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Schwarzer Engel

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo alle zusammen.... Ich weiß was die meisten denken .... 'warum macht sie eine neue STory obwohl die andere kaum weiter geht?!'. Ist ganz einfach zu erklären, mehr fehlt die Lust für diese Story aber ich arbeite trotzdem daran. Um einen regelmäßigen Tapetenwechsel zu haben, habe ich beschlossen diese anzufangen weil sie schon zu unglaublich lange in meinem Kopf schwiert und die andere mache ich nebenbei.
Nun denn ... ich hoffe es spricht euch an.

Lg Loo


PS: Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr :)) Komplett anzeigen

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Prolog

Ein neuer Morgen voller Stress, Ärger und Hoffnungslosigkeit. Ein Normalfall im Leben von Sakura Haruno. 17 Jahre alt, schlanke weibliche Figur, schulterlanges, blasrosanes Haar und smaragdgrüne Augen. Zurzeit besucht sie die Konoha West High und ist eines der beliebtesten, wenn auch nicht ganz freiwillig, Schülerinnen in eben jener. Sie ist hübsch und beliebt, warum also so ein schreckliches Leben? Ganz einfach, eine Tatsache, ein tiefer Kratzer ihres Herzens, den Niemanden zu interessieren scheint außer mancher Lehrer und ihren Freunden. Die Tragödie ihres Lebens, eine, die ihr sämtliches Glücksgefühl geraubt hat, ist die Tatsache, das ihre Mutter vor knapp einem Jahr an Krebs verstarb und ihr Vater seid dem ein gnadenloser Hobbyalkoholiker, was heißt das er nicht jeden Tag aber jedes Wochenende trinkt, und Schläger ist, der in dem Bild seiner Tochter nur das seiner verstorbenen Frau sieht und sie deswegen nicht mehr ausstehen kann. Seinen ganzen Frust und seine Trauer lässt er hin und wieder an ihr aus. Nicht gerade das Paradebeispiel einer beliebten Schülerin und doch ist es so. Sie ist überaus gut in der Schule und eine wahrhaftige Schönheit oben drauf. Auch wenn sie sich selbst nicht so sieht. Wie viele männliche Mitschüler sie schon um ein Date gebeten haben weis sie gar nicht mehr, auch nicht wie viele Liebesbriefe und Geschenke sie bekommen hat. Viele der Mädchen sind neidisch auf sie, wollen so sein wie sie, doch sie alle haben keine Ahnung. In der Schule spielt sie das liebe, tapfere Mädchen, doch sobald sie nach Hause geht wandeln sich diese Gefühle in Angst und Verzweiflung Jedes mal könnte sie ausrasten vor Wut wenn sie wieder hört wie toll ihr Leben doch ist. Ja sind diese Menschen den Blind? Glauben sie wirklich sie hatte sich beim Ausrutschen auf einer Banane die Lippe aufgeschlagen? Alles blinde Ignoranten. Die einzige Freude in ihrem Leben sind ihre Freunde, vor allem ihre beste Freundin Ino Yamanaka. Diese weiß bestens über die Verhältnisse der Haruno Bescheid, ist es nicht nur einmal vor gekommen das eben genannte nachts, mit einer roten Wange oder völlig aufgelöst vor ihrem Elternhaus steht und um Unterkunft für eine Nacht bittet. Sie will es zwar nicht, aber manchmal ist es wirklich besser dem Mann, ihren Vater aus dem Weg zu gehen oder so schnell wie möglich weg zu laufen. Sie will schon so lange weg, weg von ihm, weg von diesem Zuhause das einst von Liebe und Geborgenheit nur so überströmt war. Doch all das hat ihre Mutter mit in den Tod genommen. Alles was sie noch hat sind ihre Freunde und ihre guten Noten. Neben Ino gibt es da noch Hinata Hyuga und ihr Cousin Neji Hyuga, Gaara Sabakuno, Freund von Ino und Tenten Ama, Freundin von Neji. Außerhalb der Schule gibt es noch Naruto Uzumaki. Dieser geht auf eine andere Schule, der Konoha Est High, weil er an dem anderen Ende der großen Stadt wohnt und somit an die nahe liegende Schule geht. Trotzdem kennen sie sich weil Gaara und er im selben Fußballverein sind. Bei einem Spiel, auf welches sie gegangen sind um den rothaarigen anzufeuern, haben sie ihn kennen gelernt. Seid dem ist er auch öfters mit ihnen unterwegs. Sakura und er haben sich auf Anhieb gut verstanden und sind seid dem auch sowas wie Bruder und Schwester. Auf der Gefühlsebene zumindest.
 

Nun denn, es ist Mittwoch und fast schulende. Gelangweilt hört sie ihrem Lehrer zu und zeichnet etwas in ihrem Block rum. Mittlerweile ermahnen die Lehrer sie nicht mehr da sie trotzdem, wenn nötig zur Tafel schaut, zuhört und alles versteht. Wäre ja noch schöner wenn sie zu ihrem verkorksten Leben auch noch eine schlechte Schülerin wird, was ihre Lehrer durchaus verstehen würden aber sie, sie will raus aus diesem Dreck das sich zuhause nennt, will schnell 18 werden und auf eigenen Füßen stehen. Doch dazu braucht sie Geld, welches sie nicht hat und den nötigen Mut ihrem Vater den Rücken zu kehren und diesen hat sie erst Recht nicht. Arbeiten darf sie auch nicht gehen, ihrem Vater ist sie grundsätzlich egal, zumindest behauptet er das immer, nur möchte er das sie gute Noten schreibt, eine tolle Lehre beginnt und gutes Geld nach Hause bringt. Unglaublich.
 

Ihr Lehrer stellt eine Frage, sie will ihren Arm anheben doch durchzuckt sie ein stechender Schmerz. Kurz hält sie ihre Schulter fest, ihr Blick trübt sich und sie starrt auf das Bild welches sie gemalt hat. Ein Mann hält schützend eine Frau in seinen Armen. Das besondere daran ist aber, das er ein dämonischer Engel ist und sie Beide von seinen schwarzen, großen Flügeln umhüllt stehen. Den ganzen Tag malt sie schon an diesem Bild. Das Zeichnen liegt ihr im Blut und ist ihr größtes Hobby, auch ihr Vater hat dieses Talent, nur leider hat er im Zorn und Alkoholeinfluss all seine Utensilien zum Zeichnen und Malen weg geschmissen oder im Kamin verbrannt.
 

"Das sieht super aus!!", erschrocken blickt sie auf. Vor ihr steht Ino welche sie breit angrinst. Verwirrt sieht sich um, alle packen ihre Sachen ein und erheben sich. Hat sie die Schulglocke nicht gehört? So viel zum Thema, sie passt auf. Nun ja, der Ärger gestern und die Erinnerungen an ihren Vater von früher haben sie wohl zu sehr in Beschlag genommen. Vorsichtig und hauptsächlich mit links packt sie ihre Sachen in ihre große Handtasche die sie als Schultasche verwendet und steht ebenfalls auf.

"Das Mädchen sollst wohl du sein und der Engel dein Retter, wenn denn nun endlich jemand kommen würde. Aber warum schwarze Flügel?", fragt ihre Freundin weiter nach Sie seufzt auf.

"Nun, ein Engel mit weißen Flügeln ist doch ein guter Engel, nicht stark genug um sich gegen meinen Vater zu behaupten, deswegen muss ein böser Engel her, einer der böser und stärker ist als er , einer der mich vor meinem Vater holen kann!!" murmelt sie und wird sogleich traurig. Schöne Vorstellung aber eben ... nur eine Vorstellung. Engel gibt es nicht und sie bezweifelt das es jemanden geben soll der sich traut sich gegen ihren Vater aufzulehnen. Und überhaupt, wem wäre sie da schon wichtig genug um sich so für sie einzusetzen? Lehrer haben es versucht, sind aber mit einer Kündigungsdrohung gescheitert. Und ihre Freunde? Diese unterstützen sie wo sie können aber ... gegen ihn kommen sie auch nicht an. Ihre Freundin legt ihr einen Arm um die Schultern und lehnt ihren Kopf an den der Haruno.

"Keine Sorge Cherry, irgendwann kommt ein Bad Boy und rettet dich vor all dem Unheil, bis sich heraus stellt, das er in Wirklichkeit ein Engel mit unsichtbaren schwarzen Flügeln ist, den Gott geschickt hat um dich zu beschützen."

"Könnt ihr mal aufhören mit diesem Mist!! Sakura braucht jemandem der ihrem Vater in den Arsch tritt und sie da weg holt, so siehts aus!!", meldet sich Gaara, küsst seine Freundin und geht neben den Mädchen weiter her. Erstaunt blicken sich die Freundinnen an, der Rothaarige zieht skeptisch eine Augenbraue in die Höhe.

"Was?" fragt er deswegen.

"Nichts nur ... Gaara seid wann so voller Tatendrang? Und seid wann so gesprächig?", will Sakura grinsend wissen. Ist er doch eigentlich ein sehr stiller Typ, der nicht viel bis gar nicht redet und sich eigentlich nicht in dieses Thema einmischt.

"Seid du zum ersten Mal deinen Arm nicht richtig heben oder strecken kannst und ich glaube kaum das, dass Muskelkater ist!!", sieht er sieh eindringlich an. Die Haruno bleibt stehen und sieht in entsetzt an. Er hat es also gesehen? Immer noch starr holt sie erst wieder Luft als Ino sie fest umarmt.

"Ist das war? Hat er es diesmal so weit gebracht das du womöglich ernsthaft verletzt bist?", flüstert sie leise. Sakura will nicht das es jemand weiß, von den Misshandlungen die in letzter Zeit schlimmer werden, schlimmer und schmerzhafter.

Bedrückt schließt sie die Augen und nickt. Ihre blonde Freundin drückt sie kurz fester und lässt sie dann frei, hält aber immer noch einen Arm um ihre Schultern. Sie verlassen das Schulgelände, schweigend. Neben Ino ihr Freund Gaara und hinter ihnen Hinata, Neji und Tenten, welche dann aufgetaucht sind, als Gaara seine Beobachtung erläutert hat. Auch sie sind unfähig etwas zu sagen. Haben nur bedrückt zu Boden geschaut. Sie alle sind machtlos gegenüber ihrem Vater. Oft wollten sie ihr helfen, haben ihr angeboten es den eigenen Eltern zu erzählen in der Hoffnung das diese irgendwas ausrichten können. Doch Sakura will das nicht, sie will nicht das es so viele wissen und sie will auch niemanden da rein ziehen und ärger bereiten. Denn leider .. ist ihr Vater ein angesehener Künstler und oben drauf ..... ein Staatsanwalt.
 

Wenn das Naruto erfährt.....


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich freue mich wie immer auf Kommis und natürlich auch Hinweise oder Kritik. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inara
2017-01-15T17:52:00+00:00 15.01.2017 18:52
Bitter, aber wirklich gut.
Ich bin gespannt wann ihr Engel auftaucht und wie Naru ihr helfen kann. Ihre Freunde stehen ihr bei. Das ist besser als nichts.
Von:  Tini1996
2017-01-06T11:31:57+00:00 06.01.2017 12:31
Die Story fängt ja schon mal interessant an, ich hoffe Naruto kann irgendwas unternehmen, oder kennt jemanden der ihr helfen könnte ;)
Die arme Sakura, sowas hat nun wirklich niemand verdient.
Mach weiter so
Lg sasusaku2
Von:  XxGirlyxX
2017-01-04T21:12:31+00:00 04.01.2017 22:12
Ist toll geschrieben und lässt sich gut lesen.
Arme sakura, hat es da wirklich nicht leicht 😨
Und ihren Freunden sind auch irgendwie die Hände gebunden... Wann und wie dieser Retter wohl auftaucht :D bin schon sehr gespannt :)
LG XxGirlyxX
Von:  Scorbion1984
2017-01-01T08:53:56+00:00 01.01.2017 09:53
Wenn der Kreis der Gewalt aufhören soll muss sie sich jemanden anvertrauen ,der ihr auch wirklich helfen kann ! Dem Vater sollte mal einer in seine Schranken weisen ! Zu trauern ist normal ,aber Gewalt gegenüber Schutzbefohlenen geht garnicht nicht !
Von:  Sasu1988
2016-12-31T14:45:20+00:00 31.12.2016 15:45
Tolles erstes kapitel👍sakura sollte sich jemandem anvertrauen das ist wichtig sonst verkümmert sie innerlich immer mehr...tja und der Engel mit den schwarzen Flügeln wird dann wohl Sasuke sein😊finde deine Story jetzt schon mega interessant und werde sie weiter verfolgen😍
Lg Sasu 🐉 😊
Von:  xXSakuraHarunoXx
2016-12-31T10:35:18+00:00 31.12.2016 11:35
man sollte es jemanden erzählen das ist wichtig dann kommt man aus denn Teufelskreis nicht raus auch wenn jemanden angesehen ist oder nicht das ist nicht der schuld vom sakura das die mutter geschtorben ist sie trauert auch um die mutter und man sollte es nicht unterdrücken man sollte es sagen auch wenn es unangenehm ist das beweist auch stärke:) tolles kapi biss dann


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