagt? Und lass bloß kein Detail aus.“

Tobiramas böser Blick traf auf seinen vor Spott triefenden, doch die neuesten Ereignisse haben wohl doch einen Eindruck hinterlassen, denn tatsächlich begann Tobirama zu sprechen.

„Er sagte, dass die Idee wohl in die Hose gegangen ist, hat gelacht und mich dann rausgeschickt.“

Madara sah ihn skeptisch an.

„Hat er sonst noch etwas gesagt?“

„Ich soll froh sein, dass du mich nicht auch noch die Suppe hast essen lassen, hat er mir gesagt. Und dass er vollstes Verständnis dafür hätte, wenn du es doch getan hättest.“

Als Tobirama geendet hat, lachte Madara laut auf.

„Ja, das hätte ich wirklich machen sollen. Wieso ist mir diese Idee nur nicht früher gekommen? Aber gut, gib mir die Schüssel und geh endlich. Ich habe Hunger und möchte in Ruhe schlafen.“

Tobirama gab ihm die Schüssel, verließ energisch den Raum und schob die Tür mit solcher Wucht hinter sich zu, dass Madara dachte, sie würde aus der Vorrichtung springen, was aber glücklicherweise nicht der Fall war.

Er ließ sich sein Essen schmecken - es war unglaublich gut zubereitet - und legte sich auf den Futon. Mit dem Wissen, dass jetzt endlich alles wieder gut werden würde, glitt er in einen tiefen Schlaf.



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