Zum Inhalt der Seite

Let me love you

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Bei manchen Menschen kann ich einfach nicht anders.

Tristan und Ty trafen sich mit Boney beim Krankenhaus. Dieser hatte sich schon ihre Akte geben lassen und sich über ihren Krankheitsverlauf schlau gemacht und auch über das, was über das Kind in der Akte stand und hatte abgeklärt, dass er mit ihr über eine schmerzlindernde Behandlung sprechen wollte.

Ty nickte, "Ja bitte, ich möchte ihr gerne Helfen.", sagte er, "Kannst du nachsehen, von wem das Kind ist, von uns beiden und wie lange sie noch hat?!", bat er ihn.
 

Boney nickte und ging mit ihnen rein. Sie schlief gerade und er nutzte die Zeit, um nachzusehen. "Also. Sie wird die Geburt nicht überstehen, sie wird spätestens kurz danach sterben, aber mit eurem Blut kann ich ihr die Schmerzen nehmen und sie wird einfach einschlafen und kann bestimmt noch ihr Kind sehen. Ich kann euer Blut sogar für sie mischen... Denn das Kind... es waren mal zwei. Eines von jedem von euch, also zweieiige Zwillinge. Ein Patronus und ein Dämon, der Art nach zu dem Zeitpunkt noch nicht bestimmt. Beide Kinder waren schwach, vermutlich durch die Krankheit der Mutter. Der Patronus, ganz nach seiner Art, wollte Mutter und Bruder schützen. Die Schwangerschaft mit Zwillingen wäre viel zu anstrengend gewesen für sie, sie hätten es alle drei nicht geschafft. Der Patronus hat sich also bewusst aufgegeben und seine Kraft seinem Bruder übertragen, der den toten Zwilling, wie es natürlich ist, im Prinzip absorbierte. Das war alles noch sehr früh, so wirklich von bewusst und so kann man nicht sprechen. Aber so ist das Kind wirklich von euch Beiden. Und es wird, so wie ich es jetzt sehen kann, ein Patronus, da die Dämonenart nicht bestimmt war - vorher.", sagte er und sah die Beiden an.
 

Jessy war so aufgewacht, dass sie es gehört hatte und lächelte. "Das ist perfekt.", fand sie.

"Von uns Beiden, das Kind ist von mir und Tristan?!", sagte Ty wiederholend und sah Tristan an und dann Jessy. "Hey, wir haben mal wem mit gebracht, er wird dir helfen, die restliche Zeit in Ruhe zu verbringen."

Boney hatte bestätigend genickt, er sagte Beiden noch im Kopf :"Das Kind wird in wenigen Tagen kommen. Spätestens in Drei.", was auch gleichzeitig die Antwort war, wie lange Jessy noch hatte.
 

Jessy nickte. "Das ist lieb von euch. Ich freu mich, dass es von euch Beiden ist.", sagte sie lächelnd. Der Gedanke gefiel ihr sehr. "Was können Sie denn tun?", fragte sie Boney, der es ihr erklärte. Sie stimmte zu und er setzte ihr direkt die erste Spritze. "Ich werde sie mit in meine Klinik nehmen, wenn es in Ordnung ist? Meine Kollegin ist spezialisiert auf ihren Fall und ich kann Ihnen die restliche Zeit angenehm gestalten.", versprach er. "Dr. Bones, ich kenne ihren Ruf. Es wäre schön, wenn sie Milo zur Welt bringen würden."

"Und ihr könnt dann jederzeit zu ihr.", sagte er zu Tristan und Ty. Er fand Besuchszeiten unsinnig.

Ty nickte, "Das fände ich wirklich toll!", sagte er. "Es ist großartig."

Tristan nickte zustimmend. Er umarmte Jessy und fragte, wie es ihr denn so ginge. "Jetzt besser.", sagte sie. "Ihr müsst schnell die Papiere beim Anwalt unterzeichnen.", bat sie die Beiden.
 

Boney ging dann los und regelte alles für die Verlegung.

Ty nickte, "Wir unterschreiben, na klar.", sagte er. Und er half so gut er konnte, bei dem Umzug und so.

Tristan half genau so beim Sachen packen, so hatte er wenigstens das Gefühl irgendwas für sie tun zu können, was er Jessy aber nicht merken ließ.
 

Sie sah die Beiden an und lächelte leicht. "Danke.", sagte sie. "Gibt es bei euch etwas Neues? Ich konnte mich schon lange nicht mehr schlau machen und Mom ist keine Hilfe bei Klatsch und Tratsch und kommt in letzter Zeit auch nur noch selten...", fragte sie.

Ty erzählte ihr das ein oder andere, auch dass sie sich verlobt hatten. Auch dass Seraphine sie besuchen wollte.
 

Jessy freute sich für die Beiden. "Das finde ich super. Ich freu mich, dass ihr heiraten werdet.", sagte sie lächelnd und auf den Besuch von Sera freute sie sich. Sie sah ihn an. "Tust du mir einen Gefallen? Nimmst du mein Handy aus dem Nachtschrank und schreibst meiner Mutter das mit der Verlegung und die Adresse von Boney?", bat sie ihn. "Das mit dem Schreiben klappt nicht gut... Deswegen habt ihr auch erst jetzt von Milo erfahren, meine Mutter hat sich geweigert, es für mich zu tun...", sagte sie ehrlich.

"Alles gut, na klar schreib ich ihr.", sagte Ty und nahm ihr Handy, um es auch gleich zu tun.

"Danke."
 

Tristan hatte inzwischen ihre Sachen zusammen gepackt und Boney kam wieder. "So alles erledigt. Wollen wir los?", fragte er Jessy. Ihm folgten zwei Sanitäter, die sie in seine Praxis bringen würden. Jessy nickte. "Sehr gern."
 

Sie sah Ty und Tristan an. "Ihr fahrt jetzt aber bitte erst einmal zu dem Anwalt.", sagte sie streng, aber lächelte. "Ich möchte nicht, dass da irgendwas schief geht.", war sie offen.

Ty nickte, "Okay werden wir tun, dann sehen wir uns danach gleich.", sagte er und sah sie an, umarmte sie kurz.

Tristan hatte auch genickt und sie umarmt. "Mach dir nicht so viele Sorgen.", bat er sie.

"Na..., das sagt ja der richtige.", seufzte sie lächelnd.

"Wir werden uns beeilen.", sagte Ty und ging mit Tristan zum Anwalt und danach wieder zurück zu Boney.
 

Beim Anwalt war auch alles einfach gelaufen. Tris hatte unterwegs Sera geschrieben, dass Jessy sie gern sehen würde.
 

Als Tris und Ty bei Boney ankamen, hörten sie, dass Jessy sich offensichtlich mit ihrer Mom stritt, die von all dem nicht überzeugt war. Aber sie spürten beide, dass die Mom einfach nicht bereit war, ihre Tochter zu verlieren.

Ty sah Tristan an und dann die Mom, er sah sie an und nahm sie in den Arm. Er wirkte ein wenig seine Kräfte, um es ihr einfacher zu machen.

"Streiten sie nicht in der letzten Zeit, die Sie mit ihrer Tochter noch haben", flüsterte er ihr zu.

Der Mutter kamen die Tränen. Sie war schon sehr alt und durch seine Macht spürte Ty, dass sie ihren Mann schon lange verloren hatte, ein anderes Kind auch bereits und nun Jessy. Das war zu viel für sie und auch für ihr Herz. Ty wusste, dass sie kurz nach Jessy gehen würde, weil ihr Herz brach. Und er sah Jessy an, dass sie das gewusst hatte und ihr deswegen auch so wichtig gewesen war, dass Ty und Tristan von Milo erfuhren, bevor sie starb. Die Mutter nickte und sah Jessy an. "Ich hole dir etwas zu essen. Ich bin gleich wieder da.", versprach sie.
 

Tristan hatte sich zu Jessy gesetzt und nahm ihre Hand in seine, worauf sie lächelte. "Es ist lustig, dass deine Berührung noch immer so gut tun. Machst du es bewusst inzwischen?", wollte sie wissen.

"Bei manchen Menschen kann ich einfach nicht anders.", sagte er ehrlich und Jessy sah Ty an. "Du musst ihn festnageln, bevor es jemand anderes tut.", sie hatte offensichtlich vergessen, dass die Beiden schon verlobt waren und sie das so gefreut hatte.

Ty lächelte sie an und hob seine Hand. "Das hab ich schon!", sagte er. "Aber eigentlich war es anders herum!"

Sie lächelte. "Das freut mich.", sagte sie und sah Tristan an. "Wie hast du es gemacht?", fragte sie und er zeigte ihr dann einfach das Video, das sie absolut schön fand. Sie sah die beiden an. "Und eure Kinder werden klar kommen, wenn ihr noch ein Baby mit bringt?", fragte sie.

"Logisch, willst du sie auch kennen lernen?!", fragte er sie.

"Ich bin nicht sicher, ob das gut für sie ist.", sagte Jessy. "Aber wenn ihr sie mir vorstellen möchtet, dann freu ich mich.", war sie ehrlich. "Sie werden immerhin die großen Geschwister von Milo.", sie lächelte. Sie fand es schön, dass Milo Geschwister haben würde.
 

Tris, der ja Jessys Hand hielt, spürte etwas und Ty hatte den Tod im Ohr. "In 22 Stunden wird euer Sohn geboren, in 24 Stunden hole ich Jessy.", warnte er ihn vor.

Tris telepatierte aus einer Ahnung Sera an. "Ich fürchte, wenn du sie besuchen möchtest, musst du das bald tun.", sagte er leise und vorsichtig.

"Sie kriegen das hin und verstehen das, ich glaube es ist ne gute Idee, wenn sie dich mal kennen lernen und als Mutter ihres neuen Geschwisterchen.", fand Ty und sah Tristan an.
 

Tristan nickte. "Das denke ich auch.", stimmte er zu. "Wenn du möchtest, kann ich sie nachher holen? Sie sind gerade bei Freunden."

Sie fand es schön, dass sie die Drei kennen lernen durfte.

Jessys Mom kam auch wieder und brachte ihr ihr Lieblingsessen.

Tris sah Ty an, ob sie den beiden Zeit allein geben wollten und die Kinder abholen sollten.

Ty fand es gut, die Zeit zu nutzen um die Kids zu holen. Und fuhr mit Tristan sie von Theo und Ruby abholen.
 

Tris sah Ty im Wagen an. "War das vorhin die Präsenz des Todes?", fragte er ihn auf der Fahrt zu den Kindern.

"Ja das war es!", antwortete er. "Ist es für dich schlimm, wenn wir ihr die Kinder vorstellen, ich finde es eine gute Sache für alle."

"Nein finde ich nicht schlimm. Wir sollten sie nur vorher darauf vorbereiten.", fand er. "Warum sollte ich das schlimm finden?"

Er nickte, "Ich weiß nicht, vielleicht willst du das ihnen nicht antun."

"Ich denke, sie können damit umgehen.", sagte Tristan.
 

Sie kamen bei Theo und Ruby an und Summer sprang Ty direkt in den Arm. "Daddy!", freute sie sich, aber sah ihn fragend an.

"Na mein Engel?!", sagte er und sah sie an. Er sah sie alle an. "Wir haben euch doch von unserer Freundin erzählt, sie ist schwer krank und sie ist schwanger und das Baby ist von mir und Tristan, ich möchte sie euch gern vorstellen, aber sie ist wie gesagt schwer krank und manchmal kann sie sich an Dinge nicht mehr erinnern.", sagte er einfach gerade raus.

"Von Pa und dir?", fragte sie irritiert. "Ich dachte man kann nur einen Vater... also von der Natur her? Hä?", fragte sie. "Warum heilt ihr sie denn nicht?", lenkte sie sich selbst aber davon ab.

"Weil diese Krankheit nicht heilbar ist, es ist ein Virus der im Gehirn alles zerstört.", versuchte er ihr zu erklären. Und atmete durch, denn er wollte keine Lügen erzählen und hielt eine ehrliche und offene Erziehung für das Beste. "Weil sie mit uns Beiden geschlafen hat und es eigentlich Zwillinge hätten werden sollen, eins von mir eines von Tristan, aber das eine Baby war zu schwach und so hat der Patronus sein leben auf das Kranke übertragen und so ist es tatsächlich von uns Beiden."

"Das klingt schon irgendwie gruselig.", fand Summer. "Das eine hat das Leben für das andere gegeben?", sie fand das traurig.

"Ja das ist es.", sagte er, aber sah sie an. "Aber Fakt ist, das ich möchte, das ihr sie kennen lernt, denn nach der Geburt von Milo wird sie vermutlich nicht mehr viel Zeit haben. Wollt ihr sie kennen lernen?!", Caleb nickte und auch Sophie sah ihn an. "Jaa, na klar!"

Summer nickte auch. "Also wird es ein Bruder?!", fragte sie grinsend und fand das cool. "Daddy.... du wirst nicht mehr so viel schlafen können dann!", sagte sie frech grinsend, worauf Tris lachen musste. "Wehe, du lässt immer Pa aufstehen!", sagte sie warnend, aber grinste.

Ty lachte auch und knuddelte sie, "Ja mein Engel, ich werd auch aufstehen!", sagte er.

"Und wer hat den Namen Milo ausgesucht?", fragte sie neugierig. "Ihr alle drei?"

"Nein, das war Jessy.", sagte Ty.
 

Tris dankte Ruby und Theo noch fürs aufpassen und machte sich mit den Vieren auf den Weg zurück zu Jessy.

"Das ist ein schöner Name.", fand Summer. "Wann wird er denn geboren?", fragte sie im Auto.

"Vermutlich wird es nicht mehr lange dauern.", sagte Ty.

"Also kommt bald ein Baby, aber ihr verliert eine Freundin. Das ist doch doof.", fand Summer. "Hilft nicht mal eine Träne?", sie wusste ja inzwischen, wie besonders ihre Kräfte waren. Sophia hatte ihr da in Sachen Wissen auch sehr auf die Sprünge geholfen.

Ty nickte und sah sie an. "Nein, mein Schatz, leider nicht!"
 

"Hmpf...", machte sie. "Das gefiel ihr nicht.", aber sie akzeptierte es. Sie sah Tris und Ty an und dann Caleb und Sophia. Sie freute sich, dass noch ein Kind kam, aber sie hatte noch immer ein wenig Angst, dass es zu viel würde, sie wusste noch genau, wie Ty aus dem Bett gefallen war, als sie auftauchte. Aber sie überdeckte es. Aber durch ihre jeweilige Art spürten es alle im Wagen, abgesehen von Sophia.

Ty sah sie an, "Ich weiß das es heutzutage schwer ist zu glauben, dass man gegen eine Krankheit tatsächlich nichts mehr tun kann. Leider aber gibt es noch ein paar wenige, gegen die wir alle machtlos sind. Du darfst dich auch freuen, mein Engel, wir freuen uns auch auf ein Brüderchen für euch, wir können gar nicht genug von euch bekommen.", grinste sie aufmunternd an.

"Irgendwann wachsen wir euch schon über den Kopf.", sagte sie grinsend. "Ich glaube, ab 10 wird es schon schwierig?!", sagte sie neckend.

"Wir lassen uns einfach so die Zeit, das ihr dann, wenn es Nachschub gibt, einfach schon alt genug und selbstständig seid, so dass uns nichts über den Kopf wachsen kann.", grinste er.

"Ach, wenn wir zu alt werden, dann tauscht ihr uns aus?!", fragte sie und sah ihn an.

Tristan lachte. "Unsinn, egal, was auch immer kommt und passiert, ihr werdet immer unsere Kinder sein und egal, wie alt ihr seid, sind wir immer für euch da."

"Aber so was von, ärgere mich nicht!", lachte Ty und sah zu Summer.

"Das macht aber Spaß, Daddy.", grinste sie frech.

Sie kamen schließlich bei Boney an.

"Na los ihr Mäuse.", sagte er, stieg aus und holte die Kids aus dem Auto.

Tristan beobachtete ihn dabei und wartete, ging dann mit ihnen zusammen rein. Sie konnten auch einfach direkt durch gehen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2018-10-11T09:05:34+00:00 11.10.2018 11:05
Hoffentlich freut sie sich auf die Kinder und ueberanstrengt sich nicht !
Die Kinder sind einfach toll ,naja bei den Eltern und der restlichen Verwandtschaft !


Zurück