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Anti Faith

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ha! Diesmal sogar ein wenig schneller ^^
Das Kapitel schrieb sich so flüssig, es hat richtig Spaß gemacht. Bei der Hälfte hatte ich dann plötzlich viel zu tun und es lag ein paar Tage, aber nun ist es da.
Have fun! (es ist sogar gut lang geworden :) ) Komplett anzeigen

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Kapitel 16

Teilnahmslos starrte Deidara die Wand an.

Hinter ihm hörte er das leise Kratzen der Werkzeuge, die Sasori benutzte um seine Werke auszuarbeiten. Die Laterne, die er dafür auf dem Tisch platziert hatte, flackerte leicht und erhellte den Raum nur dürftig. Aus Rücksicht, denn Deidara hatte sich nach dem Gespräch zum Schlafen hingelegt.

Deidara beobachtete den Lichtkegel an der Wand und fragte sich, wie lange er schon so hier lag.

Sie redeten bis kurz nach Mitternacht über Kampftechniken, Sasoris Puppen und Deidaras Lehm. Es war eine gute Unterhaltung gewesen, denn beide waren bemüht auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Dies stellte sich allerdings nicht als sonderbar schwer heraus, waren sie beide doch Fernkämpfer und erfahren im Kampf aus dem Hintergrund. Pain hatte sich durchaus etwas dabei gedacht, die beiden in ein Team zu stecken.

Sasori war gesprächiger als sonst, denn er musste Deidara mehrmals klar machen, dass seine Puppen nicht zum Verschleiß da sind und er sie nicht in die Nähe seiner Explosionen schicken würde, wenn nicht zwingend nötig. Auch, dass er den Marionetten nicht zu nahe kommen durfte, denn viele waren mit giftigen Waffen bestückt.

Alles in allem konnten sie sich in der Theorie absprechen. Diese Mission würde die Feuerprobe darstellen, ob ihre Absprachen und ihre Techniken wirklich harmonieren würden.

Danach war Deidara müde in seinen Futon geschlüpft und schlief ein.

Bis jetzt.

Als er aufwachte, erinnerte er sich nicht mehr an den Traum den er hatte, aber das altbekannte Gefühl aus seiner Brust war wieder da. Hatte er überhaupt geträumt, fragte er sich immer wieder, denn langsam war er überzeugt, dass er nie wieder eine Nacht durchschlafen würde.

Er wollte nicht, dass Sasori etwas bemerkte. Er schlief die letzten Nächte schrecklich und langsam zerrte es an seiner Substanz. Abgesehen von der Nacht in Amegakure, wo er dank dem Alkohol bis Mittags durchgeschlafen hatte, schaffte er es keine Nacht mehr ohne Unterbrechung.

Er war es leid.

Was war nur los mit ihm?

So sehr er versuchte einzuschlafen, es wollte ihm nicht gelingen und so lag er da, den Rücken zu Sasori, und starrte die Wand an.

Wie spät es wohl ist, fragte er sich stumm und lauschte, ob bereits Vögel zwitscherten. Aber es war still. Es würde also noch eine Weile dauern, bis es hell wird.

Deidara entwich ein schweres Seufzen. Es war nicht das erste Mal, dass er diese Phase hatte. Bereits in Iwagakure litt er unter Schlafstörungen, lag oft nächtelang wach und starrte die Decke seines Zimmers an. Auch kurz nach seinem Verschwinden aus dem Dorf, so jedenfalls erinnerte er sich, gab es Nächte, wo er einfach durchmachte, weil er sich so rastlos fühlte.

Aber auch diese Perioden fanden früher oder später ihr Ende, weshalb sich Deidara leise Hoffnung machte, dass er es einfach aushalten musste. Irgendwann würde es schon wieder weggehen.

Deidara entwich ein schweres Seufzen. Kopfzerbrechen würde ihn auch nicht einschlafen lassen, abschalten konnte er es aber auch nicht.

Geschlagen richtete er sich auf.

Er fühlte sich ruhelos, aber gleichzeitig erschöpft. Benebelt und trotzdem hellwach. Ein komisches Gefühl.

Als sich etwas in dem Futon regte, schaute auch Sasori von seiner Arbeit auf und sah zu seinem Partner.

Dieser kreuzte seinen Blick kurz, aber in den blauen Augen war nicht abzulesen, was in Deidara vorging.

„Kannst du wieder nicht schlafen?“, durchbrach er die Stille und Deidara schaute ein wenig beschämt zur Seite, sodass sein Haar den Blick auf sein Gesicht verdeckten.

Bevor er eine Antwort gab, schaute Deidara zur Tür. Er überlegte raus zu gehen, aber es war nicht sein Anwesen und er wüsste spontan auch nicht wohin. Er wollte nur nicht liegen bleiben.

„Und wenn schon.“, antwortete er schließlich dem Puppenspieler und setzte sich an den Tisch, stützte den Ellbogen auf und legte den Kopf in die Hand.

Ohne weiter darauf einzugehen, griff Sasori nach einem Teil und baute es an etwas an, was wie ein Bein aussah. Er hatte schon öfter mitbekommen, dass Deidara schlecht schlief. Angefangen hatte es, als sie in der Herberge waren und er ihn auf dem Dach vorfand. Aber selbst wenn er mal nicht aufwachte, so schlief der Junge unruhig, wälzte sich viel hin und her. Als sie in dem Tempel festsaßen, hatte er aus Hiruko beobachtet, wie er im Regen stand und später Itachi begegnete.

Er maß es sich nicht an nachzufragen, aber auch sein Interesse dahingehend hielt sich gering.

Es war für Shinobi durchaus normal, nachts von vergangenen Sünden oder quälenden Gedanken heimgesucht zu werden. Letztendlich waren sie alle Soldaten und haben Dinge gesehen, die durchaus hängen blieben. Man sprach aber nicht darüber. Gefühle hatten in dieser Welt nicht viel Platz und Sasori war froh, sich dieser Schwäche entledigt zu haben. Deidara war seinen Gefühlen allerdings ausgeliefert, mehr, als manch andere Shinobi, die er kannte.

Anscheinend schien es Deidara auch ganz recht, dass nicht weiter darüber geredet wurde und so schaute er Sasori eine Weile beim werkeln zu. Er verspürte nicht die Lust seinen Lehm herauszuholen.

Er verspürte keine Lust auf irgendwas. Er wollte nur, dass die Zeit vergeht, der Morgen kommt und sie auf Mission gehen können. Ablenkung war bisher die beste Art damit umzugehen.

Er dachte kurz an Chinatsu. An ihr hübsches Gesicht und ihre lustigen Witze. Ihr schönes Haar und ihre weichen Lippen. Er würde sie gerne wiedersehen und am liebsten hätte er sie jetzt hier.

Obwohl er mit Sasori in diesem kleinen Zimmer saß, spürte er Einsamkeit aufkeimen. Er wollte es einfach nur aussitzen, denn erfahrungsgemäß ließen ihn die Gedanken in Ruhe, wenn der Tag anbrach und er was zu tun hatte.

„Deidara, ich habe Mittel, die dich in Zukunft besser schlafen lassen.“, sagte Sasori und schaute ihn an. Deidara wurde aus den Gedanken gerissen und ließ die Hand sinken, die seinen Kopf gestützt hatte.

„Nein.. ist schon in Ordnung.“, murmelte der Blonde und wich dem Blick seines Partners aus. Er wollte nicht darüber sprechen, wollte nicht darüber nachdenken.

Jetzt gerader wollte er nur, dass 'es' wegging.

Ab und an ein schlechter Traum ist eine Sache, aber dieser Dauerzustand erschöpfte ihn.

„Das war kein Angebot, sondern eine Ankündigung.“, fuhr Sasori sodann fort. „Es geht nicht an mir vorbei, dass du nicht ordentlich schläfst, und früher oder später wird deine Konzentration darunter leiden und du wirst unachtsam. Und du weißt was unachtsamen Shinobi passiert.“

Deidara zwang sich ein müdes Lächeln ab und schaute nun doch zu ihm. „Sie sterben. Also gut, was gibt denn deine Hausapotheke so her?“, fragte er. „Wenn es das Mittel von letztem Mal ist, dann verzichte ich. Da werde ich ja garnicht mehr wach.“

„Nein, richtige Schlafmittel. Lavendel oder Baldrian sind immer gut. Ich benutze sie auch für Betäubungsmittel, nur stärker konzentriert. Es gibt Pulver, die du einnehmen kannst, die die gleiche Wirkung entfalten wie Schlaftabletten.“

Deidara dachte kurz darüber nach. Sasoris Angebot würde zumindest dafür sorgen, dass er ausgeruhter wäre und irgendwie fühlte es sich gut an, dass ihm jemand helfen wollte. Auch wenn Sasori wohl eher an den pragmatischen Grund für das Team dachte. Er fragte sich, warum er nicht selbst darauf kam, sich Medizin zu holen. Wenn er schon keinen wahren Grund für seine Schlafprobleme nennen konnte, so musste er ja nicht ohne Lösung weitermachen.

Es gibt keine Lösung, denn du bist das Problem.

„Ein Versuch ist es wert.“, gab er schließlich nach. Die Stimme in seinem Kopf, die Stimme seines Vaters, blendete er aus. Sie war leiser als sonst, jetzt wo er mit Sasori sprach.

Den Rest der kurzen Nacht schaute er Sasori zu oder überflog nochmal die Berichte des Kommandanten. An Schlaf konnte er nicht mehr denken.

Als die Sonne ihre ersten Strahlen in das Zimmer warfen, richtete sich Deidara auf, streckte den Rücken durch und schlüpfte in seinen Mantel.

„Weißt du was, Sasori?“, begann er und ein schiefes Grinsen zierte seine Lippen. Sasori packte gerade sein Zeugs zusammen und schaute nicht auf.

„Ich bin jung und brauch' garnicht soviel Schlaf. Das heute wird gut. Ich spür' das.“, versuchte er die Nacht hinter sich zu lassen.

„Wenn du das sagst.“, antwortete ihm Sasori trocken und stieg in Hiruko. Als er die Klappe zu zog, fuhr er fort: „Denk dran, was wir besprochen haben.“

Deidara rief sich ihre Taktik in den Kopf. Sie war simpel und gab genug Raum um auf unerwartete Situationen zu reagieren. Er machte sich keine Sorgen. Insgeheim fand er, dass er die Mission auch alleine erledigen könne.

Als die beiden auf den Flur traten waren sie allein. Wahrscheinlich waren bisher nur ein paar Bedienstete in der Küche tätig. Als Deidara aus dem Fenster schaute, sah er Shinobi müde auf den Dächern sitzen.

So ein Leben konnte er sich nicht vorstellen. Ein Tag glich dem anderen, passieren würde sowieso nichts und wenn, dann mussten sie ihr Leben geben um den Feudalherren zu beschützen. Er beneidete sie nicht, egal wie viel Geld sie bekamen.

Sie verließen das Anwesen über den gleichen Weg wie sie auch hineinkamen und erklärten den Wachen am Tor, dass sie ihrem Herrn ausrichten sollen, dass sie losgezogen seien und sie vorhaben spätestens morgen wieder zurück zu sein.

Sie gingen zu Fuß einen breiten Weg entlang, der sie nach kurzer Zeit an Feldern und kleinen Höfen vorbeiführte. Die Menschen hier waren bereits auf den Beinen und arbeiteten, manch einer warf einen fragenden Blick zu den zwei Akatsuki, aber niemand kümmerte sich wirklich um sie.

Als die Sonne bereits den Vormittag ankündigte, kamen sie an einem dunklen Flecken Erde vorbei.

„Hier müssen sie gewütetet haben.“, bemerkte Deidara.

Dort, wo einmal Felder gewesen waren, war die Erde schwarz vor Asche. Kunai steckten im Boden und Deidara erkannte, dass daran Explosionsbriefe befestigt gewesen waren. Die Häuser waren nichts als Ruinen, bis auf die Grundmauern abgebrannt. Es schien ihnen hauptsächlich darum gegangen zu sein, Chaos zu stiften, denn es sieht nicht geplündert aus, dachte Deidara.

Da sie auf den ersten Blick keine besonderen Spuren entdeckten, beschloss das Team weiter zu gehen.

Wo sie nun entlang kamen, säumten nun Ruinen und abgebrannte Felder ihren Weg. Deidara fragte sich, ob alle Bewohner bei den Angriffen umkamen oder ob sie irgendwo Zuflucht gefunden hatten.

Der Feudalherr hatte dahingehend nichts erwähnt, aber das sah diesen Leuten ähnlich. Sie interessierten sich seltenst für das kleine Volk.

„Wir sollten bald da sein.“, grummelte es von Sasori. „Wahrscheinlich. Hinter dem Hügel dort wird der nächste Hof sein. Wenn dieser noch steht, dann können wir dort mit einem Angriff rechnen.“, antwortete Deidara.

Zu ihrer Erleichterung wurde dieser Hof tatsächlich verschont. Allerdings hatten die Menschen dort bereits notdürftig Vorkehrungen getroffen. Die Fenster waren vernagelt worden und junge Männer standen mit Mistgabeln und anderem Werkzeug am Rand der Felder, beobachteten die Ferne.

Als sie die beiden Männer im schwarzen Mantel kommen sahen, gingen sie in Kampfhaltung. Deidara konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Nehmt die Waffen runter, Jungs.“, rief er ihnen schon von Weitem entgegen. „Gegen uns hättet ihr sowieso keine Chance. Euer Feudalherr schickt uns. Wir sollen die Feinde vertreiben.“

Unsicher senkten die jungen Männer ihre provisorischen Waffen. „Ist das wahr?!“, rief einer der beiden. „Klar. Wir kriegen gutes Geld dafür.“, erwiderte der Lehmkünstler grinsend.

Sie waren nun am Rand des Hofes angekommen.

„Unsere ganzen Nachbarn.. tot.“, erzählte dann der Zweite und sah wütend zu Boden. „Keinen einzigen Shinobi hat er uns geschickt. Sie hätten sowieso nichts ausrichten können. Hat sich lieber verschanzt.“

„Und da wolltet ihr selbst Hand anlegen? Mit sowas lauft ihr nur in den Tod.“, bemerkte Deidara abfällig und trat gegen den Stiel der Mistgabel, die einer in der Hand hielt. „Wir vermuten, dass sie heute zu euch kommen werden, deshalb werden wir hier Position beziehen.“, erklärte er dann knapp und ließ nebenbei den Blick über die Umgebung wandern.

Der Hof bestand aus zwei Wohnhäusern, mehreren Lagerbauten und sogar einem Hühnerstall. Die Menschen hatten die zwei Fremden bereits bemerkt und schauten neugierig von ihrer Arbeit auf oder kamen näher. „Sie brennen unsere Felder nieder! Unsere ganze Arbeit!“, rief eine ältere Frau, die nah genug stand um mitzukriegen, worüber sie redeten.

Nun kamen mehrere Leute zu ihnen und umringten die zwei 'Helden', die ihr Landsherr ihnen geschickt hatte. Sie redeten alle durcheinander und Deidara, der sich anfangs noch bemühte zuzuhören, merkte bald, dass keine relevante Information aus den Leuten herauszubekommen war. Sasori hatte die ganze Zeit nichts gesagt, aber nun brummte es leise aus der Puppe: „Die sollen verschwinden.“ Das war Deidaras Stichwort.

„Gut, wir habens' verstanden!“, rief er ein wenig lauter als die Menschen um ihn herum und es wurde augenblicklich ruhig. „Wir kümmern uns drum, also lasst uns einfach in Ruhe und geht eurer Arbeit nach. Geht aber nicht auf eure Äcker, sie könnten heute zu Kampffeldern werden!“

Mit den Worten wandte er sich um. Die Menschentraube öffnete sich für die beiden Akatsuki und sie entfernten sich vom Hof und gingen in Richtung der Weinfelder. Sie stiegen den Hügel herauf und nahmen ihre Position ein.

Von hier konnten sie die Gegend gut überblicken, auch wenn es umgekehrt bedeutete, dass sie ihre Position offen preisgaben. Hier oben gab es keine Bäume, keine Büsche, in denen sie sich verstecken konnten, denn diese wurden, wahrscheinlich für die Weinreben, abgeholzt.

Deidara befühlte seinen beiden Taschen am Gürtel. Sie waren prall mit Lehm gefüllt. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf seine Lippen und er setzte sich neben Sasori ins Gras.

Da es noch früh war und sie mit einem Angriff rechneten, wenn der Abend hereinbrechen würde, nahm Deidara seelenruhig einen Klumpen Lehm in die Hand und begann ihn zu bearbeiten.

Er würde ein paar Kreationen direkt zwischen den Reben verstecken und somit die Feinde überraschen. Dass dabei Schaden entstand, nahm er billigend in Kauf. Die Bauern sollten lieber froh sein, dass es nicht ihre Häuser traf.

„Hm.. Ich hätte mir was zu Essen mitgeben lassen sollen..“, murmelte Deidara, während seine Handflächen Chakra in die Erde mischten. Er erwartete keine Antwort von Sasori, aber das hielt ihn nicht davon ab die 'Unterhaltung' weiter zu führen. „Ich wette, die haben echt gutes Essen in ihrer Villa. Wenn wir zurück sind, dann schlag ich zu.“

Sie hatten ihre persönlichen Gegenstände in dem Zimmer zurückgelassen und darunter war auch Deidaras Beutel mit Proviant. Er hatte bei ihrem raschen Aufbruch nicht daran gedacht, weil er keinen Hunger hatte, aber nun hätte er ein kleines Mittagessen gut vertragen können.

„Hast du eigentlich ein Lieblingsessen, Sasori?“, fragte er und schaute zu der grotesken Puppe. Deidara wartete ein paar Sekunden, aber als keine Antwort kam, zuckte er gleichgültig die Schultern und gab es auf. Anscheinend war Sasori nicht in der Laune sich mit Unterhaltung die Zeit zu vertreiben. Wahrscheinlich, so dachte er, war genervt, dass sie hier warten mussten.

Trotz der kühlen Brise auf dem Hügel, war es, dank dem Mantel, angenehm warm und Deidara genoss die Sonnenstrahlen auf seinem Gesicht. Er schickte seine Tontiere, Spinnen und Heuschrecken, den Weinberg hinab und machte sich an die nächste Fuhre.

Schließlich befand sich die Sonne hinter ihnen, es war früher Abend, und ein Schatten legte sich über die Weinberge. Den Nachmittag hatte Deidara verbummelt, ab und an war er aufgestanden um sich die Beine zu vertreten, aber nun mussten sie aufmerksam bleiben. Sasori hielt immer die Stellung.

Das Team hatte sich dagegen entschieden, Deidara in die Luft zu schicken, denn je nachdem wie lange sie warten würden, würde der Lehmkünstler dort oben nur unnötig Chakra verbrauchen.

Deidaras Blick wanderte aufmerksam über die langen Schatten der Weinreben. Bis jetzt war noch nichts auffälliges zu beobachten gewesen und er musste zugeben, er langweilte sich ein wenig.

„Wenn sie auftauchen, dann ganz sicher, wenn es wirklich dunkel ist. Wir hätten später kommen können.“, sagte er leise. „Falls sie überhaupt hier auftauchen..“

Natürlich hatten sie bedacht, dass der Shinobiclan wo anders zuschlagen könnte, aber sie könnten ja schlecht die gesamten Ländereien abdecken in der Hoffnung zufällig am richtigen Ort zu sein.

Die Sonne ging bereits unter und Deidara verlor langsam den Glauben daran, dass heute etwas passieren würde.

„Soll ich vielleicht doch mal die Gegend überfliegen, Sasori?“, schlug er vor, als er plötzlich ein kleines Feuer durch die Luft schießen sah, welches am unteren Hügel die Weinreben in Brand steckte. „Vergiss es.“, merkte der Lehmkünstler trocken an und erhob sich gelassen. Endlich ging es los.

Während die unteren Weinreben bereits Feuer fingen und lichterloh brannten, sah er mehrere dunkle Gestalten auf das Feld zu laufen. Wieder andere rannten auf das Dorf zu.

Deidara wusste was zu tun ist. Er wartete bis genug Shinobi zwischen den Reihen den Hügel hinauf liefen, formte sein Fingerzeichen und.. „Katsu!“

Ohrenbetäubender Lärm richtete die Aufmerksamkeit der anderen Shinobi auf den Weinberg. Die Kettenreaktion von Deidaras Lehmfiguren zerriss die Erde unter ihnen. Die anderen verschwanden in den Explosionen und wurden unkenntlich zerfetzt. Grotesk verteilten sich blutige Gliedmaßen über den Boden, blieben an entwurzelten und verkohlten Weinreben hängen.

Deidara blickte auf das Ausmaß seiner Zerstörung mit Verzücken.

Die Shinobi entdeckten die Verursacher der Explosionen sofort und änderten ihre Richtung, weg von der Siedlung, hin zu den Akatsuki.

Deidara zählte 15 Personen und addierte die sechs dazu, die eben im Feld umkamen. Für einen ganzen Shinobiclan zu wenige, sodass er vermutete, dass entweder noch jemand wo lauerte oder sie nicht alle auf einmal losschickten.

Die Shinobi, alle in schwarz gekleidet, trugen kein Stirnband, was bedeutete, dass sie Söldner waren und keinem Dorf angehörten.

Ihnen schien bewusst zu sein, dass sie vorsichtig sein sollten, falls weitere Fallen hochgehen sollten. Doch Deidaras Ziel, den Überraschungsmoment ausnutzen, war geglückt und er rief sich den zweiten Teil des Plans ins Gedächnis.

„Ich verlass mich auf dich, Sasori.“, sagte er noch zu seinem Partner und rannte dann, vorbei an den Weinreben, den Hügel hinab. Die Hände hatte er in seinen Lehmtaschen und arbeitete bereits an seinen nächsten Attacken.

Die feindlichen Kämpfer nahmen sofort die Verfolgung auf. Deidara, immernoch beschäftigt seinen Lehm vorzubereiten, behielt drei Nahkämpfer im Auge. Er erkannte sie an ihren Schwertern. Sie liefen schneller als die anderen, die ihn anscheinend noch einzuschätzen versuchten.

Sein Ziel war hinter die Gruppe zu kommen, die Schwertkämpfer würden ihm allerdings einen Strich durch die Rechnung machen.

Ohne sie aus den Augen zu lassen behielt er sein Tempo ein, er wusste, er durfte sie nicht angreifen, er sollte sich auf seinen Lehm konzentrieren. Kurz musste er allerdings auf seine Hände schauen und formte einen Vogel mit vier Flügeln, dieser strotzte vor Chakra.

Als er aufsah, riss er der Augen auf. Die drei Kämpfer hatten den kurzen Augenblick genutzt und waren im Begriff ihre Klingen auf ihn niederzuschmettern.

Just in dem Moment rissen sie drei Gestalten aus der Luft, ebenfalls mit Klingen bewaffnet. Beim näheren Hinsehen erkannte man, dass es sich um Puppen handelte, Sasoris Marionetten.

Genau wie geplant, schoss es Deidara durch den Kopf.

Sie hatten abgesprochen, dass Sasori ihm aus sicherer Entfernung Rückendeckung geben würde, vor allem, da Deidara sich ungern mit Nahkämpfern anlegte.

Die Puppen kreuzten ihre Waffen mit denen der gegnerischen Shinobi und hielten sie in Schach. Zum ersten Mal erhaschte Deidara einen Blick auf Sasoris Kunst in Aktion. Kaum sichtbar waren die Chakrafäden, die zu seinem Partner führten, und die Bewegungen der Marionetten waren geschmeidig und nur wenig durch ihre bauliche Art eingeschränkt.

Stattdessen hatte er sie bis an die Zähne bewaffnet, denn kaum hatte einer der Schwertkämpfer der Puppe das Schwert aus der Hand geschlagen, tauchte aus irgendeinem Fach eine neue Waffe auf. Er hörte, wie einer der Kämpfer qualvoll gurgelte, als die Klinge von Sasoris Puppe seine Brust durchstach.

Während Sasori also die drei, mittlerweile nurnoch zwei, Shinobi in Schach hielt, hatte Deidara fast sein Ziel erreicht.

Die anderen Shinobi schienen überfordert zu sein, wussten sie nicht, ob sie ihren Leuten zur Hilfe eilen sollten oder Deidara attackieren.

Ein Bogenschütze zielte auf den rennenden blonden Mann, doch der Pfeil verfehlte haarscharf. Deidaras Blick kreuzte kurz den des Schützen und ein irres Grinsen besiegelte sein Schicksal. Als die nächsten ihn angriffen, bekam er auch dieses Mal Unterstützung vom Puppenspieler. Er machte sich nun keine Gedanken mehr darum und musste nur darauf achten nicht durch Fernattacken verletzt zu werden.

Sasori indessen war auf der einen Seite damit beschäftigt Deidara zu schützen und auf der anderen Seite steuerte er Hiruko. Denn ein paar der Feinde hatten sich natürlich einen Weg zu ihm hoch gebahnt, wollten sie doch den Puppenspieler auslöschen, der ihren Kameraden der Reihe nach den Gar ausmachte. Der giftige Skorpionschwanz hielt die Angreifer in Schach.

Deidara, der gerade einem Feuerjutsu auswich, hatte seinen Zielpunkt erreicht.

Die Gruppe des Shinobiclans war eingekesselt. An seinem Mantel klebten mehrere kleinere oder größere Tierchen, geformt aus Lehm. Beim Laufen hatte er sie einfach angeklebt, damit er die Hände frei hatte.

Nun pickte er sie ab und warf sie immer gerade so nah an die Shinobi, dass sie erschrocken einen Schritt zurückwichen. Sie wussten ja nun, dass diese hochexplosiv waren. Nur den Vogel ließ Deidara auf seiner Schulter sitzen, den hielt er sich für das Finale auf.

„Ihr dreckigen Bastarde!“, brüllte einer des Clans und formte ein Jutsu. Kurz hielt Deidara inne.

Der Mann, dessen Augen nun weit aufgerissen waren, blähte seine Brust auf und spieh einen riesigen Feuerball gen Deidaras Richtung.

Deidara reagierte sofort. Wissend, dass ihn die Kugel ansonsten verschlingen würde, schickte er den Vogel, den er sich eigentlich aufheben wollte, in die Richtung des flammenden Infernos.

Während er ein paar Schritt zurück ging, formte er sein Fingerzeichen, wartete, bis der Kopf des Vogels in den Flammen verschwand und schrie: „Katsu!“

Die Druckwelle warf ihn von den Füßen und er hatte das Gefühl, seine Trommelfelder würden zerreißen. Kaum war der Vogel explodiert, explodierten die anderen Figuren der Reihe nach. Deidara lag im Dreck, sein Blick auf das Spektakel gerichtet.

Der Mann hatte die Absicht gehegt seine Kameraden zu retten, schickte sie aber nur in den Tod. Nicht, dass Deidara sowieso vorgehabt hatte genau dies zu tun, aber der Feuerball hatte die Wucht der Explosion derart verstärkt, dass selbst Deidaras Abstand ihn nicht vor Schaden bewahrt hatte.

In seinem Kopf war ein lautes Piepen zu hören und ein paar umherfliegende Steine hatten ihm zugesetzt. Aber er spürte keinen Schmerz, denn noch war er zu fasziniert von dem, was da gerade passiert war.

Die Männer waren tot und lagen, mal mehr, mal weniger ganz, über das Feld zerstreut. Ein dicker Rauch schwebte über den zerstörten Boden und es roch nach Blut und Verbranntem. Sasoris Puppen lagen weiter weg.

Deidara schaute den Weinberg hinauf zu seinem Partner Sasori. Außer einem, hatte er alle Angreifer getötet. Den Letzten hielt er mit seinem Skorpionschwanz fest.

Während sich Deidara leise ächzend aufsetzte und anschließend aufstand, wanderte sein Blick über das Feld. Sie hatten keinen übersehen. Die Shinobi hatten kein Ass im Ärmel gehabt und es würde wohl auch keine Verstärkung kommen. Sie hatten keine besonderen Fähigkeiten gehabt, waren nicht gerade die besten Shinobi gewesen und diese Schwächlinge hatten nicht einmal eine ordentliche Aufstellung gehabt. Ihr ganzer Angriff war unkoordiniert gewesen und sie waren wohl auch nicht auf Gegenwehr gefasst gewesen.

Die ganze Planung vom Vorabend schien Deidara nun ein wenig überflüssig, aber wer konnte wissen, dass sie es mit so Durchschnitts-Shinobi zu tun hatten. Sie taten gut daran ihre Feinde nicht zu unterschätzen, aber für so eine Gruppe wäre eine andere Herangehensweise besser gewesen.

Er habe sie einkesseln sollen, damit Sasori sehen kann, ob irgendwer von ihnen besonders stark sei. Das war Sasoris Auftrag an den Lehmkünstler, auch wenn dies bedeutete, dass Deidara näher ran musste, als unbedingt nötig. Auf das Warum bekam er nur eine ausweichende Antwort, er würde es schon früh genug sehen.

Deidara stapfte über die Trümmer wieder den Hügel hinauf zu seinem Partner. Dabei wischte er sich notdürftig mit seinem Arm über die Schrammen in seinem Gesicht und wunderte sich, warum das Piepen in seinem Ohr nicht leiser wurde.

Er hoffte, dass da nichts kaputt gegangen war, denn die Wucht der Explosion war sehr stark gewesen.

„Alles gut?“, rief er seinem Partner entgegen und schaute zu dem armen Schlucker, der sich in seiner Fesslung wand.

„Hast du sie alle erwischt?“, grummelte es nur aus Hiruko und Deidara musste näher kommen um ihn zu verstehen. „Es war kein wirklich starker dabei, wenn du das wissen willst.“, sagte der Jüngere lauter als nötig. „Was ist mit dem?“, fragte er dann und zeigte auf die Person in Sasoris Fängen.

„Er wird die Nachricht überbringen, dass sie sich von hier fernhalten sollen.“, erklärte die dunkle Stimme knapp und ließ den Mann auf die Knie fallen.

Diesem war der Schock über seine toten Kameraden ins Gesicht geschrieben. „W-Wer seid ihr?“, brachte er hervor und sah abwechselnd zu Hiruko und Deidara.

Deidara grinste schadenfroh. „Akatsuki. Merkt euch den Namen. Richtet eurem Auftraggeber aus, dass er hier in Zukunft keinen mehr hinschicken sollte. Sonst ereilt ihnen womöglich das gleiche Schicksal. Oder noch besser.. ihm.“ Er trat an den Mann heran, der demütig und ängstlich den Kopf gesenkt hatte. „Und jetzt mach dich ab.“, riet er diesem und trat ihm gegen die Schulter.

Der Mann fiel auf den Hintern, drehte sich um, rappelte sich hektisch auf und rannte, so schnell er noch konnte, den Hügel hinab, vorbei an den Leichen.

Deidara schaute ihm noch eine Weile nach und wandte sich dann an seinen Partner. „Lief doch.“, merkte er grinsend an. „Schade, dass du die Glorie meiner Kunst nicht sehen konntest, Sasori. Es war wunderschön.“

„Ganz sicher war sie das.“, brummte es sarkastisch aus Hiruko und sie begann den Hügel hinunter zu gehen.

Deidara folgte ihm und langsam legte sich der Piepen in seinem Ohr und er merkte kleinere Verletzungen, wie die Kratzer oder blaue Flecken vom Aufprall, jetzt wo der Adrenalinschub weg war.

Sasori versiegelte seine eingesetzten Puppen eine nach der anderen, als er bei einer stehen blieb und sie von allen Seiten musterte. „Das warst du.“, grummelte es zornig und Sasori öffnete Hiruko um herauszusteigen. Er hob die Puppe an, aber sie zerfiel in ihre Einzelteile. Manche davon waren zerbrochen.

„Deidara...“, zischte Sasori und sah seinen Partner mit hasserfülltem Blick an. Deidara hob abwehrend die Hände. „Das muss die Druckwelle gewesen sein. Das war keine Absicht, Sasori.“, versuchte er sich zu verteidigen, aber er wusste, Sasori war das egal. Deidara konnte ihn verstehen, schließlich brauchte er viel Zeit für das Bauen einer Marionette, aber wenn man sie im Kampf einsetzt, dann müsste man früher oder später mit Schäden rechnen. Genau so versuchte es Deidara auch zu erklären, aber Sasori wollte davon nichts hören.

Der Puppenspieler bückte sich und schaute, ob er eines der Teile wiederverwenden könnte und fand tatsächlich ein, zwei Kleinteile, die er in seine Manteltasche steckte.

„Genau darüber haben wir gesprochen.“, beschwerte er sich dabei. „Du hast keine Ahnung wie viel Arbeit in meinen Werken steckt. Du weißt diese Kunst nicht einmal zu schätzen.“

„Sasori, es war im Eifer des Gefechts. Da war ein Feuerball, der verstärkte die Wucht nur. Sonst wäre das nicht passiert. Ich hab dir gestern versprochen, dass ich deine Puppen nicht unnötig verschleiße!“, erklärte sich Deidara. „Die Mission war doch ein Erfolg und den andern Puppen scheint es ja noch gut zu gehen. Die hier.. war wohl nur zu nah dran.“

„Das sehe ich.“, beendete Sasori das Gespräch und ging an Deidara vorbei, zurück zu Hiruko. Deidara konnte an seinem Gesicht nicht ablesen, ob Sasori wirklich ihm die Schuld gab, oder er verstand, dass es einfach dem Kampfgeschehen geschuldet war. Auf jeden Fall sah sein rothaariger Partner mehr als schlecht gelaunt aus, als er die Klappe seiner Puppe schloss.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Viel Input, viel Input.
Die erste Mission als Team scheint also geschafft und trotz Sasoris schlechter Laune war sie ja ein Erfolg ^^
Ich habe mir viele Gedanken gemacht, wie die beiden wohl funktionieren würden, wenn sie tatsächlich zusammen kämpfen.
Die beiden hätten die Ninja locker alleine ausschalten können, vorallem Sasori, aber die beiden wollten ihre Zusammenarbeit ja ausprobieren.
Mal schauen was noch kommt ^^

LG
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -AkatsukiHime
2018-04-18T20:35:15+00:00 18.04.2018 22:35
So, btw komme ich nun auch mal dazu das neue Kapitel zu lesen, denn heute habe ich Zeit - Wuhu.
Eigentlich nicht, eigtnlich muss ich noch den Abwasch machen, saugen und das Hasenklo sauber. - Und meine Haare föhnen, shout-Out an alle Leute mit langen Haaren, das dauert Jahre, aber nun gut, kommen wir zu diesem Kapitel.

*räuspert sich und schiebt ihr Monokel zurecht*

Hat mir gut gefallen, dieses "Teamwork". Deidara crasht einfach mal eines von Sasoris Kunstwerken, aber nun gut, im zweifel für den Angeklagten, er hat sich ja bemüht, so wenig kaputt zu machen, wie es eben ging.
Ansonsten schein die erste Mission ja ganz gut geklappt zu haben, auch wenn die beiden sich wohl noch was zusammen raufen müssen, damit nicht dauernd eines von Sasoris Familienmitgliedern dran glauben muss. Ein zweites Mal.
Aber naja, du weißt ja gut genug, wie ich zu den beiden als Team stehe, hehe, muss ich nicht erklären.

Ich freu mich wenn's weiter geht und vor allem was wohl Shinatsu macht. Hieß sie so?
Well, well, ich werd auch nicht jünger.
Blondinen-Bonus :D
Antwort von:  Kartoffelecke
19.04.2018 19:18
aww, danke :3
übrigens, phonetisch ja. Chinatsu heißt die Gute und sie wird erst im übernächsten Kapitel wieder auftauchen.
Vorerst muss sich Deidara wohl nur mit schönen Gedanken an sie die Zeit vertreiben. ;)
(Handbetrieb.. lol O-O )
höhö.. manchmal bin ich auch nur 8 Jahre alt..

das nächste Kapitel (ist fertig.. kommt heute..) wird nochmal ordentlich um Sasori gehen und so langsam bin ich dann durch mit ''das Team festigen''. dann kann es wirklich ans eingemachte gehen, denn viele dinge sind schlichtweg nicht möglich, wenn das team sich nicht vertraut/kennt/versteht.
dann wären viele dinge irgendwie.. fehl am platz, verstehst? joa ._.
läuft °3°
trotzdem finde ich, ich hab mir natürlich lange gedanken gemacht, wie die beiden als kampfteam funzen.. dass es schwierig ist, sie ordentlich in einen kampf zu werfen. die kämpfen einzeln.. zusammen. ich fand beispielsweise, dass sasori eig alle gegner selbst ausschalten konnte, genau wie dei, aber hier gings ja auch darum zu sehen, was dödeldei eigentlich so kann bzw mit kämpfen umgeht. ninjutsutechnisch.. tai- und genjutsu sind ne andere chose.

und joah.. ich müsste auch ganz viele andere dinge tun, aber ff (vor allem deine..lol) lesen und schreiben muss halt sein, its keeping me sane, u know?! °__o

Blondinen Bonus :D
Von:  lula-chan
2018-03-13T11:48:06+00:00 13.03.2018 12:48
Tolles Kapitel. Sehr gut geschrieben.
Für ihre erste gemeinsame Mission war das doch nicht schlecht, auch wenn eine von Sasoris Marionetten leiden musste. An Teamwork mangelt es den beiden auf jeden Fall nicht.
Ich frage mich schon, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Antwort von:  Kartoffelecke
13.03.2018 17:16
vielen dank ^^


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